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Jahresbericht 2009 - Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin eV

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die jeweiligen Strategien für sozialempirische<br />

(Referat Thorsten Meyer, Lübeck)<br />

und argumentativ-konzeptionelle Informationen<br />

(Referat Daniel Strech, Hannover)<br />

diskutiert. Die diskutierten Punkte werden<br />

von Sprecherin und Sprecher aufbereitet<br />

und beim Fachbereichstreffen im Rahmen<br />

der DNEbM Jahrestagung 2010 zur Diskussion<br />

gestellt.<br />

A RBEITSGRUPPE „QALYS“<br />

Auf der Januarsitzung <strong>2009</strong> wurde durch<br />

den erweiterten Vorstand eine fachübergreifende<br />

Arbeitsgruppe „QALY“ initiiert<br />

(Federführung Tanja Krones, Zürich). Die<br />

Diskussion zum Thema wurde u.a. durch<br />

Vorträge in <strong>2009</strong> von Tanja Krones zum<br />

Thema „Ethische Aspekte von QALYs“ in<br />

Wien, Ludwig Bolzmann Institut für HTA,<br />

sowie an der UMIT, Hall in Tirol angeregt.<br />

VORHABEN IN 2010<br />

In 2010 möchte der Fachbereich methodisch<br />

und inhaltlich weiter das Verhältnis<br />

von klinisch-epidemiologischen, sozialempirischen<br />

und normativ-ethischen Informationen<br />

bearbeiten. Eine Überlegung stellt<br />

die Erarbeitung einer „Transparenz-<br />

Checkliste“ dar, welche relevante ethische<br />

Aspekte bei der Durchführung und Darstellung<br />

klinisch-epidemiologischer, sozialempirischer<br />

und ethischer Forschung<br />

benennt. Darüber hinaus soll weiter an<br />

den Diskussionen um die ethische und<br />

wissenschaftstheoretische Fundierung der<br />

EbM in Theorie und Praxis gearbeitet werden.<br />

Diese Themen werden auch auf der<br />

Jahrestagung 2010 in Salzburg in einem<br />

Workshop sowie in der Fachbereichssitzung<br />

aufgegriffen. Die Regulierung von<br />

Interessenskonflikten sowie die Mitarbeit<br />

an der noch breiter zu konstituierenden<br />

Arbeitsgruppe „QALYs“ werden weitere<br />

Schwerpunkte der Arbeit sein. Zudem wird<br />

eruiert, ob in 2010 eine online-Umfrage<br />

aller Mitglieder des DNEbM initiiert werden<br />

kann um die Erwartungen der Mitglieder<br />

an die Arbeit des Fachbereichs genauer<br />

zu ermitteln.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Evidenzbasierte</strong> Pharmazie<br />

SPRECHER<br />

PROF. DR. RER. NAT. MARTIN SCHULZ<br />

N EUWAHL<br />

Auf Vorschlag des erweiterten Vorstands<br />

des DNEbM wurde der Fachbereich <strong>Evidenzbasierte</strong><br />

Pharmazie im Frühjahr 2008<br />

eingerichtet. Prof. Martin Schulz wurde lt.<br />

Satzung §12 (2) als vorläufiger Fachbereichsprecher<br />

eingesetzt.<br />

Wahlen zum Fachbereichssprecher werden<br />

Anfang März 2010 stattfinden.<br />

Über die zukünftigen Arbeitsziele und -<br />

ergebnisse wird dann auf der Internetseite<br />

des DNEbM berichtet werden.<br />

Mit dem Fachbereich "<strong>Evidenzbasierte</strong><br />

Pharmazie" sollen nun alle evidenzbasierten<br />

Entwicklungen wie nationale Versorgungsleitlinien,<br />

Patienteninformationen<br />

etc. vorangebracht werden.<br />

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht die<br />

Möglichkeit, sich in die Entwicklung dieses<br />

Fachbereichs aktiv einzubringen und somit<br />

bei der Gestaltung mitzuwirken.<br />

Health Technology<br />

Assessment<br />

SPRECHER<br />

PD DR. MED. MATTHIAS PERLETH, MPH<br />

STELLVERTRETENDE SPRECHERIN<br />

DR. MED. DAGMAR LÜHMANN<br />

ALLGEMEINE ANGABEN ZUM<br />

FACHBEREICH<br />

Dem Fachbereich gehören derzeit 142<br />

Mitglieder an, über die Mailing-Liste werden<br />

regelmäßig am Thema HTA interessierte<br />

Mitglieder des DNEbM erreicht.<br />

ZIELE UND AUFGABEN<br />

▪ Etablierung eines Dialogs zwischen HTA<br />

und EbM<br />

▪ Austausch über Methoden der Erstellung,<br />

Dissemination und Implementation<br />

▪ Förderung der Kommunikation von Inhalten<br />

und Methoden von HTA<br />

▪ Durchführung von Veranstaltungen<br />

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