geht es zur Dokumentation - Alexanderschule
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Hauptschule mit 10 . Klasse und Ganztagsangebot<br />
Maria-Mont<strong>es</strong>sori-Straße 3<br />
49134 Wallenhorst<br />
Tel.: 05407 860520<br />
Fax: 05407 860521<br />
E-Mail: alexanderschule@wallenhorst.de<br />
Homepage: www.alexanderschule.de<br />
<strong>Alexanderschule</strong> 2011<br />
<strong>Dokumentation</strong><br />
<strong>zur</strong> Güt<strong>es</strong>iegelaktion 2011<br />
„Startklar für den Beruf“
Inhalt<br />
1 Situation der Schule 3<br />
2 Übersicht der „Projekte“ der <strong>Alexanderschule</strong> 9<br />
2.2 Persönlichkeitskompetenz 10<br />
2.3 Fachkompetenz 26<br />
2.3.1 Fo(e)rderkonzept 26<br />
2.3.2 Fo(e)rderkonzept Deutsch 28<br />
2.3.3 Fo(e)rderkonzept Mathematik 29<br />
2.4 Berufswahlkompetenz 40<br />
� Beratungskonzept<br />
� Medienkonzept<br />
� Integrationskonzept<br />
� Konzept d<strong>es</strong> Schulplaners<br />
� Präventionskonzept<br />
� Ganztagskonzept<br />
Anhang<br />
� Berufsorientierungskonzept<br />
� Berufswahlportfolio „BePo“<br />
� Gliederung und Beurteilungsvorlage für eine Praktikumsmappe<br />
� Spiel <strong>zur</strong> Praktikumsnachbereitung<br />
� Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums<br />
� Ergebnisse der Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums der Klasse 8a<br />
Schuljahr 2010/2011<br />
� Programm d<strong>es</strong> Bewerberseminars in Duderstadt<br />
� Evaluation d<strong>es</strong> Berufseinsteigerseminars in Saerbeck<br />
� Auswertung der Evaluation Saerbeck 2010<br />
� Partnerschaftsvertrag<br />
� Flyer Ganztagsangebot 2011<br />
� Raumpläne Ganztagsangebot 2010 und 2011<br />
� Schulprogramm<br />
Weitere Pr<strong>es</strong>seberichte und weitere Hintergrundinformationen finden sich auf der sehr umfangreichen<br />
Homepage der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst unter www.alexanderschule.de. Di<strong>es</strong>e <strong>Dokumentation</strong> finden<br />
Sie unter folgendem Direktlink: www.alexanderschule.de/guet<strong>es</strong>iegel.htm<br />
50<br />
53<br />
55<br />
64<br />
65<br />
76<br />
78<br />
78<br />
83<br />
102<br />
105<br />
107<br />
113<br />
115<br />
116<br />
118<br />
120<br />
122<br />
127<br />
129<br />
2
1 Situation der Schule<br />
Die <strong>Alexanderschule</strong> ( Hauptschule ) in Wallenhorst b<strong>es</strong>uchen im Schuljahr 2011/2012 215 Schülerinnen<br />
und Schüler, die in 11 Klassenverbänden unterrichtet werden: der Jahrgang 5 ist einzügig, die Jahrgänge 6<br />
bis 10 sind zweizügig. Die <strong>Alexanderschule</strong> hat mit der Gemeinde Wallenhorst ein f<strong>es</strong>t<strong>es</strong> Einzugsgebiet. Die<br />
<strong>Alexanderschule</strong> wird mit einer Lehrersollstundenzahl von 511 versorgt. 27 Lehrerinnen und Lehrer, sowie<br />
zwei halbtags b<strong>es</strong>chäftigte Schulsozialpädagoginnen bilden mit dem Verwaltungsteam und dem Team d<strong>es</strong><br />
Gebäudemamagements das Personal. Wallenhorst selbst ist eine ländlich strukturierte Gemeinde in<br />
unmittelbarer Nähe d<strong>es</strong> Mittelzentrums Osnabrück. 1972 wurde sie aus den früheren Gemeinden Hollage,<br />
Lechtingen, Rulle und Wallenhorst gebildet. Die vier Ortsteile zählen heute insg<strong>es</strong>amt fast 25.000<br />
Einwohnerinnen und Einwohner, die sich auf 47 Quadratkilometer verteilen. Die soziale Kontrolle im Ort ist<br />
noch recht hoch, wobei die Anzahl der auffälligen Schülerinnen und Schüler steigt. Der überwiegende Anteil<br />
der Schülerinnen und Schüler wächst in geordneten Familienverhältnissen auf. Sehr viele Schülerinnen und<br />
Schüler engagieren sich sozial in der Schule und übernehmen Verantwortung. Viele Schülerinnen und<br />
Schüler sind in Vereinen, wie z.B. Karnevals- oder Sportvereinen tätig. Ca. 30 % der Schülerinnen und<br />
Schüler haben Migrationshintergrund (Umfrage der AG SoR-SmC). 27 SchülerInnen der <strong>Alexanderschule</strong><br />
haben einen f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Schülerschaft <strong>geht</strong> mit nach außen<br />
sichtbaren körperlichen Beeinträchtigungen sehr tolerant um. Ein Ziel von Inklusion, Behinderungen als<br />
„normal“ anzusehen, ist in weiten Teilen schon erreicht.<br />
Da unsere Schule sich b<strong>es</strong>onders die Vorbereitung auf die Berufswelt zum Ziel g<strong>es</strong>etzt hat, wurde bei der<br />
Suche nach dem Schulprofil der Schwerpunkt im Bereich Arbeit – Wirtschaft – Technik f<strong>es</strong>tgelegt. 2007 ist<br />
ein neu<strong>es</strong> Schulprogramm entwickelt worden, in dem intensive Berufsvorbereitung und eigenverantwortliche<br />
Persönlichkeitsentwicklung zwei der vier zentralen pädagogischen Eckwerte darstellen. Das komplette<br />
Schulprogramm findet sich im Anhang.<br />
intensive Berufsvorbereitung<br />
eigenverantwortliche<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
effektive Zusammenarbeit<br />
Abbildung 1.: Zentrale pädagogische Eckwerte der <strong>Alexanderschule</strong><br />
gemeinschafts-<br />
fördernd<strong>es</strong> Schulklima<br />
Das Schulprogramm spiegelt die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit, die Grundsätze und zentralen<br />
Vereinbarungen an der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst wider. Im Zentrum steht der Slogan, an den sich vier<br />
zentrale pädagogische Eckwerte anschließen. Aus di<strong>es</strong>en entwickeln sich je zwei Leitsätze. In der Theorie-<br />
und Richtlinienebene finden sich ca. acht Leitziele und die sich daraus ergebenen Qualitätsstandards.<br />
Die <strong>Alexanderschule</strong> macht <strong>es</strong> sich <strong>zur</strong> Aufgabe, jährlich einen Arbeitsplan f<strong>es</strong>tzulegen, um den<br />
Schulentwicklungsproz<strong>es</strong>s weiter fortzuschreiten. Am Ende jeden Schuljahr<strong>es</strong> werden die Ziele d<strong>es</strong> Plan<strong>es</strong><br />
evaluiert, das Schulprogramm bei Bedarf angepasst und ein neuer Plan wird erstellt.<br />
Ein großer Schritt <strong>zur</strong> Verb<strong>es</strong>serung der Ausbildungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler, entwickelte<br />
sich schon 1998. Zum einen vergrößerte sich die Schere zwischen den Anforderungen in der beruflichen<br />
Ausbildung und dem Leistungsvermögen unserer Schüler und Schülerinnen permanent; zum anderen wurde<br />
immer deutlicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz<br />
sehr häufig gegenüber Bewerbern anderer Schulformen benachteiligt waren und sind. So entstand in der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> das Kooperationsmodell „Anschub“, an dem unsere Schule, das Arbeitsamt Osnabrück,<br />
verschiedene Betriebe aus Wallenhorst und Osnabrück sowie die Gemeinde Wallenhorst beteiligt sind.<br />
3
Kooperationsmodell<br />
"Anschub"<br />
Ziele der Ausbildungskooperative sind:<br />
• Rechtzeitige Erfassung und Begleitung der Schüler bei der<br />
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz.<br />
• Ermittlung von Defiziten unserer Schüler im sozialen Bereich, unter<br />
Zuhilfenahme sozialpädagogischer Einrichtungen.<br />
• Durchführung von zwei dreiwöchigen Betriebspraktika, je ein<strong>es</strong> im 8.<br />
und 9. Schuljahr.<br />
• Kontaktaufnahme mit Betrieben und berufsbildenden Schulen.<br />
Firmen und Betriebe werden <strong>zur</strong> Mitarbeit aufgefordert. Kurzpraktika,<br />
Teilnahme am Berufsschulunterricht der Auszubildenden.<br />
Weitere Maßnahmen <strong>zur</strong> Verb<strong>es</strong>serung der Ausbildungsfähigkeit:<br />
• Einrichtung ein<strong>es</strong> externen Bewerbertrainings in Duderstadt für das<br />
8. Schuljahr.<br />
• Ausbildungsplatzbörse: Betriebe stellen sich in der Schule vor.<br />
• B<strong>es</strong>etzung von Lehrstellen durch nicht vermittelte Schülerinnen und<br />
Schüler durch Mithilfe der Gemeindeverwaltung Wallenhorst.<br />
• Zusätzlich<strong>es</strong> Praktikum an der Handwerkskammer Osnabrück für<br />
ausgewählte und b<strong>es</strong>onders inter<strong>es</strong>sierte Schülerinnen und Schüler.<br />
• Spezielle Computerkurse für kaufmännische Berufszweige.<br />
• Sozialpädagogische Betreuung durch Schulsozialarbeiter.<br />
• Einrichtung einer Hausaufgabenbetreuung.<br />
• Erweiterung der Fahrrad- Getriebe- und Motorenwerkstatt.<br />
• Einrichtung ein<strong>es</strong> Schülertreffs (Das Alex) mit freizeitpädagogischen<br />
Angeboten.<br />
Di<strong>es</strong>e Ziele und Maßnahmen können in folgende drei Aufgabenbereiche gegliedert werden:<br />
Persönlichkeitsstärkung • Einübung von Verantwortungsübernahme<br />
• Stärkung d<strong>es</strong> Selbstbewusstseins<br />
Leistungsqualifizierung • Beherrschung der Grundanforderungen Deutsch<br />
• Beherrschung der Grundanforderungen Mathematik<br />
• Förderung d<strong>es</strong> Verständniss<strong>es</strong> der Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
Eignungsorientierung • Eignungsorientierende Unterrichtsarbeit<br />
• Eignungsorientierende Arbeit an außerschulischen Lernorten<br />
• Eignungsorientierende Beratungsarbeit auch unter Einbezug externer<br />
Berater<br />
Abbildung 2.: Kooperationsmodell „Anschub“<br />
Die Umsetzung di<strong>es</strong>er berufsvorbereitenden Maßnahmen wurde in den folgenden Schuljahren weiter<br />
ausgebaut, ergänzt und modifiziert. (vgl. Schulprogramm) B<strong>es</strong>onders ab dem Jahr 2001 durch die<br />
Gewährung von Fördermitteln d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong> Niedersachsen <strong>zur</strong> Stärkung der Hauptschule konnte die<br />
<strong>Alexanderschule</strong> weitere Maßnahmen und Einrichtungen finanzieren.<br />
Im Schuljahr 2002/2003 haben wir mit den Schülern einen weiteren Weg <strong>zur</strong> Berufsorientierung b<strong>es</strong>chritten,<br />
indem wir mit Klassen und ortsansässigen Firmen Partnerschaftsverträge g<strong>es</strong>chlossen haben. Hierauf wird<br />
an späterer Stelle noch genauer eingegangen.<br />
Abbildung 3.: Betriebserkundung bei der Firma PURPLAN GmbH<br />
4
Seit dem Schuljahr 2004/2005 hat die <strong>Alexanderschule</strong> ein freiwillig<strong>es</strong> Ganztagsangebot. Di<strong>es</strong> ist für uns ein<br />
weiterer Meilenstein, weil wir jetzt auch im Nachmittagsbereich die Möglichkeit haben, unsere Schülerinnen<br />
und Schüler zu fördern und zu fordern. 2006 wurde das Ganztagsangebot teilgebunden. Eine verpflichtende<br />
Verfügungsstunde und die Möglichkeit am Förderunterricht verpflichtend teilzunehmen, wurden b<strong>es</strong>chlossen.<br />
Das Nachmittagsangebot umfasst neben Sport-, Forder- und Förderangeboten auch viele speziell<br />
persönlichkeitsstärkende und berufsorientierende Arbeitsgemeinschaften, die später der Einfachheit halber<br />
ebenfalls als „Projekt“ bezeichnet werden. Zur Verdeutlichung sind als Anlage die Ganztagsangebote der<br />
letzten zwei Jahre sowie das Ganztagskonzept beigelegt.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem neuen Wirtschaftsförderer der Gemeinde Wallenhorst erweist sich als äußerst<br />
fruchtbar. Unter dem Motto<br />
werden die gemeinsamen Anstrengungen gefasst, die Ausbildungsfähigkeit unserer Schüler zu verb<strong>es</strong>sern<br />
und berufsorientierende Maßnahmen greifen zu lassen. Die alle zwei Jahre stattfindende<br />
Ausbildungsplatzbörse oder auch der „Runde Tisch Bildungspartner Wirtschaft und <strong>Alexanderschule</strong><br />
Wallenhorst“ sind gemeinsame Projekte. Weiterhin ist die Zusammenarbeit im<br />
Wirtschaftstalk der Gemeinde Wallenhorst zu erwähnen. Auf dem<br />
WirtschaftsTalk Wallenhorst am 24.09.10 stellte die <strong>Alexanderschule</strong><br />
zusammen mit den Partnerfirmen Stavermann GmbH und Porta Möbel<br />
Wallenhorst das erfolgreiche Partnerschaftsprojekt vor. Während Schulleiter<br />
Behning das Projekt und die Schule vorstellte sowie zu Perspektiven der<br />
Partnerschaften Stellung nahm, berichteten Herr Buß (Porta) und Herr Ludwig<br />
(Stavermann) von den Ausg<strong>es</strong>taltungsmöglichkeiten und den bisherigen<br />
Aktivitäten. Das hochkarätige Publikum war vom Projekt angetan. B<strong>es</strong>onders<br />
das Lob d<strong>es</strong> ehemaligen Präsidenten der Handwerkskammer Osnabrück-<br />
Emsland, Herr Brünger und d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>chäftsführers d<strong>es</strong> Bund<strong>es</strong>verbands mittelständische Wirtschaft, Herr<br />
Woltering, tat gut und b<strong>es</strong>tärkt uns, in di<strong>es</strong>er Richtung weiter zu machen. (Die für den Vortrag angefertigte<br />
Präsentation ist unter folgendem Direktlink zu finden:<br />
http://alexanderschule.de/Partner/Partnerschaftsvertraege.pdf )<br />
Abbildung 4.: Ausbildungsplatzbörse 2010 – Chemielabor Remondis Industri<strong>es</strong>ervice<br />
5
Nach Abschluss der Hauptschule orientieren sich unsere Schülerinnen und Schüler <strong>zur</strong> Aufnahme ihrer<br />
schulischen oder beruflichen Ausbildung überwiegend zum Mittelzentrum Osnabrück. In den letzten Jahren<br />
ist durch die Ansiedlung von verschiedenen Betrieben in der Gemeinde Wallenhorst das Angebot für einen<br />
Ausbildungsplatz in der Gemeinde allerdings auch größer und vielfältiger geworden. Im Schuljahr 2006/07<br />
konnten 54 % der Absolventen in Klasse 10 direkt in eine Berufsausbildung entlassen werden. Für die<br />
Folgejahre sehen die Zahlen folgendermaßen aus:<br />
Schuljahr 2007/08<br />
Klasse 10 (39 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildungsplätze 19 48,7 %<br />
Höhere Handelsschule 4 10,3 %<br />
Berufsfachschulen 13 33,3 %<br />
Fachoberschulen 1 2,6 %<br />
Pflicht-BGJ 1 2,6 %<br />
Zivildienst 1 2,6 %<br />
Klasse 9 (12 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildungsplätze 4 33,3 %<br />
Pflicht-BGJ 4 33,3 %<br />
Berufsfachschulen 1 8,3 %<br />
Berufseingangsklasse 1 8,3 %<br />
Berufsvorbereitungsjahr 2 16,6 %<br />
Schuljahr 2008/09<br />
Klasse 10 (50 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildungsplätze 16 32 %<br />
BFS 28 54 %<br />
Höhere Handelsschule 1 2 %<br />
FSJ 1 2 %<br />
BW 3 6 %<br />
Praktikum ( über 18 Jahre ) 1 2 %<br />
Klasse 9 (15 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildungsplatz 3 20 %<br />
BFS 11 73,3 %<br />
Schaustellergewerbe (Familienbetrieb ) 1 6,7 %<br />
Schuljahr 2009/10<br />
Klasse 10 (34 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildungsplatz 12 35,3 %<br />
BFS 19 55,9 %<br />
Jahr<strong>es</strong>praktikum ( über 18 Jahre ) 1 2,9 %<br />
Klasse 10 ( Wiederholer ) 2 5,9 %<br />
Klasse 9 (20 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildungsplatz 8 38,1 %<br />
BFS 13 61.9%<br />
Schuljahr 2010 /11<br />
Klasse 10 (41 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildung 36 87,8 %<br />
BFS 5 12,2 %<br />
Klasse 9 (10 Schülerinnen und Schüler) Anzahl Prozentsatz<br />
Ausbildungsplätze 3 30 %<br />
BFS 5 50 %<br />
BEK 2 20 %<br />
Abbildung 5.: Bildungswege der Absolventen und Abgänger<br />
Wenn <strong>es</strong> um die Evalutation der berufsorientierenden Maßnahmen in den einzelnen Aufgabenfeldern <strong>geht</strong>,<br />
kann di<strong>es</strong>e Bilanz als outputorientierte Evaluation der pädagogischen Arbeit der <strong>Alexanderschule</strong> mit den<br />
Akteuren Schülerinnen und Schüler, Eltern und Kollegium mit Schulsozialpädagoginnen sowie dem<br />
Schulträger gedeutet werden. Die Vermittlungsquote d<strong>es</strong> letzten 10. Jahrgangs ist sicherlich auch land<strong>es</strong>weit<br />
ein herausragend<strong>es</strong> Ergebnis.<br />
6
In der <strong>Alexanderschule</strong> lernen in mittlerweile fünf<br />
Integrationsklassen Schülerinnen und Schüler mit<br />
sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit<br />
RegelschülerInnen. In di<strong>es</strong>en Klassen sind<br />
zusätzlich zu den Hauptschullehrkräften und<br />
abhängig vom Förderbedarf der Kinder und<br />
Jugendlichen Förderschullehrerinnen und<br />
Förderschullehrer tätig. Im LehrerInnen-Team wird<br />
ein höherer Differenzierungsgrad für das<br />
gemeinsame Lernen sicherg<strong>es</strong>tellt und eine<br />
intensive Lernbegleitung und -beratung ermöglicht.<br />
Integrationshelfer sowie eine Heilpädagogin<br />
unterstützen die Schülerinnen und Schüler um ihren<br />
persönlichen Lernerfolg zu erreichen. Ziele und<br />
notwendige Rahmenbedingungen wurden im<br />
Integrationskonzept f<strong>es</strong>tgelegt.<br />
Abbildung 6.: Integrationskonzept der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> (Kurzform, ausführlich: siehe<br />
Anhang)<br />
Wir sind stolz darauf, im Rahmen d<strong>es</strong> bund<strong>es</strong>weiten "Jakob Muth-Preis<strong>es</strong> für inklusive Schule" als einzige<br />
Hauptschule in Niedersachsen in 2010 als mutmachend<strong>es</strong> Beispiel ausgezeichnet worden zu sein. Der<br />
Jakob Muth-Preis wird vom Beauftragten der Bund<strong>es</strong>regierung für die Belange behinderter Menschen, der<br />
Deutschen UNESCO-Kommission e.V. und der Bertelsmann Stiftung vergeben und zeichnet die Schulen<br />
aus, in denen behinderte und nicht behinderte Kinder vorbildlich gemeinsam lernen. Hintergrund: In der<br />
Gemeinde Wallenhorst wird in vielen Kindergärten integrativ gearbeitet. Die Gemeinde Wallenhorst ist im<br />
Primarbereich flächendeckend im RIK (Regional<strong>es</strong> Integrationskonzept). Alle fünf Grundschulen der<br />
Gemeinde bieten gemeinsam<strong>es</strong> Lernen von SchülerInnen mit und ohne Handicap an. Die <strong>Alexanderschule</strong><br />
führt di<strong>es</strong>e Arbeit für die Schülerinnen und Schüler aus dem Gemeindegebiet Wallenhorst im<br />
Sekundarbereich I fort.<br />
Insb<strong>es</strong>ondere der Aufgabenbereich Berufswahlkompetenz stellt die Schülerinnen und Schüler, die<br />
voraussichtlich die <strong>Alexanderschule</strong> mit einem Förderschulabschluss verlassen, vor b<strong>es</strong>ondere<br />
Herausforderungen. Die erste Integrationsklasse der <strong>Alexanderschule</strong>, die als Pilotprojekt mittlerweile im<br />
neunten Schuljahr angekommen ist, hat im achten Schuljahr ihr erst<strong>es</strong> Betriebspraktikum durchgeführt. In<br />
den Projektb<strong>es</strong>chreibungen wird darauf näher eingegangen.<br />
Abbildung 7.: Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 22.02.11<br />
7
2 Übersicht über die Projekte der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst<br />
Im Niedersächsischen Schulg<strong>es</strong>etz heißt <strong>es</strong>: „Für Hauptschülerinnen und –schüler werden<br />
berufsorientierende und berufsbildende Maßnahmen in der Hauptschule an mind<strong>es</strong>tens insg<strong>es</strong>amt 80 (…)<br />
Schultagen durchgeführt.“ (RdErl. d. MK v. 27.4.2010 - 32-81 023/1 - VORIS 22410, Nr. 4.11.1) Di<strong>es</strong>e<br />
F<strong>es</strong>tlegung macht <strong>es</strong> notwendig, die einzelnen Tage in einer Übersicht zusammenzufassen. (Vgl.<br />
Berufsorientierungskonzept):<br />
Jahrgang Maßnahme<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung<br />
In Klasse 5 -7 wird die Teilnahme am „Jugend-Zukunfts-Tag“ ermöglicht.<br />
Tage<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung 1<br />
o B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong> BIZ in Osnabrück 1<br />
o B<strong>es</strong>uch einer Ausbildungsplatzbörse 1<br />
o Fünftägig<strong>es</strong> Bewerbertraining 5<br />
o Vorbereitung d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 2<br />
o Dreiwöchig<strong>es</strong> Betriebspraktikum im Frühjahr 15<br />
o Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 1<br />
26<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung<br />
Tage<br />
1<br />
o B<strong>es</strong>uch einer Ausbildungsplatzbörse 1<br />
o Vorbereitung d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 2<br />
o Dreiwöchig<strong>es</strong> Betriebspraktikum vor den Herbstferien 15<br />
o Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 1<br />
o B<strong>es</strong>uch der Berufsinformationstage der BBSen in Osnabrück nach individueller<br />
Schwerpunktsetzung, jedoch mind<strong>es</strong>tens zwei B<strong>es</strong>uche pro Schüler/-in<br />
BBS Brinkstraße<br />
BBS Haste<br />
BBS W<strong>es</strong>terberg<br />
2<br />
BBS Pottgraben<br />
o Berufsorientierungswoche: (drei parallele Angebote)<br />
- Freiwillig<strong>es</strong> Praktikum in der Handwerkskammer (5 Tage)<br />
- Stärkenanalyse (3 Tage, nur für Klasse 9)<br />
- Knigge-Kurs – fit für Beruf und Alltag (3 Tage)<br />
Evaluationstag im Klassenverband (1Tag)<br />
o Praxistage im zweiten Halbjahr (Die Schülerinnen und Schüler gehen einen Tag in der<br />
Woche im zweiten Halbjahr in einen Betrieb)<br />
o Evaluation der Praxistage 1<br />
47<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung<br />
Tage<br />
1<br />
o B<strong>es</strong>uch einer Ausbildungsplatzbörse 1<br />
o Berufsorientierungswoche: (zwei parallele Angebote)<br />
- Freiwillig<strong>es</strong> Praktikum in der Handwerkskammer (5 Tage)<br />
- Knigge-Kurs – fit für Beruf und Alltag (3 Tage)<br />
Evaluationstag im Klassenverband (1Tag)<br />
4<br />
o B<strong>es</strong>uch der Berufsinformationstage der BBSen in Osnabrück nach individueller<br />
Schwerpunktsetzung, jedoch mind<strong>es</strong>tens zwei B<strong>es</strong>uche pro Schüler/-in<br />
BBS Brinkstraße<br />
BBS Haste<br />
BBS W<strong>es</strong>terberg<br />
BBS Pottgraben<br />
2<br />
8<br />
4<br />
20<br />
8<br />
Anzahl der Tage mit<br />
berufsorientierenden<br />
Maßnahmen<br />
insg<strong>es</strong>amt<br />
Summe 82<br />
Abbildung 8.: Berufsorientierende und berufsbildende Maßnahmen der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst<br />
(Quelle: BO-Konzept der <strong>Alexanderschule</strong>)<br />
Um nun eine Übersicht im Rahmen der Güt<strong>es</strong>iegelstruktur zu bekommen, sind die oben aufgeführten<br />
Projekte, ergänzt durch weitere Maßnahmen, in einer Tabelle den einzelnen Aufgabenbereichen zugeordnet.<br />
Der Projektbegriff ist dabei ein sehr weit gefasster. An die Übersicht schließt sich die Darstellung der<br />
Projekte an.<br />
1<br />
26<br />
47<br />
8
Übersicht über die „Projekte“ der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst<br />
„Projekt“<br />
Aufgabenbereiche<br />
mit Aufgabenfeldern Konfliktlotsen<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
- Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
- Sozialkompetenz und Kritikfähigkeit<br />
- Selbstbewusstseinsstärkung<br />
- Selbstständigkeit / Selbstorganisation<br />
- Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
- Beherrschung der Grundanforderungen<br />
Deutsch<br />
- Beherrschung der Grundanforderungen<br />
Mathematik<br />
- Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
- Förderung fachlicher Leistungsstärken<br />
- Entwicklung berufsrelevanter Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
- Befähigung durch praktisch<strong>es</strong> Arbeiten<br />
zum Erkennen der Berufsfähigkeiten<br />
- Förderung der Reflexionsfähigkeit<br />
- Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
- Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
- Bewerbungskompetenz<br />
Seite 11<br />
Schulsanitäter<br />
Seite 12<br />
Schülerbibliothek<br />
Seite13<br />
Partizipation im Schulalltag<br />
Seite 14<br />
Alex-Aufsicht<br />
Seite 15<br />
CariNavi-Projekt<br />
Seite 16<br />
Konzept Schulverweigerung<br />
Seite 17<br />
Jugendleiter-Card<br />
Seite 18<br />
Schule ohne Rassismus<br />
Seite 20<br />
Erleben, erfahren, lernen<br />
Seite 22<br />
VFL-JLZ-Partnerschaft<br />
Seite 24<br />
Fo(e)rderkonzept<br />
Seite26<br />
Förderkonzept Deutsch<br />
Seite 28<br />
Förderkonzept Mathematik<br />
Seite 30<br />
Schülerfirma „Breakfastcorner“<br />
Seite 33<br />
Partnerschaftsverträge<br />
Seite 35<br />
Knigge: Fit für Job und Alltag<br />
Seite 36<br />
NFTE<br />
Seite 39<br />
Berufsberatung BA<br />
Seite 41<br />
BO im Fachunterricht<br />
Seite 42<br />
Berufswahlportfolio<br />
Seite 43<br />
Berufswahlfahrplan<br />
Seite 44<br />
Ausbildungsplatzbörse<br />
Seite 45<br />
Bewerberseminar<br />
Seite 47<br />
Beratung Jugendberufshilfe<br />
Seite 48<br />
Stärkenanalyse<br />
Seite 49<br />
Beratungskonzept<br />
Seite 50<br />
Medienkonzept<br />
Seite 53<br />
Integrationskonzept<br />
Seite 55<br />
Konzept Schulplaner<br />
Seite 64<br />
Präventionskonzept<br />
Seite 65<br />
9<br />
Ganztagskonzept<br />
Seite76
2. 2 Persönlichkeitskompetenz<br />
Hier werden die Projekte und Konzepte darg<strong>es</strong>tellt, deren Schwerpunkt im Bereich der Entwicklung von<br />
Persönlichkeitskompetenzen zu sehen ist. In der vorangegangenen Übersicht zeigt sich, dass hier eindeutig<br />
ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit der <strong>Alexanderschule</strong> verortet werden kann. B<strong>es</strong>onders durch das<br />
sehr vielfältige Ganztagsangebot kann in di<strong>es</strong>em Bereich den Schülerinnen und Schülern einig<strong>es</strong> geboten<br />
werden. (vgl. Anlage „Ganztagsangebot“).<br />
Bei der Darstellung in di<strong>es</strong>em Kapitel handelt <strong>es</strong> sich um eine Auswahl. Wir empfehlen die Webseite der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst (www.alexanderschule.de ), um einen umfassenden Überblick zu erhalten.<br />
Folgende Projekte werden skizziert:<br />
� Konfliktlotsen<br />
� Schulsanitäter<br />
� Schülerbibliothek<br />
� Partizipation im Schulalltag<br />
� Schüler helfen Mitschülern - Alex-Aufsicht<br />
� Sprechstunde der Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation (CariNavi-Projekt)<br />
� Schulverweigerung (Prompt)<br />
� Jugendleiter- Card<br />
� Schule ohne Rassismus<br />
� Erleben, erfahren, lernen: Förderung der Ausbildungsfähigkeit durch Erlebnispädagogik<br />
� VFL-JLZ-Partnerschaft<br />
Persönlichkeitskompetenz steht in enger Beziehung mit der Einübung von Verantwortungsübernahme. Auch<br />
über die ausgewählten und im Folgenden darg<strong>es</strong>tellten Projekte hinaus bieten wir unseren Schülerinnen und<br />
Schülern an, sich nachhaltig für andere oder für ihre nähere Umgebung einzusetzen, dafür Verantwortung zu<br />
übernehmen. Als ein Beispiel sei hier die Bachpatenschaft angeführt. Der folgende Pr<strong>es</strong>seartikel gibt<br />
Aufschluss über die Hintergründe di<strong>es</strong><strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong>.<br />
Abbildung 9.: Pr<strong>es</strong>seartikel Bachpatenschaft, NOZ, 23.03.11<br />
10
Projekt: Konfliktlotsen<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Ab der achten Klasse haben unsere Schüler<br />
die Möglichkeit, sich im Rahmen d<strong>es</strong><br />
Nachmittagsangebot<strong>es</strong> von mind<strong>es</strong>tens zwei<br />
Schulmediatoren zu Konfliktlotsen ausbilden<br />
zu lassen. Hier werden in theoretischen und<br />
praktischen Übungen G<strong>es</strong>prächsregeln<br />
einstudiert und das Verhalten in<br />
Konfliktlösungssituationen trainiert. Alle<br />
Konfliktlotsen haben zudem die Möglichkeit,<br />
an einem Blockseminar außerhalb der Schule,<br />
wie beispielsweise im Jugendgästehaus<br />
Dümmerlohhausen, teilzunehmen.<br />
Sozialtraining, gut<strong>es</strong> Zuhören, aber vor allem<br />
eine Verstärkung d<strong>es</strong><br />
Zusammengehörigkeitsgefühls stehen hier im<br />
Mittelpunkt.<br />
Am Ende d<strong>es</strong> ersten Halbjahr<strong>es</strong> bekommen<br />
die Konfliktlotsen die Gelegenheit, sich einer<br />
Prüfung zu unterziehen. Wenn sie di<strong>es</strong>e<br />
b<strong>es</strong>tehen, können sie als Konfliktlotsen<br />
arbeiten und bekommen eine Urkunde für ihre<br />
Unterlagen.<br />
In den großen Pausen sowie nach Bedarf<br />
steht den Schülerinnen und Schülern ein<br />
Team der ausgebildeten Konfliktlotsen im<br />
dafür ausg<strong>es</strong>tatteten Raum <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
Sie helfen bei einer konstruktiven<br />
Konfliktlösung und führen die Konfliktparteien<br />
zu einer win-win Lösung.<br />
Die aktiven Konfliktlotsen werden regelmäßig<br />
durch mind<strong>es</strong>tens zwei Schulmediatoren<br />
betreut und weitergebildet.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schulmediatoren: Frau Langkamp,<br />
Frau Siekiera<br />
� Schülerinnen und Schüler ab Klasse<br />
8, die die Arbeitsgemeinschaft wählen<br />
� Bürgerstiftung Wallenhorst:<br />
Zuschüsse zum Blockseminar und<br />
finanzielle Unterstützung<br />
Vernetzung:<br />
� Realschule Wallenhorst: teilweise<br />
gemeinsame Ausbildung,<br />
Konflikte, die Schüler beider<br />
Schulen betreffen werden<br />
gemeinsam gelöst.<br />
� Fach Deutsch: Thema<br />
Konfliktlösung<br />
� Religionsunterricht: Thema<br />
Schuld und Vergebung, Konflikte<br />
� Religionsunterricht: Lions Qu<strong>es</strong>t<br />
Sozialtraining<br />
11<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Seit dem Schuljahr 2004/05<br />
werden Konfliktlotsen ausgebildet.<br />
� Seit April 2005 werden die<br />
Konfliktlotsen regelmäßig von<br />
Schülerinnen und Schülern der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> in Anspruch<br />
genommen.<br />
� Die ausgebildeten Konfliktlotsen<br />
werden regelmäßig weitergebildet<br />
und erhalten Gelegenheit zum<br />
Austausch.<br />
� Die ausgebildeten Konfliktlotsen,<br />
die den Schulabschluss erreicht<br />
haben, werden bei der<br />
Abschlussfeier regelmäßig geehrt,<br />
sodass öffentliche Anerkennung<br />
für di<strong>es</strong><strong>es</strong> soziale Engagement<br />
gezollt wird.<br />
Evaluationsinstrument:<br />
Austausch mit den Schulmediatoren<br />
der Realschule Wallenhorst.<br />
Reflexionsg<strong>es</strong>präche in der<br />
Konfliktlotsenbegleitung
Projekt: Schulsanitäter<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Die Schulsanitäter werden in Erster Hilfe<br />
ausgebildet, sodass sie während der<br />
Schulzeit bzw. auf Schulveranstaltungen bei<br />
Verletzungen etc. helfen können. Sie<br />
betreuen und versorgen verletzte Personen<br />
oder Schüler, die sich g<strong>es</strong>undheitlich nicht<br />
wohl fühlen, bis weitere Maßnahmen, wenn<br />
nötig, ergriffen werden. Die Schulsanitäter<br />
haben einen eigenen Sanitätsraum, der mit<br />
entsprechenden Utensilien wie Liege, Trage,<br />
Kühlschrank, etc. ausg<strong>es</strong>tattet ist.<br />
Wettbewerb Hand auf`s Herz 2011<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Ansprechpartner: Uwe Daniek,<br />
Frau Funke<br />
� Schülerinnen und Schüler, die die<br />
AG „Schulsanitäter“ wählen<br />
� Malt<strong>es</strong>er Hilfsdienst<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Biologie: menschlicher<br />
Körper, Verletzungen,<br />
Blutkreislauf, …<br />
� Fach Deutsch: Schreiben von<br />
Unfallprotokollen<br />
� Fach Hauswirtschaft: G<strong>es</strong>unde<br />
Ernährung<br />
� Fach Sport: Medizinische<br />
Betreuung bei<br />
Sportveranstaltungen<br />
� Malt<strong>es</strong>er Hilfsdienst: Ausbildung<br />
der Sanitätshelfer/in im<br />
Schulsanitätsdienst<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Seit 2003 gibt <strong>es</strong> an der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> die<br />
Schulsanitäter. Die<br />
12<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Arbeitsgemeinschaft wurde von<br />
einem ehemaligen Schüler, der<br />
Mitglied im DRK ist, ins Leben<br />
gerufen.<br />
� Die Schulsanitäter tragen dazu<br />
bei, dass bei Unfällen eine<br />
Erstversorgung gewährleistet ist.<br />
� Die Schulsanitäter, die die Prüfung<br />
b<strong>es</strong>tehen, werden jährlich zum<br />
Sanitätshelfer im<br />
Schulsanitätsdienst ernannt.<br />
� Die Schulsanitäter, die den<br />
Schulabschluss erreicht haben,<br />
werden bei der Abschlussfeier<br />
regelmäßig geehrt, sodass<br />
öffentliche Anerkennung für di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Engagement gezollt wird.<br />
Evalutationsinstrument:<br />
Die Schulsanitäter vergleichen sich<br />
jährlich beim Wettbewerb „Hand auf`s<br />
Herz“ mit anderen Schulen.
Projekt: Schülerbibliothek<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Arbeitsgemeinschaft „Schülerbibliothek“<br />
b<strong>es</strong>chäftigen sich selbstständig mit der Arbeit<br />
in der Bücherei. In den beiden großen Pausen<br />
übernehmen sie dort die Aufsicht. In der<br />
Mittagspause bearbeiten sie die Ausleihe<br />
bzw. Rückgabe der Bücher mit einem<br />
Computer. Sie berechnen selbstständig<br />
Ausleihfristen bzw. geben Mahnzettel aus,<br />
wenn die Frist abgelaufen ist. Auch<br />
Mahngebühren sammeln sie ein. Außerdem<br />
nehmen sie Bücherwünsche entgegen,<br />
suchen neue Bücher aus, erfassen sie mit<br />
dem Computer, ordnen sie in verschiedene<br />
Bereiche ein, weisen Bücher, die zum Antolin-<br />
Programm gehören, mit dem entsprechenden<br />
Symbol aus, erstellen neue L<strong>es</strong>erausweise<br />
und geben L<strong>es</strong>etipps an Schüler weiter.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Ansprechpartnerin Frau Funke<br />
� Schülerinnen und Schüler ab<br />
Klasse 8, die die<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
„Schülerbibliothek“ wählen<br />
� Gemeinde Wallenhorst und<br />
Förderverein der <strong>Alexanderschule</strong><br />
als Geldgeber<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Deutsch: Plakatausstellung<br />
„Mein Lieblingsbuch“, Antolin-<br />
Programm<br />
� Fach Kunst: Plakatausstellung<br />
„Mein Lieblingsbuch“<br />
� Fach Mathematik:<br />
Grundrechenarten, Berechnen<br />
der Mahngebühren und<br />
Ausleihfristen<br />
� Stadtbibliothek Osnabrück:<br />
Regelmäßige Buchtipps<br />
(Neuerscheinungen) für<br />
Schülerbüchereien<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Seit 2005 existiert an der<br />
13<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
<strong>Alexanderschule</strong> eine<br />
Schülerbibliothek.<br />
� „Ausgebildete<br />
Schülerbibliothekare“ bilden neue<br />
AG-Teilnehmer aus und<br />
unterstützen di<strong>es</strong>e bei der Arbeit<br />
bzw. stehen ihnen bei Fragen <strong>zur</strong><br />
Verfügung.<br />
� Die „ausgebildeten<br />
Schülerbibliothekare“, die den<br />
Schulabschluss erreicht haben,<br />
werden bei der Abschlussfeier<br />
regelmäßig geehrt, sodass<br />
öffentliche Anerkennung für di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
soziale Engagement gezollt wird.
Projekt: Partizipation im Schulalltag<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Hierbei <strong>geht</strong> <strong>es</strong> in erster Linie darum, dass<br />
engagierte ausgebildete SchülerInnen (SV,<br />
SoR/SmC, Mediatoren, Juleica, Schülerfirma)<br />
als Multiplikatoren für ihre MitschülerInnen<br />
dienen. Das Fordern der bereits engagierten<br />
SchülerInnen durch Seminare, Fortbildungen<br />
und einer intensiven AG-Arbeit steht dabei<br />
genauso im Mittelpunkt wie das Fördern der<br />
vielleivht noch <strong>zur</strong>ückhaltenden oder passiven<br />
Schülerschaft.<br />
Die LehrerInnen versuchen dafür günstige<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen, die <strong>es</strong> den<br />
Schülern vermehrt ermöglichen Eigeninitiative<br />
zu ergreifen und als aktiver mündiger Teil den<br />
Schulalltag mitzug<strong>es</strong>talten.<br />
Darüber hinaus werden die Elternvertreter<br />
bewusst in di<strong>es</strong>en Proz<strong>es</strong>s mit einbezogen<br />
werden.<br />
LehrerIn<br />
SchülerIn Eltern<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Die Sv Sprecher nehmen an<br />
Seminaren teil<br />
� Die alle SV-Mitglieder nehmen<br />
einmal jährlich an einem<br />
schuleigenen Seminar teil<br />
� Die verantwortlichen LehrerInnen<br />
nehmen an Fortbildungen teil<br />
Vernetzung:<br />
� Intensive Koordination und<br />
Kooperation zwischen SoR/SmC ,<br />
der SV und den Schulmediatoren<br />
(auch Teilnahme der AG-<br />
Jugendleitercard und der<br />
Schülerfirma)<br />
� e-mail Kontakt zu möglichen<br />
Schülern der Partnerschulen<br />
(Indien, Polen)<br />
� Zusammenarbeit mit den<br />
Elternvertretern<br />
14<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
Das Ganztagsangebot bietet vielfältige<br />
konstante und auch von SchülerInnen<br />
mitzub<strong>es</strong>timmende Möglichkeiten,<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Mit der F<strong>es</strong>tlegung ein<strong>es</strong><br />
kontinuierlichen SV-Beratungslehrers<br />
entsteht eine langfristige Konzeption<br />
der Partizipation von Schülerinnen und<br />
Schülern.<br />
Evaluationsinstrument<br />
Halbjährlich<strong>es</strong> Feedback der<br />
engagierten SchülerInnen aus ihren<br />
Arbeitsgruppen über Erreicht<strong>es</strong><br />
Formulierung neuer Zielsetzungen
Projekt: Schüler helfen Mitschülern - Alex-Aufsicht<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
� Schüler der Jahrgänge 9 und 10<br />
beaufsichtigen ihre Mitschüler im<br />
Schülertreffpunkt „Alex“<br />
� Schüler der Jahrgänge 9 und 10<br />
unterstützen die erwachsenen<br />
Aufsichtspersonen im „Alex“<br />
Schülerinnen und Schüler, die freiwillig Aufsicht im Alex<br />
führen werden bei der Schulvollversammlung am<br />
18.03.2011 geehrt<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler, die sich für ihre<br />
Mitschüler engagieren wollen<br />
� Aufsichtspersonen, die den<br />
Schülern <strong>zur</strong> Seite stehen<br />
� Schulsozialarbeiterinnen, die die<br />
Schüler anleiten bzw. einarbeiten<br />
Vernetzung:<br />
� Jugendleitercard<br />
15<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Schüler lernen Verantwortung zu<br />
übernehmen<br />
� Schüler können B<strong>es</strong>cheinigung für<br />
ihre Bewerbungsunterlagen<br />
benutzen<br />
� Schüler erhalten die Möglichkeit<br />
den Schulalltag mitzug<strong>es</strong>talten<br />
Evaluationsinstrument:<br />
regelmäßige Reflexionsg<strong>es</strong>präche mit<br />
den Aufsicht führenden Schülern<br />
durch die Schulsozialarbeiterinnen
Projekt: Schulverweigerung (Prompt)<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Schulverweigerer können auf der<br />
Grundlage individueller Förderpläne bei<br />
intensiver sozialpädagogischer Betreuung<br />
ihrer Schulpflicht nachkommen,<br />
schulische Kenntnisse erweitern und<br />
unter fachlicher Anleitung in Form von<br />
Arbeits- und Lernprojekten handwerklich<br />
und künstlerisch lernen und arbeiten<br />
Zeitrahmen:<br />
Monatliche Netzwerktreffen und<br />
Einzelfallberatung nach Bedarf.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Ein Fachberater d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong><br />
Osnabrück, der Schülern, Eltern<br />
und Lehrern Beratung, Begleitung<br />
sowie Lösungsstrategien anbietet<br />
und die Schulverweigerer<br />
möglichst frühzeitig erreicht<br />
� Regelmäßige G<strong>es</strong>präche<br />
zwischen den<br />
Schulsozialarbeiterinnen, den<br />
Klassenlehrern und den<br />
Mitarbeitern d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong>, um<br />
Möglichkeiten der Integration der<br />
Jugendlichen zu sondieren<br />
� Schüler, die hartnäckig die Schule<br />
verweigern<br />
� (Klassen-) Lehrer, die in<br />
Förderplang<strong>es</strong>prächen<br />
mitarbeiten wollen<br />
� Eltern, die den regelmäßigen<br />
Schulb<strong>es</strong>uch ihrer Kinder nicht<br />
mehr sicherstellen können<br />
Enge Zusammenarbeit mit den<br />
Schulsozialpädagoginnen<br />
Vernetzung:<br />
� Siehe Beteiligung<br />
� Fach Biologie<br />
� Präventionskonzept<br />
Nachhaltigkeit<br />
16<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Passgenau zug<strong>es</strong>chnittene<br />
Hilfsangebote sollen Schulverweigerer<br />
<strong>zur</strong>ück in das b<strong>es</strong>tehende<br />
Schulsystem bringen oder ihnen durch<br />
andere Maßnahmen den Übergang in<br />
das Berufsleben ermöglichen.<br />
Evaluationsinstrument:<br />
Intensiver Austausch zwischen dem<br />
Fachberater für Schulverweigerung,<br />
den Mitarbeitern d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> und<br />
den Schulsozialarbeiterinnen
Projekt: Sprechstunde der Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation (CariNavi-Projekt)<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
� Information zu unterschiedlichen<br />
Suchtmitteln und Verhaltensweisen<br />
� Rat und Hilfe bei eigenem Konsum bzw.<br />
bei Konsum von Familie, Freunden,<br />
Bekannten<br />
� Beantwortung von Fragen zum Thema<br />
Sucht<br />
� Bereitstellung von Informationsmaterial<br />
� Austausch zum Thema Sucht<br />
Zeitrahmen:<br />
� Jeden ersten Dienstag im Monat und<br />
nach Bedarf<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Eltern, die Fragen zum Thema<br />
Sucht und Drogen haben,<br />
Hintergründe oder Informationen<br />
zu Suchtmitteln wünschen oder<br />
sich über die<br />
Konsumgewohnheiten ihr<strong>es</strong><br />
Kind<strong>es</strong> Sorgen machen<br />
� Schüler, die Rat und Hilfe sowie<br />
Informationen zu stoffgebundenen<br />
und stoffungebundenen Süchten<br />
benötigen<br />
� Lehrer, die Fragen zu riskant<br />
konsumierenden Schülern haben<br />
oder Material für den Unterricht<br />
benötigen<br />
� Kontaktherstellung, Vermittlung<br />
von Schülern und<br />
Terminabsprachen durch die<br />
Schulsozialarbeiterinnen<br />
Information an die betreffenden<br />
Klassenlehrer, wenn die<br />
Schweigepflicht das erlaubt.<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Biologie<br />
� Präventionskonzept<br />
17<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Vernetzung von<br />
Fachkompetenzen,<br />
Hilfsangeboten (z.B. Jugendamt)<br />
� Regelmäßigkeit<br />
� Niedrig schwellig<strong>es</strong> Angebot durch<br />
den Standort Schule<br />
Evaluationsinstrument:<br />
� Vorstellung der Ergebnisse<br />
anonymisiert in<br />
G<strong>es</strong>amtkonferenzen bzw.<br />
Dienstb<strong>es</strong>prechungen<br />
� Fallb<strong>es</strong>prechung zwischen der<br />
Mitarbeiterin der Caritas und den<br />
Schulsozialarbeiterinnen; ggf.<br />
Vermittlung in weiterführende<br />
Hilfsangebote
Projekt: Jugendleiter- Card<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
• Die Kolpingjugend der Diöz<strong>es</strong>e<br />
Osnabrück bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Alexanderschule</strong> die<br />
Jugendleiter- Card- Ausbildung im<br />
Rahmen d<strong>es</strong> Nachmittagsangebot<strong>es</strong><br />
an.<br />
• Schülern werden Elemente aus der<br />
Gruppenleiterausbildung vermittelt<br />
Zeitrahmen:<br />
• Ein Halbjahr: theoretische Ausbildung<br />
im Rahmen d<strong>es</strong><br />
Nachmittagsangebot<strong>es</strong>, separate<br />
außerschulische Blockteile,<br />
Absolvierung Erste-Hilfe-Kurs,<br />
Praxisteil<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits-<br />
und Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung<br />
berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch<br />
praktisch<strong>es</strong> Arbeiten zum<br />
Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong><br />
Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung<br />
ein<strong>es</strong> Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler d<strong>es</strong> 9. und 10.<br />
Jahrgangs, die die Jugendleiter-<br />
Card erwerben und sich<br />
ehrenamtlich engagieren wollen<br />
� Schüler, die sich bereits in der<br />
Jugendarbeit engagieren<br />
� Schüler, die inter<strong>es</strong>siert sind aber<br />
noch keinen Kontakt <strong>zur</strong><br />
Jugendarbeit haben<br />
Vernetzung::<br />
� Kolping Jugend der Diöz<strong>es</strong>e<br />
Osnabrück<br />
� Malt<strong>es</strong>er Hilfsdienst<br />
� Ganztagskonzept (Schüler<br />
können in Begleitung eigene<br />
Arbeitsgemeinschaften anbieten)<br />
� Alex-Aufsicht<br />
� Weitere Jugendorganisationen, in<br />
denen ehrenamtlich gearbeitet<br />
wird.<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� die Situation der Teilnehmer auf<br />
dem Ausbildungs- und<br />
Arbeitsmarkt wird verb<strong>es</strong>sert<br />
� die (verbandliche) Jugendarbeit<br />
wird bei bisher wenig vertretenem<br />
Klientel bekannt und attraktiv<br />
gemacht<br />
� persönliche Qualifizierung der<br />
Jugendlichen<br />
Evaluationsinstrument:<br />
Die Schulsozialarbeiterinnen führen<br />
regelmäßige Reflexionsg<strong>es</strong>präche mit<br />
den Praxisanleitern, Schülern sowie<br />
der Kolping Jugend durch<br />
Jugendleiterausbildung 2010<br />
18
NOZ, 11.02.11<br />
Abbildung 10.: Jugendleiterausbildung – Pr<strong>es</strong>sebericht und Fotos von der Übergabe der Urkunden<br />
19
Projekt: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler der AG klären<br />
ihre Mitschüler in Bezug auf jede Form der<br />
Diskriminierung auf. Di<strong>es</strong>e Art d<strong>es</strong><br />
Einmischens versteht sich als Zivilcourage vor<br />
Ort. Ob aufgrund spontaner Eigeninitiative<br />
während der Pause oder bei eigenen<br />
Beiträgen und Führungen bei Ausstellungen<br />
in und außerhalb der Schule, die Aktionen<br />
und Projekte sollen zu einer kontinuierlichen<br />
Stärkung d<strong>es</strong> Selbstbewusstseins führen<br />
–<br />
genug um Courage zu zeigen – um<br />
Gleichgültigkeit<br />
sowie Passivität entgegen zu<br />
wirken.<br />
Herr John McGurk hat die Patenschaft für<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> Engagement der<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler übernommen.<br />
Beispielhafte Projekte:<br />
� Ausstellungen<br />
(Eröffnung, Führung) Mut<br />
tut gut<br />
� Unterschriftenaktion bei der Vorstellung<br />
der AG bei den jeweiligen 5. Klassen<br />
� Die AG assistiert bei der jährlichen<br />
Spurensuche um den 9. November<br />
� Infostand beim Tag der offenen Tür /<br />
Schulf<strong>es</strong>t<br />
� G<strong>es</strong>taltung einer Schulpartnerschaft<br />
mit<br />
einer indischen Schule<br />
� Übernahme der Kosten für Bildung<br />
und<br />
Kleidung für ein indisch<strong>es</strong> Kind<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme<br />
/<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits-<br />
und Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen<br />
der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung<br />
d<strong>es</strong> Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung<br />
ein<strong>es</strong> Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung: � SchülerInnen der AG<br />
� G<strong>es</strong>amte Schülerschaft<br />
und<br />
Kollegium<br />
� John McGurk als Pate mit seinem<br />
Verein „sportler 4a childrens<br />
world“<br />
� Christ Jyoti School in Agharma<br />
/<br />
District of Gumla,<br />
State<br />
Jharkhand, India<br />
� Indienhilfe Wallenhorst<br />
Vernetzung::<br />
� Teilnahme an Land<strong>es</strong>- und<br />
Bund<strong>es</strong>treffen<br />
der SOR/SMC-<br />
Schulen<br />
� Regionale Kontaktaufnahme und<br />
Zusammenarbeit bei Projekten<br />
mit anderen schulen<br />
� Zusammenarbeit<br />
bei Projekten<br />
d<strong>es</strong> Paten<br />
� Kunst, Portraits Vorbilder<br />
wie<br />
Gandhi, M.L. King<br />
� Theater-AG<br />
� Schülerfirma (Projekte<br />
<strong>zur</strong><br />
Finanzierung der<br />
Indienpatenschaft<br />
� Fach GSW – politische Bildung<br />
20<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
Die AG ist im Ganztag verortet, trägt<br />
aber<br />
über die reine AG-Zeit sehr zum<br />
Schulklima bei. die Schülerinnen und<br />
Schüler<br />
engagieren sich freiwillig in der<br />
AG.<br />
Evaluationsinstrument: � Jährliche <strong>Dokumentation</strong> der<br />
„bewältigten“ Projekte<br />
bei der<br />
Bund<strong>es</strong>zentrale<br />
� Einreichen der<br />
<strong>Dokumentation</strong> bei<br />
Wettbewerben<br />
� Monatlich<strong>es</strong> Feedback während der<br />
AG<br />
� Jährlich<strong>es</strong> Projekt mit dem Paten<br />
� Monatliche Finanzierung<br />
ein<strong>es</strong><br />
Jungen aus Indien<br />
Ausstellungseröffnung „Mut tut gut“ 2011 in<br />
Osnabrück
NOZ, 20.11.10<br />
21
Projekt: Erleben, Erfahren, Lernen: Förderung der Ausbildungs fähigkeit durch Stärkung der Persönlichkeitskompetenz <strong>zur</strong> Übersicht<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Im Rahmen von handlungsorientierten, in der<br />
Erlebnispädagogik bewährten Aktionen (z.B.<br />
Bau einer Seilbrücke, tree climbing,<br />
Orientierungsaufgaben) haben die Schüler die<br />
Möglichkeit, sich selbst und ihre Mitschüler<br />
mit ihren persönlichen Qualitäten und<br />
Schwächen wahrzunehmen, eigene Gefühle<br />
und fremde Meinungen zuzulassen,<br />
individuelle Wünsche zu artikulieren und Ziele<br />
anderer kompromissbereit zu berücksichtigen.<br />
Im Fokus steht hierbei die Schulung von<br />
Persönlichkeitskompetenzen wie<br />
Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,<br />
persönliche Verlässlichkeit<br />
als ein Beitrag <strong>zur</strong><br />
Ausbildungsfähigkeit. Zeitrahmen:<br />
Pro Klasse: 4 Schulvormittage während ein<strong>es</strong><br />
Schuljahr<strong>es</strong><br />
Teamfähigkeit schulen<br />
A ufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme<br />
/<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits-<br />
und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen<br />
der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler der 7. Klassen<br />
� Klassenlehrer<br />
� Trainer der Firma GAMES and<br />
ROPES, Erlebnispädagogik<br />
und<br />
Soziale Entwicklung GmbH<br />
� Schulsozialarbeit<br />
<strong>Alexanderschule</strong><br />
� Bürgerstiftung Wallenhorst<br />
An die<br />
Grenzen gehen<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Sport<br />
� Vertrauensbildende und<br />
gemeinschaftsfördernde<br />
Unterrichtsarbeit<br />
� Lions Qu<strong>es</strong>t<br />
Das Team trägt dich<br />
22<br />
Nachhaltigkeit<br />
Der Aufbau von Selbstwertgefühl und<br />
Selbstbewusstsein sowie die<br />
Förderung der Gruppengemeinschaft<br />
und Teamfähigkeit d<strong>es</strong> Einzelnen<br />
spielen im sozialen Miteinander eine<br />
tragende Rolle. Die erworbenen<br />
Kompetenzen können im Schulalltag<br />
unmittelbar ausprobiert und<br />
weiterentwickelt werden. B<strong>es</strong>onders im<br />
Hinblick auf die berufliche Vorbereitung<br />
ist ein breit<strong>es</strong> Spektrum an<br />
Persönlichkeitskompetenzen von<br />
zentraler Bedeutung für die<br />
Ausbildungsfähigkeit unserer Schüler.<br />
Kontinuierliche Finanzierung<br />
seit 2008:<br />
Bürgerstiftung<br />
Wallenhorst<br />
Evaluationsinstrument:<br />
Vor- und Nachb<strong>es</strong>prechungen mit dem<br />
Trainerteam, der Klasse,<br />
dem<br />
Klassenlehrer und der<br />
Schulsozialarbeiterin zu Zielen,<br />
Motivationen<br />
und Perspektiven.
Abbildung 11.: Erleben, Erfahren, Lernen – Pr<strong>es</strong>sebericht aus der NOZ vom 21.05.11<br />
23
Projekt: Partnerschaft d<strong>es</strong> Juniorenleistungszentrums d<strong>es</strong> VFL Osnabrücks und der <strong>Alexanderschule</strong> <strong>zur</strong> Übersicht<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Ziele der Partnerschaft sind:<br />
Jugendliche für den Sport und insb<strong>es</strong>ondere<br />
für den Fußball zu gewinnen und Werte wie<br />
Fairplay, Toleranz, Teamgeist und<br />
Leistungsbereitschaft bei den<br />
Schülern und<br />
Schülerinnen zu f<strong>es</strong>tigen.<br />
Kompetenztransfer zwischen Verein und<br />
Schule: Die <strong>Alexanderschule</strong> verpflichtet sich<br />
im Rahmen von Sportveranstaltungen das<br />
Thema Fußball hoch zu halten, damit<br />
Schülerinnen und Schüler motiviert werden,<br />
di<strong>es</strong>en Sport auch im Verein zu betreiben.<br />
Hier unterstützt der VFL durch viel Know-<br />
How. Di<strong>es</strong>er Kompetenztransfer findet auch in<br />
umgekehrter Richtung statt, indem die<br />
Erfahrungen mit Elternarbeit und<br />
konzeptionell<strong>es</strong> Know-How der Schule<br />
in das<br />
Juniorenleistungszentrum fließen.<br />
Di<strong>es</strong>e Partnerschaft ist im Bereich<br />
“Förderung der Persönlichkeitskompetenz“<br />
ang<strong>es</strong>iedelt. Für die Schüler ist <strong>es</strong> etwas<br />
ganz b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> wenn Trainer „ihr<strong>es</strong> VFL´s“<br />
sich ihrer annehmen. Di<strong>es</strong> stärkt ungemein<br />
das Selbstbewusstsein, die Teamfähigkeit<br />
und die Leistungsbereitschaft.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme<br />
/<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits-<br />
und Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung<br />
berufsrelevanter Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch<br />
praktisch<strong>es</strong> Arbeiten zum<br />
Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong><br />
Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung<br />
ein<strong>es</strong> Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler, Eltern,<br />
Schulleitung,<br />
Lehrer und Schulsozialarbeit<br />
der<br />
<strong>Alexanderschule</strong><br />
� Vertreter<br />
d<strong>es</strong><br />
Juni orenleistungszentrums d<strong>es</strong><br />
VFL<br />
Vernetzung:<br />
� Sportunterricht<br />
� Fussball-AG<br />
� Schulsozialpädagogik<br />
� Schulf<strong>es</strong>t<br />
Unterzeichnung der<br />
Partnerschaftsvereinbarung<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Die Partnerschaft ist auf Dauer<br />
�<br />
ausgelegt. Jährlich finden<br />
Zielvereinbarungsg<strong>es</strong>präche für<br />
gemeinsam durchzuführende<br />
Projekte und Aktionen statt.<br />
Regelmäßiger gegenseitiger<br />
Austausch und Hilf<strong>es</strong>tellung<br />
Evaluationsinstrument:<br />
Zielvereinbarungsg<strong>es</strong>präch<br />
zwischen<br />
Verein und Schule<br />
Regelmäßige Informationen und<br />
Beteiligungen d<strong>es</strong> Kollegium, der<br />
Schüler- und Elternschaft (z.B.<br />
Dienstb<strong>es</strong>prechungen, Elternbriefe,<br />
Schülervollversammlung)<br />
zu<br />
gemeinsamen<br />
Aktionen<br />
24<br />
Austausch über die Ergebnisse/Aktionen<br />
mit den Kollegen<br />
sowie der Schüler- und<br />
Elternschaft
Beispielhafte Projekte:<br />
NOZ, 14.09.10<br />
PPT d<strong>es</strong> JLZ bei Vertragsunterzeichnung<br />
DRIN! (Stadionzeitung d<strong>es</strong> VFL Osnabrück), 02 - 2010/11<br />
350 Karten wurden für den Familientag d<strong>es</strong> VFL am 27.03.11 in der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> verteilt: Ein Gemeinschaft stiftend<strong>es</strong> Erlebnis für Eltern, Schüler<br />
und Lehrer, die anschließend<br />
zusammen die U23 d<strong>es</strong> VFL gegen den VFB<br />
Oldenburg anfeuerten.<br />
Beratende Arbeit der <strong>Alexanderschule</strong> zum Thema Elternarbeit mit und für Vertreter<br />
d<strong>es</strong> Juniorenleistungszentrums, Einladung zu Fortbildungen<br />
Berichterstattung auf den Seiten d<strong>es</strong> VFL Osnabrück:<br />
http://www.vfl.de/news/news/article/alexanderschule-wallenhorst-neuer- kooperationspartner-d<strong>es</strong>-jlz.html<br />
25
2. 3 Fachkompetenz<br />
In di<strong>es</strong>em Aufgabenbereich werden das Fo(e)rderkonzept sowie die nachgeordneten Fo(e)rderkonzepte<br />
Deutsch und Mathematik vorg<strong>es</strong>tellt, die sich auf die Aufgabenfelder Beherrschung der Grundanforderungen<br />
Deutsch und Mathematik beziehen. Im Weiteren werden dann wieder „Projekte“ angeführt die di<strong>es</strong>em<br />
Aufgabenbereich zugeordnet sind.<br />
� Schülerfirma Breakfastcorner<br />
� Partnerschaftsverträge<br />
� Kniggekurs<br />
� NFTE<br />
2.3.1 Fo(e)rderkonzept<br />
Fo(e)rderkonzept<br />
Erzähle mir und ich verg<strong>es</strong>se.<br />
Zeige<br />
mir und ich erinnere.<br />
Lass mich tun und ich verstehe.<br />
Konfuzius, 551-479 v. Chr.<br />
Die<br />
Grundlage d<strong>es</strong> Fo(e)rderkonzept<strong>es</strong> der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst bildet das Schulprogramm.<br />
Hier sind unter dem pädagogischen Eckwert „Eigenverantwortliche Persönlichkeitsentwicklung“ die Leitsätze<br />
„Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler durch differenzierten und sachgemäßen Unterricht“<br />
und „Wir leiten unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Verhalten an“<br />
formuliert.<br />
Detaillierte Leitziele<br />
und Qualitätsstandards sind zu beiden Leitsätzen f<strong>es</strong>tgelegt.<br />
Förderung schließt auch immer den Bereich der Forderung mit ein. Di<strong>es</strong>e inklusive Struktur hat b<strong>es</strong>ondere<br />
Bedeutung im Bereich der Integration und in dem B<strong>es</strong>treben der <strong>Alexanderschule</strong>, sich zu einer inklusiven<br />
Schule zu entwickeln.<br />
Ausgangspunkt jeglicher Fo(e)rderung sind die individuellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.<br />
Kompetenzf<strong>es</strong>tstellungsverfahren helfen dabei, den Ist-Stand der Schülerinnen und Schüler zu analysieren.<br />
Di<strong>es</strong>e Verfahren sind fachspezifisch<br />
einzusetzen und im Fo(e)rderkonzept der zentralen Fächer Deutsch,<br />
Mathematik und<br />
Englisch f<strong>es</strong>tgelegt.<br />
Bei der individuellen Fo(e)rderung der Schülerinnen<br />
und Schüler sind folgende Kompetenz-Dimensionen von<br />
b<strong>es</strong>onderer Bedeutung:<br />
� Sach- und Methodenkompetenzen<br />
� Soziale Kompetenzen<br />
In der <strong>Alexanderschule</strong> wird die <strong>Dokumentation</strong> der individuellen Lernentwicklung (ILE) der Schülerinnen<br />
und Schüler aufbauend auf die Erkenntnisse aus den abgebenden Schulen vorgenommen. Soziale<br />
Kompetenzen bilden die Grundlage d<strong>es</strong> erfolgreichen Lernens an der <strong>Alexanderschule</strong> und auch über die<br />
Schulzeit hinaus. Aus di<strong>es</strong>em Grund sind neben den fachlichen Beurteilungen mit den Schwerpunkten Deutsch,<br />
Mathematik und Englisch insb<strong>es</strong>ondere die Beurteilungen d<strong>es</strong> Arbeitsverhaltens und d<strong>es</strong> Sozialverhaltens in<br />
26
den ILE-Bögen vorzunehmen. Letztere können ein Gradm<strong>es</strong>ser für die sozialen Kompetenzen von Schülerinnen<br />
und Schülern sein. Wird b<strong>es</strong>onderer Forder- oder Förderbedarf f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt, wird in Absprache mit der<br />
Klassenlehrkraft ein Fo(e)rderplan erstellt und im Schüler-Elterng<strong>es</strong>präch f<strong>es</strong>tgelegt. Dabei ist die smarte<br />
Formulierung der Ziele (spezifisch, m<strong>es</strong>sbar, aktionsorientiert, realistisch<br />
und terminiert) von b<strong>es</strong>onderer<br />
Wichtigkeit, um einen für die<br />
Schülerin bzw. den Schüler überschaubaren Handlungsrahmen zu definieren. Der<br />
Fo( e)rderplan wird nach einer f<strong>es</strong>tgelegten Zeitspanne mit Eltern und Schülerin bzw. Schüler überprüft, ggf.<br />
werden weitere Maßnahmen b<strong>es</strong>chlossen.<br />
Fachübergreifend<br />
werden folgende Fo(e)rderschwerpunkte verfolgt:<br />
1. Fo(e)rderung der Methodenkompetenz und Förderung d<strong>es</strong> selbstständigen Lernens<br />
(siehe Methodenkonzept der <strong>Alexanderschule</strong>)<br />
2. Fo(e)rderung sozialer Kompetenzen z. B. durch<br />
Einübung von Verantwortungsübernahme für sich und<br />
andere (siehe auch Präventionskonzept, Ganztagskonzept)<br />
3. Fo(e)rderung im Bereich Informatik (siehe auch<br />
Medienkonzept)<br />
4. Fo(e)örderung im Bereich der Berufsorientierung (siehe auch Berufsorientierungskonzept)<br />
Um di<strong>es</strong>e Ziele verfolgen zu können sind folgende allgemeinen G<strong>es</strong>taltungsmöglichkeiten der individuellen<br />
Fo( e)rderung im differenzierten Unterricht hilfreich:<br />
• Partner- und Gruppenarbeit im Unterricht<br />
• Einsatz von differenzierten Materialien (z. B. ABs mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden,<br />
Hilfsangebote, Zusatzaufgaben, Schnüffelaufgaben, Knobelaufgaben)<br />
• Wochenplanarbeit (qualitative und quantitative Differenzierung)<br />
• Stationsarbeit (Berücksichtigung verschiedener Lerngruppen mit unterschiedlichen<br />
Differenzierungsbedarfen)<br />
• Materialien mit Selbstkontrolle<br />
(fördern Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Schüler,<br />
ermöglichen der Lehrperson<br />
b<strong>es</strong>sere Betreuung einzelner SchülerInnen)<br />
• Einsatz d<strong>es</strong> Computers ( z.B. Budenberg, New Highlight, Phase 6 )<br />
Fachspezifische Fo(e) rderung:<br />
In den Fo(e)rderkonzepten für<br />
� Deutsch<br />
� Mathematik<br />
� Englisch<br />
werden die fachspezifischen Fo(e)rdermöglichkeiten f<strong>es</strong>tgelegt. In di<strong>es</strong>en drei Fächern<br />
finden auch spezielle<br />
Förder- und Forderkurse teilweise im Rahmen d<strong>es</strong> Nachmittagsangebot<strong>es</strong> statt. Die Regelungen dazu sind<br />
den<br />
jeweiligen Konzepten zu entnehmen.<br />
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.<br />
Hört man damit auf, treibt man <strong>zur</strong>ück.<br />
Laozi (chin<strong>es</strong>ischer Denker)<br />
27
2.3.2 Fo(e)rderkonzept Deutsch<br />
Fo(e)rderkonzept Deutsch<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Der Rechtschreibförderunterricht findet in den Jahrgängen 5, 6, 7, 8 statt. Je eine Deutschstunde im Jahrgang<br />
liegt während d<strong>es</strong> Unterrichts am Vormittag parallel, so dass die Gruppen klassenübergreifend gebildet werden<br />
können.<br />
Seit dem Schuljahr 2007/2008 findet die Einteilung ein<strong>es</strong> jeden Jahrgangs in 3-4 Lernstandsgruppen statt.<br />
Die Aufteilung der Schülerinnen und Schüler in Gruppen übernehmen die Jahrgangsteams.<br />
Zur T<strong>es</strong>tung der Rechtschreibleistung<br />
wurde zunächst die Hamburger Schreibprobe verwendet. Seit dem<br />
Schuljahr 2009/2010 werden unterschiedliche Verfahren <strong>zur</strong> T<strong>es</strong>tung angewendet, um Alternativen <strong>zur</strong><br />
Hamburger Schreibprobe kennenzulernen.<br />
In den unterschiedlichen Gruppen können die Schülerinnen und Schüler individuell gefördert und gefordert<br />
werden. Das Rechtschreibtraining erfolgt immer in Verbindung mit einem Schrift- und L<strong>es</strong>etraining.<br />
Aufgabenbereiche und Aufgabenfelder:<br />
Im Rechtschreibförderunterricht ermitteln die Schüler unter Anleitung Fehlerschwerpunkte aus den Bereichen<br />
Groß- und Kleinschreibung, Schreibung langer / kurzer Vokale, Gleich oder ähnlich klingende Laute, S-Laute,<br />
Getrennt - /Zusammenschreibung,<br />
Fremdwörter, Worttrennung..Sie arbeiten an ihren individuellen<br />
Fehlerschwerpunkten. Sie üben gezielt und vermeiden oder korrigieren Fehler durch die Anwendung von<br />
Rechtschreibstrategien.<br />
Weiterhin werden wichtige Methoden und Arbeitstechniken vermittelt und trainiert, z.B. das Einrichten einer<br />
Fehlerkartei, das Nachschlagen im Wörterbuch, das Üben von Lernwörtern.<br />
Dabei trainieren die Schüler und Schülerinnen die Grundregeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung und<br />
wenden sie an. Auch das sinnentnehmende L<strong>es</strong>en wird durch das selbstständige Erl<strong>es</strong>en von<br />
Aufgabenstellungen immer wieder trainiert.<br />
Vernetzung mit dem Pflichtunterricht<br />
Deutsch<br />
Eine Benotung<br />
( individueller Lernzuwachs und Engagement <strong>geht</strong> zu ca. 10% in die G<strong>es</strong>amtnote Deutsch ein.<br />
Nachhaltigkeit<br />
Innerhalb d<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> findet eine Evaluation statt, z.B. durch das Wiederholen d<strong>es</strong> Rechtschreibt<strong>es</strong>ts und /<br />
oder durch eine Diktatauswertung.<br />
Außerdem werden Einträge in die Förderpläne / ILE - <strong>Dokumentation</strong> der individuellen<br />
Lernentwicklung, ggf.<br />
auch für die regelmäßig stattfindenden pädagogischen Konferenzen vorgenommen.<br />
Dadurch findet eine B<strong>es</strong>tandsaufnahme von Erfolgen bzw. Misserfolgen, ggf. Veränderungen statt und die<br />
individuelle Förderung kann weiter erfolgen.<br />
Damit Kontinuität gegeben ist, sollte die individuelle Förderung in Lernstandsgruppen mind<strong>es</strong>tens über zwei<br />
Jahre durchgeführt werden.<br />
L<strong>es</strong>etraining:<br />
Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 gibt <strong>es</strong> im Schuljahr 2010 /2011 als Angebot eine Förderstunde<br />
„L<strong>es</strong>en“ im Nachmittagsbereich. Dabei wenden die Schüler wichtige Strategien zum L<strong>es</strong>everstehen an.<br />
Pro<br />
Schuljahr wird in jeder Jahrgangsstufe eine Lektüre b<strong>es</strong>prochen.<br />
Auch<br />
hier werden wichtige L<strong>es</strong>etechniken und Strategien zum L<strong>es</strong>everstehen angewendet.<br />
Sinnerfassend<strong>es</strong> L<strong>es</strong>en und<br />
sinng<strong>es</strong>taltend<strong>es</strong> Vorl<strong>es</strong>en sind dabei wichtige Kompetenzen.<br />
Die B<strong>es</strong>prechung einer Lektüre<br />
steht aber auch immer mit unterschiedlichen Schreibanlässen in Verbindung.<br />
28
Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, die Bibliothek zu nutzen<br />
Seit<br />
dem Schuljahr 09/10 gibt <strong>es</strong> ein L<strong>es</strong>eprojekt in Verbindung mit der NOZ – Neue Osnabrücker Zeitung: Es<br />
b<strong>es</strong>teht die Möglichkeit der täglichen Nutzung der aktuellen Tag<strong>es</strong>zeitung.<br />
In unterschiedlichen Jahrgängen ist die Nutzung der aktuellen Tag<strong>es</strong>zeitung im schuleigenen Arbeitsplan<br />
Deutsch vorg<strong>es</strong>ehen.<br />
Die Jahrgänge 9 und 10<br />
Für die Jahrgänge 9 und 10 gibt <strong>es</strong> im Nachmittagsbereich ein freiwillig<strong>es</strong> AG- Angebot <strong>zur</strong> Vorbereitung auf<br />
die<br />
Abschlussarbeiten im Fach Deutsch.<br />
Verankerung d<strong>es</strong> Themas Berufsorientierung im Deutschunterricht<br />
In Form einer Wochenplanarbeit haben die Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/2010 in den Klassen<br />
9<br />
im Deutschunterricht berufsspezifische Aufgaben gelöst.<br />
Das Ziel dabei war, dass Thema Berufsorientierung verstärkt im Deutschunterricht zu verankern. Eine<br />
Binnendifferenzierung ergab sich dabei durch die unterschiedlichen Berufsfelder und durch den<br />
unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad der deutschspezifischen Aufgabenstellungen.<br />
Dabei sollten die Sprach- und Kommunikationskompetenzen<br />
der Schülerinnen und Schüler anhand konkreter<br />
Situationen<br />
gefördert werden, indem die Schüler die Sprache als w<strong>es</strong>entlich<strong>es</strong> Mittel <strong>zur</strong> Bewältigung der<br />
beruflichen Anforderungen begreifen. Methoden d<strong>es</strong> Deutschunterricht<strong>es</strong> werden mit berufsspezifischen Frageund<br />
Aufgabenstellungen verbunden, sodass viele Aspekte d<strong>es</strong> Deutschunterricht<strong>es</strong> berücksichtigt werden<br />
können,<br />
z.B. Fragen zum Textverständnis beantworten, mündliche Sprachg<strong>es</strong>taltung im G<strong>es</strong>prächsverhalten<br />
üben, Wortfelder aus spezifischen Berufsfeldern kennen, Werkzeuge benennen, Fachbegriffe erläutern,<br />
Höflichkeitsformen und Regeln im Umgang mit Kunden üben.<br />
Um neben Einzelarbeit und Partnerarbeit auch Gruppenarbeitsphasen zu ermöglichen, werden zu jedem Beruf<br />
passende Zusatzaufgaben g<strong>es</strong>tellt, um unterschiedliche Präsentationstechniken<br />
anzuwenden, z.B.<br />
Verkaufsg<strong>es</strong>präche, Unfallmeldungen als Rollenspiele oder Plakate über den Entwurf einer Speisekarte oder<br />
die Arbeit ein<strong>es</strong> KFZ- Mechatronikers.<br />
Der schuleigene Arbeitsplan d<strong>es</strong> Fach<strong>es</strong> Deutsch der Klassen 9 und 10 beinhaltet auch an anderen Stellen eine<br />
Verknüpfung von Berufsorientierung und Training der Sprach und Kommunikationskompetenzen.<br />
Das Schreiben<br />
der Praktikumsberichte wird im Deutschunterricht durch die Wiederholung der Aufsatzform<br />
Vorgangsb<strong>es</strong>chreibung<br />
vorbereitet. Dabei trainieren die Schüler Schreibproz<strong>es</strong>se eigenverantwortlich zu<br />
g<strong>es</strong>talten. Zur Vorbereitung werden zudem literarische Texte<br />
bearbeitet, um unterschiedliche G<strong>es</strong>taltungsmittel<br />
und<br />
Fachbegriffe zum Erschließen von Literatur zu kennen und zu nutzen.<br />
Das Themen „Lebensentscheidungen – Lebensläufe“ (Kl. 9 ), oder „Verträge, Formulare, einen Kaufvertrag<br />
erstellen“ (Kl. 10) trainieren die Schreibfertigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Hierbei werden verschiedene<br />
Formblätter und Formulare d<strong>es</strong> Alltags<br />
ausgefüllt sowie einzelne Lebensläufe b<strong>es</strong>prochen.<br />
Der schuleigene Arbeitsplan Klasse 10 sieht zudem das Thema „Sich beruflich orientieren“ vor. Dabei werten<br />
die Schüler Berufsb<strong>es</strong>chreibungen<br />
und Stellenanzeigen aus. Sie recherchieren und ordnen Informationen aus<br />
dem<br />
Internet und erstellen dazu Referate. Außerdem erstellen sie Bewerbungsschreiben und überarbeiten<br />
di<strong>es</strong>e.<br />
Abschlussarbeiten<br />
Deutsch in den Jahrgängen 9 und 10<br />
Statistisch erfasst werden bei den Abschlussarbeiten in Klasse 9 die Schüler, die die Schule nach Klasse 9<br />
verlassen, weil sie einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben oder ihnen ist von einer Schullaufbahn in<br />
Jahrgang 10 abgeraten worden.<br />
Die Ergebnisse der Klassen 10 im Fach Deutsch liegen laut Statistik der letzten zwei Jahre im Land<strong>es</strong>schnitt<br />
oder leicht darüber.<br />
29
2.3.2 Fo(e)rderkonzept Mathematik - Beherrschung der Grundanforderungen Mathematik<br />
Fo(e)rderkonzept Mathematik<br />
An der <strong>Alexanderschule</strong> werden durchgängig bis <strong>zur</strong> 10. Klasse wöchentlich 5 Mathematikstunden unterrichtet.<br />
Dabei findet der Unterricht, soweit möglich, vorrangig in den ersten 4 Tag<strong>es</strong>unterrichtsstunden statt.<br />
Auffallend ist, dass sehr viele Schülerinnen und Schüler schon von der Grundschule mit ausreichenden<br />
Leistungen in die Klasse 5 überwi<strong>es</strong>en werden. Durchgängig zeigen sich bei einem Großteil der Schülerinnen<br />
und Schüler folgende Probleme:<br />
Basiskompetenzen im arithmetischen Grundlagenbereich<br />
Den Schülerinnen und Schülern fehlen oft die Sicherheit und auch die Rechenfertigkeit beim Umgang mit<br />
Aufgaben aus dem arithmetischen Grundlagenbereich. Insb<strong>es</strong>ondere zeigen sich Schwierigkeiten im Transfer<br />
erworbener Kenntnisse auf den erweiterten Zahlenraum sowie im Umgang mit Größeneinheiten (Vorstellung<br />
von Größen sowie Umwandlung). Immer weniger werden Aufgaben in Alltagssituationen schriftlich gerechnet.<br />
Der Umgang mit dem Computer bzw. mit dem Taschenrechner ist den Schülerinnen und Schülern dagegen<br />
bereits oftmals vertraut.<br />
Basiskompetenzen im Bereich Sprachverständnis<br />
Insb<strong>es</strong>ondere bei Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ist der Wortschatz teilweise sehr gering<br />
ausgeprägt. Einfache Sachaufgaben und Aufgabenstellungen müssen immer wieder erklärt werden, weil einige<br />
Wörter nicht bekannt sind (Textverständnis). In höheren Klassen dagegen kennen die Schüler den Begriff aber<br />
nicht die Begriffsbedeutung.<br />
Basiskompetenzen in der geometrischen Anschauung<br />
Einigen Schülerinnen und Schülern fällt <strong>es</strong> schwer in verschiedenen Ebenen zu denken. Insb<strong>es</strong>ondere das<br />
Zeichnen von geometrischen Körpern bedeutet für einige Schülerinnen und Schüler eine kaum zu<br />
überwindende Hürde.<br />
Ordnung, Sauberkeit und Übersicht<br />
Entscheidend für die Lösung ist oftmals die saubere Anordnung von Aufgaben. Zahlen werden nicht richtig<br />
untereinander g<strong>es</strong>chrieben, Lösungswege überhaupt nicht dokumentiert.<br />
Organisation d<strong>es</strong> Förderunterrichts<br />
Neben den durch das 2006 neu erlassene Kerncurriculum f<strong>es</strong>tgelegten Themen werden zu Beginn ein<strong>es</strong> jeden<br />
Schuljahr<strong>es</strong> Themen d<strong>es</strong> vorherigen Schuljahr<strong>es</strong> aufgegriffen, in einer ca. vierwöchigen Wiederholungsphase<br />
geübt und mit einer Lernkontrolle abg<strong>es</strong>chlossen. Lernschwächeren Schülern wird so die Möglichkeit<br />
g<strong>es</strong>chaffen sich die Voraussetzungen für das kommende Schuljahr zu erarbeiten, um erfolgreich am Unterricht<br />
teilnehmen zu können.<br />
Da rechenschwache Kinder mit starken Frustrationen umgehen müssen, muss man ihr mathematisch<strong>es</strong><br />
Selbstwertgefühl durch positive Rückmeldungen stärken. Die Lehrkraft muss daher unbedingt akzeptieren,<br />
wenn Schülerinnen und Schüler nach einem anderen Konzept arbeiten als sie selbst, denn gerade<br />
rechenschwache Schülerinnen und Schüler werden durch solche Versuche nur verunsichert und demotiviert.<br />
Schülerinnen und Schüler brauchen für das Lösen von Textaufgaben eine Handlungsorientierung<br />
(Vorgehensplan) – insb<strong>es</strong>ondere dann, wenn ihre sprachlichen Möglichkeiten eing<strong>es</strong>chränkt sind. Dazu ist eine<br />
Konzentration auf das Analysieren und Erfassen einer Aufgabenstellung sinnvoll (laut<strong>es</strong> Vorl<strong>es</strong>en, Klärung<br />
unbekannter Begriffe, Wiedergabe der Aufgabe mit eigenen Worten). Auch die zeichnerische oder graphische<br />
30
Darstellung vieler Aufgaben kann zum Verständnis beitragen. Komplexere Aufgaben müssen in ihre einzelnen<br />
Teilprobleme zerlegt werden<br />
Wir verpflichten Schülerinnen und Schüler mit mathematischem Förderbedarf zum Förderunterricht im Rahmen<br />
unserer teilgebundenen Ganztagsschule an. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> gilt für Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen.<br />
Während di<strong>es</strong><strong>es</strong> Förderunterricht<strong>es</strong>, der möglichst in Kleingruppen zu 6-8 Schüler/innen stattfinden soll,<br />
erhalten die Schüler/innen differenzierte Aufgaben zu ihren Förderschwerpunkten.<br />
Neben di<strong>es</strong>en grundlegenden Überlegungen werden in den einzelnen Klassenstufen im Förderunterricht<br />
unterschiedliche Schwerpunkte g<strong>es</strong>etzt:<br />
Klasse 5 – 7<br />
Zu Beginn ein<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> wird mittels ein<strong>es</strong> T<strong>es</strong>tverfahrens der Lernstand erhoben. Zudem b<strong>es</strong>itzen die<br />
Schülerinnen und Schüler aus dem Mildenberger – Verlag das Übungsheft Mathematik. Schwerpunkte di<strong>es</strong>er<br />
Hefte liegen auf der Wiederholung der Grundschulaufgaben unter b<strong>es</strong>onderer Berücksichtigung der<br />
Grundrechenarten und d<strong>es</strong> Kopfrechnens. Di<strong>es</strong>e Hefte werden regelmäßig in der freien Arbeit als 10-Minuten-<br />
Übung eing<strong>es</strong>etzt. Im Unterricht wird durch innere Differenzierung und durch vielfältigen Materialeinsatz dem<br />
individuellen Förderbedarf entsprochen.<br />
Der Fachlehrer erstellt bei einem f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten Förderbedarf einen individuellen Förderplan und b<strong>es</strong>pricht<br />
di<strong>es</strong>en zunächst mit den Schülerinnen und Schülern sowie auf dem Elternsprechtag mit den Eltern. Der<br />
Förderplan wird in f<strong>es</strong>tgelegten Zeiträumen evaluiert und fortg<strong>es</strong>chrieben. Für die Förderung sprachlicher<br />
Probleme bietet das LÜK- Übungsheft „Mathematische Planungen“ eine gute Hilfe, da lediglich<br />
Rechenoperationen aus einem Text erkannt werden müssen. Am Nachmittag wird bei der Hausaufgabenhilfe<br />
auch in Mathematik verstärkt geholfen. Am Ende d<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> wird das T<strong>es</strong>tverfahren <strong>zur</strong> Evaluation<br />
wiederholt. Zu den f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten Förderschwerpunkten werden für die zu fördernden Schüler spezielle<br />
Aufgabenstellungen für den Förderunterricht am Nachmittag zusammeng<strong>es</strong>tellt.<br />
Bei der Bearbeitung di<strong>es</strong>er Aufgaben helfen ältere Schüler aus den Jahrgängen 9 und 10 im Rahmen der AG<br />
„Schüler helfen Schülern“. Di<strong>es</strong>e Schüler f<strong>es</strong>tigen bei di<strong>es</strong>er Aufgabe ihre eigenen Rechenfertigkeiten und<br />
unterstützen ihre jüngeren Mitschüler. Außerdem wird der Lehrer, der den Förderunterricht erteilt entlastet und<br />
kann sich stärker mit Schülern, die extreme mathematische Probleme haben, b<strong>es</strong>chäftigen.<br />
Die AG „ Schülerhelfen Schülern“ bietet den dort beteiligten Schülern außerdem die Möglichkeit sich innerhalb<br />
d<strong>es</strong> Schullebens sozial zu engagieren.<br />
Klasse 8<br />
Nach einer ca. ca. vierwöchigen Wiederholungsphase mit den Themen der vorherigen Jahr<strong>es</strong> wird eine<br />
Lernzielkontrolle g<strong>es</strong>chrieben. Di<strong>es</strong>e Lernzielkontrolle dient gleichzeitig <strong>zur</strong> Ermittlung mathematischer<br />
Fo(e)rderbedarfe, die zu Fo(e)rdermaßnahmen Anlass geben. Im Unterricht wird verstärkt auf das<br />
wiederholende Lernen geachtet, wobei die Grundrechenarten und das Umwandeln von Maßeinheiten den<br />
Schwerpunkt bilden. Der Taschenrechner wird im Unterricht als ergänzende Hilfe eing<strong>es</strong>etzt, z.B. <strong>zur</strong><br />
Überprüfung von Aufgaben.<br />
Am Ende d<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> wird di<strong>es</strong>e Lernzielkontrolle in den Klasse 8 <strong>zur</strong> Evaluation in abgewandelter Form<br />
unter Hinzunahme von Aufgaben aus den neuen Themenbereichen wiederholt. Auch hier werden auf Grund der<br />
T<strong>es</strong>tergebnisse Fo(e)rderpläne entwickelt, die im Rahmen d<strong>es</strong> Nachmittagsangebot<strong>es</strong> bearbeitet werden.<br />
Die Ergebnisse der letzten Vergleichsarbeiten haben gezeigt, dass unsere Schülerinnen und Schüler verstärkt<br />
Förderung bei der Bearbeitung von Sachaufgaben mit komplexeren Aufgabenstellungen benötigen. Di<strong>es</strong>e<br />
Erkenntnis b<strong>es</strong>timmt das Konzept unser<strong>es</strong> Förderunterrichts am Nachmittag, so dass dort vorrangig Aufgaben<br />
aus di<strong>es</strong>em Bereich bearbeitet werden.<br />
Klasse 9 und 10<br />
Die Klassen 9 und 10 sind durch die äußere Differenzierung in A – und B – Kurse eingeteilt. Innerhalb der Kurse<br />
erfolgt die innere Differenzierung durch gegenseitige Hilfe und individuelle Hilfe der Lehrkraft. Zu Beginn ein<strong>es</strong><br />
Schuljahr<strong>es</strong> wird bei leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern mittels ein<strong>es</strong> T<strong>es</strong>tverfahrens der<br />
Lernstand erhoben. Beide Jahrgänge b<strong>es</strong>itzen zum Üben das Trainingsheft „Training Abschlussprüfung<br />
Mathematik“ mit Aufgaben und Lösungen aus allen Bereichen. Auch sind hier die Aufgaben der<br />
Abschlussprüfungen enthalten. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Heft wird immer wieder in den Unterricht eingebaut. Im<br />
Nachmittagsbereich wird ein Leistungskurs in Mathematik angeboten.<br />
31
Ab den Osterferien bis zu den Abschlussprüfungen werden in einem Kursus gezielt und individualisiert<br />
Schwerpunkte der einzelnen Themenbereiche nochmals wiederholt. Dazu steht den Schülerinnen und Schüler<br />
ein umfangreich<strong>es</strong> Übungsmaterial <strong>zur</strong> Verfügung. Außerdem finden im Ganztag Angebote statt, die die Schüler<br />
und Schülerinnen gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereiten. Erwi<strong>es</strong>enermaßen erzielen Schülerinnen und<br />
Schüler, die di<strong>es</strong>e Angebote nutzen in ihren Abschlussprüfungen positiver Ergebnisse.<br />
Die Ergebnisse unserer Abschlussarbeiten liegen im Rahmen d<strong>es</strong> land<strong>es</strong>weiten Mittels oder im Bereich der<br />
Klasse 9 auch leicht darunter, da dort nur die Schüler erfasst werden, die die Schule nach der 9. Klasse<br />
verlassen. Da alle Schüler der 9. Klassen die Abschlussprüfung mitschreiben, stellt sich das G<strong>es</strong>amtergebnis<br />
für den ganzen Jahrgang b<strong>es</strong>ser dar.<br />
Struktur und Inhalte d<strong>es</strong> Förderunterrichts im Bereich Mathematik<br />
Der Inhalt d<strong>es</strong> Förderunterrichts setzt sich aus der Wiederholung d<strong>es</strong> Lernstoff<strong>es</strong> der Grundschule und der<br />
Wiederholung und Vertiefung der aktuellen Unterrichtsinhalte zusammen. Durch in einzelne Schritte<br />
strukturiert<strong>es</strong> Üben soll ein tiefer<strong>es</strong> Verständnis der Lerninhalte erreicht werden.<br />
Für ein isoliert<strong>es</strong> Thema könnte der Aufbau di<strong>es</strong><strong>es</strong> Förderunterrichts folgendermaßen g<strong>es</strong>taltet werden:<br />
a) Verständnisübungen – Sicherung d<strong>es</strong> begrifflichen Grundverständniss<strong>es</strong> anhand isolierter<br />
Aufgabenstellungen, F<strong>es</strong>tstellen der Struktur gemachter Fehler (Rechnen ohne Stolpersteine,<br />
individuelle Förderhefte, handlungsorientierte Übungen)<br />
b) stabilisierend<strong>es</strong> Üben – Geläufigmachen von Teilschritten mit allmählicher Schwierigkeitssteigerung,<br />
Isolierung von Schwierigkeiten, Abstellen der Fehler (LÜK-Hefte)<br />
c) operativ<strong>es</strong> Üben – Beweglichmachung d<strong>es</strong> Denkens durch vielfältige Variationen der<br />
Anwendungsbereiche (Computerlernprogramme)<br />
d) automatisierend<strong>es</strong> Üben – Einübung von Techniken und Standardverfahren bis <strong>zur</strong> sicheren<br />
Beherrschung (Zehn – Minuten – Üben, Übungshefte )<br />
e) Überprüfung d<strong>es</strong> Lernerfolgs in einem T<strong>es</strong>t der Aufgaben aus allen Übungsformen enthält. Der T<strong>es</strong>t ist<br />
der jeweiligen Altersstufe angepasst:<br />
Klasse 5: Finken-Verlag, Heidelberger Rechent<strong>es</strong>t (HRT)<br />
Klasse 5/6: Finken-Verlag<br />
Ab Ende Klasse 6: Förderdiagnostischer Rechent<strong>es</strong>t ZTR<br />
Bei der Aufgabensuche wird darauf geachtet, dass Formulierungen in einer einfachen Sprache abgefasst sind<br />
und Beispiele aus der Berufs- und Lebenswirklichkeit abdecken, um den Schülerinnen und Schülern einen<br />
leichteren Zugang zum Textverständnis zu ermöglichen. Bei der Bearbeitung von komplexen Textaufgaben<br />
werden Gruppen gebildet, bei denen die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler die Leistungsschwächeren<br />
unterstützen.<br />
Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man<br />
keine Gelegenheit versäumen sollte, di<strong>es</strong><strong>es</strong> Fachgebiet<br />
unterhaltsamer zu g<strong>es</strong>talten.<br />
Blaise Pascal<br />
32
Projekt: „Schülerfirma Breakfastcorner“<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
In den beiden großen Pausen werden den<br />
Schülerinnen und Schülern verschiedene Getränke<br />
und Brötchen angeboten. Die Organisation d<strong>es</strong><br />
Verkaufs, die dazu nötigen Vorbereitungen wie<br />
B<strong>es</strong>tellungen, Schmieren der Brötchen usw. liegt in<br />
den Händen mehrerer SchülerInnen und Schüler.<br />
Mit der Fertigstellung d<strong>es</strong> Ganztagszentrums sind<br />
die Angebote für die Schülerinnen und Schüler<br />
enorm g<strong>es</strong>tiegen. Während der Mittagszeit wird<br />
kostenlos Wasser zum Verzehr angeboten, den<br />
ganzen Tag über können die Schülerinnen und<br />
Schüler am Getränkeautomaten im Schülercafé<br />
kalte und warme Getränke erwerben. Die<br />
Schülerfirma ist mit einem prof<strong>es</strong>sionellen<br />
Verkaufstr<strong>es</strong>en inklusive Kühlschrank ausg<strong>es</strong>tattet<br />
worden. Es arbeiten sowohl Jungen als auch<br />
Mädchen in der Schülerfirma „Brötchenstand“. Die<br />
Produktpalette umfasst belegte Brötchen mit Käse<br />
und Wurst, Brötchen mit zusätzlicher Salatgarnitur<br />
und Milchgetränke (Kakao, Erdbeere, Vanille). Für<br />
das kommende Schuljahr soll das Sortiment um<br />
Schreibwaren erweitert werden. Es sind<br />
Sponsorgelder in Höhe von 2000,- Euro akquiriert<br />
worden, um Anschaffungen, wie einen kleinen<br />
Pizza-Backofen zu tätigen. Ziel ist <strong>es</strong>, den<br />
Schülerinnen und Schülern, die den Wunsch<br />
haben, in der Mittagszeit einkaufen zu gehen, in<br />
der Schule ein attraktiv<strong>es</strong> Alternativangebot zu<br />
bieten. Dabei soll keine Konkurrenz <strong>zur</strong><br />
b<strong>es</strong>tehenden Mensa entstehen. B<strong>es</strong>ondere<br />
Speisen werden schwerpunktmäßig in der zweiten<br />
großen Pause angeboten.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Ansprechpartnerin: Frau Waterstradt,<br />
Fachleiterin Hauswirtschaft<br />
� Schülerinnen und Schüler ab Klasse<br />
8, die die Arbeitsgemeinschaft<br />
Schülerfirma wählen<br />
� G<strong>es</strong>undheitsamt: Belehrung<br />
� Sekretariat: Einzahlungen<br />
� Schulleitung: Akquise von<br />
Fördergeldern, Genehmigungen von<br />
Anschaffungen, Beantragung von<br />
Zuschüssen der Schülerfirma zu<br />
Projekten der Schule, die den<br />
SchülerInnen direkt zu Gute kommen.<br />
� Elternvertretung im Schulvorstand,<br />
der Schulentwicklungsgruppe und der<br />
GK begleitet die Entscheidungsfindung<br />
bzgl. Der Neustrukturierung<br />
d<strong>es</strong> Brötchenstand<strong>es</strong><br />
� Sparkasse Osnabrück: Sponsor für<br />
das Betriebskapital<br />
� Gemeinde Wallenhorst: Anschaffung<br />
der Verkaufstheke und weiterer<br />
Betriebsmittel<br />
� Mensa: Absprache der<br />
Zusatzangebote<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Hauswirtschaft: Hygiene,<br />
fachgerechte Zubereitung,<br />
Konzeption d<strong>es</strong> Angebot<strong>es</strong>, g<strong>es</strong>unde<br />
Ernährung, Präsentation der Speisen<br />
� Fach Wirtschaft:<br />
Organisationsstruktur ein<strong>es</strong> Betrieb<strong>es</strong><br />
und wirtschaftlich<strong>es</strong> Arbeiten<br />
� Fach Mathematik: Grundrechenarten,<br />
Führen ein<strong>es</strong> Kassenbuch<strong>es</strong>,<br />
Finanzplanung<br />
� Fächer Kunst/Deutsch: Werbung und<br />
Promotion<br />
33<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Seit Anfang der 1990er Jahre existiert<br />
an der <strong>Alexanderschule</strong> eine<br />
Schülerfirma „Brötchenstand“. Mit den<br />
Umbaumaßnahmen im Schulzentrum<br />
gab <strong>es</strong> immer wieder Veränderungen,<br />
die z. T. provisorische Lösungen, jetzt<br />
aber auch eine weitere<br />
Prof<strong>es</strong>sionalisierung darstellen.<br />
� Die Firma arbeitet seit Jahren<br />
profitabel, so dass Anschaffungen und<br />
Sachpreise für die SchülerInnen<br />
erwirtschaftet wurden.<br />
� Die Schülerfirma trägt dazu bei, dass<br />
in der Schule eine Grundversorgung<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
gewährleistet wird. Die Mitglieder der<br />
Firma, die den Schulabschluss<br />
erreicht haben, werden bei der<br />
Abschlussfeier regelmäßig geehrt, so<br />
dass öffentliche Anerkennung für<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> soziale Engagement gezollt<br />
wird.<br />
� Eine Evaluation der bisherigen Arbeit<br />
fand im Februar 2008 durch den<br />
Schülerrat statt. Auf die dort<br />
formulierten konstruktiven Vorschläge<br />
wird mit der Neugründung unter neuer<br />
Verantwortlichkeit im nächsten<br />
Schuljahr eingegangen.<br />
� Sponsorgelder <strong>zur</strong> Erhöhung d<strong>es</strong><br />
Betriebskapitals sind eingeworben.<br />
Dadurch wird die Handlungsfähigkeit<br />
der Firma erhöht. Eine Erweiterung<br />
der Produktpalette ist geplant.<br />
Evaluationsintrument<br />
Ganz aktuell ist die Schülerfirma mit dem<br />
Smiley d<strong>es</strong> Veterinärdienst<strong>es</strong> für den<br />
Landkreis Osnabrück ausgezeichnet<br />
worden.
Catering bei der Überreichung der Juleicas 2011<br />
Catering beim B<strong>es</strong>uch der Kultusministerin Frau Heister-Neumann am 19.11.2009<br />
Ausbildungsplatzbörse 2010<br />
34
Projekt: Partnerschaftsverträge<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Aufgabe der <strong>Alexanderschule</strong> ist <strong>es</strong>,<br />
Schülerinnen und Schülern das Grundwissen<br />
und Handwerkszeug mit auf den Weg zu<br />
geben, das sie befähigt, ein selbstb<strong>es</strong>timmt<strong>es</strong><br />
Leben zu führen. Dabei sind die<br />
Anforderungen weiterführender Schulen<br />
sowie der zukünftigen Ausbildungsbetriebe<br />
in<br />
b<strong>es</strong>onderer Weise zu berücksichtigen.<br />
D<strong>es</strong>halb soll durch di<strong>es</strong>e Partnerschaft<br />
insb<strong>es</strong>ondere dazu beigetragen<br />
werden,<br />
folgende Ziele zu erreichen:<br />
- Gute Zusammenarbeit zwischen Schule,<br />
Schulträger, Eltern und<br />
örtlichen<br />
Wirtschaftsbetrieben<br />
- Verb<strong>es</strong>serung der schulischen Ausbildung<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
- Optimierte Vorbereitung der Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
auf die Erfordernisse d<strong>es</strong><br />
Arbeitsmarkt<strong>es</strong><br />
- Verb<strong>es</strong>serung der Zugangschancen<br />
zu<br />
Ausbildungs- und Arbeitsplätzen<br />
- Beitrag <strong>zur</strong> Selbstständigkeit der Schule.<br />
- Sponsoring von berufsvorbereitenden<br />
Projekten.<br />
(Siehe auch folgende<br />
Ausführungen<br />
unter Kapitel 2.3)<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme<br />
/<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die<br />
Arbeits-<br />
und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen<br />
der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung<br />
d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung<br />
ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Klassenlehrer<br />
� Partnerschaftsbetriebe<br />
� Schüler/innen<br />
der 8. bis 10.<br />
Klassen<br />
� Schulleiter<br />
� Bürgermeister<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Wirtschaft:<br />
Berufswahlvorbereitung,<br />
Berufsorientierung<br />
� Fach Deutsch: G<strong>es</strong>prächsführung<br />
35<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
Bis zum Jahre 2002 wurden<br />
ausschließlich Praktika bzw.<br />
Betriebserkundungen in<br />
verschiedenen ortsansässigen<br />
Betrieben, Betrieben der Stadt<br />
Osnabrück und in Betrieben<br />
der<br />
angrenzenden Gemeinden<br />
durchgeführt. Im Jahr 2002 wurde der<br />
erste Partnerschaftsvertrag<br />
zwischen<br />
der Firma Pieper und der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> abg<strong>es</strong>chlossen.<br />
Weitere Partnerschaftsverträge<br />
folgten. Durch die<br />
Partnerschaftsverträge konnte die bis<br />
dahin schon gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule, Schulträger und<br />
den<br />
örtlichen Betrieben intensiviert<br />
werden. Hieraus r<strong>es</strong>ultiert eine<br />
optimale Vorbereitung der<br />
Schülerinnen und Schüler auf die<br />
Anforderungen d<strong>es</strong> Arbeitsmarkt<strong>es</strong><br />
und ein ansteigend<strong>es</strong><br />
Ausbildungsplatzangebot<br />
ortsansässiger Betriebe, das von<br />
unseren Schülern dankend<br />
angenommen<br />
wird.
Projekt: Knigge - Fit für Job und Alltag<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Ziel d<strong>es</strong> Seminars ist <strong>es</strong>, jungen Menschen durch<br />
die Kenntnis g<strong>es</strong>ellschaftlicher „Spielregeln“ bzw.<br />
Umgangsformen das Selbstwertgefühl zu<br />
stärken<br />
und sie auf ihr zukünftig<strong>es</strong> Berufsleben<br />
vorzubereiten.<br />
Die Inhalte werden je nach Thematik durch<br />
theoretische und praktische Elemente erarbeitet.<br />
Tragende Idee d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> ist, das Seminar in<br />
Form ein<strong>es</strong> Wettbewerbs zwischen den Schülern<br />
durchzuführen, an d<strong>es</strong>sen Ende das Gelernte im<br />
Rahmen<br />
einer Aufgabe von einer Jury beurteilt<br />
wird.<br />
Für di<strong>es</strong>e Aufgabe wird ein Essen mit drei Gängen<br />
gewählt, bei<br />
dem verschiedene Kriterien abgefragt<br />
werden.<br />
Di<strong>es</strong>e<br />
Kriterien sind:<br />
- Kommunikation<br />
- Styling und Erscheinungsbild<br />
- Tischmanieren<br />
und Umgangformen<br />
-<br />
Für die Dauer werden drei<br />
Tage veranschlagt von<br />
der 1. bis <strong>zur</strong> 6. Stunde<br />
Am 3. Tag wird nach der 6.Stunde das<br />
Essen unter<br />
den Augen der Jury durchgeführt.<br />
Es werden für die Zielgruppe attraktive Preise<br />
ausgelobt und die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat<br />
über die Teilnahme an dem Seminar.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme<br />
/<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits-<br />
und Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung<br />
berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch<br />
praktisch<strong>es</strong> Arbeiten<br />
zum<br />
Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong><br />
Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung<br />
ein<strong>es</strong> Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
Trainer: Tanja Pfad, pfadconAction<br />
Michael Hull, Tanzschule Hull<br />
Räumlichkeiten und Menue während d<strong>es</strong><br />
Wettbewerbs:<br />
R<strong>es</strong>taurant „Alte Küsterei”,<br />
Wallenhorst<br />
Räumlichkeiten während d<strong>es</strong> Seminars:<br />
Gemeinde Wallenhorst<br />
Finanzierung: Agentur für Arbeit und<br />
MaßArbeit kAöR, Maßnahme <strong>zur</strong><br />
vertieften Berufsorientierung,<br />
Die Jury setzt sich zusammen aus:<br />
Lokaler Unternehmensvertreterin,<br />
Wallenhorsts Erster Gemeinderätin,<br />
Schulelternratsvorsitzender,<br />
Schulleitung und Schulsozialpädagogin<br />
der <strong>Alexanderschule</strong>,<br />
Tanja Pfad und<br />
Michael Hull.<br />
Ein Juryplatz wird jed<strong>es</strong> Jahr neu b<strong>es</strong>etzt -<br />
in der Vergangenheit mit dem<br />
Wirtschaftsförderer der Gemeinde<br />
Wallenhorst oder einer Dezernentin der<br />
Land<strong>es</strong>schulbehörde.<br />
Vernetzung: � Fach Wirtschaft und BO Konzept:<br />
Auftreten und Umgangsformen im<br />
Bewerbungsg<strong>es</strong>präch<br />
und im<br />
Berufsleben<br />
� Fach Hauswirtschaft: Benehmen bei<br />
Tisch im Alltag und Berufsleben<br />
� Weitere Vernetzungsstrukturen:<br />
Siehe Beteiligung und Nachhaltigkeit<br />
36<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit � Durch das Erlernen von berufsbezogenen<br />
Umgangsformen, Bekleidungsregeln und<br />
Tischkultur bekommen die Schüler die<br />
Möglichkeit ihr Selbstbewusstsein<br />
zu<br />
stärken und das Gelernte in<br />
Vorstellungsg<strong>es</strong>prächen zu präsentieren.<br />
Im Rahmen von begleitenden Praxistagen,<br />
Praktika und in Zusammenarbeit mit ihren<br />
Partnerfirmen können die Schüler die<br />
erlangten Fertigkeiten und Fähigkeiten<br />
erproben und vertiefen. Die<br />
interdisziplinäre Jury, in der<br />
Personalverantwortliche aus der<br />
Wirtschaft mitwirken, soll dazu beitragen,<br />
dass Schüler wirtschaftsnahe Ratschläge<br />
und Einschätzungen erhalten.<br />
Evaluationsinstrument:<br />
Abschlussbericht der Trainerin (siehe Anlage)
Abschlussbericht Projekt: „Kniggekurs - Fit für Job und Alltag“<br />
Auch in di<strong>es</strong>em Jahr wurde – nun zum dritten Mal im Rahmen der Berufsorientierungswoche der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst - das Seminar „Kniggekurs: Fit für Job und<br />
Alltag“ durchgeführt. Ziel d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> war <strong>es</strong>, den 4 teilnehmenden Schülerinnen und 10 Schülern durch die Vermittlung g<strong>es</strong>ellschaftlicher Verhaltensregeln und Werte<br />
bewusst zu machen, wie man sich mit wenig Aufwand den Umgang mit anderen Menschen erleichtern kann. Die zunehmend im Berufsleben geforderten sozialen<br />
Kompetenzen und menschlichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale wie Umgangsformen, Disziplin, Höflichkeit und Freundlichkeit sollten<br />
nachhaltig gefördert werden. Dabei wurde di<strong>es</strong><strong>es</strong> Mal auch erstmals ein Bezug zu interkulturellem Umgang und <strong>zur</strong> interkulturellen Kommunikation herg<strong>es</strong>tellt. Um eine<br />
neutrale Umgebung für die Schüler zu schaffen, wurde das Seminar erneut in den Räumen der Hofstelle Duling in Wallenhorst durchgeführt.<br />
Dort erlernten die SchülerInnen am ersten Tag den korrekten Umgang mit Vorg<strong>es</strong>etzten, Kollegen und Mitmenschen - auch anderer Kulturen. In theoretischen und<br />
praktischen Übungen wurden Themen wie richtig<strong>es</strong> Grüßen und Begrüßen, sich vorstellen und Kommunikation im G<strong>es</strong>chäftsleben (Smalltalk) erlernt. Im Hinblick auf ein<br />
G<strong>es</strong>chäfts<strong>es</strong>sen mit Kunden oder Vorg<strong>es</strong>etzten übten die Schüler anhand ein<strong>es</strong> „Probemenu<strong>es</strong>“ Tischmanieren und den Umgang mit B<strong>es</strong>teck und Gedeck. Am zweiten<br />
Tag galt <strong>es</strong>, anhand theoretischer und praktischer Inhalte die eigenen Persönlichkeitsmerkmale optimal herauszuarbeiten und den eigenen Stil und Typ zu entwickeln –<br />
Schwerpunkt war die korrekte Kleidung und das richtige Auftreten im Beruf. Während die Schülerinnen hinsichtlich einer Optimierung ihr<strong>es</strong> äußeren Erscheinungsbild<strong>es</strong><br />
individuell beraten wurden, erfuhren die Schüler Tipps von einem männlichen Trainer.<br />
Am dritten Tag wurden die Inhalte der ersten beiden Tage wiederholt. Die Schüler waren angehalten in Busin<strong>es</strong>skleidung zu erscheinen, um gegen Mittag zu einem<br />
G<strong>es</strong>chäfts<strong>es</strong>sen zu gehen. In der „Alten Küsterei“, einem der b<strong>es</strong>ten R<strong>es</strong>taurants in der Osnabrücker Region, fand dann ein Wettbewerb vor einer 8-köpfigen Jury statt.<br />
Die Jugendlichen wurden im Rahmen ein<strong>es</strong> 3-Gang-Menu<strong>es</strong> nach den Kriterien: Erscheinungsbild, Kommunikation, Umgangsformen und Tischmanieren beurteilt, um die<br />
drei B<strong>es</strong>ten mit Preisen auszuzeichnen. An di<strong>es</strong>er Stelle sei hervorgehoben, dass die Inhaber d<strong>es</strong> R<strong>es</strong>taurants <strong>es</strong> als ihren sozialen Beitrag sehen, das Menue für die<br />
Schüler und für die Jury sowie den Service auf eigene Kosten bereitzustellen.<br />
Fazit:<br />
Von Anfang an herrschte bei allen Jugendlichen ein sehr groß<strong>es</strong> Inter<strong>es</strong>se an der Thematik „Typ und Styling sowie Umgangsformen“ – insb<strong>es</strong>ondere hinsichtlich der<br />
Anwendung in ihrem zukünftigen Berufsleben. Eine Notwendigkeit im Umgang mit „Kunden“ wurde vom angehenden Fitn<strong>es</strong>strainer über den Einzelhandelskaufmann bis<br />
<strong>zur</strong> Erzieherin klar erkannt.<br />
Mit viel Engagement wurden die theoretischen Inhalte in den Praxisteilen umg<strong>es</strong>etzt und mit sehr schneller Auffassungsgabe aufgenommen, so dass am letzten Tag das<br />
Gelernte bereits „in Fleisch und Blut“ übergegangen war. Als zunächst skeptisch betrachtet, dann aber mit großem Eifer umg<strong>es</strong>etzt, wurden die interkulturellen,<br />
interaktiven Spiele. Der Sinn und die Problematik wurden klar erkannt und eine Sensibilisierung für andere Kulturen konnte erreicht werden.<br />
Darüber hinaus war noch als inter<strong>es</strong>santer positiver Aspekt ein zunehmender Sozialisationsproz<strong>es</strong>s zu beobachten. Polarisierungen in der Gruppe, die vor allem zwischen<br />
den beiden G<strong>es</strong>chlechtern aufgrund der ungleichen Verteilung (4 zu 10) und großer Altersunterschiede (14-17 Jahre) zu beobachten waren, nahmen mit steigender<br />
Dynamik d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> ab – man fand sich in seine Rolle als „Herr“ bzw. „Dame“ und die damit verbundenen Anforderungen und Rollen hinein. Auch die zu Beginn bei<br />
einigen Teilnehmern zu beobachtende Schüchternheit wich einem zunehmend selbstbewussten Auftreten. Es fanden somit Entwicklungen statt, die sich nachhaltig auf<br />
das Verhalten der Schüler in Alltag und Beruf positiv und individuell auswirken werden.<br />
Folglich war das Ergebnis d<strong>es</strong> Wettbewerb<strong>es</strong> wiederum hervorragend. Sämtliche SchülerInnen erzielten hohe Punktzahlen und lagen in ihren Ergebnissen so nah<br />
beieinander, dass <strong>es</strong> der Jury schwer fiel, einen Sieger zu ermitteln. Sehr erfreulich war, dass sich di<strong>es</strong><strong>es</strong> Mal Teilnehmer mit Migrationshintergrund b<strong>es</strong>onders<br />
hervortaten, ohne von ihren Mitschülern als „Ausländer“ erkannt zu werden. Darüber hinaus erklärte sich die g<strong>es</strong>amte Gruppe dazu bereit, das Gelernte zeitnah in der<br />
Mensa der <strong>Alexanderschule</strong> ihren Mitschülern zu präsentieren.<br />
37
Abbildung 1.: Kniggekurs – Pr<strong>es</strong>sebericht aus der NOZ vom 13.11.10<br />
38
Projekt: NFTE – Network for teaching Entrepreneuship<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
� NFTE - Network For Teaching<br />
Entrepreneurship - macht Schülern Mut<br />
und fördert ihr unternehmerisch<strong>es</strong><br />
Denken und Handeln.<br />
� Schüler der Jahrgänge 10 b<strong>es</strong>chäftigen<br />
sich entweder im Zuge ein<strong>es</strong><br />
Wahlpflichtkurs<strong>es</strong> oder eingebettet im<br />
Fachunterricht Wirtschaft intensiv mit<br />
(betriebs-)wirtschaftlichen<br />
Zusammenhängen.<br />
� Schüler gründen und führen ihr eigen<strong>es</strong><br />
klein<strong>es</strong> Unternehmen.<br />
� Schüler erstellen in der<br />
Auseinandersetzung mit Gewinn- und<br />
Verlustrechnung, Betriebskosten,<br />
Finanzierungsstrategien und Marketing<br />
einen eigenen Busin<strong>es</strong>s-Plan.<br />
� Schüler präsentieren ihre Idee mittels<br />
einer PowerPoint-Präsentation einem<br />
größeren Publikum.<br />
�<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen<br />
Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits-<br />
und Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung<br />
berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch<br />
praktisch<strong>es</strong> Arbeiten zum<br />
Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong><br />
Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung<br />
ein<strong>es</strong> Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler, die sich kreativ und aktiv<br />
mit unternehmerischen Fragen<br />
auseinandersetzen wollen.<br />
� Lehrer, die zu CETs ausgebildet,<br />
Schüler unterstützen und sie<br />
beraten.<br />
� Partnerfirmen und Schulleitung,<br />
die die G<strong>es</strong>chäftsideen der<br />
Schüler prämieren.<br />
Vernetzung:<br />
� Unterstützung durch Mitarbeiter<br />
von NFTE Deutschland<br />
� Verbindlich<strong>es</strong> Training für Lehrer<br />
zum Certified Entrepreneurship<br />
Teacher (CET)<br />
� Nationale und internationale<br />
Preisverleihungen unter Leitung<br />
von NFTE Deutschland<br />
39<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� NFTE gibt Schülern Selbstvertrauen<br />
und hilft, ihre speziellen Fähigkeiten<br />
zu entdecken und weiterzuentwickeln.<br />
� NFTE bietet Schülern<br />
praxisorientiert<strong>es</strong>, interaktiv<strong>es</strong> Lernen,<br />
das auf das Berufsleben vorbereitet.<br />
� NFTE hilft Schülern Ziele für die<br />
eigene Zukunft zu entwerfen.<br />
� Die NFTE-B<strong>es</strong>cheinigung kann<br />
Bewerbungsunterlagen hinzugefügt<br />
werden.<br />
Evaluationsinstrument:<br />
� Evaluationsbogen, der durch die<br />
Schüler ausgefüllt und NFTE<br />
Deutschland ausgewertet wird.<br />
� Präsentation der Unternehmensideen<br />
durch die Schüler vor einer Jury aus<br />
Schulleitung, Lehrer und<br />
ortsansässigen Partnerfirmen.
2. 4 Berufswahlkompetenz<br />
Die nun folgenden Projekte werden den Aufgabenfeldern di<strong>es</strong><strong>es</strong> Aufgabenbereich<strong>es</strong> zugeordnet. Weiterhin<br />
findet sich im Anhang das Beratungskonzept der <strong>Alexanderschule</strong>, das dem Aufgabenfeld<br />
„Eignungsorientierende Beratungsarbeit …“ zuzuordnen ist.<br />
Zunächst wird jedoch an obige Darstellungen der Partnerschaftsverträge angeknüpft. Zur Förderung d<strong>es</strong><br />
Verständniss<strong>es</strong> der Wirtschafts- und Arbeitswelt hat die <strong>Alexanderschule</strong> einen völlig neuen Weg b<strong>es</strong>chritten.<br />
Wir haben mit ortsansässigen Firmen Partnerschaftsverträge g<strong>es</strong>chlossen.<br />
Was als Pilotprojekt g<strong>es</strong>tartet wurde, ist inzwischen f<strong>es</strong>ter B<strong>es</strong>tandteil d<strong>es</strong> pädagogischen Konzept<strong>es</strong> der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst geworden (vgl. Schulprogramm im Anhang). Am 13. September 2002 wurde der<br />
erste Vertrag di<strong>es</strong>er Art zwischen der Firma Pieper, Der Malermeister GmbH und der Klasse 7a mit Herrn<br />
Papke g<strong>es</strong>chlossen. Mitunterzeichner waren der Schulleiter Hermann Claushallmann und Bürgermeister Ulrich<br />
Belde, die mit ihrer Unterschrift gleichzeitig ihre Unterstützung d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> signalisierten. Zwei Unternehmen<br />
sind bislang aus dem Partnerschaftskonzept ausg<strong>es</strong>tiegen. Dafür konnten zwei neue gewonnen werden. Zur<br />
Zeit sind folgende Firmen beteiligt:<br />
� Stavermann GmbH<br />
� Porta Möbel Wallenhorst<br />
� Volksbank Bramgau-Wittlage eG<br />
� PURPLAN Anlagenbau GmbH<br />
Was sind unsere Ziele, die wir durch die Partnerschaftsverträge erreichen wollen?<br />
� B<strong>es</strong>sere Kontakte zu den örtlichen Wirtschaftsbetrieben<br />
� Kennen lernen der b<strong>es</strong>onderen Wünsche der Betriebe sowie<br />
� Umsetzen der Wünsche ( wenn möglich )<br />
� Verb<strong>es</strong>serung der Zusammenarbeit zwischen Schule, Schulträger, Eltern und der Wirtschaft<br />
� Erfüllung von materiellen Wünschen <strong>zur</strong> b<strong>es</strong>seren Versorgung mit Unterrichtsmaterialien<br />
� B<strong>es</strong>sere Qualifizierung der Schüler und Schülerinnen<br />
Der ehemalige Kultusminister Busemann unterstützt di<strong>es</strong>e Partnerschaftsverträge als b<strong>es</strong>ondere Form der<br />
Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft und hat sie als nachahmenswert ins Internet g<strong>es</strong>tellt unter<br />
www.n-21.de/mitmachen und dort unter „Aktuell<strong>es</strong> von g<strong>es</strong>tern(Archiv)! Sowie Ideenbörse „Schulsponsoring“.<br />
Dort heißt <strong>es</strong> unter anderem: „Ihr Modell d<strong>es</strong> Partnerschaftsvertrags trägt zu einer gezielten Vorbereitung der<br />
Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben bei und erhöht damit die Chancen auf einen Ausbildungs- und<br />
Arbeitsplatz. Damit unterstützen sie ein wichtig<strong>es</strong> Ziel der Land<strong>es</strong>regierung: die Stärkung der Hauptschule<br />
durch praxisorientierten und auf die Erfordernisse d<strong>es</strong> Arbeitsmarkts ausgerichteten Unterricht.“<br />
Die <strong>Alexanderschule</strong> arbeitet intensiv daran, auch anderen Schulen di<strong>es</strong>e fruchtbare Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Wirtschaft an<strong>zur</strong>aten. Unter anderem stellte die <strong>Alexanderschule</strong> auf dem Handwerkertag der<br />
Handwerkskammer Osnabrück-Emsland das Partnerschaftskonzept auch der Kultusministerin Frau Heister-<br />
Neumann vor.<br />
Folgende Projekte folgen nun:<br />
� Berufsberatung BA<br />
� Berufsorientierung im Fachunterricht und Praktika<br />
� Berufswahlportfolio<br />
� Berufswahlfahrplan<br />
� Ausbildungsplatzbörse<br />
� Bewerberseminar in Duderstadt und Saerbeck<br />
� Sprechstunde der Jugendberufshilfe<br />
� Stärkenanalyse<br />
� Beratungskonzept mit Schulsozialpädagogischer Beratung<br />
An obige Darstellungen schließen sich Konzepte an, die auch anderen Aufgabenbereichen zugeordnet sind.<br />
40
Projekt: Berufsberatung BA<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Die Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit begleitet die<br />
Schüler/innen ab dem 8. Jahrgang bei der<br />
Berufsorientierung. Jede Schülerin und jeder<br />
Schüler erkundet im 8. Schuljahr das BIZ.<br />
Eine zweistündige Informationsveranstaltung<br />
schließt sich zeitnah in der Schule an. In der<br />
1. Std. erfolgt ein allgemeiner Überblick über<br />
die Berufsorientierung, in den darauf<br />
folgenden Stunden eine Information nach<br />
Inter<strong>es</strong>sensgruppen. Weiterhin haben die<br />
Schüler/innen der 8. bis 10. Klassen die<br />
Möglichkeit, die monatlichen<br />
Beratungstermine in der Schule<br />
wahrzunehmen oder einen Termin <strong>zur</strong><br />
ausführlichen Beratung oder Vermittlung zu<br />
vereinbaren. Im 9. Schuljahr erfolgt eine<br />
Informationsveranstaltung, zu der Eltern und<br />
Schüler in die Schule oder ins Gebäude der<br />
BA eingeladen werden.<br />
Zusätzlich <strong>zur</strong> Berufsberatung der BA steht<br />
den betroffenen Schüler/innen gemäß d<strong>es</strong><br />
Beratungskonzept<strong>es</strong> ein Mitarbeiter der<br />
Jugendberufshilfe der Maßarbeit <strong>zur</strong><br />
Verfügung. Ferner stehen die Klassenlehrer<br />
oder der Fachleiter Wirtschaft den<br />
Schüler/innen <strong>zur</strong> individuellen Beratung <strong>zur</strong><br />
Seite.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler/innen der 8. bis 10.<br />
Klassen<br />
� Berufsberatung der BA<br />
� Mitarbeiter der Maßarbeit<br />
� Klassenlehrer/in<br />
� Fachleiter Wirtschaft<br />
� Sozialarbeiterinnen<br />
� Berufsfachschulen<br />
� Handwerkskammer<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Wirtschaft<br />
� Ausbildungsbetriebe<br />
� Berufsfachschulen<br />
� Stärkenanalyse<br />
41<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
Schüler/innen haben die Möglichkeit,<br />
sich selbstständig ausführlich im BIZ<br />
über Berufe zu informieren und<br />
Beratungsangebote der<br />
Berufsberatung anzunehmen.<br />
Außerdem können sie jederzeit<br />
Informationen bei der Klassenlehrkraft<br />
, den Schulsozialarbeiterinnen oder<br />
beim Fachbereichsleiter Wirtschaft<br />
erhalten bzw. sich beraten lassen.<br />
Das Berufswahlportfolio wird von den<br />
Schülerinnen und Schülern geführt,<br />
von der Klassenlehrkraft koordiniert<br />
und bei der Beratungstätigkeit mit<br />
einbezogen. Dabei ist das<br />
Kompetenzf<strong>es</strong>tstellungsverfahren von<br />
zentraler Bedeutung.
Projekt: Berufsorientierung im Fachunterricht und Praktika<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Berufsorientierung findet nicht nur im Fach<br />
Wirtschaft statt. Alle Fächer tragen gemäß d<strong>es</strong><br />
Grundsatzerlass<strong>es</strong> „Die Arbeit in der HS“ ihren Teil<br />
<strong>zur</strong> erfolgreichen Förderung der Schülerinnen und<br />
Schüler bei. Die Klassenlehrkraft übernimmt<br />
gemäß d<strong>es</strong> BO-Konzept<strong>es</strong> der <strong>Alexanderschule</strong> die<br />
Rolle d<strong>es</strong> Koordinators (Berufswahlportfolio,<br />
Praktikumsbetreuung).<br />
Jede Schülerin, jeder Schüler nimmt im 2. Halbjahr<br />
der 8. und im ersten Halbjahr der 9. Klasse an<br />
einem dreiwöchigen Praktikum teil. Hinzu kommen<br />
die Praxistage an den Donnerstagen im 2. Halbjahr<br />
d<strong>es</strong> 9. Schuljahr<strong>es</strong>. Alle Schüler/innen werden<br />
während jed<strong>es</strong> Praktikums möglichst dreimal im<br />
Betrieb b<strong>es</strong>ucht. Hierbei trägt der Austausch mit<br />
Firmenangehörigen w<strong>es</strong>entlich <strong>zur</strong> Steigerung der<br />
Ausbildungsfähigkeit unserer Schüler/innen bei. Bis<br />
zu zwanzig inter<strong>es</strong>sierten Schüler/innen der 9. und<br />
10. Klasse wird zusätzlich ein einwöchig<strong>es</strong><br />
Praktikum an der Handwerkskammer angeboten.<br />
Vor Beginn ein<strong>es</strong> jeden Praktikums erfolgt eine<br />
umfassende Praktikumsvorbereitung. Nach dem<br />
Praktikum beginnt die Auswertung mit einem<br />
ganztägigen Erfahrungsaustausch im<br />
Klassenverband. Hier stellen die Jugendlichen<br />
Berufsbilder vor und bewerten ihre Eindrücke.<br />
Die abgehenden Schüler/innen der 9. Klassen und<br />
alle Schüler/innen der 10. Klassen führen eine<br />
Liste über Bewerbungen und die Rückmeldungen<br />
der Betriebe, die in regelmäßigen Abständen vom<br />
Klassenlehrer kontrolliert wird. (vgl. Abbildung 4)<br />
Alle Schüler/innen der 9. und 10. Klasse werden<br />
regelmäßig im Klassenverband über offene Stellen<br />
informiert.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� alle Schüler/innen der Klassen 8<br />
bis 9<br />
� freiwillige Schüler/innen der<br />
Klassen 9 und 10<br />
(Handwerkskammer)<br />
� Klassenlehrer der jeweiligen<br />
Klassen<br />
� Fachlehrer und Fachleiter<br />
Wirtschaft<br />
� Partnerschaftsbetriebe<br />
� Praktikumsbetriebe<br />
� Handwerkskammer Osnabrück<br />
Emsland<br />
� Berufsberatung der BA<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Wirtschaft: Berufsfelder und<br />
Berufe, Aufbau und Organisation<br />
ein<strong>es</strong> Betrieb<strong>es</strong><br />
� Fach Technik: Erlernen von<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
technischer Vorgänge und<br />
Handhabungen<br />
� Fach Hauswirtschaft: Grundlagen<br />
der g<strong>es</strong>unden Ernährung<br />
42<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
Ende der 90er Jahre wurde das<br />
b<strong>es</strong>tehende dreiwöchige Praktikum<br />
der 9. Klassen um ein zweiwöchig<strong>es</strong><br />
Praktikum für die 8. Klassen erweitert.<br />
Mit der Einführung der Betriebs- und<br />
Praxistage wurde das Praktikum in der<br />
8. Klasse um eine Woche verlängert.<br />
Zusätzlich werden seit dem Schuljahr<br />
2006/2007 in den neunten Klassen im<br />
zweiten Halbjahr 20 Praxistage in den<br />
Betrieben durchgeführt. In den siebten<br />
und achten Klassen werden<br />
regelmäßig ein bis zwei<br />
Betriebserkundungen durchgeführt.<br />
Seit Ende der 90er Jahre führen die<br />
abgehenden Schülerinnen und<br />
Schüler der neunten Klassen und alle<br />
Schüler der zehnten Klasse Listen<br />
über Bewerbungen und<br />
Rückmeldungen der Betriebe. Di<strong>es</strong>e<br />
Listen werden von den Klassenlehrern<br />
kontrolliert. Die Eltern der<br />
Schülerinnen und Schüler, deren<br />
Bewerbungen negativ verlaufen,<br />
werden zu einem G<strong>es</strong>präch gebeten.<br />
Außerdem werden die Schüler/innen<br />
regelmäßig über offene Stellen<br />
informiert.<br />
Im Berufsorientierungskonzept der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> sind di<strong>es</strong>e<br />
Rahmenbedingungen f<strong>es</strong>tgelegt.
Projekt: Berufswahlportfolio<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Das BerufswahlPortfolio (BePo) ist ein von<br />
Lehrkräften der <strong>Alexanderschule</strong><br />
zusammeng<strong>es</strong>tellter Ordner <strong>zur</strong> Unterstützung<br />
bei der Berufswahl und Berufsvorbereitung,<br />
der die Schüler ab Klasse 7 begleitet. Er<br />
umfasst 3 Teile, die b<strong>es</strong>tändig ergänzt und<br />
erweitert werden. Teil A umfasst allgemeine<br />
Informationen <strong>zur</strong> Berufswahl, das Angebot<br />
der <strong>Alexanderschule</strong> <strong>zur</strong> Berufsorientierung<br />
und viele Hinweise auf Institutionen und<br />
Beratungseinrichtungen. In Teil B werden<br />
nach und nach die Anregungen,<br />
Arbeitsaufträge und Arbeitsblätter <strong>zur</strong><br />
Berufsorientierung aus dem Unterricht<br />
abgeheftet. Alle Unterlagen, die ein Schüler<br />
für eine Bewerbung benötigt (Lebenslauf,<br />
Anschreiben, Zertifikate etc.), sollen sich<br />
schließlich in Teil C wiederfinden.<br />
Das „BePo“ kann hier ang<strong>es</strong>ehen werden.<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler ab Jg. 7<br />
� Lehrer<br />
� Eltern<br />
� Schulsozialarbeiter<br />
� Berufsberater der Maßarbeit und<br />
der Agentur für Arbeit<br />
� Teamleiter der<br />
Berufseinsteigerseminare<br />
� Betriebe/Unternehmen<br />
Vernetzung:<br />
� BIZ-B<strong>es</strong>uch<br />
� Beratungsg<strong>es</strong>präche<br />
Maßarbeit/Agentur für Arbeit<br />
� Berufseinsteigerseminar<br />
� Fach Deutsch<br />
� Fach Wirtschaft<br />
� Praktika<br />
� BO-Konzept<br />
43<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit:<br />
Das Berufswahlportfolio ist eine<br />
Weiterentwicklung der ursprünglich an<br />
der <strong>Alexanderschule</strong> genutzten<br />
Bewerbungsmappe. Es <strong>geht</strong> weit<br />
darüber hinaus und nutzt vor allem<br />
zusätzlich auf übersichtliche Weise die<br />
Möglichkeiten der<br />
Kompetenzf<strong>es</strong>tstellung ohne ein<br />
teur<strong>es</strong> Verfahren einzukaufen. Das<br />
Portfolio muss durch die individuelle<br />
Nutzung der Online-Angebote, auf die<br />
im Portfolio empfehlend hingewi<strong>es</strong>en<br />
wird, ergänzt werden<br />
Evaluationsinstrument:<br />
� sehr positive Rückmeldungen der<br />
Maßarbeit/Agentur für<br />
Arbeit/Berufseinsteigerseminar<br />
� passend<strong>es</strong> schulintern<strong>es</strong><br />
Evaluationsinstrument noch in<br />
Entwicklung
Projekt: Berufswahlfahrplan<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Eine Mitarbeiterin der Jugendberufshilfe<br />
b<strong>es</strong>pricht mit den Schülern am Anfang von<br />
Klasse 9 detailliert alle Bewerbungsschritte<br />
anhand einer Zeitleiste. Di<strong>es</strong>e hängt bis<br />
zum Ende d<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> in der Klasse<br />
und wird von den Lehrern in den Unterricht<br />
mit einbezogen. Die Schüler können<br />
anhand der Zeitleiste sehen, welche<br />
Schritte wann zu erledigen sind und bei<br />
wem sie Unterstützung bekommen<br />
können.<br />
Berufswahlfahrplan (Quelle: BA)<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Mitarbeiter der Jugendberufshilfe<br />
� Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit<br />
� Klassenlehrer/-in<br />
Vernetzung:<br />
� BO im Fachunterricht<br />
� Berufsorientierungskonzept<br />
� Bewerbungsportfolio<br />
� Planet Beruf<br />
44<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Längerfristige Kooperation<br />
zwischen Schulsozialarbeit,<br />
Lehrkräften und der<br />
Jugendberufshilfe<br />
� Tabellarischer Überblick über die<br />
Bewerbungsschritte ist jederzeit<br />
sichtbar für Schüler und Lehrkräfte<br />
Evaluationsinstrument:<br />
� Überprüfung der<br />
Bewerbungsschritte durch die<br />
Klassenlehrer
Projekt: Ausbildungsplatzbörse<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Wallenhorster Betriebe bekommen die<br />
Möglichkeit, sich als Ausbildungsbetrieb zu<br />
präsentieren. Alle zwei Jahre findet die<br />
Ausbildungsplatzbörse im Wallenhorster<br />
Schulzentrum statt. Auch umliegende Schulen<br />
werden dazu eingeladen. Die<br />
<strong>Alexanderschule</strong> ist mit der Realschule<br />
Wallenhorst und der Wirtschaftsförderung<br />
Wallenhorst Ausrichter der Börse.<br />
Im Jahr zwischen den Ausbildungsplatzbörsen<br />
b<strong>es</strong>uchen unsere Schülerinnen und<br />
Schüler die Ausbildungsplatzbörse in der<br />
Realschule Bramsche.<br />
Eine umfangreiche Darstellung der<br />
Konzeption sowie der Rahmenbedingungen<br />
findet sich im Internet unter folgendem Link:<br />
http://alexanderschule.de/aktuell<strong>es</strong>2010-<br />
11/Ausbildungsplatzboerse2010/<br />
Ausbildungsplatzboerse.htm<br />
Weiterhin findet sich hier ein Fernsehbericht<br />
von OS F1-TV<br />
http://www.os-f1.de/?sid=15&cid=1361<br />
Wer ergattert den Paktikumsplatz? – Bewerbertraining<br />
während der Ausbildungsplatzbörse<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� <strong>Alexanderschule</strong><br />
� Realschule<br />
� Wirtschaftsförderung der<br />
Gemeinde Wallenhorst<br />
� Gemeinde Wallenhorst<br />
� Partnerfirmen<br />
Auszubildende stellen ihren Betrieb vor<br />
Vernetzung:<br />
� Berufsorientierungskonzept<br />
� Bewerbungsportfolio<br />
� BO im Fachunterricht<br />
� Partnerfirmen<br />
Nachhaltigkeit<br />
45<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Den Schülern wird der Kontakt zu den<br />
Wirtschaftsbetrieben erleichtert und<br />
die B<strong>es</strong>chaffung von Informationen<br />
über Ausbildungsberufe und –betriebe<br />
ermöglicht. Erste Kontakte zu den<br />
Ausbildungsbetrieben werden<br />
geknüpft.<br />
Evaluationsinstrument:<br />
Evaluationsinstrument:<br />
� „open space“ im direkten<br />
Anschluss an die<br />
Ausbildungsplatzbörse<br />
� Reflexionstreffen der<br />
Vorbereitungsgruppe<br />
� Befragung der Schülerinnen und<br />
Schüler<br />
Anschauliche Informationen: So entsteht ein<br />
Sitzpolster
Wirtschaft Wallenhorst, 5. Ausg., Dezember 2010<br />
Bürgerecho, 17.11.10<br />
46
Projekt: Bewerberseminar in Duderstadt und Saerbeck<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Seit dem Jahr 2000 führt die <strong>Alexanderschule</strong><br />
Wallenhorst im Rahmen ein<strong>es</strong><br />
Schullandheimaufenthalt<strong>es</strong> im 8. Schuljahr ein<br />
einwöchig<strong>es</strong> Bewerberseminar durch. Zurzeit<br />
findet di<strong>es</strong><strong>es</strong> Seminar im Jugendgästehaus in<br />
Duderstadt oder in Saerbeck statt. Das<br />
Seminar hat <strong>es</strong> sich zum Ziel g<strong>es</strong>etzt, die<br />
Schülerinnen und Schüler zu einer bewussten<br />
Auseinandersetzung mit ihren persönlichen<br />
Ausbildungszielen anzuleiten. Gleichzeitig<br />
erwerben die Schülerinnen und Schüler<br />
Kenntnisse im Bereich der individuellen<br />
Bewerbung um eine Ausbildungsstelle.<br />
In einer so genannten „Simulationsphase“<br />
werden dann verschiedene<br />
Vorstellungsg<strong>es</strong>präche vorbereitet,<br />
durchgeführt und ausgewertet, um dadurch<br />
den Schülerinnen und Schülern zu einer<br />
individuellen Steigerung d<strong>es</strong><br />
Selbstwertgefühls zu verhelfen und ihnen ein<br />
verstärkt<strong>es</strong> Vertrauen in die persönlichen<br />
Fähigkeiten zu vermitteln (siehe<br />
Programmverlauf Abbildung 5).<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� 8. Klassen der <strong>Alexanderschule</strong><br />
� Klassenlehrer der 8. Klassen<br />
� Jugendgästehaus Duderstadt<br />
bzw. Saerbeck mit Referenten<br />
� „unbekannte“ Chefs (zusätzliche<br />
Referenten für die<br />
Simulationsphase<br />
Vernetzung:<br />
� Fach Deutsch: Anfertigen einer<br />
Bewerbungsmappe<br />
� Fach Wirtschaft:<br />
Vorstellungsg<strong>es</strong>präche und<br />
Berufsbilder<br />
47<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Durch die Partnerfirmen können<br />
die SchülerInnen gut vorbereitet in<br />
das Seminar gehen.<br />
� Eine Videoaufzeichnung der<br />
Vorstellungsg<strong>es</strong>präche wird<br />
gemeinsam ausgewertet.<br />
� Durch die unbekannten „Chefs“<br />
und den außerschulischen Lernort<br />
ist die Erprobung von<br />
Eignungst<strong>es</strong>ts und<br />
Vorstellungsg<strong>es</strong>prächen sehr<br />
realitätsnah.<br />
Evaluationsinstrument<br />
� Evaluationsbogen<br />
� Auswertung der Evaluation 2010<br />
Bewerberseminar 2011 in Saerbeck
Projekt: Sprechstunde der Jugendberufshilfe<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
• Klärung beruflicher Ziele<br />
• Einzelberatung<br />
• Vorbereitung auf Einstellungst<strong>es</strong>t und<br />
Vorstellungsg<strong>es</strong>präche<br />
• Bewerbungstraining<br />
• Unterstützung bei der Suche nach<br />
Ausbildungsstellen, Schulangeboten,<br />
Qualifizierungsangeboten, Praktika<br />
und anderen Wegen, die den<br />
beruflichen Einstieg ermöglichen<br />
• Zusätzlich<strong>es</strong> Angebot für Schüler mit<br />
erhöhtem Handlungs- und<br />
Beratungsbedarf im Übergang Schule<br />
– Beruf<br />
• Gemeinsame B<strong>es</strong>prechung mit den<br />
Schulsozialarbeiterinnen über weitere<br />
berufliche Perspektiven<br />
• Bedarfsgenaue Einleitung/<br />
Kontaktherstellung zu<br />
weitergehenden Hilfsangeboten in<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Schulsozialarbeiterinnen<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Jugendliche zwischen 15 und 26<br />
Jahren, insb<strong>es</strong>ondere<br />
Jugendliche, die Leistungen nach<br />
dem SGB II erhalten und<br />
schulpflichtig sind<br />
� Jugendliche, deren berufliche<br />
Aussichten unklar sind oder die<br />
schulische Schwierigkeiten<br />
haben.<br />
� Schüler, die (voraussichtlich) die<br />
Schule ohne Abschluss verlassen<br />
werden<br />
� Eltern, die am Beratungsproz<strong>es</strong>s<br />
teilnehmen und/ oder sich über<br />
den Beratungsverlauf informieren<br />
Austausch mit den Klassenlehrern<br />
Vernetzung:<br />
� Fach AWT<br />
� Berufsorientierungskonzept<br />
Zeitrahmen:<br />
� Einmal im Monat und nach Bedarf<br />
48<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Vernetzung von<br />
Fachkompetenzen,<br />
Hilfsangeboten (z.B. Jugendamt)<br />
� Regelmäßigkeit<br />
Niedrig schwellig<strong>es</strong> Angebot durch<br />
den Standort Schule<br />
Evaluationsinstrument:<br />
� Fallb<strong>es</strong>prechung zwischen der<br />
Mitarbeiterin der Jugendberufshilfe<br />
und den Schulsozialarbeiterinnen;<br />
ggf. Vermittlung in weiterführende<br />
Hilfsangebote
Projekt: Stärkenanalyse<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
� Standardisiert<strong>es</strong> Beobachtungsverfahren<br />
<strong>zur</strong> F<strong>es</strong>tstellung von Stärken und<br />
Fähigkeiten von Schülern<br />
� Transfer zwischen Beobachtungen und<br />
Arbeitsleben: den Jugendlichen wird ein<br />
Überblick über berufliche und schulische<br />
Möglichkeiten gegeben<br />
� Ausgebildete Beobachter erstellen<br />
individuelle Stärken- und Eignungsprofile<br />
� Entwicklung von konkreten Förder- und<br />
Berufsorientierungsplänen<br />
Zeitrahmen:<br />
� 1.-3. Tag: Durchführung der Aufträge<br />
� 4. Tag: Ass<strong>es</strong>sorenkonferenz<br />
� 5. Tag: Zertifikatsübergabe<br />
Aufgabenbereiche mit<br />
Aufgabenfeldern<br />
Persönlichkeitskompetenz<br />
o Verantwortungsübernahme /<br />
Eigeninitiative<br />
o Sozialkompetenz und<br />
Kritikfähigkeit<br />
o Selbstbewusstseinsstärkung<br />
o Selbstständigkeit /<br />
Selbstorganisation<br />
o Teamfähigkeit<br />
Fachkompetenz<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Deutsch<br />
o Beherrschung der<br />
Grundanforderungen Mathematik<br />
o Verständnis für die Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt<br />
o Förderung fachlicher<br />
Leistungsstärken<br />
o Entwicklung berufsrelevanter<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
Berufswahlkompetenz<br />
o Befähigung durch praktisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten zum Erkennen der<br />
Berufsfähigkeiten<br />
o Förderung der<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erschließung d<strong>es</strong><br />
Ausbildungsmarkt<strong>es</strong><br />
o Befähigung <strong>zur</strong> Erstellung ein<strong>es</strong><br />
Eignungsprofils<br />
o Bewerbungskompetenz<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler der 9. Klasse, die<br />
beruflich orientierungslos sind<br />
� Schulsozialarbeiterin, die die<br />
Moderation übernimmt<br />
� Mitarbeiter der Jugendberufshilfe<br />
und Schulsozialarbeiter anderer<br />
Schulen, die die Teilnehmer<br />
beobachten und die Stärken<br />
auswerten<br />
� Austausch mit den Klassenlehrern<br />
Vernetzung:<br />
� Berufsorientierungskonzept<br />
� Bewerbungsportfolio<br />
49<br />
Nachhaltigkeit<br />
� Einzelfallhilfe im Übergang Schule<br />
– Beruf<br />
� Längerfristige Kooperation<br />
zwischen Schulsozialarbeit,<br />
Lehrkräften und der<br />
Jugendberufshilfe<br />
� Schüler können das Zertifikat an<br />
ihre Bewerbungsunterlagen heften<br />
Evaluationsinstrument:<br />
<strong>zur</strong> Übersicht<br />
� Ständige Reflexionsg<strong>es</strong>präche<br />
während der Projekttage nach<br />
jedem Auftrag.<br />
� Im weiteren Verlauf regelmässige<br />
G<strong>es</strong>präche mit der Mitarbeiterin<br />
der Jugendberufshilfe bzw. der<br />
zuständigen Schulsozialarbeiterin
Gliederung:<br />
1. Beratung durch Lehrkräfte<br />
BERATUNGSKONZEPT<br />
2. Sozialpädagogische Beratung<br />
3. Schüler – Schüler-Beratung<br />
4. Beratung durch externe Fachleute<br />
1. Beratung durch Lehrkräfte<br />
1.1 Beratung hinsichtlich schulischer Leistungen<br />
Beratung der Eltern<br />
1. In der <strong>Alexanderschule</strong> finden jährlich zwei Sprechtage für Eltern und SchülerInnen<br />
statt.<br />
2. Jede Kollegin / jeder Kollege steht Eltern nach Absprache für G<strong>es</strong>präche <strong>zur</strong><br />
Verfügung.<br />
3. Die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus wird durch den Schulplaner, insb<strong>es</strong>ondere<br />
durch den Hausaufgabenbereich mit Nachrichtenfeld sowie durch den Plan der<br />
Klassenarbeiten intensiviert.<br />
Beratung und Information der SchülerInnen<br />
1. Die Notengebung wird für SchülerInnen transparent gehalten.<br />
2. In Einzelg<strong>es</strong>prächen werden SchülerInnen auf Anfrage über ihren Leistungsstand<br />
informiert.<br />
3. Die Selbsteinschätzung wird durch entsprechende Abfragen gefördert.<br />
4. Der SV-Beratungslehrer hilft der Schülervertretung, die Inter<strong>es</strong>sen der<br />
Schülerschaft angem<strong>es</strong>sen zu vertreten.<br />
5. Die Vertrauenslehrerin hilft bei Konflikten zwischen SchülerInnen und LehrerInnen.<br />
1.2 Schullaufbahnberatung und Berufsorientierung<br />
Ein w<strong>es</strong>entlicher Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit der <strong>Alexanderschule</strong> liegt in einer<br />
kompetenten Schullaufbahnberatung, in die die Eltern mit einbezogen werden und in einer<br />
Vielzahl an berufsorientierenden Projekten und Aktivitäten. Di<strong>es</strong>e sind dem<br />
Schulprogramm zu entnehmen.<br />
50
2. Sozialpädagogische Beratung<br />
Um Schüler optimal in ihrer Entwicklung zu unterstützen, binden wir möglichst alle am<br />
Bildungs- und Erziehungsproz<strong>es</strong>s Beteiligten mit in das Beratungsangebot ein.<br />
2.1 Arbeit mit und Beratung von Eltern / Personensorgeberechtigten Zielgruppe: alle<br />
Eltern / Personensorgeberechtigten<br />
Ziele:<br />
• Beratung und Unterstützung der Eltern in Problem- und Krisensituationen<br />
• Förderung der Erziehungskompetenz von Eltern<br />
• Verb<strong>es</strong>serung der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen<br />
• Unterstützung der KlassenlehrerInnen bei der Elternarbeit<br />
• Abbau von Schwellenängsten bei den Eltern gegenüber der Schule<br />
• Präventive Aufklärungsarbeit<br />
Methoden / Verfahren:<br />
• Einzelg<strong>es</strong>präche<br />
• Hausb<strong>es</strong>uche<br />
• Vermittlung und Begleitung d<strong>es</strong> Kontakt<strong>es</strong> Eltern-Lehrer/innen<br />
• Vermittlung von bzw. Kooperationen mit außerschulischen Fachkräften<br />
• Thematische Elternabende<br />
2.2 Zielgruppe: alle SchülerInnen der Schule<br />
Ziele:<br />
• SchülerInnen darin stärken, über Probleme zu reden<br />
• Verringerung d<strong>es</strong> Leidensdrucks der Jugendlichen<br />
• Stärkung d<strong>es</strong> Selbstvertrauens<br />
• Erarbeitung realistischer Lebensperspektiven<br />
• Hilfe <strong>zur</strong> Selbsthilfe<br />
• Vermittlung zu anderen Institutionen<br />
• Förderung der individuellen und sozialen Entwicklung<br />
• Vertrauensperson der Jugendlichen sein<br />
• Entwicklung positiver Lebenseinstellungen<br />
• Erarbeitung von Handlungsalternativen<br />
Methoden / Verfahren:<br />
• Einzelg<strong>es</strong>präche<br />
• Aufzeigen von R<strong>es</strong>sourcen und Stärken der Jugendlichen<br />
• Elterng<strong>es</strong>präche<br />
• Austausch mit Lehrern, insb<strong>es</strong>ondere den Klassenlehrern<br />
• Kooperation mit verschiedenen Institutionen<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Fallb<strong>es</strong>prechung<br />
• Aktenführung<br />
• Hausb<strong>es</strong>uche<br />
51
2.3 Zielgruppe: LehrerInnen<br />
Ziele:<br />
• Austausch über pädagogische Sichtweisen<br />
• Information über Angebote der Jugendhilfe<br />
• Planung und gemeinsame Durchführung von sozialpädagogischen Arbeitsweisen<br />
• Beratung und Vermittlung in Problemsituationen<br />
• Unterstützung der LehrerInnen<br />
• Verb<strong>es</strong>serung d<strong>es</strong> Verhältniss<strong>es</strong> Schule – Jugendhilfe<br />
Methoden / Verfahren:<br />
• Einzelg<strong>es</strong>präche<br />
• Kollegialer Austausch<br />
• Gemeinsame Planung, Durchführung und Auswertung von Projekten<br />
• Unterrichtshospitationen<br />
• Offen<strong>es</strong> G<strong>es</strong>prächsangebot<br />
• Beratung und Bereitstellung von sozialpädagogischen Methoden und Materialien<br />
3. Schüler-Schüler-Beratung<br />
Konfliktlotsen helfen bei Konflikten zwischen SchülerInnen Lösungswege zu finden.<br />
Patenschaften für Klasse 5<br />
4. Beratung durch externe Fachleute<br />
• Maßarbeit, Jugendberufshilfe Martin Möller<br />
• Maßarbeit Ingo Helbrecht (Fachberatung Schulverweigerung)<br />
• Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit, Berufsberaterin Frau Kötter<br />
• Sozialtrainings durch Schulsozialpädagogik organisiert<br />
• Stärkenanalysen<br />
• Chefg<strong>es</strong>präche mit Partnerfirmen<br />
• Bewerberseminar in Duderstadt<br />
• Jugendamt<br />
Frau Diekmann, Sozialraumleiterin<br />
Frau Heuer, zuständig für den Bereich Lechtingen / Rulle<br />
Herr Stein, zuständig für den Bereich Wallenhorst / Hollage<br />
• Beratung über Sozialversicherungen durch entsprechende Versicherungen<br />
• Finanzcoaching durch Geldinstitute<br />
• Präventionsberatung gemäß d<strong>es</strong> Präventionskonzept<strong>es</strong> der <strong>Alexanderschule</strong><br />
52
MEDIENKONZEPT<br />
Die <strong>Alexanderschule</strong> bietet in Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum Osnabrück den<br />
Computerführerschein für Schülerinnen und Schüler<br />
an. D<strong>es</strong>sen Inhalte sind mit der<br />
Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer abg<strong>es</strong>timmt.<br />
Der Computerführerschein gliedert sich in die Module<br />
• Betriebssystem und Hardware<br />
• Textverarbeitung<br />
• Tabellenkalkulation<br />
• Informations- und Kommunikationsnetze<br />
In den Jahrgängen 7 - 10 werden di<strong>es</strong>e Module<br />
angeboten, die nach b<strong>es</strong>tandener Prüfung<br />
b<strong>es</strong>cheinigt und dem zukünftigen Arbeitgeber vorgelegt werden können.<br />
Im Deutschunterricht d<strong>es</strong> Jahrgang<strong>es</strong> 8 wird der Baustein Textverarbeitung behandelt. Im<br />
Ma thematikunterricht d<strong>es</strong> 9. Jahrgang<strong>es</strong> wird der Baustein Excel bearbeitet. Die Bausteine<br />
Betriebssystem und Hardware und Informations- und Kommunikationsnetze<br />
werden im<br />
Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft angeboten und sind damit freiwillige<br />
B<strong>es</strong>tandteile.<br />
Folgende Hardware steht <strong>zur</strong> Verfügung:<br />
• Vernetzung aller Räume<br />
• Je ein Klassen-PC<br />
• Ein Computerraum mit 19 Arbeitsplätzen<br />
• Ein Notebook-Wagen mit 15 Arbeitsplätzen<br />
und W-Lan-Anbindung<br />
• Internet-Café im Alex mit drei Arbeitsplätzen<br />
Folgende Sicherheitsmaßnahmen sind eingerichtet<br />
• Airbagkarten für jeden Klassenrechner<br />
• Jugendschutzsoftware Time for Kids auf dem Server<br />
• Virenschutz serverseitig<br />
Folgende Software steht <strong>zur</strong> Verfügung<br />
53
Lernsoftware (online = internetg<strong>es</strong>tzützt)<br />
• Antolin (www.antolin.de)<br />
(Lernsoftware <strong>zur</strong> Förderung der L<strong>es</strong>emotivation)<br />
• Budenberg Lernsoftware für Deutsch und Mathematik<br />
• New Highlight 5-7 (Lernsoftware zum Englischwerk<br />
• Oriolus (Lernsoftware für De, Ma, En)<br />
• Geonext (geonext.de) dynamisch<strong>es</strong> Geometri<strong>es</strong>ystem vor allem <strong>zur</strong> Differenzierung in<br />
Integrationsklassen<br />
• Winkelschule<br />
(winkel.schule.at) online e-learning-Projekt <strong>zur</strong> Geometrie<br />
• Für die Förderdiagnostig in Deutsch<br />
wird das Programm d<strong>es</strong> Cornelsenverlag<strong>es</strong> genutzt<br />
• Klett-Lernsoftware (www.klett-online.de)<br />
Für die Klassen 5 und 6 hat die Schule<br />
Lernsoftware <strong>zur</strong> Förderdiagniostik in den Fächern Deutsch<br />
und Mathematik ang<strong>es</strong>chafft. Die Handhabung ist dem Schulplaner zu entnehmen.<br />
• schroedel-aktuell (www.schroedel-online.de)<br />
Die Schule b<strong>es</strong>itzt ein Schulabo von schroedel-aktuell.<br />
Auf den Internetseiten von schroedel-online<br />
ist der Benutzername Wallenhorst. Das Passwort ist bei Wiebke Jungherz zu erfragen.<br />
Für das Kollegium<br />
• Notenverwaltung – Notenbox<br />
Eine Schullizenz von Notenbox steht für die Notenverwaltung <strong>zur</strong> Verfügung. Installations-CDs sind<br />
bei Wiebke Jungherz zu bekommen.<br />
• Auf allen Schulrechnern steht das Microsoft Office-Paket 2003 <strong>zur</strong> Verfügung. Das Betriebssystem<br />
ist i.d.R. Windows XP.<br />
• Zeugnisprogramm (www.klv-schulsoftware.de)<br />
Die Schule nutzt das Zeugnisprogramm KLV. Zu Hause ist <strong>es</strong> aus dem Internet zu installieren.<br />
Gedruckt wird durch das Sekretariat.<br />
54
Konzept <strong>zur</strong> Arbeit in der Integrationsklasse der<br />
Integration ist kein Selbstläufer. Und: Integration ist mehr als ein freundlich<strong>es</strong><br />
Nebeneinander. Damit Integration gelingt, braucht <strong>es</strong> die Bereitschaft, den anderen in<br />
seiner Verschiedenheit anzunehmen und sie nicht als Mangel, sondern als Bereicherung<br />
zu begreifen. Es braucht die Anstrengung, Verschiedenheit - wo nötig - auszugleichen und<br />
Teilhabemöglichkeiten für alle zu schaffen. Es braucht den Mut, gemeinsam Regeln d<strong>es</strong><br />
Miteinanders zu benennen und auf ihre Einhaltung zu achten. Und <strong>es</strong> braucht die<br />
Bereitschaft jed<strong>es</strong> Einzelnen, die gebotenen Chancen dann auch wirklich zu ergreifen und<br />
die eigenen Kräfte zum Guten einzusetzen.<br />
Bund<strong>es</strong>präsident aD Horst Köhler<br />
Aktive Elternarbeit<br />
Individuelle<br />
Förderplanung<br />
Wohnortnahe<br />
B<strong>es</strong>chulung<br />
Grundprinzipien:<br />
Gemeinsamer<br />
Unterricht<br />
Integration von<br />
SchülerInnen mit<br />
sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf<br />
Kooperation zwischen<br />
den Förderzentren und<br />
der <strong>Alexanderschule</strong><br />
55<br />
Offene<br />
Unterrichtsmethoden<br />
Teamarbeit<br />
Heilpädagogische<br />
Unterstützung<br />
Integration wird als gemeinsamer Schulentwicklungsauftrag verstanden!
1. Vorbemerkungen<br />
2. Ziele und Aufgaben<br />
3. Personelle und materielle Ausstattung<br />
4. Formen der Weiterentwicklung der Arbeit in der Integrationsklasse<br />
1. Vorbemerkungen<br />
Im Schuljahr 2007/2008 wurde auf Antrag d<strong>es</strong> Schulträgers (Gemeinde Wallenhorst) an<br />
der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst (Hauptschule) die erste Integrationsklasse eingerichtet.<br />
Schülerinnen und Schüler mit f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>telltem sonderpädagogischem Förderbedarf in den<br />
Bereichen körperliche und motorische Entwicklung, Lernen, Sprache und geistige<br />
Entwicklung müssen nicht die entsprechende Förderschule b<strong>es</strong>uchen, sondern werden an<br />
ihrem Heimatort in der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst von den Lehrkräften der Hauptschule<br />
und dem zuständigen Förderzentrum (Ickerbachschule Belm, Förderschule Schwerpunkt<br />
Lernen) integrativ und individuell gefördert bzw. unterstützt. Grundlage hierfür bilden Art.<br />
3, Abs. 3 GG (Benachteiligungsverbot) sowie § 4 d<strong>es</strong> NSchG (Vorrang der B<strong>es</strong>chulung in<br />
der allgemeinen Schule) und § 14 NSchG (Ausweitung der Förderschule als<br />
Förderzentrum).<br />
2. Ziele und Aufgaben<br />
2.1 Ziele der integrativen B<strong>es</strong>chulung an unserer Schule sind:<br />
• Sicherstellung einer wohnortnahen B<strong>es</strong>chulung. Eine Umsetzung erfolgt durch die<br />
Versorgung durch Förderlehrkraftstunden seitens d<strong>es</strong> zuständigen Förderzentrums.<br />
• Nachhaltige Hilfe, die <strong>es</strong> den Schülerinnen und Schülern ermöglicht ein Lern- und<br />
Regelverhalten aufzubauen und im jetzigen und späteren g<strong>es</strong>ellschaftlichen<br />
Kontext agieren zu können (soziale Integration). Der gemeinsame Unterricht bietet<br />
beiden Seiten die Chance d<strong>es</strong> Lernens voneinander sowie den Aufbau sozialer<br />
Kompetenzen und Akzeptanz miteinander. Ein solidarisch<strong>es</strong> Handeln in<br />
heterogenen Gruppen wird angeregt und unterstützt. Durch die Wohnortnähe sind<br />
auch Berührungspunkte in außerschulischen Bereichen gegeben.<br />
• Der gemeinsame Unterricht fördert das positive Selbstwertgefühl aller Schülerinnen<br />
und Schüler und fördert so den Gedanken einer inklusiven B<strong>es</strong>chulung.<br />
• Der gemeinsame Unterricht bietet Lernanreize zum Aufbau sprachlicher<br />
Fähigkeiten.<br />
56
• Die Schülerinnen und Schüler erhalten gemäß ihren Begabungen und Bedürfnissen<br />
entsprechende Chancen, in Orientierung an der individuellen Lernausgangslage<br />
angepasst unterrichtet zu werden.<br />
• Ermöglichung der Erlangung ein<strong>es</strong> Hauptschulabschluss<strong>es</strong> (bei Aufhebung d<strong>es</strong><br />
sonderpädagogischen Förderbedarfs) sowie Erwerb von Kompetenzen einer<br />
beruflichen Qualifizierung.<br />
2.2 Daraus folgen folgende Aufgaben <strong>zur</strong> Umsetzung der Ziele:<br />
• Im Mittelpunkt stehen die Förderbedürfnisse der jeweiligen Schülerinnen und<br />
Schüler. Daher sind integrative Angebote wie auch Unterrichtsstrukturen zu<br />
entwickeln, zu initiieren und zu nutzen, die di<strong>es</strong>e berücksichtigen können (z.B.<br />
offenere Unterrichtsformen, innere Differenzierung, Wochenplanarbeit etc.).<br />
• Die individuelle Förderung erfolgt auf Basis förderdiagnostischer Erkenntnisse<br />
(T<strong>es</strong>tung u.a. mittels HSP und HRT, gezielte Beobachtungen im Unterricht,<br />
Lernzielkontrollen), sowohl im gemeinsamen Unterricht als auch in zeitlich<br />
begrenzten Fördergruppen/ Differenzierungsgruppen.<br />
• Integrativer Unterricht hat Vorrang vor äußerer Differenzierung.<br />
• Die Förderung schwächerer Schülerinnen und Schüler erfolgt sowohl auf<br />
zielgleicher (bei Teilleistungsschwächen <strong>zur</strong> Prävention) als auch auf zieldifferenter<br />
Ebene (nach F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong> sonderpädagogischen Förderbedarfs). Die<br />
Leistungsbeurteilungen richten sich nach den jeweiligen curricularen Vorgaben.<br />
• Die <strong>Dokumentation</strong> und Fortschreibung der individuellen Lernentwicklung<br />
(Förderpläne). 1 Die Schülerinnen und Schüler werden hierbei in Form von<br />
regelmäßig stattfindenden G<strong>es</strong>prächen und durch Zielvereinbarungen mit in die<br />
Verantwortung genommen.<br />
• Beratung und Begleitung von Schülerinnen und Schülern sowie deren<br />
Erziehungsberechtigten.<br />
• Systemisch<strong>es</strong> Grundverständnis der pädagogischen Arbeit:<br />
� Teamfähigkeit und Teamarbeit sind wichtige Elemente der praktischen<br />
Umsetzung einer integrativen B<strong>es</strong>chulung. Einmal im Schulhalbjahr finden<br />
sich daher die zuständigen Lehrkräfte sowie pädagogische Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu einer Teamkonferenz zusammen.<br />
1 Basis: § 54 Abs. 1 NSchG sowie Grundsatzerlass der sopäd. Förderung 1.8.2005.<br />
57
� Individuelle Hilfen der Klassen- und Fachlehrkräfte sowie eine<br />
sonderpädagogische Unterstützung innerhalb der Integrationsklasse sind<br />
miteinander abzustimmen und zu koordinieren.<br />
� Vernetzungen mit anderen Institutionen (Jugendamt, Grundschulen,<br />
Tag<strong>es</strong>gruppen etc.) sind erforderlich.<br />
� Aktive Elternarbeit (Einbezug der Erziehungsberechtigten in die<br />
pädagogische Arbeit)<br />
• Das Verhältnis zwischen Schülerinnen und Schülern mit und ohne f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten<br />
Förderbedarf muss angem<strong>es</strong>sen bleiben, um den Gedanken der Integration nicht<br />
zugunsten der Entstehung ein<strong>es</strong> Selektionsmodells aufzugeben. Grundsätzlich ist<br />
jedoch dem Gedanken der inklusiven B<strong>es</strong>chulung Vorrang bei pädagogischen<br />
Entscheidungen zu geben.<br />
3. Personelle, räumliche und sachliche Voraussetzungen<br />
Die Gewährleistung einer optimalen Unterrichtsversorgung sowie eine Kontinuität in der<br />
Unterrichtsversorgung (Einsatz von Lehrkräften / f<strong>es</strong>te Bezugspersonen) ist ein<br />
w<strong>es</strong>entlicher Baustein für eine praktische Umsetzung einer integrativen wie auch einer<br />
beim ang<strong>es</strong>trebten Ziel einer inklusiven B<strong>es</strong>chulung. Die Weiterqualifizierung der in der<br />
Integrationsklasse tätigen Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im Bereich der integrativen Pädagogik wie auch im Bereich der inklusiven Pädagogik<br />
muss durch geeignete Fortbildungsmaßnahmen sicherg<strong>es</strong>tellt werden. Ein weiterer<br />
w<strong>es</strong>entlicher Baustein ist eine funktionierende und verlässliche Teamarbeit. Verlässliche<br />
Teamarbeit bedeutet, dass Absprachen getroffen und eingehalten werden müssen. Di<strong>es</strong><br />
setzt voraus, dass langfristige Unterrichts-vorbereitungen getroffen werden und damit<br />
einander Raum zum G<strong>es</strong>talten gegeben wird. Bei der Stundenplang<strong>es</strong>taltung achtet die<br />
Schulleitung darauf, dass für Förder- und Klassenlehrkraft möglichst eine gemeinsame<br />
Teamb<strong>es</strong>prechungsstunde eingebaut wird. Zu den einzelnen Aufgabenbereichen der in<br />
der Integrationsklasse tätigen Kräfte gehören:<br />
3.1 Lehrkraft der Hauptschule: Klassenlehrer 2 :<br />
• Schreiben von Förderplänen z.T. in Kooperation mit der Förderschullehrkraft<br />
• Förderbedarf f<strong>es</strong>tstellen in Kooperation mit der Förderschullehrkraft<br />
• Zeugnisse schreiben<br />
2 Die inhaltliche Abfolge spiegelt keine Rangfolge wieder, sondern gibt lediglich einen Überblick über das<br />
Aufgabenprofil ein<strong>es</strong> Klassenlehrers in der Integrationsklasse.<br />
58
• Elternarbeit Elterng<strong>es</strong>präche, Elternabende<br />
• verantwortlich für Kontrolle der Schulpflicht (Entschuldigungen), Beurlaubungen bis<br />
zwei Tagen<br />
• Schulplaner kontrollieren<br />
• Zensurenzusammensetzung<br />
• Vorbereitung, Organisation von Wandertagen, Klassenfahrt<br />
• Klassenkasse<br />
• Führung d<strong>es</strong> Klassenbuch<strong>es</strong><br />
• Einfluss auf soziale Beziehung innerhalb der Klasse (Lösung von Konflikten)<br />
• Ausgabe und Einsammeln von Elternbriefen<br />
• Planung, Durchführung, Leitung der Klassen-/Zeugniskonferenzen<br />
• Vorbereitung und Durchführung von Projekttagen und F<strong>es</strong>ten<br />
• Führung Notenordner (darauf achten, dass Lehrer in regelmäßigen Abständen darin<br />
eintragen)<br />
• Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen<br />
• Kooperation mit Ämtern und Behörden<br />
• Klärung schulorganisatorischer Dinge, die für die Klasse wichtig sind<br />
• Teamarbeit/ Kooperation mit Fachlehrern, pädagogischen MitarbeiterInnen und<br />
Förderschullehrer<br />
• Koordination<br />
• Verteilen von Schulbüchern<br />
• B<strong>es</strong>prechen Schulordnung/ Alarmplan<br />
• Unterrichtliche Tätigkeit<br />
3.2 Lehrkraft der Förderschule 3 :<br />
• Förderbedarf f<strong>es</strong>tstellen in Kooperation mit der Hauptschullehrkraft<br />
• Schreiben von Förderplänen z.T. in Kooperation mit der Hauptschullehrkraft<br />
• Beratung von Kollegen und Lehrkräften: z.B. Mitentwicklung d<strong>es</strong> Konzepts <strong>zur</strong> Arbeit in<br />
der Integrationsklasse, Formalia, Förderplanerstellung, Anschaffung von Lehr- und<br />
Lernmitteln, Sichtweise von Beeinträchtigungen etc.<br />
• Bereitstellung zusätzlicher materieller Lernhilfen und direkter Lehrkraftunterstützung<br />
• Reduzierung d<strong>es</strong> Schwierigkeitsgrads bei fachbezogenen Themen, bzw. Erweiterung<br />
der Inhalte durch angem<strong>es</strong>sene Lerneinheiten<br />
• Unterrichtliche Tätigkeit<br />
• Einzelförderung der Schülerinnen und Schüler oder Förderung in Kleingruppen,<br />
beispielsweise Angebot einer AG zum individuellem Lernen<br />
• Beratung und Ansprechpartner für Erziehungsberechtigte z.B. bei Elternsprechtagen<br />
3 Die inhaltliche Abfolge spiegelt keine Rangfolge wieder, sondern gibt lediglich einen Überblick über das<br />
Aufgabenprofil einer Förderschullehrkraft in der Integrationsklasse.<br />
59
• Kooperation mit therapeutischen und sozialpädagogischen Institutionen<br />
• Abfassung von Berichten (Entwicklungsberichte) und Beratungsgutachten<br />
• Zeugnisse der „Statutuskinder“ in Kooperation mit der Hauptschullehrkraft schreiben<br />
• Eintragung der Zensuren in den Notenordner<br />
• Ausarbeitung von Schullaufbahnempfehlungen bei Schülerinnen und Schülern mit<br />
sopäd. Förderbedarf<br />
• Proz<strong>es</strong>sbegleitende Diagnostik der Lernausgangslage (gezielte Lernbeobachtung und<br />
Lernstandsdiagnostik), um handlungsrelevante pädagogische Entscheidungen<br />
individuell treffen zu können<br />
• Förderdiagnosen als Ausgangspunkt der Förderplanung<br />
• Teilnahme an G<strong>es</strong>amtkonferenzen und Dienstversammlungen nach Absprache und<br />
Themen<br />
• Teamarbeit/ Kooperation mit Fachlehrern, pädagogischen MitarbeiterInnen und<br />
Klassenlehrer<br />
• Einberufung der pädagogischen Konferenzen in Absprache mit der Klassenlehrkraft<br />
und den Fachlehrkräften.<br />
Die zusätzlichen Förderschullehrkraftstunden werden nicht für gegenseitige<br />
Vertretungsr<strong>es</strong>erven genutzt – sowohl seitens der zuständigen Förderzentrums als auch<br />
seitens der <strong>Alexanderschule</strong>. Die Förderschullehrkraftstunden müssen jeweils zu<br />
Schuljahr<strong>es</strong>beginn an den jeweiligen rechtlichen Förderbedarf der Schülerinnen und<br />
Schüler der Integrationsklassen angepasst werden. Zum Schuljahr<strong>es</strong>ende beraten die<br />
Leitungen der <strong>Alexanderschule</strong> und der jeweiligen Förderzentren über die Verteilung der<br />
Förderschullehrkraftstunden für das folgende Schuljahr. Die Koordination übernimmt das<br />
zuständige Förderzentrum.<br />
3.1 Lehrkraft der Hauptschule: Fachlehrkraft 4 :<br />
• <strong>Dokumentation</strong> der individuellen Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler<br />
• Vorbereitung und Durchführung von Projekten<br />
• Individuelle Unterstützung der einzelnen Schülerinnen und Schüler<br />
• Eintragung der Zensuren in den Notenordner<br />
• Kooperation mit dem Klassenlehrer und der Lehrkraft der Förderschule<br />
• Eintragungen in das Klassenbuch<br />
• Vorschläge <strong>zur</strong> Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln<br />
• Unterrichtliche Tätigkeit<br />
• Einschreiten bei Regelverstößen<br />
4 Die inhaltliche Abfolge spiegelt keine Rangfolge wieder, sondern gibt lediglich einen Überblick über das<br />
Aufgabenprofil einer Fachlehrkraft in der Integrationsklasse.<br />
60
• Elternsprechtage<br />
• Entwicklung von unterschiedlichen Arbeitsformen unter Berücksichtigung der<br />
individuellen Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler.<br />
• Teamarbeit/ Kooperation mit Klassenlehrkraft, pädagogischen Mitarbeitern und<br />
Förderschullehrer<br />
3.3 Pädagogischer Mitarbeiter 5 :<br />
• Leistung differenzierter Hilfen bei Abw<strong>es</strong>enheit der Förderschullehrkraft<br />
• Begleitung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf im Schulalltag, mit dem Ziel einer größtmöglichen Selbständigkeit und<br />
Unabhängigkeit<br />
• Psychomotorische und sensomotorische Entwicklungsproz<strong>es</strong>se anregen, um ein<br />
angem<strong>es</strong>sen<strong>es</strong> Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Leistungsverhalten zu unterstützen<br />
und die sozial-emotionale Entwicklung zu fördern.<br />
• Einzelförderung der Schülerinnen und Schüler oder Förderung in Kleingruppen, in<br />
Absprache mit dem betreffenden Lehrer, mit dem Ziel präventiv, interventiv oder<br />
rehabilitiv Leistungsschwächen und Beeinträchtigungen jeglicher Art zu begegnen.<br />
• Beratung und Ansprechpartner für Erziehungsberechtigte<br />
• Begleitung bei Schulausflügen und Schwimmfahrten.<br />
• Teamarbeit/ Kooperation mit Klassenlehrkraft, Fachlehrkraft und Förderschullehrer<br />
3.4 Integrationshelfer:<br />
Je nach individuellem Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler wird die Ergänzung der<br />
pädagogischen Arbeit durch einen Integrationshelfer (z.B. Zivildienstleistender) notwendig.<br />
Das Aufgabenspektrum umfasst die Übernahme im Schulalltag anstehender pflegerischer<br />
und begleitender Tätigkeiten (z.B. Hilfe bei der Nahrungsaufnahme), so dass der B<strong>es</strong>uch<br />
der Integrationsklasse trotz körperlicher, motorischer und/oder geistiger<br />
Beeinträchtigungen möglich wird. Der Grad der Unterstützung richtet sich nach dem<br />
individuellem Bedarf der Schülerinnen und Schülern. Somit kann ein Integrationshelfer<br />
Unterstützung beim An- und Auskleiden, bei Toilettengängen, ebenso bei der Orientierung<br />
sowie bei der Mobilität und Abwendung von Gefahrensituationen leisten. Weiterhin muss<br />
eine Assistenz bei Ausflügen und Klassenfahrten geleistet werden.<br />
3.5 Räumliche und Sächliche Voraussetzungen<br />
5 Die inhaltliche Abfolge spiegelt keine Rangfolge wieder, sondern gibt lediglich einen Überblick über das<br />
Aufgabenprofil ein<strong>es</strong> pädagogischen Mitarbeiters in der Integrationsklasse.<br />
61
Um eine angem<strong>es</strong>sene Förderung orientiert an der individuellen Lernausgangslage (z.B.<br />
für Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische<br />
Entwicklung sowie für Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt<br />
Beeinträchtigungen d<strong>es</strong> schulischen Lernens) gewährleisten zu können, ist die<br />
Bereitstellung sächlicher und räumlicher Voraussetzungen, in Anlehnung an neuere<br />
pädagogische, medizinische und therapeutischer Erkenntnisse, unabdingbar (vgl. 2.1; vgl.<br />
2.2). Hierzu zählen u.a. 6 :<br />
� B<strong>es</strong>tuhlung<br />
� höhenverstellbare Tische<br />
� Differenzierungsraum (Gruppenraum)<br />
� Freiarbeitmaterialien<br />
Lernspiele etc.)<br />
(Lernkarteien mit Selbstkontrolle, Logico,<br />
� Schreibhilfen bzw. alternative Möglichkeiten d<strong>es</strong> F<strong>es</strong>thalten<br />
�<br />
individueller Arbeitsergebnisse z.B. mit Hilfe neuer Medien<br />
Strukturierungshilfen<br />
� Bereitstellung von Räumlichkeiten für Steh- und Gehhilfen<br />
Zudem ist stets zu überprüfen, ob das Schulgebäude der <strong>Alexanderschule</strong> barrierefrei ist.<br />
W<strong>es</strong>entliche Punkte sind dabei zu beachten:<br />
� behindertengerecht<strong>es</strong> WC<br />
� Aufzug oder Rampe <strong>zur</strong> Vermeidung von Treppenaufgängen<br />
� Ermöglichung d<strong>es</strong> Aufsuchens d<strong>es</strong> Gebäud<strong>es</strong> ohne fremde Hilfe<br />
4. Formen und Weiterentwicklung der Arbeit in der Integrationsklasse<br />
Die Erfahrungen zeigen, dass Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf, die im Rahmen<br />
der integrativen B<strong>es</strong>chulung gefördert werden, positiv im Lernen beeinflusst werden<br />
können. Hierzu dienlich sind positive Vorbilder (die Lernbereitschaft und<br />
–motivation ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler) und eine gute Lernatmosphäre. Darüber<br />
hinaus gilt <strong>es</strong> aus den Erfahrungen der durchgeführten PISA-Studien zu lernen:<br />
Institutionell bedingte Selektion muss (in Anlehnung an die Worte d<strong>es</strong><br />
Bund<strong>es</strong>präsidenten 7 ) überwunden werden, um eine soziale Integration sowie ein<br />
voneinander Lernen ermöglichen zu können. Zur Qualitätssteigerung, <strong>zur</strong><br />
6 Die Auflistung kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da der Förderbedarf sich individuell an die<br />
Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler orientiert sowie an die jeweilige Jahrgangsstufe angepasst werden<br />
muss.<br />
7 vgl. Einleitung<br />
62
Qualitätssicherung und <strong>zur</strong> Weiterentwicklung di<strong>es</strong>er Arbeit hin zu einem inklusiven<br />
Verständniss<strong>es</strong> sind daher folgende Maßnahmen notwendig:<br />
� Regelmäßige Teamsitzungen<br />
� Entwicklung und Fortschreibung individueller Förderpläne<br />
� <strong>Dokumentation</strong> der individuellen Lernentwicklung<br />
� Evaluation gegen Ende ein<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> (Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte und<br />
Schulträger entwickeln gemeinsam weitere Vorgehensweisen)<br />
� Einbezug mobiler Dienste ( z.B. Astrid-Lindgren-Schule, Lüstringer Bergschule)<br />
� Einbezug außerschulischer und anderer schulischer Einrichtungen.<br />
� Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungen<br />
B<strong>es</strong>chluss der G<strong>es</strong>amtkonferenz vom 01.06.2010<br />
63
Konzept d<strong>es</strong> Schulplaners<br />
Jede Schülerin / jeder Schüler ist dazu verpflichtet, einen Schulplaner der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst zu<br />
erwerben und di<strong>es</strong>en täglich mitzuführen. Hier sind nicht nur wichtige<br />
Dokumente, wie z. B. die<br />
Schulordnung, der Waffenerlass, das Ganztagsangebot d<strong>es</strong> ersten<br />
Halbjahr<strong>es</strong> etc. hinterlegt, sondern <strong>es</strong><br />
finden<br />
sich auch nützliche Tipps für die Organisation der täglichen<br />
Arbeit. Herzstück d<strong>es</strong> Planers sind die<br />
Bereiche <strong>zur</strong> Planung der nächsten Klassenarbeit und der Hausaufgabenbereich. Leihen Sie sich einen<br />
Schulplaner<br />
im Sekretariat oder bei der Schulleitung aus!<br />
Für Ihre Arbeit ist in di<strong>es</strong>em Zusammenhang folgend<strong>es</strong> wichtig:<br />
a. Achten Sie darauf, dass die SchülerInnen ihre Hausaufgaben in den Schulplaner eintragen.<br />
b. Nutzen Sie den Kommunikationsbereich unten rechts, um mit dem Elternhaus Kontakt<br />
aufzunehmen.<br />
c. Tragen Sie gemeinsam mit den SchülerInnen die Ankündigung der nächsten Klassenarbeit mit<br />
entsprechender Angabe der Fachbuchseiten in den Schulplaner ein.<br />
d. Die Klassenlehrer gehen zu Beginn d<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> den Schulplaner mit den SchülerInnen durch.<br />
Weisen Sie ggf. auf das Kapitel „Lerntechniken“ hin.<br />
e. Bei Disziplinschwierigkeiten können Sie auf die von den SchülerInnen unterschriebene<br />
Schulvereinbarung hinweisen. Auch die Schulordnung muss jeder Schülerin / jedem Schüler<br />
bekannt sein. Lassen Sie keine Ausreden<br />
zu!<br />
f. Im Schulplaner ist auf der ersten Doppelseite die Notfalltelefonnummer vermerkt, unter der im<br />
Notfall<br />
das Elternhaus oder entsprechende Vertreter erreichbar sind.<br />
g. Sprechen Sie z. B. bei Elternsprechtagen Ihre Eintragungen im Schulplaner an und nutzen Sie di<strong>es</strong>e<br />
als G<strong>es</strong>prächsgrundlage.<br />
Im Schuljahr 2007/08 wurde der Schulplaner das erste Mal eing<strong>es</strong>etzt. Wir haben von<br />
allen Seiten,<br />
insb<strong>es</strong>ondere von den Elternhäusern, sehr positive R<strong>es</strong>onanz erfahren. Nutzen auch Sie di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Kommunikationsmedium um Ihre Arbeit in der Schule noch nachhaltiger zu g<strong>es</strong>talten!<br />
Blick vom Kirchturm St. Alexander auf das Schulzentrum<br />
64
Präventionskonzept<br />
65<br />
B<strong>es</strong>chluss der GK vom 17.02.09<br />
Gliederung<br />
1 Vorwort mit Auszügen d<strong>es</strong> Schulprogramms<br />
2 Sanktionen bei Verstößen gegen das Verbot d<strong>es</strong> Konsums von Alkohol<br />
3 Sanktionen bei Verstößen gegen das Verbot d<strong>es</strong> Rauchens<br />
4 Maßnahmenkataloge für die Jahrgänge 5 bis 10 nach Präventionsdimension<br />
1 Vorwort<br />
Mit di<strong>es</strong>em Präventionskonzept strukturiert die <strong>Alexanderschule</strong> die vielfältigen<br />
präventiven Maßnahmen. Über die hier darg<strong>es</strong>tellten Projekte, Absprachen und<br />
Maßnahmen hinaus ist der ständige Austausch innerhalb d<strong>es</strong> Kollegiums von immenser<br />
Bedeutung. Dadurch können Schüler wie Eltern prof<strong>es</strong>sionell beraten werden. Ein<br />
Vorteil ist die relative Überschaubarkeit der Schülerschaft der <strong>Alexanderschule</strong>.<br />
Dadurch werden individuelle Probleme und Verstöße gegen die Schulordnung schnell<br />
bekannt und <strong>es</strong> kann zeitnah gegeng<strong>es</strong>teuert werden. Hier tragen die<br />
Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer eine b<strong>es</strong>ondere Verantwortung, sind aber auf<br />
die Mithilfe d<strong>es</strong> ganzen Kollegiums, der Schulsozialarbeit und der Schulleitung<br />
angewi<strong>es</strong>en. Grundsätze für die gemeinsame präventive Arbeit sind im Schulprogramm<br />
f<strong>es</strong>tgelegt:<br />
Leitsatz<br />
Wir leiten unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem und<br />
eigenverantwortlichem Verhalten an.<br />
Leitziele<br />
Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern Werte wie Höflichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und<br />
gegenseitige Achtung durch vorbildhaft<strong>es</strong> Verhalten im Schulalltag.<br />
Wir sagen “Nein” zu Regelverstößen und b<strong>es</strong>tärken unsere Schülerinnen und<br />
Schüler in ihrem guten Sozialverhalten.<br />
Wir fördern couragiert<strong>es</strong> Verhalten von Schülerinnen und Schülern wie<br />
couragiert<strong>es</strong> Einschreiten gegen Gewalt, Eintreten gegen Unrecht, Nicht-<br />
Wegsehen und mutig<strong>es</strong> Stellung beziehen.<br />
Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler bei der Lebensplanung auch<br />
durch außerschulische Partner gemäß d<strong>es</strong> Präventionskonzept<strong>es</strong> der Schule.
Wir b<strong>es</strong>tärken unsere Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernproz<strong>es</strong>s, werten<br />
Fehler als Weg der Verb<strong>es</strong>serung und b<strong>es</strong>tätigen sie in eigenständigen<br />
Lösungsversuchen.<br />
Qualitätsstandards<br />
Jeder achtet auf die Einhaltung der Schulordnung im Unterricht und in den<br />
Pausen. Niemand sieht bei Regelverletzungen weg.<br />
Jede Schülerin, jeder Schüler muss bei Regelverstößen während d<strong>es</strong><br />
Unterricht<strong>es</strong> im Raum der Stille sein Fehlverhalten überdenken und<br />
schriftliche Veränderungsvorschläge benennen.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse nehmen im<br />
Rahmen ein<strong>es</strong> konf<strong>es</strong>sionsübergreifenden Religionsunterricht<strong>es</strong> am Lions Qu<strong>es</strong>t<br />
Programm “Erwachsen werden” <strong>zur</strong> Stärkung sozialer Kompetenzen und d<strong>es</strong><br />
Selbstbewusstseins teil.<br />
Alle zwei Schuljahre findet ein Verkehrserziehungstag für alle Schülerinnen<br />
und Schüler, <strong>zur</strong> Förderung der Sicherheit auf dem Fahrrad und zu<br />
verantwortungsbewusstem Verhalten im Straßenverkehr statt.<br />
Jeder bezieht bei Bedarf Einrichtungen wie Beratungsstellen, die<br />
theaterpädagogische Werkstatt, die Jugendgerichtshilfe und die Polizei in<br />
unsere Präventionsarbeit mit ein.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, sich für die<br />
Gemeinschaft durch b<strong>es</strong>ondere Aufgaben zu engagieren und Verantwortung zu<br />
übernehmen (Konfliktlotsen, Schulsanitäter, Schülerfirma, Schulbibliothek,<br />
Alexaufsicht usw.)<br />
2 Sanktionen bei Verstößen gegen das Verbot d<strong>es</strong> Konsums<br />
von Alkohol<br />
Wegen der augenfälligeren und häufig nicht berechenbaren Auswirkungen d<strong>es</strong> Konsums<br />
von Alkohol müssen die zu ergreifenden Maßnahmen ungleich härter sein.<br />
Beim ersten Verstoß<br />
sofortiger Ausschluss vom Unterricht für den r<strong>es</strong>tlichen Vormittag. Die Eltern werden<br />
gebeten ihren Sohn / ihre Tochter unmittelbar abzuholen.<br />
Androhung einer Klassenkonferenz über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen<br />
Beim zweiten Verstoß<br />
sofortiger Ausschluss vom Unterricht für den r<strong>es</strong>tlichen Vormittag. Die Eltern werden<br />
gebeten ihren Sohn / ihre Tochter unmittelbar abzuholen.<br />
Durchführung einer Klassenkonferenz über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen<br />
Information d<strong>es</strong> Jugendamt<strong>es</strong><br />
Information der Drogenberatungsstelle<br />
66
3 Sanktionen bei Verstößen gegen das Verbot d<strong>es</strong> Rauchens<br />
Die Maßnahmen bei Verstößen gegen die schulischen Regeln zum Rauchen und dem<br />
Konsum von Alkohol sind abg<strong>es</strong>tuft. Die LehrerInnen verpflichten sich di<strong>es</strong>en Katalog<br />
anzuwenden und informieren die SchülerInnen zu Beginn d<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> über den<br />
Katalog. Der Katalog wird im Schaukasten beim Vertretungsplan ausgehängt.<br />
Beim ersten Verstoß<br />
“Rauchertext” zu Hause abschreiben oder<br />
freiwillige Teilnahme an der Sprechstunde der Caritas <strong>zur</strong> Drogenprävention,<br />
Benachrichtigung der Eltern (im Erm<strong>es</strong>sen der KlassenlehrerIn)<br />
Beim zweiten Verstoß<br />
“Rauchertext” zu Hause abschreiben oder<br />
freiwillige Teilnahme an der Sprechstunde der Caritas <strong>zur</strong> Drogenprävention,<br />
die Pause drinnen verbringen;<br />
Benachrichtigung der Eltern<br />
Beim dritten Verstoß<br />
eine Broschüre oder einen anderen Text (z.B. Biologiebuch) durcharbeiten,<br />
Wenn vorher noch nicht an der an der Sprechstunde der Caritas <strong>zur</strong> Drogenprävention<br />
teilgenommen wurde, muss verpflichtend daran teilgenommen werden.<br />
Nachsitzen (Zeitumfang 2 Schulstunden),<br />
Soziale Arbeiten, z.B. Aufräumarbeiten oder Fegen auf dem Schulhof bzw. in der<br />
Raucherecke (Zeitumfang 1 Schulstunde). Die sozialen Arbeiten können auch auf den<br />
Nachmittag gelegt werden.<br />
Benachrichtigung der Eltern<br />
Beim vierten Verstoß<br />
eine Broschüre oder einen anderen Text (z.B. Biologiebuch) durcharbeiten mit<br />
Nachsitzen (Zeitumfang 2 Schulstunden),<br />
Soziale Arbeiten, z.B. Aufräumarbeiten oder Fegen auf dem Schulhof bzw. in der<br />
Raucherecke (Zeitumfang 2 Schulstunden). Die sozialen Arbeiten können auch auf den<br />
Nachmittag gelegt werden.<br />
Mögliche Einberufung einer Klassenkonferenz über Erziehungsmittel (im Erm<strong>es</strong>sen der<br />
KlassenlehrerIn).<br />
Ab dem fünften Verstoß<br />
Broschüre oder anderen Text (z.B. Biologiebuch) durcharbeiten mit<br />
Nachsitzen (Zeitumfang 2 Schulstunden),<br />
Soziale Arbeiten, z.B. Aufräumarbeiten oder Fegen auf dem Schulhof bzw. in der<br />
Raucherecke. Die sozialen Arbeiten können auch auf den Nachmittag gelegt werden.<br />
Mögliche Einberufung einer Klassenkonferenz über Erziehungsmittel und<br />
Ordnungsmaßnahmen.<br />
Bemerkung im Zeugnis (Ergänzungen bei den Bemerkungen zum Sozialverhalten z.B.<br />
permanente Verstöße gegen schulische Regeln z. B. gegen das Rauchverbot)<br />
67
Jahrgangsübergreifend<br />
Präventionsdimension<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
Sozial<strong>es</strong> Lernen Schulsanitäter große Pausen, ausgebildete Frau Funke wird finanziert durch<br />
Nachmittags- Schüler leisten<br />
den Schuletat<br />
angebot<br />
Erste Hilfe<br />
Mobilitäts- Mobilitätstag ein Schulvormittag alle zwei Schuljahre Frau Grothe wird unterstützt<br />
erziehung<br />
findet ein<br />
Verkehrserziehungs<br />
tag zum<br />
verantwortungsbew<br />
ussten Verhalten im<br />
Straßenverkehr statt<br />
durch den ADAC<br />
Gewalt<br />
Krisenintervention nach Bedarf Hilfe bei akuten Frau Keeve, die Arbeitgeber der<br />
Krisen<br />
Frau Loddeke Schulsozialarbeiterinnen<br />
sind die<br />
Vermittlung in nach Bedarf Vermittlung zu Frau Keeve, Land<strong>es</strong>schulbe-<br />
Netzwerkarbeit<br />
anderen<br />
Frau Loddeke hörde bzw. die<br />
Institutionen<br />
Gemeinde<br />
Wallenhorst<br />
Projektarbeit, z.B.<br />
Ausstellungen,<br />
Elternabende etc.<br />
Inanspruchnahme<br />
der Konfliktlotsen<br />
nach Bedarf Frau Keeve,<br />
Frau Loddeke<br />
nach Bedarf Schüler aller<br />
Klassenstufen<br />
haben die<br />
Möglichkeit die<br />
Konfliktlotsen um<br />
Unterstützung zu<br />
bitten<br />
Frau Langkamp,<br />
Frau Siekiera<br />
für die<br />
Inanspruchnahme<br />
entstehen keine<br />
Kosten; die<br />
Ausbildung der<br />
Kolleginnen wird<br />
durch die<br />
Bürgerstiftung<br />
Wallenhorst<br />
finanziert<br />
Unterrichtsverknüpfun<br />
g/ Fach<br />
Verkehrserziehung in<br />
diversen<br />
Unterrichtsfächern<br />
68
Jahrgangsübergreifend<br />
Präventionsdimension<br />
Sucht<br />
Bewegung<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
Elternabende<br />
Maßnahmenkatalog<br />
<strong>zur</strong> Vermeidung d<strong>es</strong><br />
Rauchens und d<strong>es</strong><br />
Konsums<br />
alkoholischer<br />
Getränke<br />
Sprechstunde der<br />
Caritas<br />
Lektüre zum Thema<br />
Sucht<br />
Freizeitsportfläche<br />
Bewegungsangebote<br />
Sportwettkämpfe<br />
nach Bedarf<br />
nach Bedarf finden<br />
Elternabende zu<br />
verschiedenen<br />
Themen der Sucht<br />
statt<br />
Schulsozialarbeit in<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der Caritas<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
für die Schule<br />
entstehen keine<br />
Kosten<br />
nach Bedarf Siehe oben Frau Jungherz für die Schule<br />
entstehen keine<br />
Kosten<br />
einmal pro<br />
Monat und nach<br />
Bedarf<br />
kann in den Pausen<br />
und am Nachmittag<br />
genutzt werden<br />
Nachmittagsunterricht<br />
jeweils ein<br />
Schulvormittag<br />
Schüler, Eltern und<br />
Lehrer haben die<br />
Möglichkeit sich zu<br />
verschiedenen<br />
Themen der Sucht<br />
zu informieren<br />
in der 7., 8. oder 9.<br />
Klasse wird eine<br />
Lektüre zum Thema<br />
Sucht gel<strong>es</strong>en<br />
angrenzend an den<br />
Schulhof gibt <strong>es</strong><br />
verschiedene<br />
Sportmöglichkeiten,<br />
z.B. zum Klettern<br />
oder für<br />
verschiedene<br />
Ballsportarten<br />
Angebote finden in<br />
diversen AGs statt<br />
die Klassen/<br />
Jahrgänge treten in<br />
verschiedenen<br />
Disziplinen<br />
gegeneinander an<br />
Frau Kolmer,<br />
Caritasverband<br />
Gemeinde<br />
Wallenhorst, Herr<br />
Albers<br />
für die Schule<br />
entstehen keine<br />
Kosten<br />
Eltern bezahlen die<br />
Lektüre<br />
Finanzierung durch<br />
die Gemeinde<br />
Wallenhorst<br />
Unterrichtsverknüpfun<br />
g/ Fach<br />
Bio-Unterricht Klassen<br />
5-10<br />
Deutsch-Unterricht<br />
Möglichkeit der<br />
Benutzung im<br />
Vormittags- oder<br />
Nachmittagsbereich<br />
vgl.<br />
Ganztagsangebot<br />
Schul-Etat<br />
Fachleitung Sport Möglichkeit d<strong>es</strong><br />
Trainierens im<br />
Sportunterricht<br />
69
Jahrgang 5<br />
Präventionsdimension<br />
Sozial<strong>es</strong> Lernen gemeinsame<br />
Klassenfahrt zum<br />
erlebnispädagogischen<br />
Schullandheim<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
eine Schulwoche<br />
Lions Qu<strong>es</strong>t mind<strong>es</strong>tens 2<br />
Wochenstunden<br />
zum b<strong>es</strong>seren<br />
Kennen lernen<br />
fahren die Klassen<br />
gemeinsam ins<br />
Schullandheim nach<br />
Barkhausen<br />
Programm <strong>zur</strong><br />
Stärkung sozialer<br />
Kompetenzen<br />
Bewegung bewegte Pause große Pausen “Spielsachen” wie<br />
Bälle, Pedalo,<br />
Jongliermaterial<br />
werden von<br />
Schülern<br />
G<strong>es</strong>unde<br />
Ernährung<br />
herausgegeben<br />
Den eigenen Körper<br />
verstehen und<br />
g<strong>es</strong>und erhalten<br />
jeweilige<br />
Klassenlehrer der 5.<br />
Klassen<br />
Bitte die beiden rechten Spalten ausfüllen und bei Bedarf Ergänzungen in der freien Zeile vornehmen.<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
durch die Eltern/<br />
Erziehungsberechtigten<br />
Unterrichtsverknüpfun<br />
g/ Fach<br />
Reflexion im Unterricht<br />
der jeweiligen<br />
Klassenlehrer<br />
Frau Funke Lions Club Einsatz im<br />
Religionsunterricht<br />
(konf<strong>es</strong>sionell-<br />
Frau Bird für Anschaffungen/<br />
Instandhaltung von<br />
Materialien<br />
kooperativ)<br />
Möglichkeit der<br />
Benutzung der Geräte<br />
im Sportunterricht<br />
Frau Jungherz keine Thema im Bio-Unterricht<br />
durch- geführt<br />
empfehlens<br />
wert 70
Jahrgang 6<br />
Präventionsdimension<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
Sozial<strong>es</strong> Lernen Lions Qu<strong>es</strong>t mind<strong>es</strong>tens<br />
2 Wochenstunden<br />
Programm <strong>zur</strong><br />
Stärkung sozialer<br />
Kompetenzen<br />
Bewegung bewegte Pause große Pausen “Spielsachen” wie<br />
Bälle, Pedalo,<br />
Jongliermaterial<br />
werden von<br />
Schülern<br />
Sucht<br />
freiwillige Teilnahme<br />
am Wettbewerb “Be<br />
smart don´t start”<br />
herausgegeben<br />
s. Teilnahmeregeln<br />
der BZgA<br />
Bitte die beiden rechten Spalten ausfüllen und bei Bedarf Ergänzungen in der freien Zeile vornehmen.<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
Unterrichtsverknüpfun<br />
g/ Fach<br />
Frau Funke Lions Club Einsatz im<br />
Religionsunterricht<br />
(konf<strong>es</strong>sionell-<br />
Frau Bird Für Anschaffungen/<br />
Instandhaltung von<br />
Materialien:<br />
Schul-Etat<br />
kooperativ)<br />
Möglichkeit der<br />
Benutzung der Geräte<br />
im Sportunterricht<br />
Frau Jungherz Keine Thema im Bio-<br />
Unterricht: Nichtraucher<br />
stärken<br />
durch- geführt<br />
empfehlens<br />
wert 71
Jahrgang 7<br />
Präventionsdimension<br />
Sexualität Teenie-<br />
Sprechstunde<br />
Sozial<strong>es</strong> Lernen<br />
Ernährung<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
Lions Qu<strong>es</strong>t<br />
(in Planung)<br />
Erlebnispädagogisch<strong>es</strong><br />
Sozialtraining<br />
2 Schulstunden Schüler werden<br />
nach G<strong>es</strong>chlecht in<br />
zwei Gruppen<br />
geteilt, gehen in<br />
verschiedene<br />
Räume und<br />
sprechen dort über<br />
verschiedene<br />
Themen <strong>zur</strong><br />
Sexualität<br />
mind<strong>es</strong>tens 2<br />
Wochenstunden<br />
4x 3,5 Stunden<br />
Programm <strong>zur</strong><br />
Stärkung sozialer<br />
Kompetenzen<br />
Schüler erlernen mit<br />
Vor- und<br />
Nachbereitung „soft<br />
skills“<br />
Die Schüler lernen<br />
die Grundlagen<br />
einer g<strong>es</strong>unden<br />
Ernährung und<br />
setzten di<strong>es</strong> im<br />
Unterricht in die<br />
Praxis um<br />
Faru Saatkamp<br />
(Donum Vitae<br />
Bersenbrück),<br />
Frau Keeve<br />
Frau Funke<br />
Frau Loddeke<br />
Bitte die beiden rechten Spalten ausfüllen und bei Bedarf Ergänzungen in der freien Zeile vornehmen.<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
für die Schule<br />
entstehen keine<br />
Kosten<br />
Lions Club<br />
Bürgerstiftung<br />
Wallenhorst<br />
Unterrichtsverknüpfun<br />
g/ Fach<br />
Thema Sexualität im<br />
Biounterricht<br />
Einsatz im<br />
Religionsunterricht<br />
Intensivierung der<br />
Ergebnisse in diversen<br />
Unterrichtsfächern<br />
Frau Waterstradt Thema im<br />
Hauswirtschafts-<br />
Unterricht<br />
durch- geführt<br />
empfehlens<br />
wert 72
Jahrgang 8<br />
Präventionsdimension<br />
Gewalt<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
Konfliktlotsenausbildung<br />
im<br />
Nachmittagsbereich<br />
Sozial<strong>es</strong> Lernen<br />
Ernährung<br />
Schülerbücherei in den Pausen und<br />
im<br />
Nachmittagsbereich<br />
Schüler werden<br />
ausgebildet um<br />
anderen bei einer<br />
konstruktiven<br />
Konfliktlösung zu<br />
helfen<br />
Schüler archivieren/<br />
verleihen Bücher<br />
Frau Langkamp,<br />
Frau Siekiera<br />
Bitte die beiden rechten Spalten ausfüllen und bei Bedarf Ergänzungen in der freien Zeile vornehmen.<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
Unterstützung durch<br />
die Bürgerstiftung<br />
Unterrichtsverknüpfun<br />
g/ Fach<br />
Streitg<strong>es</strong>präche im<br />
Deutschunterricht<br />
Frau Funke Schuletat Buchvorstellung im<br />
Deutsch-Unterricht<br />
Frau Waterstradt Thema Fast-Food und<br />
Übergewicht im<br />
Hauswirtschaftsunterricht<br />
durch- geführt<br />
empfehlens<br />
wert 73
Jahrgang 9<br />
Präventionsdimension<br />
Gewalt<br />
Sozial<strong>es</strong> Lernen<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
Konfliktlotsen-<br />
Ausbildung<br />
im Nachmittagsbereich<br />
Schülerbücherei in den Pausen und im<br />
Nachmittags-bereich<br />
Alex- Aufsicht während d<strong>es</strong><br />
Nachmittagsangebot<strong>es</strong><br />
Schüler helfen<br />
Schülern<br />
Schülerfirma<br />
während d<strong>es</strong><br />
Förderunterricht<strong>es</strong><br />
am Nachmittag<br />
Einkauf/ Zubereitung<br />
außerhalb der<br />
Unterrichtszeit<br />
Knigge-Kurs drei Vormittage im<br />
Rahmen der<br />
Berufsorientierungs-<br />
woche<br />
Schüler werden<br />
ausgebildet um<br />
anderen bei einer<br />
konstruktiven<br />
Konfliktlösung zu<br />
helfen<br />
Schüler archivieren/<br />
verleihen Bücher<br />
Schüler der<br />
Jahrgänge 9 und 10<br />
beaufsichtigen den<br />
Schülertreffpunkt<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler der<br />
Jahrgänge 9+10<br />
helfen im<br />
Mathematik-<br />
Förderunterricht<br />
Schüler verkaufen in<br />
den großen Pausen<br />
Brötchen und<br />
Getränke/ kümmern<br />
sich um den Einkauf<br />
und die Zubereitung<br />
Schüler erlernen „soft<br />
skills“<br />
Juleica-AG Ein Halbjahr Schüler werden in<br />
Kooperation mit der<br />
Kolping-Jugend zu<br />
Jugendgruppenleitern<br />
ausgebildet<br />
Frau Langkamp, Frau<br />
Siekiera<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
Unterstützung durch<br />
die Bürgerstiftung<br />
Unterrichtsverknüpfu<br />
ng/ Fach<br />
Förderung der<br />
Kommunikations-fähigkeit<br />
Frau Funke Schuletat Alle Fächer zwecks<br />
Literaturrecherche<br />
Frau Keeve,<br />
<strong>es</strong> entstehen keine<br />
Frau Loddeke Kosten<br />
Frau Reffeld <strong>es</strong> entstehen keine<br />
Kosten<br />
Frau Waterstradt trägt sich selbst,<br />
erwirtschaftet Gewinn<br />
Frau Loddeke Unterstützung durch<br />
Zuschüsse zu<br />
Maßnahmen der<br />
Frau Keeve,<br />
Frau Loddeke<br />
Bitte die beiden rechten Spalten ausfüllen und bei Bedarf Ergänzungen in der freien Zeile vornehmen.<br />
vertieften BO<br />
Finanzierung durch<br />
die Schule, die<br />
Kolping-Jugend, den<br />
Förderverein und die<br />
Schüler selbst<br />
Mathematik<br />
Hauswirtschaft,<br />
Mathematik, Wirtschaft<br />
Vertiefung der Ergebnisse<br />
im Unterricht<br />
z.T. Mitarbeit in<br />
Arbeitsgemein-schaften<br />
durchgeführt<br />
empfehlens<br />
wert<br />
74
Jahrgang 10<br />
Präventionsdimension<br />
Aktivität Zeitrahmen Erläuterung Ansprechpartner<br />
Gewalt Konfliktlotsen in den Pausen und<br />
im<br />
Sozial<strong>es</strong> Lernen<br />
Schülerbücherei<br />
Alex- Aufsicht<br />
Schülerfirma<br />
Schüler helfen<br />
Schülern<br />
Nachmittagsbereich<br />
in den Pausen und<br />
im<br />
Nachmittagsbereich<br />
während d<strong>es</strong><br />
Nachmittagsangebot<strong>es</strong><br />
Einkauf/<br />
Zubereitung<br />
außerhalb der<br />
Unterrichtszeit<br />
während d<strong>es</strong><br />
Förderunterricht<strong>es</strong><br />
am Nachmittag<br />
Schüler schlichten<br />
bei kleineren<br />
Konflikten<br />
Schüler archivieren/<br />
verleihen Bücher<br />
Schüler der<br />
Jahrgänge 9 und 10<br />
beaufsichtigen den<br />
Schülertreffpunkt<br />
Schüler verkaufen in<br />
den großen Pausen<br />
Brötchen und<br />
Getränke/ kümmern<br />
sich um den Einkauf<br />
und die Zubereitung<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler der 9+10<br />
helfen im<br />
Mathematik<br />
Förderunterricht<br />
Frau Langkamp,<br />
Frau Siekiera<br />
Frau Funke<br />
Bitte die beiden rechten Spalten ausfüllen und bei Bedarf Ergänzungen in der freien Zeile vornehmen.<br />
Kosten/<br />
Finanzierung<br />
Unterstützung durch<br />
die Bürgerstiftung<br />
Schuletat<br />
Schulsozialarbeit <strong>es</strong> entstehen keine<br />
Kosten<br />
Frau Waterstradt trägt sich selbst,<br />
erwirtschaftet<br />
Gewinn<br />
Frau Reffeld <strong>es</strong> entstehen keine<br />
Kosten<br />
Unterrichtsverknüpfun<br />
g/ Fach<br />
Streitg<strong>es</strong>präche im<br />
Deutschunterricht<br />
Alle Fächer zwecks<br />
Literaturrecherche<br />
Hauswirtschaft,<br />
Mathematik, Wirtschaft<br />
Mathematik<br />
durch- geführt<br />
empfehlens<br />
wert 75
Ganztagskonzept<br />
Die <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst ist eine teilgebundene Ganztagsschule. Die Verfügungsstunden sind für alle<br />
SchülerInnen verpflichtend (dienstags Klasse 5 bis 7, donnerstags Klasse 8 bis 10). Weiterhin kann der<br />
Förderunterricht verpflichtend gemacht werden. Ganztagsangebote finden von Montag bis Donnerstag in der<br />
Zeit<br />
von 14.00 Uhr bis 15:30 Uhr statt.<br />
Alle Lehrerinnen und Lehrer unterstützen das Ganztagsangebot durch die Bereitschaft, nachmittags eine<br />
Arbeitsgemeinschaft bzw. einen Kurs anzubieten. Zur Finanzierung der r<strong>es</strong>tlichen Ganztagsangebote werden<br />
10<br />
Lehrerstunden kapitalisiert. (B<strong>es</strong>chluss der GK aus 2006)<br />
Für das Mittag<strong>es</strong>sen zeichnet sich die Gemeinde Wallenhorst verantwortlich. Über ein EDV-g<strong>es</strong>tützt<strong>es</strong> System<br />
kann das Essen online oder am Terminal in der Schule b<strong>es</strong>tellt werden. Zubereitet wird im Hause fertig gegarte<br />
Tiefkühlkost,<br />
angereichert<br />
durch frische Nahrungsmittel wie Obst, Milchspeisen oder Salate.<br />
Im Schulprogramm finden sich Qualitätsstandards für das Ganztagsangebot unter dem Leitsatz „Wir g<strong>es</strong>talten<br />
ein gemeinschaftsfördernd<strong>es</strong> Schulleben“. Di<strong>es</strong>e sind die Grundlage für die Ausg<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong><br />
Ganztagsangebot<strong>es</strong>.<br />
Ziel ist eine g<strong>es</strong>unde Mischung aus sportlichen Aktivitäten, leistungsqualifizierenden<br />
Kursen, musisch<br />
orientierten Arbeitsgemeinschaften und sozial geprägten Angeboten. Die Schülerinnen<br />
und Schüler sollen die<br />
Möglichkeit erhalten sich im Rahmen d<strong>es</strong> Nachmittagsangebot<strong>es</strong> zu qualifizieren und ihre Persönlichkeit<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Folgende Säulen b<strong>es</strong>timmen das Ganztagsangebot an der <strong>Alexanderschule</strong>.<br />
76
Um<br />
die Qualität der leistungsqualifizierenden Kurse sicher zu stellen, ist der Einsatz von Lehrkräften in di<strong>es</strong>em<br />
Bereich anzustreben.<br />
Eine<br />
Hausaufgabenbetreuung findet durch externe Kräfte von Montag bis Donnerstag in jeweils zwei Gruppen<br />
statt.<br />
Die<br />
Betreuung d<strong>es</strong> Schülerfreizeitraum<strong>es</strong> findet durch die Schulsozialpädagoginnen, durch eine Honorarkraft<br />
sowie<br />
durch Schüleraufsichten statt.<br />
Für die G<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong> Ganztagsangebot<strong>es</strong> wird das Kollegium einbezogen. Die Koordination liegt bei der<br />
Schulleitung, die von der Schulsozialpädagogik unterstützt wird.<br />
77
Anhang<br />
Berufsorientierungskonzept<br />
der<br />
Im Erlass „die Arbeit in der Hauptschule (RdErl. d. MK v. 27.4.2010 - 32-81 023/1 - VORIS 22410) heißt <strong>es</strong>:<br />
„Die Hauptschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine grundlegende Allgemeinbildung und eine<br />
individuelle Berufsorientierung sowie eine individuelle Schwerpunktbildung in der beruflichen Bildung …“<br />
Di<strong>es</strong>em Grundsatz verpflichtet sich auch die <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst, wobei Berufsorientierung als<br />
gemeinsamer Auftrag für alle Fachbereiche verstanden wird. Die Grundlagen sind im Schulprogramm der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> f<strong>es</strong>tgelegt. Der pädagogische Eckwert „intensive Berufsvorbereitung“ spiegelt sicher den<br />
Schwerpunkt wieder, ohne die anderen drei Eckwerte kann Berufsvorbereitung jedoch nicht gelingen. In der<br />
Theorie- und Richtlinienebene d<strong>es</strong> Schulprogramms sind klare Leitziele und Qualitätsstandards <strong>zur</strong><br />
Berufsorientierung f<strong>es</strong>tgehalten<br />
intensive Berufsvorbereitung<br />
eigenverantwortliche<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
effektive Zusammenarbeit<br />
Zentrale pädagogische Eckwerte der <strong>Alexanderschule</strong><br />
gemeinschafts-<br />
fördernd<strong>es</strong> Schulklima<br />
Berufsorientierung umfasst die Bereiche<br />
Persönlichkeitskompetenz – Fachkompetenz – Berufswahlkompetenz.<br />
Im Bereich der Berufsorientierung ist ein optimal<strong>es</strong> Ergebnis nur im funktionierenden Zusammenspiel<br />
zwischen Schülerin/Schüler, Elternhaus, Schule und Betrieb zu erreichen. Dabei kann Schulsozialarbeit<br />
ein<br />
Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus aber auch zwischen Elternhaus und weiteren Hilfseinrichtungen<br />
und Institutionen sein. Die <strong>Alexanderschule</strong> b<strong>es</strong>chränkt sich nicht nur auf die Entwicklung von<br />
Fachkompetenzen, sondern fördert aktiv die Persönlichkeitskompetenzen und Berufswahlkompetenzen der<br />
Schülerinnen und Schüler. Dabei werden wir von unseren Partnerfirmen und auch von vielen<br />
78
Praktikumsbetrieben in und um Wallenhorst unterstützt, sodass unsere Schülerinnen und Schüler vielfältige<br />
Erfahrungen über die Erwartungshaltung von Betrieben aus erster Hand erfahren.<br />
Die Koordination aller Maßnahmen findet durch die Schulleitung statt. Der Bereich der Berufsorientierung<br />
wird<br />
durch<br />
den Fachbereichsleiter AWT Herrn Brinkmann koordiniert.<br />
Es findet ein steter Austausch mit den Schulsozialarbeiterinnen Frau Keeve und Frau Loddeke<br />
statt. Insb<strong>es</strong>ondere die berufsorientierenden Maßnahmen <strong>zur</strong> Stärkung der<br />
Persönlichkeitskompetenz werden di<strong>es</strong>en koordiniert und durchgeführt oder begleitet. Jede<br />
Lehrerin und jeder Lehrer trägt zum Erfolg der berufsorientierenden Maßnahmen bei.<br />
Im Rahmen ein<strong>es</strong> WPK-Kurs<strong>es</strong> b<strong>es</strong>teht für SchülerInnen die Möglichkeit, am NFTE-Unterricht teilzunehmen.<br />
NFTE, Network For Teaching Entrepreneurship,<br />
ermutigt Schülerinnen, fördert ihre natürliche Kreativität,<br />
stärkt<br />
ihr Selbstvertrauen und ermöglicht ihre sprachlichen, mathematischen und technischen sowie ihre<br />
sozialen Kompetenzen systematisch zu verb<strong>es</strong>sern, indem sie lernen, auf Grundlage einer G<strong>es</strong>chäftsidee<br />
einen Busin<strong>es</strong>splan zu entwickeln.<br />
In der Schülerfirma „Breakfastcorner“ werden unternehmerisch<strong>es</strong> Denken und wirtschaftliche Handeln<br />
in<br />
einer<br />
realen Anwendungssituation trainiert. Die Aktivitäten der Schülerfirma werden von Frau Waterstradt<br />
koordiniert. Es findet ein Pausenverkauf <strong>zur</strong> Verpflegung von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen<br />
und Lehrern statt. Weiterhin wird für Schulveranstaltungen sehr erfolgreich Catering organisiert.<br />
Um den Schülerinnen und Schülern den Kontakt zu Wirtschaftsbetrieben<br />
zu erleichtern und ihnen die<br />
B<strong>es</strong>chaffung<br />
von Informationen über Ausbildungsberufe und Ausbildungsbetriebe aus erster Hand zu<br />
ermöglichen, bieten wir regelmäßig eine Ausbildungsplatzbörse in Kooperation mit der Realschule<br />
Wallenhorst und der Gemeinde Wallenhorst im Schulzentrum an.<br />
In di<strong>es</strong>e m Konzept werden vornehmlich die Maßnahmen <strong>zur</strong> Förderung der Berufswahlkompetenz f<strong>es</strong>tgelegt,<br />
da die anderen Bereiche in anderen Konzepten<br />
der <strong>Alexanderschule</strong> behandelt werden. Folgende Gliederung<br />
soll einen guten Überblick gewährleisten:<br />
- Übersicht der berufsorientierenden<br />
Maßnahmen<br />
- Grundsätze<br />
der Praktikumsarbeit<br />
- Grundsätze der Bewerbungsbegleitung<br />
- Grundsätze der Beratungsarbeit<br />
- Ausblick<br />
79
Übersicht der berufsorientierenden Maßnahmen an der <strong>Alexanderschule</strong><br />
„Für Hauptschülerinnen und –schüler werden berufsorientierende und berufsbildende Maßnahmen in der Hauptschule an<br />
mind<strong>es</strong>tens insg<strong>es</strong>amt 80 (…) Schultagen durchgeführt.“<br />
(RdErl. d. MK v. 27.4.2010 - 32-81 023/1 - VORIS 22410, Nr. 4.11.1)<br />
Jahrgang Maßnahme<br />
7<br />
8<br />
9<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung<br />
In Klasse 5 -7 wird die Teilnahme am „Jugend-Zukunfts-Tag“ ermöglicht.<br />
Tage<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung 1<br />
o B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong> BIZ in Osnabrück 1<br />
o B<strong>es</strong>uch einer Ausbildungsplatzbörse 1<br />
o Fünftägig<strong>es</strong> Bewerbertraining 5<br />
o Vorbereitung d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 2<br />
o Dreiwöchig<strong>es</strong> Betriebspraktikum im Frühjahr 15<br />
o Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 1<br />
26<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung<br />
Tage<br />
1<br />
o B<strong>es</strong>uch einer Ausbildungsplatzbörse 1<br />
o Vorbereitung d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 2<br />
o Dreiwöchig<strong>es</strong> Betriebspraktikum vor den Herbstferien 15<br />
o Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums 1<br />
o B<strong>es</strong>uch der Berufsinformationstage der BBSen in Osnabrück nach<br />
individueller Schwerpunktsetzung, jedoch mind<strong>es</strong>tens zwei B<strong>es</strong>uche pro<br />
Schüler/-in<br />
BBS Brinkstraße<br />
BBS Haste<br />
BBS W<strong>es</strong>terberg<br />
2<br />
BBS Pottgraben<br />
o Berufsorientierungswoche: (drei parallele Angebote)<br />
- Freiwillig<strong>es</strong> Praktikum in der Handwerkskammer (5 Tage)<br />
- Stärkenanalyse (3 Tage, nur für Klasse 9)<br />
- Knigge-Kurs – fit für Beruf und Alltag (3 Tage)<br />
Evaluationstag im Klassenverband (1Tag)<br />
o Praxistage im zweiten Halbjahr (Die Schülerinnen und Schüler gehen<br />
einen Tag in der Woche im zweiten Halbjahr in einen Betrieb)<br />
o Evaluation der Praxistage 1<br />
47<br />
4<br />
20<br />
80<br />
Anzahl der Tage mit<br />
berufsorientierenden<br />
Maßnahmen<br />
insg<strong>es</strong>amt<br />
o Mind<strong>es</strong>tens eine Betriebserkundung<br />
Tage<br />
1<br />
o B<strong>es</strong>uch einer Ausbildungsplatzbörse 1<br />
o Berufsorientierungswoche: (zwei parallele Angebote)<br />
- Freiwillig<strong>es</strong> Praktikum in der Handwerkskammer (5 Tage)<br />
- Knigge-Kurs – fit für Beruf und Alltag (3 Tage)<br />
4<br />
10 o<br />
Evaluationstag im Klassenverband (1Tag)<br />
B<strong>es</strong>uch der Berufsinformationstage der BBSen in Osnabrück nach<br />
individueller Schwerpunktsetzung, jedoch mind<strong>es</strong>tens zwei B<strong>es</strong>uche<br />
pro Schüler/-in<br />
8<br />
BBS Brinkstraße<br />
BBS Haste<br />
BBS W<strong>es</strong>terberg<br />
BBS Pottgraben<br />
2<br />
8<br />
Summe 82<br />
1<br />
26<br />
47
Zusätzlich werden folgende berufsorientierenden Projekte angeboten:<br />
• WPK Kurs Wirtschaft - 20 Stunden NFTE (von der G<strong>es</strong>chäftsidee zum Busin<strong>es</strong>splan)<br />
• Schülerfirma „Breakfastcorner“ (Freiwillig<strong>es</strong> AG-Angebot von Klasse 8 bis 10 mit bis zu 120 Stunden reiner AG-Zeit,<br />
in der unternehmerisch<strong>es</strong> Planen und Handeln in einer Realsituation trainiert wird.)<br />
Grundsätze der Praktikumsarbeit:<br />
• Die Auswahl d<strong>es</strong> Praktikumsbetrieb<strong>es</strong> soll nach folgenden Kriterien g<strong>es</strong>chehen:<br />
1. Die Schülerin / der Schüler wählt möglichst selbstständig nach seinen Inter<strong>es</strong>sen und Fähigkeiten einen<br />
Ausbildungsberuf aus. Dabei wird eine Begleitung d<strong>es</strong> Elternhaus<strong>es</strong> bzw. d<strong>es</strong> sozialen Umfeld<strong>es</strong> erwünscht und<br />
eine Begleitung durch die Klassenlehrkraft sicher g<strong>es</strong>tellt.<br />
2. Der Praktikumsbetrieb soll im gewählten Ausbildungsberuf ausbilden oder zumind<strong>es</strong>t einen ähnlichen<br />
Ausbildungsberuf anbieten.<br />
3. Der Praktikumsbetrieb soll gut erreichbar sein.<br />
4. Beim zweiten oder dritten Praktikum soll möglichst in einem anderen Betrieb ein weiterer Ausbildungsberuf<br />
ausprobiert werden. Nur wenn eine Lehrstelle in Aussicht ist, kann im gleichen Betrieb ein Praktikum absolviert<br />
werden.<br />
• Alle Schüler/innen werden während der Praktika möglichst dreimal im Betrieb b<strong>es</strong>ucht. Hierbei trägt der Austausch<br />
mit Firmenangehörigen w<strong>es</strong>entlich <strong>zur</strong> Steigerung der Ausbildungsfähigkeit unserer Schüler/innen bei.<br />
• Vor Beginn ein<strong>es</strong> jeden Praktikums erfolgt eine umfassende Praktikumsvorbereitung, nach den Praktika werden die<br />
Erfahrungen gemeinsam ausgewertet. Hier stellen die Jugendlichen Berufsbilder vor und bewerten ihre Eindrücke.<br />
Ausstellungen und Präsentationen auf der Schulhomepage sind ausdrücklich erwünscht.<br />
Bewerbungsbegleitung:<br />
• Die abgehenden Schüler/innen der 9. Klassen und alle Schüler/innen der 10. Klassen führen eine Liste über<br />
Bewerbungen und die Rückmeldungen der Betriebe, die in regelmäßigen Abständen vom Klassenlehrer<br />
kontrolliert wird. (vgl. Anhang). Di<strong>es</strong>e <strong>Dokumentation</strong> findet im Ordner in der Klasse statt.<br />
• Alle Schüler/innen der 9. und 10. Klasse werden regelmäßig im Klassenverband über offene Stellen informiert.<br />
• Alle Schüler/innen d<strong>es</strong> achten Jahrgangs erstellen im Deutschunterricht einen Lebenslauf und ein<br />
Bewerbungsanschreiben.<br />
• Individuelle Bewerbungsbegleitung wird durch die Schulsozialpädagoginnen angeboten.<br />
Schullaufbahn und Berufsberatung<br />
Beratung durch das Team der <strong>Alexanderschule</strong><br />
Im Beratungskonzept der <strong>Alexanderschule</strong> sind Grundsätze der Beratungsarbeit insb<strong>es</strong>ondere durch das Team der<br />
<strong>Alexanderschule</strong> formuliert.<br />
Monatliche Sprechstunde der Berufsberaterin der Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit<br />
B<strong>es</strong>chreibung:<br />
Die Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit begleitet die Schüler/innen ab dem 8. Jahrgang bei der Berufsorientierung. Jede Schülerin<br />
und jeder Schüler erkundet im 8. Schuljahr das BIZ. Eine dreistündige Informationsveranstaltung schließt sich zeitnah in<br />
der Schule an. In der 1. Std. erfolgt ein allgemeiner Überblick über die Berufsorientierung, in den darauf folgenden<br />
Stunden eine Information nach Inter<strong>es</strong>sensgruppen. Weiterhin haben die Schüler/innen der 8. bis 10. Klassen die<br />
Möglichkeit, die monatlichen Beratungstermine in der Schule wahrzunehmen oder einen Termin <strong>zur</strong> ausführlichen<br />
Beratung oder Vermittlung zu vereinbaren. Im 9. Schuljahr erfolgt eine Informationsveranstaltung, zu der Eltern und<br />
Schüler in die Schule oder ins Gebäude der BA eingeladen werden.<br />
Beteiligung:<br />
� Schüler/innen der 8. bis 10. Klassen<br />
� Berufsberatung der BA<br />
� Mitarbeiter der Maßarbeit<br />
� Klassenlehrer/in<br />
� Fachleiter Wirtschaft<br />
� Sozialarbeiterinnen<br />
� Berufsfachschulen<br />
Nachhaltigkeit<br />
81
Schüler/innen haben die Möglichkeit, sich selbstständig ausführlich im BIZ über Berufe zu informieren und<br />
Beratungsangebote der Berufsberatung und der Jugendberufshilfe der Maßarbeit anzunehmen. Außerdem können sie<br />
jederzeit Informationen beim Klassenlehrer oder Fachleiter Wirtschaft erhalten oder sich beraten lassen.<br />
Monatliche Sprechstunde der Jugendberufshilfe<br />
B<strong>es</strong>chreibung<br />
• Klärung beruflicher Ziele<br />
• Einzelberatung<br />
• Vorbereitung auf Einstellungst<strong>es</strong>t und Vorstellungsg<strong>es</strong>präche<br />
• Bewerbungstraining<br />
• Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsstellen, Schulangeboten, Qualifizierungsangeboten, Praktika und<br />
anderen Wegen, die den beruflichen Einstieg ermöglichen<br />
• Zusätzlich<strong>es</strong> Angebot für Schüler mit erhöhtem Handlungs- und Beratungsbedarf im Übergang Schule – Beruf<br />
• Gemeinsame B<strong>es</strong>prechung mit den Schulsozialarbeiterinnen über weitere berufliche Perspektiven<br />
• Bedarfsgenaue Einleitung/ Kontaktherstellung zu weitergehenden Hilfsangeboten in Zusammenarbeit mit den<br />
Schulsozialarbeiterinnen<br />
Beteiligung<br />
� Jugendliche zwischen 15 und 26 Jahren, insb<strong>es</strong>ondere Jugendliche, die Leistungen nach dem SGB II erhalten und<br />
schulpflichtig sind<br />
� Jugendliche, deren berufliche Aussichten unklar sind oder die schulische Schwierigkeiten haben.<br />
� Schüler, die (voraussichtlich) die Schule ohne Abschluss verlassen werden<br />
� Eltern, die am Beratungsproz<strong>es</strong>s teilnehmen und/ oder sich über den Beratungsverlauf informieren<br />
� Fallb<strong>es</strong>prechung zwischen dem Mitarbeiter der Jugendberufshilfe und den Schulsozialarbeiterinnen; ggf. Vermittlung<br />
in weiterführende Hilfsangebote<br />
Austausch mit den Klassenlehrern<br />
Vernetzung<br />
� Vernetzung von Fachkompetenzen, Hilfsangeboten (z.B. Jugendamt)<br />
� Regelmäßigkeit<br />
Niedrig schwellig<strong>es</strong> Angebot durch den Standort Schule<br />
Ausblick<br />
Folgende Entwicklungsziele werden verfolgt:<br />
� Ausbau der Kooperation mit den Osnabrücker Berufsbildenden Schulen<br />
� Weitere Verb<strong>es</strong>serung der Vermittlungsquote ins duale System und in Vollzeitschulformen, die zu einem<br />
Ausbildungsabschluss führen.<br />
� Aufrechterhaltung der Quote der Schülerinnen und Schüler, die in Berufsfachschulen einen höheren<br />
Bildungsabschluss anstreben.<br />
B<strong>es</strong>chluss der GK am 03.11.10<br />
82
Berufswahlportfolio „BePo“<br />
Di<strong>es</strong><strong>es</strong> BerufswahlPortfolio ist persönlich<strong>es</strong> Eigentum von:<br />
Persönliche Daten<br />
Vorname Name: _________________________________________<br />
Geburtsdatum: _________________________________________<br />
Geburtsort: _________________________________________<br />
Anschrift / Straße: _________________________________________<br />
PLZ/Wohnort: _________________________________________<br />
Telefon: _________________________________________<br />
Handy: _________________________________________<br />
E-Mail: _________________________________________<br />
Eltern, Erziehungsberechtigte<br />
Vorname Name d<strong>es</strong> Vaters (Beruf): _________________________________<br />
Vorname Name der Mutter (Beruf): ________________________________<br />
Meine Hobbys und Inter<strong>es</strong>sen<br />
Sport: __________________________________________________<br />
Vereine: __________________________________________________<br />
Weitere: __________________________________________________<br />
Wir sind damit einverstanden, dass die im Berufswahlpass enthaltenen Daten für Beratungs-<br />
und Bewerbungszwecke (z.B. Berufsberatung) verwendet werden.<br />
_____________________________________<br />
Unterschrift der Eltern/Erziehungsberechtigten<br />
83
Inhalt d<strong>es</strong> BerufswahlPortfolios<br />
Liebe Schülerin, lieber Schüler der <strong>Alexanderschule</strong>,<br />
nicht mehr lange und du musst dich entscheiden, welchen Beruf du einmal ausüben möcht<strong>es</strong>t.<br />
Das hier vorliegende BerufswahlPortfolio (BePo) soll dich in deiner Schulzeit begleiten und dir<br />
bei der Entscheidungsfindung helfen.<br />
Es ist deine Entscheidung – deine Chance! Nutze sie!<br />
Du bist persönlich für den Inhalt und die äußere Form d<strong>es</strong> BePo verantwortlich. Behandle di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Dokument pfleglich. Es wird dich lange Zeit begleiten!<br />
Teil A) Informationen<br />
In di<strong>es</strong>em Teil d<strong>es</strong> BerufswahlPortfolio find<strong>es</strong>t du wichtige allgemeine Informationen <strong>zur</strong><br />
Berufswahl, das Angebot der <strong>Alexanderschule</strong> <strong>zur</strong> Berufsorientierung und viele Hinweise auf<br />
Institutionen und Beratungseinrichtungen, bei denen du dich tiefergehend informieren kannst.<br />
Teil B) Mein Weg <strong>zur</strong> Berufswahl<br />
In di<strong>es</strong>em Teil d<strong>es</strong> BerufswahlPortfolios heft<strong>es</strong>t du nach und nach die Anregungen und<br />
Arbeitsaufträge <strong>zur</strong> Berufsorientierung aus dem Unterricht ab.<br />
Teil C) <strong>Dokumentation</strong>en<br />
In di<strong>es</strong>em Teil d<strong>es</strong> BerufswahlPortfolios heft<strong>es</strong>t du alle Unterlagen ein, die du für jede<br />
Bewerbung (auch für deine Praktika) benötigst, z.B.<br />
• den tabellarischen Lebenslauf<br />
• das Bewerbungsschreiben<br />
• beglaubigte Zeugnisse<br />
• Zertifikate (Betriebspraktikum, Teilnahme an AGs etc.)<br />
84
Der Weg in meinen Beruf<br />
85
Wer macht was bei meiner Berufswahl?<br />
86
Angebote <strong>zur</strong> Berufswahl an der<br />
<strong>Alexanderschule</strong><br />
„Für Hauptschülerinnen und –schüler werden berufsorientierende und berufsbildende<br />
Maßnahmen in der Hauptschule an mind<strong>es</strong>tens insg<strong>es</strong>amt 80 (…) Schultagen durchgeführt.“<br />
(RdErl. d. MK v. 27.4.2010 - 32-81 023/1 - VORIS 22410, Nr. 4.11.1)<br />
Vgl. auch das Berufsorientierungskonzept der <strong>Alexanderschule</strong>!<br />
Maßnahme Jg 7 Jg 8 Jg 9 Jg 10<br />
Betriebserkundung � � � �<br />
B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong> BIZ in Osnabrück �<br />
B<strong>es</strong>uch einer Ausbildungsplatzbörse � � � �<br />
Fünftägig<strong>es</strong> Bewerbertraining �<br />
Vorbereitung d<strong>es</strong> Betriebspraktikums � �<br />
dreiwöchig<strong>es</strong> Betriebspraktikum � �<br />
Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums<br />
B<strong>es</strong>uch der Berufsinformationstage der BBSen in<br />
� �<br />
Osnabrück nach<br />
individueller Schwerpunktsetzung<br />
Berufsorientierungswoche: (drei parallele Angebote)<br />
� �<br />
- Freiwillig<strong>es</strong> Praktikum in der Handwerkskammer<br />
- Stärkenanalyse<br />
- Knigge-Kurs – fit für Beruf und Alltag<br />
� �<br />
Evaluationstag im Klassenverband � �<br />
Praxistage im zweiten Halbjahr �<br />
Evaluation der Praxistage �<br />
WPK Kurs Wirtschaft NFTE � �<br />
Schülerfirma „Breakfastcorner“ � � �<br />
Liste über Bewerbungen und Rückmeldungen der<br />
Betriebe<br />
� �<br />
Information über offene Stellen � �<br />
Lebenslauf/Bewerbungsschreiben anfertigen �<br />
Individuelle Bewerbungsbegleitung durch<br />
Schulsozialpädagoginnen<br />
� �<br />
Monatliche Sprechstunde der Berufsberaterin � � �<br />
87
Hier kannst du dich informieren<br />
Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für<br />
Arbeit, können dir bei deiner Berufswahl helfen. Du kannst unsere<br />
Hilfe vor und während deiner Ausbildung, aber auch beim<br />
Übergang von der Ausbildung in die Berufstätigkeit in Anspruch<br />
nehmen. Die Angebote sind für dich kostenlos, der Inhalt unserer<br />
G<strong>es</strong>präche ist selbstverständlich vertraulich. Sie nehmen sich die Zeit, die du für deine<br />
Entscheidungen brauchst.<br />
Sie informieren in der Schule, im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) und natürlich auch in der<br />
Agentur für Arbeit über Ausbildungsmöglichkeiten, über Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen,<br />
über Spezialisierungs- und Weiterbildungsformen, über Aussichten auf dem Arbeitsmarkt, über<br />
Bewerbungsverfahren und Bewerbungstermine und viel<strong>es</strong> mehr.<br />
Sie beraten dich in einem persönlichen G<strong>es</strong>präch. Du kannst mit ihnen über deine beruflichen<br />
Wünsche, Ziele, Erwartungen oder auch über deine Befürchtungen und Probleme sprechen.<br />
Das Beratungsangebot versteht sich dabei als „Hilfe <strong>zur</strong> Selbsthilfe“. Du b<strong>es</strong>timmst, was du<br />
b<strong>es</strong>prechen möcht<strong>es</strong>t und triffst selbst die Entscheidung für eine oder gegen eine b<strong>es</strong>timmte<br />
Ausbildung.<br />
Sie vermitteln Ausbildungsplätze, da sie die Ausbildungsangebote und die Erwartungen von<br />
Betrieben und Schulen kennen. Sie können dir auch bei deiner Bewerbung helfen.<br />
Informationen „rund um die Ausbildung“ enthalten auch ihre Datenbanken. Das Angebot an<br />
betrieblichen Ausbildungsstellen oder Praktikumsplätzen find<strong>es</strong>t du auf www.arbeitsagentur.de,<br />
unter JOBBÖRSE, Informationen zu schulischen Ausbildungen enthält das Portal KURSNET:<br />
www.kursnet.arbeitsagentur.de.<br />
Sie helfen finanziell <strong>zur</strong> Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung und für die Zeit einer<br />
solchen Ausbildung (unter b<strong>es</strong>timmten Voraussetzungen). Ob di<strong>es</strong> für dich gilt, sollt<strong>es</strong>t du mit<br />
ihnen b<strong>es</strong>prechen.<br />
Du find<strong>es</strong>t sie in jeder Agentur für Arbeit und auch zu Sprechzeiten in deiner<br />
<strong>Alexanderschule</strong>.<br />
Meine Berufsberatung<br />
Der Name meiner Berufsberaterin oder mein<strong>es</strong> Berufsberaters:<br />
____________________________________________________________<br />
Anschrift: ____________________________________________________<br />
____________________________________________________________<br />
____________________________________________________________<br />
88
Die Telefonnummer, unter der ich mich anmelden kann oder falls ich Fragen habe:<br />
_______________________________________________________<br />
BiZ – was ist das?<br />
Das BiZ ist die richtige Adr<strong>es</strong>se für alle, die vor der<br />
Berufswahl oder einer anderen beruflichen Entscheidung<br />
stehen. Hier find<strong>es</strong>t du die Informationen, auf die <strong>es</strong><br />
ankommt. Du kannst das breit gefächerte und kostenlose Angebot so oft und so lange nutzen,<br />
wie du möcht<strong>es</strong>t – ohne Anmeldung. Bei Fragen zum vielfältigen Informationsangebot stehen dir<br />
fachkundige Ansprechpartner <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
Wo gibt‘s das BiZ?<br />
Berufs-Informations-Zentren gibt <strong>es</strong> in allen 176 Agenturen für Arbeit. Zusätzlich sind auch<br />
mobile Berufs-Informations-Zentren (BiZmobil) z.B. in Schulen oder auf Berufswahlm<strong>es</strong>sen<br />
unterwegs.<br />
Wann und wo ein BiZmobil eing<strong>es</strong>etzt wird, erfährst du bei deiner Berufsberatung.<br />
Und das gibt‘s im BiZ!<br />
• Infomappen stellen die Welt der Berufe vor<br />
o spannende Reportagen und Hintergrundberichte informieren über Ausbildungsberufe und<br />
Perspektiven im Berufsleben<br />
o Anforderungsprofile einzelner Berufe können verglichen werden<br />
• Bücher und Zeitschriften zum Schmökern rund ums Thema Berufswelt<br />
• an Computerarbeitsplätzen kannst Du über die Startseite die Internet-Medien der Bund<strong>es</strong>agentur<br />
für Arbeit (siehe unten) aufrufen.<br />
• Auslandsinformationen<br />
• immer eine fachkundige persönliche Assistenz – falls du mal Fragen hast<br />
Das Berufs-Informations-Zentrum in meiner Nähe<br />
Anschrift: ____________________________________________________<br />
____________________________________________________________<br />
____________________________________________________________<br />
Öffnungszeiten:________________________________________________<br />
89
weitere Schriften, Medien und<br />
Internetprogramme:<br />
Beruf aktuell – Taschenbuch<br />
1xjährlich<br />
planet-beruf.de – Berufswahlmagazin<br />
6xjährlich<br />
planet-beruf.de – Schritt für Schritt <strong>zur</strong><br />
Berufswahl- Arbeitsheft<br />
1xjährlich<br />
planet-beruf.de – Ausbildungsplatz finden –<br />
Broschüre<br />
verschiedene Programmangebote unter<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
www.berufe.tv<br />
verschiedene Angebote unter<br />
www.planet-beruf.de<br />
90
Mein persönlich<strong>es</strong> Profil: Meine Stärken<br />
einschätzen<br />
Selbsteinschätzung ❑ am:_________________________<br />
Fremdeinschätzung ❑ durch:_________________________<br />
Arbeitsverhalten<br />
A. ZUVERLÄSSIGKEIT<br />
Ich beachte beim Erfüllen ein<strong>es</strong> Auftrags genau die Hinweise,<br />
Vorgaben und Absprachen.<br />
B. ARBEITSTEMPO<br />
Trifft voll zu<br />
Trifft zu<br />
Trifft teilweise zu<br />
Trifft nicht zu<br />
❑ ❑ ❑ ❑<br />
Ich schaffe schulische Aufgaben in der vorgegebenen Zeit. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
C. ARBEITSPLANUNG<br />
Ich mache einen Plan <strong>zur</strong> Vorgehensweise. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
D. ORGANISATIONSFÄHIGKEIT<br />
Ich mache Vorschläge <strong>zur</strong> Aufgabenverteilung. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
E. GESCHICKLICHKEIT<br />
Ich bin g<strong>es</strong>chickt und sicher bei der Benutzung von Werkzeugen und Arbeitsgeräten.<br />
F. ORDNUNG<br />
❑ ❑ ❑ ❑<br />
Mein Arbeitsplatz ist immer ordentlich und übersichtlich. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
G. SORGFALT<br />
Ich gehe sachgerecht und verantwortungsbewusst mit Materialien<br />
um. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
H. KREATIVITÄT<br />
Ich habe immer wieder neue Ideen, wie ich Lösungen finden kann. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
I. PROBLEMLÖSEFÄHIGKEIT<br />
Knifflige Aufgaben machen mir Spaß. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
J. ABSTRAKTIONSVERMÖGEN<br />
Ich kann Wichtig<strong>es</strong> von Unwichtigem unterscheiden. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
91
Lernverhalten<br />
A. SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />
Ich kann Aufgaben ohne Anleitung ausführen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
B. BELASTBARKEIT<br />
Ich arbeite auch bei Schwierigkeiten an einer Aufgabe weiter. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
C. KONZENTRATIONSFÄHIGKEIT<br />
Ich kann eine Tätigkeit über längere Zeit ausüben, ohne mich<br />
ablenken zu lassen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
D. VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN<br />
Ich g<strong>es</strong>talte Entscheidungen mit und übernehme auch die<br />
Verantwortung für sie. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
E. EIGENINITIATIVE<br />
Ich setze mir eigene Ziele und verwirkliche sie auch ohne Anstoß<br />
von außen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
F. LEISTUNGSBEREITSCHAFT<br />
Ich arbeite auch über das geforderte Maß an einer Aufgabe weiter. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
G. AUFFASSUNGSGABE<br />
Ich kann Zusammenhänge leicht und schnell begreifen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
H. MERKFÄHIGKEIT<br />
Einmal Gelernt<strong>es</strong> weiß ich nach längerer Zeit noch. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
I. MOTIVATIONSFÄHIGKEIT<br />
Ich gehe mit Begeisterung an neue Aufgaben. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
J. REFLEKTIONSFÄHIGKEIT<br />
Ich erkenne, wie meine Arbeitsleistung war. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Sozialverhalten<br />
A. TEAMFÄHIGKEIT<br />
Ich kann zielgerichtet und förderlich mit anderen zusammenarbeiten. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
B. HILFSBEREITSCHAFT<br />
Wenn jemand Unterstützung braucht, bin ich gern bereit zu helfen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
C. KONTAKTFÄHIGKEIT<br />
Ich kann auf andere zugehen und bin an deren Vorschlägen<br />
inter<strong>es</strong>siert. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
D. RESPEKTVOLLER UMGANG<br />
Ich beachte die Formen der Höflichkeit im Umgang mit anderen<br />
Menschen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Trifft voll zu<br />
Trifft zu<br />
Trifft teilweise zu<br />
Trifft nicht zu<br />
92
E. KOMMUNIKATIONSFÄHIGKEIT<br />
Ich gehe auf Fragen ein und höre anderen aufmerksam zu. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
F. EINFÜHLUNGSVERMÖGEN<br />
Ich kann mich in andere hineinversetzen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
G. KONFLIKTFÄHIGKEIT<br />
Ich versuche bei einem Streit, eine gemeinsame Lösung zu finden. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
H. KRITIKFÄHIGKEIT<br />
Ich kann Kritik angem<strong>es</strong>sen vorbringen, annehmen und umsetzen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Fachkompetenzen<br />
A. SCHREIBEN<br />
Ich schreibe gern Texte. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
B. LESEN<br />
Ich kann wichtige Informationen aus einem Text entnehmen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
C. MATHEMATIK<br />
Ich kann gut mit Zahlen und Formeln umgehen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
D. NATURWISSENSCHAFTEN<br />
Ich inter<strong>es</strong>siere mich für die Natur und ihre G<strong>es</strong>etze. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
E. FREMDSPRACHEN<br />
Ich kann mich in einer Fremdsprache ausdrücken. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
F. PRÄSENTATIONSFÄHIGKEIT<br />
Wenn ich präsentiere, hören mir andere gern zu. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
G. PC-KENNTNISSE<br />
Ich kann den PC für die schulische Arbeit nutzen. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
H. FÄCHERÜBERGREIFENDES DENKEN<br />
Ich kann Wissen, das ich erworben habe, auch in anderen<br />
Zusammenhängen anwenden. ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Trifft voll zu<br />
Trifft zu<br />
Trifft teilweise zu<br />
Trifft nicht zu<br />
93
Zusammenstellen von Stärken zum persönlichen Profil<br />
Die Einschätzungen zeigen dein Profil. Übereinstimmungen zeigen dir, welche Stärken und<br />
Fähigkeiten auf dich zutreffen. Abweichungen fordern dich auf zu überprüfen, was stimmt.<br />
Die Auswertung gibt dir wichtige Hinweise für deine weitere Planung.<br />
Hier stimmen die Aussagen anderer zu meinen Stärken mit meiner Sicht überein:<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
Hier stimmen die Aussagen anderer zu meinen Stärken mit meiner Sicht nicht überein:<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
Um zu überprüfen, welche Einschätzung zutrifft, werde ich:<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
Datum:___________ Unterschrift SchülerIn:_________________________<br />
94
Schlussfolgerungen aus der Auswertung<br />
Die f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten Stärken helfen dir deine Ziele zu b<strong>es</strong>timmen. Wenn du deine<br />
Stärken ausbauen willst, sollt<strong>es</strong>t du Lernvereinbarungen treffen. Dabei hilft <strong>es</strong> dir, wenn du<br />
verbindliche Absprachen mit deiner Lernbegleitung triffst.<br />
Das sind meine fünf wichtigsten Stärken:<br />
�___________________________________________________________<br />
�___________________________________________________________<br />
�___________________________________________________________<br />
�___________________________________________________________<br />
�___________________________________________________________<br />
�___________________________________________________________<br />
Meine Ziele:<br />
Ich möchte mich in einigen Bereichen verb<strong>es</strong>sern und nehme mir d<strong>es</strong>halb vor (gemeinsame<br />
Überlegung für die weitere Planung):<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________<br />
Unterschrift SchülerIn: _________________________________________<br />
95
Unterschrift LehrerIn: __________________________________________<br />
96
<strong>Dokumentation</strong> meiner Aktivitäten<br />
Beratung<br />
Selbsteinschätzung ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Mutter, Vater, Verwandte, Freunde, Bekannte ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Klassenlehrer(in), Beratungs-, Fachlehrer(in) ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Aktivitäten außerhalb der Schule<br />
Erkundung von Anforderungsprofilen ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Betriebserkundungen ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Erkundungen im Betrieb der Eltern oder anderer Personen ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Bewerbungstraining ❑ ❑ ❑ ❑<br />
BIZ-B<strong>es</strong>uch ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Erkundungen an „Tagen der offenen Tür“ (Schulen, Betriebe) ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme am Unterricht in beruflichen Schulen ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Erkundungen auf berufsorientierenden Ausstellungen ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme am Jugendzukunftstag ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Aktivitäten innerhalb der Schule<br />
Bewerbungstraining ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Erarbeiten von Anforderungsprofilen unterschiedlicher Berufe ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Erwerb d<strong>es</strong> Computerführerscheins für Schülerinnen und Schüler ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Mitarbeit in Kooperationsprojekten Klasse/Partnerbetrieb ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme an einer Berufsorientierungswoche ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme am NFTE-Kurs ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme an der Konfliktlotsen-AG ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme an der Schulsanitäter-AG ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Mitarbeit in der Schülerfirma „Breakfastcorner“ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Teilnahme an der Juleika-Ausbildung ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Jahrgang 7<br />
Jahrgang 8<br />
Jahrgang 9<br />
Jahrgang 10<br />
97
B<strong>es</strong>uch beim Berufsberater ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Übernahme d<strong>es</strong> Amt<strong>es</strong> als KlassensprecherIn ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Mitarbeit in der Schülervertretung ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Mitarbeit in der Schülerbücherei ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Praktika<br />
schulische Praktika ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Ferienpraktika ❑ ❑ ❑ ❑<br />
Praktikumstage (zusätzlich) ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
_______________________________ ❑ ❑ ❑ ❑<br />
98
Übersicht über meine erworbenen<br />
B<strong>es</strong>cheinigungen<br />
Nummer Datum<br />
99
Übersicht über meine Bewerbungsunterlagen<br />
Nummer Datum<br />
100
Mein Bewerbungsbegleitbogen<br />
Name Klasse<br />
1. Berufswunsch<br />
2. Berufswunsch<br />
3. Berufswunsch<br />
Bewerbung G<strong>es</strong>chrieben am: an: ____________________________<br />
______________ ____________________________<br />
____________________________<br />
Nachricht □ Vorstellungsg<strong>es</strong>präch □ Absage<br />
am______________ vom________________<br />
□ sonstige ___________________________________________<br />
____________________________________________<br />
Bewerbung G<strong>es</strong>chrieben am: an: __________________________<br />
_______________ __________________________<br />
__________________________<br />
Nachricht □ Vorstellungsg<strong>es</strong>präch □ Absage<br />
am ________________ vom______________________<br />
□ sonstige ____________________________________________<br />
____________________________________________<br />
Bewerbung G<strong>es</strong>chrieben am: an: __________________________<br />
_______________ __________________________<br />
__________________________<br />
Nachricht □ Vorstellungsg<strong>es</strong>präch □ Absage<br />
am ________________ vom______________________<br />
□ sonstige ____________________________________________<br />
____________________________________________<br />
101
Gliederung und Beurteilungsvorlage für eine Praktikumsmappe (angelehnt an die Sparkassenmappe)<br />
Betriebspraktikum 2011<br />
vom ________________ bis ________________<br />
_______________________________________________________<br />
Praktikant<br />
_______________________________________________________<br />
Praktikumsbetrieb<br />
102
Beurteilung der Praktikumsmappe von:______________________<br />
Thema Beurteilung<br />
Deckblatt/Inhaltsverzeichnis - - -<br />
Was erwart<strong>es</strong>t du von deinem Praktukum? (AOL 11) ☺ � �<br />
Wie man sich im Praktikum [b<strong>es</strong>ser nicht] verhält… (AOL 12/13) ☺ � �<br />
Unfallschutz (SK 6) ☺ � �<br />
Datenschutz (SK 7) ☺ � �<br />
Haftpflicht-und Haftpflichtversicherung (SK 8) ☺ � �<br />
Das Praktikum beginnt (SK 9/10) ☺ � �<br />
Mein Praktikumsbetrieb (SK 11/12) ☺ � �<br />
Berichte und Beobachtungsaufträge (SK 13) - - -<br />
Tag<strong>es</strong>berichte für jeden Tag - - -<br />
Schule und Praktikum im Vergleich (AOL 32)<br />
B<strong>es</strong>chreibung ein<strong>es</strong> Arbeitsablaufs (SK 17) ☺ � �<br />
1. Vorgangsb<strong>es</strong>chreibung zu SK 17 - - -<br />
2. Vorgangsb<strong>es</strong>chreibung zu beliebigem Ablauf - - -<br />
Interview mit einem Auszubildenden (VadR 30) ☺ � �<br />
Ausbildungsplätze in meinem Betrieb (SK 25) ☺ � �<br />
Worauf <strong>es</strong> im Arbeitsleben ankommt (SK 26/27) ☺ � �<br />
Leistung wird beurteilt (SK 28/29) ☺ � �<br />
Meine Meinung zum Betriebspraktikum (SK 30/31) ☺ � �<br />
Der vorletzte Tag in deinem Praktikum (AOL 37) ☺ � �<br />
Ein schriftlich<strong>es</strong> Dank<strong>es</strong>chön (AOL 39) ☺ � �<br />
Infoplakat zum Praktikum (AOL 43) - - -<br />
Abschlussbericht, der SK 30/31 aufgreift - - -<br />
Anhang ☺ � �<br />
G<strong>es</strong>amteindruck<br />
der<br />
Praktikums-<br />
mappe<br />
Qualität der<br />
Aufgaben-<br />
bearbei-tung<br />
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1<br />
2<br />
Qualität der<br />
Tag<strong>es</strong>berichte<br />
Qualität der<br />
Vorgangsb<strong>es</strong>chrei-<br />
bungen<br />
3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1<br />
2<br />
Qualität d<strong>es</strong><br />
Abschlussbericht<strong>es</strong><br />
3<br />
4<br />
Qualität d<strong>es</strong><br />
Info-plakat<strong>es</strong><br />
5 6 1 2 3 4 5 6<br />
☺ � � ☺ � � ☺ � � ☺ � � ☺ � � ☺ � � ☺ � �<br />
103<br />
Note:
104
Spiel <strong>zur</strong> Praktikumsnachbereitung<br />
Voll<br />
peinlich!<br />
Das<br />
B<strong>es</strong>te<br />
am<br />
Praktikum<br />
war…<br />
Was ich<br />
ziemlich<br />
komisch<br />
fand:<br />
An dem<br />
Beruf<br />
stört<br />
mich…<br />
Das<br />
hätte mir<br />
vorher<br />
mal einer<br />
sagen<br />
sollen:<br />
Richtig<br />
schön!<br />
Das ging<br />
gar nicht!<br />
Mein<br />
erster<br />
Tag!<br />
Das Praktikumsspiel-<br />
Der Tag danach<br />
Was ich<br />
jetzt<br />
richtig<br />
gut<br />
kann!<br />
105<br />
Das habe<br />
ich echt<br />
gehasst!<br />
Das<br />
werde ich<br />
NIE<br />
lernen!<br />
Daran<br />
musste<br />
ich oft<br />
denken!<br />
Das hätte<br />
ich gern<br />
mal<br />
g<strong>es</strong>agt!
Die drei<br />
Wochen<br />
Praktikum<br />
waren…<br />
Das sehe<br />
ich jetzt<br />
ganz<br />
anders:<br />
Darauf<br />
wurde<br />
doll<br />
geachtet:<br />
Das weiß<br />
ich nach<br />
dem<br />
Praktikum<br />
jetzt für<br />
mich:<br />
Nächst<strong>es</strong><br />
Mal<br />
würde<br />
ich…<br />
Das werde<br />
ich<br />
wirklich<br />
vermissen:<br />
Dass die<br />
Schule<br />
wieder<br />
angefangen<br />
hat, finde<br />
ich…<br />
Am<br />
letzten<br />
Tag…<br />
Abends<br />
war ich<br />
immer…<br />
106<br />
Jeden<br />
Morgen in<br />
der<br />
Woche…<br />
Das<br />
Praktikum<br />
hat mir<br />
gezeigt,<br />
dass…<br />
Das habe<br />
ich<br />
b<strong>es</strong>onders<br />
gern<br />
gemacht!<br />
Wenn<br />
Frau<br />
Jungherz<br />
kam…
Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums :<br />
1. Schritt: die Blätter werden auf DIN-A3 kopiert und an die Wand<br />
/ Fenster geklebt. Jemand li<strong>es</strong>t die Themen vor.<br />
2. Schritt: jeder bekommt 6 Klebepunkte (Schreibwarenhandel) und darf auf jed<strong>es</strong> Blatt einen Punkt aufkleben.<br />
3. Schritt: das Meinungsbild wird zusammen betrachtet und analysiert. (Zusatzfragen ergeben sich, z.B.: „wie habt ihr<br />
euch bei euren tollen Betreuern bedankt?“...)<br />
4. Schritt: Jeder Schüler hält mit Hilfe d<strong>es</strong> „Spickers“ einen kleinen Kurzvortrag über seine Erfahrungen<br />
Beurteile dein Berufspraktikum ganz allgemein.<br />
schade, dass<br />
+10 +10 <strong>es</strong> schon<br />
+5 +5<br />
vorbei ist<br />
0 0 war o.k.<br />
-5 -5<br />
zum Glück<br />
-10 -10 ist <strong>es</strong><br />
endlich vorbei<br />
107
Beurteile die Zusammenarbeit mit Kollegen und Betreuern.<br />
108<br />
alle waren total<br />
+10 +10 nett und hilfs-<br />
+5 +5<br />
0 0<br />
-5 -5<br />
bereit<br />
war o.k.<br />
<strong>es</strong> war schwierig<br />
-10 -10 mit den Leuten<br />
auszukommen
Beurteile die Tätigkeiten, die du ausüben konnt<strong>es</strong>t.<br />
die Tätigkeiten<br />
+10 +10 haben Spaß<br />
+5 +5<br />
109<br />
gemacht / waren<br />
inter<strong>es</strong>sant<br />
0 0 war o.k.<br />
-5 -5<br />
die Tätigkeiten<br />
waren langweilig<br />
-10 -10 durfte nichts<br />
Inter<strong>es</strong>sant<strong>es</strong><br />
machen<br />
/
Beurteile den Beruf / das Berufsfeld, in dem du im Praktikum warst.<br />
ich würde gern<br />
+10 +10 später di<strong>es</strong>en<br />
+5 +5<br />
110<br />
Beruf ergreifen<br />
0 0 ich denke darüber<br />
-5 -5<br />
nach<br />
auf keinen Fall<br />
möchte ich<br />
-10 -10 in di<strong>es</strong>en Beruf /<br />
in di<strong>es</strong><strong>es</strong> Berufs-<br />
feld gehen
Wie waren deine Arbeitszeiten?<br />
weniger als 7 Stunden<br />
incl. Pausen<br />
etwa<br />
7 Stunden<br />
incl.<br />
Pausen<br />
etwa 8 Stunden<br />
incl. Pausen<br />
mehr als 8 Stunden<br />
incl. Pausen<br />
sehr unterschiedlich<br />
war o.k. zu lang<br />
111
Berichte in einem Kurzvortrag über dein Berufspraktikum.<br />
- Welcher Betrieb?<br />
- Welche Branche?<br />
- Welche Tätigkeiten?<br />
- Wie waren die Kollegen?<br />
- Was war gut?<br />
- Was war nicht gut?<br />
- Könnt<strong>es</strong>t du dir vorstellen<br />
später di<strong>es</strong>en Beruf / di<strong>es</strong>e Berufsrichtung zu ergreifen?<br />
Wi<strong>es</strong>o? Wi<strong>es</strong>o nicht?<br />
- ...<br />
Wie empfind<strong>es</strong>t du die Betreuung durch die Schule?<br />
Die Betreuung war gut!<br />
Es hätte öfter jemand kommen sollen<br />
Die Betreuung war nicht hilfreich für mich!<br />
Es hätte seltener jemand kommen sollen<br />
112
Ergebnisse der Evaluation d<strong>es</strong> Betriebspraktikums der Klasse 8a Schuljahr 2010/2011<br />
113
114
Programm<br />
d<strong>es</strong> Bewerberseminars in Duderstadt<br />
Montag<br />
bis 11.00 Uhr Anreise<br />
11.00-12.30 Uhr Programmvorstellung<br />
14.00-17.30 Uhr Wege zu einem Ausbildungsplatz<br />
Dienstag<br />
9.00-12.30<br />
Uhr Projekttag<br />
B<strong>es</strong>uch in verschiedenen<br />
Betrieben und der Stadtverwaltung<br />
14.00-17.30 Auswertung der Ergebnisse und Vortrag im Plenum<br />
Mittwoch<br />
09.00-12.00 Uhr Das Bewerbungsg<strong>es</strong>präch I<br />
14.00-17.30<br />
Uhr Vorstellungsg<strong>es</strong>präche mit Videoaufzeichnung<br />
Donnerstag<br />
09.00-12.20<br />
Uhr Das Bewerbungsg<strong>es</strong>präch II<br />
14.00-17.30 Uhr Auswertung der<br />
Bewerbungsg<strong>es</strong>präche<br />
Freitag<br />
Die schriftliche Bewerbung mit individueller Note<br />
Vorbereitung d<strong>es</strong> Projekttag<strong>es</strong>: Erstellen ein<strong>es</strong> Fragekatalog<strong>es</strong><br />
Persönlich<strong>es</strong> Auftreten<br />
Fragen d<strong>es</strong> Personalchefs und eigene Fragen<br />
Fortsetzung der G<strong>es</strong>präche mit Videoaufzeichnung<br />
09.00-12.30 Uhr Aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt<br />
G<strong>es</strong>präch mit einem Berufsberater<br />
Seminarauswertung<br />
115
Evaluation d<strong>es</strong> Berufseinsteigerseminars<br />
2011 in der CAJ-Werkstatt Bildungsstätte Saerbeck<br />
G <strong>es</strong>chlecht: weiblich männlich<br />
Allgemeine<br />
Beurteilung der Klassenfahrt:<br />
sehr gut gut befriedigend<br />
Organisation:<br />
ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
1. Organisation vor der Klassenfahrt (Wahl d<strong>es</strong> Ort<strong>es</strong>, d<strong>es</strong> Programms, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
2. Organisation während der Klassenfahrt (Information, Pünktlichkeit, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
Verb<strong>es</strong>serungsvorschläge:<br />
Unterkunft:<br />
3. Qualität der Unterkunft (Zimmer, Bad, Freizeiteinrichtungen, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
4. Lage der Unterkunft (Umgebung, Nähe <strong>zur</strong> Stadt, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
5. Essen (Qualität, Menge, Abwechslung, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
Verb<strong>es</strong>serungsvorschläge:<br />
Programm:<br />
6. Attraktivität aller Programmpunkte (Inter<strong>es</strong>sen, Neu<strong>es</strong>, B<strong>es</strong>onder<strong>es</strong>, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
7. Zeitliche G<strong>es</strong>taltung der Programmpunkte (Dauer, Freizeit, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
8. Anspruch der Programmpunkte (Thema zu schwer, Vorinformationen, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
9. Kompetenz der SeminarleiterInnen<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
Verb<strong>es</strong>serungsvorschläge:<br />
116
Begleitpersonen:<br />
10. Kompetenz der Begleitpersonen (Lage im Griff, Informationsfluß, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
11. Freundlichkeit der Begleitpersonen (Umgangsform, Konfliktlösungen, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
12. Präsens der Begleitpersonen (Ansprechbarkeit, Überwachungsgefühl, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
Verb<strong>es</strong>serungsvorschläge:<br />
Mitschüler:<br />
13. Verhalten deiner Mitschüler (Sozialverhalten, Gruppenverhalten, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
14. Kontakt mit deinen Mitschülern (Gruppenbildung, Ausgrenzung, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
15. Konfliktbewältigung in der Gruppe (Reaktion bei Konflikten, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
16. Gruppengefühl (Stärkung der Gruppe, WIR-Gefühl, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
Verb<strong>es</strong>serungsvorschläge:<br />
Allgemein<strong>es</strong>:<br />
17. Art der Anreise (Organisation, Verkehrsmittel, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
18. Art der Reise vor Ort (Dauer, Organisation, etc.)<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend<br />
Verb<strong>es</strong>serungsvorschläge:<br />
Vielen Dank für deine Mitarbeit!<br />
117
Auswertung d<strong>es</strong> Evaluationsbogens<br />
Bewerberseminar Saerbeck<br />
118
119
Vorlage Partnerschaftsverträge mit örtlichen Wirtschaftsbetrieben<br />
Partnerschaftsvertrag<br />
Präambel<br />
zwischen<br />
______________________________<br />
und<br />
der Klasse _____ der<br />
sowie<br />
ihrem(r) Klassenlehrer(in) _______________<br />
Im Wissen um die Notwendigkeit<br />
einer guten Sch ulbildung als Basis für eine erfolgreiche Lebens-planung, in der<br />
Hoffnung, als Wallenhorster Unternehmen einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten und in der Gewissheit, mit einem<br />
innovativen Ansatz <strong>zur</strong> Nachahmung an<strong>zur</strong>egen, haben sich ____________________, vertreten durch<br />
______________________________sowie die <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst, vertreten durch den (die) Lehrer(in)<br />
_________ mit seiner (ihrer) Klasse ____, entschlossen, im Rahmen von Public - Private - Partnership (PPP) folgend<strong>es</strong><br />
Projekt durchzuführen:<br />
§ 1<br />
Ziel d<strong>es</strong> Vertrag<strong>es</strong><br />
Aufgabe der <strong>Alexanderschule</strong> ist <strong>es</strong>, Schülerinnen<br />
und Schülern das Grundwissen und Handwerks-zeug mit auf den Weg<br />
zu geben, das sie b efähigt,<br />
ein selbstb<strong>es</strong>timmt<strong>es</strong> Leben<br />
zu führen. Dabei sind die Anforderungen weiterführender<br />
Schulen sowie der zukünftigen Ausbildungsbetriebe in b<strong>es</strong>onderer Weise zu berücksichtigen.<br />
D<strong>es</strong>halb soll durch di<strong>es</strong>e Partnerschaft<br />
insb<strong>es</strong>ondere<br />
dazu beigetragen werden, folgende Ziele zu erreichen:<br />
- Gute Zusamm enarbeit zwischen Schule,<br />
Schulträger, Eltern und örtlichen Wirtschaftsbetrieben<br />
- Verb<strong>es</strong>serung der schulischen<br />
Ausbildung der<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
- Optimierte Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler<br />
auf die Erfordernisse d<strong>es</strong> Arbeitsmarkt<strong>es</strong><br />
- Verb<strong>es</strong>serung der Zugangschancen<br />
zu Ausbildungs-<br />
und Arbeitsplätzen<br />
- Beitrag <strong>zur</strong> Selbstständigkeit<br />
der Schule.<br />
§ 2<br />
Aufgaben<br />
d<strong>es</strong> Partners<br />
_________________ wird Projekte<br />
der <strong>Alexanderschule</strong>,<br />
vertreten durch die Klasse ______, die der Zielerreichung nach<br />
§ 1 dienen, mit __________ € (______________ EURO) pro Jahr unterstützen.<br />
Die oben eing<strong>es</strong>etzte Summe ist<br />
zu Beginn ein<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> auf folgend<strong>es</strong> Konto d<strong>es</strong> gemeinnützigen Fördervereins<br />
der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst<br />
e.V. zu überweisen.<br />
Kreditinstitut: Volksbank<br />
Bramgau<br />
BLZ: 265 639<br />
60<br />
Kto-Nr.: 213 861 00<br />
Verwendungszweck: Partnerschaftsvertrag mit Klasse ______________<br />
Eine Spendenquittung wird dafür versendet.<br />
Die Projekte sind in jedem Schuljahr neu zwischen dem Partner, dem Klassenlehrer, der Elternvertretung und den<br />
gewählten Klassenvertretern abzustimmen.<br />
120
Die Unterstützungsleistung ist nicht für Aufgaben auszugeben, für die<br />
der Schulträger ohnehin<br />
zuständig<br />
ist.<br />
Das Geld wird zu Beginn<br />
d<strong>es</strong> Schuljahr<strong>es</strong> bzw. nach Abschluss d<strong>es</strong> Vertrag<strong>es</strong><br />
auf ein Treuhandkonto eingezahlt<br />
und von<br />
dem Förde rverein*<br />
der <strong>Alexanderschule</strong><br />
verwaltet.<br />
Parallelklassen, die ebenfalls<br />
einen Partnerschaftsvertrag<br />
abg<strong>es</strong>chlossen<br />
haben,<br />
dürfen durch di<strong>es</strong>en<br />
Vertrag<br />
keinen<br />
finanziellen Nachteil erlangen. Die finanziell e Abwicklu ng d<strong>es</strong> Partnerschaftsvertrag<strong>es</strong> wird jederzeit transparent<br />
gehalten und durch<br />
die gewählten Elternvertreter<br />
der Klasse<br />
überwacht.<br />
Der Partner erklärt<br />
sich<br />
bereit,<br />
bei Bedarf anderen Klassen<br />
der <strong>Alexanderschule</strong> eine Betriebserkundung zu ermöglichen.<br />
*Die Gründung ein<strong>es</strong><br />
Fördervereins<br />
ist<br />
geplant. Bis dahin<br />
wird das Geld kommissarisch<br />
von der Schulleitung<br />
verwaltet.<br />
§ 3<br />
Aufgaben der<br />
geförderten<br />
Klasse<br />
Die Klasse sorgt<br />
dafür,<br />
dass das<br />
Ziel erreicht wird, eine Kommunikation<br />
zwischen den Wallenhorster<br />
Wirtschaftsbetrieben und der Kl asse aufzubauen. Sie zeigt<br />
insb<strong>es</strong>ondere<br />
auch außerhalb von Schulzeiten<br />
die<br />
Bereitschaft, sich über die örtliche Wirtschaft und deren Berufsanforderungen zu informieren.<br />
Die Klasse lädt ihren Partner, ______________________________, sowohl zum Unterricht als auch<br />
zu<br />
Klassenveranstaltungen ein,<br />
sofern di<strong>es</strong>e sich dazu eignen.<br />
Spät<strong>es</strong>tens mit Beginn d<strong>es</strong> 8. Schuljahr<strong>es</strong><br />
wird sich<br />
die Klasse<br />
sehr intensiv auf das Berufsleben<br />
vorbereiten<br />
und dazu<br />
mit dem Klassenlehrer abg<strong>es</strong>timmte<br />
Aktivitäten<br />
durchführen.<br />
Ziel ist<br />
<strong>es</strong>, insb<strong>es</strong>ondere<br />
die neuen<br />
und modernen<br />
Berufsfelder kennen zu lernen, um damit der Klasse eine Orientierung bei der Berufswahl zu geben. D<strong>es</strong> Weiteren wird<br />
Bewerbungstraining einen Schwerpunkt bilden.<br />
Bei allen Kontakten sind die Vorschriften d<strong>es</strong> Datenschutz<strong>es</strong> zu beachten.<br />
§ 4<br />
Aufgabe n d<strong>es</strong>(r) Klasse nlehrers(in)<br />
Der(die) Klassenlehrer(in) wird unter Berücksichtigung der Ziele di<strong>es</strong><strong>es</strong> Vertrag<strong>es</strong><br />
dazu beitragen, die Qualifikation der Schülerinnen und Schüler voranzutreiben.<br />
Dabei wird er(sie) in der Rückkopplung mit der örtlichen Wirtschaft und dem Berater der Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit<br />
versuchen, die Schülerinnen und Schüler zu befähi gen,<br />
nahtlos in ein Ausbildungsverhältnis einzutreten oder über<br />
weiterführende Schulen verb<strong>es</strong>serte Berufschancen<br />
zu erlangen<br />
. Dabei wird er(sie) sich b<strong>es</strong>onders um diejenigen<br />
Schülerinnen und Schüler kümmern, bei denen<br />
Defizite<br />
erkennbar sind.<br />
Er(Sie) wird dazu die <strong>zur</strong> Verfügung<br />
g<strong>es</strong>tellten Mittel d<strong>es</strong> Partners<br />
verantwortungsvoll und sinnvoll einsetzen.<br />
§ 5<br />
Dauer d<strong>es</strong> Vertrag<strong>es</strong><br />
Der Vertrag gilt für die _______<br />
Schuljahre, die die jetzige Klasse _____ an der <strong>Alexanderschule</strong> durchlaufen<br />
wird.<br />
Wallenhorst, den ___________ Vors tand<br />
Klassensprecher(in)<br />
Klassenlehrer(in)<br />
Die Schulleitung der <strong>Alexanderschule</strong><br />
sowie<br />
die Gemeinde<br />
Wallenhorst<br />
als Schulträger befürworten<br />
und unterstützen<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> Projekt. Sie wünschen<br />
sich eine Nachahmung<br />
weitere r Schulen,<br />
Klassen,<br />
KlassenlehrerInnen und<br />
Wirtschaftsbetriebe.<br />
Thomas<br />
Behning<br />
Günter Brinkmann<br />
Ulrich Belde<br />
Schulleiter<br />
AWT - Fachbereichsleiter<br />
Bürgermeister<br />
121
Ganztagsangebot der<br />
für das erste Halbjahr<br />
2011/12<br />
122<br />
Hier könnt ihr euch über das neue Ganztagsangebot<br />
informieren. Wählt dann bitte<br />
auf dem Wahlzettel aus und verg<strong>es</strong>st die Unterschriften<br />
nicht.<br />
Habt ihr noch Fragen, dann l<strong>es</strong>t im Schulplaner auf den Seiten 8 ( Mittag<strong>es</strong>sen) und<br />
20 (Ganztagsangebot) nach.<br />
Viel Spaß und Erfolg auch am Nachmittag<br />
in eurer <strong>Alexanderschule</strong>!<br />
Förderkurs Englisch<br />
DO YOU SPEAK ENGLISH? Wer seine Englisch-Note<br />
verb<strong>es</strong>sern möchte, ist in di<strong>es</strong>er AG richtig aufgehoben. Es<br />
werden die Grundlagen wiederholt und gef<strong>es</strong>tigt, damit das Fach im<br />
Unterricht auch wieder mehr Spaß macht.<br />
Klasse 6-7 einstündig am Dienstag<br />
Förderkurs Mathematik<br />
Hat <strong>es</strong> bislang nicht so gut in Mathematik geklappt? Hier werden die<br />
mathematischen Grundlagen wiederholt und gef<strong>es</strong>tigt, sodass<br />
die<br />
Mathematiknote wieder b<strong>es</strong>ser wird.<br />
Klasse 5 einstündig am Dienstag<br />
Förderkurs Mathematik<br />
Hat <strong>es</strong> bislang nicht so gut in Mathematik geklappt? Hier werden die<br />
mathematischen Grundlagen wiederholt und gef<strong>es</strong>tigt, sodass die<br />
Mathematiknote wieder b<strong>es</strong>ser wird.<br />
L<strong>es</strong><strong>es</strong>tunde Klasse 5<br />
L<strong>es</strong><strong>es</strong>tunde mit L<strong>es</strong><strong>es</strong>pielen, Texten mit Hindernissen,<br />
Rätseltexten, Pyramidenl<strong>es</strong>en,<br />
Zungenbrechern …<br />
um die L<strong>es</strong>efähigkeit zu verb<strong>es</strong>sern<br />
und Spaß am L<strong>es</strong>en zu<br />
entwickeln.<br />
Klasse 6-7 einstündig am Dienstag<br />
dienstags einstündig<br />
in der 8. Stunde<br />
Förderkurs I-Kids<br />
In Orientierung an den Themen d<strong>es</strong> Unterrichts vertiefen wir w<strong>es</strong>entliche<br />
Grundlagen. Vor allem steht der Spaß am Lernen im Mittelpunkt.<br />
dienstags einstündig in der 7. Stunde
Leistungskurs Mathematik-<br />
Vorbereitung auf die<br />
Abschlussprüfung<br />
In Klasse 9 und 10 werden Abschlussarbeiten g<strong>es</strong>chrieben. Es<br />
gibt jede Menge Übungen und Vorbereitungen, damit die Prüfung<br />
erfolgreich absolviert wird. Di<strong>es</strong>er Kurs ist<br />
für leistungsstärkere<br />
SchülerInnen<br />
gedacht.<br />
Klasse 9-10 einstündig am Donnerstag<br />
Badminton<br />
Die sportliche Variante d<strong>es</strong> Federballs wird in der Halle g<strong>es</strong>pielt.<br />
Netze und Schläger werden g<strong>es</strong>tellt.<br />
Hier lernt ihr Schläge, wie Smash, Stop oder Angaben, deren<br />
richtige Anwendung schnell zu viel Spielspaß und Erfolg führt.<br />
Computerführerschein<br />
Betriebssystem und Hardware sowie Internet und<br />
E-Mail sind die<br />
Titel der beiden Bausteine für den Computerführerschein, die<br />
in<br />
di<strong>es</strong>er AG erworben werden können.<br />
Schulaquarium – rettet unsere Fische!<br />
Wir retten unsere Aquariumfische, damit unser Eingangsbereich<br />
mit Leben erfüllt ist. Dazu müssen die empfindlichen<br />
Zusammenhänge zwischen den Lebew<strong>es</strong>en im Gleichgewicht<br />
bleiben. Neben füttern, reinigen und Wasser wechseln stehen<br />
auch die Auswahl neuer Fische und die Umg<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong><br />
kleinen künstlichen Lebensraums auf dem Program m.<br />
Keyboard<br />
Grundlagen d<strong>es</strong> Keybordspiels, einfache<br />
Melodien und erste<br />
Instrumentalbegleitung stehen auf dem Programm. Hier wird man<br />
nicht <strong>zur</strong>m Star, aber bei den ersten Schritten kann geholfen<br />
werden.<br />
mittwochs<br />
Klasse 5 - 8 am Mittwoch<br />
mittwochs<br />
einstündig am Donnerstag in der 7. Stunde<br />
123<br />
Fortg<strong>es</strong>chrittenenkurs einstündig am Donnerstag in der 8. Stunde<br />
Auszeit – weg mit dem Str<strong>es</strong>s im Schulalltag<br />
Zuhören, Verstehen, Schreiben, Vokabeln lernen, Formeln<br />
pauken, Bioarbeit, Reli-Referat, Zeugnisse… Strapazen<br />
pur!!!<br />
In der Auszeit wollen wir Wege ausprobieren, dem Str<strong>es</strong>s<br />
z.B. durch Rückeng<strong>es</strong>chichten, Yogaübungen o.ä. zu entkommen! Mitzubringen<br />
sind warme<br />
Socken und eine gemütliche Decke!!!<br />
Töpfern<br />
Vasen, Schalen, Kerzenständer und auch kleine<br />
Skulpturen werden in di<strong>es</strong>er AG herg<strong>es</strong>tellt.<br />
Keramisch<strong>es</strong><br />
Arbeiten vom Modellieren bis zum Brennen und<br />
Glasieren.<br />
G<strong>es</strong>ellschaftsspiele<br />
einstündig am Donnerstag in der 8. Stunde<br />
Klasse 5-7 am Donnerstag<br />
Wir wollen gemeinsam spielen. Dabei wollen wir Karten-<br />
Brett- Lern- oder<br />
Bewegungsspiele ausprobieren, kennen lernen und vorstellen.<br />
Volleyball<br />
dienstag s in der 8. Stunde<br />
Pritschen, Baggern, Blocken – Mit dem weißen Ball übers<br />
Netz! Bei di<strong>es</strong>er<br />
modernen, dynamischen Mannschaftssportart ist nicht nur<br />
Teamgeist gefragt,<br />
sondern auch der Spaß an einer Ballsportart. Ihr werdet<br />
die Grundtechniken d<strong>es</strong><br />
Volleyballs erlernen und ihre Umsetzung im Spiel erproben.<br />
dienstags von 13:20 bis 14:45 Uhr
Kochen und Backen<br />
Man nehme eine Prise Spaß, kaufe gute Zutaten<br />
und lege Wert<br />
auf ein angenehm<strong>es</strong> Ambiente sowie Sauberkeit.<br />
Dazu noch<br />
ein zwei Spritzer Talent und schon zaubert ihr die leckersten<br />
Gerichte, Kuchen und andere süße Spezialitäten<br />
auf den Tisch.<br />
Schülerbücherei<br />
Hier b<strong>es</strong>chäftigt ihr euch nicht nur mit der<br />
Katalogisierung von neuen Büchern, sondern organisiert<br />
auch die Ausleihe in den Pausen und der<br />
Mittagszeit.<br />
Förderkurs Mathematik- Vorbereitung auf die<br />
Abschlussprüfung<br />
In Klasse 9 und 10 werden Abschlussarbeiten g<strong>es</strong>chrieben.<br />
Es<br />
gibt jede Menge Übungen und Vorbereitungen,<br />
damit die Prüfung<br />
erfolgreich absolviert wird. Di<strong>es</strong>er Kurs ist für SchülerInnen gedacht, die mehr Unterstützung benötigen.<br />
mittwochs<br />
mittwochs<br />
Klasse<br />
9-10 einstündig am Donnerstag<br />
Leistungskurs Englisch<br />
DO YOU SPEAK ENGLISH? Hier kannst du dein Sprachtalent<br />
weiter entwickeln und deinen aktiven Wortschatz vergrößern.<br />
Di<strong>es</strong>e AG wird bei Bewerbungen gerne von Ausbildungsbetrieben<br />
g<strong>es</strong>ehen. Voraussetzung ist mind<strong>es</strong>tens eine 3 in Englisch auf dem<br />
letzten Zeugnis.<br />
Klasse 8-10 einstündig am Donnerstag<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Deutsch<br />
In Klasse 9 und 10 werden Abschlussarbeiten g<strong>es</strong>chrieben. Neben<br />
der<br />
Vorbereitung im Deutschunterricht findet hier ein intensiv<strong>es</strong> Training<br />
statt.<br />
Klasse 9-10 einstündig am Donnerstag<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
Regelmäßig Hausaufgaben zu machen, ist eine<br />
Grundvoraussetzung für erfolgreich<strong>es</strong> Lernen. Zwei<br />
Betreuungskräfte helfen dabei. Gut vorbereitet macht dann auch<br />
der Unterricht am Vormittag mehr Spaß.<br />
124<br />
Montag bis Donnerstag<br />
Schüler helfen Schülern<br />
Im Förderunterricht Mathematik stehen<br />
gute MathematikerInnen aus den<br />
Jahrgängen 9 und 10 den jüngeren Schülerinnen<br />
und Schülern hilfreich <strong>zur</strong><br />
Seite und können ihre eigenen<br />
mathematischen Kompetenzen verb<strong>es</strong>sern.<br />
dienstags, einstündig 8. Stunde<br />
Schulsanitäter<br />
Erste Hilfe leisten<br />
zu können ist eine Bürgerpflicht. Man<br />
lernt die wichtigsten<br />
Sofortmaßnahmen und<br />
Verantwortung<br />
zu übernehmen. Der Schulsanitätsdienst<br />
bei Schulveranstaltungen,<br />
in den Pausen oder bei akuten<br />
Fällen wird von di<strong>es</strong>er<br />
AG organisiert.<br />
montags<br />
Judo – Selbstverteidigung für Mädchen!<br />
Judo ist nur Kampfsport? Falsch!<br />
Judo ist ein ausgezeichnet<strong>es</strong><br />
Ganzkörpertraining, in dem<br />
Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit,<br />
Ausdauer und Koordination<br />
aller Körperteile trainiert werden. Außerdem<br />
werden die Judo-<br />
Werte (z. B. Hilfsbereitschaft,<br />
Selbstvertrauen, Mut, R<strong>es</strong>pekt) großg<strong>es</strong>chrieben.<br />
Wir beginnen mit dem richtigen Fallen, gehen dann zu den ersten Würfen und<br />
Haltegriffen mit Befreiungen über.<br />
Der Spaß soll natürlich auch nicht zu kurz kommen.<br />
Wir freuen uns auf Euch! montags<br />
Konfliktlotsenausbildung<br />
Streit gibt <strong>es</strong> in jeder Schule. Unsere Konfliktlotsen lernen in<br />
einer spektakulären Ausbildung, wie sie Mitschülerinnen und<br />
Mitschülern helfen können Konflikte zu lösen, ohne dass<br />
Erwachsene eing<strong>es</strong>chaltet werden müssen.<br />
montags
Konfliktlotsenbegleitung<br />
Für ausgebildete Konfliktlotsen bieten wir eine persönliche<br />
Begleitung an. Wir helfen dir, wenn du noch Probleme hast,<br />
ein Mediationsg<strong>es</strong>präch sicher zu führen.<br />
Mofa (Führerschein)<br />
Ausbildung für den Mofa-Führerschein in Theorie und Praxis.<br />
Gegen Gebühr für die Übungsbögen und gegen eine Prüfgebühr<br />
kann der Mofa-Führerschein erlangt werden.<br />
Teilnahme ab 14<br />
Jahren.<br />
Boxen für Anfänger<br />
Hier wird ein Einblick in den Boxsport g egeben. Neben<br />
Trainingseinheiten am Sandsack oder mit dem<br />
Sparringspartner,<br />
spielt sportlich<strong>es</strong> Verhalten im Ring<br />
und<br />
auch außerhalb eine g roße Rolle.<br />
montags<br />
Klasse 8-10 montags<br />
montags<br />
Theater - kreative<br />
Köpfe starten durch<br />
Hier treffen sich<br />
alle theaterinter<strong>es</strong>sierten Schülerinnen und Schüler. Neben<br />
zahlreichen spannenden<br />
Theaterspielen werden wir verschiedene<br />
Stücke<br />
einstudieren<br />
und zu unterschiedlichen Anlässen in der Schule<br />
präsentieren. montags<br />
Schule ohne Rassismus<br />
– Schule<br />
mit<br />
Courage<br />
Im Rahmen di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Proj ekts möchten wir<br />
das<br />
Klima an unserer<br />
Schule aktiv mitg<strong>es</strong>talten,<br />
indem wir uns bewusst gegen jede Form<br />
von<br />
Diskriminierung, Mobbing, Gewalt und<br />
Rechtsextremismus wenden. Schüler sollen von Schülern<br />
ermutigt werden im<br />
Schulalltag hinzuhören, hinzusehen und sich einzumischen;<br />
ebenso werden<br />
sie<br />
an Aktivitäten und Initiativen für langfristige<br />
Projekte arbeiten. montags<br />
Radio<br />
Jahrgangsübergreifend<br />
möchten wir die Radiostation der<br />
<strong>Alexanderschule</strong><br />
erkunden. Neben technischen<br />
Herausforderungen<br />
am Computer werden wir Interviews planen<br />
und durchführen. In einer kurzen Bewerbung solltet<br />
ihr eure<br />
speziellen Fähigkeiten für di<strong>es</strong>e AG darstellen.<br />
Fußball<br />
Hier wird nicht<br />
gebolzt, sondern<br />
m oderner Fußball trainiert. Neben<br />
Standardsituationen<br />
und taktischem<br />
Spiel wird großer Wert auf<br />
sportlich<strong>es</strong><br />
Verhalten gelegt.<br />
Dabei steht der Spaß<br />
natürlich im<br />
Vordergrund.<br />
125<br />
montags<br />
montags Klasse 5-8 von 14:00<br />
bis 15:30<br />
Uhr<br />
dienstags Klasse 9-10<br />
von 13:20 bis 14: 45 Uhr<br />
„Der grüne Daumen“ – Garten- und<br />
Landschaftsbau<br />
Wir lassen<br />
unsere Schule nicht nur<br />
erblühen und<br />
schöner<br />
aussehen, wir lernen au ch, wie man Pflanzen<br />
vermehrt und veredelt. Natürlich werden wir auch<br />
Beete<br />
säubern und wässern, aber<br />
immer ist di<strong>es</strong> nicht<br />
nötig.<br />
D<strong>es</strong>halb werden wir auch Gartenbaubetriebe<br />
b<strong>es</strong>ichtigen (z.B. Ellebrecht), <strong>zur</strong> Gartenbauschule nach Haste und zum Botanischen Garten fahren.<br />
Wohlgemerkt: Gepflanzt wi rd immer<br />
nach dem Motto<br />
„Grün nach oben!“ montags<br />
Schülerfirma – Breakfastcorner<br />
Die Schülerfirma versorgt uns mit leckeren Brötchen,<br />
Snacks und immer wieder neuen Überraschungen.<br />
Auch<br />
Schreibwaren sind hier erhältlich. In den AG-Stunden<br />
finden die Betriebsversammlungen<br />
statt, wo Einkauf,<br />
Werbung, Buchführung und Hygiene b<strong>es</strong>prochen werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler verpflichten sich<br />
mit der<br />
Anmeldung<br />
zu di<strong>es</strong>er AG <strong>zur</strong> pflichtbewussten Erledigung ihrer Aufgaben in der<br />
Schülerfirma.<br />
dienstags<br />
und vormittags in den großen Pausen
Jugend leiter-Card- Schulung<br />
Rumsitzen und Däumchen<br />
drehen?<br />
Falsch gedacht! Bei uns werden<br />
Gruppenstunden<br />
geplant, Konflikte<br />
gelöst,<br />
Teamarbeit geleistet. – All<strong>es</strong><br />
was man als Gruppenleiter wissen<br />
sollte, lernst du bei der Juleica-AG!<br />
Mit der Jugendleitercard bist du offizieller Jugendleiter, erhältst Vergünstigungen (z.B. Zoo, Kino) und kannst bei deiner Bewerbung<br />
einen guten Eindruck machen.<br />
Hier die Termin e im 1. Halbjahr:<br />
• mittwochs, 14.00-15.30 Uhr, regelmäßig AG<br />
• Start -up-Tag<br />
am 3. September 2011, Rulle<br />
• Kursfahrt (donnerstags - samstags, Herbst)<br />
• Abschluss-Tag (samstags, Winter)<br />
• im Zeitraum November – Dezember 6 ehrenamtliche<br />
Praxisstunden<br />
Das Ganze kostet<br />
nur 15,-€, inkl. Übernachtungen & Verpflegung.<br />
Wenn<br />
du bis zum Sommer 2012 eine 1.Hilfe-B<strong>es</strong>cheinigung nachweisen kannst<br />
und 16 Jahre alt bist, erhältst du deine persönliche JugendLeiterCard.<br />
ab Klasse 9, mind<strong>es</strong>tens 10 Teilnehmer, mittwochs<br />
126
Raumplan Nachmittagsangebot 1. Halbjahr 2010/11<br />
Schulsanitäter<br />
Herr Daniek (MHD)<br />
Mofa<br />
Herr Herkenhoff<br />
Boxen für Anfänger<br />
Herr Klose<br />
Fußball 5-8<br />
Herr Olthoff<br />
Schule ohne<br />
Rassismus Schule mit<br />
Courage<br />
Herr Hoffmann<br />
Der Grüne Daumen<br />
Herr Papke<br />
Konfliktlotsenausbildung<br />
Frau Langkamp,<br />
Frau Siekiera<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag<br />
Sani-Raum<br />
E.17 und E.72<br />
PC-Raum 1.28<br />
Töpferwerkstatt<br />
E.71<br />
Fitn<strong>es</strong>sraum<br />
Sporthalle<br />
Raum der<br />
1.24<br />
E.20<br />
Konfliktlotsen<br />
E.18<br />
Verfügung 5-7 (1)<br />
Klassenlehrer<br />
Förderkurs Englisch<br />
Klasse 6-7 (1)<br />
Frau Bird<br />
Förderkurs<br />
Mathematik<br />
Klasse 5-7 (1)<br />
Frau Schmidt<br />
Förderkurs<br />
Mathematik<br />
Klasse 5-7 (1)<br />
Frau Wicock<br />
Klassenräume<br />
1.19<br />
1.33<br />
1.32<br />
Computerführerschein<br />
Herr Krutzki<br />
Kochen und Backen<br />
Frau Reffeld<br />
Schulaquarium<br />
Herr Strobel<br />
Drachen und fliegende<br />
Ungeheuer<br />
Frau Trautmann<br />
Stille Schülerbücherei<br />
Bücherei Badminton<br />
Frau Funke<br />
E.75<br />
Herr Behning<br />
Schülerfirma<br />
Breakfastcorner<br />
Frau Waterstradt<br />
Fußball 9+10<br />
Herr Papke<br />
Israelischer Volkstanz<br />
für Klasse 5-7 in der 8.<br />
Stunde<br />
Herr Hoffmann<br />
Küche<br />
1.01<br />
Sporth alle<br />
Bühne<br />
Gymnastikhalle<br />
Juleica<br />
Kolping Jugend<br />
Computerraum Verfügung 8-10 (1)<br />
1.28 Klassenlehrer<br />
Küche<br />
1.01<br />
E.17<br />
Werken<br />
K.01<br />
Gymnastikhalle<br />
Musikr<br />
E.74<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
Frau Saaling (Mo-Do), Frau Lemmens (Mo+Di), Frau Treidel (Mi+Do), Raum 1.45 und 1.52<br />
Alex-Betreuung zusätzlich Mo bis Do 14:00 – 15:30<br />
Vorbereitung auf die<br />
Abschlussprüfung Mathematik<br />
(1)<br />
Frau Reffeld<br />
Förderkurs Mathematik (1)<br />
Frau Bunkenburg<br />
Klassenräume<br />
E.17<br />
E.18<br />
Vorbereitung auf<br />
die<br />
Abschlussprüfung Deutsch<br />
(1) 1.27<br />
Frau Grothe<br />
Keyboard für Anfänger<br />
(1)<br />
in der 7. Stunde<br />
Frau Jäckel<br />
aum Töpfern für Anfänger<br />
Frau Schmidt<br />
„Fit for Fun“ – Bodystyling in der<br />
8. Stunde<br />
Frau Jaeckel<br />
Psychomotorik<br />
Frau König<br />
Musikraum<br />
E.74<br />
Töpferwerkstatt<br />
E.71<br />
Fitn<strong>es</strong>sraum<br />
Sporthalle<br />
127
Raumplan Nachmittagsangebot 1. Halbjahr 2011/12<br />
Mofa<br />
Herr Herkenhoff<br />
Boxen für Anfänger<br />
Herr Klose<br />
Fußball 5-8<br />
Herr Peters<br />
Schule ohne Rassismus<br />
Schule mit Courage<br />
Herr Hoffmann<br />
Der Grüne Daumen<br />
Herr Papke<br />
Konfliktlotsen-begleitung<br />
Frau Langkamp,<br />
Frau Siekiera<br />
Theater – kreative Köpfe<br />
starten durch<br />
Frau Grothe<br />
Judo –<br />
Selbstverteidugung für<br />
Mädchen<br />
Frau Hörnschemeyer<br />
Frau Behrens<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag<br />
PC-Raum 1.28<br />
Töpferwerkstatt<br />
E.71<br />
Verfügung 5-7 (1)<br />
Klassenlehrer<br />
Fitn<strong>es</strong>sraum<br />
Förderkurs Englisch<br />
Klasse 6-7 (1)<br />
Frau Bird<br />
1.19<br />
Sporthalle<br />
Raum der<br />
Stille<br />
1.24<br />
E.20<br />
Konfliktlotsen<br />
E.18<br />
Musikraum<br />
E.74<br />
Förderkurs Mathematik<br />
Klasse 5 (1)<br />
Frau Lachnitt<br />
Förderkurs Mathematik<br />
Klasse 6-7 (1)<br />
Frau Wilcock<br />
L<strong>es</strong>eförderung Klasse<br />
5 (1)<br />
Frau<br />
Schmidt<br />
Förderkurs I-Kids in der<br />
7. Std. Klasse 9<br />
Herr Blume<br />
Schülerfirma<br />
Breakfastcorner<br />
Frau Waterstradt<br />
Klassenräume<br />
1.32<br />
E.17<br />
1.33<br />
E.19<br />
Küche<br />
1.01<br />
Gymnastikraum<br />
Fußball 9+10<br />
13:20 – 14:45 Uhr<br />
Herr Papke<br />
Sportha lle<br />
Volleyball<br />
13:20 – 14:45 Uhr<br />
Frau Bunkenburg<br />
Gymnastikhalle<br />
Computerführerschein<br />
Herr Krutzki<br />
Kochen und Backen<br />
Frau Reffeld<br />
Schulaquarium<br />
Herr Strobel<br />
Schülerbücherei<br />
Frau Funke<br />
Badminton<br />
Herr Behning<br />
Computerraum<br />
1.28<br />
Küche<br />
1.01<br />
Verfügung 8- 10 (1)<br />
Klassenlehrer<br />
Vorbereitung auf<br />
die Abschlussprüfung<br />
Mathematik (1)<br />
E.17<br />
Frau Reffeld<br />
Förderkurs Mathematik (1)<br />
E.17 E.18<br />
Frau Bunkenburg<br />
Bücherei<br />
E.75<br />
Gymnastikhal<br />
le<br />
Vorbereitung auf die<br />
Abschlussprüfung Deutsch (1)<br />
Frau Grothe<br />
Keyboard für Anfänger (1)<br />
in der 7. Stunde<br />
Frau Jäckel<br />
Keyboard für Fortg<strong>es</strong>chrittene (1) in<br />
der 8. Stunde<br />
Frau Jäckel<br />
Töpfern für Anfänger<br />
Frau Schmidt<br />
Psychomotorik<br />
Frau König<br />
HausaufgabenbetreuungFrau Saaling (Mo-Do), Frau Lemmens (Mo+Di), Frau Treidel (Mi+Do), Raum 1.45 und 1.52 Alex-Betreuung z usätzlich Mo bis Do<br />
14:00 – 15:30<br />
Klassenräum<br />
e<br />
1.27<br />
Musikraum<br />
E.74<br />
Musikraum<br />
E.74<br />
Töpferwerkst<br />
att<br />
E.71<br />
Sporthalle<br />
128
Schulprogramm<br />
der<br />
Unsere<br />
zentralen pädagogischen<br />
Eckwerte:<br />
intensive<br />
Berufsvorbereitung<br />
eigenverantwortliche<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
effektive<br />
Zusammenarbeit<br />
Stand:<br />
Oktober 2010<br />
gemeinschaftsfördernd<strong>es</strong><br />
Schulklima<br />
129
Das hier präsentierte Schulprogramm spiegelt die Schwerpunkte der pädagogischen<br />
Arbeit, die Grundsätze und zentralen Vereinbarungen<br />
an der <strong>Alexanderschule</strong><br />
Wallenhorst wider. Im Zentrum steht der Slogan, an den sich vier zentrale<br />
pädagogische<br />
Eckwerte anschließen. Aus di<strong>es</strong>en entwickeln sich je zwei Leitsätze. In<br />
der Theorie-<br />
und Richtlinienebene finden sich ca. acht Leitziele und die sich daraus<br />
ergebenen Qualitätsstandards.<br />
Die <strong>Alexanderschule</strong> macht <strong>es</strong> sich <strong>zur</strong> Aufgabe, jährlich einen Arbeitsplan<br />
f<strong>es</strong>tzulegen, wie der<br />
Schulentwicklungsproz<strong>es</strong>s weiter fortschreiten kann. Am Ende<br />
jeden Schuljahr<strong>es</strong> werden die Ziele d<strong>es</strong> Plan<strong>es</strong> evaluiert, das Schulprogramm bei<br />
Bedarf angepasst und ein neuer<br />
Plan wird erstellt.<br />
Wir fördern und fordern<br />
unsere Schülerinnen<br />
und Schüler durch<br />
differenzierten und<br />
sachgemäßen<br />
Unterricht.<br />
Wir leiten unsere<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
zu selbstständigem und<br />
eigenverantwortlichem<br />
Verhalten an.<br />
Wir g<strong>es</strong>talten ein<br />
gemeinschaftsfördernd<strong>es</strong><br />
Schulleben.<br />
eigenverantwortliche<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
Wir nutzen effektiv<br />
außerschulische<br />
Lernorte und arbeiten<br />
mit externen<br />
Fachleuten zusammen.<br />
gemeinschaftsfördernd<strong>es</strong><br />
Schulklima<br />
intensive<br />
Berufsvorbereitung<br />
Wir stellen unser<br />
Schulleben in der<br />
Öffentlichkeit gut<br />
dar.<br />
effektive<br />
Zusammenarbeit<br />
Wir bereiten unsere<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler effektiv und<br />
prof<strong>es</strong>sionell auf die<br />
Berufswelt<br />
vor.<br />
Wir bieten einen<br />
intensiven Austausch<br />
und enge<br />
Zusammenarbeit mit<br />
den Eltern und<br />
außerschulischen<br />
Partnern an.<br />
Wir arbeiten als<br />
Team<br />
effektiv und r<strong>es</strong>pektvoll<br />
zusammen.<br />
130
Leitsatz<br />
Wir leiten unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem<br />
und<br />
eigenverantwortlichem<br />
Verhalten an.<br />
Leitziele<br />
� Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit<br />
mit den<br />
Eltern Werte wie Höflichkeit, Pünktlichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft<br />
und gegenseitige Achtung<br />
durch vorbildhaft<strong>es</strong> Verhalten im Schulalltag.<br />
� Wir sagen „Nein“ zu Regelverstößen und b<strong>es</strong>tärken unsere Schülerinnen und<br />
Schüler in ihrem guten Sozialverhalten.<br />
� Wir fördern<br />
couragiert<strong>es</strong> Verhalten von Schülerinnen und Schülern wie<br />
couragiert<strong>es</strong> Einschreiten gegen Gewalt, Eintreten gegen Unrecht, Nicht-<br />
Wegsehen und mutig<strong>es</strong> Stellung beziehen.<br />
� Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler bei der Lebensplanung auch<br />
durch außerschulische Partner gemäß d<strong>es</strong> Präventionskonzept<strong>es</strong> der Schule.<br />
� Wir b<strong>es</strong>tärken unsere Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernproz<strong>es</strong>s, werten<br />
Fehler als Weg der Verb<strong>es</strong>serung und b<strong>es</strong>tätigen sie in eigenständigen<br />
Lösungsversuchen.<br />
Qualitätsstandards<br />
� Jeder achtet auf die Einhaltung der Schulordnung im Unterricht und in den<br />
Pausen. Niemand sieht bei Regelverletzungen<br />
weg.<br />
� Jede Schülerin, jeder Schüler muss bei Regelverstößen während d<strong>es</strong><br />
Unterricht<strong>es</strong> im Raum der Stille sein Fehlverhalten überdenken und<br />
schriftliche Veränderungsvorschläge benennen.<br />
� Alle Schülerinnen<br />
und Schüler der fünften, sechsten und achten Klasse nehmen<br />
im Rahmen ein<strong>es</strong> konf<strong>es</strong>sionsübergreifenden<br />
Religionsunterricht<strong>es</strong> am<br />
Lionsqu<strong>es</strong>t Programm „Erwachsen werden“ <strong>zur</strong> Stärkung sozialer Kompetenzen<br />
und d<strong>es</strong> Selbstbewusstseins teil.<br />
� Alle zwei Schuljahre findet ein Mobilitätstag mit entsprechenden<br />
Vorbereitungstagen für alle Schülerinnen und Schüler, <strong>zur</strong> Förderung der<br />
Sicherheit auf dem Fahrrad und zu verantwortungsbewusstem Verhalten im<br />
Straßenverkehr statt.<br />
� Jeder bezieht bei Bedarf Einrichtungen wie Beratungsstellen, die<br />
theaterpädagogische Werkstatt, die Jugendgerichtshilfe und die Polizei in die<br />
Präventionsarbeit mit ein.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, sich für die<br />
Gemeinschaft durch b<strong>es</strong>ondere Aufgaben zu engagieren und Verantwortung zu<br />
übernehmen (Konfliktlotsen, Schulsanitäter, AG „Schule ohne Rassismus-<br />
Schule mit Courage“, Schülerfirma „Breakfastcorner“, Schulbibliothek,<br />
Alexaufsicht usw.)<br />
131
Leitsatz<br />
Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler durch<br />
differenzierten und sachgemäßen Unterricht.<br />
Leitziele<br />
� Wir g<strong>es</strong>talten gemäß d<strong>es</strong> Methodenkonzept<strong>es</strong> der <strong>Alexanderschule</strong> und gemäß<br />
der schuleigenen Arbeitspläne einen ganzheitlichen und differenzierten<br />
Unterricht.<br />
� Wir setzen Lernspiralen ein, die die aktive Beteiligung aller Schülerinnen und<br />
Schüler einer Lerngruppe ermöglichen.<br />
� Mit dem Ziel der Entwicklung ein<strong>es</strong> möglichst eigenverantwortlichen<br />
Lernproz<strong>es</strong>s<strong>es</strong> steigern wir die Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler,<br />
indem wir ihnen die Möglichkeit geben, ihre Lernkompetenzen zu verb<strong>es</strong>sern.<br />
� Wir g<strong>es</strong>talten den Unterricht durch den zielgerichteten Einsatz von<br />
unterschiedlichen Medien abwechslungsreich und sachangem<strong>es</strong>sen.<br />
� Wir sichern die Qualität unser<strong>es</strong> Unterricht<strong>es</strong> durch regelmäßige<br />
Fortbildungen d<strong>es</strong> Kollegiums entsprechend d<strong>es</strong> Fortbildungskonzept<strong>es</strong> der<br />
Schule und durch kollegiale Unterrichtshospitation.<br />
� Wir ermöglichen den Schülerinnen und Schülern eine Einschätzung ihr<strong>es</strong><br />
Leistungsstand<strong>es</strong> durch direkte persönliche Rückmeldung.<br />
� Wir unterstützen den Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler durch<br />
spezielle Förder- und Forderkurse und bieten individuelle Lernberatung an.<br />
� Wir lassen die Schülerinnen und Schüler Referate anfertigen, um Sicherheit in<br />
der freien Rede, im Auftritt und in Präsentationstechniken zu schulen.<br />
Qualitätsstandards<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler werden durch innere und - wenn nötig - äußere<br />
Differenzierung d<strong>es</strong> Unterrichts gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten gefördert und gefordert.<br />
� Alle Lehrerinnen und Lehrer tragen <strong>zur</strong> <strong>Dokumentation</strong> der individuellen<br />
Lernentwicklung gemäß d<strong>es</strong> Förderkonzept<strong>es</strong> bei. Fachlehrerinnen und<br />
Fachlehrer erstellen bei Bedarf und in Absprache mit der Klassenlehrkraft<br />
einen Förderplan.<br />
� Jed<strong>es</strong> Schuljahr finden nach den Herbstferien und bei Bedarf Ende Januar<br />
pädagogische Konferenzen statt.<br />
� Jede Schülerin, jeder Schüler lernt die neuen Medien kennen und den<br />
sinnvollen Umgang mit ihnen. Hardware, die Kommunikationsplattform I-Serv,<br />
132
Office-Produkte und der angem<strong>es</strong>sene Umgang mit E-Mail und Internet werden<br />
gemäß d<strong>es</strong> Themenplans Informatik erarbeitet und angewandt.<br />
� Jed<strong>es</strong> Halbjahr fördern und fordern wir auch im Nachmittagsangebot die<br />
Schülerinnen und Schüler und bieten spezielle Fo(e)rderkurse und an, um in<br />
Anlehnung an die individuellen Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler<br />
Hilf<strong>es</strong>tellungen zu geben. Bei nicht ausreichenden Leistungen in den<br />
Hauptfächern Mathematik und Englisch kann die Teilnahme am Förderkurs<br />
verpflichtend sein.<br />
� Jede Lehrkraft hat die Möglichkeit, mind<strong>es</strong>tens einmal pro Schuljahr an einer<br />
Fortbildung teilzunehmen. Di<strong>es</strong>e muss in das Fortbildungskonzept der Schule<br />
passen.<br />
� Jede Lehrkraft führt einmal pro Schuljahr kollegiale Unterrichtshospitation<br />
mit anschließender gemeinsamer Reflexion durch und dokumentiert di<strong>es</strong> im<br />
Hospitationsplan. Die beratende Lehrkraft erhält eine Zeitausgleichsstunde.<br />
� Jede Lehrkraft leitet die Schülerinnen und Schüler an, die <strong>Dokumentation</strong> der<br />
persönlichen Rückmeldung von Lehrerinnen und Lehrern im Schulplaner<br />
vorzunehmen.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler fertigen ab der siebten Klasse mind<strong>es</strong>tens ein<br />
Referat pro Schuljahr an und tragen <strong>es</strong> der Lerngruppe vor.<br />
Präsentationstechniken wie z. B. Powerpoint, Plakate, Arbeitsblätter, Folien<br />
kommen dabei altersgemäß zum Einsatz.<br />
Leitsatz<br />
Wir nutzen effektiv außerschulische Lernorte und arbeiten mit externen<br />
Fachleuten zusammen.<br />
Leitziele<br />
� Wir arbeiten eng mit der Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit zusammen.<br />
� Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Fachleuten<br />
gründlich auf den Bewerbungsproz<strong>es</strong>s vor.<br />
� Wir streben für alle siebten bis zehnten Klassen Partnerschaftsverträge an.<br />
� Wir betreuen unsere Schülerinnen und Schüler intensiv während der Praktika<br />
und suchen den Austausch mit den beteiligten Betrieben.<br />
� Wir bieten Schülerinnen und Schülern mit b<strong>es</strong>onderen Ausbildungshemmnissen<br />
sowie Schülerinnen und Schülern aus Bedarfsgemeinschaften spezielle<br />
Betreuung an.<br />
133
� Wir führen mit den oberen Jahrgängen regelmäßig Betriebsb<strong>es</strong>ichtigungen und<br />
Betriebserkundungen durch.<br />
� Wir geben allen Schülerinnen und Schülern ab der achten Klasse die<br />
Gelegenheit, an anderen Standorten die Angebote <strong>zur</strong> Berufsorientierung zu<br />
nutzen.<br />
� Wir stellen unseren Schülerinnen und Schülern durch externe Fachleute<br />
unterschiedliche Berufsfelder vor.<br />
� Wir arbeiten eng mit der Jugendberufshilfe der Maßarbeit kAöR zusammen,<br />
z.B. in Form der Stärkenanalyse.<br />
Qualitätsstandards<br />
� Jede Schülerin, jeder Schüler b<strong>es</strong>ucht in der achten Klasse das BIZ in<br />
Osnabrück.<br />
� Jede Schülerin, jeder Schüler hat bei Bedarf die Möglichkeit den monatlichen<br />
Beratungstermin der Bund<strong>es</strong>agentur für Arbeit wahrzunehmen.<br />
� Jeden Monat steht den Schülerinnen und Schülern aus Bedarfsgemeinschaften<br />
ein Mitarbeiter der Jugendberufshilfe der Maßarbeit als Ansprechpartner <strong>zur</strong><br />
Verfügung.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse acht nehmen an einem mehrtägigen<br />
externen Bewerberseminar teil.<br />
� Allen Schülerinnen und Schülern wird ab Klasse 8 der B<strong>es</strong>uch einer<br />
Ausbildungsplatzbörse ermöglicht.<br />
� Alle Partnerfirmen geben ihr branchenspezifisch<strong>es</strong> Fachwissen an die<br />
Schülerinnen und Schüler weiter. Zusätzlich finden alle zwei Jahre<br />
klassenübergreifende Informationsstunden in der neunten und zehnten Klasse<br />
statt.<br />
� Jede Schülerin, jeder Schüler nimmt im 2. Halbjahr der achten und im 1.<br />
Halbjahr der neunten Klasse an einem dreiwöchigen Praktikum teil. Hinzu<br />
kommen die Praxistage an den Donnerstagen im 2. Halbjahr d<strong>es</strong> neunten<br />
Schuljahr<strong>es</strong>.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler werden während jed<strong>es</strong> Praktikums möglichst<br />
dreimal im Betrieb b<strong>es</strong>ucht. Hierbei trägt der Austausch mit<br />
Firmenangehörigen w<strong>es</strong>entlich <strong>zur</strong> Steigerung der Ausbildungsfähigkeit unserer<br />
Schülerinnen und Schüler bei.<br />
� Bis zu zwanzig inter<strong>es</strong>sierten Schülerinnen und Schülern der neunten und<br />
zehnten Klasse wird zusätzlich ein einwöchig<strong>es</strong> Praktikum an der<br />
Handwerkskammer angeboten.<br />
134
� Allen Schülerinnen und Schülern, die noch keine eigenen Vorstellungen<br />
bezüglich ihrer beruflichen Zukunft entwickelt haben, wird im neunten<br />
Schuljahr eine Stärkenanalyse angeboten.<br />
Leitsatz<br />
Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler effektiv und prof<strong>es</strong>sionell<br />
auf die Berufswelt vor.<br />
Leitziele<br />
� Wir erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern eine aktuelle<br />
Bewerbungsmappe.<br />
� Wir begleiten und kontrollieren den Bewerbungsproz<strong>es</strong>s unserer Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
� Wir weisen unsere Schülerinnen und Schüler auf geeignete offene<br />
Ausbildungsplätze und Informationsveranstaltungen der Bund<strong>es</strong>agentur für<br />
Arbeit hin.<br />
� Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern Grundkenntnisse in den<br />
Computerprogrammen Word und Excel.<br />
� Wir beraten unsere Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf<br />
Ausbildungsberufe, die ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechen.<br />
� Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler praxisnah auf Einstellungst<strong>es</strong>ts<br />
in den Betrieben vor.<br />
� Wir werten die Praktika gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern im<br />
Hinblick auf die Berufsfindung intensiv aus.<br />
� Wir ermitteln Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler, um<br />
sie in den oberen Jahrgängen bei der Wahl der Wahlpflichtkurse zu beraten.<br />
Qualitätsstandards<br />
� Jede Schülerin, jeder Schüler der achten Klasse erstellt im Deutschunterricht<br />
einen Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben am Computer.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse führen eine Liste über<br />
Bewerbungen und die Rückmeldungen der Betriebe, die in regelmäßigen<br />
Abständen vom Klassenlehrer kontrolliert wird.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klasse werden<br />
regelmäßig im Klassenverband über offene Stellen informiert.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler nehmen in Jahrgang 8 an einem dreiwöchigen<br />
Betriebspraktikum gemäß d<strong>es</strong> Berufsorientierungskonzept<strong>es</strong> teil.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler nehmen in Jahrgang 9 an einem dreiwöchigen<br />
Betriebspraktikum sowie an Praxistagen im 2. Halbjahr im Betrieb gemäß d<strong>es</strong><br />
Berufsorientierungskonzept<strong>es</strong> teil.<br />
135
� Nach jedem Praktikum beginnt die Auswertung mit einem ganztägigen<br />
Erfahrungsaustausch im Klassenverband. Hier stellen die Jugendlichen<br />
Berufsbilder vor und bewerten ihre Eindrücke.<br />
� Alle Klassen nehmen im achten Schuljahr im Deutschunterricht an einem<br />
Wordbaustein und im neunten Schuljahr im Mathematikunterricht an einem<br />
Excelbaustein <strong>zur</strong> Erlangung d<strong>es</strong> Computerführerscheins teil.<br />
� Alle Schülerinnen der Jahrgänge 9 bis 10 b<strong>es</strong>uchen nach ihrer individuellen<br />
Schwerpunktsetzung die Informationstage der Berufsbildenden Schulen in<br />
Osnabrück.<br />
Leitsatz<br />
Wir g<strong>es</strong>talten ein gemeinschaftsfördernd<strong>es</strong> Schulleben<br />
Leitzeile<br />
� Wir achten auf einen r<strong>es</strong>pektvollen Umgang miteinander.<br />
� Wir organisieren Tag<strong>es</strong>ausflüge, Klassenfahrten sowie Freizeiten.<br />
� Wir fördern das Gemeinschaftsgefühl durch Sportveranstaltungen und<br />
Klassenwettkämpfe.<br />
� Wir feiern und g<strong>es</strong>talten Schulf<strong>es</strong>te und Tage der offenen Tür.<br />
� Wir legen Wert auf den Kontakt und die Rückmeldung ehemaliger Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
� Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern einen klar gegliederten<br />
Tag<strong>es</strong>ablauf.<br />
� Wir g<strong>es</strong>talten das Schulgelände und die Räumlichkeiten gemeinsam.<br />
� Wir achten auf demokratische Strukturen und halten di<strong>es</strong>e ein.<br />
Qualitätsstandards<br />
� Jed<strong>es</strong> Halbjahr fordert beziehungsweise fördert das Nachmittagsangebot<br />
gemäß d<strong>es</strong> Ganztagskonzept<strong>es</strong> die Schülerinnen und Schüler und bietet<br />
alternative Freizeitangebote im sportlichen sowie kreativen Bereich. Außerdem<br />
werden Forder- und Förderkurse in Mathematik und Englisch angeboten.<br />
� Jed<strong>es</strong> Schuljahr finden mind<strong>es</strong>tens zwei Sportveranstaltungen (zum Beispiel<br />
Fußballturniere, Ballspielturniere oder Orientierungsläufe) sowie ein Tag der<br />
offenen Tür <strong>zur</strong> Förderung der Schulgemeinschaft statt.<br />
136
� Jeder Schüler hat die Möglichkeit, sich für die Gemeinschaft durch b<strong>es</strong>ondere<br />
Aufgaben (Konfliktlotsen, Schulsanitäter, Schülerfirma, Schulhofg<strong>es</strong>taltung,<br />
Technikbetreuung, Alexaufsicht, Schulbibliothek usw.) zu engagieren.<br />
� Jeder achtet auf die Einhaltung der Schulvereinbarung bzw. d<strong>es</strong> Vertrag<strong>es</strong> für<br />
das zehnte Schuljahr, wobei die Anzahl der Regelverstöße, die durch gelbe und<br />
rote Karten dokumentiert sind, reduziert werden sollen.<br />
� Alle Klassenfahrten in den Jahrgängen fünf, acht und zehn sowie Ausflüge in<br />
allen Klassenstufen finden gemäß d<strong>es</strong> Wanderplan<strong>es</strong>, <strong>zur</strong> Förderung der<br />
Gemeinschaft und <strong>zur</strong> Erreichung unterrichtlicher Ziele statt.<br />
� Wir g<strong>es</strong>talten unser Gebäude und den Schulhof gemeinsam mit den<br />
Schülerinnen und Schülern regelmäßig neu.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler werden in regelmäßig stattfindenden<br />
Vollversammlungen von der Schulleitung und nach Bedarf von der<br />
Schülervertretung über aktuelle Ereignisse informiert.<br />
� Jede Schülerin und jeder Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und<br />
dem f<strong>es</strong>tgelegten Förderort <strong>Alexanderschule</strong> wird in speziellen<br />
Integrationsklassen gemäß d<strong>es</strong> Integrationskonzept<strong>es</strong> gemeinsam mit<br />
RegelschülerInnen gefördert.<br />
Leitsatz<br />
Wir stellen unser Schulleben in der Öffentlichkeit gut dar.<br />
Leitziele<br />
� Wir präsentieren unsere Schule im Rahmen von Tagen der offenen Tür, von<br />
Info-Veranstaltungen und mit Hilfe ein<strong>es</strong> Flyers.<br />
� Wir geben jedem die Möglichkeit sich mittels der Homepage über unsere<br />
Schule zu informieren.<br />
� Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern, dass sie durch ihr<br />
Verhalten am Image der Schule mitverantwortlich sind.<br />
� Wir informieren regelmäßig in der Pr<strong>es</strong>se über unsere Schulaktivitäten.<br />
� Bei Schulf<strong>es</strong>ten und Elternsprechtagen informieren wir über das<br />
Schulprogramm und aktuelle Entwicklungen.<br />
� Wir achten auf ein positiv<strong>es</strong> G<strong>es</strong>amtbild der Schule in der Öffentlichkeit.<br />
� Wir beteiligen uns regelmäßig an öffentlichen Projekten und Ausschreibungen,<br />
engagieren uns in humanitären Bereichen und bemühen uns um internationale<br />
Beziehungen.<br />
137
Qualitätsstandards<br />
� Jede Klasse übernimmt im wöchentlichen Wechsel die Säuberung d<strong>es</strong><br />
Schulgeländ<strong>es</strong>.<br />
� Die Gartenbau-AG ist mit Unterstützung d<strong>es</strong> Bauhof<strong>es</strong> für die Bepflanzung und<br />
die Pflege der Schulbeete verantwortlich.<br />
� Jed<strong>es</strong> Jahr findet ein Tag der offenen Tür oder ein Schulf<strong>es</strong>t in Verbindung<br />
mit Projekttagen statt, um inter<strong>es</strong>sierten Eltern sowie Schülerinnen und<br />
Schülern einen Einblick in unser Schulleben zu geben.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich zusätzlich über das<br />
allgemeine Schulleben hinaus, in selbstproduzierten Radiosendungen über einen<br />
öffentlichen Sender, Müllsammel- und Baumpflanzaktionen sowie<br />
Theateraufführungen in der Öffentlichkeit zu engagieren.<br />
� Alle an unserer Schule durchgeführten Schüleraktionen werden durch eine<br />
aktuelle Berichterstattung auf unserer Homepage und zum Teil in der örtlichen<br />
Pr<strong>es</strong>se dokumentiert und somit der Öffentlichkeit transparent gemacht.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler werden b<strong>es</strong>onders im Rahmen der<br />
durchzuführenden Betriebspraktika darauf aufmerksam gemacht, dass<br />
Freundlichkeit, Inter<strong>es</strong>se und Höflichkeit nicht nur für ihr später<strong>es</strong> Leben,<br />
sondern auch für den Ruf der Schule unerlässlich sind.<br />
Leitsatz<br />
Wir arbeiten als Team effektiv und r<strong>es</strong>pektvoll zusammen.<br />
Leitziele<br />
� Wir schaffen klare Kompetenzen für das Team der <strong>Alexanderschule</strong>, um die<br />
Qualität zu sichern und zu steigern.<br />
� Wir legen Wert auf einen freundlichen und höflichen Umgang miteinander.<br />
� Wir entwickeln und planen auch in Kleingruppen Projekte und Vorhaben.<br />
� Wir steigern den Zusammenhalt im Team durch regelmäßig stattfindende<br />
g<strong>es</strong>ellige Veranstaltungen.<br />
� Wir unterstützen uns gegenseitig in der täglichen Arbeit, indem wir einander<br />
Rückhalt und konkrete Hilfe anbieten.<br />
� Wir streben eine effektive Zusammenarbeit innerhalb von Jahrgangsstufen<br />
und Fachbereichen an.<br />
Qualitätsstandards<br />
� Alle Mitglieder d<strong>es</strong> Teams achten Mehrheitsentscheidungen und tragen di<strong>es</strong>e<br />
gemeinsam, wobei ein Grundkonsens ang<strong>es</strong>trebt wird.<br />
138
� Alle Arbeitsgruppen informieren regelmäßig auf den Konferenzen und<br />
Dienstb<strong>es</strong>prechungen über ihre Fortschritte und Ergebnisse.<br />
� Jed<strong>es</strong> Schuljahr findet mind<strong>es</strong>tens eine g<strong>es</strong>ellige Veranstaltung im Kollegium<br />
<strong>zur</strong> Verb<strong>es</strong>serung der Zusammenarbeit statt.<br />
� Jed<strong>es</strong> Teammitglied hat ständig die Möglichkeit, bei Kollegen, der Schulleitung,<br />
dem Personalrat, der Gleichstellungsbeauftragten und den<br />
Schulsozialpädagoginnen Unterstützung zu bekommen.<br />
� Alle Fachbereiche er- und überarbeiten jährlich die schuleigenen Arbeitspläne<br />
in jahrgangsentsprechenden Kleingruppen.<br />
Leitsatz<br />
Wir bieten einen intensiven Austausch und enge Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern und außerschulischen Partnern an.<br />
Leitziele<br />
� Wir bieten den Eltern kontinuierliche Rückmeldung über den Leistungsstand<br />
ihrer Kinder und streben die aktive Teilnahme der Eltern am Schulleben an.<br />
� Wir kooperieren mit den ortsansässigen Kirchengemeinden.<br />
� Wir nutzen die Kompetenzen externer Experten <strong>zur</strong> Verb<strong>es</strong>serung der<br />
Unterrichtsqualität indem wir Fachleute einladen oder sie an außerschulischen<br />
Lernorten bzw. Lernstandorten b<strong>es</strong>uchen.<br />
� Wir arbeiten mit dem Förderverein der <strong>Alexanderschule</strong> e.V. intensiv <strong>zur</strong><br />
G<strong>es</strong>taltung und Verb<strong>es</strong>serung unser<strong>es</strong> Schullebens zusammen.<br />
� Wir binden örtliche Vereine in das Schulleben, insb<strong>es</strong>ondere in das<br />
Ganztagsangebot, mit ein.<br />
� Wir kooperieren mit der Gemeinde Wallenhorst hinsichtlich der G<strong>es</strong>taltung<br />
unserer Schule und informieren den Schulträger regelmäßig über schulische<br />
Abläufe, Planungen und Ereignisse.<br />
� Wir sind bei Bedarf Bindeglied zwischen Schülern, Eltern, Familien und<br />
therapeutischen Einrichtungen sowie Beratungsstellen.<br />
� Wir arbeiten bei Bedarf eng mit der Polizei und dem Jugendamt zusammen.<br />
� Wir arbeiten intensiv mit anderen Bildungseinrichtungen wie den Grundschulen,<br />
Realschulen, anderen Hauptschulen und Berufsbildenden Schulen zusammen.<br />
Qualitätsstandards<br />
� Jed<strong>es</strong> Halbjahr findet ein Elternsprechtag statt. Zusätzlich sind<br />
G<strong>es</strong>prächstermine nach Absprache jederzeit möglich.<br />
� Alle Schülerinnen und Schüler führen einen Schulplaner, den sowohl die Eltern<br />
als auch die Klassenlehrer regelmäßig abzeichnen. Hier werden unter anderem<br />
139
Termine, Leistungsstände und Informationen zum Arbeits- und Sozialverhalten<br />
verzeichnet.<br />
� Alle Klassenelternschaften können zu Elternabenden einladen. In den<br />
Jahrgängen fünf, sieben, acht, neun und zehn finden jährlich Elternabende<br />
statt.<br />
� Jed<strong>es</strong> Jahr g<strong>es</strong>talten wir einen Schulanfangsgott<strong>es</strong>dienst für die neuen<br />
fünften Klassen und einen Abschlussgott<strong>es</strong>dienst für die Schulabgänger.<br />
Zudem wirken einzelne Schüler jed<strong>es</strong> Jahr an der Fronleichnamsproz<strong>es</strong>sion mit.<br />
� Jede Klasse hat die Möglichkeit, zu b<strong>es</strong>timmten Themen Fachleute einzuladen<br />
oder di<strong>es</strong>e aufzusuchen.<br />
� Allen Schülern, Eltern und Lehrern stehen nach Terminabsprache oder im<br />
Notfall die Schulsozialarbeiterinnen beratend <strong>zur</strong> Verfügung. Di<strong>es</strong>e stellen<br />
gegebenenfalls weitere Kontakte her.<br />
140