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Unser Schulprogramm als .pdf - Oberschule Vienenburg

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<strong>Schulprogramm</strong><br />

Änderungsentwurf 17.01.2012


Inhaltsverzeichnis zum <strong>Schulprogramm</strong> der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

Leitbild 4<br />

I. Fördern und Fordern in der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> 5<br />

1. Leitgedanken 5<br />

2. Organisation 5<br />

3. Dokumentation der individuellen Lernentwicklung (ILE) 6<br />

4. Fachleistungsdifferenzierung 7<br />

II. Rhythmisierung des Unterrichts 7<br />

Grundlagen 7<br />

Mittagessen 7<br />

III. Einbeziehung sozialpädagogischer Arbeit in das Schulleben 8<br />

IV. Arbeitsgemeinschaften 8<br />

V. Schulleben 9<br />

VI. Außerschulische Lernorte / Außerunterrichtliche Angebote 9<br />

VII. Berufsorientierung 10<br />

Anhang zum <strong>Schulprogramm</strong> der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> 12<br />

Anhang zu I. Fördern und Fordern in der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> 12<br />

1. Förderkonzept Deutsch 12<br />

2. Förderkonzept Mathematik 15<br />

3. Förderkonzept Englisch 17<br />

Förderplan der Klassen 5-7 an der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> 19<br />

Anhang zu II. Rhythmisierung des Unterrichts 23<br />

Verpflichtendes Tagesgerüst 23<br />

Variable Zeitstrukturen 24<br />

Vorteile des Blockunterrichts 24<br />

Anhang zu III. Einbeziehung sozialpädagogischer Arbeit 25<br />

Verfügungsstunden 25<br />

Sozialtraining 25<br />

Erlebnispädagogische Waldtage mit Herrn Herzog 27<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

2


Patenschaften für die Klassen 5 27<br />

Streitschlichter AG 28<br />

Offener Anfang und offenes Ende des Schultages im Freizeitbereich 28<br />

Nutzung des Freizeitraumes in den Pausen und Freistunden 28<br />

Schritte gegen Tritte 28<br />

Besuch einen Hochseilgartens mit der Klassenstufe 9 29<br />

Besuch eines außerschulischen Kurses zum Thema Benimmregeln 29<br />

Freizeitangebote und Mittagspause 29<br />

Anhang zu IV. Arbeitsgemeinschaften 31<br />

Terminplanung zur Organisation von Arbeitsgemeinschaften 31<br />

Übersicht der möglichen Arbeitsgemeinschaften 32<br />

zu V. Schulleben 34<br />

Sommerfest 34<br />

Weihnachtskonzert 34<br />

Wintersporttag 34<br />

Schnuppertag 34<br />

Talenteabend 34<br />

Projekttage 35<br />

Sommersporttage 35<br />

Anhang zu VI. Außerschulische Lernorte / Außerunterrichtliche Angebote 35<br />

Anhang zu VII. Berufsorientierung 42<br />

Berufsorientierung im (auslaufenden) Hauptschulzweig 42<br />

Berufsorientierung im (auslaufenden) Re<strong>als</strong>chulzweig 43<br />

Schülerfirma 45<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

3


Leitbild<br />

Fit für die Zukunft<br />

Wir leben und arbeiten an der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> respektvoll<br />

und verantwortungsbewusst miteinander für eine umfassende Aus-<br />

bildung sowie eine selbstbestimmte und erfolgreiche Zukunft.<br />

Durch den Unterricht und die weiteren Angebote in unserer Ganztagsschule wollen<br />

wir<br />

� leistungsschwächere Schüler gezielter unterstützen und leistungs-<br />

stärkere, lernschnellere, begabte und talentierte Schüler besser<br />

ergänzend fördern und fordern<br />

� in besonderer Weise alle bildungsbenachteiligten Kinder besser<br />

fördern und fordern<br />

� allen Jungen und Mädchen in vielfältiger Weise Anregungen und<br />

Möglichkeiten zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung geben<br />

� ein gemeinsames Lernen und Leben von Menschen verschiedener<br />

Nationen und Kulturkreise praktizieren und dadurch die Schülerin-<br />

nen und Schüler im Sinne von guten Beziehungen und Toleranz<br />

unter den Menschen erziehen<br />

� die Gleichberechtigung der Geschlechter durch eine Erziehung zu<br />

partnerschaftlichem Verhalten fördern und einer einseitigen Rol-<br />

lenorientierung in Familie, Beruf und Gesellschaft entgegenwirken<br />

� die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen im Berufsle-<br />

ben vorbereiten<br />

� am Schulstandort <strong>Vienenburg</strong> ein „Haus des Lernens“ anbieten, in<br />

dem die Bildung und Erziehung sowie das Freizeitverhalten der<br />

Schülerinnen und Schüler aller Schulformen positiv beeinflusst<br />

wird.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

4


I. Fördern und Fordern in der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

1. Leitgedanken<br />

In jedem Unterrichtsfach setzt sich eine Klasse aus Schülerinnen und Schüler unter-<br />

schiedlichen Leistungsvermögens aufgrund von Unterschieden in erworbenen<br />

Kenntnissen, Fertigkeiten, persönlichen und familiären Voraussetzungen zusammen.<br />

Daraus folgt, dass die Lernausgangslage einer jeden Schülerin / eines jeden Schü-<br />

lers beim Erlernen von neuen Inhalten immer unterschiedlich ist.<br />

Durch die Beobachtung und Dokumentation der individuellen Lernentwicklung der<br />

Schülerinnen und Schüler soll das Augenmerk auf die individuelle Förderung der<br />

Schülerin / des Schülers gelenkt werden, sowohl bei der Wissensvermittlung <strong>als</strong> auch<br />

beim Training im Bereich Methodenkompetenz, wobei letztere größere Bedeutung<br />

hat, um Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Lernen und damit zum An-<br />

eignen von Kenntnissen, Fertigkeiten und anderen Kompetenzen anzuleiten. Fallen<br />

bei der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung besondere Schwächen o-<br />

der Stärken auf, ist für die Schülerin / den Schüler ein individueller Förderplan not-<br />

wendig.<br />

2. Organisation<br />

Die Schülerinnen und Schüler werden grundsätzlich gemeinsam unterrichtet. Eine<br />

äußere Differenzierung kann erst ab dem 2. Halbjahr der Klasse 6 erfolgen. Die<br />

Klassenkonferenzen des Jahrganges entscheiden ausgerichtet an den Belangen der<br />

Schüler/innen in Absprache mit der Schulleitung gemeinsam über die Differenzie-<br />

rungsmaßnahmen in den nachfolgenden Klassenstufen.<br />

Das Fördern und Fordern an der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> erfolgt nach verschiedenen<br />

Vorgaben, mit unterschiedlichen Zielsetzungen und in mehreren Fachbereichen.<br />

Durch die per Erlass geforderte Dokumentation der individuellen Lernentwicklung<br />

steht die einzelne Schülerin / der einzelne Schüler im Blickfeld der in einer Klasse<br />

unterrichtenden Lehrkräfte.<br />

Schülerinnen und Schüler der unteren Klassenstufen, die Probleme in den Bereichen<br />

Lesen und Schreiben haben, werden nach den Vorgaben des entsprechenden Erlas-<br />

ses und des von der Gesamtkonferenz genehmigten Förderkonzeptes gefördert.<br />

Schülerinnen und Schüler, mit Problemen im Bereich Mathematik, bekommen durch<br />

zusätzlichen Unterricht Unterstützung auf der Ebene des Fundamentums.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

5


Schülerinnen und Schüler der höheren Klassen mit Defiziten in Deutsch, Englisch<br />

und Mathematik werden in einem jeweiligen Trainingsprogramm gefördert.<br />

In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden jeweils parallel zu den<br />

Förderkursen Forderkurse mit erhöhten Anforderungen angeboten.<br />

3. Dokumentation der individuellen Lernentwicklung (ILE)<br />

Der größte Teil der Schülerinnen und Schüler der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> kommen<br />

aus den Grundschulen Immenrode, <strong>Vienenburg</strong> und Wiedelah.<br />

Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule stellt einen wichti-<br />

gen Einschnitt dar. Probleme und Lernstörungen, die von der Schülerin / dem Schü-<br />

ler in der Grundschule noch kompensiert werden konnten, treten häufig stärker her-<br />

vor. Das liegt an unterschiedlichen Faktoren (höhere Fächeranzahl, längere Texte,<br />

nicht lautgetreue Schreibweise der englischen Wörter, etc.). Andererseits zeigen sich<br />

auch mögliche Stärken der Schülerinnen und Schüler klarer. Die verstärkte Hinfüh-<br />

rung zum selbstständigen Lernen bewirkt bei den Schülerinnen und Schülern ein zu-<br />

nehmendes Bewusstsein für die Entwicklung der Lernfortschritte und für Eigenver-<br />

antwortung im individuellen Lernprozess.<br />

Die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfolgt an der <strong>Oberschule</strong> Vie-<br />

nenburg an jeweils zwei Zeitpunkten im Schulhalbjahr (1. Halbjahr: November/ Janu-<br />

ar; 2. Halbjahr April/ Juni) auf individuellen Schülerbögen.<br />

Nach Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht dokumentieren alle<br />

Fachlehrkräfte in den Bereichen Arbeitsverhalten (Mitarbeit, sachbezogene Beiträge<br />

im Unterricht, Selbstständigkeit, Sorgfalt, Konzentration/Ausdauer, Arbeitstempo,<br />

Hausaufgaben) und Sozialverhalten (Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit/Fairness, Frust-<br />

rationstoleranz, Einhaltung von Regeln, Hilfsbereitschaft, Übernahme von Verantwor-<br />

tung) den individuellen Leistungsstand.<br />

Die Fachlehrkräfte der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch notieren Stärken<br />

und Schwächen in den jeweiligen Kompetenzbereichen:<br />

Deutsch: schriftliche Textproduktion, Rechtschreibung, Lesen, Umgang mit Texten<br />

und Medien, Grammatik/Sprache untersuchen, Gesprächsverhalten, sprechen und<br />

zuhören.<br />

Mathematik: Modellieren, Argumentieren/Kommunizieren, Problemlösen, Darstellen,<br />

symb., form., techn. Elemente.<br />

Englisch: schriftliche Textproduktion, Rechtschreibung, Lese- und Hörverständnis,<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

6


Grammatik, Wortschatz, Aussprache, mündliche Kommunikationsfähigkeit.<br />

Ergänzend dazu werden besondere Stärken und Schwächen der Schülerinnen und<br />

Schüler gesondert aufgeführt.<br />

Ergibt sich durch die Auswertung der ILE-Schülerbögen Förderbedarf, wird auch die-<br />

ser auf dem Schülerbogen vermerkt, entsprechende Fördermaßnahmen werden<br />

empfohlen, bei der pädagogischen Konferenz erörtert und durchgeführt.<br />

4. Fachleistungsdifferenzierung<br />

In den Klassen 5 und 6 wird binnendifferenziert gearbeitet. Ab Klasse 8 kann die äu-<br />

ßere Differenzierung in schulformbezogenem Unterricht eingesetzt werden. Ab Klas-<br />

se 9 wird diese verbindlich.<br />

II. Rhythmisierung des Unterrichts<br />

Grundlagen<br />

Der Unterrichtsbeginn ist um 08:05 Uhr; Die Mittagspause ist von 13:15 Uhr bis 14:15<br />

Uhr. Das Unterrichtsende ist auf 15:45 Uhr festgelegt. Ein Klingelzeichen ertönt ledig-<br />

lich drei Minuten vor dem Beginn der ersten Stunde und jeweils drei Minuten vor dem<br />

Ende der großen Pausen. Der Unterricht wird in zweistündigem Blockunterricht<br />

durchgeführt.<br />

Für die Schülerinnen und Schüler gibt es zwei verpflichtende Langtage, bestehend<br />

aus 1 x Unterricht bzw. Förderangebot und 1 x AG; Klassen 5 - 7: gemeinsamer<br />

Langtag am Donnerstag; Montag, Dienstag oder Mittwoch sind AG-Tage; Klassen 8 -<br />

10: gemeinsamer Langtag am Mittwoch; Montag, Dienstag, oder Donnerstag sind<br />

AG-Tage. An Tagen, die kein Langtag sind, wird eine Hausaufgabenhilfe angeboten.<br />

Mittagessen<br />

Verpflichtendes Mittagessen für 5 - 7 am Langtag; 5. Klassen gemeinsam mit LK von<br />

13:15 bis 13:40; Klasse 6 ebenso 13:15 - 13:40; Klassen 8 - 10: 13:40 - 14:15<br />

Ein gemeinsames Mittagessen schafft eine starke Identifizierung mit der Klas-<br />

se/Schule; LK Klasse 5 nimmt am Mittagessen der Klasse teil. Die anderen LK soll-<br />

ten am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen. Die AG „Schülerfirma“ unterstützt die<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

7


Vorbereitung und die Ausgabe des Mittagessens.<br />

III. Einbeziehung sozialpädagogischer Arbeit in das Schulleben<br />

Zur Umsetzung des Sozialpädagogischen Konzeptes an der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

dienen Verfügungsstunden in Klasse 5, das Sozialtraining in Klasse 5 und 6, erleb-<br />

nispädagogische Waldtage in Klasse 5, Patenschaften für Klasse 5, die für alle<br />

Schülerinnen und Schüler offene AG Streitschlichter, die Möglichkeit der Nutzung<br />

des Freizeitbereiches vor und nach dem Unterricht, der Freizeitraum für die Nutzung<br />

in Pausen und Freistunden, das Gewaltpräventionsprojekt „Schritte gegen Tritte“,<br />

der Besuch eines Hochseilgartens in Klasse 9 sowie der Besuch eines außerschuli-<br />

schen Kurses zum Thema Benimmregeln. Die Angebote werden mit Angeboten zur<br />

aktiven Pause abgerundet. Näheres zu den genannten Punkten ist im Anhang zu<br />

finden.<br />

IV. Arbeitsgemeinschaften<br />

Im Vordergrund steht die Berücksichtigung der Wünsche der Schüler. Die Fähigkei-<br />

ten der Schüler werden gefördert, dies führt zu der Entfaltung einer individuellen<br />

Entwicklung. Durch die Zusammenarbeit in unterschiedlichen Jahrgängen werden<br />

weitere Kontakte geknüpft, was den Umgang der Schüler untereinander verbessert.<br />

Sportliche Angebote dienen der körperlichen Entwicklung und einer Ausgeglichenheit<br />

der Schüler. Außerdem gibt der nicht benotete Unterricht den Schülern Freiheit,<br />

durch die die Identifizierung der Schüler mit der Schule verbessert wird, da die Ar-<br />

beitsgemeinschaften <strong>als</strong> Kontrast zum normalen Unterrichtsgeschehen gesehen<br />

werden. Ferner wird durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen<br />

eine Verknüpfung mit örtlichen Vereinen und sinnvollen Freizeitangeboten herge-<br />

stellt, die zusätzlich hilfreich für die berufliche Orientierung sein können.<br />

Die für ein halbes Jahr gewählten Arbeitsgemeinschaften sind verpflichtend. Sie sind<br />

jahrgangsübergreifend, wobei die Jahrgänge 5 - 7 (Montag, Dienstag, Donnerstag)<br />

und die Jahrgänge 8 – 10 (Montag, Dienstag, Donnerstag) jeweils ab 14.15 Uhr vor-<br />

wiegend zusammen arbeiten. Es gibt ein wiederkehrendes Basisangebot. Eine Prä-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

8


sentation der Inhalte erfolgt am Ende des Halbjahres.<br />

V. Schulleben<br />

Um einen erlebnis- und abwechslungsreichen Schulalltag gestalten zu können, wer-<br />

den die Unterrichtsinhalte um Unterrichtsformen außerhalb des regulären Lehrplanes<br />

ergänzt. Das Schulleben soll durch alternative Angebote in den sportlichen und mu-<br />

sisch-kulturellen Bereichen erweitert werden, damit sowohl Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>als</strong> auch Lehrkräfte die Möglichkeit haben, neue Interessen zu entdecken und auch<br />

vorhandene weiter zu entwickeln.<br />

Insbesondere ein Sommerfest, ein Weihnachtskonzert, die Durchführung eines Win-<br />

tersporttages, das Angebot eines Schnuppertages für Grundschüler, Projekttage und<br />

Sommersporttage haben in der Jahresplanung an der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> einen<br />

festen Platz.<br />

VI. Außerschulische Lernorte / Außerunterrichtliche Angebote<br />

„Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.“<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

9<br />

(Herbert Spencer)<br />

Der Besuch außerschulischer Lernorte ist fester Bestandteil unseres Schulpro-<br />

gramms, d.h. wir nutzen außerschulische Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten zur<br />

Förderung und Verstärkung von Interessen und ermöglichen lebensweltnahes Ler-<br />

nen.<br />

An unserer Schule ist Lernen an außerschulischen Lernorten in allen Fächern und<br />

Lernbereichen fest integriert.<br />

Lernorte außerhalb des Klassenzimmers sind nicht vom Unterricht isoliert, sondern<br />

sind Elemente eines erfahrungsorientierten Unterrichts. Die Verlagerung des Lernor-<br />

tes außerhalb der Schule eröffnet den Kindern die Auseinandersetzung mit der Wirk-<br />

lichkeit und macht den Lernstoff lebendiger. Es wird eine lebensnahe Lernsituation<br />

geschaffen. Die Schüler können so durch anschauliches Lernen mit allen Sinnen,<br />

durch aktive Entdeckungen und selbsttätiges Handeln Erfahrungen sammeln und


selbstständiger lernen. Durch außerschulische Lernbereiche können Schüler den<br />

Unterrichtsstoff erarbeiten oder das theoretisch Gelernte vertiefen, indem sich die<br />

Schüler mit sozialen, kulturellen und dem natürlichen Umfeld beschäftigen. Auch wird<br />

beim Besuch außerschulischer Lernorte das soziale Verhalten gestärkt, denn nur<br />

durch ein Miteinander und einem Zusammenspiel der ganzen Klasse können solche<br />

Unternehmungen gelingen. Die im Anhang aufgelisteten "Außerschulischen Lernorte<br />

/ Außerunterrichtlichen Angebote" werden von den jeweiligen Fachkonferenzen<br />

überprüft, ggf. ergänzt und thematisch eingeordnet.<br />

VII. Berufsorientierung<br />

Alle Schülerinnen und Schüler arbeiten während der gesamten Schulzeit an der<br />

<strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> an der Stärkung ihrer Sozialkompetenzen und ihres Persön-<br />

lichkeitsbildes. Hier insbesondere an folgenden Punkten:<br />

� Zuverlässigkeit<br />

� Pünktlichkeit<br />

� Sorgfalt<br />

� Teamfähigkeit<br />

� Belastbarkeit<br />

� Ausdauer<br />

� Höflichkeit<br />

Die Schülerinnen und Schüler werden ab der 6. Klasse durch den Unterricht im<br />

Fachbereich „Arbeit/Wirtschaft – Technik“ stetig auf den Berufseinstieg vorbereitet.<br />

Sie bekommen allerdings schon ab Klasse 5 durch die Teilnahme an den Zukunfts-<br />

tagen erste Einblicke in das Berufsleben außerhalb der Familie.<br />

� Berufsorientierung an der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> fördert eigenverantwortli-<br />

ches Handeln und selbstständiges Lernen im Rahmen eines handlungsorien-<br />

tierten Unterrichts.<br />

� Eine praxisorientierte Vorbereitung auf das Berufsleben umschließt das Her-<br />

ausfinden von Stärken, Schwächen, Interessen und individuellen Fähigkeiten.<br />

Sie ermöglicht eine realistische und den Möglichkeiten der Schülerinnen und<br />

Schüler entsprechende Berufswahl.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

10


Themen und Inhalte der jeweiligen Jahrgansstufen sind im Anhang abgebildet.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

11


Anhang zum <strong>Schulprogramm</strong> der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

Anhang zu I. Fördern und Fordern in der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

1. Förderkonzept Deutsch<br />

1.1. Maßnahmen zur Vorbereitung des Förderunterrichts<br />

Am Förderunterricht der 5. bis 7. Klassen nehmen Schülerinnen und Schüler teil, die<br />

Schwierigkeiten im Bereich Lesen und/ oder Rechtschreiben haben.<br />

Vor Beginn des neuen Schuljahres erfragt die Schulleitung oder der / die Klassenleh-<br />

rer/in/ bzw. Deutschlehrer/in der zukünftigen 5. Klassen bei den Klassenlehrkräften<br />

der abgebenden 4. Klassen der Grundschulen Immenrode, <strong>Vienenburg</strong>, Wiedelah<br />

die Namen der Schülerinnen und Schüler, denen auf Grund einer LRS ein Nachteil-<br />

sausgleich gewährt wurde, beziehungsweise die am Förderunterricht teilgenommen<br />

haben.<br />

Während der Eingangsphase der 5. Klassen werden die Schülerinnen und Schüler<br />

auf Grund der Ergebnisse des von der Fachkonferenz festgelegten Diagnoseverfah-<br />

rens in den Förderunterricht eingeteilt.<br />

In den ersten drei Monaten beobachtet die Deutschlehrkraft die Schülerinnen und<br />

Schüler beim Lesen und beim Rechtschreiben im regulären Deutschunterricht. Sie<br />

stützt ihre Beobachtungen durch eine qualitative Fehleranalyse der Rechtschreibkon-<br />

trollen. Stellt man erst in dieser Phase fest, dass eine Schülerin / ein Schüler Schwie-<br />

rigkeiten im Bereich Lesen und/oder Rechtschreiben hat, so sollte sie / er auch am<br />

Förderunterricht teilnehmen.<br />

1.2. Förderunterricht<br />

Der Förderunterricht ist nach ganzheitlichen Aspekten aufgebaut und nicht gleichzu-<br />

setzen mit einem Förderunterricht Deutsch für ausländische Schülerinnen und Schü-<br />

ler und auch nicht mit zusätzlichen Lese- und Rechtschreibübungen.<br />

Durch die Aktivierung der Teilleistungen im akustischen, visuellen, taktil-<br />

kinästhetischen und im motorischen Bereich wird die Wahrnehmungs- und Speicher-<br />

fähigkeit verbessert. Verspannungen und Lernblockaden werden abgebaut. Das Ziel<br />

ist eine individuelle Verbesserung der senso-motorischen Integration.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

12


Die Lesefertigkeit wird durch ein Programm trainiert, das es ermöglicht, jede einzelne<br />

Schülerin / jeden einzelnen Schüler auf dem individuellen Leistungsstand abzuholen<br />

und im eigenen Lerntempo weiterzuführen. Die qualitative Auswertung der Lesefeh-<br />

ler ermöglicht den Einsatz gezielter Übungen und kann im Einzelfall bei der Elternbe-<br />

ratung zusätzliche Hilfen geben.<br />

Im Rechtschreibbereich erfolgt eine lautgetreue Rechtschreibförderung, die durch<br />

das rhythmisch-melodische Sprechschreiben verstärkt wird. Der Stufenaufbau von<br />

Frau Reuter-Liehr dient <strong>als</strong> Grundlage.<br />

Die Hinführung zum Regelwissen erfolgt über den von Frau Dr. Mann vorgeschlage-<br />

nen Weg und zwar über die Mitsprechwörter, die Nachdenkwörter und die Merkwör-<br />

ter. Besonderer Nachdruck liegt auf den Übungen zum besseren Erkennen der No-<br />

men und auf den Ableitungsstrategien.<br />

Als durchgängiges Prinzip werden die positive Verstärkung und die Sichtbarmachung<br />

des Lernerfolgs eingesetzt.<br />

D.h. für jede Schülerin / jeden Schüler wird ein Beobachtungsbogen (ILE) geführt,<br />

auf dem der individuelle Leistungsstand eingetragen wird.<br />

Er dient <strong>als</strong> Grundlage für die Elterngespräche und ist ein wichtiges Hilfsmittel für die<br />

Erstellung eines individuellen Förderplans und eines von außerschulischen Institutio-<br />

nen angeforderten Schulberichts.<br />

Um diese Maßnahmen zu optimieren ist entweder eine enge Zusammenarbeit zwi-<br />

schen der Förderlehrkraft und der Deutschlehrkraft notwendig oder es ist grundsätz-<br />

lich anzustreben, dass die Deutschlehrkraft den Förderunterricht für ihre eigene<br />

Deutschklasse übernimmt.<br />

Durch eine qualitative Fehleranalyse der schriftlichen Lernkontrollen gelangt man im<br />

regulären Deutschunterricht zu weiteren Erkenntnissen, die wieder in die Förderar-<br />

beit umgesetzt werden können.<br />

1.3. Lesewerkstatt Klasse 5<br />

Schülerinnen und Schülern, die in Klasse 5 noch Schwierigkeiten haben flüssig und<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

13


sinnentnehmend zu lesen, bekommen ein intensives Lesetraining.<br />

Das Lesetraining erfolgt in 2-3 Stunden pro Woche in einer dafür eingerichteten Le-<br />

sewerkstatt. Die Schülerinnen und Schüler nehmen in dieser Zeit nicht am regulären<br />

Unterricht teil.<br />

1.4. Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Einrichtungen<br />

Je nach Ausprägung der LRS erfolgen weitere Maßnahmen. Grundlegend dafür sind<br />

Elternberatungsgespräche. In diesen Gesprächen werden mögliche Faktoren her-<br />

ausgearbeitet, die die vorliegende LRS hervorgerufen haben könnten. Anschließend<br />

werden Vorschläge für weitere Maßnahmen (Besuch eines Augen- oder HNO-Arztes,<br />

einer Beratungsstelle oder einer Kinder -und Jugendpsychiatrie) gemacht.<br />

Eine außerschulische Förderung muss für Schülerinnen und Schüler mit besonders<br />

starker LRS angeraten werden. Dafür sollte eine Zusammenarbeit mit den För-<br />

dertherapeuten und Fördertherapeutinnen aufgebaut werden, die die bewilligte au-<br />

ßerschulische Förderung durchführen.<br />

1.5. Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung von Schülern mit besonde-<br />

ren Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben<br />

Nach dem Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen<br />

Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen vom 01.11.2005 hat die<br />

Fachkonferenz Deutsch am 11.3.2009 beschlossen, Schülern und Schülerinnen mit<br />

besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben einen Nachteilsausgleich<br />

zu gewähren. Folgende Hilfen können gewährt werden<br />

- Ausweitung der Arbeitszeit der schriftlichen Lernkontrollen<br />

- Vorlesen der Arbeitsaufträge<br />

- Besonderer Sitzplatz innerhalb der Sitzordnung<br />

- Didaktische und technische Hilfsmittel<br />

- Entwickeln einer dem Lernstand angepassten Aufgabenstellung<br />

- Einordnen der schriftlichen und mündlichen Leistung unter dem Aspekt des er-<br />

reichten Lernstands mit pädagogischer Würdigung<br />

Die Hilfen im Sinne eines Nachteilsausgleichs werden auf Beschluss der Klassen-<br />

konferenz gewährt.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

14


2. Förderkonzept Mathematik<br />

2.1. Maßnahmen zur Vorbereitung des Förderunterrichts<br />

Am Förderunterricht der 5. bis 7. Klassen nehmen Schülerinnen und Schüler teil, die<br />

Teilleistungsschwächen im Bereich des Verständnisses für Mengen und Zahlen so-<br />

wie des Umgangs mit den elementaren Rechenoperationen haben.<br />

Im Allgemeinen werden diese Schwächen bereits in der Grundschule deutlich.<br />

Daher erfragt die Schulleitung oder die Klassenleitung der zukünftigen 5. Klassen vor<br />

Beginn des neuen Schuljahres bei den Klassenlehrkräften der abgebenden 4. Klas-<br />

sen der Grundschulen Immenrode, <strong>Vienenburg</strong>, Wiedelah die Namen der Schülerin-<br />

nen und Schüler, denen auf Grund einer Dyskalkulie ein Nachteilsausgleich gewährt<br />

wurde, beziehungsweise die am Förderunterricht teilgenommen haben.<br />

Während der Eingangsphase der 5. Klassen führt die Mathematiklehrkraft der 5.<br />

Klasse eine Diagnostik des Leistungsstandes durch. Nach einer qualitativen Fehler-<br />

analyse werden die Schülerinnen und Schüler dem Förderunterricht zu geteilt.<br />

Darüber hinaus beobachtet die Mathelehrkraft in den ersten drei Monaten die Schü-<br />

lerinnen und Schüler im regulären Mathematikunterricht.<br />

Stellt man erst in dieser Phase fest, dass bei einer Schülerin / einem Schüler das<br />

Verständnis der grundlegenden Logik der Zahlen und der mathematischen Operatio-<br />

nen nur mangelhaft entwickelt ist, so sollte sie / er auch am Förderunterricht teilneh-<br />

men.<br />

2.2. Förderunterricht<br />

Der Förderunterricht ist nach ganzheitlichen Aspekten aufgebaut und nicht gleichzu-<br />

setzen mit zusätzlichen Übungsstunden.<br />

Durch die Aktivierung der Teilleistungen im akustischen, visuellen, taktilkinästheti-<br />

schen und im motorischen Bereich wird die Wahrnehmungs- und Speicherfähigkeit<br />

verbessert. Verspannungen und Lernblockaden werden abgebaut. Das Ziel ist es,<br />

die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig so zu fördern, dass sowohl die ursächliche<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

15


Entwicklungsverzögerung behoben, aber auch inzwischen entstandene schulische<br />

Wissenslücken aufgeholt werden können.<br />

Die Rechenfertigkeit wird durch Übungen trainiert, die es ermöglichen, jede einzelne<br />

Schülerin / jeden einzelnen Schüler auf dem individuellen Leistungsstand abzuholen<br />

und im eigenen Lerntempo weiterzuführen. Die qualitative Auswertung der Rechen-<br />

fehler ermöglicht den Einsatz gezielter Übungen und kann im Einzelfall bei der El-<br />

ternberatung zusätzliche Hilfen geben.<br />

Als durchgängiges Prinzip werden die positive Verstärkung und die Sichtbarmachung<br />

des Lernerfolges eingesetzt.<br />

D.h. für jede Schülerin / jeden Schüler wird ein Beobachtungsbogen (ILE) geführt,<br />

auf dem der individuelle Leistungsstand eingetragen wird.<br />

Er dient <strong>als</strong> Grundlage für die Elterngespräche und ist ein wichtiges Hilfsmittel für die<br />

Erstellung eines individuellen Förderplans und eines von außerschulischen Institutio-<br />

nen angeforderten Schulbericht.<br />

Um diese Maßnahmen zu optimieren ist entweder eine enge Zusammenarbeit zwi-<br />

schen der Förderlehrkraft und der Mathematiklehrkraft notwendig oder es ist grund-<br />

sätzlich anzustreben, dass die Mathematiklehrkraft den Förderunterricht für ihre<br />

Klasse selbst übernimmt. Durch eine qualitative Fehleranalyse der Lernzielkontrollen<br />

gelangt man im regulären Mathematikunterricht zu weiteren Erkenntnissen, die wie-<br />

der in die Förderarbeit umgesetzt werden können.<br />

2.3. Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Einrichtungen<br />

Je nach Ausprägung der Rechenschwäche erfolgen weitere Maßnahmen. Grundle-<br />

gend dafür sind Elternberatungsgespräche. In diesen Gesprächen werden charakte-<br />

ristische Symptome sowie mögliche Ursachen einer Rechenschwäche erläutert.<br />

Anschließend werden Vorschläge für weitere Maßnahmen (Besuch eines Augen-<br />

oder HNO-Arztes, einer Beratungsstelle oder einer Kinder- und Jugendpsychiatrie)<br />

gemacht.<br />

Wenn der Rahmen der schulischen Möglichkeiten überschritten wird und keine medi-<br />

zinischen Maßnahmen angezeigt sind, sollte für Schülerinnen und Schüler mit be-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

16


sonders ausgeprägter Rechenschwäche eine außerschulische Förderung angeraten<br />

werden. Dafür sollte eine Zusammenarbeit mit den Fördertherapeuten und För-<br />

dertherapeutinnen aufgebaut werden, die die bewilligte außerschulische Förderung<br />

durchführen.<br />

3. Förderkonzept Englisch<br />

3.1. Maßnahmen zur Vorbereitung des Förderunterrichts<br />

Am Förderunterricht der 5. bis 7. Klassen nehmen Schülerinnen und Schüler teil, die<br />

Teilleistungsschwächen in den Anforderungsbereichen Hörverstehen, Leseverste-<br />

hen, Sprechen, Schreiben, Verfügung über sprachliche Mittel sowie Grammatik ha-<br />

ben.<br />

Da die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen aus drei verschiedenen Grundschu-<br />

len (Immenrode, <strong>Vienenburg</strong>, Wiedelah) kommen, erfolgt zu Beginn (Eingangsphase)<br />

des Schuljahres ein Einführungskurs, um den Leistungsstand der Schülerinnen und<br />

Schüler im Fach Englisch zu ermitteln. Nach Diagnostik und qualitativer Fehleranaly-<br />

se werden Schülerinnen und Schüler dem Förderunterricht zu geteilt.<br />

Darüber hinaus beobachtet die Englischlehrkraft über den Einführungskurs hinaus in<br />

den ersten drei Monaten die Schülerinnen und Schüler im regulären Englischunter-<br />

richt.<br />

Stellt man erst in dieser Phase fest, dass bei einer Schülerin / einem Schüler in ei-<br />

nem oder mehreren der Anforderungsbereiche Hörverstehen, Leseverstehen, Spre-<br />

chen, Schreiben, Verfügung über sprachliche Mittel sowie Grammatik Defizite auftre-<br />

ten, so sollte sie / er auch am Förderunterricht teilnehmen.<br />

3.2. Förderunterricht<br />

Der Förderunterricht ist nach ganzheitlichen Aspekten aufgebaut und nicht gleichzu-<br />

setzen mit zusätzlichen Übungsstunden.<br />

Durch die Aktivierung der Teilleistungen im akustischen, visuellen, taktilkinästheti-<br />

schen und im motorischen Bereich wird die Wahrnehmungs- und Speicherfähigkeit<br />

verbessert. Verspannungen und Lernblockaden werden abgebaut. Ziel ist es, die<br />

Schülerinnen und Schüler gleichzeitig so zu fördern, dass sowohl die ursächliche<br />

Entwicklungsverzögerung behoben, aber auch inzwischen entstandene schulische<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

17


Wissenslücken aufgeholt werden können.<br />

Die Fertigkeiten in der Fremdsprache Englisch werden in den Anforderungsbereichen<br />

Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben, Verfügung über sprachliche<br />

Mittel sowie Grammatik durch Übungen trainiert, die es ermöglichen, jede einzelne<br />

Schülerin / jeden einzelnen Schüler auf dem individuellen Leistungsstand abzuholen<br />

und im eigenen Lerntempo weiterzuführen. Die qualitative Auswertung von Fehlern<br />

ermöglicht den Einsatz gezielter Übungen und kann im Einzelfall bei der Elternbera-<br />

tung zusätzliche Hilfen geben.<br />

Als durchgängiges Prinzip werden die positive Verstärkung und die Sichtbarmachung<br />

des Lernerfolges eingesetzt.<br />

D.h. für jede Schülerin / jeden Schüler wird ein Beobachtungsbogen (ILE) geführt,<br />

auf dem der individuelle Leistungsstand eingetragen wird.<br />

Er dient <strong>als</strong> Grundlage für die Elterngespräche und ist ein wichtiges Hilfsmittel für die<br />

Erstellung eines individuellen Förderplans und eines von außerschulischen Institutio-<br />

nen angeforderten Schulbericht.<br />

Um diese Maßnahmen zu optimieren ist entweder eine enge Zusammenarbeit zwi-<br />

schen der Förderlehrkraft und der Englischlehrkraft notwendig oder es ist grundsätz-<br />

lich anzustreben, dass die Englischlehrkraft den Förderunterricht für ihre Klasse<br />

selbst übernimmt. Durch eine qualitative Fehleranalyse der Lernzielkontrollen gelangt<br />

man im regulären Englischunterricht zu weiteren Erkenntnissen, die wieder in die<br />

Förderarbeit umgesetzt werden können.<br />

4. Förderunterricht Deutsch, Englisch und Mathematik in den Klassen 8-10<br />

Der zusätzliche Förderunterricht in den Klassen 8-10 wird für die Schülerinnen und<br />

Schüler angeboten, die Defizite in einzelnen Kompetenzbereichen zeigen. Diese ge-<br />

zielte Förderung ist zeitlich eng begrenzt und bezieht sich auf das Erreichen des ent-<br />

sprechenden Kompetenzniveaus. Die Inhalte dieses Förderunterrichtes werden von<br />

den jeweiligen Fachkonferenzen festgelegt.<br />

Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8-10 mit einer gravierenden Lese- und<br />

Rechtschreibschwäche nehmen am LRS-Förderunterricht nach oben genannten<br />

Prinzipien teil (ggf. klassenübergreifend).<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

18


5. Sportförderunterricht<br />

Der mögliche Förderbedarf im Bereich Sport wird in der Eingangsphase der 5. Klasse<br />

durch den Sportlehrer anhand eines Beobachtungsbogens angemerkt und nach ei-<br />

ner Diagnostik durch die Fachkraft für Sportförderunterricht festgestellt. Geben die<br />

Eltern ihr Einverständnis nimmt die Schülerin / der Schüler am Sportförderunterricht<br />

teil.<br />

Förderplan der Klassen 5-7 an der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

1. Vorbereitende Maßnahmen:<br />

Zeitraum Aktionen Rahmenbedin-<br />

bis Os-<br />

tern<br />

vor den<br />

Sommer-<br />

ferien<br />

nach den<br />

Schnuppertag:<br />

Durchführung einer Beispiel-Fö-<br />

Stunde:<br />

- kinesiologischen Übungen<br />

- Stationen mit Wahrnehmungsü-<br />

bungen<br />

- Deu: Lesepyramide, „Winter-/<br />

Frühlingswörter“<br />

- Ma: Logico, Übungen am Ge-<br />

obrett<br />

- En: numbers, colours, anim<strong>als</strong><br />

Kontakt zu abgebenden Grund-<br />

schulen zwecks Abfrage des ge-<br />

währten Nachteilsausgleichs /<br />

Teilnahme an Fördermaßnahmen<br />

Pädagogische Konferenz I:<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

19<br />

gungen und Aus-<br />

stattung<br />

Terminabsprache<br />

mit GS<br />

- 1.Schultag<br />

Organisation<br />

Schulleitung<br />

Ablaufplan:<br />

Fö-Lehrkräfte<br />

Durchführung:<br />

Fö-Lehrkräfte<br />

Schulleitung<br />

Klassen-


Sommer-<br />

ferien<br />

ca. 6<br />

Wochen<br />

6-8 Wo-<br />

chen<br />

nach den<br />

Sommer-<br />

ferien<br />

Empfehlungen der GS<br />

LRS-Strategien finden in allen Fä-<br />

chern Anwendung<br />

Beobachtungsbögen für alle Fä-<br />

cher<br />

Elternabend<br />

Präsentation Fö-Konzept + Diag-<br />

nosemöglichkeiten<br />

Beobachtungsphase<br />

vorläufige Einteilung der<br />

Fö-Gruppen nach Empfehlung der<br />

GS<br />

evtl. Seh-/Hörtest<br />

Pädagogische Konferenz II<br />

- Auswertung der Diagnoseunter-<br />

lagen<br />

- endgültige Einteilung der Fö-<br />

Gruppen<br />

- Auffälligkeiten/Besonderheiten<br />

- Eintragung ILE-Bögen<br />

Elternberatungsgespräche<br />

- ggf. außerschulische<br />

Therapiemöglichkeiten vorschla-<br />

gen<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

20<br />

5./6.Std<br />

- Beobachtungsbö-<br />

gen<br />

- Methodenschu-<br />

lung<br />

- Lernstandskon-<br />

trolle<br />

- Diagnoseunterla-<br />

gen<br />

- Termin Gesund-<br />

heitsamt<br />

- Diagnoseunterla-<br />

gen<br />

- ILE-Bögen<br />

/Fach-/<br />

Fö-Lehrkräfte<br />

Klassenlehr-<br />

kraft<br />

Fö-Lehrkräfte<br />

Klassen-<br />

/Fach-/<br />

Fö-Lehrkräfte<br />

Schulleitung<br />

Klassen-<br />

/Fach-/<br />

Fö-Lehrkräfte<br />

Klassenlehr-<br />

kraft


Start Fö-Unterricht nach dem<br />

abgestimmten Plan<br />

� um Ostern sollte eine weitere pädagogische Konferenz stattfinden zwecks<br />

Erfahrungsaustausches über die neuen SchülerInnen<br />

2. Förderunterricht<br />

� Deutsch 5:<br />

� kinesiologische Übungen /Gehirntraining<br />

� Wahrnehmungsübungen (Spiele, Unterlagen von Fr. Schunk)<br />

� Individuelles Lesetraining mit dem Lesetrainer von Fr. Schunk<br />

� Hinführung zum Regelwissen:<br />

� Lautgetreue Rechtschreibförderung (Silbensprechen, Silben zeichnen)<br />

� Einführung der LRS-Strategien<br />

(Mitsprechwörter, Nachdenkwörter, Merkwörter)<br />

� zusätzlich für besonders leseschwache SchülerInnen: Lesewerk-<br />

statt<br />

� Deutsch 6:<br />

� kinesiologische Übungen /Gehirntraining<br />

� Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen (Spiele, Logic<strong>als</strong>, Unterla-<br />

gen von Fr. Schunk)<br />

� Vertiefung/Erweiterung des Regelwissen:<br />

� Anwendung der LRS-Strategien anhand der Übungstexte von Fr.<br />

Schunk<br />

� Nomensuche<br />

� Individuelles Lesetraining mit dem Lesetrainer von Fr. Schunk<br />

� Deutsch 7:<br />

� kinesiologische Übungen /Gehirntraining<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

21


� Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen (Spiele, Logic<strong>als</strong>, Unterla-<br />

gen von Fr. Schunk)<br />

� Vertiefung/Erweiterung des Regelwissen:<br />

� Anwendung der LRS-Strategien anhand der Übungstexte von Fr.<br />

Schunk<br />

und/oder Stationentraining zu den LRS-Strategien<br />

� Nomensuche<br />

� Fehlersuche/Fehlerdetektive<br />

� Wortarten<br />

� Zeiten<br />

� Leseförderung<br />

� Mathe 5:<br />

� kinesiologische Übungen /Gehirntraining<br />

� Wahrnehmungsübungen (Spiele, Unterlagen von Fr. Schunk)<br />

� Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

� Mathe 6:<br />

� Umgang mit Zahlen/Darstellen von Zahlen/Runden und Schätzen<br />

� das kleine Einmaleins<br />

� mündlich und schriftlich addieren und subtrahieren<br />

� mündlich und schriftlich multiplizieren und dividieren<br />

� Rechnen mit Größen<br />

� Umgang mit dem Zeichengerät/das Koordinatensystem/ Übungen am<br />

Geobrett<br />

� kinesiologische Übungen /Gehirntraining<br />

� Wahrnehmungsübungen (Spiele, Unterlagen von Fr. Schunk)<br />

� Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

� Vertiefung der Grundrechenarten<br />

� Rechengesetze<br />

� das große Einmaleins<br />

� Teilbarkeit<br />

� Brüche und Bruchdarstellung/Erweitern und Kürzen/unechte Brüche<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

22


� Mathe 7:<br />

und gemischte Zahlen<br />

� Symmetrie<br />

� Kombinatorik<br />

� kinesiologische Übungen /Gehirntraining<br />

� Wahrnehmungsübungen (Spiele, Unterlagen von Fr. Schunk)<br />

� Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

� Kopfrechnen<br />

� Erweitern und Kürzen/unechte Brüche und gemischte Zahlen<br />

� Rechnen mit Brüchen<br />

� Rechnen mit Dezimalzahlen<br />

� Flächenberechnung<br />

Anhang zu II. Rhythmisierung des Unterrichts<br />

Verpflichtendes Tagesgerüst<br />

1. Unterrichtsblock von ca. 1 ½ mit<br />

„Lernpäckchen“: Einführungsphase<br />

durch LK, danach erarbeitet jeder S<br />

gestellte Aufgaben in GA, PA oder EA;<br />

es wird am Tages- bzw. Wochenplan<br />

gearbeitet<br />

Große Pause mit Einbeziehung des<br />

Freizeitraums, des Schulhofs und der<br />

Cafeteria<br />

geordnete Zusammenarbeit<br />

und Lernen nach ind. Lern-<br />

rhythmus müssen auf einen<br />

Nenner gebracht werden;<br />

Langfächer in Doppelstd.,<br />

1stündige Fächer epochal in<br />

Doppelstd.<br />

Sozialarbeiter, LK in Cafeteria,<br />

LK auf Schulhof, LK im Gebäu-<br />

de<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

23<br />

08:05 -<br />

09:35<br />

09:35 -<br />

09:55<br />

2. Unterrichtsblock von 1 ½ Std. 09:55 -<br />

11:25<br />

Große Pause (s.o.) 11:25 -<br />

11:45


3. Unterrichtsblock für Kl. 5-10 11:45-<br />

Mittagspause (für Kl. 5-10)<br />

Mittagessen für Kl. 5 u.6<br />

Mittagessen für Kl. 7 - 10<br />

Ende der Mittagspause<br />

Klasse 5 - 10 an allen anderen Tagen Mittagessen für Kl. 5 -7<br />

4. Unterrichtsblock von 1 ½ Std. bzw.<br />

HA-betreuung oder AG<br />

Variable Zeitstrukturen<br />

Eintreffen der Schüler ab 7:00 Uhr<br />

- Freizeitraum zum Frühstücken, Basteln,<br />

Kartenspielen …<br />

- Bewegungszonen für Tischtennis, Ki-<br />

ckern …<br />

Vorteile des Blockunterrichts:<br />

Mittagessen für Kl. 8 - 10<br />

LK, außerschulische Kräfte für<br />

bestimmte AG<br />

Sozialarbeit, Zubereiten von<br />

Tee/Saft/Kakao/Müsli/Joghurt…<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

� Im Idealfall Frühstücksangebot<br />

24<br />

13:15<br />

13:15 -<br />

13:40<br />

13:40 -<br />

14:15<br />

14:15<br />

13:15 -<br />

13:45<br />

13:45 -<br />

14:15<br />

14:15 -<br />

15:45<br />

Methodenvielfalt, offene Unterrichtsformen, weniger Hausaufgaben, Förderung des<br />

selbstständigen Arbeitens, mehr Ruhe (veränderte Pausenzeiten), lernpsychologi-<br />

sche Effekte, Leichtere Ranzen<br />

Erlasslage: Mittagspause und Mittagessen<br />

Zwischen den schulischen Veranstaltungen am Vormittag und denen am Nachmittag<br />

müssen die Schülerinnen und Schüler eine Mittagspause haben. In dieser Zeit sollen<br />

sie in der Schule ein Mittagessen einnehmen können sowie Gelegenheit zur Ruhe-<br />

pause oder Teilnahme an Freizeitangeboten haben. Beim gemeinsamen Mittagessen<br />

sollen Regeln der Tisch- und Esskultur vermittelt und eingehalten werden.<br />

Das Mittagsessen und sonstige in der Schule angebotene Getränke und Esswaren


sollen eine ausgewogene Ernährung gemäß Bezugserlass zu j) sicherstellen.<br />

Zusätzlich:<br />

(Bereitstellen von Freizeitangeboten: Basteln, Kartenspielen im Freizeitraum; Bewe-<br />

gungsspiele in Halle, Gang u. Schulhof; Ruhe in Ruheraum; je eine aufsichtführende<br />

LK für Schulhof, Gebäude und Cafeteria)<br />

Anhang zu III. Einbeziehung sozialpädagogischer Arbeit<br />

Verfügungsstunden<br />

Verfügungsstunden sind ein wichtiger Bestandteil bei der Förderung der Klassenge-<br />

meinschaft. Es werden nicht nur organisatorische Anliegen geklärt, die Verfügungs-<br />

stunde ist ein wesentlicher Zeitrahmen zur Stärkung des Klassengefühls. Sie entlas-<br />

tet den Fachunterricht. Es können gemeinsame Klassenaktivitäten geplant und<br />

durchgeführt werden. Verfügungsstunden sind Klassenleitungsstunden. In den unte-<br />

ren Klassenstufen könnte darüber hinaus ein Klassenrat installiert werden.<br />

Sozialtraining<br />

Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit gehören zum Erziehungs- und Bil-<br />

dungsauftrag der Schule. Genau in diesen Bereichen ist das Sozialtraining angesie-<br />

delt. Zu einer guten Bildung gehört nicht nur Wissen und Können, sondern auch An-<br />

stand und Benehmen.<br />

An unserer Schule werden in den Klassenstufen fünf und sechs Sozialtrainingsstun-<br />

den kontinuierlich durchgeführt. Wir haben uns dazu entschieden gleich in der Klas-<br />

senstufe fünf zu beginnen. Denn hier findet sich eine Klasse neu zusammen, sie<br />

müssen sich neu orientieren, sich kennen lernen, eine Klassengemeinschaft werden<br />

und dann auch <strong>als</strong> Team handeln können. Außerdem ist es sinnig die Kinder so früh<br />

wie möglich in ihrer Persönlichkeit zu stärken, damit sie stark genug gegen Gruppen-<br />

druck und Suchtmittel sind.<br />

Im Sozialtraining gibt es verschiedene Themenbausteine. <strong>Unser</strong>e Schule hat sich ein<br />

schuleigenes Lebenskompetenzprogramm zusammengestellt, in der die Standfestig-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

25


keit gegenüber sozialer Beeinflussung und die Stärkung der Persönlichkeit stark an-<br />

gesprochen werden.<br />

Im Sozialtraining wird mit interaktiven Unterrichtsmethoden, wie z.B. Kleingruppenar-<br />

beit, Partnerarbeit oder Rollenspiele gearbeitet.<br />

In die Sozialtrainingseinheiten werden verschiedene Spiele eingebracht, die z.B. zur<br />

Körperwahrnehmung, zur Teamarbeit, zur Konzentration, zur Schnelligkeit usw. bei-<br />

tragen.<br />

Mögliche Themen:<br />

Orientierung in der Schule<br />

Wir lernen uns kennen<br />

Anders sein<br />

Hilfe geben und nehmen<br />

Freundschaft<br />

Kommunikation / Aktives Zuhören/ Ich und Du Botschaften<br />

Du gehörst dazu / Teamarbeit / Verbundenheit / Stärke<br />

Als Gruppe handeln<br />

Problem – und Konfliktlösung<br />

Aktion Respekt<br />

Ausschlaggebende Inhalte:<br />

Gegenseitige Toleranz und Respekt<br />

Hilfsbereitschaft<br />

Zuverlässigkeit<br />

Rücksichtsnahme<br />

Gemeinsinn und Fairness<br />

Werte und Verhaltenserziehung<br />

Verständnis für Gefühle, Meinungen, Bedürfnisse, Rechte anderer entwickeln<br />

Erkennen das die eigene Sichtweise nicht die einzige mögliche ist<br />

Einfühlungsvermögen und Rücksicht im Umgang mit Schwächeren<br />

Anders sein respektieren z.B. Kultur und Religion<br />

Erkennen, dass Regeln im Zusammenleben unerlässlich sind<br />

Stärkung der Persönlichkeit um Nein sagen zu können, zu Gruppendruck und<br />

Suchtmittel<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

26


Angestrebte Ziele des Sozialtrainings sind:<br />

o Förderung der sozialen Kompetenz der Gruppenmitglieder<br />

o Verbesserung des sozialen Klimas in der Klasse und fortlaufend in der<br />

Schule<br />

o Befähigung zu einer konstruktiven Konfliktbewältigung<br />

o Übernahme der Verantwortlichkeit für das eigene Handeln soll geschult<br />

werden<br />

o Die gegenseitige Akzeptanz soll verbessert werden<br />

Erfolgskriterien zeigen sich wie folgt:<br />

o vermehrtes Nachfragen<br />

o offene Atmosphäre in der Gruppe<br />

o Stärkung des Gruppenbewusstseins<br />

o Selbstkritische und kreative Haltung<br />

o Konstruktive Konfliktlösung<br />

o Einhalten selbst entwickelter Regeln<br />

o Persönliche Weiterentwicklung im Bereich des Sozialverhaltens<br />

Erlebnispädagogische Waldtage mit Herrn Herzog<br />

Immer zwischen zwei Ferien soll ein erlebnispädagogischer Waldtag mit Herrn Her-<br />

zog für die 5 Klassenstufen stattfinden. <strong>Unser</strong>e Erfahrung hat es <strong>als</strong> sehr positiv an-<br />

gesehen, einen ganzen Tag mit einer außen stehenden Person im erlebnispädagogi-<br />

schen Bereich zu arbeiten. Es hat sehr förderlich auf das Klassengeschehnen ein-<br />

gewirkt. Auch hier ist es unbedingt erforderlich das die Klassenleitungen an diesem<br />

Prozess teilnehmen. Zusätzlich sollte die Schulsozialarbeit auch dabei sein um die<br />

Entwicklungsprozesse der Klasse mitzubekommen und hinterher im Sozialtraining<br />

mit aufzugreifen.<br />

Patenschaften für die Klassen 5<br />

Die Schüler der Klasse 7 sollen jeweils die Patenschaften für die neuen 5. Klassen<br />

übernehmen. In der Vergangenheit sich dies bewährt. Dadurch sollen die neuen<br />

Schüler mehr Sicherheit bekommen. Ihnen soll die Schule und das Schulleben na-<br />

he gebracht werden. Wenn es irgendwelche Probleme gibt soll der Patenschüler an-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

27


sprechbar sein.<br />

Streitschlichter AG<br />

Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften wird eine AG Streitschlichter angeboten.<br />

Nach der Ausbildung haben die Schüler in den großen Pausen Dienste im Streit-<br />

schlichterraum. In allen großen Pausen ist der Streitschlichterraum dadurch besetzt<br />

und dient <strong>als</strong> Anlaufpunkt für Schüler, die einen Streit hatten.<br />

Offener Anfang und offenes Ende des Schultages im Freizeitbereich<br />

Der Freizeitraum ist morgens schon vor Unterrichtsbeginn geöffnet. Sehr viele Schü-<br />

ler sind morgens schon um kurz nach 7 Uhr an der Schule, teilweise weil sie das<br />

Haus mit den Eltern verlassen müssen, ihnen zu Hause zu langweilig ist oder sie ein-<br />

fach jemanden <strong>als</strong> Ansprechpartner brauchen. Diese Schüler haben morgens einen<br />

ruhigen Start in der Schule. Gemeinsam kann Tee getrunken, geplaudert, gelesen<br />

oder gespielt werden.<br />

Nutzung des Freizeitraumes in den Pausen und Freistunden<br />

Nicht nur in den Pausen haben die SchülerInnen die Möglichkeit den Freizeitraum zu<br />

nutzen, sondern auch in den Freistunden, vor und nach dem Unterricht. Es gibt viele<br />

SchülerInnen die zur ersten Stunde in den Freizeitraum kommen, obwohl sie erst zur<br />

2. oder 3. Stunde Unterricht haben, die in der 5. und 6. Stunde frei haben und in der<br />

7. Stunde Unterricht oder die einfach noch nicht nach Hause wollen. Alle diese Schü-<br />

ler melden sich bei der Schulsozialarbeit um in den Freizeitraum zu können. Dort<br />

entscheiden sie individuell was sie machen möchten.<br />

Schritte gegen Tritte<br />

„Schritte gegen Tritte“ ist ein Gewaltpräventionsprojekt für Jugendliche. Es themati-<br />

siert strukturelle, ethnische und personale Gewalt und bietet Jugendlichen Methoden<br />

der gewaltfreien Konfliktbearbeitung in altersgemäßer und genderspezifischer Form.<br />

Als kirchliches Projekt hat es seine Quellen in der biblischen Spiritualität der Gewalt-<br />

freiheit, bezieht jedoch ein weites Spektrum anderer religiöser und weltanschaulicher<br />

Erfahrungen mit ein. Basierend auf der Anti-Rassismus- und Anti-Apartheidsarbeit in<br />

Südafrika, wurde es 1993 vom Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen durch Pastor<br />

Klaus J. Burckhardt entwickelt und in Deutschland eingeführt.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

28


Seitdem wird „Schritte gegen Tritte“ im Rahmen der Dekade zur Überwindung von<br />

Gewalt in Kirchengemeinden und Schulen durchgeführt. Die Projektleitung liegt am<br />

2007 im Fachbereich Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste der ev.-luth. Lan-<br />

deskirche Hannovers.<br />

Besuch einen Hochseilgartens mit der Klassenstufe 9<br />

Mit den 9. Jahrgängen soll ein Präventionstag im Hochseilgarten stattfinden. Bei die-<br />

sem außerschulischen Lernort haben die Schüler verschiedene Möglichkeiten<br />

Durch die Stärkung von Selbstvertrauen, das Erkennen eigener Grenzen und das<br />

Stecken von realistischen Zielen bietet der Hochseilgarten ungeahnte Möglichkeiten.<br />

Gerade Jugendliche finden hierdurch in der Phase der Neuorientierung und auf der<br />

Suche nach der eigenen Identität die nötige Unterstützung zur Entfaltung der eige-<br />

nen Potentiale.<br />

Bei den Aktionen an den verschiedenen Elementen stehen die Schulung der Team-<br />

fähigkeit, Teamorientierung und Teambildung im Vordergrund.<br />

Durch maßgeschneiderte Aufgaben wird die ganze Gruppe der Teilnehmer, das<br />

Team gefordert. Es wird großen Wert auf die Ganzheitlichkeit der Aufgaben gelegt.<br />

Durch Beteiligung von Kopf, Herz und Hand werden die gemachten Erfahrungen<br />

auch emotional verankert und bleiben so lange erhalten.<br />

Das Sammeln eines Erfahrungspools mit positiv erlebter Lösungskompetenz, Zu-<br />

sammenhalt und Vertrauen im Team und die Bereitschaft aus Fehlern zu lernen sind<br />

weitere pädagogische Zielvorgaben. Durch eine intensive Reflexion soll ein Transfer<br />

des Erlebten in den beruflichen oder schulischen Alltag ermöglicht werden.<br />

Besuch eines außerschulischen Kurses zum Thema Benimmregeln<br />

Im Bereich der Berufsorientierung sollten die Schüler der Klassenstufe 10 einen au-<br />

ßerschulischen Lernort im Bereich Benimmregeln besuchen. Kooperationspartner<br />

sollten aus dem schulnahen Umfeld kommen.<br />

Freizeitangebote und Mittagspause<br />

Zielsetzung<br />

Um effektiv arbeiten zu können sind Erholungspausen und insbesondere eine sinn-<br />

voll strukturierte Mittagspause unverzichtbar. Verschiedene Bereiche und Angebote,<br />

die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler Rechnung tragen, müssen vor-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

29


gehalten werden.<br />

Ideen:<br />

a) Sportliche/Aktive Gestaltung<br />

- Kleine Sporthalle öffnen (Winter)<br />

- Zeitlich befristet: Oktober bis April, nur während der Mittagspause (ca. 13-14<br />

Uhr)<br />

- Angebote in der Halle, täglich wechselnd Bsp.: Mo: Tanzen, Di: Badminton,<br />

Mi: Gymnastik,<br />

- Do: Mannschaftsspiele<br />

- Aufsicht: zum Teil Sportlehrer, Lehrer an den Langtagen in 2 Schichten, an<br />

anderen Tagen 1 Schicht<br />

- Tischtennisplatte in extra Raum, evtl. neue anschaffen, jede Pause zugäng-<br />

lich machen<br />

- Anschaffung: CD Spieler, Tischtennisplatten<br />

b) Einrichtung einer Bücherei in Verbindung mit Ruheraum<br />

- Ausleihe im Rahmen einer AG<br />

- Internetecke<br />

- Lese/Ruhezone<br />

- Raumvorschlag 804<br />

- Aufsicht: ggf. Herr Schumann, Eltern, Lehrer (mit Anrechnung), 1 Euro Kraft,<br />

- Notwendige Anschaffung: Regale, Sitzmöbel, Tische, Bücher, 2-3 Laptops,<br />

Computer für Ausleihe mit Drucker, Jalousien, Teppichboden<br />

- Bücheranschaffung: Grundstock, Buchspenden durch Elter, Schüler und an-<br />

dere, Büchereien und Buchläden Mängelexemplare und Aussortiertes<br />

- Finanzierung: Zum Teil durch Ausleihschein für Schüler ca. 0,50-1,00 Euro,<br />

c) Schulhof<br />

Strafen für Überziehung, Beschädigung…<br />

- Ruhezonen (Baumhaus, Sitzmöglichkeiten, Tische mit Spielfläche für Brett-<br />

spiele z.B. Schach, Dame, Mühle, Mensch ärgere dich nicht)<br />

- Spielzonen (Baumstämme, Huckekästen, Himmel und Hölle,<br />

- Ballspielplatz (Tore für Rasenfläche, Basketballkorb (vorhanden), Tischten-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

30


nisplatte (vorhanden))<br />

- Kletter- und Schaukelbereich ( 2 Schaukeln, 1 Nestschaukel, Kletterseile)<br />

- Gartenlaube mit Spielausleihe durch Schüler im Rahmen einer AG organi-<br />

siert( z.B. Springseile, Gummitwist, weiche Bälle, Federball, Hula-Hoop-<br />

Reifen, Spielsteine für Brettspiele, …( Stelzen und Pedalos aus dem Frei-<br />

zeitraum vorhanden))<br />

- Aufsicht: Schüler fühlen sich beaufsichtigt durch Lehrer im Haus<br />

d) Eingangshalle/ Halle 400<br />

- Geöffnet vor Unterrichtsbeginn, Mittagspause in den Wintermonaten (Okto-<br />

ber-April) geöffnet und bei Regen<br />

- Kicker (oder Airhockey) in Eingangshalle<br />

- Ruhezonen mit attraktiven Sitzgelegenheiten<br />

- Airhockey zwischen Putzraum und Toiletten (oder Kicker)<br />

- Anschaffungen: Sitzgelegenheiten<br />

- Aufsicht: Schüler fühlen sich beaufsichtigt durch Lehrer im Haus<br />

e) Freizeitraum mit Außennutzung<br />

- Ganzjährig geöffnet<br />

- Anschaffungen: Tür und Terrasse einbauen, Holzbänke und Tische für<br />

draußen, Picknickdecken<br />

- Spielangebote<br />

- Bastelangebote<br />

- Aufsicht: Sozialarbeiter<br />

Anhang zu IV. Arbeitsgemeinschaften<br />

Terminplanung zur Organisation von Arbeitsgemeinschaften<br />

Arbeitsschritt Zeitpunkt<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

(vor den Sommerferien/ Halbjahreszeug-<br />

nissen)<br />

Wunschliste durch SV abfragen In der Woche nach den Osterferien<br />

31


Sammeln der konkreten Vorschläge für<br />

AGs (Kollegen und Partner)<br />

10 Wochen<br />

Erstellen der Aushänge 5 Wochen<br />

Aushängen der Vorschläge inkl. Listen 4 Wochen<br />

Erstellen der AG-Listen 3 Wochen<br />

Aushängen der AG-Listen 2 Wochen<br />

Rückmeldung der Klassenlehrer/innen<br />

über Wahl (Klassenliste an das Sekreta-<br />

riat)<br />

1 Woche<br />

Übersicht der möglichen Arbeitsgemeinschaften<br />

Thema (mögliche) Ansprechpartner<br />

Angeln Hr. Albrecht<br />

Aquaristik Hr. Heyer (Aquariumverein <strong>Vienenburg</strong>)<br />

Arbeiten mit Kindern Fr. Sievers (Kiga <strong>Vienenburg</strong>)<br />

Backen Fr. Kegel, Fr. Kotzian-Woelk<br />

Cheerleading Fr. Arslanovska<br />

Computer bzw. EDV Hr. Nieweg, Hr. Schumann<br />

Fitness Fr. Gehrke, Hr. Bögerhausen (Fitnesscenter<br />

Vbg.)<br />

Fitboxen Fr. Bergmann, Hr. Koschig (Weißer Ring)<br />

Freizeitgestaltung Fr. Heinemann<br />

Fußball Hr. Nieweg, H. Dähling (GSC)<br />

Hockey Hr. Schumann<br />

Karate Hr. Özdemir (Budo Goslar)<br />

M<strong>als</strong>chule Fr. Marit Krüger<br />

Manga N.N.<br />

Musik und Chor Fr. Rudolph,<br />

Natur und Boden, Garten Fr. Kotzian-Woelk<br />

Sanitäter Hr. Scheller, DRK<br />

Schülerkiosk Fr. Borchers, Fr. Körner<br />

Selbst gemacht (Basteln) N.N.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

32


Step-Aerobic Fr. Ross (MTV <strong>Vienenburg</strong>)<br />

Tanzen Fr. Vogelbein (Casino Tanzclub Harzburg)<br />

Theater N.N.<br />

Tischtennis Hr. Röder (MTV <strong>Vienenburg</strong>)<br />

Volleyball Hr. Albrecht, Hr. Igelbrink<br />

(Aktiv) Yoga Fr. Wükert<br />

Weitere Vorschläge<br />

Thema (mögliche) Ansprechpartner<br />

Wald Hr. Dressler (Förster, Immenrode)<br />

Töpfern N.N.<br />

Seidenmalerei N.N.<br />

Filzen N.N.<br />

Aquarelle malen N.N.<br />

Fahrrad N.N.<br />

Mofa-/Rollerführerschein N.N.<br />

Inline-Skating N.N.<br />

Umgang mit der Nähmaschine Fr. Weise<br />

Badminton N.N.<br />

Basketball N.N.<br />

Autogenes Training N.N.<br />

Zusammenarbeit mit sozialen Einrich-<br />

tungen oder Spielenachmittag mit Senio-<br />

ren<br />

Altersheim, Altentagesstätte<br />

Modellbau Hr. Detlef Borchers (Modellbau-Team-<br />

Harz)<br />

Schiffsmodellbau Hr. Werner Neukirchen (Schiffsmodell-<br />

Segeln N.N.<br />

bau-Club <strong>Vienenburg</strong>)<br />

Schwimmen SC <strong>Vienenburg</strong><br />

Breakdance N.N.<br />

Hiphop-/Clipdance N.N.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

33


Lesen N.N.<br />

Darts N.N.<br />

Tennis TC <strong>Vienenburg</strong><br />

Kunsthof N.N.<br />

Kart Racing N.N.<br />

zu V. Schulleben<br />

Sommerfest<br />

Das Sommerfest sollte im direkten Anschluss an die Sommerferien stattfinden. Ziel-<br />

setzung ist ein freudvoller und gemeinschaftlicher Wiedereinstieg in den Schulalltag.<br />

Die Klassenstufe 5 beteiligt sich nicht an der Planung, weil die Schüler/-innen dieser<br />

Klassenstufe an einer Einführungswoche teilnehmen.<br />

Weihnachtskonzert<br />

Das Weihnachtskonzert ist ein fester Bestandteil des kulturellen Schullebens und soll<br />

auf eine besinnliche Weihnachtszeit einstimmen.<br />

Die gemeinsame Vorbereitung durch Schüler und Schülerinnen, Lehrkörper und El-<br />

tern fördert nicht nur das Zugehörigkeitsgefühl sondern stärkt auch das gemein-<br />

schaftliche Arbeiten in- und außerhalb des Unterrichts.<br />

Wintersporttag<br />

Die Durchführung des Wintersporttages wird je nach Wetterlage spontan (5 Tage<br />

Vorlaufzeit) entschieden. Allen Beteiligten soll die Möglichkeit eingeräumt werden, in<br />

den wintersportlichen Disziplinen (Ski-Alpin, Ski-Langlauf, Rodeln, Eislaufen) Erfah-<br />

rungen zu sammeln.<br />

Schnuppertag<br />

Alle Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen haben an diesem Tag<br />

die Möglichkeit, einen Eindruck des Schullebens der <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong> zu be-<br />

kommen. Ausgewählte Fachbereiche gewähren nicht nur einen Einblick in die Unter-<br />

richtsinhalte, sondern fordern alle Gastschüler/innen zu aktiver Teilnahme auf.<br />

Talenteabend<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

34


Beim Talenteabend haben alle am Schulleben Teilnehmenden die Möglichkeit, Fä-<br />

higkeiten und Talente einem öffentlichen Publikum zu präsentieren. Die Inhalte der<br />

Aufführungen reichen von klassischer Musik über akrobatische Darbietungen bis hin<br />

zu Varietenummern.<br />

Projekttage<br />

Die Durchführung von Projekttagen ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern, Un-<br />

terrichtsinhalte außerhalb des klassischen Rahmens und Klassenverbandes, intensiv<br />

zu erarbeiten. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich einem Thema zuzuordnen.<br />

Die Inhalte können weit gefächert sein, wie z.B. Sport, Angeln, Modellbau, Musizie-<br />

ren usw.<br />

Sommersporttage<br />

Die Sommersporttage bilden den Abschluss eines erlebnisreichen Schuljahres. Auch<br />

wenn es sich um Veranstaltungen mit Turniercharakter handelt, soll hier das freud-<br />

volle Miteinander im Vordergrund stehen. Neben Wassersportaktivitäten findet je-<br />

weils auch ein Ballsporttag statt. Alle am Schulleben Beteiligten verbringen so ab-<br />

schließend zwei gemeinsame Tage bevor die Schülerinnen und Schüler mit ihren<br />

Zeugnissen in die Ferien entlassen werden.<br />

Anhang zu VI. Außerschulische Lernorte / Außerunterrichtliche Angebote<br />

1.) Unterrichtsbezogene und fachliche außerschulische Lernorte<br />

1.1) Naturwissenschaften / Mathematik<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Weltkulturerbe Oberharzer<br />

Wasserregal<br />

Harzwasserwerke<br />

Außenstelle des Oberharzer Bergwerksmu-<br />

seums<br />

Erzstraße 24<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

(05323) 9392 – 0<br />

info@oberharzerbergwerksmuseum.de<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

35<br />

stufe<br />

5 – 10<br />

Oberharzer Bergbaumu- Oberharzer Bergwerksmuseum 5 -10


seum Bornhardstraße 16<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

(05323) 9895 – 0<br />

info@oberharzerbergwerksmuseum.de<br />

Rammelsberg Weltkulturerbe Rammelsberg / Museums- und<br />

Besucherbergwerk<br />

Bergtal 19<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 750 – 0<br />

info@rammelsberg.de<br />

Schroederstollen Schroederstollen / Stefan Dützer<br />

Galgenberg 4<br />

38259 Salzgitter-Gebhardshagen<br />

(05341) 871971<br />

www.schroederstollen.de<br />

Phaeno phaeno gGmbH<br />

webmaster@schroederstollen.de<br />

Willy-Brandt-Platz 1<br />

38440 Wolfsburg<br />

(0180) 106060-0<br />

entdecke@phaeno.de<br />

Nationalpark Harz RUZ Nationalpark Harz<br />

Nordhäuser Straße 2b<br />

38667 Bad Harzburg<br />

(05322) 9286 – 44<br />

H. C.-Starck H. C. – Starck<br />

BFS Bundesamt für Strah-<br />

lenschutz<br />

RUZ@Nationalpark-Harz.de<br />

Im Schleeke 78 – 91<br />

38642 Goslar<br />

(05321) 751 – 0<br />

www.hcstarck.com<br />

BFS – Bundesamt für Strahlenschutz<br />

Willy-Brandt-Straße 5<br />

38226 Salzgitter-Lebenstedt<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

36<br />

5 -10<br />

5 -10<br />

5 – 10<br />

5 – 8<br />

10<br />

9 / 10


BFS Bundesamt für Strah-<br />

lenschutz<br />

Informationsstelle<br />

KONRAD<br />

(03018) 333 - 0<br />

ePost@bfs.de<br />

BFS – Bundesamt für Strahlenschutz<br />

Informationsstelle KONRAD –<br />

Chemnitzer Straße 27<br />

38226 Salzgitter–Lebenstedt<br />

(05341) 867309 – 9<br />

ePost@bfs.de<br />

1.2) GSW - Geschichtlich soziale Weltkunde<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

37<br />

9 / 10<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Weltkulturerbe Oberharzer<br />

Wasserregal<br />

Oberharzer Bergbaumu-<br />

seum<br />

Harzwasserwerke<br />

Außenstelle des Oberharzer Bergwerksmu-<br />

seums<br />

Erzstraße 24<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

(05323) 9392 – 0<br />

info@oberharzerbergwerksmuseum.de<br />

Oberharzer Bergwerksmuseum<br />

Bornhardstraße 16<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

(05323) 9895 – 0<br />

info@oberharzerbergwerksmuseum.de<br />

Rammelsberg Weltkulturerbe Rammelsberg / Museum- und<br />

Roemer- und<br />

Pelizaeus-Museum<br />

Besucherbergwerk<br />

Bergtal 19<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 750 – 0<br />

info@rammelsberg.de<br />

Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim<br />

Am Steine 1 – 2<br />

31134 Hildesheim<br />

(05121) 9369 – 0<br />

stufe<br />

5 – 10<br />

5 -10<br />

5 -10<br />

5


www.rpmuseum.de<br />

inforp-museum.de<br />

Goslarer Museum Goslarer Museum<br />

KZ-Gedenkstätte<br />

Mittelbau-Dora<br />

Gedenkstätte<br />

Berlin-Hohenschönhausen<br />

Königstraße 1<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 43394<br />

goslarer-museum@goslar.de<br />

KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora<br />

Kohnsteinweg 20<br />

99734 Nordhausen<br />

(03631) 4958 – 0<br />

www.dora.de<br />

info@dora.de<br />

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen<br />

Genslerstraße 66<br />

13055 Berlin<br />

(030) 986082 – 30 / - 32<br />

www.stiftung-hsh.de<br />

Pädogogische Arbeitsstelle<br />

(030) 986082 – 426<br />

pdg.arbeitsstelle@stiftung-hsh.de<br />

Deutscher Bundestag Deutscher Bundestag<br />

- Besucherdienst –<br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

(030) 227 – 32152<br />

www.bundestag.de<br />

besucherdienst@bundestag.de<br />

Checkpoint Charlie Checkpoint Charlie<br />

Friedrichstraße 43 – 45<br />

10969 Berlin<br />

(030) 253725 – 0<br />

www.mauermuseum.com<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

38<br />

6<br />

9 / 10<br />

10


1.3) Sprachen<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Stadtbibliothek Goslar Stadtbibliothek Goslar<br />

Markt 1<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 704 - 356<br />

www.stadtbibliothek.goslar.de<br />

stadtbibliothek@goslar.de<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

39<br />

stufe<br />

Englandfahrt Fr. Kegel 7 - 10<br />

Frankreichfahrt Fr. Schmerber 7 -10<br />

1.4) MuKuBi<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Mönchehaus Museum Mönchehaus-Museum Goslar<br />

Mönchestraße 1<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 4948<br />

www.moenchehaus.de<br />

info@moenchehaus.de<br />

5<br />

stufe<br />

Theater- / Musicalfahrten N.N. 5 - 10<br />

1.5) Technik<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Autostadt Autostadt GmbH<br />

Stadtbrücke<br />

38440 Wolfsburg<br />

(0800) 288678238<br />

www.autostadt.de<br />

service@autostadt.de<br />

IdeenExpo IdeenExpo GmbH<br />

Kirchwender Straße 17<br />

5<br />

stufe<br />

5<br />

9 / 10


30175 Hannover<br />

(0511) 844895 – 0<br />

idee@ideenexpo.de<br />

Hannover Messe Hannover Messe Team<br />

Deutsche Messe<br />

Messegelände<br />

30521 Hannover<br />

(0511) 89 – 0<br />

www.hannovermesse.de<br />

2.) Curricula / Konzepte (Mobilitäts- und Präventionstage)<br />

2.1)Curriculum Mobilität<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

40<br />

9 / 10<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Autostadt Autostadt GmbH<br />

Stadtbrücke<br />

38440 Wolfsburg<br />

(0800) 288678238<br />

www.autostadt.de<br />

service@autostadt.de<br />

Polizeiinspektion Goslar Polizeiinspektion Goslar<br />

2.2) Prävention / Gesundheit<br />

Heinrich-Pieper-Straße 1<br />

38460 Wolfsburg<br />

(05321) 339 - 108<br />

Ansprechpartner: Hermann Landwehr<br />

stufe<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Aidshilfe Goslar Aidshilfe Goslar e. V.<br />

Knigenstraße 4<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 42551<br />

www.aidshilfe-goslar.de<br />

5<br />

10<br />

stufe<br />

7 / 8


Drobs Drogenberatungstelle Goslar<br />

Breite Straße 76<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 3957 – 0<br />

Lars Fischer<br />

Lukas Werk Lukas Werk Goslar<br />

- Fachambulanz Goslar -<br />

Haus der Diakonie<br />

Lindenplan 1<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 3936 – 20<br />

Frau Huchel<br />

Pro Familia Pro Familia<br />

fa-goslar@lukas-werk.de<br />

Reußstraße 3<br />

38640 Goslar<br />

(05321) 21064<br />

goslar@profamilia.de<br />

Polizeiinspektion Goslar Polizeiinspektion Goslar<br />

2.3) Prävention / Gewalt<br />

Heinrich-Pieper-Straße 1<br />

38460 Wolfsburg<br />

(05321) 339 - 108<br />

Ansprechpartner: Hermann Landwehr<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

41<br />

9<br />

8<br />

7 / 8<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

"Schritte gegen Tritte" Schritte gegen Tritte<br />

Ansprechpartner: N.N.<br />

Weißer Ring Weißer Ring<br />

www.schrittegegentritte.de<br />

Uitschenpump 7<br />

38685 Langelsheim<br />

(05321) 339 - 205<br />

10<br />

stufe<br />

7 / 8


3.) Sozialtraining<br />

Günter Koschig<br />

Lernort Adresse / Ansprechpartner Klassen<br />

Waldtage Naturschule Harz<br />

An der Silberhütte 35<br />

38707 Altenau<br />

(05328) 981888<br />

(0177) 43435336<br />

Ansprechpartner: Raimund Maria Herzog<br />

www.naturschule-harz.de<br />

info@naturschule-harz.de<br />

VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg<br />

Anhang zu VII. Berufsorientierung<br />

Ansprechpartnerin: Nina Kotzian-Woelk<br />

Berufsorientierung im (auslaufenden) Hauptschulzweig<br />

Klasse 6<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

42<br />

stufe<br />

5 / 6<br />

5 - 10<br />

� Wahlpflichtunterricht „Technik“ bzw. „Hauswirtschaft“ im halbjährlichen Wech-<br />

sel<br />

Klasse 7<br />

� „Wirtschaft“, ein Halbjahr, 2 Wochenstunden<br />

Inhalte: Grundlagen ökonomischer Strukturen (Begriff der Arbeit, Einkommen,<br />

Haushaltsfinanzierung) und Verständnis wirtschaftlicher Vorgänge<br />

� „Hauswirtschaft“ oder „Technik“, ein Halbjahr, 2 Wochenstunden, Wahl nach<br />

Neigung<br />

Ab Klasse 8 bekommen die Schülerinnen und Schüler durch Betriebs- und Praxista-<br />

ge, Bewerbungstraining und Praktika näheren Kontakt und weitere Einblicke in die<br />

Arbeitswelt. Die schuleigene sozialpädagogische Mitarbeiterin für Berufsorientierung<br />

bietet ihnen dabei eine systematische Unterstützung. Die Schüler/innen erwerben<br />

fächerübergreifend Grundkenntnisse im Umgang mit Officeprogrammen wie „word“,<br />

„excel“ und „powerpoint“.


Klasse 8<br />

� Berufswahlpass (Einführung)<br />

� Bewerbungsschreiben / Lebenslauf<br />

� Betriebs- und Praxistage an den BBS<br />

� einwöchiges Blockpraktikum<br />

� Erstkontakt Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />

� BIZ<br />

� AOK-Berufsstarterbörse<br />

Klasse 9<br />

� Experteninformation im Unterricht (Vertreter von Handwerk, Industrie und<br />

Handel)<br />

� Dreiwöchiges Blockpraktikum<br />

� JUMP: Seminar „Erster Eindruck“, Bewerbungstraining, Nutzung Internetportal<br />

� Folgekontakte zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />

� Infoveranstaltungen der BBS<br />

� Besuch von Bildungsmessen: Berufsstarterbörse, vocatium<br />

� Besuch der Hannover Messe<br />

Klasse 10<br />

� Bewerbungsmappe<br />

� Zweiwöchiges Blockpraktikum<br />

� Besuch von Bildungsmessen: Berufsstarterbörse, vocatium<br />

� Besuch der Hannover Messe<br />

� Infoveranstaltungen der BBS<br />

Individuelle Beratung durch die sozialpädagogische Mitarbeiterin für Berufsorientie-<br />

rung<br />

� Begleitung und Beratung von Schülern, bei denen ein Anschluss an die Ar-<br />

beitswelt nach Schulende erschwert ist.<br />

Berufsorientierung im (auslaufenden) Re<strong>als</strong>chulzweig<br />

Klassen 5 bis 7<br />

In den Klassen 5 bis 7 bietet der Zukunftstag einen ersten kleinen Einblick in das Be-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

43


ufsleben.<br />

Ab Klasse 8 bekommen die Schülerinnen und Schüler durch Betriebs- und Praxista-<br />

ge, Bewerbungstraining und das Praktikum näheren Kontakt und erste Einblicke in<br />

die Arbeitswelt. Sie erwerben fächerübergreifend Grundkenntnisse im Umgang mit<br />

Officeprogrammen wie „word“, „excel“ und „powerpoint“. Unter der Zielsetzung „Fit für<br />

die Ausbildung“ soll im WPK Technik eine Motivation für die Aufnahme technischer<br />

und handwerklicher Ausbildungen geweckt werden. Er ist <strong>als</strong> durchgehender Lehr-<br />

gang für die Klassenstufen 8, 9 und 10 konzipiert.<br />

Klassen 6 und 7<br />

� Wahlpflichtunterricht Werken <strong>als</strong> Vorbereitung für den Kurs WPK Technik ab<br />

Klasse 8<br />

Klasse 8.<br />

� Grundlagen ökonomischer Strukturen (Begriff der Arbeit, Einkommen, Haus-<br />

haltsfinanzierung)<br />

� Verständnis wirtschaftlicher Vorgänge<br />

� Betriebs- und Praxistage an den BBS<br />

� Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren<br />

� Einführender Lehrgang Technik (WPK Technik)<br />

Klasse 9<br />

� Erstkontakt Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />

� BIZ<br />

� Bewerbungsmappe<br />

� Experteninformation im Unterricht (Vertreter von Handwerk, Industrie und<br />

Handel)<br />

� Dreiwöchiges Blockpraktikum<br />

� JUMP-Training Teil 1<br />

� Infoveranstaltungen der BBS<br />

� Besuch von Bildungsmessen: Berufsstarterbörse, vocatium<br />

� Besuch der Hannover Messe<br />

� Lehrgang Technik (WPK Technik) verknüpft mit dem WPK Physik (Elektronik)<br />

Klasse 10<br />

� Auffrischung: Bewerbung, Einstellungstests, Vorstellungsgespräch<br />

� Folgekontakte zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

44


� Experteninformation im Unterricht (Vertreter von Handwerk, Industrie und<br />

Handel)<br />

� Besuch von Bildungsmessen: Berufsstarterbörse, vocatium<br />

� Besuch der Hannover Messe<br />

� Infoveranstaltungen der BBS<br />

� JUMP-Training Teil 2<br />

� Lehrgang Technik (WPK Technik) verknüpft mit dem WPK Informatik<br />

Schülerfirma<br />

Im Schulprojekt „Schülerkiosk“ erfahren und erleben Schülerinnen und Schüler Be-<br />

reiche, die für die Arbeit in einem Betrieb wichtig sind: Einkauf/Verkauf, Kassenfüh-<br />

rung, Preiskalkulation, Umgang mit Kunden, Planung.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Oberschule</strong> <strong>Vienenburg</strong><br />

45

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