Notizen aus Allenstein - Stadtgemeinschaft Tilsit eV
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licken möge, das wünschten der<br />
stellvertretende Stadtpräsident Dr.<br />
Grzymowicz, der beim vorjährigen<br />
Jahrestreffen der <strong>Stadtgemeinschaft</strong><br />
in Gelsenkirchen die Einladung zu<br />
dem <strong>Allenstein</strong>er Stadtjubiläum überbracht<br />
hatte, sowie der Vorsitzende<br />
der <strong>Stadtgemeinschaft</strong> <strong>Allenstein</strong>,<br />
Gottfried Hufenbach, der rund 100<br />
Besucher <strong>aus</strong> der Bundesrepublik,<br />
darunter viele ehemalige Bürger <strong>Allenstein</strong>s,<br />
mit zwei Bussen zu diesem<br />
Stadtjubiläum geführt hat.<br />
Sie beteiligten sich zusammen mit<br />
den Vertretern der Partnerstadt<br />
Gelsenkirchen, der<br />
1. Bürgermeisterin, Frau Schraeder,<br />
und dem 2. Bürgermeister, Herr<br />
Rehberg, der übrigens <strong>aus</strong> Ostpreußen<br />
stammt und auch als Präsident<br />
von Schalke 04 bekannt ist,<br />
aktiv beim Einpflanzen des jungen<br />
Lindenbaums, dessen Wachstum<br />
nicht nur alle Anwesenden als Symbol<br />
deutsch-polnischer Zusammenarbeit<br />
erleben möchten.<br />
Den aktuellen Stand solcher Zusammenarbeit<br />
zeigte auch die anschließende<br />
Veranstaltung der Minderheiten<br />
in der Taverne „Pirat“ in<br />
Göttkendorf am Okullsee bei einem<br />
ökumenischen Gottesdienst im<br />
Freien und Darbietungen von Gesangs-,<br />
Musik- und Tanzgruppen.<br />
Gastgeber war die <strong>Allenstein</strong>er Gesellschaft<br />
Deutscher Minderheit, die<br />
recht zahlreich und auch mit ihrem<br />
1.Vorsitzenden Hans Biernatowski<br />
vertreten war.<br />
Neben Dr. Grzymowicz als Vertreter<br />
der Stadt waren auch anwesend<br />
Wiktor Marek Leyk als Beauftragter<br />
der Woiwodschaft für Minderheitenfragen,<br />
Prof. Puchejda von der Uni-<br />
14<br />
versität und Frau Hanna Wawrzik<br />
vom Kultusministerium in Warschau.<br />
„Buersche Linde“ auf dem Fischmarkt<br />
Gemeinschaftliches gab es auch bei<br />
dem festlichen Konzert in der Philharmonie,<br />
bei dem vier Chöre <strong>aus</strong><br />
drei Ländern wetteiferten: der Männerchor<br />
der Stadtwerke Krefeld, ein<br />
Shanty-Chor <strong>aus</strong> Barßel, ein gemischter<br />
Chor <strong>aus</strong> <strong>Allenstein</strong> und<br />
Chor und Orchester des „Bayerischen<br />
H<strong>aus</strong>es Odessa“. Man wird<br />
den Darbietungen der drei erstgenannten<br />
Chöre keinen Abbruch tun,<br />
wenn man von den insgesamt noch<br />
recht jugendlichen Künstlern <strong>aus</strong><br />
der Ukraine besonders beeindruckt<br />
war. Das vielstimmige „Halleluja“<br />
<strong>aus</strong> Händels Messias war sicherlich<br />
ein Höhepunkt nicht nur dieses<br />
Abends.