Portrait von Roman Mezzasalma, SR-DRS ... - jacomet.ch
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"Kopfblatt" (Zeits<strong>ch</strong>rift der MedienFa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft Uni Bern / September 1998)<br />
"Europäis<strong>ch</strong>e Kommentatoren haben vielfa<strong>ch</strong> keine Ahnung"<br />
Von den Leiden und Freuden eines Auslandkorrespondenten<br />
Die Fahrt über die Bay Bridge verheisst ni<strong>ch</strong>ts Gutes. S<strong>ch</strong>on aus der Ferne ist der Nebel si<strong>ch</strong>tbar, der<br />
si<strong>ch</strong> gewöhnli<strong>ch</strong> gegen Mittag <strong>von</strong> den Hügeln San Franciscos verzieht, um bereits wenig später<br />
wieder aufzutau<strong>ch</strong>en. In der Innenstadt pulsiert das Leben an diesem Augusttag wie immer, do<strong>ch</strong><br />
Besu<strong>ch</strong>erinnen und Besu<strong>ch</strong>er aus Bern kommen si<strong>ch</strong> vor wie im Herbst des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />
Mittellandes: Graue Szenerie, die Spitzen der Wolkenkratzer unsi<strong>ch</strong>tbar - umso frustrierender, zumal<br />
oberhalb des Nebels strahlender Sonnens<strong>ch</strong>ein herrs<strong>ch</strong>t, sei es nun auf einem Jurahügel oder rund um<br />
die Bay. Meteorologis<strong>ch</strong> gesehen musste si<strong>ch</strong> <strong>Roman</strong> <strong>Mezzasalma</strong> daher kaum umgewöhnen: An die<br />
kalifornis<strong>ch</strong>e Westküste kam der gebürtige Aargauer mit italienis<strong>ch</strong>em Vater erst, na<strong>ch</strong>dem er seine<br />
Sporen in diversen Berner <strong>DRS</strong>-Redaktionen abverdient hatte. Das war 1996, und der Umzug war<br />
ni<strong>ch</strong>t bloss temporär. Obwohl <strong>Roman</strong> tägli<strong>ch</strong> mit den Kolleginnen und Kollegen per Internet und<br />
Telefon verkehrt, kehrt er nur für Ferien in die Heimat zurück. Die Wohnung liegt in der Nähe des<br />
Presidio; <strong>Roman</strong>s anderthalbjährige To<strong>ch</strong>ter Marina führt den US-Pass und besu<strong>ch</strong>t eine Spielgruppe<br />
im Ri<strong>ch</strong>mond-Quartier.<br />
Lust auf Tapetenwe<strong>ch</strong>sel<br />
Das Café des "Virgin Megastore" entpuppt si<strong>ch</strong> als idealer Zuflu<strong>ch</strong>tsort vor dem grauen S<strong>ch</strong>leier<br />
draussen. Aus den Kaffeemas<strong>ch</strong>inen tropft unamerikanis<strong>ch</strong> vorzügli<strong>ch</strong>er Espresso, der hauseigene DJ<br />
verkündet die Hits der kommenden Wo<strong>ch</strong>en. Etwas Ähnli<strong>ch</strong>es hat <strong>Roman</strong> vor vielen Jahren au<strong>ch</strong><br />
gema<strong>ch</strong>t: Er präsentierte in den 80er Jahren unter anderem die <strong>DRS</strong>3-Hitparade. Ohnehin hat der<br />
Mittdreissiger beim Rundfunk bereits an fast allen Knöpfen gedreht: Na<strong>ch</strong> zwei Jahren Lokalradio<br />
we<strong>ch</strong>selte er als freier Mitarbeiter zu Radio <strong>DRS</strong>, wo er na<strong>ch</strong> einiger Zeit in der Moderation als Sportund<br />
dana<strong>ch</strong> Wirts<strong>ch</strong>aftsredaktor tätig war. Trotzdem ist er dabei bes<strong>ch</strong>eiden geblieben und erzählt nur<br />
na<strong>ch</strong> einigem Na<strong>ch</strong>haken, dass der <strong>DRS</strong>-Aussenposten an der Westcoast seine eigene Idee war: "I<strong>ch</strong><br />
wollte meinen Horizont erweitern, au<strong>ch</strong> in journalistis<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t. Der Augenblick s<strong>ch</strong>ien zudem<br />
ri<strong>ch</strong>tig zu sein: Meine Frau hatte soeben die Uni abges<strong>ch</strong>lossen, und i<strong>ch</strong> su<strong>ch</strong>te na<strong>ch</strong> fünf Jahren an<br />
der glei<strong>ch</strong>en Stelle eine Abwe<strong>ch</strong>slung. Wir sagten uns 'mal luege, wie das haut.' Si<strong>ch</strong>erheits- und<br />
verdienstmässig war es aber eher ein Abstieg." Von seinem Hauptarbeitgeber erhält <strong>Roman</strong> eine<br />
kleine monatli<strong>ch</strong>e Fixsumme und ist ansonsten mit Beitragshonoraren bezahlt. Zudem leistete Radio<br />
<strong>DRS</strong> kräftig Aufbauhilfe; der Sender steuerte die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Einri<strong>ch</strong>tung bei und sorgte <strong>von</strong> Anfang<br />
an regelmässig für Aufträge. Dafür bezahlt <strong>Roman</strong> Miete und Computer aus dem eigenen Sack. Um<br />
das Einkommen etwas aufzubessern, s<strong>ch</strong>reibt er ab und zu au<strong>ch</strong> Beri<strong>ch</strong>te für Printmedien. So<br />
ers<strong>ch</strong>einen im "Bund" regelmässig seine Artikel zu Wirts<strong>ch</strong>aftsthemen. Da hat es <strong>DRS</strong>-Kollege<br />
Caspar Selg in Washington, dessen Stellvertreter <strong>Roman</strong> offiziell ist, besser: Er ist zu 100% als<br />
Korrespondent angestellt. Darin sieht <strong>Roman</strong> keinen Grund zur Klage: "Anfangs hatte man die Idee,<br />
eine zweite Stelle an der Ostküste zu s<strong>ch</strong>affen. I<strong>ch</strong> denke aber, dass San Francisco die bessere<br />
Ergänzung ist. In Kalifornien erfährt man viele neue Sa<strong>ch</strong>en zuerst, gerade aus dem Berei<strong>ch</strong><br />
Multimedia und High Te<strong>ch</strong> - das Silicon Valley ist hier glei<strong>ch</strong> um die Ecke. Der<br />
Mentalitätsunters<strong>ch</strong>ied zur Ostküste ist immens, und au<strong>ch</strong> <strong>von</strong> der Zeitvers<strong>ch</strong>iebung her habe i<strong>ch</strong> es<br />
hier besser." Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>: Wenn in Washington s<strong>ch</strong>on tiefste Na<strong>ch</strong>t herrs<strong>ch</strong>t, kann man jemanden in<br />
San Francisco um 23 Uhr Ortszeit ruhig no<strong>ch</strong> anrufen - ideal, denn um diese Zeit herrs<strong>ch</strong>t auf dem<br />
alten Kontinent Morgen-Prime-Time.<br />
Alleine mit den News<br />
Den ganzen Tag vor dem Weissen Haus herumtigern, wi<strong>ch</strong>tige Politikerinnen interviewen, mit<br />
bekannten CNN-An<strong>ch</strong>ors speisen und Insiderinfos austaus<strong>ch</strong>en, tagsdarauf die neusten Skandale<br />
aufdecken - etwa so muss der Alltag eines US-Korrespondenten aussehen. Denkste.<br />
Einzelkämpfertum ist vielmehr angesagt. Ab und zu begibt si<strong>ch</strong> <strong>Roman</strong> zwar mit einem deuts<strong>ch</strong>en
Kollegen auf Reportage, ist aber ansonsten weitgehend auf si<strong>ch</strong> alleine gestellt. Trotz der<br />
Themenfülle fliegen die relevanten News nämli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> <strong>von</strong> selbst aufs Korrespondentenpult<br />
an der Lake Street. Die tägli<strong>ch</strong>e Arbeit besteht au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t - wie man aus der Ferne meinen könnte -<br />
aus dem Vorlesen <strong>von</strong> Zeitungsartikeln, die in der S<strong>ch</strong>weiz eh niemand kennt, und der<br />
ans<strong>ch</strong>liessenden Verlegung des Büros an den Strand. Die Anstösse für Beiträge kommen zwar oft aus<br />
den Lokalmedien, do<strong>ch</strong> <strong>Roman</strong> re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>iert prinzipiell jede Story no<strong>ch</strong>mals selbst. Das Internet hat<br />
ihm diesen Job in jüngster Vergangenheit sehr erlei<strong>ch</strong>tert.<br />
Nebst den typis<strong>ch</strong>en "Muss"-Themen sei die Betroffenheit das wi<strong>ch</strong>tigste Auswahlkriterium: "Die<br />
Mens<strong>ch</strong>en in der S<strong>ch</strong>weiz sollen etwas mit einem Thema anfangen können. Vielfa<strong>ch</strong> geht das na<strong>ch</strong><br />
folgendem Muster: Die USA und die S<strong>ch</strong>weiz haben ein beliebiges Problem gemeinsam. Meine<br />
Aufgabe ist es, den hiesigen Lösungsansatz vorzustellen - den die S<strong>ch</strong>weiz womögli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />
kennt." <strong>Roman</strong> überlegt si<strong>ch</strong> bei jeder Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, die er der Redaktion vors<strong>ch</strong>lägt, ob er sie selbst in<br />
der Zeitung lesen würde.<br />
Das gewisse Etwas bringen<br />
Sind aber Auslandkorrespondentinnen und -korrespondenten im Zeitalter der Agenturen und des<br />
Internet ni<strong>ch</strong>t purer Luxus? - <strong>Roman</strong> befür<strong>ch</strong>tet im Falle einer Kürzung sol<strong>ch</strong>er Stellen einen<br />
gewaltigen Qualitätsverlust. "Natürli<strong>ch</strong> plädiere i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t für eine Abs<strong>ch</strong>affung meiner Tätigkeit. Aber<br />
im Ernst: Man muss vor Ort sein, um die Relevanz der Themen im Alltag der Mens<strong>ch</strong>en zu erkennen<br />
oder sie ri<strong>ch</strong>tig einordnen zu wissen. I<strong>ch</strong> habe immer wieder Situationen erlebt, die das unterstrei<strong>ch</strong>en,<br />
so die Wahlen 1996. Clinton hatte kurz zuvor einen Militäreinsatz im Ausland befohlen. Alle<br />
hergereisten Kommentatoren aus Europa behaupteten, der Präsident habe das nur gema<strong>ch</strong>t, um die<br />
Wahlen zu gewinnen. Mir standen die Haare zu Berge! Den meisten Amerikanern ist jegli<strong>ch</strong>es<br />
aussenpolitis<strong>ch</strong>es Engagement ein Greuel, das kostet eher Stimmen als es wel<strong>ch</strong>e einbringt. Da s<strong>ch</strong>aut<br />
die ganze Welt CNN und hat das Gefühl, das sei die Stimme Amerikas - do<strong>ch</strong> hier liegt die<br />
Eins<strong>ch</strong>altquote unter zwei Prozent. US-Medien sind viel trivialer und unpolitis<strong>ch</strong>er als europäis<strong>ch</strong>e.<br />
I<strong>ch</strong> kann den Leuten zu Hause sagen, wie hier ein Thema wahrgenommen wird - ni<strong>ch</strong>t nur offiziell,<br />
sondern au<strong>ch</strong> <strong>von</strong> der Na<strong>ch</strong>barin oder dem Verkäufer im Quartierladen."<br />
Der "Fall Rey" war ein anderes Beispiel für die Bedeutung seines Jobs: <strong>Roman</strong> investierte viel Zeit in<br />
Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en und reiste mehrmals auf die Bahamas, um beim Auslieferungsprozess dabei zu sein.<br />
"Man muss eben das gewisse Etwas bieten. Und das erst no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>neller als andere. In diesem<br />
konkreten Fall telefonierte i<strong>ch</strong> regelmässig mit Anwälten und Geri<strong>ch</strong>tssekretariaten, blieb stets dran.<br />
Für die Medien muss es si<strong>ch</strong> lohnen, einem eigenen Korrespondenten Flug und Spesen zu bezahlen,<br />
wenn die Agentur gratis die glei<strong>ch</strong>e Story abdeckt." Daneben bleibt aber au<strong>ch</strong> Zeit für "Zücker<strong>ch</strong>en" -<br />
eine mehrteilige Reportage über einen Indianerstamm im Staat Washington zum Beispiel, der<br />
bes<strong>ch</strong>lossen hat, die uralte Tradition des Walfangs wieder aufzunehmen. <strong>Roman</strong> war vor dem<br />
übli<strong>ch</strong>en Medienrummel vor Ort und konnte in Ruhe hintergründig beri<strong>ch</strong>ten.<br />
Erst die Teamarbeit, dann das Vergnügen<br />
Wer s<strong>ch</strong>on lange den Wuns<strong>ch</strong> hegt, sofort na<strong>ch</strong> der Uni seine Beri<strong>ch</strong>te mit einem coolen "Adrian<br />
Allwisser für Radio Weissi<strong>ch</strong>was live aus Sydney" abzusagen, sollte no<strong>ch</strong>mals über die Bü<strong>ch</strong>er gehen.<br />
<strong>Roman</strong> <strong>Mezzasalma</strong> empfiehlt, vorher einige Jahre auf einer Redaktion zu arbeiten: "Der Unters<strong>ch</strong>ied<br />
zur Teamarbeit ist sehr gross. Direktes Feedback und die Einbettung in eine Gruppe fehlen. Hier kann<br />
Dir niemand helfen. Dafür fallen immerhin die vielen Sitzungen weg. Und ein paar Jahre auf einer<br />
Redaktion lassen Di<strong>ch</strong> später als Korrespondent die Wüns<strong>ch</strong>e und Probleme der anderen Seite viel<br />
besser verstehen."<br />
Etli<strong>ch</strong>e Kaffees später: "Aerosmith" singen im Hintergrund "I Don't Want to Miss a Thing". Der Song<br />
ist Programm. <strong>Roman</strong> muss na<strong>ch</strong> Hause, E-Mails aus Bern könnten warten,15'000 Kilometer weiter<br />
östli<strong>ch</strong> hat soeben die Frühs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t begonnen. In der S<strong>ch</strong>weiz war er VCS-Mitglied, hier kurvt er - wie<br />
alle anderen - fast nur per Auto herum. <strong>Roman</strong> <strong>Mezzasalma</strong> ist binnen drei Jahren fast s<strong>ch</strong>on ein
Einheimis<strong>ch</strong>er geworden. "Hier hat niemand aus Überzeugung kein Auto. Das ist halt einfa<strong>ch</strong> Teil des<br />
amerikanis<strong>ch</strong>en Selbstverständnisses. Mit dem Bus hätte i<strong>ch</strong> etwa dreimal so lange na<strong>ch</strong> Hause", sagt<br />
der Uns<strong>ch</strong>einbare mit der s<strong>ch</strong>warzen Jeansjacke und vers<strong>ch</strong>windet im Nebel.<br />
© Andi Jacomet<br />
KASTEN:<br />
Mit Steinmann's<strong>ch</strong>er Grundausbildung<br />
<strong>Roman</strong> <strong>Mezzasalma</strong> (36) begann seine journalistis<strong>ch</strong>e Laufbahn als 18-jähriger beim "Freiämter<br />
Tagblatt" in Wohlen, einem Kopfblatt des damaligen "Aargauer Tagblatts". Dort s<strong>ch</strong>rieb er über<br />
lokale Themen. Während seines Wirts<strong>ch</strong>aftsstudiums an der Uni Bern kam er au<strong>ch</strong> in den Genuss<br />
einiger Steinmann-Vorlesungen ("Ah, der ist immer no<strong>ch</strong> dort?") und begann 1983 für Radio<br />
"extraBern" zu arbeiten. Ab 1985 reihte er si<strong>ch</strong> bei <strong>DRS</strong> 3 unter anderem in den illustren Reigen der<br />
Hitparaden-Moderatoren ein und arbeitete bis zum Studienabs<strong>ch</strong>luss als Teilzeit-Sportredaktor. Na<strong>ch</strong><br />
einer Dissertation am Institut für Freizeit und Tourismus ("Ökomanagement für Reiseveranstalter")<br />
wandte er si<strong>ch</strong> voll und ganz dem Journalismus zu, zunä<strong>ch</strong>st als <strong>DRS</strong>-Wirts<strong>ch</strong>aftsredaktor. Seit Januar<br />
1996 wohnt er mit seiner Familie in San Francisco und beri<strong>ch</strong>tet regelmässig für S<strong>ch</strong>weizer Radio<br />
<strong>DRS</strong> und vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>weizer Zeitungen. Am Leben in den USA s<strong>ch</strong>ätzt er vor allem die<br />
Offenheit der Mens<strong>ch</strong>en und das Klima; zudem empfindet er die Ladenöffnungszeiten als Vorteil im<br />
tägli<strong>ch</strong>en Leben ("Man muss ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>on am Samstag um 16 Uhr das ganze Wo<strong>ch</strong>enende<br />
dur<strong>ch</strong>geplant haben"). Am liebsten auf den Mond s<strong>ch</strong>iessen würde er hingegen das Steuersystem<br />
("Diese Formulare kann kein Mens<strong>ch</strong> alleine ausfüllen!"). Und "President <strong>Mezzasalma</strong>" würde als<br />
erste Amtshandlung die Krankenversi<strong>ch</strong>erung reformieren - obwohl si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on sein Vorgänger daran<br />
die Zähne ausgebissen hat.<br />
FOTO<br />
Cablecar, <strong>Roman</strong> <strong>Mezzasalma</strong>: S<strong>ch</strong>on fast ein Einheimis<strong>ch</strong>er