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Kurze Anleitung zum „Einscheinern“ von parallaktischen ...

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Für eine rein visuelle Beobachtung spielt die Aufstellung kaum eine Rolle – es sei denn man<br />

möchte die Teilkreise einer Montierung zur Einstellung <strong>von</strong> Beobachtungsobjekten nach<br />

Rektaszension und Deklination nutzen. Auch dann muß die Montierung exakt aufgestellt<br />

sein.<br />

Bei der Aufnahme mittels herkömmlichen Film oder mit<br />

CCD-Kameras muß die Montierung exakt aufgestellt<br />

sein. Ansonsten rotiert das Bildfeld um den Leitstern.<br />

Das bedeutet, der Leitstern (meist im Bildmittelpunkt)<br />

wird punktförmig, alle Sterne weiter aussen in immer<br />

längeren Kreisbögen abgebildet.<br />

Dabei spielt die Aufnahmebrennweite KEINE Rolle, sondern<br />

nur die Größe des Bildfeldes. Je größer es ist (in<br />

scheinbaren Graden), desto länger – je weiter vom Bildmittelpunkt<br />

entfernt – werden die Kreisbögen.<br />

Die größten Fehler erhält man somit – logischerweise – bei Mittelformatkameras mit Weitwinkelobjektiven.<br />

Für Weitwinkelaufnahmen muß die Montierung also genauso gut aufgestellt<br />

sein, wie für Aufnahmen durch das Teleskop im Fokus. Setzen Sie Mittelformatkameras<br />

ein muß die Aufstellung besser sein als für Aufnahmen mit Kleinbildkameras.<br />

copyright 2001 by Wolfgang Paech<br />

BAADER PLANETARIUM GmbH<br />

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