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CS PROPERTY DYNAMIC - Stockselection GmbH

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Wohnungserbbaurechts und Teilerbbaurechts.<br />

2. Die Kapitalanlagegesellschaft darf für das Sondervermögen im gesetzlich zulässigen Rahmen (§ 67 Absatz 2 Satz 3<br />

InvG) Nießbrauchrechte an Grundstücken nach Maßgabe des Absatzes 1 Buchstabe a) erwerben, die der Erfüllung<br />

öffentlicher Aufgaben dienen.<br />

3. Die Kapitalanlagegesellschaft darf außerhalb der Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen<br />

Wirtschaftsraum belegene Immobilien im Sinne von Absatz 1 und Nießbrauchsrechte im Sinne von Absatz 2 in den im<br />

Anhang zu § 2 Absatz 3 der Besonderen Vertragsbedingungen genannten Staaten (maximal bis zur Höhe des dort jeweils<br />

angegebenen Anteils am Wert des Sondervermögens) erwerben, wenn<br />

a) eine angemessene regionale Streuung der Immobilien bzw. Nießbrauchsrechte gewährleistet ist,<br />

b) in diesen Staaten die freie Übertragbarkeit der Immobilien bzw. Nießbrauchsrechte gewährleistet und der Kapitalverkehr<br />

nicht beschränkt ist sowie<br />

c) die Wahrnehmung der Rechte und Pflichten der Depotbank gewährleistet ist.<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft wird vor einem etwaigen Erwerb im Rahmen der ihr obliegenden ordnungsgemäßen<br />

Geschäftsführung prüfen, ob die vorstehend genannten Voraussetzungen in vollem Umfang eingehalten sind.<br />

Die Angaben im Anhang zu den Besonderen Vertragsbedingungen können bezüglich der Staaten bzw. des jeweiligen<br />

maximalen Investitionsgrades geändert werden. Diese Änderungen bedürfen der Genehmigung der Bundesanstalt für<br />

Finanzdienstleistungsaufsicht.<br />

4. Keine der Immobilien darf zum Zeitpunkt ihres Erwerbs 15% des Wertes des Sondervermögens überschreiten. Der<br />

Gesamtwert aller Immobilien, deren einzelner Wert mehr als 10% des Wertes des Sondervermögens beträgt, darf 50%<br />

des Wertes des Sondervermögens nicht überschreiten. Bei der Berechnung des Wertes des Sondervermögens sind<br />

aufgenommene Darlehen nicht abzuziehen, so dass sich die Bemessungsgrundlage für die Grenzberechnung um die<br />

Darlehen erhöht.<br />

5. Bei der Auswahl der Immobilien für das Sondervermögen werden die wirtschaftlichen und standortbezogenen Chancen<br />

und Risiken in die Beurteilung einbezogen. Investitionen im Ausland, die nach den Vertragsbedingungen zulässig sind,<br />

werden auch im Hinblick auf die Veränderungen der Wechselkurse und auf steuerliche Gegebenheiten besonders geprüft.<br />

Darüber hinaus wird eine angemessene Streuung nach Größenordnungen, örtlicher Belegenheit und Mietern (Branchen)<br />

angestrebt.<br />

6. Die Kapitalanlagegesellschaft darf für das Sondervermögen auch Gegenstände erwerben, die zur Bewirtschaftung von<br />

im Sondervermögen enthaltenen Vermögensgegenständen, insbesondere Immobilien, erforderlich sind. Über die im letzten<br />

Berichtszeitraum getätigten Anlagen in Immobilien und andere Vermögensgegenstände geben die jeweils aktuellen<br />

Jahres- bzw. Halbjahresberichte Auskunft.<br />

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften (gültig bis 28. Februar 2010)<br />

1. Die Kapitalanlagegesellschaft darf für Rechnung des Sondervermögens Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

erwerben und halten, auch wenn sie nicht die für eine Änderung des Gesellschaftsvertrages bzw. der Satzung der<br />

Immobilien-Gesellschaft erforderliche Stimmen- und Kapitalmehrheit hat. Eine Immobilien-Gesellschaft in diesem Sinne ist<br />

eine Gesellschaft, die nach ihrem Gesellschaftsvertrag bzw. ihrer Satzung<br />

a) in ihrem Unternehmensgegenstand auf die Tätigkeiten beschränkt ist, welche die Kapitalanlagegesellschaft<br />

auch selbst für das Sondervermögen ausüben darf;<br />

b) nur solche Immobilien und Bewirtschaftungsgegenstände erwerben darf, die nach den Vertragsbedingungen<br />

unmittelbar für das Sondervermögen erworben werden dürfen.<br />

c) eine Immobilie nur erwerben darf, wenn der dem Umfang der Beteiligung entsprechende Wert der Immobilie<br />

oder der Beteiligung 15 % des Wertes des Sondervermögens nicht übersteigt.<br />

2. Des Weiteren setzt eine Beteiligung an einer Immobilien-Gesellschaft u. a. voraus, dass durch die Rechtsform der<br />

Immobilien-Gesellschaft eine über die geleistete Einlage hinausgehende Nachschusspflicht ausgeschlossen ist.<br />

3. Die Einlagen der Gesellschafter einer Immobilien-Gesellschaft, an der die Kapitalanlagegesellschaft für Rechnung des<br />

Sondervermögens beteiligt ist, müssen voll eingezahlt sein.<br />

4. Der Wert der Vermögensgegenstände aller Immobilien- Gesellschaften, an denen die Kapitalanlagegesellschaft für<br />

Rechnung des Sondervermögens beteiligt ist, darf 49 % des Wertes des Sondervermögens nicht übersteigen. Der Wert

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