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Liebe Fahrradfreundinnen und Fahrradfreunde!

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t i t E l t h E M a<br />

6 | f f m o b i l 2 3<br />

© Rat für Nachhaltige Entwicklung<br />

Als „fahrradfre<strong>und</strong>lichste<br />

entscheidung 2009“ wurde der<br />

evangelische Kirchentag 2009<br />

in Bremen ausgezeichnet<br />

Klaus töpfer erhielt die auszeichnung<br />

„fahrradfre<strong>und</strong>lichste Persönlichkeit 20<br />

Der deutsche Fahrradpreis wurde am 8. mai 2009<br />

in Berlin verliehen<br />

auf dem radverkehrskongress zum<br />

nationalen radverkehrsplan des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

wurde am 8. Mai 2009 die<br />

auszeichnung „best for bike – die fahrradfre<strong>und</strong>lichste<br />

Persönlichkeit 2009“ verliehen.<br />

der ehemalige B<strong>und</strong>esumweltminister<br />

<strong>und</strong> direktor des Un-Umweltprogramms<br />

Prof. dr. Klaus töpfer erhielt den Preis von<br />

albert herresthal, Geschäftsführer des<br />

VSF (Verb<strong>und</strong> Selbstverwalteter Fahrradbetriebe<br />

e.V.) <strong>und</strong> gleichzeitig Stifter des<br />

Preises.<br />

Mit dem Preis „fahrradfre<strong>und</strong>lichste<br />

Persönlichkeit“ würdigt die Jury die leistung<br />

<strong>und</strong> das Engagement von Prof. dr.<br />

Klaus töpfer, der seit Jahren kontinuierlich<br />

für einen Perspektivwechsel in der Verkehrspolitik<br />

eintritt. Bereits in der Zeit als<br />

B<strong>und</strong>esumweltminister hat er sich für die<br />

Einführung des Katalysators eingesetzt <strong>und</strong><br />

auf den Zusammenhang zwischen Siedlungsstruktur<br />

<strong>und</strong> Energieverbrauch hingewiesen.<br />

Er war einer der ersten Politiker, der<br />

mahnend auf die Endlichkeit der fossilen<br />

Energieträger hingewiesen <strong>und</strong> in diesem<br />

Zusammenhang nachhaltige technologien<br />

<strong>und</strong> zukunftsgerechten Verkehr gefordert<br />

hat. Gerade die alltagsmobilität biete hier<br />

die Möglichkeit, durch das Zufußgehen <strong>und</strong><br />

Fahrradfahren den persönlichen nutzen<br />

(Ges<strong>und</strong>heit, Fitness, soziale Kontakte) vorteilhaft<br />

mit dem gesellschaftlichen nutzen<br />

(Klimaschutz, ressourcenschonung, Mobilitätskosten,<br />

Vermeidung automobiler Kurzstreckenfahrten)<br />

zu kombinieren.<br />

Komm’ per Rad zum Kirchentag!<br />

So lautet eine wichtige Botschaft Bremens<br />

an die mehr als 100.000 Gäste,<br />

die vom 20. bis 24. Mai 2009 zum 32.<br />

deutschen Evangelischen Kirchentag in<br />

Bremen erwartet werden. in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bremer Senator für Umwelt,<br />

Bau, Verkehr <strong>und</strong> Europa, dem adFC-landesverband<br />

Bremen sowie der Kirchentagsgeschäftsstelle<br />

wurde mit dem „Fahrradfre<strong>und</strong>lichen<br />

Kirchentag“ erstmals in<br />

deutschland ein Modellprojekt entwickelt,<br />

das mehr Menschen aufs rad lockt<br />

<strong>und</strong> den Bedürfnissen von radfahrern im<br />

rahmen von Großveranstaltungen rechnung<br />

trägt. Eine solche Großveranstaltung<br />

bedeutet eine große herausforderung<br />

für die Verkehrsinfrastruktur einer Stadt.<br />

der Kirchentag als klimafre<strong>und</strong>liche Großveranstaltung<br />

<strong>und</strong> Bremen als Stadt mit<br />

einer traditionellen <strong>und</strong> lebendigen radfahrszene<br />

bieten den Projektinitiatoren<br />

ideale Voraussetzungen, um die Möglichkeiten<br />

des Fahrradverkehrs im rahmen von<br />

Großveranstaltungen zu testen. die Ergebnisse<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen werden in einem<br />

handbuch ausführlich dokumentiert sowie<br />

im rahmen eines Expertenworkshops an<br />

interessierte Kommunen <strong>und</strong> Veranstalter<br />

weitergegeben. die aGFS freut sich für ihr<br />

„Unternehmen Fahrrad“-Mitglied WSM,<br />

welches die abstellanlagen für den Kirchentag<br />

liefert.<br />

„best for bike“-Team

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