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Vereinszeitung Nr. 98 September 2007 - Gelb Schwarz Casino ...

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StepSwingTurn<br />

TA N Z M A G A Z I N D E S G E L B - S C H W A R Z - C A S I N O M Ü N C H E N E .V.<br />

EHRENMITGLIEDSCHAFT<br />

CLAUS BRAUNER, vielen von<br />

unzähligen Turnieren als Wertungsrichter<br />

und Turnierleiter bekannt, hat auch<br />

hinter den Kulissen von Anfang an mit<br />

angefasst.<br />

Seit 01.08.1990 Mitglied im GSC, hat er<br />

von Anfang an seine Tanzkarriere in der<br />

Standard-Sektion mit Susanne Sperber<br />

von der D-Klasse bis in die A-Klasse<br />

erfolgreich aufgebaut und in dieser Zeit<br />

auch mit seiner Tanzpartnerin den Ehestand<br />

in Angriff genommen. Wir freuen<br />

uns mit ihnen über ihre beiden Kinder,<br />

die vielleicht eines Tages im GSC ihre<br />

ersten Tanzschritte machen werden.<br />

Claus Brauner und Susanne Sperber<br />

sind A-Wertungsrichter, stehen regelmäßig<br />

am Parkettrand und bringen ihre<br />

große Erfahrung in den Turnierablauf<br />

sehr erfolgreich ein.<br />

Zwischen 1993 und 19<strong>98</strong> hat sich<br />

Claus Brauner als Turnierpaarvertreter<br />

und dann als Sportwart erste Sporen<br />

im Vereinsleben verdient.<br />

Zusätzlich hat Claus Brauner 1995<br />

begonnen, aktiv in der Vorbereitung des<br />

jährlich stattfindenden ‚Europa-Pokal’<br />

im Rahmen unseres ‚Ball der Nationen’<br />

im Deutschen Theater mitzuwirken. Er<br />

hat mit der Einladung der Turnierpaare<br />

und Wertungsrichter die volle Verantwortung<br />

für diesen Teil der Veranstaltung<br />

übernommen. Von Beginn an steht<br />

er bereits am Ballabend mit Aktiven<br />

und Offiziellen in Kontakt, um auch im<br />

folgenden Jahr die besten Paare in den<br />

jeweiligen Sektionen nach München<br />

zu bringen. Und das gelingt ihm so<br />

gut, dass alle mit Begeisterung wieder<br />

kommen!<br />

Zusätzlich dazu führt Claus Brauner seit<br />

02.02.2002, nach jahrelangen Erfahrungen<br />

auf Tanzturnieren als Turnierleiter,<br />

als sympathischer und kompetenter Moderator<br />

durch den Abend. Und das will<br />

etwas heißen: vor über 1000 Gästen aus<br />

Kunst, Sport und Politik in einem der<br />

bekanntesten Ballsäle Münchens kann<br />

so mancher seine Courage verlieren!<br />

Seit vielen Jahren kommen Fans aus<br />

ganz Bayern mit großem Interesse nach<br />

München – was nicht zuletzt an dem<br />

hervorragenden Turnierleiter festzumachen<br />

ist.<br />

Seit Jahren hat sich eine Anerkennung<br />

dieser Leistungen angeboten, worauf die<br />

Mitgliederversammlung 2006 des <strong>Gelb</strong>-<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Casino</strong> München, dem Antrag<br />

des Vorstandes folgend,<br />

Claus Brauner die Ehrenmitgliedschaft<br />

unter großem Applaus der anwesenden<br />

Mitglieder verliehen hat.<br />

Der Vorstand des GSC München:<br />

Herr Heiko Marschall (Präsident)<br />

Herr Marco Masini (Sportwart)<br />

Frau Barbara Reeh (Vizepräsidentin)<br />

Herr Christian Stoelzl (Schatzmeister)<br />

WENN BEWEGUNG DIE<br />

SPRACHE DES KÖRPERS IST,<br />

DANN IST DER TANZ<br />

SEIN GESANG<br />

HERBST O7<br />

LANG, LANG IST’S HER...<br />

... daß unsere Mitglieder eine Step-Swing-<br />

Turn in die Finger bekamen. Die häufigen<br />

Wechsel im Amt des Pressereferenten in<br />

den letzten Jahren und die Fokussierung<br />

auf die Organisation des Europapokales<br />

nahmen viel Zeit und Energie in Anspruch.<br />

In Händen haltet jetzt nun das vollkommen<br />

neu gestaltete Tanzmagazin!<br />

Wie alle 2 Jahre brachte auch der letzte<br />

April im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

wieder frischen Wind in die “leitende<br />

Ebene“ des GSC – mit der Wahl des Vorstands.<br />

In der letzten Periode gab es einiges<br />

an Stühlerücken durch Vorstandsmitglieder,<br />

die ihre Posten aus beruflichen oder persönlichen<br />

Gründen vorzeitig niederlegten. Im<br />

aktuellen Vorstand seit der letzten Mitgliederversammlung<br />

sind nun einige Posten neu<br />

besetzt, aber es blieben auch viele bewährte<br />

Mitglieder erhalten. So wurden im geschäftsführenden<br />

Vorstand Barbara Reeh als Vizepräsidentin<br />

sowie Christian Stoelzl als<br />

Schatzmeister wiedergewählt.<br />

Für das Vertrauen der Mitgliederversammlung,<br />

mich zur weiteren Präsidentschaft zu<br />

wählen, möchte ich mich dabei auch nochmals<br />

besonders bedanken.<br />

Das Amt des Sportwartes hat nun Alexander<br />

von Biberstein inne, der schon zuvor als kommissarischer<br />

Sportwart das Amt bekleidete.<br />

Ihm zu Seite steht wieder seine Tanzpartnerin<br />

Saskia Stark als Sportbeisitzerin. Im weiteren<br />

Vorstand gab es nach der Satzungsänderung<br />

auf der Mitgliederversammlung auch<br />

den lange ersehnten „Zuwachs“: Das Ziel,<br />

allen verwaltungslastigen Vorstandsämtern<br />

Beisitzerposten anzugliedern, wurde bis auf<br />

eine Ausnahme erreicht und hilft auch bereits<br />

deutlich bei der Entlastung einiger Ämter.<br />

Als Veranstaltungswart wurde Natalia Grezinger<br />

gewählt, die vom früheren Veranstaltungswart<br />

Armin Bareuter nun als Beisitzer<br />

tatkräftig unterstützt wird.<br />


2<br />

Der wichtige Posten des Referenten<br />

für Öffentlichkeitsarbeit wird nun von<br />

Rebekka Barnhusen bekleidet – nachdem<br />

Katharina Plage vorübergehend<br />

dieses Amt gemeistert hat.<br />

Markus Moser löst Susanne Gehrke<br />

als Schriftführer ab, welche sich nun<br />

im neu geschaffenen Posten des Breitensportvertreters<br />

engagiert. Als Beisitzerin,<br />

und damit im Wesentlichen mit der<br />

Mitgliederverwaltung beauftragt, hat<br />

sich Claudia Hadamla zur Verfügung<br />

gestellt. Der Posten der Jugendbeauftragten<br />

wird wiederum bewährt von<br />

Barbara Klein bekleidet. Ulrike Raille<br />

setzt nun ihre beruflichen Erfahrungen<br />

als Finanzbeisitzerin um, und mit dem<br />

neu gewählten Turnierpaarvertreter<br />

Sebastian Hackl ist der Vorstand -<br />

abgesehen von dem unbesetzten Pressebeisitzerposten!<br />

- vollständig.<br />

Neues gibt es im Rahmen unserer<br />

Turniere um den Europapokal und den<br />

Alpenpokal: Der Alpenpokal wird nicht<br />

mehr als Vorveranstaltung zum Europapokal<br />

durchgeführt, sondern in die Woche<br />

zwischen Weihnachten und Silvester<br />

verlegt (gleich notieren: Sa, 29.12.07).<br />

Der schwache Besucherandrang in den<br />

letzten Jahren zwang Garmisch-Partenkirchen<br />

Tourismus dazu, diese Veranstaltung<br />

als Ball in einer Zeit mit hohem<br />

Gästeaufkommen neu zu positionieren.<br />

Das Turnier wird außerdem in Zukunft<br />

nur noch in einer Sektion pro Jahr und<br />

einer Show durchgeführt.<br />

Durch die entfallende finanzielle Unterstützung<br />

durch den Alpenpokal wird<br />

leider die Organisation des Ball der<br />

Nationen verteuert, was durch vermehrte<br />

Werbung und damit höheren Umsätzen<br />

ausgeglichen werden soll. An dieser<br />

Stelle sei daher ein Appell an alle Mitglieder<br />

gerichtet, die Werbemaßnahmen<br />

für den Europapokal aktiv zu unterstützen.<br />

Ideen und insbesondere tatkräftige<br />

Mithilfe für diesen Bereich sind uns<br />

immer willkommen.<br />

Innerhalb der letzten Jahre gab es viele<br />

Baustellen in unserem Verein – so wurde<br />

inzwischen die Musikanlage general<br />

überholt (PCs bzw. Thin Clients als Abspielgeräte,<br />

die Musik wird inzwischen<br />

zentral auf einem Server abgelegt) und<br />

soll auch technisch noch erweitert werden.<br />

Ganz vielen Dank an alle Helfer!<br />

Euer Präsident Heiko<br />

S-AUFSTIEGSFEIER<br />

Am 14.4. luden zwei unserer besten<br />

Standardpaare zum Feiern ins GSC-<br />

Clubheim ein. Der Anlass: Innerhalb<br />

einer guten Woche sind beide Paare<br />

in die S-Standard aufgestiegen.<br />

Alexandra Rehn und Victor Fischer<br />

schafften den Sprung in die S-Klasse<br />

mit einem 5. Platz auf der Bayerischen<br />

Meisterschaft der Hauptgruppe<br />

A am 17.2.<strong>2007</strong>.<br />

Die beiden tanzen seit ihrer Tanzschulzeit<br />

miteinander, also seit knapp<br />

6 Jahren. 2003 begannen sie dann<br />

im GSC mit dem Turniertanzen und<br />

schafften gleich im ersten Turnier<br />

(immerhin eine Bayerische Meisterschaft)<br />

den Sprung aufs Treppchen.<br />

Und da oben blieben sie dann ziemlich<br />

hartnäckig. Sie wurden Bayerischer<br />

C-Meister 2004, drei Wochen<br />

später gleich Vizemeister<br />

in der B-Klasse und ertanzten sich<br />

einen weiteren B-Vizemeister-Titel<br />

im darauffolgenden Jahr.<br />

Yvonne Aurbacher und<br />

Robert Rothmiller tanzen sogar<br />

schon seit beinahe acht Jahren<br />

zusammen (und das als Hauptgruppenpaar!).<br />

Im Oktober 2001 starteten<br />

die beiden dann erstmals auf einem<br />

Turnier. Drei erste, zwei zweite<br />

Plätze und einen Bayerischen Meistertitel<br />

später zogen die beiden dann<br />

vom D-Treppchen aufs C-Treppchen<br />

um. Mitte 2002 ging es weiter in die<br />

B-Klasse und seit Ende 2004 machten<br />

sich die beiden in der A-Klasse<br />

daran, am Sprung in die S zu arbeiten.<br />

Der gelang dann am 25.2.07 mit<br />

einem tollen Sieg zuhause im GSC.<br />

Nachdem die beiden Paare nun mit<br />

ihrem Aufstieg in die Sonderklasse<br />

die letzte Kurve geschafft haben, geht<br />

es direkt auf die Zielgerade Richtung<br />

Weltspitze. Da die aber doch recht lang<br />

ist, stehen auch weiter hartes Training<br />

und vielleicht sogar einige Ergebnisse<br />

abseits des Treppchens auf dem<br />

Programm. Aber die vier werden sich<br />

sicherlich nicht entmutigen lassen und<br />

viel Spaß auf internationalen Turnieren<br />

und irgendwann in Blackpool haben.<br />

Für diese tolle Leistung, von der D bis<br />

zur S-Klasse im GSC zu tanzen, wurden<br />

sie auf ihrer Aufstiegsfeier von unserem<br />

Präsidenten geehrt. Dafür bedankten sie<br />

sich mit einer traumhaften Standardshow<br />

und einer wunderschönen Feier,<br />

zu der alle Clubmitglieder eingeladen<br />

waren.<br />

Wir gratulieren herzlich zu den gebrachten<br />

Leistungen und freuen uns,<br />

dass zwei so fleißige und talentierte<br />

Standardpaare für unseren Club starten<br />

und sicherlich viele Siege und Titel nach<br />

Hause bringen werden.<br />

Alexander von Biberstein (Sportwart)<br />

FOXTROTTEL:<br />

EINER, DER KEINEN<br />

FOXTROTT TANZEN KANN.


SERIE<br />

TanzWissen<br />

BALBOA/BAL-SWING<br />

ist ein absoluter Modetanz aus den<br />

30er und 40er Jahren, der sich heute<br />

wieder größter Beliebtheit erfreut.<br />

Balboa-Camps schießen überall auf<br />

der Welt wie Pilze aus dem Boden.<br />

Einordnung: Paartanz Turniertanz<br />

Musik: Swing, Big Band<br />

Rhythmus: 4/4 Takt<br />

Geschwindigkeit: 32 - 60++ TPM.<br />

Der Balboa ist nach der Balboa-Halbinsel<br />

in Newsport Beach (Kalifornien),<br />

benannt, wo im „Rendevous<br />

Ballroom“ der enge Paartanz kultiviert<br />

wurde.<br />

Da der Lindy Hop in seiner Urform<br />

als raumgreifender unbändiger Tanz<br />

nicht mehr überall willkommen war,<br />

entstand der Balboa-Swing oder<br />

kurz Bal-Swing, eine Mischung aus<br />

Lindyhop und Balboa.<br />

Als die Ballsäle mit zunehmendem<br />

Interesse an Swingmusik immer<br />

überfüllter wurden, konnten sich die<br />

Tänzer nicht mehr fortbewegen und<br />

tanzten vermehrt auf der Stelle.<br />

Der Balboa wurde in 8 Zählzeiten (8-<br />

Count) in geschlossener Tanzhaltung<br />

getanzt und zeichnet sich durch trickreiche<br />

Fußarbeit aus. Der Grundschritt<br />

WALTER OBERLECHNER LÄSST DIE<br />

FUSSBALLER<br />

TANZEN UND MALEN.<br />

NEUESTE ERGEBNISSE<br />

DER HIRNFORSCHUNG,<br />

VERNETZUNG DER NERVEN<br />

Der 72jährige Doktor der Sportpsychologie<br />

Walter Oberlechner begleitet<br />

seit November 2006 die Löwen als<br />

Persönlichkeitstrainer und ist auch im<br />

Trainingslager mit dabei.<br />

Was hat Herr Oberlechner nur mit den<br />

Spielern im Einzelgespräch angestellt,<br />

um sie von einem schlappen 1:5 in Unterhaching<br />

zu einem begeisternden 4:0<br />

gegen Aue zu pushen?<br />

des amerikanischen Foxtrotts auf der<br />

Stelle ist genau der Boxstep, der einem<br />

Single-Time Balboagrundschritt<br />

entspricht. Die Paartänzer stehen eng<br />

zusammen und berühren sich fast von<br />

der Hüfte bis zur Schulter. Die enge<br />

Tanzhaltung hat sich besonders bei<br />

vollen Tanzflächen, schnellen Tempi<br />

und fixen Drehungen und Figuren<br />

bewährt.<br />

Dadurch, dass die Beine im Grundschritt<br />

sehr schnell und sehr nah über<br />

dem Boden bewegt werden, scheinen<br />

die Tänzer ohne Bodenberührung<br />

über die Tanzfläche zu huschen oder<br />

gar zu schweben.<br />

Einige der großen Balboa Tänzer<br />

kokettierten: „We can‘t tell you how<br />

to dance Balboa, but we can tell you<br />

when you are not dancing Balboa.“<br />

Der Grundschritt ist sehr leicht zu<br />

erlernen, die Ausführung qualifiziert<br />

den Könner. Balboa ist der Tanz, den<br />

man auch noch bei 190 - 250 Schlägen<br />

in der Minute in einem engen<br />

Saal oder einer Bar angenehm tanzen<br />

kann. Es kommt vor allem auf eine<br />

gewandte Fußarbeit an.<br />

Berühmte Tänzer: Maxie Dorf,<br />

Dean Collins, Willie Desatoff. MD<br />

Oberlechner verfolgt einen ganzheitlichen<br />

Ansatz. Marcel Schäfer und Nema<br />

Vucicevic waren die ersten Spieler,<br />

mit denen er Neues ausprobierte. Jetzt<br />

wollen es alle testen. Die Spieler waren<br />

blockiert durch Angst. Sie sollten die<br />

Angst akzeptieren und sich sagen:<br />

„Ja, Angst, du bist da, aber ich habe<br />

jetzt ein Spiel und keine Zeit für dich“.<br />

Oberlechners Ansatz war es daneben,<br />

alle Bereiche des Lebens zu trainieren.<br />

Sprachliche Fähigkeiten, Musik, Kunst<br />

- jede Form der Allgemeinbildung<br />

wirkt sich positiv auf das Leistungsvermögen<br />

aus. Ein Klavierspieler spielt<br />

besser Fußball. „Gescheit kickt besser“:<br />

Vielseitige Impulse fördern die Ver-<br />

NEULICH IM CLUB:<br />

WELCH NATÜRLICHE HALTUNG,<br />

DIE STANDARDHALTUNG…<br />

WENN MAN SO ÜBER DIE<br />

STRASSE LAUFEN WÜRDE,<br />

WÜRDE MAN IN DER<br />

PSYCHATRIE LANDEN…<br />

EIGENTLICH MÜSSTEN ALLE<br />

WERTUNGSRICHTER IM STAN-<br />

DARD WEISSE TURNSCHUHE<br />

TRAGEN…<br />

DESHALB TRAGEN DIE AUCH<br />

ALLE SCHWARZ, DAMIT KEIN-<br />

ER DRAUF KOMMT, DASS SIE<br />

EIGENTLICH WEISS TRAGEN<br />

MÜSSTEN…<br />

UND DIE WERTUNGSRICHTER<br />

IM LATEIN,<br />

(KNARRENDER LAUT MIT<br />

ÜBERDREHTER HALTUNG)<br />

SIND ALLE VERKAPPTE<br />

CHIROPRAKTIKER…<br />

netzung der Nerven im Hirn, und desto<br />

reaktionsschneller kann der Mensch sein.<br />

Dass die Brasilianer so gut im Fußball<br />

sind, liegt wohl auch daran, dass sie<br />

musikalisch, tänzerisch und sozial besser<br />

geschult sind. Man muss die Fussballer<br />

einfach ans Musische heranführen.<br />

Oberlechner hat sich durch Spötter nicht<br />

beirren lassen.<br />

Die Spieler der 1860er sollen auch täglich<br />

Yoga und damit eine tiefe Bauchatmung<br />

mit 2/3 mehr Sauerstoffaufnahme ausüben.<br />

Das Ziel ist mehr Konzentration und<br />

eine tiefe Enspannung. Eine Stunde Yoga<br />

entspricht einem 4stündigem Schlaf.<br />

MD<br />

3


4<br />

SCHWARZ AUF WEISS:<br />

UNSERE TRAINER SIND SPITZE<br />

TURNIERTRAINER STANDARD:<br />

CHRISTIAN STANGL<br />

Laufbahn:<br />

Beginn 1978 im Alter von 14 Jahren im ESV-München.<br />

In den folgenden Jahren mehrere bayerische Meister- und<br />

Vizemeistertitel in den verschiedenen Klassen in Standard<br />

und Latein. 1<strong>98</strong>6 als Tänzer der S-Standard- und A-Lateinklasse<br />

Übertritt in das Profilager und Spezialisierung auf die<br />

Standardtänze. Zur selben Zeit Beginn der Trainertätigkeit im<br />

Tanzsportclub in Garmisch-Partenkirchen. 1<strong>98</strong>8 erfolgreicher<br />

Abschluß der Ausbildung zum ADTV-Tanzlehrer. Während<br />

der 8-jährigen aktiven professionellen Turnierzeit mit Partnerin<br />

Andrea Dussing wurden folgende Erfolge erziehlt:<br />

• Vielfache Platzierungen im vordere Feld bei großen englischen<br />

Turnieren, u.a. 2. Platz bei der Eric Hankox Slow<br />

Foxtrott Basic Trophy in Birmingham<br />

• Finalist, Semifinalist in den amerikanischen Top-Turnieren:<br />

U.S.-Open (Miami), Embassy Ballroom Competition (LA)<br />

• Dreifacher Semifinalist der French Open (Paris)<br />

• Fünffacher Semifinalist der German Open (Mannheim)<br />

• Finalist der Italian Open (Cervia)<br />

• 48er und 24er Runden der Professionals in Backpool, UK-<br />

Championships, International Championships (London)<br />

Rücktritt vom aktiven Turniersport 1. Januar 1995. Seitdem<br />

als Trainer im gesamten bayerischen Raum tätig.<br />

TURNIERTRAINER LATEIN:<br />

CARSTEN LENZ UND<br />

MONIKA NIEDERREITER<br />

Laufbahn:<br />

1<strong>98</strong>9 Erstes gemeinsames Amateurturnier<br />

1994 -1997 Bayerischer Meister Hauptklasse S<br />

1995 Platz 1 der Deutschen Rangliste<br />

1996 Platz 5 der Deutschen Meisterschaft<br />

1994 -1996 Finalist in Internationalen Turnieren<br />

1997 Übertritt zu den Professionals<br />

• Finalist der GOC Rising-Stars<br />

• Semifinalist der GOC Professionals<br />

• Finalist der DM der Professionals<br />

• Qualifiziert für die Kür-Weltmeisterschaft der Professionals<br />

2001<br />

• 3. der Deutschen Meisterschaft 2001 und damit<br />

• Qualifiziert für die Weltmeisterschaft der Professionals<br />

2001<br />

Lizenzen<br />

Monika Niederreiter ist:<br />

DTV Tanzsporttrainer A, Wertungsrichter C,<br />

Jugend Standard und Latein D, C, B Bayerischer Meister<br />

Carsten Lenz ist:<br />

Diplomsportlehrer (Tanz) Europameister Rollstuhltanz 91/93<br />

DTV Tanzsporttrainer A, Wertungsrichter C.<br />

HOBBY I & IV:<br />

VICTOR FISCHER & ALEXANDRA REHN<br />

Eine kurze Tanzgeschichte<br />

Alles begann 2001 in der Tanzschule Wolfgang Steuer.<br />

Dort lernten wir uns und viele, viele Tanzschritte kennen.<br />

So steigerten wir uns langsam vom Grundkurs bis hin zum<br />

Goldstarkurs. Da Victor das Goldstar-Abzeichen nicht gut<br />

genug war, ging’s in den Jugendtanzclub der TWS. Von dort<br />

wechselten wir 2002, nach dem Sieg der TWS-Meisterschaft,<br />

ins <strong>Gelb</strong>-<strong>Schwarz</strong>-<strong>Casino</strong>, um mit dem Turniertanz anzufangen.<br />

So kam es 2003 zu unserem ersten Erfolg: 3.Platz auf der<br />

Bayerischen Meisterschaft Hgr D-Sta. Inzwischen sind noch<br />

ein paar Titel dazugekommen:<br />

• Bayerischer Meister der Hgr C-Sta 2004, Aufstieg in die<br />

Hgr B-Sta<br />

• Bayerischer Vizemeister der Hgr B-Sta 2004<br />

• Bayerischer Vizemeister der Hgr B-Sta 2005,<br />

Aufstieg in die Hgr A-Sta<br />

Seit <strong>September</strong> 2004 sind wir die neuen Trainer der Hobbygruppe<br />

I und freuen uns auf alle, die kommen und mittanzen.<br />

HOBBY II & III:<br />

CARMELO „CAMY“ CASTIGLIONE<br />

So wie jede gute Geschichte anfängt ...<br />

... so fängt auch meine an:<br />

Es war einmal ein kleiner Italiener ... Im Jahr des Herren 1<strong>98</strong>9<br />

begab sich oben genannter in eine Tanzschule. Dort lernte er<br />

viele, viele Tanzschritte. Musste sich mit Rhythmus, Takt und<br />

anderen Kleinigkeiten auseinander setzen. Wissbegierig wie<br />

er war, entschloss er sich 1993 Tanzlehrer zu werden. Um<br />

Gelerntes auch weitergeben zu können.<br />

Nach vollendeter Tanzlehrerausbildung (1996) begann er<br />

seine tänzerischen Fertigkeiten mit Tanzsport zu verbessern.<br />

Viele Damen und Jahre später ... immer noch mit Tatendrang<br />

und guter Laune voll bei der Sache ...<br />

Kalte Fakten<br />

• 1992 - 1996: Tanzlehrerausbildung bei<br />

Tanzschule Klaus Sennebogen<br />

• 1997 - 2000: Tanzlehrer Tanzschule Rolf Wiesenfeld<br />

• seit 2003: Trainer im GSC München<br />

Ausbildung:<br />

Lehrbefähigung vom Berufsverband Deutscher Tanzlehrer<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

• Methodik, Rhetorik, Didaktik<br />

• Elementare Bewegung Standard/ Latein<br />

• Moderne Bewegungslehre<br />

• Tänze der Jahrhundertwende/ Inflationszeit<br />

• Discofox & Hustle<br />

• Latein-Amerikanische / Standard-Tänze


UNSER NEUER TRAINER<br />

DAVID KOGLIN<br />

Die Liebe zum Tanzen und der Drang<br />

Alles zum Außergewöhnlichen begann 2001 in der Tanzschule brachten<br />

Wolfgang David nach Steuer. dem Abitur Unser nach neuer München. Trainer<br />

David Er begann Koglin seine Ausbildung in der<br />

Tanzschule Wolfgang Steuer und legte<br />

Die am 27.07.2006 Liebe zum Tanzen als Jahrgangsbester und der Drang mit<br />

zum 1,0 die Außergewöhnlichen ADTV Tanzlehrerprüfung brachten ab.<br />

David Außerdem nach ist dem er in Abitur Besitz nach einer München. DTV<br />

Er Trainer begann C Lizenz seine Ausbildung für Standard in und der<br />

Tanzschule lateinamerikanische Wolfgang Tänze. Steuer und legte<br />

am Als 27.07.2006 Kind begann als er Jahrgangsbester mit Dancefloor mit und<br />

1,0 Dance4Fans. die ADTV Heute Tanzlehrerprüfung zählen die Gesell- ab.<br />

Außerdem schaftstänze ist zu er seinem in Besitz Spezialgebiet. einer DTV<br />

Trainer Als aktiver C Lizenz Tänzer für ist Standard er deutschland- und<br />

lateinamerikanische weit mit seiner Partnerin Tänze. auf Turnieren<br />

Als unterwegs. Kind begann er mit Dancefloor und<br />

Dance4Fans. Zur Zeit befindet Heute sich zählen David die in Gesell- der<br />

schaftstänze Weiterbildung zu zum seinem ADTV Spezialgebiet. Tanzsport-<br />

Als lehrer aktiver bei Rudi Tänzer und ist Martina er deutschland- Trautz in<br />

weit Augsburg. mit seiner Partnerin auf Turnieren<br />

unterwegs.<br />

Zur Zeit befindet sich David in der<br />

Weiterbildung zum ADTV Tanzsportlehrer<br />

bei Rudi und Martina Trautz in<br />

Augsburg.<br />

TANZEN IST NICHT TEIL<br />

DEINES LEBENS. TANZ IST<br />

DEIN LEBEN<br />

Dawn Hampton<br />

Gasttrainer Standard:<br />

Roberto Villa & Morena Colagreco<br />

Gasttrainer Latein: Bianca Schreiber<br />

Gasttrainer Latein: Holger Nitsche<br />

TAKT<br />

SOLLTE SUFFERING DIE DAME OF ZEIGEN, QUALITY WENN<br />

DER HERR IS INVISIBLE AUS DEMSELBEN TO OTHERS.<br />

GERÄT UND UMGEKEHRT<br />

SPECIAL<br />

Tanzlegenden<br />

KATHERINE DUNHAM<br />

1909 - 2006 ANTHROPOLOGIN UND TÄNZERIN<br />

Katherine Dunham ist im Mai 2006 im Alter von 96 Jahren friedlich in<br />

einem Altenheim in New York eingeschlafen.<br />

Dunham gilt als einflussreichste Pionierin des Black Dance.<br />

Als eine der ersten afroamerikanischen Studierenden belegte sie Tanz und<br />

Anthropologie an der Universität von Chicago. Ihr Studium schloss sie mit<br />

einer Promotion ab. Mit ihrer wegweisenden Arbeit legte sie die Grundlagen<br />

für die akademische Disziplin der brasilianischen und karibischen<br />

Tanzanthropologie.<br />

1931 gründete Dunham ihre erste Tanzschule in Chicago.<br />

Ab 1936 verbrachte sie einige Zeit in der Karibik, wo sich ihre enge<br />

Verbundenheit zum haitianischen Volk und Tanz ausgeformt hat.<br />

1937 gründete Dunham die Tanzgruppe Negro Dance Group, später<br />

Katherine Dunham Dance Company, der nur <strong>Schwarz</strong>e angehörten und<br />

widmete sich den verschiedenen Aspekten des afroamerikanischen und<br />

afrokaribischen Tanzes. 1945 eröffnete Sie zudem die Dunham School of<br />

Dance und Theatre. Mit ihren Auftritten in den 30er und 40er Jahren bezog<br />

Dunham Stellung gegen die Rassentrennung im US-amerikanischen Alltag.<br />

Bei einer Theatervorstellung in Louisiana (US-Bundesstaat Kentucky) war<br />

das Zuschauen für <strong>Schwarz</strong>e nur auf den Balkonen erlaubt. Sie unterbrach<br />

die Darbietung, um eine Stunde später wieder auf die Bühne zu kommen<br />

- mit einem Schild auf dem Hinterteil, auf dem stand: „Nur für Weiße“.<br />

Das streckte sie dem Publikum demonstrativ entgegen.<br />

Sie tourte ab den 40er Jahren durch 57 Länder der Erde. Die erfolgreiche<br />

Karriere als Tänzerin, mit wichtigen Rollen in Musicals, Cabarets und<br />

Opern führte sie in bedeutende Theater Amerikas und Europas. Ihr Stil<br />

verband das klassische Ballett mit karibischen und südamerikanischen<br />

Rhythmen.<br />

Auf den Bühnen des Broadway erlangte sie Berühmtheit und spielte in neun<br />

Filmen mit. Sie gewann den renommierten Kennedy-Preis für darstellende<br />

Kunst. 1963 wird sie die erste schwarze Choreographin an der Metropolitan<br />

Opera in New York.<br />

Zehn Ehrendoktortitel und mehrfache Auszeichnungen würdigen Duhams<br />

Arbeit. James Dean und Marlon Brando engagierten Sie als Tanzpädagogin.<br />

Ihre Verbundenheit mit dem haitianischen Volk und ihren Einsatz für die<br />

Bürgerrechte stellte sie zu Beginn der 1990er Jahre unter Beweis, als sie<br />

sich mit Verve für die Rechte haitianischer Flüchtlinge einsetzte. Noch im<br />

hohen Alter von 82 Jahren beteiligte sich Dunham 1992 an einem 47 Tage<br />

währenden Hungerstreik, um auf die Not haitianischer Flüchtlinge aufmerksam<br />

zu machen.<br />

In den letzten vier Jahrzehnten ihres langen Lebens konnte sie nicht mehr<br />

tanzen. Sie litt in Folge der körperlichen Belastung unter Arthritis und<br />

musste mehr als ein Dutzend Knieoperationen über sich ergehen lassen.<br />

MD<br />

5


6<br />

ALLE REDEN VON DER<br />

PILATES METHODE?<br />

Unter Pilates Method of Body Conditioning<br />

versteht man ein körperlich<br />

- mentales Training, das zum Ziel hat,<br />

den Körper in seiner Ganzheit zu entwickeln.<br />

Das ganzheitliche Körpertraining<br />

beruht auf Zentrumsstärkung und<br />

Muskelisolierung und soll die natürliche<br />

Balance von Stärke und Flexibilität<br />

im Körper wieder herstellen. Der<br />

Behandelte wird sich Muskeln bewusst<br />

machen, die er bisher nur absichtslos<br />

spüren und aktivieren konnte.<br />

Schwerkraft wird als Gewicht zur Muskelstärkung<br />

eingesetzt.<br />

Pilates prägte den Begriff „Contrology“,<br />

denn die Muskeln sollten mit Hilfe<br />

des Geistes kontrolliert werden. Das<br />

Training dieser zentralen Stütz-Muskelgruppen,<br />

die Joseph Pilates „powerhouse“<br />

nannte, ist für eine gesunde und<br />

perfekte Körperhaltung verantwortlich.<br />

Rückenschmerzen können geheilt bzw.<br />

vermieden werden.<br />

Vor etwa 70 Jahren begann der Mannheimer<br />

Joseph H. Pilates (1880-1968)<br />

das System aus ungefähr 500 Übungen<br />

zu entwickeln. Er war ein Pionier auf<br />

diesem Gebiet und eröffnete in den 20er<br />

Jahren sein erstes Studio in New York.<br />

Basierend auf zentralen Prinzipien erlaubt<br />

die Methode ein individuelles und<br />

harmonisches Workout. Ziel ist es, eine<br />

Balance zwischen Körper und Geist<br />

zu finden. Durch das Training werden<br />

Kraft und Vitalität aufgebaut. Das Training<br />

schließt Kraftübungen, Stretching<br />

und bewusste Atmung ein.<br />

Die wesentlichen Prinzipien der Pilates-<br />

Methode sind:<br />

KONTROLLE:<br />

Ein wesentlicher Grundsatz des Trainings<br />

ist die kontrollierte Ausführung<br />

der Übungen und Bewegungsabläufe.<br />

Dadurch sollen auch die kleineren Helfermuskeln<br />

gestärkt werden.<br />

KONZENTRATION:<br />

Durch Konzentration sollen Körper und<br />

Geist in Harmonie gebracht werden.<br />

Die Aufmerksamkeit soll ganz auf den<br />

Körper gerichtet sein.<br />

ATMUNG:<br />

Bewusste Atmung spielt bei Pilates eine<br />

wichtige Rolle. Sie bringt Sauerstoff zu<br />

jeder Zelle des Körpers und wird dort in<br />

Energie umgewandelt, beschleunigt den<br />

Stoffwechsel und verbrennt Kalorien.<br />

Sie massiert die Organe und fördert<br />

deren funktionen. Sie vermindert Stress<br />

und Verspannungen, befreit den Körper<br />

von Schadstoffen, deren Ansammlung<br />

müde und energielos macht. Sie hält die<br />

Wirbelsäule beweglich, beruhigt das<br />

Nervensystem und fördert die Konzentration.<br />

Die Atmung in des Zwerchfell wird<br />

trainiert.<br />

ZENTRIERUNG:<br />

Mit Zentrierung ist die Stärkung der<br />

Körpermitte vom Brustkorb bis zum<br />

Becken - wo alle wichtigen Organe<br />

gelagert sind - gemeint.<br />

ENTSPANNUNG:<br />

Bewusste Entspannung soll helfen,<br />

Verspannungen aufzufinden und aufzulösen.<br />

Entspannung ist bei Pilates<br />

jedoch nicht das Auflösen von Körperspannung.<br />

BEWEGUNGSFLUSS:<br />

Alle Bewegungen werden in fließenden<br />

Bewegungen ausgeführt. Es gibt keine<br />

Unterbrechungen und keine abrupten<br />

isolierten Bewegungen.<br />

STRECKUNG:<br />

Die Wirbelsäule strecken, heißt sie<br />

entlasten. Vor einer Beugung wird sie<br />

verlängert, vor einer Drehung ebenfalls.<br />

Ob im Stand, in Rücken-, Seiten- oder<br />

Bauchlage, die Wirbelsäule wird immer<br />

bewusst aus der Hüfte heraus”gelängt”,<br />

lang gemacht und gestreckt.<br />

Pilates litt als Kind unter anderem unter<br />

Asthma und rheumatischem Fieber und<br />

war ein schwaches und kränkelndes<br />

Kind.<br />

Der erwachsene Pilates, Turner, Skifahrer,<br />

Taucher, Bodybilder, Akrobat<br />

arbeitete in England als Berufsboxer<br />

und trainierte die Beamten von Scotland<br />

Yard in Selbstverteidigung.<br />

Er beschäftigte sich mit Yoga und<br />

studierte Tierbewegungen.<br />

Während seiner Internierung im Ersten<br />

Weltkrieg unterrichtete er seine Mitgefangenen<br />

in der von ihm entwickelten<br />

Methode. Die große Grippeepidemie<br />

von 1918 überstanden diese Mitgefangenen<br />

angeblich aufgrund ihrer guten<br />

körperlichen Verfassung.<br />

Nach dem Krieg arbeitete Pilates mit<br />

wichtigen Vertretern wie z.B. Rudolf<br />

von Laban, zusammen. 1923 wanderte<br />

er nach NewYork aus und eröffnete dort<br />

im Gebäude des New York City Ballet<br />

sein Trainingsstudio.<br />

Zunächst wurde die Pilates Methode<br />

von Tänzern, Sportlern und Stars<br />

der Showbranche angewandt. Martha<br />

Graham, George Balanchine und Hanya<br />

Holm trainierten nach seiner Methode.<br />

Neben dem Mattentraining, das mit<br />

wenig Platz und ohne Hilfsmittel ausgeübt<br />

werden kann, hat Pilates spezielle<br />

Maschinen entwickelt, die mit Federwiderstand<br />

arbeiten.<br />

In den letzten Jahrzehnten wurde Pilates<br />

zum Wellness-Trend und nicht nur von<br />

Fitnessstudios angeboten.<br />

Es gibt in Deutschland keine geregelte<br />

Ausbildung für Pilates-Trainer, die<br />

Qualifikationen sind daher sehr unterschiedlich.<br />

Animierte Übungen zum Mitmachen<br />

findet Ihr z.B. unter<br />

www.gesundheitpro.de/Yoga-und-<br />

Pilates-Uebungen-fuer-Koerper<br />

MD<br />

ALEMANA:<br />

FIGUR, BEI DER<br />

DIE FRAU DURCHDREHT.


SPOT AN FÜR DEN VORSTAND…<br />

Präsident<br />

HEIKO MARSCHALL<br />

0171/8012444<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

REBEKKA BARNHUSEN<br />

0160/7272601<br />

Jugendbeauftragte<br />

BARBARA SOKAR<br />

0177/60163<strong>98</strong><br />

HEIKO B. MARSCHALL<br />

PRÄSIDENT<br />

Vizepräsidentin<br />

BARBARA REEH<br />

089/6970039<br />

Schriftführer<br />

MARKUS MOSER<br />

Breitensportvertreterin<br />

SUSANNE GEHRKE<br />

0175/1509070<br />

Mitglied im GSC seit 1994, im Vorstand<br />

seit 2001, Präsident seit 2003. Turniertanzen<br />

seit 1993, Aufstieg in S-Standard<br />

1997. Zwischenzeitliche Trainertätigkeit<br />

um 1997 bei Rondo Haar.<br />

Ausserhalb der Tanzwelt:<br />

Wohnhaft in Garmisch-Partenkirchen,<br />

Studium der Physik an der TU München<br />

(Diplom). Seit 1997 Geschäftsführer<br />

eines EDV-Betriebes.<br />

Weitere „sportliche“ Betätigungen:<br />

Privatfl iegerei und Yachting.<br />

Schatzmeister<br />

CHRISTIAN STOELZL<br />

089/89997886<br />

Veranstaltungsleiterin<br />

NATALJA GREZINGER<br />

089/95484781<br />

Finanzbeisitzerin<br />

ULRIKE RAILLE<br />

089/8110903<br />

ALEX V. BIBERSTEIN<br />

SPORTWART<br />

Ich bin 22 Jahre alt und studiere<br />

Maschinenwesen im 4. Semester.<br />

Mit dem turniermäßigen Tanzen habe<br />

ich vor etwas über zwei Jahren im<br />

Savoy angefangen, vor einem Jahr habe<br />

ich dann durch einen Partnerwechsel ins<br />

GSC „eingeheiratet“.<br />

Seitdem sammeln wir in der C-Standard<br />

fl eißig Punkte und versuchen in der C-<br />

Latein einen Fuß auf den Boden (bzw.<br />

den Schwerpunkt runter) zu kriegen.<br />

Sportwart<br />

ALEXANDER V. BIBERSTEIN<br />

0173/<strong>98</strong>51532<br />

Turnierpaarvertreter<br />

BEATE BEHR<br />

0172/1345709<br />

Sportbeisitzerin<br />

SASKIA STARK<br />

08841/5805<br />

Veranstaltungsbeisitzer<br />

ARMIN BAREUTHER<br />

Turnierpaarvertreter<br />

SEBASTIAN HACKL<br />

Mitgliederverwaltung<br />

CLAUDIA HADAMLA<br />

0179/5969195<br />

WIR STELLEN UNS VOR, HEUTE...<br />

LÄCHELN IST DAS<br />

ERKENNUNGSZEICHEN<br />

DER TURNIERTÄNZER.<br />

DAHER IST EIN GUTER<br />

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GENAUSO WICHTIG<br />

FÜR DEN ERFOLG<br />

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KONSEQUENTES TRAINING.<br />

7


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ILIANA + DENIS<br />

Das Photo unten - auf der GOC in<br />

Stuttgart Mitte August aufgenommen -<br />

trügt, denn so harmonisch gestaltet sich<br />

die alltägliche Tanz-Partnerschaft von<br />

Denislav Dimitrov & Iliana Staevska<br />

nicht.<br />

Oder hat Denis vor, Iliana ins Ohr zu<br />

beißen?<br />

Das ständige Zusammenraufen wandelt<br />

sich in positive Energie:<br />

Denislav Dimitrov & Iliana Staevska<br />

begannen im Januar 2006 als Amateur-<br />

Paar miteinander zu tanzen, nachdem<br />

Denislav and Petia Ivanova sich im Mai<br />

2005 getrennt hatten und Iliana and<br />

Stefan Gossner im Juni 2005 auseinander<br />

gegangen sind.<br />

Ihr erstes gemeinsames Turnier bestritten<br />

Iliana und Denis in Berlin.<br />

Die bisher beste Platzierung haben sie<br />

mit Platz 1 bei den Amateuren A Latin<br />

erreicht, beim Mangfall Cup in Kolbermoor<br />

in Deutschland am 07. Oktober<br />

2006 .<br />

Auf der GOC in Stuttgart haben sie es<br />

gegen die Weltelite beim Grand Slam<br />

Latin, auf den 123-126. Platz von 292<br />

geschafft.<br />

Wir gratulieren und wünschen weiterhin<br />

viel Erfolg. MD<br />

MUSIC IS THE CUP WHICH HOLDS<br />

THE WINE OF SILENCE.<br />

SOUND IS THAT CUP, BUT EMPTY.<br />

NOISE IS THAT CUP, BUT BROKEN.


MICHAEL HULL<br />

MICHAEL HULL HAT<br />

IN DER FERNSEHSENDUNG<br />

“LET‘S DANCE” MIT EINER<br />

ATEMBERAUBENDEN<br />

BREAKDANCE-SHOW<br />

BEEINDRUCKT.<br />

<strong>2007</strong> saß er genauso wie 2006 in der<br />

Jury der Tanzshow Let’s Dance, dem<br />

Tanzwettbewerb, in dem Prominente,<br />

jeweils an der Seite eines professionellen<br />

Tanzpartners, gegeneinander antreten.<br />

Michael Hull (* 21. Juli 1959 in Bückeburg)<br />

ist einer der erfolgreichsten<br />

deutschen Wettkampftänzer aller Zeiten,<br />

mehrfacher Deutscher Meister und zehnfacher<br />

Weltmeister.<br />

Er blickt auf eine über 29jährige aktive,<br />

nationale und internationale Turniersportkarriere<br />

zurück. Bei Deutschen<br />

Meisterschaften sowie Europa- u. Weltmeisterschaften<br />

stand er mehrmals auf<br />

dem obersten Treppchen.<br />

Zur Zeit lebt er in Osnabrück und<br />

betreibt dort eine Tanzschule.<br />

Er unterrichtet Hip Hop, Breakdance,<br />

Dance4Fans, Standard, Latein, Salsa,<br />

Tango Argentino und rundet sein<br />

Spektrum durch Showauftritte in diesen<br />

Disziplinen ab.<br />

Von 1<strong>98</strong>0-1991 tanzte er mit seiner<br />

Schwester Patsy Hull-Krogull. Von<br />

1992 - 1994 war Linda Pettersen seine<br />

Partnerin. Nachdem er 1996-19<strong>98</strong> mit<br />

Mirjam Zwjisen erfolgreich war, beendete<br />

er 19<strong>98</strong> seine aktive Karriere.<br />

LINDA PETTERSEN / MICHAEL HULL 1992 - 1994<br />

1<strong>98</strong>0 Weltmeister im Discotanz<br />

1<strong>98</strong>2 Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1<strong>98</strong>3 Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />

Vize-Europameister über 10 Tänze<br />

1<strong>98</strong>4 Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1<strong>98</strong>6 Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />

Vize-Europameister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1<strong>98</strong>7 Weltmeister über 10 Tänze<br />

Vize-Europameister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1<strong>98</strong>8 Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />

World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />

Europameister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1<strong>98</strong>9 Weltmeister über 10 Tänze<br />

World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />

Europameister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1990 Weltmeister über 10 Tänze<br />

Weltmeister Kür Standard<br />

World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />

Europameister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister Standard<br />

1991 Weltmeister Kür Standard<br />

Deutscher Meister Standard<br />

1992 Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1993 Weltmeister Kür Latein<br />

Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />

World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />

Europameister über 10 Tänze<br />

Europa-Cup-Gewinner Latein<br />

Vize-Europameister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister Kür Latein<br />

1994 Weltmeister Kür Latein<br />

Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />

World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />

Europameister über 10 Tänze<br />

Deutscher Meister über 10 Tänze<br />

1996 World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />

US-Open-Gewinner Latein<br />

19<strong>98</strong> Weltmeister über 10 Tänze<br />

BREAKDANCE<br />

umfasst folgende Tanzformen:<br />

BREAKING/B-BOYING (Ursprung<br />

in der South Bronx, NYC): Es kann<br />

prinzipiell zwischen sog. „Powermoves“<br />

und „Styles“ unterschieden<br />

werden. Powermoves sind Drehungen<br />

auf allen denkbaren Körperpartien (z.B<br />

Kopfdrehung), die beliebig miteinander<br />

kombiniert werden können.<br />

Styles setzen mehr auf den tänzerischen<br />

Aspekt des B-Boying als auf den<br />

akrobatischen. Hauptsächlich zeichnen<br />

sich Styles durch sog. „Footworks“<br />

(Schritte) und „Freezes“ (das Einfrieren<br />

einer Bewegung in einer Position)<br />

aus. Hierbei entwickeln die Tänzer eigenständig<br />

immer neue und technisch<br />

anspruchsvollere Bewegungsabläufe.<br />

POPPING ODER ELECTRIC BOOGIE<br />

ODER ROBOT DANCE (Ursprung<br />

in Fresno, Kalifornien) ist eine Form,<br />

„mechanische“ Bewegungen (ähnlich<br />

einem Roboter) auszuführen.<br />

LOCKING (Ursprung in L.A., Kalifornien)<br />

zeichnet sich durch wildes<br />

Gestikulieren aus, das dem Imitieren<br />

der Bewegungen von Marionetten-<br />

oder Comicfiguren nahe kommt. Die<br />

beiden letztgenannten, mittlerweile<br />

eigenständigen Formen, werden oft<br />

irrtümlicherweise zu POPLOCKING<br />

zusammengefasst. Die insbesondere<br />

Anfang der 1<strong>98</strong>0er Jahre populären<br />

„illusionistischen Elemente“ des<br />

ELECTRIC BOOGIE waren klassischen<br />

Stil-Pantomimen der Schule<br />

Marcel Marceaus entlehnt, so Die<br />

Treppe, Der Blinde oder Der Marsch<br />

gegen den Wind (auf den zum Beispiel<br />

auch Michael Jacksons Moonwalk zurückgeht.<br />

Dieser Schritt ist eigentlich<br />

als Backslide bekannt und wurde von<br />

der aus Kalifornien stammenden Crew<br />

„The Electric Boogaloos“ entwickelt.<br />

MD<br />

9


10<br />

TURNIER PAAR PLATZ VON AUFSTIEGE<br />

13./14.1. NEU-ULM KRAUSE/SALEINA HGR<br />

II S LAT 1 3 IM JAHR 2006<br />

V.BIBERSTEIN/STARK HGR C STD 3 27 BRAUN/HOGENKAMP A STD<br />

FISCHER/REHN HGR A STD 3 20 JÄCKEL/ZILLMANN C STD<br />

WEBER/BARNHUSEN HGR II D STD 1 11 PESCHKA/SCHEU C STD<br />

WEINGÄRTNER/GREZINGER HGR II C STD 1 15 PESCHKA/SCHEU B STD<br />

20.1. INGOLSTADT WEBER/BARNHUSEN HGR II D STD 2 11 PODA-RATSUMTSEV/STARK C LAT<br />

28.1. AUGSBURG MOSER/BEHR HGR C LAT 4 12 HAIBL/REH S STD<br />

11.2. AUGSBURG KAMJUNKE/PICKERT HGR C STD 3 11 RIEGLER/OTTO C LAT<br />

17.2. KÖNIGSBRUNN<br />

BAYERISCHE<br />

MEISTERSCHAFT<br />

HOFMANN/SOKAR SEN S LAT 2 6 RIEGLER/CHASE B LAT<br />

KRAUSE/SALEINA SEN S LAT 1 6 REICH/OULANOVSKI B LAT<br />

ROTHMILLER/AURBACHER HGR A STD 6 30 NEUMANN/MITTERMEIER B LAT<br />

FISCHER/REHN HGR A STD 5 30 SCHÖN/SCHÖN C STD<br />

25.2. GSC ROTHMILLER/AURBACHER HGR A STD 1 7 ATACK/SCHULZ S LAT<br />

V.BIBERSTEIN/STARK HGR C STD 3 19 DIMITROV/STAEVSKA S LAT<br />

MOSER/BEHR HGR C LAT 1 17 V.BIBERSTEIN/STARK C STD<br />

KLOSTERMEIER/REIN HGR D STD 2 7<br />

10.3. ST. CUGAT KALMER/KALMER SEN<br />

I S STD 4 16 IM JAHR <strong>2007</strong><br />

17.3. MÜNCHEN JÄCKEL/ZILLMANN HGR<br />

II C STD 1 7 FISCHER/REHN S STD<br />

24.3. KONSTANZ JÄCKEL/ZILLMANN HGR<br />

II C STD 1 6 WEBER/BARNHUSEN D STD<br />

25.3. LINDAU JÄCKEL/ZILLMANN HGR C STD 2 9 KAMJUNKE/PICKERT B STD<br />

1.4. MÜNCHEN RACZPALI/NIESL HGR A LAT 1 7 V.BIBERSTEIN/STARK B STD<br />

1.4. ERLANGEN MASINI/MASINI SEN<br />

I A STD 3 14 URBAN/KOHOUT C LAT<br />

6.-9.4. BERLIN<br />

BLAUES BAND<br />

21./22.4. BAVARIAN<br />

DANCE DAYS<br />

KALMER/KALMER SEN<br />

I S STD 44 123 JOHANSEN/BAIER C LAT<br />

WOLFF/WOLFF SEN D LAT 5 21 WOLFF/WOLFF C LAT<br />

MAYR/HÜHN SEN<br />

I S STD 65 129 MOSER/BEHR B LAT<br />

URBAN/KOHOUT HGR D LAT 1 86 DÖRFEL/FRIEDRICH C STD<br />

RACZPALI/NIESL HGR A LAT 12 90 ROTHMILLER/AURBACHER S STD<br />

MASINI/MASINI SEN<br />

I A STD 11 41 URBAN/KOHOUT B LAT<br />

URBAN/KOHOUT HGR C LAT 13 104 WEINGÄRTNER/GREZINGER B STD<br />

ANNESER/NUISSL SEN<br />

I B STD 1 15 V.BIBERSTEIN/STARK B LAT<br />

KLOSTERMEIER/REIN D STD 2 5 JOHANSEN/BAIER B LAT<br />

MASINI/MASINI SEN I A STD 2 13 KLOSTERMEIER/REIN C STD<br />

WEINGÄRTNER/GREZINGER HGR II C STD 2 18 WOLFF/WOLFF C STD<br />

RACZPALI/NIESL HGR A LAT 1 10 JÄCKEL/ZILLMANN B STD<br />

URBAN/KOHOUT HGR C LAT 1 20<br />

21./22.4. LINZ KALMER/KALMER SEN<br />

I S STD 26 56<br />

TSCHERNIN/HIRSCHBERGER HGR S STD 38 93<br />

29.4. KARLSRUHE KLOSTERMEIER/REIN HGR D STD 1 12<br />

5.5. MEMMINGEN MAYR/HÜHN SEN<br />

I S STD 3 12<br />

12./13.5. HESSEN TANZT TSCHERNIN/HIRSCHBERGER HGR S STD 8 72<br />

19./20.5. OBERBAYERISCHE<br />

PFINGSTTURNIERE<br />

FISCHER/REHN HGR S STD 30 72<br />

MAYR/HÜHN SEN<br />

I S STD 39 77<br />

URBAN/KOHOUT HGR C LAT 3 134<br />

DIMITROV/STAEVSKA HGR S LAT 6 50<br />

URBAN/KOHOUT HGR C LAT 4 109<br />

TILP/PLAGE HGR C LAT 3 14<br />

KAMJUNKE/PICKERT HGR C STD 1 12<br />

V.BIBERSTEIN/STARK HGR C STD 2 12<br />

TILP/PLAGE HGR C LAT 5 15<br />

KAMJUNKE/PICKERT HGR C STD 4 16<br />

NEUMANN/MITTERMEIER HGR B LAT 2 3<br />

V.BIBERSTEIN/STARK HGR B STD 1 5<br />

28.5. LUDWIGSBURG V.BIBERSTEIN/STARK HGR C LAT 4 20<br />

28.5. BLACKPOOL TSCHERNIN/HIRSCHBERGER HGR S STD 72 283<br />

10.6. NÜRNBERG LM DÖRFEL/FRIEDRICH HGR D STD 6 25<br />

24.6. MÜNCHEN V.BIBERSTEIN/STARK HGR C LAT 3 9<br />

TILP/PLAGE HGR C LAT 2 9<br />

24.6. KÖNIGSBRUNN POLZER/BARKEY SEN D LAT 2 6<br />

POLZER/BARKEY SEN<br />

I D STD 5 15<br />

POLZER/BARKEY SEN<br />

I D LAT 1 15<br />

AUFSTELLUNG DER<br />

TURNIERERFOLGE DER<br />

GSC-PAARE IM ERSTEN<br />

HALBJAHR <strong>2007</strong><br />

Da seit einiger Zeit keine SST<br />

mehr erschienen ist, umfasst die<br />

Liste der Aufstiege mittlerweile<br />

anderthalb Jahre.<br />

Die Auswahl der Turniererfolge<br />

hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

sondern soll nur einen<br />

Überblick geben.<br />

Das Aussortieren war gar nicht so<br />

einfach bei der Menge an Platzierungen<br />

und anderen Erfolgen.<br />

Macht weiter so.<br />

Viele Grüße,<br />

euer Sportwart


GSC AUF DER GOC<br />

21. German Open Championships<br />

Wie jedes Jahr Mitte August wurde auch<br />

heuer in Stuttgart das größte deutsche<br />

internationale Turnier veranstaltet. An<br />

fünf Tagen fanden in drei Turnierstätten<br />

insgesamt 32 Turniere aller Altersgruppen<br />

in den A- und S-Klassen statt. Mit<br />

dabei etwa 3500 Paare, darunter die<br />

Größen des internationalen Tanzsportgeschehens,<br />

elf Paare aus dem GSC und<br />

diverse Statisten aus unseren Konkurrenzclubs.<br />

Wer die Turniere gewonnen und<br />

welches Land die meisten Medallien<br />

gesammelt hat, und wahrscheinlich auch<br />

einiges an Klatsch und Tratsch, könnt<br />

ihr auf www.goc-stuttgart.de oder im<br />

Tanzspiegel recherchieren. In diesem<br />

Artikel werde ich mich auf die Turniere<br />

konzentrieren, die unsere Paare bestritten<br />

haben.<br />

Bei den Adults A Latin (HGr A Latein),<br />

gingen zwei unserer Paare ins Rennen.<br />

Stefan Göttlinger – Isabelle Sigl (90-91)<br />

und David Riegler – Julia Jussel (58-<br />

61) kamen beide bei 128 Paaren eine<br />

Runde weiter. David und Julia wagten<br />

sich dann noch bei den „Großen“ (auf<br />

internationalen Turnieren dürfen sowohl<br />

A als auch S Klasse antreten und<br />

werden dann auch gemeinsam gewertet)<br />

aufs Parkett, verpassten dann aber leider<br />

sowohl bei den Rising Stars Latin als<br />

auch beim Grand Slam Latin die zweite<br />

Runde.<br />

Bei den Adults A Standard mussten sich<br />

Nikolas Krause – Anna Komor ebenfalls<br />

mit der Vorrunde zufrieden geben.<br />

Bei den Senioren Latein schafften es<br />

Andreas Krause – Karin Saleina auf den<br />

20. von 65 Plätzen.<br />

Bei den Senioren I Standard traten<br />

drei unserer Paare an. Bei 211 Paaren<br />

erreichten Marco und Sabine Masini<br />

(auch eigentlich noch A-Klasse) den<br />

163-167. Platz, Roland Mayr – Annette<br />

Hühn den 129-131. und Clemens und<br />

Petra Kalmer sogar den 66-67. Platz.<br />

Marco und Sabine schafften es bei den<br />

Senioren I A Standard dann aber in<br />

die dritte Runde und konnten sich über<br />

einen 22-23. Platz bei 67 Paaren freuen.<br />

Auch Denislav Dimitrov – Iliana<br />

Staevska traten bei zwei Turnieren an.<br />

Bei den Rising Stars Latin (bei Rising<br />

Star Turnieren dürfen keine Paare aus<br />

den Top 24 der Weltrangliste starten,<br />

also können hier auch die noch nicht<br />

etablierten Paare auf dem internationalen<br />

Parkett in die Endrunde gelangen)<br />

kamen die beiden auf einen 115. Platz<br />

bei 307 Paaren. Beim Grand Slam Latin<br />

(bei dem auch die Weltspitze mittanzen<br />

darf) schafften die beiden es auf den<br />

123-126. von 292. Die Gewinner dieses<br />

Turniers, Maurizio Vescovo - Melinda<br />

Törökgyörgy aus Ungarn konnten wir<br />

übrigens auf dem diesjährigen Ball der<br />

Nationen schon bewundern (auch dort<br />

konnten sie sich gegen Denis und Iliana<br />

durchsetzen, und gegen den Rest des<br />

Feldes).<br />

Auch Victor Fischer – Alexandra Rehn<br />

starteten bei den Rising Stars und im<br />

Grand Slam, allerdings in Standard. Bei<br />

den Rising Stars wurden die beiden 192-<br />

196. von 226, im Grand Slam wurden<br />

sie 248-251. von 327.<br />

Dort bekamen sie dann noch Verstärkung<br />

von Robert Rothmiller – Yvonne<br />

Aurbacher (262-263.) und Nikolas<br />

Krause – Anna Komor (278-284.).<br />

Am besten schnitten hier Maksim<br />

Tschernin – Carolin Hirschberger ab,<br />

die mit einem 95-99. Platz in die<br />

4. Runde einziehen durften.<br />

Martin Lange – Eva Rudlaff schafften<br />

es bei den Senioren II Standard auf den<br />

122. Platz von 204 Paaren.<br />

Wer sich jetzt denkt, dass bei elf Paaren<br />

aus unserem Club schon die eine oder<br />

andere Treppchenplatzierung abzustauben<br />

sein sollte, der muss sich klarmachen,<br />

dass hier nicht eine handvoll<br />

Paare aus der näheren Umgebung am<br />

Start ist, die auf geschenkte Platzierungen<br />

hoffen, wie bei den üblichen<br />

Provinzturnieren, sondern die künftigen<br />

oder aktuellen Weltmeister auf der gleichen<br />

Fläche tanzen wie unsere Paare.<br />

Hier können sich nur sehr wenige das<br />

Treppchen als Ziel setzen.<br />

Alexander von Biberstein (Sportwart)<br />

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DAS EINNÄHEN VON REISSVERSCHLÜSSEN.<br />

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SEPTEMBER<br />

DATUM 07.09.<strong>2007</strong><br />

ORT Orlando / USA<br />

TITEL World Dance Sport Series US- Open - Standard<br />

DATUM 08.09.<strong>2007</strong><br />

ORT Orlando / USA<br />

TITEL World Dance Sport Series US- Open - Latein<br />

DATUM 22.09.<strong>2007</strong><br />

ORT Braunschweig<br />

TITEL Deutsche Meisterschaft Standard<br />

AUSRICHTER Marcus Weiss<br />

www.dm-profi.de<br />

DATUM 22.09.<strong>2007</strong><br />

ORT Piacenza / Italien<br />

TITEL Europameisterschaft Standard<br />

OKTOBER<br />

DATUM 06.10.<strong>2007</strong><br />

ORT Chemnitz<br />

TITEL German Classics >DVP PRO Tour< Standard<br />

AUSRICHTER ADTV Tanzschule Köhler-Schimmel<br />

KARTEN 0371-6947900<br />

www.koehler-schimmel.de<br />

DATUM 10.10.<strong>2007</strong><br />

ORT London / GB<br />

TITEL World Dance Sport Series<br />

International Latein<br />

DATUM 11.10.<strong>2007</strong><br />

ORT London /GB<br />

TITEL World Dance Sport Series<br />

International Standard<br />

DATUM 20.10.<strong>2007</strong><br />

ORT Troisdorf<br />

TITEL Deutsche Meisterschaft Kür<br />

Standard und Latein<br />

AUSRICHTER ADTV Tanzschule Breuer/Fronhoff<br />

KARTEN 02241-71837<br />

www.tanzbreuer.de/troisdorf/troisdorf.html<br />

DATUM 27.10.<strong>2007</strong><br />

ORT Dresden<br />

TITEL Latin Masters<br />

>DVP PRO Tour< Latein<br />

AUSRICHTER ADTV Tanzschule Lax<br />

www.tanzschulelax.de<br />

ATTRAKTION<br />

PROFI-TURNIERE LIVE<br />

NOVEMBER<br />

DATUM 09.11.<strong>2007</strong><br />

ORT Assen / NL<br />

TITEL World Dance Sport Series<br />

Dutch Open Standard<br />

DATUM 10.11.<strong>2007</strong><br />

ORT Assen / NL<br />

TITEL World Dance Sport Series<br />

Dutch Open Latein<br />

DATUM 18.11.<strong>2007</strong><br />

ORT Blackpool<br />

TITEL Weltmeisterschaft Standard<br />

DATUM 24.11.<strong>2007</strong><br />

ORT Innsbruck / A<br />

TITEL World Latin Masters - Latein<br />

AUSRICHTER Tanzschule Polai<br />

DEZEMBER<br />

DATUM 01.12.<strong>2007</strong><br />

ORT Scheveningen<br />

TITEL Weltmeisterschaft Kür Latein<br />

DATUM 08.12.<strong>2007</strong><br />

ORT Balingen<br />

TITEL Europameisterschaft Kür Standard<br />

AUSRICHTER ADTV Tanzschule Walter<br />

Tel.: 07433 / 381954<br />

DATUM 15.12.<strong>2007</strong><br />

ORT Luxemburg<br />

TITEL Europameisterschaft Kür Latein<br />

ICH WÜRDE NUR AN EINEN<br />

GOTT GLAUBEN, DER ZU<br />

TANZEN VERSTÜNDE.<br />

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13


14<br />

WAS IHR WOLLT<br />

LIEBE BREITENSPORTLERINNEN<br />

UND BREITENSPORTLER!<br />

An dieser Stelle möchte ich mich<br />

zuerst einmal für die Wahl zur<br />

Breitensportvertreterin<br />

und die rege Teilnahme an der von<br />

mir durchgeführten Umfrage bedanken.<br />

Durch das doch unerwartet große Feedback<br />

war es möglich, die Wünsche der<br />

Teilnehmer der Hobbygruppen näher<br />

kennen zu lernen und dadurch auch<br />

geeignete Maßnahmen zu ergreifen,<br />

das Angebot des GSC so zu verbessern,<br />

wie es auch den Bedürfnissen der<br />

Mitglieder des Breitensportbereichs<br />

entspricht.<br />

Zu den Umfrageergebnissen<br />

im einzelnen:<br />

1. DIE SONNTAGS-<br />

ÜBUNGSPARTY<br />

Da die meisten Befragten ( 64% ) eine<br />

Sonntagsübungsparty befürworten und<br />

eine solche auch besuchen würden, wurde<br />

die Party wieder eingeführt. Sie wird<br />

ab 01.07.<strong>2007</strong> stattfinden. Einmal pro<br />

Monat wird einer der Breitensporttrainer<br />

das Training übernehmen und mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen. An allen<br />

anderen Sonntagen werden Turniertänzer<br />

der höheren Klassen für Fragen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

2. WEIHNACHTSFEIER<br />

Viele der Befragten ( 54%) würden sich<br />

eine Weihnachtfeier oder sonstige Veranstaltung<br />

nur für die Hobbygruppen<br />

wünschen, sodass dieses Jahr erstmals<br />

eine Weihnachtsfeier an einem Sonntag<br />

stattfinden wird. Es ist geplant, auch<br />

eine Art „Spass“-Turnier um den Breitensportpokal<br />

an diesem Tag durchzuführen,<br />

an welchem nur Breitensportler<br />

unseres Vereins teilnehmen dürfen und<br />

so ganz unter sich bleiben.<br />

Der genaue Termin und nähere Informationen<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

3. KOMMUNIKATION<br />

Damit kommen wir auch schon zu<br />

einem der wichtigsten Punkte: Die<br />

Informations- und Kommunikationspolitik:<br />

Die überwiegende Mehrheit der<br />

Befragten wünscht sich eine Information<br />

über aktuelle Geschehnisse nicht<br />

nur über die Trainer (70%), sondern v.a.<br />

auch per E-Mail (70%), wozu ja auch<br />

die E-Mail-Adressen aller Interessierten<br />

eingesammelt wurden. Um diesem Bedürfnis<br />

gerecht zu werden, wurde eine<br />

Mailingliste eingeführt.<br />

Die Adresse lautet:<br />

hobbytaenzer@mail.gsc-muenchen.de<br />

Ab sofort werden Informationen über<br />

Veranstaltungen und sonstige wichtige<br />

Neuigkeiten wann immer möglich über<br />

die Liste an alle Teilnehmer versandt.<br />

Natürlich kann grundsätzlich jeder an<br />

die Liste antworten oder selber E-Mails<br />

an die Liste schreiben, allerdings möchte<br />

ich darum bitten, dass für alles, was<br />

nicht von allgemeinem Interesse ist<br />

(z.B. Tanzpartnerwünsche, allgemeine<br />

Beschwerden oder Fragen), entweder<br />

das GSC-Forum unter<br />

www.gsc-muenchen.de genutzt<br />

wird oder die Anfrage direkt an<br />

breitensport@gsc-muenchen.de<br />

gerichtet wird.<br />

Beiträge, die nicht die Allgemeinheit<br />

betreffen, können leider nicht weitergeleitet<br />

werden.<br />

4. GSC-FORUM<br />

Es soll an dieser Stelle auch auf einen<br />

Vorschlag eines Mitglieds eingegangen<br />

werden, welches angeregt hat, die Möglichkeit<br />

zu haben, per E-Mail über eine<br />

Mailing-Liste mit anderen Mitgliedern<br />

zu kommunizieren.<br />

Für diese Zwecke bitte ich Sie, das<br />

Forum unter http://www.gsc-muenchen.<br />

de/interaktiv/gsc-forum zu benutzen.<br />

Dort können Sie sich registrieren<br />

lassen und einloggen, um mit anderen<br />

Mitgliedern zu kommunizieren. Die<br />

Mailing-Liste soll nur für einseitige<br />

Informationen an die Mitglieder genutzt<br />

werden.<br />

5. ALLGEMEINES ZU<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Ich bedanke mich an dieser Stelle für<br />

die große Hilfsbereitschaft, die in der<br />

Umfrage zum Ausdruck gekommen<br />

ist. Die große Mehrheit der Befragten<br />

(<strong>98</strong>%) ist grundsätzlich bereit, zu<br />

Veranstaltungen beizutragen, sei es<br />

durch Kuchenspenden oder tatkräftige<br />

Aufbauhilfe. Damit ist gewährleistet,<br />

dass geplante Veranstaltungen, wie z.B.<br />

die Weihnachtsfeier, auch ein Erfolg<br />

werden.<br />

6. NEUE GRUPPE<br />

AM SONNTAG<br />

Um die Donnerstagsgruppe zu entlasten<br />

und das Angebot an Trainings für die<br />

Breitensportpaare attraktiver zu machen,<br />

wird ab Oktober eine neue Gruppe<br />

eingeführt, die jeden Sonntag von 18.30<br />

– 20.00 Uhr vor der Übungsparty stattfinden<br />

soll. Sie wird sich am Niveau der<br />

Donnerstagsgruppe orientieren.<br />

7. WORKSHOPS<br />

Zuletzt möchte ich hier noch auf das<br />

doch relativ große Interesse der Befragten<br />

an Workshops (48 %) eingehen. Um<br />

diesem Wunsch nachzukommen, ist<br />

geplant, in diesem Jahr noch mindestens<br />

einen Workshop stattfinden zu lassen,<br />

der von einem der Breitensporttrainer<br />

abgehalten wird. Wenn das Interesse an<br />

einem solchen Workshop (2-3 Stunden<br />

an einem Samstag oder Sonntag) groß<br />

genug war, werden im nächsten Jahr<br />

3-4 Workshops stattfinden. Das Thema<br />

eines Workshops wird immer das<br />

Vertiefen eines speziellen Tanzes sein<br />

(Figuren und Technik).<br />

Sollten Sie Fragen haben oder Vorschläge<br />

bzw. Kritik loswerden wollen,<br />

so bitte ich Sie, mir eine E-Mail zu<br />

schreiben<br />

breitensport@gsc-muenchen.de.<br />

Susanne Gehrke<br />

Breitensportvertreterin


HOLGER NITSCHE:<br />

MEINE PHILOSOPHIE<br />

Ich beginne meinen Bericht mit einer<br />

kleinen Anekdote aus meiner eigenen<br />

Tanzgeschichte.<br />

Als ich vor 13 Jahren mein Quartier<br />

nach Kopenhagen verlegte und mit einer<br />

fantastischen Flamenco-Tänzerin mein<br />

wöchentliches Training aufnahm, ergab<br />

es sich ziemlich schnell, dass sie mich<br />

zur Seite zog und sagte:<br />

„ Holger, ich sehe Dein Talent und Dein<br />

Verständnis zur Bewegung, dennoch sei<br />

Dir einer Sache bewusst...Flamenco ist<br />

mehr als Körperkoordination...es ist ein<br />

Lifestyle,...man tanzt nicht Flamenco,<br />

sondern man lebt Flamenco!!!<br />

Dies hat mein Leben und meine Einstellung<br />

zum Tanzen generell geprägt und<br />

grundlegend verändert.<br />

Als aktiver Tänzer muss man einfach<br />

bereit sein, eine Lebenseinstellung zum<br />

Turniertanz zu entwickeln. Wie oft höre<br />

ich die Paare jammern und klagen über<br />

all das, was sie nicht erreichen.<br />

Die Frage stellt sich jedoch, habe ich<br />

bzw. haben wir tatsächlich genug<br />

dafür getan???<br />

Die Disziplin und das Durchhaltevermögen<br />

sind wohl die größten<br />

Qualitäten in der Entwicklung des<br />

Tänzers. Dabei spielen Begeisterung<br />

und Talent eine wichtige Rolle,<br />

letztendlich sind sie jedoch nur<br />

Voraussetzungen für erfolgreiches<br />

Turniertanzen. Mich persönlich<br />

begeistert ein Tänzer mehr, welcher<br />

stundenlang die gleiche Bewegung<br />

sich verinnerlichen und trainieren<br />

kann, als jemand der sich rein nur<br />

auf sein Talent verlässt...<br />

“Learning by doing“ heißt die<br />

Devise.<br />

Grundsätzlich liebe ich das ehrliche<br />

und bewusste Tanzen. Es ist für<br />

mich sehr angenehm, einen Tänzer<br />

zu sehen, welcher die Musik fühlt<br />

und sich etwas darunter vorstellen<br />

kann. Jeder Tanz sollte ein anderes<br />

Gefühl im Körper ansprechen<br />

und vom Tänzer dementsprechend<br />

umgesetzt werden. Das Erlebnis<br />

der Bewegung und der Musik<br />

erzeugt gleichzeitig den natürlichen<br />

Ausdruck. Die daraus entstehende<br />

✁<br />

GEWINNSPIEL<br />

WAS IST EIN CHECK?<br />

Musikalität ist einer meiner Hauptqualitätsmerkmale<br />

für gutes Tanzen.<br />

Die zweite und ebenso wichtige Qualität<br />

ist das Paartanzen. Es gibt nichts Schöneres<br />

als 2 Tänzer, die sich miteinander<br />

bewegen wollen. Dabei sollten die unterschiedlichen<br />

Rollen Mann und Frau klar<br />

abgegrenzt sein...Hier gilt der Grundsatz:<br />

„ It needs a good man to dance a woman...and<br />

it needs a good woman to make<br />

the man feel like a man“ . Für mich steht<br />

das Zusammentanzen in der Qualitätsbewertung<br />

immer über der Einzelleistung<br />

der beiden Tänzer. Ich würde mich sehr<br />

freuen, wenn mehr Paare diesem Grundsatz<br />

folgen würden.<br />

Abschließend wünsche ich mir weiterhin,<br />

dass jeder Tänzer niemals aufhört,<br />

neue Wege zu gehen, um sich,<br />

seinen Partner und die Bewegung<br />

selbst immer besser kennen zu lernen.<br />

Im Taoismus nennt man dies die Gesinnung<br />

eines Anfängers, der stets offen<br />

ist für etwas Anders und Neues....., denn<br />

„Kreativität beginnt dort, wo Imitation<br />

endet“ (Oscar Wilde).<br />

Holger Nitsche<br />

JEDER SCHRITT IST GE-<br />

FÄHRLICH. ER KÖNNTE DER<br />

ANFANG VON EINEM NEUEN<br />

TANZ SEIN.<br />

Stanislaw Jerzy Lec<br />

DIE BEINE WERDEN AUF BALLEN ÜBERKREUZT<br />

DAS LINKE BEIN STEHT DIREKT MIT 16° HINTER DEM RECHTEN<br />

DAS VORDERE BEIN IST GEBEUGT, DAS HINTERE AUCH, KNIE IN KNIE<br />

DAS VORDERE BEIN IST GESTRECKT, BEIDE BEINE KNIE IN KNIE,<br />

DER BALANCEPUNKT ZWISCHEN DEN BEINEN<br />

Bitte die richtige/n Lösung/en ankreuzen,<br />

Name und Telefon angeben und in die Box an der Theke werfen.<br />

Es sind auch mehrere Antworten möglich.<br />

Der Gewinner erhält wahlweise Movie-Clips von sich und seinem<br />

Tanzpartner beim Training oder vom nächsten GSC-Turnier auf CD.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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ZUNEHMENDENS INTERESSE AM TANZEN<br />

EUROVISION DANCE CONTEST<br />

Am Samstagabend zu bester Sendezeit wurde im ARD<br />

die Premiere des European Dance Contest aus dem BBC-<br />

Studio live übertragen. 16 Paare aus insgesamt 16 europäischen<br />

Nationen - darunter England, Österreich, Griechenland, Polen,<br />

Spanien, Schweden und Deutschland - mußten ihr tänzerisches<br />

Talent in dem Tanz-Show-Spektakel in zwei verschiedenen<br />

Disziplinen unter Beweis stellen. Lateinamerikanischer Tanz<br />

oder Standardtanz, sowie eine Kür erwartete die Tanzpaare.<br />

Wie beim Eurovision Song Contest entschied allein das<br />

europäische Fernsehpublikum über Sieg und Niederlage.<br />

Bewertet wurden auch Choreographie, Kostüm und Musik-<br />

auswahl der Tänzer.<br />

Gesiegt haben 3 Profi-Paare. Erster: Finnland mit 132 Punkten,<br />

Zweiter: Ukraine mit 121 Punkten, Dritter: Irland mit 95 Punkten.<br />

Die erfolgreiche und beliebte 27jährige Schauspielerin<br />

Wolke Hegenbarth und ihr Profi-Partner Oliver Seefeldt landeten<br />

nicht auf Wolke sieben, sondern auf einem respektablen 8. Platz<br />

für Deutschland - auch dank ihrer Ausstrahlung und einer sauber<br />

getanzten, einfallsreichen Choreographie.<br />

In der Freestyle-Runde (= Kür) wurde es mit mehreren Hebefiguren<br />

und einem Überschlag Seefeldts auf Wolkes Rücken<br />

fast akrobatisch.<br />

Schon bei der RTL-Tanzshow “Let‘s dance“ hatte es dieses<br />

Tanzpaar bis ins Finale geschafft.<br />

Der Tanz-Experte Joachim Llambi - bekannt als äußerst kritischer<br />

“Let‘s Dance“- Juror im Sommer dieses Jahres, der den Tanz-<br />

Grand-Prix verfolgt hat, urteilte: „Wolke und Oliver haben toll<br />

getanzt, sie hätten einen besseren Platz als den achten verdient<br />

gehabt“. Deutschlands Tanzpaar begeisterte mit einer gehörigen<br />

Portion Talent und jeder Menge Lebensfreude.<br />

So kann schlummerndes Tanzpotential bei Jung und Alt spontan<br />

geweckt werden.<br />

ZU GUTER LETZT<br />

Am schwarzen Brett werden immer wieder aktuelle Posten aufgeführt,<br />

die durch Mitglieder gesponsort werden können. Unterstützung<br />

– ob nun finanziell oder durch Sachspenden gemäß der Liste<br />

– helfen uns, unseren Verein weiterhin auf Vordermann zu halten.<br />

Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Mitglieder des GSC!<br />

Euer Präsident Heiko<br />

VERANTWORTLICH FÜR KONZEPTION UND GESTALTUNG DES CLUBMAGAZINS:<br />

MARION DOERFEL 0 89 39 11 43 · WWW.ADDIT-WERBEAGENTUR.DE<br />

GELB-SCHWARZ-CASINO MÜNCHEN E.V. · SONNENSTRASSE 12 · AUFGANG II / 2. STOCK · D-80331 MÜNCHEN<br />

TELEFON BÜRO: 0 89 / 548 299 30 · TELEFON CLUBHEIM: 0 89 / 548 299 33 · FAX: 0 89 / 548 299 31

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