Vereinszeitung Nr. 98 September 2007 - Gelb Schwarz Casino ...
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StepSwingTurn<br />
TA N Z M A G A Z I N D E S G E L B - S C H W A R Z - C A S I N O M Ü N C H E N E .V.<br />
EHRENMITGLIEDSCHAFT<br />
CLAUS BRAUNER, vielen von<br />
unzähligen Turnieren als Wertungsrichter<br />
und Turnierleiter bekannt, hat auch<br />
hinter den Kulissen von Anfang an mit<br />
angefasst.<br />
Seit 01.08.1990 Mitglied im GSC, hat er<br />
von Anfang an seine Tanzkarriere in der<br />
Standard-Sektion mit Susanne Sperber<br />
von der D-Klasse bis in die A-Klasse<br />
erfolgreich aufgebaut und in dieser Zeit<br />
auch mit seiner Tanzpartnerin den Ehestand<br />
in Angriff genommen. Wir freuen<br />
uns mit ihnen über ihre beiden Kinder,<br />
die vielleicht eines Tages im GSC ihre<br />
ersten Tanzschritte machen werden.<br />
Claus Brauner und Susanne Sperber<br />
sind A-Wertungsrichter, stehen regelmäßig<br />
am Parkettrand und bringen ihre<br />
große Erfahrung in den Turnierablauf<br />
sehr erfolgreich ein.<br />
Zwischen 1993 und 19<strong>98</strong> hat sich<br />
Claus Brauner als Turnierpaarvertreter<br />
und dann als Sportwart erste Sporen<br />
im Vereinsleben verdient.<br />
Zusätzlich hat Claus Brauner 1995<br />
begonnen, aktiv in der Vorbereitung des<br />
jährlich stattfindenden ‚Europa-Pokal’<br />
im Rahmen unseres ‚Ball der Nationen’<br />
im Deutschen Theater mitzuwirken. Er<br />
hat mit der Einladung der Turnierpaare<br />
und Wertungsrichter die volle Verantwortung<br />
für diesen Teil der Veranstaltung<br />
übernommen. Von Beginn an steht<br />
er bereits am Ballabend mit Aktiven<br />
und Offiziellen in Kontakt, um auch im<br />
folgenden Jahr die besten Paare in den<br />
jeweiligen Sektionen nach München<br />
zu bringen. Und das gelingt ihm so<br />
gut, dass alle mit Begeisterung wieder<br />
kommen!<br />
Zusätzlich dazu führt Claus Brauner seit<br />
02.02.2002, nach jahrelangen Erfahrungen<br />
auf Tanzturnieren als Turnierleiter,<br />
als sympathischer und kompetenter Moderator<br />
durch den Abend. Und das will<br />
etwas heißen: vor über 1000 Gästen aus<br />
Kunst, Sport und Politik in einem der<br />
bekanntesten Ballsäle Münchens kann<br />
so mancher seine Courage verlieren!<br />
Seit vielen Jahren kommen Fans aus<br />
ganz Bayern mit großem Interesse nach<br />
München – was nicht zuletzt an dem<br />
hervorragenden Turnierleiter festzumachen<br />
ist.<br />
Seit Jahren hat sich eine Anerkennung<br />
dieser Leistungen angeboten, worauf die<br />
Mitgliederversammlung 2006 des <strong>Gelb</strong>-<br />
<strong>Schwarz</strong>-<strong>Casino</strong> München, dem Antrag<br />
des Vorstandes folgend,<br />
Claus Brauner die Ehrenmitgliedschaft<br />
unter großem Applaus der anwesenden<br />
Mitglieder verliehen hat.<br />
Der Vorstand des GSC München:<br />
Herr Heiko Marschall (Präsident)<br />
Herr Marco Masini (Sportwart)<br />
Frau Barbara Reeh (Vizepräsidentin)<br />
Herr Christian Stoelzl (Schatzmeister)<br />
WENN BEWEGUNG DIE<br />
SPRACHE DES KÖRPERS IST,<br />
DANN IST DER TANZ<br />
SEIN GESANG<br />
HERBST O7<br />
LANG, LANG IST’S HER...<br />
... daß unsere Mitglieder eine Step-Swing-<br />
Turn in die Finger bekamen. Die häufigen<br />
Wechsel im Amt des Pressereferenten in<br />
den letzten Jahren und die Fokussierung<br />
auf die Organisation des Europapokales<br />
nahmen viel Zeit und Energie in Anspruch.<br />
In Händen haltet jetzt nun das vollkommen<br />
neu gestaltete Tanzmagazin!<br />
Wie alle 2 Jahre brachte auch der letzte<br />
April im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
wieder frischen Wind in die “leitende<br />
Ebene“ des GSC – mit der Wahl des Vorstands.<br />
In der letzten Periode gab es einiges<br />
an Stühlerücken durch Vorstandsmitglieder,<br />
die ihre Posten aus beruflichen oder persönlichen<br />
Gründen vorzeitig niederlegten. Im<br />
aktuellen Vorstand seit der letzten Mitgliederversammlung<br />
sind nun einige Posten neu<br />
besetzt, aber es blieben auch viele bewährte<br />
Mitglieder erhalten. So wurden im geschäftsführenden<br />
Vorstand Barbara Reeh als Vizepräsidentin<br />
sowie Christian Stoelzl als<br />
Schatzmeister wiedergewählt.<br />
Für das Vertrauen der Mitgliederversammlung,<br />
mich zur weiteren Präsidentschaft zu<br />
wählen, möchte ich mich dabei auch nochmals<br />
besonders bedanken.<br />
Das Amt des Sportwartes hat nun Alexander<br />
von Biberstein inne, der schon zuvor als kommissarischer<br />
Sportwart das Amt bekleidete.<br />
Ihm zu Seite steht wieder seine Tanzpartnerin<br />
Saskia Stark als Sportbeisitzerin. Im weiteren<br />
Vorstand gab es nach der Satzungsänderung<br />
auf der Mitgliederversammlung auch<br />
den lange ersehnten „Zuwachs“: Das Ziel,<br />
allen verwaltungslastigen Vorstandsämtern<br />
Beisitzerposten anzugliedern, wurde bis auf<br />
eine Ausnahme erreicht und hilft auch bereits<br />
deutlich bei der Entlastung einiger Ämter.<br />
Als Veranstaltungswart wurde Natalia Grezinger<br />
gewählt, die vom früheren Veranstaltungswart<br />
Armin Bareuter nun als Beisitzer<br />
tatkräftig unterstützt wird.<br />
➞
2<br />
Der wichtige Posten des Referenten<br />
für Öffentlichkeitsarbeit wird nun von<br />
Rebekka Barnhusen bekleidet – nachdem<br />
Katharina Plage vorübergehend<br />
dieses Amt gemeistert hat.<br />
Markus Moser löst Susanne Gehrke<br />
als Schriftführer ab, welche sich nun<br />
im neu geschaffenen Posten des Breitensportvertreters<br />
engagiert. Als Beisitzerin,<br />
und damit im Wesentlichen mit der<br />
Mitgliederverwaltung beauftragt, hat<br />
sich Claudia Hadamla zur Verfügung<br />
gestellt. Der Posten der Jugendbeauftragten<br />
wird wiederum bewährt von<br />
Barbara Klein bekleidet. Ulrike Raille<br />
setzt nun ihre beruflichen Erfahrungen<br />
als Finanzbeisitzerin um, und mit dem<br />
neu gewählten Turnierpaarvertreter<br />
Sebastian Hackl ist der Vorstand -<br />
abgesehen von dem unbesetzten Pressebeisitzerposten!<br />
- vollständig.<br />
Neues gibt es im Rahmen unserer<br />
Turniere um den Europapokal und den<br />
Alpenpokal: Der Alpenpokal wird nicht<br />
mehr als Vorveranstaltung zum Europapokal<br />
durchgeführt, sondern in die Woche<br />
zwischen Weihnachten und Silvester<br />
verlegt (gleich notieren: Sa, 29.12.07).<br />
Der schwache Besucherandrang in den<br />
letzten Jahren zwang Garmisch-Partenkirchen<br />
Tourismus dazu, diese Veranstaltung<br />
als Ball in einer Zeit mit hohem<br />
Gästeaufkommen neu zu positionieren.<br />
Das Turnier wird außerdem in Zukunft<br />
nur noch in einer Sektion pro Jahr und<br />
einer Show durchgeführt.<br />
Durch die entfallende finanzielle Unterstützung<br />
durch den Alpenpokal wird<br />
leider die Organisation des Ball der<br />
Nationen verteuert, was durch vermehrte<br />
Werbung und damit höheren Umsätzen<br />
ausgeglichen werden soll. An dieser<br />
Stelle sei daher ein Appell an alle Mitglieder<br />
gerichtet, die Werbemaßnahmen<br />
für den Europapokal aktiv zu unterstützen.<br />
Ideen und insbesondere tatkräftige<br />
Mithilfe für diesen Bereich sind uns<br />
immer willkommen.<br />
Innerhalb der letzten Jahre gab es viele<br />
Baustellen in unserem Verein – so wurde<br />
inzwischen die Musikanlage general<br />
überholt (PCs bzw. Thin Clients als Abspielgeräte,<br />
die Musik wird inzwischen<br />
zentral auf einem Server abgelegt) und<br />
soll auch technisch noch erweitert werden.<br />
Ganz vielen Dank an alle Helfer!<br />
Euer Präsident Heiko<br />
S-AUFSTIEGSFEIER<br />
Am 14.4. luden zwei unserer besten<br />
Standardpaare zum Feiern ins GSC-<br />
Clubheim ein. Der Anlass: Innerhalb<br />
einer guten Woche sind beide Paare<br />
in die S-Standard aufgestiegen.<br />
Alexandra Rehn und Victor Fischer<br />
schafften den Sprung in die S-Klasse<br />
mit einem 5. Platz auf der Bayerischen<br />
Meisterschaft der Hauptgruppe<br />
A am 17.2.<strong>2007</strong>.<br />
Die beiden tanzen seit ihrer Tanzschulzeit<br />
miteinander, also seit knapp<br />
6 Jahren. 2003 begannen sie dann<br />
im GSC mit dem Turniertanzen und<br />
schafften gleich im ersten Turnier<br />
(immerhin eine Bayerische Meisterschaft)<br />
den Sprung aufs Treppchen.<br />
Und da oben blieben sie dann ziemlich<br />
hartnäckig. Sie wurden Bayerischer<br />
C-Meister 2004, drei Wochen<br />
später gleich Vizemeister<br />
in der B-Klasse und ertanzten sich<br />
einen weiteren B-Vizemeister-Titel<br />
im darauffolgenden Jahr.<br />
Yvonne Aurbacher und<br />
Robert Rothmiller tanzen sogar<br />
schon seit beinahe acht Jahren<br />
zusammen (und das als Hauptgruppenpaar!).<br />
Im Oktober 2001 starteten<br />
die beiden dann erstmals auf einem<br />
Turnier. Drei erste, zwei zweite<br />
Plätze und einen Bayerischen Meistertitel<br />
später zogen die beiden dann<br />
vom D-Treppchen aufs C-Treppchen<br />
um. Mitte 2002 ging es weiter in die<br />
B-Klasse und seit Ende 2004 machten<br />
sich die beiden in der A-Klasse<br />
daran, am Sprung in die S zu arbeiten.<br />
Der gelang dann am 25.2.07 mit<br />
einem tollen Sieg zuhause im GSC.<br />
Nachdem die beiden Paare nun mit<br />
ihrem Aufstieg in die Sonderklasse<br />
die letzte Kurve geschafft haben, geht<br />
es direkt auf die Zielgerade Richtung<br />
Weltspitze. Da die aber doch recht lang<br />
ist, stehen auch weiter hartes Training<br />
und vielleicht sogar einige Ergebnisse<br />
abseits des Treppchens auf dem<br />
Programm. Aber die vier werden sich<br />
sicherlich nicht entmutigen lassen und<br />
viel Spaß auf internationalen Turnieren<br />
und irgendwann in Blackpool haben.<br />
Für diese tolle Leistung, von der D bis<br />
zur S-Klasse im GSC zu tanzen, wurden<br />
sie auf ihrer Aufstiegsfeier von unserem<br />
Präsidenten geehrt. Dafür bedankten sie<br />
sich mit einer traumhaften Standardshow<br />
und einer wunderschönen Feier,<br />
zu der alle Clubmitglieder eingeladen<br />
waren.<br />
Wir gratulieren herzlich zu den gebrachten<br />
Leistungen und freuen uns,<br />
dass zwei so fleißige und talentierte<br />
Standardpaare für unseren Club starten<br />
und sicherlich viele Siege und Titel nach<br />
Hause bringen werden.<br />
Alexander von Biberstein (Sportwart)<br />
FOXTROTTEL:<br />
EINER, DER KEINEN<br />
FOXTROTT TANZEN KANN.
SERIE<br />
TanzWissen<br />
BALBOA/BAL-SWING<br />
ist ein absoluter Modetanz aus den<br />
30er und 40er Jahren, der sich heute<br />
wieder größter Beliebtheit erfreut.<br />
Balboa-Camps schießen überall auf<br />
der Welt wie Pilze aus dem Boden.<br />
Einordnung: Paartanz Turniertanz<br />
Musik: Swing, Big Band<br />
Rhythmus: 4/4 Takt<br />
Geschwindigkeit: 32 - 60++ TPM.<br />
Der Balboa ist nach der Balboa-Halbinsel<br />
in Newsport Beach (Kalifornien),<br />
benannt, wo im „Rendevous<br />
Ballroom“ der enge Paartanz kultiviert<br />
wurde.<br />
Da der Lindy Hop in seiner Urform<br />
als raumgreifender unbändiger Tanz<br />
nicht mehr überall willkommen war,<br />
entstand der Balboa-Swing oder<br />
kurz Bal-Swing, eine Mischung aus<br />
Lindyhop und Balboa.<br />
Als die Ballsäle mit zunehmendem<br />
Interesse an Swingmusik immer<br />
überfüllter wurden, konnten sich die<br />
Tänzer nicht mehr fortbewegen und<br />
tanzten vermehrt auf der Stelle.<br />
Der Balboa wurde in 8 Zählzeiten (8-<br />
Count) in geschlossener Tanzhaltung<br />
getanzt und zeichnet sich durch trickreiche<br />
Fußarbeit aus. Der Grundschritt<br />
WALTER OBERLECHNER LÄSST DIE<br />
FUSSBALLER<br />
TANZEN UND MALEN.<br />
NEUESTE ERGEBNISSE<br />
DER HIRNFORSCHUNG,<br />
VERNETZUNG DER NERVEN<br />
Der 72jährige Doktor der Sportpsychologie<br />
Walter Oberlechner begleitet<br />
seit November 2006 die Löwen als<br />
Persönlichkeitstrainer und ist auch im<br />
Trainingslager mit dabei.<br />
Was hat Herr Oberlechner nur mit den<br />
Spielern im Einzelgespräch angestellt,<br />
um sie von einem schlappen 1:5 in Unterhaching<br />
zu einem begeisternden 4:0<br />
gegen Aue zu pushen?<br />
des amerikanischen Foxtrotts auf der<br />
Stelle ist genau der Boxstep, der einem<br />
Single-Time Balboagrundschritt<br />
entspricht. Die Paartänzer stehen eng<br />
zusammen und berühren sich fast von<br />
der Hüfte bis zur Schulter. Die enge<br />
Tanzhaltung hat sich besonders bei<br />
vollen Tanzflächen, schnellen Tempi<br />
und fixen Drehungen und Figuren<br />
bewährt.<br />
Dadurch, dass die Beine im Grundschritt<br />
sehr schnell und sehr nah über<br />
dem Boden bewegt werden, scheinen<br />
die Tänzer ohne Bodenberührung<br />
über die Tanzfläche zu huschen oder<br />
gar zu schweben.<br />
Einige der großen Balboa Tänzer<br />
kokettierten: „We can‘t tell you how<br />
to dance Balboa, but we can tell you<br />
when you are not dancing Balboa.“<br />
Der Grundschritt ist sehr leicht zu<br />
erlernen, die Ausführung qualifiziert<br />
den Könner. Balboa ist der Tanz, den<br />
man auch noch bei 190 - 250 Schlägen<br />
in der Minute in einem engen<br />
Saal oder einer Bar angenehm tanzen<br />
kann. Es kommt vor allem auf eine<br />
gewandte Fußarbeit an.<br />
Berühmte Tänzer: Maxie Dorf,<br />
Dean Collins, Willie Desatoff. MD<br />
Oberlechner verfolgt einen ganzheitlichen<br />
Ansatz. Marcel Schäfer und Nema<br />
Vucicevic waren die ersten Spieler,<br />
mit denen er Neues ausprobierte. Jetzt<br />
wollen es alle testen. Die Spieler waren<br />
blockiert durch Angst. Sie sollten die<br />
Angst akzeptieren und sich sagen:<br />
„Ja, Angst, du bist da, aber ich habe<br />
jetzt ein Spiel und keine Zeit für dich“.<br />
Oberlechners Ansatz war es daneben,<br />
alle Bereiche des Lebens zu trainieren.<br />
Sprachliche Fähigkeiten, Musik, Kunst<br />
- jede Form der Allgemeinbildung<br />
wirkt sich positiv auf das Leistungsvermögen<br />
aus. Ein Klavierspieler spielt<br />
besser Fußball. „Gescheit kickt besser“:<br />
Vielseitige Impulse fördern die Ver-<br />
NEULICH IM CLUB:<br />
WELCH NATÜRLICHE HALTUNG,<br />
DIE STANDARDHALTUNG…<br />
WENN MAN SO ÜBER DIE<br />
STRASSE LAUFEN WÜRDE,<br />
WÜRDE MAN IN DER<br />
PSYCHATRIE LANDEN…<br />
EIGENTLICH MÜSSTEN ALLE<br />
WERTUNGSRICHTER IM STAN-<br />
DARD WEISSE TURNSCHUHE<br />
TRAGEN…<br />
DESHALB TRAGEN DIE AUCH<br />
ALLE SCHWARZ, DAMIT KEIN-<br />
ER DRAUF KOMMT, DASS SIE<br />
EIGENTLICH WEISS TRAGEN<br />
MÜSSTEN…<br />
UND DIE WERTUNGSRICHTER<br />
IM LATEIN,<br />
(KNARRENDER LAUT MIT<br />
ÜBERDREHTER HALTUNG)<br />
SIND ALLE VERKAPPTE<br />
CHIROPRAKTIKER…<br />
netzung der Nerven im Hirn, und desto<br />
reaktionsschneller kann der Mensch sein.<br />
Dass die Brasilianer so gut im Fußball<br />
sind, liegt wohl auch daran, dass sie<br />
musikalisch, tänzerisch und sozial besser<br />
geschult sind. Man muss die Fussballer<br />
einfach ans Musische heranführen.<br />
Oberlechner hat sich durch Spötter nicht<br />
beirren lassen.<br />
Die Spieler der 1860er sollen auch täglich<br />
Yoga und damit eine tiefe Bauchatmung<br />
mit 2/3 mehr Sauerstoffaufnahme ausüben.<br />
Das Ziel ist mehr Konzentration und<br />
eine tiefe Enspannung. Eine Stunde Yoga<br />
entspricht einem 4stündigem Schlaf.<br />
MD<br />
3
4<br />
SCHWARZ AUF WEISS:<br />
UNSERE TRAINER SIND SPITZE<br />
TURNIERTRAINER STANDARD:<br />
CHRISTIAN STANGL<br />
Laufbahn:<br />
Beginn 1978 im Alter von 14 Jahren im ESV-München.<br />
In den folgenden Jahren mehrere bayerische Meister- und<br />
Vizemeistertitel in den verschiedenen Klassen in Standard<br />
und Latein. 1<strong>98</strong>6 als Tänzer der S-Standard- und A-Lateinklasse<br />
Übertritt in das Profilager und Spezialisierung auf die<br />
Standardtänze. Zur selben Zeit Beginn der Trainertätigkeit im<br />
Tanzsportclub in Garmisch-Partenkirchen. 1<strong>98</strong>8 erfolgreicher<br />
Abschluß der Ausbildung zum ADTV-Tanzlehrer. Während<br />
der 8-jährigen aktiven professionellen Turnierzeit mit Partnerin<br />
Andrea Dussing wurden folgende Erfolge erziehlt:<br />
• Vielfache Platzierungen im vordere Feld bei großen englischen<br />
Turnieren, u.a. 2. Platz bei der Eric Hankox Slow<br />
Foxtrott Basic Trophy in Birmingham<br />
• Finalist, Semifinalist in den amerikanischen Top-Turnieren:<br />
U.S.-Open (Miami), Embassy Ballroom Competition (LA)<br />
• Dreifacher Semifinalist der French Open (Paris)<br />
• Fünffacher Semifinalist der German Open (Mannheim)<br />
• Finalist der Italian Open (Cervia)<br />
• 48er und 24er Runden der Professionals in Backpool, UK-<br />
Championships, International Championships (London)<br />
Rücktritt vom aktiven Turniersport 1. Januar 1995. Seitdem<br />
als Trainer im gesamten bayerischen Raum tätig.<br />
TURNIERTRAINER LATEIN:<br />
CARSTEN LENZ UND<br />
MONIKA NIEDERREITER<br />
Laufbahn:<br />
1<strong>98</strong>9 Erstes gemeinsames Amateurturnier<br />
1994 -1997 Bayerischer Meister Hauptklasse S<br />
1995 Platz 1 der Deutschen Rangliste<br />
1996 Platz 5 der Deutschen Meisterschaft<br />
1994 -1996 Finalist in Internationalen Turnieren<br />
1997 Übertritt zu den Professionals<br />
• Finalist der GOC Rising-Stars<br />
• Semifinalist der GOC Professionals<br />
• Finalist der DM der Professionals<br />
• Qualifiziert für die Kür-Weltmeisterschaft der Professionals<br />
2001<br />
• 3. der Deutschen Meisterschaft 2001 und damit<br />
• Qualifiziert für die Weltmeisterschaft der Professionals<br />
2001<br />
Lizenzen<br />
Monika Niederreiter ist:<br />
DTV Tanzsporttrainer A, Wertungsrichter C,<br />
Jugend Standard und Latein D, C, B Bayerischer Meister<br />
Carsten Lenz ist:<br />
Diplomsportlehrer (Tanz) Europameister Rollstuhltanz 91/93<br />
DTV Tanzsporttrainer A, Wertungsrichter C.<br />
HOBBY I & IV:<br />
VICTOR FISCHER & ALEXANDRA REHN<br />
Eine kurze Tanzgeschichte<br />
Alles begann 2001 in der Tanzschule Wolfgang Steuer.<br />
Dort lernten wir uns und viele, viele Tanzschritte kennen.<br />
So steigerten wir uns langsam vom Grundkurs bis hin zum<br />
Goldstarkurs. Da Victor das Goldstar-Abzeichen nicht gut<br />
genug war, ging’s in den Jugendtanzclub der TWS. Von dort<br />
wechselten wir 2002, nach dem Sieg der TWS-Meisterschaft,<br />
ins <strong>Gelb</strong>-<strong>Schwarz</strong>-<strong>Casino</strong>, um mit dem Turniertanz anzufangen.<br />
So kam es 2003 zu unserem ersten Erfolg: 3.Platz auf der<br />
Bayerischen Meisterschaft Hgr D-Sta. Inzwischen sind noch<br />
ein paar Titel dazugekommen:<br />
• Bayerischer Meister der Hgr C-Sta 2004, Aufstieg in die<br />
Hgr B-Sta<br />
• Bayerischer Vizemeister der Hgr B-Sta 2004<br />
• Bayerischer Vizemeister der Hgr B-Sta 2005,<br />
Aufstieg in die Hgr A-Sta<br />
Seit <strong>September</strong> 2004 sind wir die neuen Trainer der Hobbygruppe<br />
I und freuen uns auf alle, die kommen und mittanzen.<br />
HOBBY II & III:<br />
CARMELO „CAMY“ CASTIGLIONE<br />
So wie jede gute Geschichte anfängt ...<br />
... so fängt auch meine an:<br />
Es war einmal ein kleiner Italiener ... Im Jahr des Herren 1<strong>98</strong>9<br />
begab sich oben genannter in eine Tanzschule. Dort lernte er<br />
viele, viele Tanzschritte. Musste sich mit Rhythmus, Takt und<br />
anderen Kleinigkeiten auseinander setzen. Wissbegierig wie<br />
er war, entschloss er sich 1993 Tanzlehrer zu werden. Um<br />
Gelerntes auch weitergeben zu können.<br />
Nach vollendeter Tanzlehrerausbildung (1996) begann er<br />
seine tänzerischen Fertigkeiten mit Tanzsport zu verbessern.<br />
Viele Damen und Jahre später ... immer noch mit Tatendrang<br />
und guter Laune voll bei der Sache ...<br />
Kalte Fakten<br />
• 1992 - 1996: Tanzlehrerausbildung bei<br />
Tanzschule Klaus Sennebogen<br />
• 1997 - 2000: Tanzlehrer Tanzschule Rolf Wiesenfeld<br />
• seit 2003: Trainer im GSC München<br />
Ausbildung:<br />
Lehrbefähigung vom Berufsverband Deutscher Tanzlehrer<br />
Ausbildungsinhalte:<br />
• Methodik, Rhetorik, Didaktik<br />
• Elementare Bewegung Standard/ Latein<br />
• Moderne Bewegungslehre<br />
• Tänze der Jahrhundertwende/ Inflationszeit<br />
• Discofox & Hustle<br />
• Latein-Amerikanische / Standard-Tänze
UNSER NEUER TRAINER<br />
DAVID KOGLIN<br />
Die Liebe zum Tanzen und der Drang<br />
Alles zum Außergewöhnlichen begann 2001 in der Tanzschule brachten<br />
Wolfgang David nach Steuer. dem Abitur Unser nach neuer München. Trainer<br />
David Er begann Koglin seine Ausbildung in der<br />
Tanzschule Wolfgang Steuer und legte<br />
Die am 27.07.2006 Liebe zum Tanzen als Jahrgangsbester und der Drang mit<br />
zum 1,0 die Außergewöhnlichen ADTV Tanzlehrerprüfung brachten ab.<br />
David Außerdem nach ist dem er in Abitur Besitz nach einer München. DTV<br />
Er Trainer begann C Lizenz seine Ausbildung für Standard in und der<br />
Tanzschule lateinamerikanische Wolfgang Tänze. Steuer und legte<br />
am Als 27.07.2006 Kind begann als er Jahrgangsbester mit Dancefloor mit und<br />
1,0 Dance4Fans. die ADTV Heute Tanzlehrerprüfung zählen die Gesell- ab.<br />
Außerdem schaftstänze ist zu er seinem in Besitz Spezialgebiet. einer DTV<br />
Trainer Als aktiver C Lizenz Tänzer für ist Standard er deutschland- und<br />
lateinamerikanische weit mit seiner Partnerin Tänze. auf Turnieren<br />
Als unterwegs. Kind begann er mit Dancefloor und<br />
Dance4Fans. Zur Zeit befindet Heute sich zählen David die in Gesell- der<br />
schaftstänze Weiterbildung zu zum seinem ADTV Spezialgebiet. Tanzsport-<br />
Als lehrer aktiver bei Rudi Tänzer und ist Martina er deutschland- Trautz in<br />
weit Augsburg. mit seiner Partnerin auf Turnieren<br />
unterwegs.<br />
Zur Zeit befindet sich David in der<br />
Weiterbildung zum ADTV Tanzsportlehrer<br />
bei Rudi und Martina Trautz in<br />
Augsburg.<br />
TANZEN IST NICHT TEIL<br />
DEINES LEBENS. TANZ IST<br />
DEIN LEBEN<br />
Dawn Hampton<br />
Gasttrainer Standard:<br />
Roberto Villa & Morena Colagreco<br />
Gasttrainer Latein: Bianca Schreiber<br />
Gasttrainer Latein: Holger Nitsche<br />
TAKT<br />
SOLLTE SUFFERING DIE DAME OF ZEIGEN, QUALITY WENN<br />
DER HERR IS INVISIBLE AUS DEMSELBEN TO OTHERS.<br />
GERÄT UND UMGEKEHRT<br />
SPECIAL<br />
Tanzlegenden<br />
KATHERINE DUNHAM<br />
1909 - 2006 ANTHROPOLOGIN UND TÄNZERIN<br />
Katherine Dunham ist im Mai 2006 im Alter von 96 Jahren friedlich in<br />
einem Altenheim in New York eingeschlafen.<br />
Dunham gilt als einflussreichste Pionierin des Black Dance.<br />
Als eine der ersten afroamerikanischen Studierenden belegte sie Tanz und<br />
Anthropologie an der Universität von Chicago. Ihr Studium schloss sie mit<br />
einer Promotion ab. Mit ihrer wegweisenden Arbeit legte sie die Grundlagen<br />
für die akademische Disziplin der brasilianischen und karibischen<br />
Tanzanthropologie.<br />
1931 gründete Dunham ihre erste Tanzschule in Chicago.<br />
Ab 1936 verbrachte sie einige Zeit in der Karibik, wo sich ihre enge<br />
Verbundenheit zum haitianischen Volk und Tanz ausgeformt hat.<br />
1937 gründete Dunham die Tanzgruppe Negro Dance Group, später<br />
Katherine Dunham Dance Company, der nur <strong>Schwarz</strong>e angehörten und<br />
widmete sich den verschiedenen Aspekten des afroamerikanischen und<br />
afrokaribischen Tanzes. 1945 eröffnete Sie zudem die Dunham School of<br />
Dance und Theatre. Mit ihren Auftritten in den 30er und 40er Jahren bezog<br />
Dunham Stellung gegen die Rassentrennung im US-amerikanischen Alltag.<br />
Bei einer Theatervorstellung in Louisiana (US-Bundesstaat Kentucky) war<br />
das Zuschauen für <strong>Schwarz</strong>e nur auf den Balkonen erlaubt. Sie unterbrach<br />
die Darbietung, um eine Stunde später wieder auf die Bühne zu kommen<br />
- mit einem Schild auf dem Hinterteil, auf dem stand: „Nur für Weiße“.<br />
Das streckte sie dem Publikum demonstrativ entgegen.<br />
Sie tourte ab den 40er Jahren durch 57 Länder der Erde. Die erfolgreiche<br />
Karriere als Tänzerin, mit wichtigen Rollen in Musicals, Cabarets und<br />
Opern führte sie in bedeutende Theater Amerikas und Europas. Ihr Stil<br />
verband das klassische Ballett mit karibischen und südamerikanischen<br />
Rhythmen.<br />
Auf den Bühnen des Broadway erlangte sie Berühmtheit und spielte in neun<br />
Filmen mit. Sie gewann den renommierten Kennedy-Preis für darstellende<br />
Kunst. 1963 wird sie die erste schwarze Choreographin an der Metropolitan<br />
Opera in New York.<br />
Zehn Ehrendoktortitel und mehrfache Auszeichnungen würdigen Duhams<br />
Arbeit. James Dean und Marlon Brando engagierten Sie als Tanzpädagogin.<br />
Ihre Verbundenheit mit dem haitianischen Volk und ihren Einsatz für die<br />
Bürgerrechte stellte sie zu Beginn der 1990er Jahre unter Beweis, als sie<br />
sich mit Verve für die Rechte haitianischer Flüchtlinge einsetzte. Noch im<br />
hohen Alter von 82 Jahren beteiligte sich Dunham 1992 an einem 47 Tage<br />
währenden Hungerstreik, um auf die Not haitianischer Flüchtlinge aufmerksam<br />
zu machen.<br />
In den letzten vier Jahrzehnten ihres langen Lebens konnte sie nicht mehr<br />
tanzen. Sie litt in Folge der körperlichen Belastung unter Arthritis und<br />
musste mehr als ein Dutzend Knieoperationen über sich ergehen lassen.<br />
MD<br />
5
6<br />
ALLE REDEN VON DER<br />
PILATES METHODE?<br />
Unter Pilates Method of Body Conditioning<br />
versteht man ein körperlich<br />
- mentales Training, das zum Ziel hat,<br />
den Körper in seiner Ganzheit zu entwickeln.<br />
Das ganzheitliche Körpertraining<br />
beruht auf Zentrumsstärkung und<br />
Muskelisolierung und soll die natürliche<br />
Balance von Stärke und Flexibilität<br />
im Körper wieder herstellen. Der<br />
Behandelte wird sich Muskeln bewusst<br />
machen, die er bisher nur absichtslos<br />
spüren und aktivieren konnte.<br />
Schwerkraft wird als Gewicht zur Muskelstärkung<br />
eingesetzt.<br />
Pilates prägte den Begriff „Contrology“,<br />
denn die Muskeln sollten mit Hilfe<br />
des Geistes kontrolliert werden. Das<br />
Training dieser zentralen Stütz-Muskelgruppen,<br />
die Joseph Pilates „powerhouse“<br />
nannte, ist für eine gesunde und<br />
perfekte Körperhaltung verantwortlich.<br />
Rückenschmerzen können geheilt bzw.<br />
vermieden werden.<br />
Vor etwa 70 Jahren begann der Mannheimer<br />
Joseph H. Pilates (1880-1968)<br />
das System aus ungefähr 500 Übungen<br />
zu entwickeln. Er war ein Pionier auf<br />
diesem Gebiet und eröffnete in den 20er<br />
Jahren sein erstes Studio in New York.<br />
Basierend auf zentralen Prinzipien erlaubt<br />
die Methode ein individuelles und<br />
harmonisches Workout. Ziel ist es, eine<br />
Balance zwischen Körper und Geist<br />
zu finden. Durch das Training werden<br />
Kraft und Vitalität aufgebaut. Das Training<br />
schließt Kraftübungen, Stretching<br />
und bewusste Atmung ein.<br />
Die wesentlichen Prinzipien der Pilates-<br />
Methode sind:<br />
KONTROLLE:<br />
Ein wesentlicher Grundsatz des Trainings<br />
ist die kontrollierte Ausführung<br />
der Übungen und Bewegungsabläufe.<br />
Dadurch sollen auch die kleineren Helfermuskeln<br />
gestärkt werden.<br />
KONZENTRATION:<br />
Durch Konzentration sollen Körper und<br />
Geist in Harmonie gebracht werden.<br />
Die Aufmerksamkeit soll ganz auf den<br />
Körper gerichtet sein.<br />
ATMUNG:<br />
Bewusste Atmung spielt bei Pilates eine<br />
wichtige Rolle. Sie bringt Sauerstoff zu<br />
jeder Zelle des Körpers und wird dort in<br />
Energie umgewandelt, beschleunigt den<br />
Stoffwechsel und verbrennt Kalorien.<br />
Sie massiert die Organe und fördert<br />
deren funktionen. Sie vermindert Stress<br />
und Verspannungen, befreit den Körper<br />
von Schadstoffen, deren Ansammlung<br />
müde und energielos macht. Sie hält die<br />
Wirbelsäule beweglich, beruhigt das<br />
Nervensystem und fördert die Konzentration.<br />
Die Atmung in des Zwerchfell wird<br />
trainiert.<br />
ZENTRIERUNG:<br />
Mit Zentrierung ist die Stärkung der<br />
Körpermitte vom Brustkorb bis zum<br />
Becken - wo alle wichtigen Organe<br />
gelagert sind - gemeint.<br />
ENTSPANNUNG:<br />
Bewusste Entspannung soll helfen,<br />
Verspannungen aufzufinden und aufzulösen.<br />
Entspannung ist bei Pilates<br />
jedoch nicht das Auflösen von Körperspannung.<br />
BEWEGUNGSFLUSS:<br />
Alle Bewegungen werden in fließenden<br />
Bewegungen ausgeführt. Es gibt keine<br />
Unterbrechungen und keine abrupten<br />
isolierten Bewegungen.<br />
STRECKUNG:<br />
Die Wirbelsäule strecken, heißt sie<br />
entlasten. Vor einer Beugung wird sie<br />
verlängert, vor einer Drehung ebenfalls.<br />
Ob im Stand, in Rücken-, Seiten- oder<br />
Bauchlage, die Wirbelsäule wird immer<br />
bewusst aus der Hüfte heraus”gelängt”,<br />
lang gemacht und gestreckt.<br />
Pilates litt als Kind unter anderem unter<br />
Asthma und rheumatischem Fieber und<br />
war ein schwaches und kränkelndes<br />
Kind.<br />
Der erwachsene Pilates, Turner, Skifahrer,<br />
Taucher, Bodybilder, Akrobat<br />
arbeitete in England als Berufsboxer<br />
und trainierte die Beamten von Scotland<br />
Yard in Selbstverteidigung.<br />
Er beschäftigte sich mit Yoga und<br />
studierte Tierbewegungen.<br />
Während seiner Internierung im Ersten<br />
Weltkrieg unterrichtete er seine Mitgefangenen<br />
in der von ihm entwickelten<br />
Methode. Die große Grippeepidemie<br />
von 1918 überstanden diese Mitgefangenen<br />
angeblich aufgrund ihrer guten<br />
körperlichen Verfassung.<br />
Nach dem Krieg arbeitete Pilates mit<br />
wichtigen Vertretern wie z.B. Rudolf<br />
von Laban, zusammen. 1923 wanderte<br />
er nach NewYork aus und eröffnete dort<br />
im Gebäude des New York City Ballet<br />
sein Trainingsstudio.<br />
Zunächst wurde die Pilates Methode<br />
von Tänzern, Sportlern und Stars<br />
der Showbranche angewandt. Martha<br />
Graham, George Balanchine und Hanya<br />
Holm trainierten nach seiner Methode.<br />
Neben dem Mattentraining, das mit<br />
wenig Platz und ohne Hilfsmittel ausgeübt<br />
werden kann, hat Pilates spezielle<br />
Maschinen entwickelt, die mit Federwiderstand<br />
arbeiten.<br />
In den letzten Jahrzehnten wurde Pilates<br />
zum Wellness-Trend und nicht nur von<br />
Fitnessstudios angeboten.<br />
Es gibt in Deutschland keine geregelte<br />
Ausbildung für Pilates-Trainer, die<br />
Qualifikationen sind daher sehr unterschiedlich.<br />
Animierte Übungen zum Mitmachen<br />
findet Ihr z.B. unter<br />
www.gesundheitpro.de/Yoga-und-<br />
Pilates-Uebungen-fuer-Koerper<br />
MD<br />
ALEMANA:<br />
FIGUR, BEI DER<br />
DIE FRAU DURCHDREHT.
SPOT AN FÜR DEN VORSTAND…<br />
Präsident<br />
HEIKO MARSCHALL<br />
0171/8012444<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
REBEKKA BARNHUSEN<br />
0160/7272601<br />
Jugendbeauftragte<br />
BARBARA SOKAR<br />
0177/60163<strong>98</strong><br />
HEIKO B. MARSCHALL<br />
PRÄSIDENT<br />
Vizepräsidentin<br />
BARBARA REEH<br />
089/6970039<br />
Schriftführer<br />
MARKUS MOSER<br />
Breitensportvertreterin<br />
SUSANNE GEHRKE<br />
0175/1509070<br />
Mitglied im GSC seit 1994, im Vorstand<br />
seit 2001, Präsident seit 2003. Turniertanzen<br />
seit 1993, Aufstieg in S-Standard<br />
1997. Zwischenzeitliche Trainertätigkeit<br />
um 1997 bei Rondo Haar.<br />
Ausserhalb der Tanzwelt:<br />
Wohnhaft in Garmisch-Partenkirchen,<br />
Studium der Physik an der TU München<br />
(Diplom). Seit 1997 Geschäftsführer<br />
eines EDV-Betriebes.<br />
Weitere „sportliche“ Betätigungen:<br />
Privatfl iegerei und Yachting.<br />
Schatzmeister<br />
CHRISTIAN STOELZL<br />
089/89997886<br />
Veranstaltungsleiterin<br />
NATALJA GREZINGER<br />
089/95484781<br />
Finanzbeisitzerin<br />
ULRIKE RAILLE<br />
089/8110903<br />
ALEX V. BIBERSTEIN<br />
SPORTWART<br />
Ich bin 22 Jahre alt und studiere<br />
Maschinenwesen im 4. Semester.<br />
Mit dem turniermäßigen Tanzen habe<br />
ich vor etwas über zwei Jahren im<br />
Savoy angefangen, vor einem Jahr habe<br />
ich dann durch einen Partnerwechsel ins<br />
GSC „eingeheiratet“.<br />
Seitdem sammeln wir in der C-Standard<br />
fl eißig Punkte und versuchen in der C-<br />
Latein einen Fuß auf den Boden (bzw.<br />
den Schwerpunkt runter) zu kriegen.<br />
Sportwart<br />
ALEXANDER V. BIBERSTEIN<br />
0173/<strong>98</strong>51532<br />
Turnierpaarvertreter<br />
BEATE BEHR<br />
0172/1345709<br />
Sportbeisitzerin<br />
SASKIA STARK<br />
08841/5805<br />
Veranstaltungsbeisitzer<br />
ARMIN BAREUTHER<br />
Turnierpaarvertreter<br />
SEBASTIAN HACKL<br />
Mitgliederverwaltung<br />
CLAUDIA HADAMLA<br />
0179/5969195<br />
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DER TURNIERTÄNZER.<br />
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ILIANA + DENIS<br />
Das Photo unten - auf der GOC in<br />
Stuttgart Mitte August aufgenommen -<br />
trügt, denn so harmonisch gestaltet sich<br />
die alltägliche Tanz-Partnerschaft von<br />
Denislav Dimitrov & Iliana Staevska<br />
nicht.<br />
Oder hat Denis vor, Iliana ins Ohr zu<br />
beißen?<br />
Das ständige Zusammenraufen wandelt<br />
sich in positive Energie:<br />
Denislav Dimitrov & Iliana Staevska<br />
begannen im Januar 2006 als Amateur-<br />
Paar miteinander zu tanzen, nachdem<br />
Denislav and Petia Ivanova sich im Mai<br />
2005 getrennt hatten und Iliana and<br />
Stefan Gossner im Juni 2005 auseinander<br />
gegangen sind.<br />
Ihr erstes gemeinsames Turnier bestritten<br />
Iliana und Denis in Berlin.<br />
Die bisher beste Platzierung haben sie<br />
mit Platz 1 bei den Amateuren A Latin<br />
erreicht, beim Mangfall Cup in Kolbermoor<br />
in Deutschland am 07. Oktober<br />
2006 .<br />
Auf der GOC in Stuttgart haben sie es<br />
gegen die Weltelite beim Grand Slam<br />
Latin, auf den 123-126. Platz von 292<br />
geschafft.<br />
Wir gratulieren und wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg. MD<br />
MUSIC IS THE CUP WHICH HOLDS<br />
THE WINE OF SILENCE.<br />
SOUND IS THAT CUP, BUT EMPTY.<br />
NOISE IS THAT CUP, BUT BROKEN.
MICHAEL HULL<br />
MICHAEL HULL HAT<br />
IN DER FERNSEHSENDUNG<br />
“LET‘S DANCE” MIT EINER<br />
ATEMBERAUBENDEN<br />
BREAKDANCE-SHOW<br />
BEEINDRUCKT.<br />
<strong>2007</strong> saß er genauso wie 2006 in der<br />
Jury der Tanzshow Let’s Dance, dem<br />
Tanzwettbewerb, in dem Prominente,<br />
jeweils an der Seite eines professionellen<br />
Tanzpartners, gegeneinander antreten.<br />
Michael Hull (* 21. Juli 1959 in Bückeburg)<br />
ist einer der erfolgreichsten<br />
deutschen Wettkampftänzer aller Zeiten,<br />
mehrfacher Deutscher Meister und zehnfacher<br />
Weltmeister.<br />
Er blickt auf eine über 29jährige aktive,<br />
nationale und internationale Turniersportkarriere<br />
zurück. Bei Deutschen<br />
Meisterschaften sowie Europa- u. Weltmeisterschaften<br />
stand er mehrmals auf<br />
dem obersten Treppchen.<br />
Zur Zeit lebt er in Osnabrück und<br />
betreibt dort eine Tanzschule.<br />
Er unterrichtet Hip Hop, Breakdance,<br />
Dance4Fans, Standard, Latein, Salsa,<br />
Tango Argentino und rundet sein<br />
Spektrum durch Showauftritte in diesen<br />
Disziplinen ab.<br />
Von 1<strong>98</strong>0-1991 tanzte er mit seiner<br />
Schwester Patsy Hull-Krogull. Von<br />
1992 - 1994 war Linda Pettersen seine<br />
Partnerin. Nachdem er 1996-19<strong>98</strong> mit<br />
Mirjam Zwjisen erfolgreich war, beendete<br />
er 19<strong>98</strong> seine aktive Karriere.<br />
LINDA PETTERSEN / MICHAEL HULL 1992 - 1994<br />
1<strong>98</strong>0 Weltmeister im Discotanz<br />
1<strong>98</strong>2 Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1<strong>98</strong>3 Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />
Vize-Europameister über 10 Tänze<br />
1<strong>98</strong>4 Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1<strong>98</strong>6 Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />
Vize-Europameister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1<strong>98</strong>7 Weltmeister über 10 Tänze<br />
Vize-Europameister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1<strong>98</strong>8 Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />
World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />
Europameister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1<strong>98</strong>9 Weltmeister über 10 Tänze<br />
World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />
Europameister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1990 Weltmeister über 10 Tänze<br />
Weltmeister Kür Standard<br />
World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />
Europameister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister Standard<br />
1991 Weltmeister Kür Standard<br />
Deutscher Meister Standard<br />
1992 Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1993 Weltmeister Kür Latein<br />
Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />
World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />
Europameister über 10 Tänze<br />
Europa-Cup-Gewinner Latein<br />
Vize-Europameister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister Kür Latein<br />
1994 Weltmeister Kür Latein<br />
Vizeweltmeister über 10 Tänze<br />
World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />
Europameister über 10 Tänze<br />
Deutscher Meister über 10 Tänze<br />
1996 World-Cup-Gewinner über 10 Tänze<br />
US-Open-Gewinner Latein<br />
19<strong>98</strong> Weltmeister über 10 Tänze<br />
BREAKDANCE<br />
umfasst folgende Tanzformen:<br />
BREAKING/B-BOYING (Ursprung<br />
in der South Bronx, NYC): Es kann<br />
prinzipiell zwischen sog. „Powermoves“<br />
und „Styles“ unterschieden<br />
werden. Powermoves sind Drehungen<br />
auf allen denkbaren Körperpartien (z.B<br />
Kopfdrehung), die beliebig miteinander<br />
kombiniert werden können.<br />
Styles setzen mehr auf den tänzerischen<br />
Aspekt des B-Boying als auf den<br />
akrobatischen. Hauptsächlich zeichnen<br />
sich Styles durch sog. „Footworks“<br />
(Schritte) und „Freezes“ (das Einfrieren<br />
einer Bewegung in einer Position)<br />
aus. Hierbei entwickeln die Tänzer eigenständig<br />
immer neue und technisch<br />
anspruchsvollere Bewegungsabläufe.<br />
POPPING ODER ELECTRIC BOOGIE<br />
ODER ROBOT DANCE (Ursprung<br />
in Fresno, Kalifornien) ist eine Form,<br />
„mechanische“ Bewegungen (ähnlich<br />
einem Roboter) auszuführen.<br />
LOCKING (Ursprung in L.A., Kalifornien)<br />
zeichnet sich durch wildes<br />
Gestikulieren aus, das dem Imitieren<br />
der Bewegungen von Marionetten-<br />
oder Comicfiguren nahe kommt. Die<br />
beiden letztgenannten, mittlerweile<br />
eigenständigen Formen, werden oft<br />
irrtümlicherweise zu POPLOCKING<br />
zusammengefasst. Die insbesondere<br />
Anfang der 1<strong>98</strong>0er Jahre populären<br />
„illusionistischen Elemente“ des<br />
ELECTRIC BOOGIE waren klassischen<br />
Stil-Pantomimen der Schule<br />
Marcel Marceaus entlehnt, so Die<br />
Treppe, Der Blinde oder Der Marsch<br />
gegen den Wind (auf den zum Beispiel<br />
auch Michael Jacksons Moonwalk zurückgeht.<br />
Dieser Schritt ist eigentlich<br />
als Backslide bekannt und wurde von<br />
der aus Kalifornien stammenden Crew<br />
„The Electric Boogaloos“ entwickelt.<br />
MD<br />
9
10<br />
TURNIER PAAR PLATZ VON AUFSTIEGE<br />
13./14.1. NEU-ULM KRAUSE/SALEINA HGR<br />
II S LAT 1 3 IM JAHR 2006<br />
V.BIBERSTEIN/STARK HGR C STD 3 27 BRAUN/HOGENKAMP A STD<br />
FISCHER/REHN HGR A STD 3 20 JÄCKEL/ZILLMANN C STD<br />
WEBER/BARNHUSEN HGR II D STD 1 11 PESCHKA/SCHEU C STD<br />
WEINGÄRTNER/GREZINGER HGR II C STD 1 15 PESCHKA/SCHEU B STD<br />
20.1. INGOLSTADT WEBER/BARNHUSEN HGR II D STD 2 11 PODA-RATSUMTSEV/STARK C LAT<br />
28.1. AUGSBURG MOSER/BEHR HGR C LAT 4 12 HAIBL/REH S STD<br />
11.2. AUGSBURG KAMJUNKE/PICKERT HGR C STD 3 11 RIEGLER/OTTO C LAT<br />
17.2. KÖNIGSBRUNN<br />
BAYERISCHE<br />
MEISTERSCHAFT<br />
HOFMANN/SOKAR SEN S LAT 2 6 RIEGLER/CHASE B LAT<br />
KRAUSE/SALEINA SEN S LAT 1 6 REICH/OULANOVSKI B LAT<br />
ROTHMILLER/AURBACHER HGR A STD 6 30 NEUMANN/MITTERMEIER B LAT<br />
FISCHER/REHN HGR A STD 5 30 SCHÖN/SCHÖN C STD<br />
25.2. GSC ROTHMILLER/AURBACHER HGR A STD 1 7 ATACK/SCHULZ S LAT<br />
V.BIBERSTEIN/STARK HGR C STD 3 19 DIMITROV/STAEVSKA S LAT<br />
MOSER/BEHR HGR C LAT 1 17 V.BIBERSTEIN/STARK C STD<br />
KLOSTERMEIER/REIN HGR D STD 2 7<br />
10.3. ST. CUGAT KALMER/KALMER SEN<br />
I S STD 4 16 IM JAHR <strong>2007</strong><br />
17.3. MÜNCHEN JÄCKEL/ZILLMANN HGR<br />
II C STD 1 7 FISCHER/REHN S STD<br />
24.3. KONSTANZ JÄCKEL/ZILLMANN HGR<br />
II C STD 1 6 WEBER/BARNHUSEN D STD<br />
25.3. LINDAU JÄCKEL/ZILLMANN HGR C STD 2 9 KAMJUNKE/PICKERT B STD<br />
1.4. MÜNCHEN RACZPALI/NIESL HGR A LAT 1 7 V.BIBERSTEIN/STARK B STD<br />
1.4. ERLANGEN MASINI/MASINI SEN<br />
I A STD 3 14 URBAN/KOHOUT C LAT<br />
6.-9.4. BERLIN<br />
BLAUES BAND<br />
21./22.4. BAVARIAN<br />
DANCE DAYS<br />
KALMER/KALMER SEN<br />
I S STD 44 123 JOHANSEN/BAIER C LAT<br />
WOLFF/WOLFF SEN D LAT 5 21 WOLFF/WOLFF C LAT<br />
MAYR/HÜHN SEN<br />
I S STD 65 129 MOSER/BEHR B LAT<br />
URBAN/KOHOUT HGR D LAT 1 86 DÖRFEL/FRIEDRICH C STD<br />
RACZPALI/NIESL HGR A LAT 12 90 ROTHMILLER/AURBACHER S STD<br />
MASINI/MASINI SEN<br />
I A STD 11 41 URBAN/KOHOUT B LAT<br />
URBAN/KOHOUT HGR C LAT 13 104 WEINGÄRTNER/GREZINGER B STD<br />
ANNESER/NUISSL SEN<br />
I B STD 1 15 V.BIBERSTEIN/STARK B LAT<br />
KLOSTERMEIER/REIN D STD 2 5 JOHANSEN/BAIER B LAT<br />
MASINI/MASINI SEN I A STD 2 13 KLOSTERMEIER/REIN C STD<br />
WEINGÄRTNER/GREZINGER HGR II C STD 2 18 WOLFF/WOLFF C STD<br />
RACZPALI/NIESL HGR A LAT 1 10 JÄCKEL/ZILLMANN B STD<br />
URBAN/KOHOUT HGR C LAT 1 20<br />
21./22.4. LINZ KALMER/KALMER SEN<br />
I S STD 26 56<br />
TSCHERNIN/HIRSCHBERGER HGR S STD 38 93<br />
29.4. KARLSRUHE KLOSTERMEIER/REIN HGR D STD 1 12<br />
5.5. MEMMINGEN MAYR/HÜHN SEN<br />
I S STD 3 12<br />
12./13.5. HESSEN TANZT TSCHERNIN/HIRSCHBERGER HGR S STD 8 72<br />
19./20.5. OBERBAYERISCHE<br />
PFINGSTTURNIERE<br />
FISCHER/REHN HGR S STD 30 72<br />
MAYR/HÜHN SEN<br />
I S STD 39 77<br />
URBAN/KOHOUT HGR C LAT 3 134<br />
DIMITROV/STAEVSKA HGR S LAT 6 50<br />
URBAN/KOHOUT HGR C LAT 4 109<br />
TILP/PLAGE HGR C LAT 3 14<br />
KAMJUNKE/PICKERT HGR C STD 1 12<br />
V.BIBERSTEIN/STARK HGR C STD 2 12<br />
TILP/PLAGE HGR C LAT 5 15<br />
KAMJUNKE/PICKERT HGR C STD 4 16<br />
NEUMANN/MITTERMEIER HGR B LAT 2 3<br />
V.BIBERSTEIN/STARK HGR B STD 1 5<br />
28.5. LUDWIGSBURG V.BIBERSTEIN/STARK HGR C LAT 4 20<br />
28.5. BLACKPOOL TSCHERNIN/HIRSCHBERGER HGR S STD 72 283<br />
10.6. NÜRNBERG LM DÖRFEL/FRIEDRICH HGR D STD 6 25<br />
24.6. MÜNCHEN V.BIBERSTEIN/STARK HGR C LAT 3 9<br />
TILP/PLAGE HGR C LAT 2 9<br />
24.6. KÖNIGSBRUNN POLZER/BARKEY SEN D LAT 2 6<br />
POLZER/BARKEY SEN<br />
I D STD 5 15<br />
POLZER/BARKEY SEN<br />
I D LAT 1 15<br />
AUFSTELLUNG DER<br />
TURNIERERFOLGE DER<br />
GSC-PAARE IM ERSTEN<br />
HALBJAHR <strong>2007</strong><br />
Da seit einiger Zeit keine SST<br />
mehr erschienen ist, umfasst die<br />
Liste der Aufstiege mittlerweile<br />
anderthalb Jahre.<br />
Die Auswahl der Turniererfolge<br />
hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
sondern soll nur einen<br />
Überblick geben.<br />
Das Aussortieren war gar nicht so<br />
einfach bei der Menge an Platzierungen<br />
und anderen Erfolgen.<br />
Macht weiter so.<br />
Viele Grüße,<br />
euer Sportwart
GSC AUF DER GOC<br />
21. German Open Championships<br />
Wie jedes Jahr Mitte August wurde auch<br />
heuer in Stuttgart das größte deutsche<br />
internationale Turnier veranstaltet. An<br />
fünf Tagen fanden in drei Turnierstätten<br />
insgesamt 32 Turniere aller Altersgruppen<br />
in den A- und S-Klassen statt. Mit<br />
dabei etwa 3500 Paare, darunter die<br />
Größen des internationalen Tanzsportgeschehens,<br />
elf Paare aus dem GSC und<br />
diverse Statisten aus unseren Konkurrenzclubs.<br />
Wer die Turniere gewonnen und<br />
welches Land die meisten Medallien<br />
gesammelt hat, und wahrscheinlich auch<br />
einiges an Klatsch und Tratsch, könnt<br />
ihr auf www.goc-stuttgart.de oder im<br />
Tanzspiegel recherchieren. In diesem<br />
Artikel werde ich mich auf die Turniere<br />
konzentrieren, die unsere Paare bestritten<br />
haben.<br />
Bei den Adults A Latin (HGr A Latein),<br />
gingen zwei unserer Paare ins Rennen.<br />
Stefan Göttlinger – Isabelle Sigl (90-91)<br />
und David Riegler – Julia Jussel (58-<br />
61) kamen beide bei 128 Paaren eine<br />
Runde weiter. David und Julia wagten<br />
sich dann noch bei den „Großen“ (auf<br />
internationalen Turnieren dürfen sowohl<br />
A als auch S Klasse antreten und<br />
werden dann auch gemeinsam gewertet)<br />
aufs Parkett, verpassten dann aber leider<br />
sowohl bei den Rising Stars Latin als<br />
auch beim Grand Slam Latin die zweite<br />
Runde.<br />
Bei den Adults A Standard mussten sich<br />
Nikolas Krause – Anna Komor ebenfalls<br />
mit der Vorrunde zufrieden geben.<br />
Bei den Senioren Latein schafften es<br />
Andreas Krause – Karin Saleina auf den<br />
20. von 65 Plätzen.<br />
Bei den Senioren I Standard traten<br />
drei unserer Paare an. Bei 211 Paaren<br />
erreichten Marco und Sabine Masini<br />
(auch eigentlich noch A-Klasse) den<br />
163-167. Platz, Roland Mayr – Annette<br />
Hühn den 129-131. und Clemens und<br />
Petra Kalmer sogar den 66-67. Platz.<br />
Marco und Sabine schafften es bei den<br />
Senioren I A Standard dann aber in<br />
die dritte Runde und konnten sich über<br />
einen 22-23. Platz bei 67 Paaren freuen.<br />
Auch Denislav Dimitrov – Iliana<br />
Staevska traten bei zwei Turnieren an.<br />
Bei den Rising Stars Latin (bei Rising<br />
Star Turnieren dürfen keine Paare aus<br />
den Top 24 der Weltrangliste starten,<br />
also können hier auch die noch nicht<br />
etablierten Paare auf dem internationalen<br />
Parkett in die Endrunde gelangen)<br />
kamen die beiden auf einen 115. Platz<br />
bei 307 Paaren. Beim Grand Slam Latin<br />
(bei dem auch die Weltspitze mittanzen<br />
darf) schafften die beiden es auf den<br />
123-126. von 292. Die Gewinner dieses<br />
Turniers, Maurizio Vescovo - Melinda<br />
Törökgyörgy aus Ungarn konnten wir<br />
übrigens auf dem diesjährigen Ball der<br />
Nationen schon bewundern (auch dort<br />
konnten sie sich gegen Denis und Iliana<br />
durchsetzen, und gegen den Rest des<br />
Feldes).<br />
Auch Victor Fischer – Alexandra Rehn<br />
starteten bei den Rising Stars und im<br />
Grand Slam, allerdings in Standard. Bei<br />
den Rising Stars wurden die beiden 192-<br />
196. von 226, im Grand Slam wurden<br />
sie 248-251. von 327.<br />
Dort bekamen sie dann noch Verstärkung<br />
von Robert Rothmiller – Yvonne<br />
Aurbacher (262-263.) und Nikolas<br />
Krause – Anna Komor (278-284.).<br />
Am besten schnitten hier Maksim<br />
Tschernin – Carolin Hirschberger ab,<br />
die mit einem 95-99. Platz in die<br />
4. Runde einziehen durften.<br />
Martin Lange – Eva Rudlaff schafften<br />
es bei den Senioren II Standard auf den<br />
122. Platz von 204 Paaren.<br />
Wer sich jetzt denkt, dass bei elf Paaren<br />
aus unserem Club schon die eine oder<br />
andere Treppchenplatzierung abzustauben<br />
sein sollte, der muss sich klarmachen,<br />
dass hier nicht eine handvoll<br />
Paare aus der näheren Umgebung am<br />
Start ist, die auf geschenkte Platzierungen<br />
hoffen, wie bei den üblichen<br />
Provinzturnieren, sondern die künftigen<br />
oder aktuellen Weltmeister auf der gleichen<br />
Fläche tanzen wie unsere Paare.<br />
Hier können sich nur sehr wenige das<br />
Treppchen als Ziel setzen.<br />
Alexander von Biberstein (Sportwart)<br />
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TITEL World Dance Sport Series US- Open - Latein<br />
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DATUM 11.10.<strong>2007</strong><br />
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TITEL World Dance Sport Series<br />
Dutch Open Standard<br />
DATUM 10.11.<strong>2007</strong><br />
ORT Assen / NL<br />
TITEL World Dance Sport Series<br />
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DATUM 18.11.<strong>2007</strong><br />
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ORT Innsbruck / A<br />
TITEL World Latin Masters - Latein<br />
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DEZEMBER<br />
DATUM 01.12.<strong>2007</strong><br />
ORT Scheveningen<br />
TITEL Weltmeisterschaft Kür Latein<br />
DATUM 08.12.<strong>2007</strong><br />
ORT Balingen<br />
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13
14<br />
WAS IHR WOLLT<br />
LIEBE BREITENSPORTLERINNEN<br />
UND BREITENSPORTLER!<br />
An dieser Stelle möchte ich mich<br />
zuerst einmal für die Wahl zur<br />
Breitensportvertreterin<br />
und die rege Teilnahme an der von<br />
mir durchgeführten Umfrage bedanken.<br />
Durch das doch unerwartet große Feedback<br />
war es möglich, die Wünsche der<br />
Teilnehmer der Hobbygruppen näher<br />
kennen zu lernen und dadurch auch<br />
geeignete Maßnahmen zu ergreifen,<br />
das Angebot des GSC so zu verbessern,<br />
wie es auch den Bedürfnissen der<br />
Mitglieder des Breitensportbereichs<br />
entspricht.<br />
Zu den Umfrageergebnissen<br />
im einzelnen:<br />
1. DIE SONNTAGS-<br />
ÜBUNGSPARTY<br />
Da die meisten Befragten ( 64% ) eine<br />
Sonntagsübungsparty befürworten und<br />
eine solche auch besuchen würden, wurde<br />
die Party wieder eingeführt. Sie wird<br />
ab 01.07.<strong>2007</strong> stattfinden. Einmal pro<br />
Monat wird einer der Breitensporttrainer<br />
das Training übernehmen und mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen. An allen<br />
anderen Sonntagen werden Turniertänzer<br />
der höheren Klassen für Fragen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
2. WEIHNACHTSFEIER<br />
Viele der Befragten ( 54%) würden sich<br />
eine Weihnachtfeier oder sonstige Veranstaltung<br />
nur für die Hobbygruppen<br />
wünschen, sodass dieses Jahr erstmals<br />
eine Weihnachtsfeier an einem Sonntag<br />
stattfinden wird. Es ist geplant, auch<br />
eine Art „Spass“-Turnier um den Breitensportpokal<br />
an diesem Tag durchzuführen,<br />
an welchem nur Breitensportler<br />
unseres Vereins teilnehmen dürfen und<br />
so ganz unter sich bleiben.<br />
Der genaue Termin und nähere Informationen<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
3. KOMMUNIKATION<br />
Damit kommen wir auch schon zu<br />
einem der wichtigsten Punkte: Die<br />
Informations- und Kommunikationspolitik:<br />
Die überwiegende Mehrheit der<br />
Befragten wünscht sich eine Information<br />
über aktuelle Geschehnisse nicht<br />
nur über die Trainer (70%), sondern v.a.<br />
auch per E-Mail (70%), wozu ja auch<br />
die E-Mail-Adressen aller Interessierten<br />
eingesammelt wurden. Um diesem Bedürfnis<br />
gerecht zu werden, wurde eine<br />
Mailingliste eingeführt.<br />
Die Adresse lautet:<br />
hobbytaenzer@mail.gsc-muenchen.de<br />
Ab sofort werden Informationen über<br />
Veranstaltungen und sonstige wichtige<br />
Neuigkeiten wann immer möglich über<br />
die Liste an alle Teilnehmer versandt.<br />
Natürlich kann grundsätzlich jeder an<br />
die Liste antworten oder selber E-Mails<br />
an die Liste schreiben, allerdings möchte<br />
ich darum bitten, dass für alles, was<br />
nicht von allgemeinem Interesse ist<br />
(z.B. Tanzpartnerwünsche, allgemeine<br />
Beschwerden oder Fragen), entweder<br />
das GSC-Forum unter<br />
www.gsc-muenchen.de genutzt<br />
wird oder die Anfrage direkt an<br />
breitensport@gsc-muenchen.de<br />
gerichtet wird.<br />
Beiträge, die nicht die Allgemeinheit<br />
betreffen, können leider nicht weitergeleitet<br />
werden.<br />
4. GSC-FORUM<br />
Es soll an dieser Stelle auch auf einen<br />
Vorschlag eines Mitglieds eingegangen<br />
werden, welches angeregt hat, die Möglichkeit<br />
zu haben, per E-Mail über eine<br />
Mailing-Liste mit anderen Mitgliedern<br />
zu kommunizieren.<br />
Für diese Zwecke bitte ich Sie, das<br />
Forum unter http://www.gsc-muenchen.<br />
de/interaktiv/gsc-forum zu benutzen.<br />
Dort können Sie sich registrieren<br />
lassen und einloggen, um mit anderen<br />
Mitgliedern zu kommunizieren. Die<br />
Mailing-Liste soll nur für einseitige<br />
Informationen an die Mitglieder genutzt<br />
werden.<br />
5. ALLGEMEINES ZU<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Ich bedanke mich an dieser Stelle für<br />
die große Hilfsbereitschaft, die in der<br />
Umfrage zum Ausdruck gekommen<br />
ist. Die große Mehrheit der Befragten<br />
(<strong>98</strong>%) ist grundsätzlich bereit, zu<br />
Veranstaltungen beizutragen, sei es<br />
durch Kuchenspenden oder tatkräftige<br />
Aufbauhilfe. Damit ist gewährleistet,<br />
dass geplante Veranstaltungen, wie z.B.<br />
die Weihnachtsfeier, auch ein Erfolg<br />
werden.<br />
6. NEUE GRUPPE<br />
AM SONNTAG<br />
Um die Donnerstagsgruppe zu entlasten<br />
und das Angebot an Trainings für die<br />
Breitensportpaare attraktiver zu machen,<br />
wird ab Oktober eine neue Gruppe<br />
eingeführt, die jeden Sonntag von 18.30<br />
– 20.00 Uhr vor der Übungsparty stattfinden<br />
soll. Sie wird sich am Niveau der<br />
Donnerstagsgruppe orientieren.<br />
7. WORKSHOPS<br />
Zuletzt möchte ich hier noch auf das<br />
doch relativ große Interesse der Befragten<br />
an Workshops (48 %) eingehen. Um<br />
diesem Wunsch nachzukommen, ist<br />
geplant, in diesem Jahr noch mindestens<br />
einen Workshop stattfinden zu lassen,<br />
der von einem der Breitensporttrainer<br />
abgehalten wird. Wenn das Interesse an<br />
einem solchen Workshop (2-3 Stunden<br />
an einem Samstag oder Sonntag) groß<br />
genug war, werden im nächsten Jahr<br />
3-4 Workshops stattfinden. Das Thema<br />
eines Workshops wird immer das<br />
Vertiefen eines speziellen Tanzes sein<br />
(Figuren und Technik).<br />
Sollten Sie Fragen haben oder Vorschläge<br />
bzw. Kritik loswerden wollen,<br />
so bitte ich Sie, mir eine E-Mail zu<br />
schreiben<br />
breitensport@gsc-muenchen.de.<br />
Susanne Gehrke<br />
Breitensportvertreterin
HOLGER NITSCHE:<br />
MEINE PHILOSOPHIE<br />
Ich beginne meinen Bericht mit einer<br />
kleinen Anekdote aus meiner eigenen<br />
Tanzgeschichte.<br />
Als ich vor 13 Jahren mein Quartier<br />
nach Kopenhagen verlegte und mit einer<br />
fantastischen Flamenco-Tänzerin mein<br />
wöchentliches Training aufnahm, ergab<br />
es sich ziemlich schnell, dass sie mich<br />
zur Seite zog und sagte:<br />
„ Holger, ich sehe Dein Talent und Dein<br />
Verständnis zur Bewegung, dennoch sei<br />
Dir einer Sache bewusst...Flamenco ist<br />
mehr als Körperkoordination...es ist ein<br />
Lifestyle,...man tanzt nicht Flamenco,<br />
sondern man lebt Flamenco!!!<br />
Dies hat mein Leben und meine Einstellung<br />
zum Tanzen generell geprägt und<br />
grundlegend verändert.<br />
Als aktiver Tänzer muss man einfach<br />
bereit sein, eine Lebenseinstellung zum<br />
Turniertanz zu entwickeln. Wie oft höre<br />
ich die Paare jammern und klagen über<br />
all das, was sie nicht erreichen.<br />
Die Frage stellt sich jedoch, habe ich<br />
bzw. haben wir tatsächlich genug<br />
dafür getan???<br />
Die Disziplin und das Durchhaltevermögen<br />
sind wohl die größten<br />
Qualitäten in der Entwicklung des<br />
Tänzers. Dabei spielen Begeisterung<br />
und Talent eine wichtige Rolle,<br />
letztendlich sind sie jedoch nur<br />
Voraussetzungen für erfolgreiches<br />
Turniertanzen. Mich persönlich<br />
begeistert ein Tänzer mehr, welcher<br />
stundenlang die gleiche Bewegung<br />
sich verinnerlichen und trainieren<br />
kann, als jemand der sich rein nur<br />
auf sein Talent verlässt...<br />
“Learning by doing“ heißt die<br />
Devise.<br />
Grundsätzlich liebe ich das ehrliche<br />
und bewusste Tanzen. Es ist für<br />
mich sehr angenehm, einen Tänzer<br />
zu sehen, welcher die Musik fühlt<br />
und sich etwas darunter vorstellen<br />
kann. Jeder Tanz sollte ein anderes<br />
Gefühl im Körper ansprechen<br />
und vom Tänzer dementsprechend<br />
umgesetzt werden. Das Erlebnis<br />
der Bewegung und der Musik<br />
erzeugt gleichzeitig den natürlichen<br />
Ausdruck. Die daraus entstehende<br />
✁<br />
GEWINNSPIEL<br />
WAS IST EIN CHECK?<br />
Musikalität ist einer meiner Hauptqualitätsmerkmale<br />
für gutes Tanzen.<br />
Die zweite und ebenso wichtige Qualität<br />
ist das Paartanzen. Es gibt nichts Schöneres<br />
als 2 Tänzer, die sich miteinander<br />
bewegen wollen. Dabei sollten die unterschiedlichen<br />
Rollen Mann und Frau klar<br />
abgegrenzt sein...Hier gilt der Grundsatz:<br />
„ It needs a good man to dance a woman...and<br />
it needs a good woman to make<br />
the man feel like a man“ . Für mich steht<br />
das Zusammentanzen in der Qualitätsbewertung<br />
immer über der Einzelleistung<br />
der beiden Tänzer. Ich würde mich sehr<br />
freuen, wenn mehr Paare diesem Grundsatz<br />
folgen würden.<br />
Abschließend wünsche ich mir weiterhin,<br />
dass jeder Tänzer niemals aufhört,<br />
neue Wege zu gehen, um sich,<br />
seinen Partner und die Bewegung<br />
selbst immer besser kennen zu lernen.<br />
Im Taoismus nennt man dies die Gesinnung<br />
eines Anfängers, der stets offen<br />
ist für etwas Anders und Neues....., denn<br />
„Kreativität beginnt dort, wo Imitation<br />
endet“ (Oscar Wilde).<br />
Holger Nitsche<br />
JEDER SCHRITT IST GE-<br />
FÄHRLICH. ER KÖNNTE DER<br />
ANFANG VON EINEM NEUEN<br />
TANZ SEIN.<br />
Stanislaw Jerzy Lec<br />
DIE BEINE WERDEN AUF BALLEN ÜBERKREUZT<br />
DAS LINKE BEIN STEHT DIREKT MIT 16° HINTER DEM RECHTEN<br />
DAS VORDERE BEIN IST GEBEUGT, DAS HINTERE AUCH, KNIE IN KNIE<br />
DAS VORDERE BEIN IST GESTRECKT, BEIDE BEINE KNIE IN KNIE,<br />
DER BALANCEPUNKT ZWISCHEN DEN BEINEN<br />
Bitte die richtige/n Lösung/en ankreuzen,<br />
Name und Telefon angeben und in die Box an der Theke werfen.<br />
Es sind auch mehrere Antworten möglich.<br />
Der Gewinner erhält wahlweise Movie-Clips von sich und seinem<br />
Tanzpartner beim Training oder vom nächsten GSC-Turnier auf CD.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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ZUNEHMENDENS INTERESSE AM TANZEN<br />
EUROVISION DANCE CONTEST<br />
Am Samstagabend zu bester Sendezeit wurde im ARD<br />
die Premiere des European Dance Contest aus dem BBC-<br />
Studio live übertragen. 16 Paare aus insgesamt 16 europäischen<br />
Nationen - darunter England, Österreich, Griechenland, Polen,<br />
Spanien, Schweden und Deutschland - mußten ihr tänzerisches<br />
Talent in dem Tanz-Show-Spektakel in zwei verschiedenen<br />
Disziplinen unter Beweis stellen. Lateinamerikanischer Tanz<br />
oder Standardtanz, sowie eine Kür erwartete die Tanzpaare.<br />
Wie beim Eurovision Song Contest entschied allein das<br />
europäische Fernsehpublikum über Sieg und Niederlage.<br />
Bewertet wurden auch Choreographie, Kostüm und Musik-<br />
auswahl der Tänzer.<br />
Gesiegt haben 3 Profi-Paare. Erster: Finnland mit 132 Punkten,<br />
Zweiter: Ukraine mit 121 Punkten, Dritter: Irland mit 95 Punkten.<br />
Die erfolgreiche und beliebte 27jährige Schauspielerin<br />
Wolke Hegenbarth und ihr Profi-Partner Oliver Seefeldt landeten<br />
nicht auf Wolke sieben, sondern auf einem respektablen 8. Platz<br />
für Deutschland - auch dank ihrer Ausstrahlung und einer sauber<br />
getanzten, einfallsreichen Choreographie.<br />
In der Freestyle-Runde (= Kür) wurde es mit mehreren Hebefiguren<br />
und einem Überschlag Seefeldts auf Wolkes Rücken<br />
fast akrobatisch.<br />
Schon bei der RTL-Tanzshow “Let‘s dance“ hatte es dieses<br />
Tanzpaar bis ins Finale geschafft.<br />
Der Tanz-Experte Joachim Llambi - bekannt als äußerst kritischer<br />
“Let‘s Dance“- Juror im Sommer dieses Jahres, der den Tanz-<br />
Grand-Prix verfolgt hat, urteilte: „Wolke und Oliver haben toll<br />
getanzt, sie hätten einen besseren Platz als den achten verdient<br />
gehabt“. Deutschlands Tanzpaar begeisterte mit einer gehörigen<br />
Portion Talent und jeder Menge Lebensfreude.<br />
So kann schlummerndes Tanzpotential bei Jung und Alt spontan<br />
geweckt werden.<br />
ZU GUTER LETZT<br />
Am schwarzen Brett werden immer wieder aktuelle Posten aufgeführt,<br />
die durch Mitglieder gesponsort werden können. Unterstützung<br />
– ob nun finanziell oder durch Sachspenden gemäß der Liste<br />
– helfen uns, unseren Verein weiterhin auf Vordermann zu halten.<br />
Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Mitglieder des GSC!<br />
Euer Präsident Heiko<br />
VERANTWORTLICH FÜR KONZEPTION UND GESTALTUNG DES CLUBMAGAZINS:<br />
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