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Das Jahr der Genossenschaften - Altonaer Spar und Bauverein

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2<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Editorial<br />

Guten Tag liebe Mitglie<strong>der</strong>,<br />

für den einen ist es die Einbauküche, für<br />

an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Balkon o<strong>der</strong> ein kleines Stück<br />

Garten. Die Bedürfnisse <strong>und</strong> Träume, wie <strong>und</strong><br />

wo man wohnen möchte, sind so unterschiedlich<br />

wie die Wunschzettel zu Weihnachten.<br />

Wir nehmen Ihre Wünsche ernst <strong>und</strong> versuchen<br />

umzusetzen, was möglich ist: zum<br />

Beispiel den Wechsel in eine an<strong>der</strong>e Wohnung.<br />

O<strong>der</strong> wir gestalten Ihre vertraute altoba-<br />

Wohnung auf Wunsch komplett um zu einer<br />

Komfortwohnung – inklusive Qualitätsgarantie.<br />

Lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 4-5.<br />

2011 haben Sie gemeinsam mit uns, liebe<br />

Mitglie<strong>der</strong>, Erinnerungen <strong>und</strong> Erinnerungsstücke<br />

gesammelt <strong>und</strong> uns so auf das altoba-<br />

Jubiläumsjahr 2012 vorbereitet – wir haben<br />

die Genossenschaft als Geschichtswerkstatt<br />

erlebt. <strong>Das</strong> war etwas vollkommen Neues<br />

für uns. Wir konnten auch einige <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

besuchen <strong>und</strong> was wir hörten<br />

<strong>und</strong> sahen hat uns beeindruckt <strong>und</strong> berührt.<br />

Historiker <strong>und</strong> Museumspädagogen bereiten<br />

aus dem gesammelten Material eine<br />

Ausstellung im <strong>Altonaer</strong> Museum vor –<br />

zum 120sten <strong>der</strong> altoba. Sie wird ab Mai<br />

2012 zu sehen sein. Darauf freuen wir<br />

uns jetzt schon!<br />

Zuvor aber wünschen wir Ihnen <strong>und</strong> Ihren<br />

Familien ein fröhliches Weihnachtsfest –<br />

<strong>und</strong> mögen viele Ihrer persönlichen Wünsche<br />

für 2012 in Erfüllung gehen!<br />

Es grüßen herzlich<br />

Holger Kowalski Petra Böhme<br />

Inhalt Ausgabe 04/2011<br />

Seite 3 |<br />

Seite 4 |<br />

Seite 6 |<br />

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Seite 10 |<br />

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Seite 22 |<br />

Seite 24 |<br />

Aus <strong>der</strong> altoba<br />

altoba erhält Hamburger Familiensiegel<br />

Vereinbarung für das Wohnen im September 2011 in Hamburg<br />

altoba forscht-Aufruf: „Wie war das eigentlich früher?“<br />

Reportage<br />

Meine vertraute Wohnung – ganz neu<br />

Neubau <strong>und</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung im Goosacker: Der erste Bauabschnitt ist fertig<br />

In <strong>der</strong> Kleinen Bergstraße entsteht eine ambulante Wohn-Pflege-Gemeinschaft<br />

Bezug Arnoldstraße<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Laternenfest in Schnelsen<br />

Buchtipp<br />

Science Café DESY<br />

„Räuber Hotzenplotz“ – Theaterspaß für die ganze Familie<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

Termine in den Nachbarschaftstreffs<br />

Dankeschön-Veranstaltung für unsere Ehrenamtlichen<br />

Sperrmüllsammlung im Gerichtsblock<br />

2. „Schnupperkurs Gesang“<br />

<strong>Spar</strong>einrichtung<br />

altoba-<strong>Spar</strong>produkt „Vorsorge-<strong>Spar</strong>en“<br />

Der Nikolaus besucht die altoba<br />

Der beson<strong>der</strong>e Tipp: Prämierte Altersvorsorge!<br />

Aktuelle Konditionen für Ihre <strong>Spar</strong>einlagen bei <strong>der</strong> altoba<br />

Mitglie<strong>der</strong>, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft<br />

Fernsehempfang: Ab Mai 2012 senden TV-Satelliten nur noch digital<br />

50 <strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft im <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

Abrechnung <strong>der</strong> Heizkosten durch die altoba<br />

10-jähriges Mitarbeiterjubiläum in <strong>der</strong> altoba<br />

Hausordnung<br />

Neue Hausordnung<br />

Wird die neue Hausordnung zum „Hausflur-Knigge“?<br />

Typisch altoba! Mitglie<strong>der</strong> machen mit<br />

Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V.<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausflüge<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen zu „altoba forscht“<br />

Aktuelles aus dem Stadtteil<br />

IBA <strong>und</strong> igs 2013<br />

Was bleibt vom Umwelthauptstadtjahr?<br />

Holger Kowalski zum „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“<br />

Hallo Kids<br />

Service<br />

Preisrätsel<br />

<strong>Jahr</strong>esgewinnspiel 2011: Die Gewinner<br />

Angebote für Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong><br />

up to date<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>,<br />

auf <strong>der</strong> beiliegenden Liste<br />

finden Sie die Vertreter <strong>und</strong><br />

Ersatz vertreter <strong>der</strong> einzelnen<br />

Bezirke.


Die „Hamburger Allianz<br />

für Familien“, ein Zusammenschluss<br />

von Senat, Handelskammer <strong>und</strong><br />

Handwerkskammer, würdigt mit <strong>der</strong> Auszeichnung<br />

Unternehmen, die sich beson<strong>der</strong>s<br />

für die Vereinbarkeit von Familie <strong>und</strong> Beruf<br />

engagieren <strong>und</strong> wirbt für mehr Familienfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

in <strong>der</strong> Hansestadt. Hamburgs<br />

Zweite Bürgermeisterin, Dr. Dorothee Stapelfeldt,<br />

überreichte gemeinsam mit dem<br />

Vizepräses <strong>der</strong> Handelskammer, Dr. Thomas<br />

M. Schünemann, <strong>und</strong> Hjalmar Stemmann,<br />

dem Vizepräsidenten <strong>der</strong> Handwerkskammer,<br />

21 neue Familiensiegel an die Vertreter<br />

<strong>der</strong> Unternehmen. Für die altoba nahmen<br />

Vorstand Petra Böhme <strong>und</strong> Personalleiterin<br />

Sandra Stöhr die Auszeichnung entgegen.<br />

Für die bessere Vereinbarkeit von Familie<br />

<strong>und</strong> Beruf ermöglicht die altoba ihren Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern unter ande-<br />

altoba erhält Hamburger Familiensiegel<br />

Ende August wurde die altoba gemeinsam mit 20 weiteren Unternehmen mit dem<br />

Hamburger Familiensiegel ausgezeichnet.<br />

rem flexible Arbeitszeitgestaltung durch <strong>Jahr</strong>esarbeitszeitkonten,<br />

berät sie individuell <strong>und</strong><br />

plant mit ihnen die Elternzeit. Zur Hochzeit<br />

<strong>und</strong> zur Geburt eines Kindes gibt es Son<strong>der</strong>zahlungen.<br />

Personalleiterin Sandra Stöhr<br />

sieht die Auszeichnung mit dem Familiensiegel<br />

als Ansporn, die Familienfre<strong>und</strong>lich-<br />

Einmalig im B<strong>und</strong>esgebiet:<br />

Vereinbarung für das Wohnen im<br />

September 2011 in Hamburg – altoba Vorstand<br />

Holger Kowalski ist Mitunterzeichner<br />

Mit <strong>der</strong> Unterzeichnung eines „Bündnisses für das Wohnen in Hamburg“<br />

zeigten Wohnungsverbände <strong>und</strong> Senat im September sehr konkret ihre<br />

Bereitschaft, kooperativ zusammenzuarbeiten <strong>und</strong> sich für attraktives <strong>und</strong><br />

bezahlbares Wohnen für alle Hamburger Haushalte einzusetzen.<br />

Der Hamburger Senat hat sich mit dem jährlichen Bau von 6.000 Wohnungen hohe Ziele<br />

gesetzt. 2.000 davon sollen geför<strong>der</strong>te Wohnungen sein – das gilt auch für Haushalte mit<br />

mittleren Einkommen. Der Senat hofft nun auf mehr preiswerten Wohnraum, an dem es<br />

in Hamburg beson<strong>der</strong>s mangelt. Unterstützung soll es auch für diejenigen geben, die es<br />

am Wohnungsmarkt beson<strong>der</strong>s schwer haben, etwa wohnungslose Haushalte <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Wohnungsnotfälle.<br />

Holger Kowalski, Vorstandsmitglied des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s, ist zugleich Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft Hamburger Wohnungsunternehmen e.V. <strong>und</strong> gehört zu den<br />

Unterzeichnern des Bündnisses. Er erlebte die Verhandlungen als „sehr konstruktiv <strong>und</strong><br />

konsensorientiert“ <strong>und</strong> meint: „Für unsere Wohnungsgenossenschaft bringt das Bündnis vor<br />

allem Zuverlässigkeit mit sich. Die altoba baut kontinuierlich neue Wohnungen. Wir wissen<br />

nun, dass wir unser Neubauprogramm sicher realisieren <strong>und</strong> die energetische Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

fortsetzen können.“ Zum Bedarf an „bezahlbarem“ Wohnraum merkt er an: „Bezahlbar<br />

ist relativ: Ein großer Teil unserer Mitglie<strong>der</strong> wünscht einfachen, möglichst günstigen<br />

Wohnraum. Doch ebenso wächst die Zahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, die gut ausgestattete Wohnungen<br />

wünschen <strong>und</strong> auch bezahlen können. Die altoba berücksichtigt bei ihren Neubauvorhaben<br />

diese unterschiedlichen Bedürfnisse.“<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 3<br />

Aus <strong>der</strong> altoba |<br />

keit bei <strong>der</strong> altoba noch weiter auszubauen:<br />

„Wir bleiben am Thema <strong>und</strong> werden je<br />

nach Bedarf weitere Angebote unterbreiten.“<br />

Die „Hamburger Allianz für Familien“<br />

verleiht seit 2007 das Hamburger Familiensiegel,<br />

mit dem bisher 126 Unternehmen<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Personalleiterin Sandra Stöhr (vor<strong>der</strong>e Reihe, dritte von rechts) nahm die Auszeichnung entgegen<br />

Wie war das eigentlich<br />

früher? Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche?<br />

In diesem Haus?<br />

Wenn Enkel ihren Großeltern o<strong>der</strong> älteren<br />

Nachbarn diese Frage stellen, dann kommen<br />

oft die spannendsten Geschichten zutage.<br />

Man erinnert sich an die eigene Vergangenheit<br />

in Wohnung <strong>und</strong> Haus <strong>und</strong> kann <strong>der</strong><br />

jungen Generation von Lebensumständen<br />

berichten, die völlig an<strong>der</strong>s als heute waren<br />

<strong>und</strong> von ihren Erlebnissen erzählen.<br />

Für „altoba forscht“ suchen wir deshalb<br />

junge „Nachwuchsforscher“, die ihre Großeltern<br />

o<strong>der</strong> ältere Nachbarn interviewen<br />

<strong>und</strong> diese Geschichten aufschreiben. Die<br />

spannendsten Beispiele werden in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

im <strong>Altonaer</strong> Museum gezeigt. Unter<br />

allen Einsendungen verlosen wir drei Buchpakete<br />

im Wert von je 50 Euro.<br />

Einsendungen bitte per E-Mail an Redaktionbei-uns@altoba.de<br />

o<strong>der</strong> per Post an die altoba<br />

senden.


4<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

Es riecht nach frischer Farbe, <strong>der</strong> Holzboden<br />

glänzt, die Wände leuchten frisch verputzt.<br />

Nach genau sechs Wochen betritt<br />

Dieter Hellfeuer Mitte September das erste<br />

Mal wie<strong>der</strong> die Wohnung, in <strong>der</strong> er seit<br />

elf <strong>Jahr</strong>en wohnt. Er hatte seine Wohnung<br />

in <strong>der</strong> Windhukstraße vorübergehend <strong>der</strong><br />

altoba <strong>und</strong> von ihr beauftragten Handwerkern<br />

überlassen <strong>und</strong> jetzt erhält er sie als<br />

Komfortwohnung zurück.<br />

Dieter Hellfeuer betritt die Küche, streicht<br />

über die anthrazitfarbene Arbeitsplatte <strong>und</strong><br />

das neue Cerankochfeld, dann schaut er<br />

sich im Bad um, schreitet durch die beiden<br />

Wohnräume, begutachtet die frisch<br />

lackierten Zimmertüren. „Es ist wirklich<br />

schön geworden“, freut sich <strong>der</strong> 51jährige,<br />

„Bad <strong>und</strong> Küche sehen klasse aus, beide<br />

Räume haben sehr gewonnen. <strong>Das</strong> neue<br />

Bad wirkt jetzt viel geräumiger.“ Ursprünglich<br />

wollte er sich selbst an die Arbeit machen<br />

<strong>und</strong> eine Einbauküche montieren lassen.<br />

Doch ein Wandvorsprung <strong>und</strong> eine alte<br />

Speisekammer standen dem im Weg. „Die<br />

hätte ich natürlich nicht einfach wegreißen<br />

dürfen“, sagt er <strong>und</strong> lacht.<br />

Die meisten Wünsche beziehen sich auf<br />

Küche <strong>und</strong> Bad. Geräumige Küchenschränke,<br />

eine große Arbeitsfl äche, Platz für Spülmaschine<br />

<strong>und</strong> Kühlkombination, ein schöneres<br />

Bad. Hinzu kommt die Elektrik: Die<br />

vorhandenen Steckdosen reichen längst<br />

nicht mehr aus.<br />

<strong>Das</strong> altoba-Programm „zertifi zierter Wohnkomfort“<br />

greift diese Wünsche auf. Mittlerweile<br />

wurden r<strong>und</strong> 500 Wohnungen<br />

im Rahmen des Zertifi zierungskonzeptes<br />

mo<strong>der</strong>nisiert. Dirk Bolduan aus dem Mietercentrum<br />

erläutert: „Unser Ziel ist eine<br />

Mischung von Wohnungen mit normalem<br />

Standard <strong>und</strong> solchen mit gehobener Ausstattung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Häuser. Die Zertifi<br />

zierung gibt unseren Mitglie<strong>der</strong>n die<br />

Gewissheit, dass die Mo<strong>der</strong>nisierung ihrer<br />

Wohnung nach strengen Qualitätskriterien<br />

erfolgt. Wir achten auf umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Materialien, auf neueste Sicherheitsstandards<br />

<strong>und</strong> sorgfältige handwerkliche Arbeit.“<br />

Andrea Harm von Firma Heinz Stoof betreut<br />

gerade 16 Baustellen für die altoba. Als<br />

Generalunternehmerin führt sie Regie über<br />

Übergabe <strong>der</strong> Wohnungsschlüssel<br />

durch altoba-Mitarbeiter Thomas<br />

Kappenstein (links) vom Mietercentrum<br />

Ottensen an Dieter Hellfeuer.<br />

Meine vertraute Wohnung – ganz neu<br />

Die Ansprüche ans Wohnen <strong>und</strong> <strong>der</strong> persönliche Geschmack wandeln sich. Deshalb werden in einem<br />

Teil <strong>der</strong> Bestände die Wohnungen bei einem Mieterwechsel zu Komfortwohnungen umgebaut – nach<br />

strengen Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätskriterien. Auch für bewohnte Wohnungen gilt das Angebot: Mitglie<strong>der</strong>,<br />

die sich mehr Komfort wünschen, werden ausführlich dazu beraten <strong>und</strong> erhalten von <strong>der</strong> altoba eine<br />

Ersatzwohnung.<br />

alle Arbeitsabläufe in den Wohnungen. Sie<br />

koordiniert die Gewerke <strong>und</strong> kontrolliert<br />

bis ins Detail die Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten:<br />

„Am Ende muss die Wohnung so aussehen,<br />

dass ich selbst gern dort einziehen würde.“<br />

Harm sorgt auch dafür, dass die Nachbarn<br />

so wenig wie möglich beeinträchtigt werden:<br />

„Wir fangen möglichst erst nach acht<br />

Uhr an zu arbeiten. Wenn wir eine Wand abbrechen<br />

müssen, dann lassen wir gleichzeitig<br />

die Stemmarbeiten für die neuen Leitungen<br />

erledigen. So sind die lautesten Arbeiten in<br />

wenigen Tagen getan.“ Ein unabhängiger<br />

Gutachter überprüft die Wohnungen nach<br />

DAS WILL ICH AUCH!<br />

Wenn Sie sich für eine Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Ihrer Wohnung im Rahmen des hier<br />

vorgestellten Zertifi zierungskonzeptes<br />

interessieren, erhalten Sie ausführliche<br />

Beratung im Mietercentrum.<br />

Kontakt: Mietercentrum Altona, Bahrenfeld,<br />

Ottensen, altoba-Servicerufnummer<br />

040 / 570 188 855


Abschluss aller Arbeiten. Findet er Mängel,<br />

wird nachgebessert. Erst danach erhält die<br />

Wohnung das Zertifikat.<br />

Im Haus in <strong>der</strong> Windhukstraße ist es bereits<br />

die fünfte Wohnung, die von <strong>der</strong> altoba erneuert<br />

<strong>und</strong> zertifiziert wurde. Für die Zeit<br />

<strong>der</strong> Bauarbeiten wohnte Dieter Hellfeuer<br />

in einer altoba-Ersatzwohnung ganz in <strong>der</strong><br />

Nähe. „Möbliert <strong>und</strong> mietfrei, das finde ich<br />

fair“, lobt er die Konditionen.<br />

Die Wand zwischen Küche <strong>und</strong> Bad wurde<br />

versetzt. <strong>Das</strong> vergrößerte Bad erhielt<br />

komplett neue Installationen, Fliesen <strong>und</strong><br />

Sanitärelemente. In <strong>der</strong> Küche wurden Un-<br />

terschränke <strong>und</strong> eine durchgehende Arbeitsplatte<br />

montiert. Die Elektrik wurde in <strong>der</strong><br />

ganzen Wohnung erneuert, Telefon- <strong>und</strong><br />

Multimediaanschlüsse in allen Wohnräumen<br />

angelegt, alle Wände sind frisch verputzt<br />

<strong>und</strong> die Holzböden aufgearbeitet. Ganz fertig<br />

ist Hellfeuers Wohnung noch nicht. Die<br />

Wände wird er in den nächsten Tagen selbst<br />

streichen. Hellfeuer zahlt künftig für seine<br />

Zweizimmerwohnung r<strong>und</strong> 100 Euro mehr<br />

Nutzungsentgelt. Hätte er „Komfortwohnen<br />

Plus“ gewählt, wären <strong>der</strong> Wandanstrich<br />

<strong>und</strong> noch einige Extras hinzugekommen.<br />

Andrea Harms letzter Termin heute führt sie<br />

in eine Wohnung im Bahrenfel<strong>der</strong> Kirchen-<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 5<br />

Hier entsteht eine Küchen-Unterzeile in<br />

<strong>der</strong> Windhukstraße. Bei „Komfortwohnen<br />

Plus“ kommt als „Plus“ <strong>der</strong> Wandanstrich<br />

in allen Zimmern dazu, außerdem<br />

Oberschränke für die Küche, eine Duschwand<br />

aus Glas <strong>und</strong> ein Sicherheitsriegel<br />

an <strong>der</strong> Tür. Erdgeschosswohnungen werden<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich barrierearm gestaltet,<br />

sie erhalten u.a. bodengleiche Duschen.<br />

Reportage |<br />

Bauunternehmerin Andrea Harm sorgt für die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Qualitätsstandards – bis ins Detail.<br />

weg. Alle Einbauten <strong>und</strong> Tapeten sind entfernt.<br />

Hier hat sie es mit einem Altbau von<br />

1912 zu tun. In einem Zimmer sind noch<br />

Reste des allerersten Anstrichs erhalten. Auf<br />

den zweiten Blick lässt sich auch die Farbe<br />

erkennen, die ein altoba-Mitglied vor gut<br />

100 <strong>Jahr</strong>en auf den frischen Putz auftrug.<br />

Sie zeigt, dass im Wandel <strong>der</strong> Wohnwünsche<br />

manche Vorlieben auch wie<strong>der</strong>kehren, denn<br />

die Wände sind violett gestrichen. „Und das<br />

liegt gerade wie<strong>der</strong> voll im Trend“, schmunzelt<br />

die Bauunternehmerin.


6 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Neubau <strong>und</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung im Goosacker:<br />

Der erste Bauabschnitt ist fertig<br />

Die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> ersten 138 Woh nungen<br />

im Goosacker in Osdorf ist abgeschlossen.<br />

Die Balkone werden noch in diesem <strong>Jahr</strong><br />

montiert. Die Fertigstellung <strong>der</strong> Außenanlagen<br />

ist, sofern die Witterung es zulässt, bis<br />

Anfang nächsten <strong>Jahr</strong>es abgeschlossen. Zuvor<br />

hatten die Mitglie<strong>der</strong> bei zwei Workshops am<br />

20. August <strong>und</strong> am 3. September Ge le gen heit,<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung dieser Außenanlagen <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Bepfl anzung <strong>der</strong> Terrassen bei den Erdgeschoss-Wohnungen<br />

mitzubestimmen.<br />

Infoveranstaltung:<br />

In <strong>der</strong> Kleinen Bergstraße<br />

entsteht eine ambulante<br />

Wohn-Pfl ege-Gemeinschaft<br />

Während <strong>der</strong> Neubau <strong>der</strong> altoba in <strong>der</strong><br />

Kleinen Bergstraße in die Höhe wächst, entsteht<br />

zugleich eine ambulante Wohn-Pfl ege-<br />

Gemeinschaft, die zusammen mit vielen Familien<br />

in die neue Wohnanlage einziehen<br />

wird. Die neue Wohn-Pfl ege-Gemeinschaft<br />

ist ein Kooperationsprojekt zwischen <strong>der</strong> alsterdorf<br />

assistenz west <strong>und</strong> <strong>der</strong> altoba. Hier<br />

fi nden künftig zehn Menschen mit Unterstützungs-<br />

<strong>und</strong> Pfl egebedarf ein Zuhause<br />

mitten in Altona. Sie werden r<strong>und</strong> um die<br />

Uhr von einem qualifi zierten <strong>und</strong> erfahrenen<br />

Pfl egeteam <strong>der</strong> Hamburger Ges<strong>und</strong>heitshilfe<br />

betreut <strong>und</strong> begleitet. <strong>Das</strong> Angebot richtet<br />

sich speziell an Menschen mit kognitiven Einschränkungen,<br />

wie z. B. einer Demenz, einer<br />

geistigen Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> einer Beeinträchtigung<br />

nach einem Schlaganfall. Sie<br />

gestalten in <strong>der</strong> Wohngemeinschaft (WG)<br />

gemeinsam ihren Alltag <strong>und</strong> helfen je nach<br />

ihren individuellen Möglichkeiten <strong>und</strong> Vorlieben<br />

zum Beispiel beim Zubereiten <strong>der</strong><br />

Mahlzeiten mit.<br />

Die Räumlichkeiten in <strong>der</strong> Kleinen Bergstraße<br />

unterstützen das Leben in <strong>der</strong> Gemeinschaft.<br />

Die WG-Mitglie<strong>der</strong> wohnen in<br />

Einzelzimmern mit eigenem Duschbad <strong>und</strong><br />

nutzen gemeinsam eine großzügige Wohnküche,<br />

die in ein Wohnzimmer übergeht.<br />

Mehrere Türen führen auf einen geschützten<br />

Innenhof mit großer Terrasse, <strong>der</strong> sich ein<br />

Hofgarten anschließt. Zur knapp 400 Quadratmeter<br />

großen Wohnung gehören ein<br />

weiteres Wohnzimmer, ein Gäste-WC, ein<br />

Gästezimmer sowie Hauswirtschafts- <strong>und</strong><br />

Lagerräume.<br />

Informationsveranstaltung:<br />

Mittwoch, 29. Februar 2012 um 17 Uhr im<br />

treffpunkt.altona, Große Bergstraße 189<br />

Persönliche Beratung:<br />

Birgit Laukötter, Projektkoordination WPG<br />

Altona <strong>der</strong> alsterdorf assistenz west,<br />

b.laukoetter@alsterdorf-assistenz-west.de,<br />

Telefon: 040 / 35 74 81-38<br />

Bezug<br />

Arnoldstraße<br />

Schlüsselübergabe zum 1. 10. für die Baugemeinschaftswohnungen<br />

in <strong>der</strong> Arnoldstraße.<br />

Familie Hanshen-Hampel feierte die neue<br />

Wohnung mit einem „Räuberpicknick“ mit<br />

Brot <strong>und</strong> Käse auf <strong>der</strong> Dachterrasse. Cornelia<br />

Hampel zieht mit ihrem Mann <strong>und</strong> zwei<br />

Kin<strong>der</strong>n aus dem Johann-Mohr-Weg in eine<br />

Dachgeschosswohnung: „Ich empfi nde ein<br />

großes Glück beim Anblick über die Stadt –<br />

das ist mein Stadtteil, mein Ottensen, hier<br />

wohnen wir seit 18 <strong>Jahr</strong>en.“ Die altoba ist<br />

hier nicht Vermieter, sie hat in <strong>der</strong> Arnoldstraße<br />

erstmals eine Baugemeinschaft beim<br />

Bau eigener Wohnungen begleitet. Darunter<br />

waren fast ausnahmslos Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

altoba wie Familie Hanshen-Hampel, die sich<br />

ausdrücklich bedankt: „<strong>Das</strong>s uns die altoba<br />

unterstützt hat, diese Baugemeinschaft zu<br />

bilden, war für uns wie ein Sechser im Lotto!“


Laternenfest in Schnelsen<br />

Laterne, Laterne …<br />

Bereits zum vierten Mal fand am 10. November <strong>der</strong> große Laternenumzug in Schnelsen-Burgwedel<br />

statt, veranstaltet von fünf Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Die<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte Bluma Mekler war mit von <strong>der</strong> Partie <strong>und</strong> stellte auch in diesem <strong>Jahr</strong><br />

wie<strong>der</strong> ihr Gelände für die Veranstaltung zur Verfügung. Dort sammelten sich alle kleinen<br />

<strong>und</strong> großen Teilnehmer mit farbenfrohen <strong>und</strong> überwiegend selbst gebastelten Laternen.<br />

Zur Stärkung gab es Würstchen, heißen Kin<strong>der</strong>punsch <strong>und</strong> die traditionelle Feuershow,<br />

bevor sich <strong>der</strong> Umzug – an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Spielmannzug – auf den Weg machte. R<strong>und</strong><br />

hun<strong>der</strong>t Kin<strong>der</strong>, begleitet von Eltern, Großeltern, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den Mitarbeitern <strong>der</strong> <strong>Genossenschaften</strong>,<br />

nahmen teil <strong>und</strong> freuen sich auf den nächsten Herbst, wenn es wie<strong>der</strong> heißt:<br />

„Laterne, Laterne, Sonne, Mond <strong>und</strong> Sterne …“<br />

Mi 28.03.<br />

Science Café DESY<br />

Im Forschungszentrum DESY in <strong>der</strong> Nähe vom Volkspark entlocken Wissenschaftler<br />

in großen unterirdischen Versuchsanlagen unvorstellbar<br />

kleinen Teilchen wie Elektronen, Photonen <strong>und</strong> Quarks ihre Geheimnisse.<br />

Im Science Café DESY können Kin<strong>der</strong> Spannendes aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Naturwissenschaften<br />

erfahren <strong>und</strong> mit den Forschern ins Gespräch kommen.<br />

Was sind Sonnenstrahlen? Wie entsteht ein Planetensystem? Wie<br />

wahrscheinlich ist ein Lottogewinn? Nach einem kurzen Vortrag zu<br />

einem spannenden Thema dürfen die Mädchen <strong>und</strong> Jungen fragen, fragen,<br />

fragen …<br />

Science Café, Forschungszentrum DESY, Notkestraße 85, 22607 Hamburg:<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 10 <strong>Jahr</strong>en, Treffpunkt um 16.45 Uhr bei DESY. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Bitte anmelden: Tel. 38 90 10-174<br />

Buchtipp<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 7<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche |<br />

Die beson<strong>der</strong>e Traurigkeit von<br />

Zitronenkuchen<br />

An ihrem neunten<br />

Geburtstag<br />

erfährt Rose zum<br />

ersten Mal von ihrer<br />

beson<strong>der</strong>en Begabung:<br />

Sie schmeckt<br />

heraus, wie sich <strong>der</strong>jenige,<br />

<strong>der</strong> ihr Essen<br />

zubereitet, fühlt.<br />

Ein Schock für Rose,<br />

denn in ihrer Familie<br />

wird eines nicht<br />

getan: über Gefühle<br />

gesprochen. Ein<br />

interessanter <strong>und</strong> nachdenklich stimmen<strong>der</strong><br />

Roman, <strong>der</strong> die Welt aus <strong>der</strong> Perspektive eines<br />

Kindes schil<strong>der</strong>t. Für alle, die schon länger<br />

ahnten, dass <strong>der</strong> Mensch über mehr als fünf<br />

Sinne verfügt. Autorin ist Aimee Ben<strong>der</strong>. Aus<br />

dem Englischen übersetzt von Christiane<br />

Buchner <strong>und</strong> Maria Tichy.<br />

304 Seiten, Berlin Verlag, 2011, Preis 19,90<br />

Euro. Ab 14 <strong>Jahr</strong>en.<br />

Vorgestellt von Henriette Hillen <strong>und</strong> Heike<br />

Schüssler, Bücherhalle Altona<br />

So 08.01.<br />

„Räuber Hotzenplotz“ – Theaterspaß für die ganze Familie<br />

Der Räuber Hotzenplotz klaut Großmutters Kaffeemühle – <strong>und</strong> das ausgerechnet<br />

an ihrem Geburtstag! Wachtmeister Dimpflmoser ist wie<br />

immer ratlos. Aber <strong>der</strong> Polizei kann geholfen werden: Kasperl <strong>und</strong> Seppl<br />

stürzen sich Hals über Kopf ins Abenteuer, um den Räuber mit den sieben<br />

Messern zu fangen. Dabei geraten sie in brenzlige Situationen, begeg-<br />

nen dem bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann <strong>und</strong> <strong>der</strong> guten Fee<br />

Amaryllis – bis sie den Räuber Hotzenplotz schließlich fangen. Im Schmidt<br />

Theater kommt <strong>der</strong> von Otfried Preußler geschaffene Klassiker <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>literatur<br />

zum ersten Mal auf die Bühne.<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 4 <strong>Jahr</strong>en, Uhrzeit: 14.30 Uhr im Schmidts Theater,<br />

Erwachsene: € 14,-, Kin<strong>der</strong> € 7,-, Familienpreis: € 38,- (max. 2 Erw./2 Kin<strong>der</strong>)<br />

Bitte anmelden: Tel. 38 90 10-174


8 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Termine<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Schützenblock,<br />

Stresemannstraße 307<br />

Geschichten für kluge<br />

Jungs <strong>und</strong> Mädchen<br />

Sa, 3.12. von 16.30 – 17.30 Uhr<br />

mit Märchenerzählerin<br />

Elita Carstens. Anmeldung:<br />

Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Bornheide 80/82<br />

Mittagstisch für Kin<strong>der</strong><br />

mittwochs von 14 – 16 Uhr,<br />

Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Harmsenstraße 16<br />

Handy-Schulung<br />

mit Björn Quassdorf,<br />

Mi 18. 01. um 15.30 – 17 Uhr.<br />

Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Bahrenfel<strong>der</strong> Dreieck,<br />

Woyrschweg 21/23<br />

Handy-Schulung<br />

mit Björn Quassdorf,<br />

Mi 25. 1. um 15.30 – 17 Uhr.<br />

Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

treffnett – neue Kurse<br />

• Einführung in die Erstellung<br />

von WebSeiten, Digitalfotografie<br />

<strong>und</strong> einfache Bildbearbeitung<br />

• Geräte am Computer<br />

(USB, MP3-Player, Kamera usw.)<br />

• Arbeiten mit dem eigenen<br />

LapTop (WLAN, Sicherheitseinstellungen<br />

usw.)<br />

>>> Anmeldung: Berthold Iserath,<br />

Tel. 0151 / 23 76 91 58<br />

• Word, Excel, PowerPoint <strong>und</strong><br />

Outlook, Fotobearbeitung,<br />

Installation von Programmen,<br />

Datenstruktur des PC<br />

Mein PC <strong>und</strong> ich: was ist nötig,<br />

was nicht <strong>und</strong> was muss?<br />

>>> Anmeldung: Sven Quassdorf,<br />

Tel. 87 00 72 60<br />

• Word, Internet <strong>und</strong> E-Mailing<br />

für Anfänger/innen<br />

>>> Anmeldung: Helga Fischer,<br />

Tel. 39 53 94<br />

| Mitglie<strong>der</strong><br />

Dankeschön-Veranstaltung für<br />

unsere Ehrenamtlichen<br />

Ohne die Ehrenamtlichen könnte <strong>der</strong> „Vertrautes Wohnen“ e.V. nicht aktiv sein!<br />

Gr<strong>und</strong> genug, sie <strong>und</strong> ihr vielfältiges Engagement einmal im <strong>Jahr</strong> zu feiern.<br />

Ob Gerda Fatum noch weiß, was sie<br />

am 12. 10. 1997 gemacht hat? <strong>Das</strong><br />

Team <strong>der</strong> Abteilung Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Soziales weiß es genau:<br />

Sie gehörte zu den ersten 27 Ehrenamtlichen,<br />

bei denen sich damals<br />

die altoba <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verein „Vertrautes<br />

Wohnen“ für ihr Engagement<br />

bedankt haben – seitdem<br />

gibt es jedes <strong>Jahr</strong> ein beson<strong>der</strong>es<br />

Dankeschön für die Ehrenamtlichen.<br />

„Danke sagen ist wichtig<br />

<strong>und</strong> motiviert“, findet Petra Böhme,<br />

die neue Vorstandsvorsitzende des<br />

Vereins. Sie hat gemeinsam mit ihren<br />

vier Vorstandskolleginnen zur<br />

diesjährigen Veranstaltung geladen.<br />

Am 15. Oktober kamen über<br />

100 Ehrenamtliche mit ihren Partnern<br />

zusammen – mehr als dreimal<br />

so viele wie bei <strong>der</strong> ersten <strong>der</strong>artigen<br />

Feier. „Es gibt immer mehr<br />

Mitglie<strong>der</strong>, die sich in den Nachbarschaftstreffs<br />

o<strong>der</strong> bei den LebensFreude-Ausfahrten<br />

engagieren“,<br />

freut sich Frank Krolak, operativer<br />

Leiter des Bereiches Soziales. Am<br />

Großneumarkt ging es los mit einem<br />

mediterranen Menü im Res taurant<br />

„L‘Italiano“. Acht neue Ehrenamtliche<br />

bekamen feierlich von Petra<br />

Böhme als Anerkennung eine schön<br />

gestaltete Urk<strong>und</strong>e überreicht, bevor<br />

die Lokalität gewechselt wurde.<br />

<strong>Das</strong> Krimistück „Der unheimliche<br />

Mönch“ im Imperial-Theater an <strong>der</strong><br />

Reeperbahn erhielt viel Applaus<br />

von den Ehrenamtli chen des Vereins<br />

„Vertrautes Wohnen“ e.V.<br />

Gemeinsam aufgeräumt:<br />

Sperrmüllsammlung im<br />

Gerichtsblock<br />

Am 2. <strong>und</strong> 3. September wurde zum dritten Mal im Gerichtsblock eine<br />

Sperrmüllsammlung von <strong>der</strong> altoba gemeinsam mit <strong>der</strong> Entsorgungs-<br />

firma innotec organisiert. Insgesamt wurden acht Container mit einem<br />

Gesamtvolumen von 240 m 3 bestellt. Damit standen an beiden Tagen je<br />

zwei Container an den Standplätzen zur Verfügung. Diese wurden mit alten<br />

Möbeln <strong>und</strong> Hausrat gefüllt. Gesammelt wurden außerdem knapp 10 m 3<br />

Metallschrott, ca. 60 Elektrogeräte <strong>und</strong> diverse Farben <strong>und</strong> Lacke. Die Aktion<br />

wurde am Freitag <strong>und</strong> Samstag durch zahlreiche Wohnanlagenbetreuer<br />

mit viel Engagement begleitet. Auch innotec-Mitarbeiter waren<br />

dabei behilflich, größere Gegenstände aus den Dachböden zu transportieren.<br />

Die Kosten für die Mitglie<strong>der</strong> sind minimal – in etwa ein Euro je<br />

Wohnung, <strong>der</strong> über die Betriebskosten abgerechnet wird. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

äußerten sich sehr positiv zu <strong>der</strong> Aktion. Ein Auszug aus einem Leserbrief:<br />

Liebe Mitarbeiter <strong>der</strong> altoba,<br />

ich möchte einmal danke sagen! Die Sperrmüllaktion im Gerichtsviertel … war<br />

eine hervorragende Maßnahme, die sehr gut von den Anwohnern angenommen<br />

wurde. Nicht nur, dass viele Gegenstände auf dem Weg zum Container<br />

einen neuen Besitzer gef<strong>und</strong>en haben <strong>und</strong> somit im Gebrauch bleiben – auch<br />

viele sehr interessante Gespräche haben stattgef<strong>und</strong>en. Beson<strong>der</strong>s toll war die<br />

offene, fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> äußerst hilfsbereite Unterstützung <strong>der</strong> Hauswarte. Einfach<br />

Klasse! … Vielen Dank für dieses Angebot. Sven Ploen<br />

Petra Böhme (rechts)<br />

überreicht eine Ehrenurk<strong>und</strong>e<br />

an Sabrina<br />

Christiansen <strong>und</strong><br />

Christine Matthies<br />

(v. l. n.r.) <strong>und</strong> dankt<br />

den beiden für ihr<br />

Engagement.<br />

Die Nachbarschaftstreffs bieten<br />

Ihnen Raum <strong>und</strong> Gelegenheit,<br />

gemeinsam mit Nachbarn<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en einem Hobby<br />

nachzugehen. Sprechen Sie<br />

uns an. O<strong>der</strong> Sie unterstützen<br />

das soziale Engagement Ihrer<br />

Genossenschaft durch eine<br />

Mitgliedschaft im Verein<br />

„Vertrautes Wohnen“.<br />

Informationen erhalten Sie<br />

unter www.altoba.de/Leben<br />

o<strong>der</strong> unter Telefon 38 90 10-179.<br />

2. „Schnupperkurs Gesang“<br />

Der Hamburger<br />

Bariton <strong>und</strong> GesangslehrerAlexan<strong>der</strong><br />

Grimm bietet<br />

zum zweiten<br />

Mal exklusiv für<br />

altoba-Mitglie<strong>der</strong><br />

einen „Schnupperkurs<br />

Gesang“ an:<br />

„Beim Workshop vermittle ich Wissen<br />

über Atmung, Haltung, Stütze<br />

<strong>und</strong> Resonanzräume.“ Neben eigenen<br />

Auftritten bildet er Bühnennachwuchs<br />

für Hamburger Musical- <strong>und</strong><br />

Tanzschulen aus <strong>und</strong> unterrichtet<br />

gerne musikalische Laien. Anfänger<br />

<strong>und</strong> Fortgeschrittene heißt Alexan<strong>der</strong><br />

Grimm gleichermaßen willkommen.<br />

Notenlesen wird nicht vorausgesetzt.<br />

Teilnehmer: 6-8 Personen,<br />

ab 16 <strong>Jahr</strong>e, Kosten: 25 €.<br />

Sa 11. 2. <strong>und</strong> So 12. 2.2012, 15-19 Uhr<br />

(Der Veranstaltungsort wird noch<br />

bekannt gegeben.)


altoba-<strong>Spar</strong>produkt „Vorsorge-<strong>Spar</strong>en“<br />

Wer langfristig denkt, kann mit<br />

gutem Gefühl Vorsorge treffen.<br />

Die Erfüllung von Wünschen gelingt mit<br />

monatlichen <strong>Spar</strong>raten. Da beim „Vorsorge-<br />

<strong>Spar</strong>en“ Laufzeiten bis zu 20 <strong>Jahr</strong>en vereinbart<br />

werden können, sammelt sich schon<br />

bei einer monatlichen Mindest-<strong>Spar</strong>rate<br />

von 15 Euro eine ordentliche Summe an.<br />

Neben dem variablen Basiszins erhalten Sie<br />

ab dem zweiten <strong>Spar</strong>jahr einen lukrativen,<br />

fest vereinbarten Zusatzzins von 0,50 % p.a.<br />

bis zu 4,00 % p.a. im zwanzigsten <strong>Jahr</strong>, mit<br />

dem das <strong>Spar</strong>en noch ertragsstärker wird.<br />

Sie können die <strong>Spar</strong>rate während <strong>der</strong><br />

Laufzeit reduzieren, aber nicht erhöhen.<br />

Auch beitragsfreie Zeiten sind möglich.<br />

Bei Bedarf kann <strong>der</strong> <strong>Spar</strong>vertrag mit einer<br />

3-monatigen Kündigungsfrist vorzeitig beendet<br />

werden.<br />

Vorsorge-<strong>Spar</strong>en<br />

Mit steigenden Zinsen, wie Sie es möchten<br />

Der Nikolaus besucht die altoba<br />

Wichtiger Termin für alle Kin<strong>der</strong>:<br />

Der Nikolaus kommt am Dienstag, dem 6. Dezember 2011 von 13 – 18 Uhr<br />

in das K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en <strong>der</strong> altoba, Max-Brauer-Allee 69.<br />

Der Nikolaus wird mit Geschichten, Musik <strong>und</strong> Gesang <strong>und</strong> auch ein bisschen Zauberei für<br />

alle Kin<strong>der</strong> da sein. Die Kin<strong>der</strong> können ihre <strong>Spar</strong>dosen mitbringen <strong>und</strong> das Ersparte auf ihr<br />

<strong>Spar</strong>konto einzahlen o<strong>der</strong> mit ihren Eltern ein Konto eröffnen. Für jedes Kind gibt es auch<br />

ein kleines Geschenk.<br />

Aktuelle Konditionen<br />

für Ihre <strong>Spar</strong>einlagen bei <strong>der</strong> altoba:<br />

00_BEL_<strong>Spar</strong>ka?rtchen_altoba.qxp:00_BEL_<strong>Spar</strong>kärtchen_altoba 18.03.2010<br />

ab 15 Euro monatlich<br />

Informationen über unsere aktuellen Konditionen <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>produkte<br />

erhalten Sie unter www.altoba.de/<strong>Spar</strong>en o<strong>der</strong> von unseren Mitarbeitern<br />

im K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en, Tel. 38 90 10 - 222.<br />

Beispielrechnung:<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 9<br />

<strong>Spar</strong>einrichtung |<br />

• 20 <strong>Jahr</strong>e Laufzeit<br />

• Basiszins zurzeit 1,00 % p. a.<br />

• € 100,00 Rate monatlich<br />

Ergebnis:<br />

Summe Einzahlungen: € 24.000,00<br />

Summe Zinsen: € 12.231,26<br />

Endkapital: € 36.231,26<br />

Dieses Berechnungsbeispiel ist unverbindlich<br />

<strong>und</strong> freibleibend. Bei diesem Beispiel wurde<br />

die 1. Rate am 01. 01. eingezahlt. Steuern<br />

wurden nicht berücksichtigt.<br />

Der beson<strong>der</strong>e Tipp:<br />

Prämierte<br />

Altersvorsorge!<br />

Sie möchten im Alter Ihre Mietzahlungen<br />

reduzieren? Dann legen Sie bereits jetzt<br />

einen Betrag monatlich mit dem Vorsorge-<br />

<strong>Spar</strong>en <strong>der</strong> altoba an. Zu Beginn Ihrer<br />

Rentenzeit übertragen Sie dann das Guthaben<br />

auf einen altoba-Auszahlplan <strong>und</strong><br />

lassen sich hieraus einen Mietzuschuss auf<br />

Ihr Girokonto o<strong>der</strong> altoba-Mietekonto über-<br />

weisen.<br />

Die altoba wurde unter<br />

an<strong>der</strong>em für dieses Altersvorsorgemodell<br />

mit<br />

dem Genossenschaftspreis<br />

des GdW B<strong>und</strong>esverband<br />

deutscher<br />

Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen<br />

e.V. prämiert.<br />

Karte_Auszahlplan_rz.qxp:00_BEL_<strong>Spar</strong>kärtchen_altoba 07.06.2010 11:56 Uhr S<br />

altoba-Auszahlplan<br />

Dieser Plan zahlt sich für Sie aus<br />

ab 10.000 Euro Einlage<br />

Weitere Informationen<br />

über den altoba-Auszahlplan<br />

finden Sie im Internet unter www.altoba.de<br />

o<strong>der</strong> Sie rufen unsere Mitarbeiter im K<strong>und</strong>encentrum<br />

<strong>Spar</strong>en unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

040 / 38 90 10-222 an. Wir berechnen gern Ihr<br />

persönliches Angebot.<br />

NEU!


10 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Mitglie<strong>der</strong>, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft<br />

Fernsehempfang:<br />

Ab Mai 2012 senden TV-Satelliten nur noch digital<br />

Die altoba ist auf die Analogabschaltung vorbereitet. Am 30.04.2012 wird in Deutschland die Satellitenübertragung<br />

analoger TV-Programme eingestellt.<br />

„Für die altoba-Wohnanlagen ist das kein<br />

Problem“, versichert Jürgen Magull, Geschäftsführer<br />

von Martens Deutsche Telekabel<br />

GmbH, an <strong>der</strong>en Breitbandkabelnetz die<br />

altoba-Wohnanlagen angeschlossen sind. Der<br />

Kabelbetreiber sorgt für einen entspannten<br />

Übergang nach <strong>der</strong> Analogabschaltung.<br />

Magull erläutert: „Wir werden künftig die<br />

am stärksten nachgefragten <strong>und</strong> nur noch<br />

digital vom Satelliten ausgestrahlten TV-<br />

Programme re-analogisieren <strong>und</strong> in das<br />

Martens-Netz einspeisen. Diese können<br />

von herkömmlichen analogen TV-Geräten<br />

wie<strong>der</strong>gegeben werden, die noch in vielen<br />

50 <strong>Jahr</strong>e<br />

Mitgliedschaft<br />

im <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

***<br />

Glückwunsch an:<br />

9. November 1961<br />

Annemarie Bremer<br />

Ingrid Böge<br />

Irma Seehase<br />

Herma Machus<br />

Otto König<br />

Ellen Schwarz<br />

18. Dezember 1961:<br />

Winand Buschhüter<br />

Haushalten benutzt werden.“ Auf diese<br />

Weise können altoba-Mitglie<strong>der</strong> auch ältere<br />

Fernseher weiter benutzen. Geschäftsführer<br />

Jürgen Magull empfi ehlt Nutzern analoger<br />

TV-Geräte dennoch, sie in absehbarer Zeit<br />

auf digitalen TV-Empfang umzustellen <strong>und</strong><br />

zumindest einen Digital-Receiver für DVB-<br />

C vor das analoge TV-Gerät zu schalten:<br />

„Und wer ohnehin mit <strong>der</strong> Anschaffung<br />

eines neuen Fernsehers liebäugelt, sollte<br />

einen Flachbildschirm mit eingebautem<br />

DVB-C Receiver wählen.“<br />

Wer bereits einen neuen Fernseher mit<br />

LCD- o<strong>der</strong> Plasmatechnologie hat, erlebt<br />

erst bei digitalem Empfang die volle Bild-<br />

<strong>und</strong> Tonqualität - auch HDTV ist nur digital<br />

verfügbar. Viele zusätzliche kostenfreie<br />

Programme sind ausschließlich digital zu<br />

empfangen. Auf Wunsch <strong>und</strong> gegen Aufpreis<br />

können bei Martens attraktive Zusatzprogramme<br />

gebucht werden.<br />

Kostenfreie Servicenummer des Martens-<br />

K<strong>und</strong>endienstes: Tel. 0800 627 83 67.<br />

http://klar-digital.de: eine Initiative <strong>der</strong><br />

Landesmedienanstalten in Zusammenarbeit<br />

mit ARD, Mediengruppe RTL Deutschland,<br />

ProSiebenSat.1 Media AG, VPRT <strong>und</strong> ZDF<br />

Abrechnung <strong>der</strong> Heizkosten durch die altoba<br />

Nach mehreren Beschwerden von Mitglie<strong>der</strong>n über die unzureichende telefonische<br />

Erreichbarkeit <strong>der</strong> E.ON AG, fehlerhafte <strong>und</strong> verspätete Heizkosten-Rechnungen, übernimmt<br />

die altoba seit März 2011 die Abrechnung <strong>der</strong> Heizkosten für alle abzurechnen -<br />

den Wohnungen. Die altoba möchten ihren Mitglie<strong>der</strong>n auf diese Weise mehr Beratungsqualität<br />

bieten, für transparente Heizkostenabrechnungen sorgen <strong>und</strong> plant für die<br />

Zukunft die Einführung eines Heizkostenmanagements. Die von dem Wechsel betroffenen<br />

Mitglie<strong>der</strong> erhielten im September ein Schreiben, in dem auch eine Vorauszahlung für<br />

die Heizkosten festgelegt wurde.<br />

10-jähriges Mitarbeiterjubiläum in <strong>der</strong> altoba<br />

Herzlichen Glückwunsch an:<br />

Stefan Niemann, 1.10. 2011 – Servicebetrieb<br />

Bernd Greve, 1. 11. 2011 – Servicebetrieb


Neue Hausordnung<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>,<br />

erst einmal ein großes Dankeschön an alle, die sich über das Internet<br />

o<strong>der</strong> auf dem Papier an <strong>der</strong> Diskussion über die „neue Hausordnung“<br />

beteiligt haben – darüber haben wir uns sehr gefreut. Und<br />

auch darüber, wie wichtig Ihnen gutes Zusammenleben ist. Denn<br />

das wurde in den Zuschriften deutlich. Wie geht es nun weiter?<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis dieser Aktion ist natürlich unsere „neue“ Hausordnung<br />

2012. Eine Hausordnung, die sich am jetzigen Alltag orientiert <strong>und</strong><br />

zudem verständlich ist. Wir werden die Rückmeldungen, die Sie auf<br />

unserer Internetseite www.altoba.de/service fi nden, soweit wie<br />

möglich in eine neue Fassung einarbeiten <strong>und</strong> auf <strong>der</strong> Homepage<br />

noch in diesem <strong>Jahr</strong> eine überarbeitete Hausordnung vorstellen.<br />

Auch in <strong>der</strong> „bei uns“ werden wir weiter berichten. Wir freuen uns<br />

schon jetzt auf die weitere Kommunikation darüber!<br />

Ihr <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>,<br />

Dennis Voss<br />

Typisch altoba! Mitglie<strong>der</strong> machen mit<br />

Die altoba beteiligt, unabhängig von den<br />

Gremien, seit über zehn <strong>Jahr</strong>en ihre Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Ein erstes Projekt an <strong>der</strong> Zeisewiese<br />

brachte zukünftige Bewohner eines Neubaus<br />

zusammen, wenige <strong>Jahr</strong>e später konnten<br />

sich Mitglie<strong>der</strong> des Barnerblocks bei <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nisierung beteiligen. Bei <strong>der</strong> Überar-<br />

beitung des Leitbildes wandte sich<br />

die altoba dann gleich an alle Mit -<br />

glie<strong>der</strong> – die Resonanz war groß! Mittlerweile<br />

ist Beteiligung schon fast Standard – Bewohner<br />

brachten in diesem <strong>Jahr</strong> Vorschläge<br />

zur Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Häuser Am Goosacker<br />

in Osdorf ein <strong>und</strong> 2010 bei <strong>der</strong> Umge-<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 11<br />

<strong>Das</strong> Team „Hausordnung“ (von links): Sarah Omland, Constanze Perl,<br />

Yvonne Hasse <strong>und</strong> Cathleen Hübler<br />

Hausordnung |<br />

Nachtruhe <strong>und</strong> Grillen, Schuhe im Flur,<br />

Fahrrad <strong>und</strong> Wäsche – Wird die neue<br />

Hausordnung zum „Hausfl ur-Knigge“?<br />

Die altoba fragte ihre Mitglie<strong>der</strong> um ihre Meinung - die eigens in <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle aufgestellte Box füllte sich schnell mit Kommentaren <strong>und</strong><br />

Vorschlägen zum Thema Hausordnung – <strong>und</strong> noch mehr Zuschriften<br />

erreichten die altoba per E-Mail. Insgesamt machten 181 Mitglie<strong>der</strong> mit.<br />

Die geäußerten Meinungen reichen von „eine Neufassung ist dringend notwendig“<br />

bis „das hilft ja doch nicht gegen dickfällige Nachbarn“. Eine neue Hausordnung,<br />

so <strong>der</strong> Tenor <strong>der</strong> Zuschriften, soll Än<strong>der</strong>ungen in den Lebensgewohnheiten<br />

berücksichtigen <strong>und</strong> Ruhezeiten <strong>und</strong> Verbote daraufhin überprüfen. Wäsche aufhängen<br />

am Sonntag stört niemanden mehr. Viele Än<strong>der</strong>ungswünsche beziehen sich auf<br />

Fahrrä<strong>der</strong>, die im Hausfl ur, im Hof o<strong>der</strong> an Wäschestangen abgestellt werden. Auch<br />

zum Thema „mehrsprachige Hausordnung“ o<strong>der</strong> zum viel diskutierten „Grillverbot“<br />

haben sich die Schreiber deutlich geäußert.<br />

staltung eines Spielplatzes in <strong>der</strong> Blücherstraße.<br />

Mitunter wird Kritik daran<br />

geübt, dass trotz Beteiligung nicht alles mitentschieden<br />

werden kann. Doch bei den<br />

meis ten Mitglie<strong>der</strong>n kommt die Botschaft an:<br />

Genossenschaft lebt vom Mitmachen <strong>und</strong><br />

die altoba nimmt ihre Mitglie<strong>der</strong> ernst.


12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| <strong>Das</strong> Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Januar bis März 2012<br />

LebensFreude Buchung unter 040 / 38 90 10 - 174<br />

Mi 08.02.<br />

„Kalen<strong>der</strong> Girls“ in <strong>der</strong> Komödie Winterhu<strong>der</strong> Fährhaus<br />

<strong>Das</strong> Theaterstück handelt von zwei Frauen in den besten <strong>Jahr</strong>en. Sie pflegen<br />

im örtlichen Frauenclub ihre Fre<strong>und</strong>schaften. Nach einem einschneidenden<br />

Erlebnis lässt sich Annie für den alljährlichen Benefiz-Kalen<strong>der</strong><br />

diesmal etwas Neues einfallen. Sie will mit ihren Fre<strong>und</strong>innen selbst die<br />

Monatsblätter zieren – wie Gott sie schuf. <strong>Das</strong> Projekt Pin-Up-Kalen<strong>der</strong><br />

sorgt für Schlagzeilen <strong>und</strong> Aufregung. – Bei dem Foto handelt es sich um<br />

die „Kalen<strong>der</strong> Girls“ <strong>der</strong> Deutschen Erstaufführung in Berlin. Die Hamburger<br />

Besetzung besteht aus Gabi Gasser, Marijam Agischewa, Brigitte Grothum,<br />

Manon Straché, Herma Koehn, Sylvia Wintergrün <strong>und</strong> Nela Bartsch.<br />

Vor Vorstellungsbeginn gibt es ein Getränk <strong>und</strong> einen kleinen Snack.<br />

Treffpunkt um 15 Uhr Komödie Winterhu<strong>der</strong> Fährhaus, Beginn des Theaterstücks<br />

15.30 Uhr, Ende 17.30 Uhr, € 33,- / € 37,-<br />

Mi 15.02.<br />

„Tunnel. Hamburg <strong>und</strong> seine Unterwelt“<br />

im Museum <strong>der</strong> Arbeit<br />

Die Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des „Alten Elbtunnels“ erzählt<br />

die Geschichte vom ersten Hamburger Elbtunnel, <strong>der</strong> 1911 erbaut<br />

wurde. Darüber hinaus werden weitere Tunnelbauten, wie <strong>der</strong> <strong>Altonaer</strong><br />

Schellfischtunnel <strong>und</strong> <strong>der</strong> sich noch im Bau befindende U4-Tunnel in <strong>der</strong><br />

Hafencity, gezeigt. Die Tunnel sind allesamt große Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

für die Architekten <strong>und</strong> Ingenieure. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Führung durch<br />

die Ausstellung stehen deshalb die Tunnelbautechnik <strong>und</strong> „Trude <strong>und</strong><br />

ihre Vorfahren“. Im Anschluss gibt es noch einen kleinen Mittagsimbiss.<br />

Treffpunkt: 11 Uhr am Museum <strong>der</strong> Arbeit, Wiesendamm 3, Ende <strong>der</strong><br />

Veranstaltung ca. 14.30 Uhr, € 12,- / € 13,-<br />

© Johannes Zacher<br />

© Museum <strong>der</strong> Arbeit<br />

Do 09.02.<br />

Grünkohlschmaus im Stimbekhof <strong>und</strong> Besuch<br />

des Landschaftsparks Iserhatsche<br />

Der Reisebus fährt in die Lüneburger Heide zum Stimbekhof. Dort gibt<br />

es Grünkohl mit Mettwürstchen, Kassler, Grützwurst <strong>und</strong> dazu Kartoffeln.<br />

Nach dem Essen besuchen wir den Landschaftspark Iserhatsche<br />

<strong>und</strong> nehmen an einer Führung durch eine 1913/14 erbaute Jagdvilla teil.<br />

Im Landschaftspark lässt sich außerdem noch ein kurioses Bauwerk, das<br />

„Montagnetto“, bewun<strong>der</strong>n. Abschließend können wir uns bei Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen über unsere Eindrücke austauschen, bevor es wie<strong>der</strong> zurück<br />

nach Hamburg geht.<br />

Abfahrt ca. 9.30 Uhr, Rückkehr ca. 18 Uhr, € 39,- / € 43,-<br />

Do 16.02.<br />

Führung durch die Fernsehstudios<br />

des NDR<br />

Acht Radioprogramme <strong>und</strong> das NDR-<br />

Fernsehen informieren die Menschen<br />

im Norden. Eine ca. an<strong>der</strong>thalbstündige<br />

Führung durch die<br />

NDR-Studios – z. B. für „Tagesschau“<br />

<strong>und</strong> „<strong>Das</strong>!“ – lässt Sie hinter die Kulissen<br />

blicken. Da bei erfahren Sie<br />

viele interessante Hintergründe.<br />

Treffpunkt 13.45 Uhr, NDR Haupteingang,<br />

U2 Hagenbecks Tierpark.<br />

Beginn 14 Uhr. Ende ca. 16 Uhr, Teilnahme<br />

kos tenlos, Imbiss € 5,- / € 6,-<br />

Die Preise für Mitglie<strong>der</strong> in „Vertrautes Wohnen“ e.V. sind rot <strong>und</strong> die für Nichtmitglie<strong>der</strong> schwarz ausgezeichnet.<br />

© NDR/Marcus Krüger<br />

Sa 25.02.<br />

100 <strong>Jahr</strong>e jung – Führung<br />

durch den Alten Elbtunnel<br />

Eine Son<strong>der</strong>führung durch den Alten<br />

Elbtunnel. Sie erfahren, warum<br />

man vor 100 <strong>Jahr</strong>en diese gewaltige<br />

Anstrengung unternahm, für wen<br />

<strong>der</strong> Elbtunnel gebaut wurde <strong>und</strong> wie<br />

dies technisch geleistet wurde. Mitarbeiter<br />

berichten, welche Instandhaltungsarbeiten<br />

heute anfallen <strong>und</strong><br />

wie die Nutzung des Tunnels organisiert<br />

wird. Nach <strong>der</strong> Führung gibt es<br />

noch eine kleine Einkehr. Treffpunkt<br />

Alter Elbtunnel, 14 Uhr, 1 12,- / € 13,-<br />

© Stimbekhof<br />

© Hamburg Port Authority


Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß“ sein sollten!<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 13<br />

<strong>Das</strong> Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Januar bis März 2012 |<br />

So 26.02.<br />

„Stint satt“ <strong>und</strong> <strong>der</strong> „singende Ostfriese“<br />

in <strong>der</strong> Festhalle Kutenholz<br />

Durch das Alte Land führt die Fahrt nach Kutenholz im Landkreis Stade.<br />

Bei <strong>der</strong> Ankunft erhalten Sie ein Begrüßungsgetränk. <strong>Das</strong> Mittagessen<br />

beginnt mit einer Hochzeitssuppe; danach haben Sie am Buffet die Wahl<br />

zwischen goldgelb gebratenem o<strong>der</strong> süß-sauer eingelegten Stint mit<br />

knusprigen Brat- o<strong>der</strong> Salzkartoffeln. Außer dem beliebten Fisch können<br />

Sie auch zwischen gebratenen Schnitzeln <strong>und</strong> zarten Putensteaks mit<br />

diversen Beilagen wählen. Im Anschluss an das Essen tritt <strong>der</strong> „singende<br />

Ostfriese“ auf. Hero Hinrichs unterhält sein Publikum mit einem bunten<br />

musikalischen Programm. Abschließend gibt es Kaffee <strong>und</strong> Gebäck, bevor<br />

wir wie<strong>der</strong> mit dem Bus zurück nach Hamburg fahren.<br />

Abfahrt ca. 9 Uhr, Ankunft in Hamburg ca. 18 Uhr, € 39,- / € 43,-<br />

Sa 24.03.<br />

„Ottensen-Tour – Nordisch herzlich <strong>und</strong> lecker“<br />

Natürlich kennen Sie Ottensen, diesen traditionsreichen, quirlig-bunten<br />

<strong>und</strong> äußerst beliebten Teil Altonas! Von dieser Führung werden Sie trotzdem<br />

neue Eindrücke mit nach Hause nehmen – <strong>und</strong> vor allem kulinarische<br />

Entdeckungen. <strong>Das</strong> ehemals als Mottenburg bekannte Arbeiterviertel ist<br />

heute voll im Trend mit seinen Kneipen, charmanten Restaurants <strong>und</strong><br />

einem breiten kulturellen Angebot. Der Stadtr<strong>und</strong>gang startet am Bahnhof<br />

Altona <strong>und</strong> führt bis zum Hafen. Wir besuchen alteingesessene Gastrobetriebe,<br />

begegnen kreativer Street-Art <strong>und</strong> kosten Unbekanntes.<br />

Treffpunkt <strong>Altonaer</strong> Bahnhof um 12 Uhr, Ende <strong>der</strong> Veranstaltung 15 Uhr,<br />

€ 26,- / € 29,-<br />

© Festhalle Kutenholz<br />

© eat-the-world<br />

Mi 07.03.<br />

„Endlich alleen!“ Plattdeutsche Erstaufführung<br />

im Ohnsorg Theater<br />

„Endlich alleen!“, so frohlocken Elli <strong>und</strong> Georg, ein Ehepaar im besten Alter.<br />

Sie freuen sich auf die ungestörte Zweisamkeit, wenn <strong>der</strong> letzte <strong>der</strong><br />

drei Söhne den heimischen Herd verlässt. Doch die erwachsenen Sprösslinge<br />

lassen den beiden nicht die wohlverdiente Ruhe, son<strong>der</strong>n kommen<br />

mit all ihren Problemen zurück, wie ein Bumerang. Die erhoffte Idylle <strong>der</strong><br />

Eltern verwandelt sich in ein Tollhaus. Ein Stück mit vielen Überraschungen<br />

<strong>und</strong> einem imposanten Ende. Vor dem Theaterbesuch gibt es<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im Hotel Reichshof.<br />

Treffpunkt um 15.30 Uhr im Hotel Reichshof, Vorstellung von 16.30 bis<br />

18.30 Uhr, € 25,- / € 28,-<br />

Mi 28.03.<br />

Kraftwerk Moorburg – R<strong>und</strong>gang über die Baustelle<br />

Auf einer <strong>der</strong> größten Baustellen <strong>der</strong> Hansestadt entsteht das Steinkohlekraftwerk<br />

Moorburg. Die Fertigstellung des ersten von zwei Blöcken ist<br />

für 2012 vorgesehen. <strong>Das</strong> Dampfkraftwerk soll Hamburg mit Strom <strong>und</strong><br />

Fernwärme versorgen. <strong>Das</strong> Projekt wurde in Hamburg in den vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong>en kontrovers diskutiert. Machen Sie sich vor Ort selbst ein Bild. Im Informationscentrum<br />

<strong>und</strong> bei einer Führung über die Baustelle erfahren Sie<br />

mehr über die künftige Strom- <strong>und</strong> Wärmeversorgung in Hamburg. Sie<br />

sehen, wie ein Kraftwerk gebaut wird <strong>und</strong> welche ökologischen Gesichtspunkte<br />

Vattenfall berücksichtigt.<br />

Treffpunkt Informationscentrum Kraftwerk Moorburg, Moorburger<br />

Schanze 2, 14 bis 17 Uhr, kostenfrei<br />

© Ohnsorg Theater<br />

© Vattenfall Europe Generation


14<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| altoba forscht<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>,<br />

wie im Flug scheint es vergangen, das <strong>Jahr</strong><br />

2011, <strong>und</strong> hat zugleich mit dem <strong>Jahr</strong>esprojekt<br />

„altoba forscht“ eine Vielzahl von Begegnungen<br />

<strong>und</strong> Geschichten hervorgebracht. Wir sind<br />

begeistert <strong>und</strong> ab nun gespannt – die konkreten<br />

Vorbereitungen für die große Ausstellung im<br />

<strong>Altonaer</strong> Museum laufen an. Im Mai 2012<br />

wird die Ausstellung mit dem Titel „bei uns<br />

nebenan“ eröffnet. Doch immer noch freuen<br />

wir uns über kleine <strong>und</strong> große Exponate –<br />

es fehlen <strong>der</strong>zeit noch Innenaufnahmen <strong>und</strong><br />

Fotos, die zeigen, wie Sie o<strong>der</strong> Ihre älteren<br />

Verwandten gelebt haben. Und wir fahnden<br />

nach Briefen. Mehr dazu <strong>und</strong> zu „altoba<br />

forscht“ lesen Sie auf dieser Seite.<br />

Allen, die mitgemacht haben, unseren herzlichen<br />

Dank! Wir wünschen Ihnen schöne<br />

Weihnachten – mit <strong>und</strong> ohne Forschung …<br />

Ihre<br />

Elke Kunze<br />

(Abteilung Kommunikation <strong>und</strong> Soziales),<br />

Bärbel Wegner (Projektbegleitung)<br />

Gesucht:<br />

Briefe o<strong>der</strong> Aushänge aus <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> altoba<br />

Korrespondenz war immer schon eine<br />

beson<strong>der</strong>e Sache, auch zu Zeiten, als noch<br />

je<strong>der</strong> (!) Brief mit „sehr geehrte Herren“<br />

begann. Haben Sie noch rührende, verärgert<br />

o<strong>der</strong> heute belustigend wirkende<br />

Briefe o<strong>der</strong> Aushänge aufbewahrt?<br />

Briefe bitte per Post mit dem Stichwort<br />

„altoba forscht“ in die Geschäftsstelle<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail an Redaktion-bei-uns@<br />

altoba.de<br />

Historischer R<strong>und</strong>gang<br />

Die Historikerin <strong>und</strong> Sozialwissenschaftlerin<br />

Helga Magdalena Thienel zeigte bei<br />

einem Stadtr<strong>und</strong>gang den Schülern <strong>der</strong><br />

Max Brauer Schule, wie man in Altona ab<br />

ca. 1870 bis in die Gegenwart Wohnhäuser<br />

gebaut hat <strong>und</strong> wie die Menschen darin<br />

wohnten – von Beletage bis Kellerwohnung<br />

<strong>und</strong> Hinterhaus. Schülerin Jennifer Leppert<br />

(17) war zwar nicht zum ersten Mal hier,<br />

entdeckte trotzdem Neues: „Die vielen<br />

Kellerwohnungen schockieren mich! Menschen<br />

haben hier dunkel, feucht, ohne Heizung<br />

gewohnt.“ Frau Thienel sprach über Stadtentwicklung, Wohnungspolitik <strong>und</strong> Selbsthilfeinitiativen,<br />

die für ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bezahlbaren Wohnraum sorgen wollten – darunter<br />

auch die 1892 gegründete altoba. „Licht <strong>und</strong> Luft“ sollten die Mitglie<strong>der</strong> in den neu zu<br />

bauenden Häusern genießen. Schülerin Janne-Mareike Wenslaf (17) beeindruckte, wie die<br />

altoba das Gerichtsviertel prägt: „Wie viele Häuser die altoba gebaut hat! Meine Familie<br />

wohnt auch bei <strong>der</strong> altoba – in <strong>der</strong> Bahrenfel<strong>der</strong> Chaussee. Meine Oma hat schon im<br />

gleichen Haus gewohnt.“<br />

Gemüsegärten <strong>und</strong> Erdbunker –<br />

Erzählcafé im Bahrenfel<strong>der</strong> Dreieck<br />

Mitarbeiter-Erzählcafé<br />

Blaue Kittel <strong>und</strong> eine Adressmaschine –<br />

Mitarbeiter erinnern sich<br />

Am 25. 8. kamen jetzige <strong>und</strong> ehemalige Mitarbeiter in <strong>der</strong> Max-Brauer-Allee zusammen <strong>und</strong><br />

tauschten für „altoba forscht“ Erinnerungen zur Geschichte <strong>der</strong> Genossenschaft aus. Mitarbeiter<br />

wurden vor <strong>Jahr</strong>zehnten noch durchaus per<br />

Aushang in den Treppenhäusern gesucht – <strong>und</strong><br />

gef<strong>und</strong>en, wie Heino Hushahn, jetzt im Ruhestand.<br />

Mit Handschlag wurde die Einstellung<br />

abgemacht. „Grüßen Sie Ihren Großvater“, hieß<br />

es zum Schluss. Klaus Thormählen erinnerte<br />

an die blauen Kittel, die eine Zeitlang alle trugen.<br />

Gemeinsam dachte man an das Schreibmaschinengeklapper<br />

in allen Büros, an Briefe<br />

mit „Blaupapier“ <strong>und</strong> den „Höllenlärm“ <strong>der</strong> da-<br />

mals höchst mo<strong>der</strong>nen ADREMA, <strong>der</strong> Adressmaschine.<br />

Zehn Mitglie<strong>der</strong> kamen am 27. 9. zum Erzählcafé<br />

zur Geschichte <strong>der</strong> altoba in den Nachbarschaftstreff<br />

Bahrenfel<strong>der</strong> Dreieck. Die Veranstaltung<br />

war zugleich Teil <strong>der</strong> Hamburger Aktion<br />

„Nachbarschaft verbindet“. Im lebhaften Austausch<br />

wurden Erinnerungen an die altoba-<br />

Wohnungen in Bahrenfeld mit Gemüsegärten,<br />

(Mini)Golfanlage <strong>und</strong> Laternenfesten, aber auch<br />

an den Erdbunker im Krieg wie<strong>der</strong> wach. Die<br />

<strong>Spar</strong>einrichtung <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>gewohnheiten <strong>und</strong><br />

vor allem die vor <strong>Jahr</strong>zehnten noch starke Gemeinschaft<br />

im Bahrenfel<strong>der</strong> Dreieck waren<br />

ebenfalls Thema.<br />

Welches Haus ist denn auf diesem Bild? Mitarbeiter<br />

enträtseln für „altoba forscht“ alte Fotos.


20. Weihnachtsmesse im <strong>Altonaer</strong> Museum<br />

26. / 27. November 2011<br />

Internationales Lebkuchenwochenende<br />

03. / 04. Dezember 2011<br />

Bildschön. Die Geschenkmesse <strong>der</strong> Illustrationskunst<br />

10. / 11. Dezember 2011<br />

Kunsthandwerk & Weihnachtliches<br />

17. / 18. Dezember 2011<br />

Hamburger Kunsthandwerk<br />

SONNTAGSKINDER im <strong>Altonaer</strong> Museum<br />

Spannende Angebote zum Mitmachen<br />

Sonntag, 4. , 11. <strong>und</strong> 18. Dezember 2011, 14 bis 17 Uhr<br />

Jeden Sonntag ist Sonntagskin<strong>der</strong>tag mit wöchentlich wechselnden Angeboten<br />

zum Mitmachen<br />

Ohne Voranmeldung, für Kin<strong>der</strong> ab 6 <strong>Jahr</strong>en, Materialkosten € 2,-<br />

Kin<strong>der</strong> haben freien Eintritt! Familienkarte € 10.- plus pro Kind € 2,- Materialkosten<br />

Haus Drei – Kin<strong>der</strong>kino: Wun<strong>der</strong> einer Winternacht<br />

Vor Hun<strong>der</strong>ten von <strong>Jahr</strong>en lebt in einem Dorf <strong>der</strong> kleine Waise Nikolas. Die Dorfbewohner<br />

betreuen den Jungen gemeinsam. Immer an Heiligabend kommt er von einer Familie zur<br />

nächsten. Spielfi lm aus Finnland, 2007, 77 Minuten, empf. ab 6 J.<br />

Freitag, 9. 12. 2011 um 15 Uhr,<br />

im Saal oben, Eintritt Kleine € 0,80, Große € 1,50<br />

Haus Drei Hospitalstraße 7, Hamburg-Altona<br />

Stadtteilarchiv Ottensen – So, 4. Dezember, 15 Uhr<br />

| Impressum<br />

„Vom Draht zum Nagel ...“<br />

Die Ottensener Drahtstifte-Fabrik macht Nägel mit Köpfen.<br />

Die letzte Führung in diesem <strong>Jahr</strong> mit einem Glas Punsch<br />

Treff: Stadtteilarchiv Ottensen, Zeißstraße 28<br />

Adventskalen<strong>der</strong> aus Altona – Der An<strong>der</strong>e Advent<br />

Zur Ruhe kommen, nachdenken, schmunzeln,<br />

meditieren – <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong> „Der An<strong>der</strong>e Advent“<br />

enthält Überraschendes <strong>und</strong> Ungewöhnliches<br />

zur Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit <strong>und</strong> begleitet<br />

die Leser vom 26. November bis 6. Januar.<br />

Anfänglich nur eine gute Idee <strong>und</strong> mittlerweile<br />

ein b<strong>und</strong>esweiter Bestseller: In diesem <strong>Jahr</strong><br />

werden 430 000 Exemplare gedruckt! Der Erlös<br />

des Kalen<strong>der</strong>s fl ießt in kirchliche <strong>und</strong> gemeinnützige<br />

Projekte.<br />

Der Kalen<strong>der</strong> kostet � 7,50 zzgl. Versand. Bestellen o<strong>der</strong> abholen bei: An<strong>der</strong>e Zeiten e.V.,<br />

Fischers Allee 18, 22763 Hamburg, Tel. 040 /47 11 27 27, www.an<strong>der</strong>ezeiten.de<br />

ViSdP: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>, Elke Kunze<br />

Text: Kornelia Timke, Christine Müller, Bärbel Wegner, Elke Kunze, Anke Pieper<br />

Fotos: F. Reinhold S. 1 (1); Pressestelle des Senats S. 3 (1); C. Wedekind S. 4 (2), S. 5 (4), S. 10 (2), S. 11 (1), S. 14 (1); C. Wedekind, altoba<br />

S.6 (4); altoba, Kornelia Timke S. 7 (?); altoba S. 8, 9 (1)<br />

Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH<br />

Anschrift für Leserbriefe: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG, Redaktion „bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg<br />

E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040 / 38 90 10 - 137 Telefon <strong>der</strong> Redaktion „bei uns“: 040 / 38 90 10 - 0<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

15<br />

Aktuelles aus dem Stadtteil |<br />

››› Bil<strong>der</strong>buchkino in <strong>der</strong><br />

Bücherhalle Altona<br />

Bil<strong>der</strong>buchkinos sind für Kin<strong>der</strong> ab 4-5 <strong>Jahr</strong>en<br />

geeignet <strong>und</strong> dauern etwa 30 Minuten. Der<br />

Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Informationen: Bücherhalle Altona,<br />

Tel. 39 68 92 o<strong>der</strong> altona@buecherhallen.de<br />

• Di 6. Dezember, 16 Uhr<br />

Felix, Kemal <strong>und</strong> <strong>der</strong> Nikolaus<br />

Felix erzählt seinem türkischen Kin<strong>der</strong>gartenfre<strong>und</strong><br />

Kemal vom Nikolaustag.<br />

• Di 13. Dezember, 16 Uhr<br />

Ein kleines Stück vom Glück<br />

Eine lustige Weihnachtsgeschichte in Reimen<br />

<strong>und</strong> mit witzigen Illustrationen.<br />

• Di 20. Dezember, 16 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten<br />

Es ist Heiligabend. Pelle, Bosse <strong>und</strong> die kleine<br />

Inga sind ganz alleine. Doch sie haben<br />

nicht mit Pippi Langstrumpf gerechnet!<br />

• Do 5. Januar, 16 Uhr<br />

Wie Findus zu Pettersson kam<br />

Pettersson wohnt in einem roten, kleinen<br />

Holzhaus irgendwo auf dem Land.<br />

• Do 2. Februar, 16 Uhr<br />

Der kleine Eisbär rettet die Rentiere<br />

Ein kleines Rentier hat seine Herde<br />

verloren ...<br />

››› Do 8. Dezember, 19 Uhr<br />

Tanz unter den Sternen – Lesung mit<br />

Titus Müller, Bücherhalle Altona<br />

In „Tanz unter Sternen“ verknüpft <strong>der</strong> Autor<br />

das Schicksal einer Varietétänzerin <strong>und</strong> eines<br />

Spions <strong>der</strong> britischen<br />

Krone mit dem Untergang<br />

<strong>der</strong> Titanic. Titus<br />

Müller, <strong>Jahr</strong>gang 1977,<br />

erhielt bereits viele<br />

Preise, u. a. den C. S.<br />

Lewis-Preis <strong>und</strong> den<br />

Sir Walter-Scott-Preis.<br />

Eintritt € 3,-<br />

››› Do 12. Januar - 29. Februar<br />

Ausstellung – Kunstprodukte<br />

<strong>der</strong> Schule Hirtenweg<br />

Eröffnung am Donnerstag, 12. Januar, 10 Uhr.<br />

Eintritt frei!<br />

Informationen: Bücherhalle Altona,<br />

Tel. 39 68 92 o<strong>der</strong> altona@buecherhallen.de

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