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Mensch-Prozess-Kommunikation - Fakultät Elektrotechnik und ...

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Fak. <strong>Elektrotechnik</strong> & Informationstechnik ◦ Institut für Automatisierungstechnik ◦ Professur für <strong>Prozess</strong>leittechnik<br />

<strong>Mensch</strong>-<strong>Prozess</strong>-<br />

K<strong>Kommunikation</strong> ik ti<br />

VL PLT1<br />

Professur für <strong>Prozess</strong>leittechnik


<strong>Mensch</strong>-<strong>Prozess</strong>-<strong>Kommunikation</strong><br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

(Bildquelle: Wörn & Brinkschulte 2005)<br />

Folie 2


Übersicht<br />

• <strong>Prozess</strong>leittechnik aus einer <strong>Mensch</strong>-Maschine-System<br />

(MMS) PPerspektive kti<br />

– Automatisierung<br />

– G Grenzen der d AAutomatisierung t ti i<br />

• <strong>Prozess</strong>führung mittels Bildschirmen<br />

– GGestaltung l von Bild Bildschirmsystemen<br />

hi<br />

– Verschiedene Bildschirmanzeigen<br />

– NNavigation i ti<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 3


Abstraktion <strong>Mensch</strong>-Maschine-System<br />

Maschine<br />

• Technischer <strong>Prozess</strong><br />

• <strong>Prozess</strong>automatik<br />

• Hilfesysteme<br />

Benutzungsschnittstelle<br />

• Stellteile, Anzeigen<br />

Sensorik<br />

Motorik<br />

Wissensbasis, Motivationsbasis, Ziele<br />

Anlagenfahrer, Schichtleiter, Betriebsleiter<br />

<strong>Mensch</strong><br />

UMGEBUNG<br />

(nach Timpe et al al., 2000)<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 4


Einbettung<br />

Versorgung<br />

Einsatz-<br />

stoff,<br />

Energie,<br />

Information.<br />

Physikalische Umwelt<br />

Maschine<br />

<strong>Mensch</strong><br />

Benutzungs-<br />

Benutzungsschnittstelle<br />

Wissens- & Motivationsbasis,<br />

Ziele<br />

Organisation<br />

K<strong>und</strong>e<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 5


Informationszirkulation<br />

• MMS sind rückgekoppelte Systeme<br />

Störung<br />

Ziel <strong>Mensch</strong> Maschine Resultat<br />

• Gesamtsystemverhalten ist bestimmt durch:<br />

– Technische <strong>Prozess</strong>e: physikalische Gesetzmäßigkeiten<br />

– M<strong>Mensch</strong>liche hli h IInformationsverarbeitung: f ti b it soziale, i l<br />

psychologische & biologische Gesetzmäßigkeiten<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 6


Automatisierung aus MMS-Sicht<br />

• Was bedeutet Automatisierung?<br />

– Autonomie: ÜÜbertragung<br />

von Tätigkeiten vom <strong>Mensch</strong>en<br />

an Maschinen (Hacker, 1998)<br />

– Zukünftig: Assistenzsysteme (Entscheidungsprozesse)<br />

• Warum wird automatisiert?<br />

– Kosten: Technologie g<br />

– Fehler: Red<strong>und</strong>anz, Sicherheit<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 7


Kognitive <strong>Prozess</strong>e in MMS<br />

Kognitive <strong>Prozess</strong>e<br />

Situationswahrnehmung<br />

Entscheiden<br />

Problemlösen<br />

Bewertungg<br />

Antizipation<br />

Le Lernen nen<br />

Sensomotorische<br />

Regelung<br />

Kurzcharakteristik<br />

SSinnlich l h vermittelte l SSystem- <strong>und</strong> d<br />

Ungebungszustände<br />

Auswahl von Alternativen<br />

Überführen unerwünschter Ausgangszustände<br />

in erwünschte Zielzustände<br />

Beurteilen von Objekten innerhalb<br />

eines Bezugssystems<br />

Gedankliche Vorwegnahme künftiger<br />

Sachverhalte<br />

Ausbildung oder Korrektur von<br />

Gedächtnisbesitz<br />

Vergleich von Soll <strong>und</strong> Ist mit<br />

manueller Korrektur<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 8


Automatisierbarkeit?<br />

Kognitive <strong>Prozess</strong>e<br />

Situationswahrnehmung<br />

Entscheiden<br />

Problemlösen<br />

Bewertung<br />

Antizipation<br />

Lernen<br />

Sensomotorische<br />

Regelung<br />

Automatisierbarkeit<br />

N Nur fü für spezielle i ll Teilbereiche, T ilb i h z.B. B<br />

Hinderniserkennung<br />

Nur für WBS bei vorgegebenen<br />

Entscheidungsregeln<br />

In ausgewählten Teilbereichen, z.B.<br />

automatische Beweisführung<br />

Nur bei vorgegebenen Algorithmen<br />

Nur für elementare Komponenten bei<br />

vorgegebenen Modellen<br />

In ausgewählten Teilbereichen Teilbereichen, zz.B. B<br />

Mustererkennung durch kNN<br />

Nahezu vollständig<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 9


Grenzen der Automatisierung<br />

• Fließende Grenze<br />

– Akzeptanz durch K<strong>und</strong>en<br />

– Technisch-ökonomische Grenzen<br />

• WWelche l h kognitive k i i Leistungen L i sind i d in i MMS gefordert? f d ?<br />

• Welche kognitiven <strong>Prozess</strong>en könnten (heute) ökonomisch<br />

automatisiert werden?<br />

• Harte Grenzen:<br />

– Verantwortung kann nach gesellschaftlichen<br />

Verständnis nicht in Hard Hard- <strong>und</strong> Software übertragen<br />

werden (letztendlich haftet der Hersteller).<br />

– Systemziele sind immer von <strong>Mensch</strong>en vorzugeben.<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 10


Resümee<br />

• Vollautomatisierung nur in Teilbereichen sinnvoll<br />

� Automatisierung = Gestaltung von <strong>Mensch</strong>-Maschine-<br />

Systemen<br />

• Wer macht was?<br />

– Funktionsallokation<br />

• Wie soll die Arbeitsumgebung aussehen?<br />

– Gestaltung von Warten<br />

• Wie kommunizieren <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> Maschine?<br />

– Allg.: <strong>Mensch</strong>-Maschine-<strong>Kommunikation</strong><br />

– PLT: <strong>Prozess</strong>führung mit Bildschirmen<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 11


Arbeitsplätze in bewegten MMS<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 12


Arbeitsplätze in Leitwarten<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 13


Zehn Gr<strong>und</strong>sätze der <strong>Mensch</strong>-<strong>Prozess</strong>-<br />

K<strong>Kommunikation</strong> ik ti<br />

• Keine Bevorm<strong>und</strong>ung des <strong>Mensch</strong>en durch die<br />

TTechnik h ik<br />

• Der <strong>Mensch</strong> ist der Maßstab<br />

• Benutzer einbeziehen<br />

• Das Notwendige zum Richtigen Zeitpunkt<br />

bereitstellen<br />

• Alle Ereignisse darstellen, die ein Eingreifen<br />

erfordern<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 14


Zehn Gr<strong>und</strong>sätze der <strong>Mensch</strong>-<strong>Prozess</strong>-<br />

K<strong>Kommunikation</strong> ik ti<br />

• Nur wahre Informationen Anzeigen<br />

• Informationen situationsangepasst anzeigen<br />

• Eindeutigkeit sicherstellen<br />

• Für Einheitlichkeit sorgen<br />

• „Blindflüge“ „ g ausschließen ( (Eingabe g rückkoppeln pp <strong>und</strong><br />

überprüfen)<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 15


<strong>Prozess</strong>führung mit Bildschirmen<br />

• VDI/VDE 3699 nennt Regeln <strong>und</strong> gibt Empfehlungen<br />

fü für di die Gestaltung G t lt von DDarstellungen t ll [ […] ] <strong>und</strong> d fü für die di<br />

Bedienung bei Verwendung vollgrafischer<br />

Bildschirmsysteme zur <strong>Prozess</strong>führung<br />

• Blatt 1 – Begriffe<br />

• Blatt 2 – Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Blatt 3 – Fließbilder<br />

• Blatt 4 – Kurven<br />

• Blatt 5 – Meldungen<br />

• Blatt 6 – Bedienverfahren <strong>und</strong> Bediengeräte<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 16


Konzept der Darstellung<br />

(VDI/VDE 3699-2)<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 17


Konzept der Darstellung<br />

• Für wen ...<br />

– Operator<br />

• ... <strong>und</strong> wofür ist darzustellen?<br />

– Überwachen: Informationen bereitstellen bereitstellen, Handlung<br />

lenken<br />

– Eingreifen: Handlungen ermöglichen<br />

– Diagnostizieren<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 18


Konzept der Darstellung<br />

• Was wird dargestellt?<br />

– Alle Informationen, die der Anlagenfahrer für die<br />

Aufgabe <strong>Prozess</strong>leitung benötigt<br />

• Was <strong>und</strong> wie wird dargestellt? - Übersicht<br />

– <strong>Prozess</strong>übersichten/-details durch Fließbilder<br />

– <strong>Prozess</strong>größen durch analoge <strong>und</strong> digitale Anzeiger<br />

– Meldungen durch Farben <strong>und</strong> akustische Signale<br />

– Trends durch Diagramme<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 19


Gr<strong>und</strong>struktur Bildschirme<br />

Date/time Messages from process control<br />

Window<br />

Blended in<br />

only to<br />

working<br />

field<br />

Check field for<br />

inputs<br />

Overview field<br />

Heading<br />

H e a d i n g<br />

Is part of the working field and services<br />

to identify what is displayed<br />

Working field<br />

For display of information in any representation<br />

(mimics, tables, curves, …)<br />

Key field<br />

(virtual keys or the labelling of<br />

actual keys)<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 20


Gr<strong>und</strong>struktur Bildschirme<br />

• Übersichtsfeld<br />

– Dauerhaft sichtbare Anlagenzustände<br />

• Arbeitsfeld<br />

– Aufgabenspezifische Informationen<br />

• Pop-Ups<br />

– Detailinformationen<br />

• Bedienfeld<br />

– Dauerhaft sichtbare Navigationselemente<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 21


Fließbilder<br />

• Verfahrenstechnisches Fließbild<br />

– Struktur der Anlage (R&I-Diagramm)<br />

– Transportwege für Stoffe <strong>und</strong> Energieströme <strong>und</strong><br />

Behälter<br />

– Aktoren (Motoren, Pumpen, Ventile)<br />

• Leittechnisches Fließbild<br />

– Zustände von <strong>Prozess</strong>größen<br />

– Störungen oder Abweichungen vom Sollzustand<br />

• Kombination aus Beidem<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 22


(nach VDI3699)<br />

Verfahrens-/Leittechn. Fließbild<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 23


Leittechnisches Fließbild<br />

• Funktionen,<br />

Funktionsgruppen <strong>und</strong><br />

deren Verknüpfung<br />

• Transportwege für<br />

Informationen<br />

• Zustände von<br />

<strong>Prozess</strong>größen<br />

(aus Heuer 2002)<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 24


Gruppenbild, Trendbild,<br />

Abl Ablaufsprachenbild, f h bild MMeldeliste ld li t<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 25


Hierarchische Darstellung<br />

• Verfahrenstechnische Anlagen<br />

– 300 bis 300.000 Messwerte, Viele Aggregate<br />

– Mehrere Bereiche (Verfahrensschritte)<br />

→ Anlagenhierarchie<br />

• Hierarchie: Verfahrenstechnik → Visualisierung<br />

–Anlage → Anlagenbild<br />

– Bereich → Bereichsbild D<br />

– Teilanlage → Teilanlagenbild/Gruppenbild<br />

– Anlagenteile → Detailbild<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 26<br />

E<br />

T<br />

A<br />

I<br />

L


Funktionen der Hierarchieebenen<br />

• Anlagenbild<br />

– Übersicht<br />

– Anlagenbereiche <strong>und</strong> Zustände<br />

• Bereichsbild<br />

– Verfügbarkeit von Teilanlagen oder Gruppen<br />

– Apparate, Fließwege, Stoffe, Energien, Signale<br />

• Teilanlagenbild/Gruppenbild<br />

– Bedienung der Teilanlage<br />

– Regelungsstrukturen, Apparate, Aggregate, Sensoren, Aktoren<br />

• Detailbild<br />

– Parametrierung <strong>und</strong> Inbetriebnahme Inbetriebnahme, Aufklärung von Störungen<br />

– Signalwege vom Sensor zum Aktor<br />

– Eingabe, Änderung von Grenzwerten, Regelparametern,<br />

Zusatzinformationen<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 27


Darstellung von Zustandsgrößen<br />

• Forderungen:<br />

– Leicht zu entdecken (Blinken?)<br />

– Unterscheidung Bedienbare/Nicht bedienbare Größen<br />

– Zustandsanzeige eindeutig <strong>und</strong> verwechslungsfrei<br />

identifizierbar<br />

– Hervorheben von wichtigen g PLT-Stellen<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 28


Darstellung von Zustandsgrößen<br />

• Zahlen:<br />

– Ohne führende Nullen rechtsbündig<br />

– Zu vergleichende Zahlen in gleicher Größe, stellenrichtig<br />

<strong>und</strong> mit gleicher Anzahl von Nachkommastellen<br />

– Darstellung in bedeutungstragender Einheit<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 29


Darstellung von Zustandsgrößen<br />

Blinken<br />

Vergleichende<br />

Größen<br />

Eindeutige Zuordnung<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 30


Kodierung kont. Größen<br />

Digitale Anzeige<br />

Skala<br />

Analoge Anzeige:<br />

Balkenanzeige<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 31


Auffälligkeit<br />

• Entdeckung wichtiger Objekte im Fließbild<br />

• Abstufung der Auffälligkeit durch Einsatz <strong>und</strong><br />

Kombination von<br />

– Kontrast<br />

– Farbe<br />

– Blinken<br />

– Ak Akustisches ti h Signal Si l<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 32


Kodierung von Zuständen<br />

• Information / Zustand → Darstellung<br />

• Dimensionen:<br />

– Blinken<br />

– Farbe<br />

– Figur<br />

– Form<br />

– Ausdehnung d h<br />

– Richtung<br />

– Lage g<br />

• Red<strong>und</strong>anz durch Kombination<br />

– Verkehrsampel: Farbe <strong>und</strong> Lage<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 33


Kodierung durch Farben<br />

• Information / Zustand → Farbe<br />

• Verfahrenstechnik: Medium → Farbe<br />

• Meldesystem: Priorität der Meldung → Farbe<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 34


Farben: Allgemeine Verwendung<br />

• Sparsam einsetzen<br />

• Unterscheidbar (nicht mehr als 8 Farben)<br />

• Hintergr<strong>und</strong>/Vordergr<strong>und</strong> dunkelgrau/dunkelblau bzw.<br />

angepasst an übrige Arbeitsmittel<br />

• Ungesättigte Farben für statische Elemente<br />

(Rohrleitungen, Apparate, etc.)<br />

• Gesättigte Signalfarben für Zustandsanzeigen<br />

• Durchflussstoffe gemäß DIN 2403<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 35


Navigation zwischen Bildern<br />

• Innerhalb der Anlagenhierarchie<br />

• Spezielle Darstellungen (Meldungen, Trends)<br />

aufwärts<br />

Teil 1<br />

springen<br />

Meldungen<br />

rückspringen<br />

seitwärts<br />

Teil 11.1 1 Teil 11.2 2 Teil 11.3 3 Teil 11.4 4<br />

abwärts<br />

Teil 1.2.1<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 36


Navigation zwischen Bildern<br />

• Auswahlmethoden<br />

– Menüs<br />

– Direkte Eingabe<br />

– Funktionstasten<br />

• Navigation in Abhängigkeit der Darstellung<br />

– Zugehörige Fließbilder<br />

– Zugehörige Spezialbilder<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 37


Anwahlbedienungg<br />

Bedienen<br />

Aufruf von<br />

Zusatzinformationen<br />

<strong>Prozess</strong>bedienung<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 38


Quittieren<br />

Bedienen<br />

Systembedienung<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR<br />

Folie 39


Bedienen<br />

• Anwahlbedienung<br />

– Anfordern von Informationen (Navigieren)<br />

• <strong>Prozess</strong>bedienung<br />

– Einwirken auf den <strong>Prozess</strong><br />

• Quittieren<br />

• Aufruf von Zusatzinformationen<br />

• Systembedienung<br />

– <strong>Prozess</strong>leitsystem konfigurieren<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 40


<strong>Prozess</strong>bedienung<br />

• Wertvorgabe<br />

• Parametereingabe<br />

• Zustandsänderung<br />

• Objektreservierung<br />

• Freigabe<br />

• NOT-AUS<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 41


Bedienen im Fließbild<br />

• Meldungen<br />

• Texte<br />

• Grenzwerte<br />

• Kurven<br />

• Chargendaten<br />

• EMSR-Stellen-Kennzeichnung g( (AKZ) )<br />

• Auslegungs- <strong>und</strong> Planungsdaten<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 42


Demonstrator<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 43


Standardisierung<br />

• Richtlinien durch VDI/VDE 3699<br />

• Unterstützung aus andern Betrieben<br />

• Reservepersonal reduzieren<br />

ABER:<br />

• Herstellerspezifische Lösungen<br />

• Beispiel: p Priorität <strong>und</strong> Zustand von Meldungen g<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 44


Aktuelle Entwicklungen<br />

• Engineering verteilter <strong>Prozess</strong>e � Lose gekoppelte Web- <strong>und</strong><br />

MSOfficetechnologien<br />

– Integration von Teillösungen (package units,<br />

wiederverwendung, typicals)<br />

– Generische Modellierung von Anlagenstruktur Anlagenstruktur, <strong>Prozess</strong>en,<br />

<strong>Prozess</strong>en<br />

Rezepten sowie Aufgaben/Interaktion<br />

• Ubiquitäre Multisensor-Systeme � Neue Engineering- <strong>und</strong><br />

Visualisierungsmittel<br />

sua s e u gs tte<br />

• Integration weiterer Informationsquellen, höhere Leistungsdichte<br />

durch Automatisierung � Multimodale Interaktion<br />

– Sprachsteuerung? Sprachsteuerung?, Gestik?<br />

– Virtuelle <strong>und</strong> augmentierte Realität<br />

(Beispiel Nanoproduktion)<br />

– Mobile Interaktion<br />

6.7.10 PLT1 (c) 2006-2010, UR Folie 45

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