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Stadtgespräch - RAG Deutsche Steinkohle

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Durchblick vor Ort: Bergwerk Walsum Frühjahr/2003<br />

eine wichtige Voraussetzung für die tägliche<br />

Arbeit im Bereich Umweltschutz.“ Hilfreich<br />

zur Seite steht ihm dabei der Gefahrgutspezialist<br />

Günter Fabisch.<br />

Umweltschutz<br />

muss gelebt werden<br />

Der Walsumer Aufgabenkatalog ist schwer-<br />

punktmäßig in die Fachbereiche Immissionsschutz,<br />

Abfallwirtschaft, Gewässer- und<br />

Bodenschutz, Transport von Gefahrgütern<br />

sowie Umweltmanagement unterteilt. Für<br />

den täglichen Arbeitsablauf der Umweltingenieure<br />

bedeutet das ein ständiges kontrollieren,<br />

kommunizieren, beraten, analysieren und<br />

schließlich organisieren und nachschulen für<br />

jeden einzelnen Bereich. Jochen Sabas:<br />

„Umweltschutz funktioniert nur dann, wenn<br />

er von allen Mitarbeitern gelebt, praktiziert<br />

und umgesetzt wird.“ Deshalb sind die beiden<br />

auch ständig über und unter Tage unterwegs<br />

und sehen sich in erster Linie als Dienstleister<br />

für die gesamte Belegschaft, der sie mit ihren<br />

Spezialkenntnissen unterstützend unter die<br />

Arme greifen können. Günter Fabisch: „Durch<br />

unsere häufige Präsenz sind wir in der Lage,<br />

die Mitarbeiter für unsere Themen zu sensibilisieren,<br />

was wiederum dazu beiträgt, das sie<br />

zunehmend ernster genommen werden und<br />

deutlich mehr Beachtung als in früheren Jahren<br />

finden.“<br />

Bestandsaufnahme<br />

für Öko-Audit<br />

Die jüngste und zugleich wichtigste Etappe,<br />

die ab Mitte Februar auf Walsum angelaufen<br />

ist, beschäftigt sich derzeit mit einer betriebsinternen<br />

Umweltprüfung, die ein so genanntes<br />

Öko-Audit zum Ziel hat. Dabei handelt es<br />

sich um eine Ist-Bestandsaufnahme, die den<br />

aktuellen Zustand im Umweltschutz auf dem<br />

Bergwerk über und unter Tage beschreibt. Aus<br />

den gesammelten Erkenntnissen dieser Ist-<br />

Aufnahme wird wiederum zu einem späteren<br />

Voerder Grundschüler waren begeistert<br />

Kettenförderer war der Knüller<br />

Riesigen Spaß hatten die Schüler der Klasse<br />

4B der Pestalozzi-Grundschule aus Voerde. Im<br />

Januar stand die Besichtigung des Ausbildungszentrums<br />

des Bergwerkes Walsum auf<br />

dem Stundenplan. Ausgestattet mit einem<br />

Schutzhelm besichtigten die jungen Besucher<br />

den Übungsstollen und staunten nicht<br />

schlecht, als sie plötzlich vor dem fast drei<br />

Meter hohen Schreitausbau standen. Ehrfürchtig<br />

schauten sie zu, als Ausbilder Dietmar<br />

Sgodzaj dessen Funktion demonstrierte<br />

und den tonnenschweren Ausbau in Schreitbewegung<br />

setzte. Für die Mädchen und Jungen<br />

aus Voerde war der mächtige Kettenförderer<br />

der Knüller. Mit wachsender Begeisterung<br />

betätigten sie immer wieder dessen<br />

Notaus-Schalter und setzten diesen Riesen<br />

still. Nach drei tollen Schulstunden auf dem<br />

Bergwerk Walsum machten sich die Schülerinnen<br />

und Schüler gemeinsam mit ihrem<br />

Klassenlehrer auf den Heimweg nach Voerde.<br />

Impressum: Verantwortlich: Hauptabteilung Kommunikation (SK), Redaktion: BW Walsum/SK, Fotos: DSK<br />

Zeitpunkt ein Maßnahmenkatalog entwickelt,<br />

der für jeden einzelnen Bereich konkrete<br />

Zielsetzungen zur ggf. möglichen Verbesserung<br />

des betrieblichen Umweltschutzes enthält.<br />

Diese interne Aktion soll die grundlegenden<br />

Voraussetzungen schaffen, dass sich das<br />

Bergwerk auch einem externen Audit stellen<br />

kann.<br />

Umweltbewusstsein<br />

fördern<br />

Jochen Sabas: „Mit der Einführung eines Öko-<br />

Audits, das wir in einem Drei-Jahres-Rhythmus<br />

wiederholen werden, wird nicht nur das<br />

Bewusstsein für den Umweltschutz innerhalb<br />

des Betriebes verbessert, sondern gleichzeitig<br />

auch der umweltrelevante Standard für das<br />

gesamte Bergwerk erfasst und bewertet.<br />

Beim nachfolgenden Audit können wir dann<br />

unsere Zielvereinbarungen überprüfen, mögliche<br />

neue Maßnahmen abstimmen und uns<br />

zugleich neue Ziele setzen.“

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