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Gemeindezeitung 1/12 - Gemeinde Sulz

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Neuer Ein bunter Lindenbaum Sommer - Cristinel Dobos neuer Sulner Sulner Pfarrer - -<br />

Nachruf Altbürgermeister Adalbert Gut +++ Energiesparende Straßenbeleuchtung<br />

+++ Staudengärtnerei Kopf +++ Sulner Pfarrball +++<br />

Ausgabe 1/20<strong>12</strong> www.gemeinde-sulz.at


Aus dem Inhalt<br />

3 Leitartikel<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

4 Politik<br />

Nachruf Adalbert Gut<br />

Übrig und agängig<br />

Neue Beleuchtung<br />

Sommerprogramm 20<strong>12</strong><br />

Neuer Ein bunter Lindenbaum<br />

Sommer - Cristinel Dobos neuer Sulner Pfarrer -<br />

8 Wirtschaft<br />

Staudengärtnerei Kopf<br />

9 Gesundheit<br />

Frauennetzwerk<br />

Dr. Tschannett, <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />

Gesundheitsbrünnele<br />

<strong>12</strong> Bildung<br />

Kindergarten – Neue Mittelschule<br />

– Volksschule<br />

16 Pfarre<br />

Sulner Pfarrball<br />

Suppensonntag<br />

18 Vereine<br />

Kirchenchor – Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Sulz</strong>-Röthis – Ortsfeuerwehr<br />

– RV Enzian <strong>Sulz</strong> –<br />

Gesundheits- u. Krankenpflegeverein<br />

Vorderland – FC <strong>Sulz</strong> –<br />

Seniorenbund – Schützenverein<br />

<strong>Sulz</strong>-Röthis – Kultur z‘<strong>Sulz</strong><br />

30 Termine<br />

Veranstaltungen von<br />

Mai bis September<br />

Seite 2<br />

5 Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Übrig und agängig<br />

7 Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Umfangreiches Sommerprogramm<br />

14 Bildung<br />

Mittelschüler auf der Piste<br />

Leitartikel<br />

auch heuer wieder mit einem nied- Berücksichtigung dieses Grundrigeren<br />

Abgang als prognostiziert satzes befasst sich eine einge-<br />

gerechnet werden.<br />

setzte Arbeitsgruppe nunmehr mit<br />

Es ist jedoch zu wenig, alleine der Erneuerung der in die Jahre<br />

nur auf Sparmaßnahmen zu set- gekommenen Heizungsanlage der<br />

zen. Für die Zukunft brauchen L e i Mittelschule. t a r t i kAuch e l hier stehen<br />

wir nachhaltige Investitionen, die daher energiesparende Varianten<br />

uns helfen unser Budget zu ent- im Mittelpunkt unserer Überlelasten.<br />

Aus diesem Grund planen gungen.<br />

wir, unsere Straßenbeleuchtung Eine weitere große Investition für<br />

auf ein energiesparendes System die Zukunft ist das Umlegungs-<br />

umzustellen. Die Stromkosten gebiet im Studacker, wo ein sehr<br />

für die Straßenbeleuchtung in hochwertiges Wohngebiet im Ent-<br />

wurde von der Firma NeoVac in Ein in letzter Zeit wieder<br />

verstärkt Ich appelliere an dieser Stel-<br />

Liebe Sulnerinnen<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> betragen pro stehen ist. Hier arbeiten wir an<br />

Au (Schweiz) speziell für die Ge- auftretendes Problem ist die le an alle Hundehalter, diese<br />

und Sulner!<br />

Jahr etwa EUR 21.000,00. LED- einer Neugestaltung und Erschliewurde<br />

von der Firma NeoVac in Verunreinigung unserer Naher- Angst zu respektieren und ihre<br />

Technologie ist ein besonders atßung dieses Siedlungsbereiches.<br />

Au (Schweiz) speziell für die Geholungsgebiete durch Hundekot. Hunde an der Leine zu führen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>voranschlag für das traktiver Einsparungsfaktor. Einer- Dieses Gebiet wird in der Weise<br />

meinde <strong>Sulz</strong> vorgefertigt.<br />

Ein weiteres Problem in diesem Die von unserer <strong>Gemeinde</strong>ver-<br />

<br />

laufende Jahr wurde auch heuer seits ein entscheidend geringerer <br />

Der alte in den 1940er Jahren<br />

neu geordnet, dass nach Lage,<br />

Zusammenhang sind die vielen tretung erlassene Hundeverord-<br />

<br />

von der <strong>Gemeinde</strong>vertretung ein- Stromverbrauch und andererseits<br />

dazugehört Form und zu Größe einer für Wohlfühlge-<br />

<br />

errichtete Sammelschacht ist<br />

bauliche Nut-<br />

frei laufenden Hunde. Obwohl nung stellt hier klare Regeln auf.<br />

<br />

stimmig verabschiedet. Obwohl eine wesentlich längere Lebensmeindezungen werden.<br />

undicht geworden und musste <br />

immer mehr Hundehalter be- zweckmäßig gestaltete<br />

<br />

auf der Ausgabenseite sehr zudauer, gepaart mit einer hohen Es sollte und uns erschließbare allen bewusst Grundstücke wer-<br />

deshalb erneuert werden. Diese müht sind, die unliebsamen Hin- Denken Sie bitte daran, wenn in<br />

rückhaltend budgetiert wurde und Wartungskostenersparnis, sind den, entstehen. was für eine Die Dorfgemein-<br />

Investition ist für die Trinkwasser-<br />

Definierung der<br />

terlassenschaften ihrer<br />

Tiere zu den L enächsten i t a rWochen t i k edie l Fe-<br />

<br />

in den Voranschlag nur wirklich Eckpfeiler dieser Technologie. schaft L eStraßenführungen wichtig ist und i t a r t i ksowie wie diese<br />

versorgung von <strong>Sulz</strong> enorm wich- <br />

entfernen, ist dieses Problem <br />

der rienzeit beginnt – damit e sich l die an Auf-<br />

dringende Investitionen aufgenom- Aber auch Parameter wie erhöhte Dorfgemeinschaft <br />

teilung der Grundstücke erhalten<br />

tig und notwendig. Ein detaillier- Hundeverkotung kaum konnten<br />

in den unseren Naherholungsgebieten<br />

<br />

men wurden, weist dieser bei Aus- Lichtausbeute und eine oftmals oder bereits wieder abgeschlossen neu belebt werden<br />

ter Bericht erfolgt in der nächsten<br />

<br />

<br />

Griff zu bekommen.<br />

alle erfreuen können. werden.<br />

gaben von EUR 5.757.400,00 ei- vielfach höhere Lichtqualität sind<br />

kann. <br />

Ausgabe des „Sulner Leaba”.<br />

In Vorbereitung sind derzeit<br />

die<br />

nen Abgang von EUR 537.500,00<br />

<br />

Jeder von uns Vorteile, weiß, welche wie die LED-Techno- Ausschreibungen für Wasser- und<br />

<br />

unange- Zum Abschluss wünsche ich allen<br />

auf. Einnahmenseitig wurde aller-<br />

Unser gemeinsames Ziel ist es<br />

Seit seiner Eröffnung im vergannehm es ist, logie Hundekot grundsätzlich <br />

an Schu- bietet. Entlang Sulnerinnen <br />

Kanalbauten und Sulnern sowie für für die die Stra-<br />

doch, dass wir alle – egal welgenen<br />

Sommer dings erfreut sehr sich vorsichtig der hen, kalkuliert, an den der Reifen Straße des „Unterm Fahrra- Berg“ nun wur- bevorstehende ßenerrichtung. Mit „schönste dieser Umle-<br />

halt. Dazu tragen sodass auch hier die bei normalem ver- oder Verlauf andere de nunmehr Dienste eine verrichten, <br />

Teststrecke <strong>Gemeinde</strong> cher Altersstufe <br />

mit gung können <strong>Sulz</strong> <br />

die ein – uns Bauflächen besinnliches<br />

in <strong>Sulz</strong><br />

Spielplatz an der Frutz beim Holz-<br />

in der<br />

schiedenen Jedoch darf Veranstaltungen eine insgesamt posides,<br />

diesen<br />

des<br />

Bereichen<br />

Kinderwagens<br />

sind Menschen<br />

oder Zeit des Jahres” einen erholsa-<br />

<br />

Ich wünsche allen ein frohes<br />

doch noch etwas in Spielraum sei an zur dieser LED-Lampen Stelle besonders installiert. geEbenso<br />

Weihnachtsfest und in unserer Umgebung<br />

Mitte des Siedlungsgebietes und Gesundheit wohl<br />

steg großer Beliebtheit.<br />

sonst wo zu haben. Besonders für men Urlaub. der<br />

<strong>Sulz</strong> tive bei. Bilanz Nutzen nicht darüber hinweg- tätig, die viel zum Wohle der All- Weihnachtsfest und für das kom-<br />

Mit tatkräftiger Verfügung wir Unterstützung<br />

doch steht. das bedankt. Ich wurden bin überzeugt, <br />

auf der Landamannstraße<br />

wenn und fühlen. <br />

die landwirtschaftlich genutzten Frieden <strong>Gemeinde</strong> für <strong>Sulz</strong> das zukünftig Jahr 2009. optimal<br />

stehendetäuschen, Angebot, dass unsere <strong>Gemeinde</strong> gemeinheit beitragen. <br />

mende Jahr 2010 Gesundheit<br />

zahlreicher Kinder Es und werden seien Eltern daher es wur- die wieder Flächen wir alle zukünftig An- besteht drei diesen <br />

Lichtmasten Weg mit beibe<br />

<br />

hier ein ernst neuen Lam- genutzt werden.<br />

kirchlichen <strong>Sulz</strong> auch Feste in Zukunft vor großen An dieser Stelle möchte ich mich und Gottes Segen.<br />

de von einer Projektgruppe strengungen oder die zahlrei- <br />

notwendig unter sein, halten, <br />

den werden <br />

<br />

pen bestückt, wir auch sodass im kom- sich jeder Ihr Karl Bürgermeister<br />

zu nehmendes Problem. Kommt<br />

<br />

chen Herausforderungen Veranstaltungen steht. Viele bei meinen Mitarbeiterinnen<br />

Karl Wutschitz, Bürgermeister<br />

der Leitung von<br />

Aufgaben liegen<br />

Abgang <strong>Gemeinde</strong>vertre-<br />

noch<br />

so von gering Kultur <br />

vor uns.<br />

wie möglich Hundekot menden <br />

und<br />

zu Jahr mit <br />

Mitarbeitern,<br />

selber seinen maßgeblich <br />

<br />

ein<br />

dem<br />

Bild Neospora- „Alt an<br />

Gemein-<br />

– der <br />

Neu“ ma-<br />

<br />

<br />

ter z’<strong>Sulz</strong> Hans-Jörg oder den Mathis<br />

Gemeinsam wollen<br />

halten. Ortsvereinen, ein<br />

wir<br />

In Konzept<br />

auch<br />

den letzten um Parasiten<br />

wei-<br />

Jahren Gestaltung <br />

devorstand<br />

ist in chen die für<br />

und<br />

kann. Nahrungsmittel-<br />

ein lebenswertes<br />

<br />

der<br />

Sollte<br />

gesamten<br />

sich das neue<br />

für Gemeinschaft diesen Spielplatz<br />

terhin Sorge für<br />

dies<br />

zu erleben.<br />

<br />

die<br />

gelungen erarbeitet<br />

Zukunft tragen.<br />

und so konnte kette, <strong>Sulz</strong> beitragen.<br />

<br />

<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

der birgt Beleuchtungssystem das eine <br />

Gefahr für<br />

sowie<br />

nun<br />

bei<br />

bewäh-<br />

und auch umgesetzt.<br />

<br />

<br />

Zum Bewältigen<br />

Schuldenstand<br />

der unterschied-<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Mensch<br />

allen,<br />

erund<br />

die<br />

ren, Tier.<br />

in den<br />

ist Außerdem geplant<br />

verschiedenen<br />

unsere ha- gesamte<br />

<br />

<br />

Diese Allen, die Projektgruppe sich in<br />

lichsten Aufgaben<br />

freulicherweise<br />

unserer arbeitet Gemein-<br />

braucht es<br />

stetig ben Ich<br />

die<br />

reduziert viele wünsche Menschen<br />

Arbeitskreisen Straßenbeleuchtung<br />

Ihnen schlichtweg und Ihren<br />

<br />

<br />

und Ausschüssen Schritt für<br />

derzeit de, egal an in einer welchem<br />

werden. Neugestaltung Allein<br />

Bereich, <br />

im vergangenen Angst Angehörigen vor Hunden. Schritt<br />

im <br />

<br />

umzustellen.<br />

Namen aller Mit- Karl Wutschitz, Bürgermeister<br />

für Mithilfe andere vieler. einsetzen, Es ist erfreulich, Aufgaben dass <br />

<br />

arbeiterinnen mitgearbeitet und haben, Mitarbeiter für ihren der<br />

Karl Wutschitz, Bürgermeister<br />

des Spielplatzes<br />

sehr viel bei uns Jahr<br />

am<br />

im konnten<br />

Köhlerweg.<br />

<br />

gemeinsamen Schulden von Einsatz EUR bedanken. Die effiziente Dieser und klimaschonende<br />

<br />

Hier soll neben den<br />

Dank<br />

Miteinander passiert 630.000,00<br />

Spielgeräten<br />

<br />

– sei es abgebaut in un- gilt werden. auch den Nutzung vielen von ehrenamtlich<br />

Energie ist für uns<br />

für die Kinder vor<br />

seren Vereinen, Da<br />

allem<br />

in unsere<br />

auch<br />

unserer Voranschläge<br />

ein<br />

Pfarre Tätigen generell für ein ihr bestimmendes Mitwirken in unserer zukunfts- und<br />

Bereich zum Thema „Wasser” ge-<br />

<br />

oder auf <strong>Gemeinde</strong>ebene. vorsichtig erstellt In werden, all Heimatgemeinde.<br />

kann energiepolitisches Thema. Unter<br />

schaffen werden.<br />

In der Umsetzungsphase befindet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Seite 3


Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Im Gedenken an Altbürgermeister Adalbert Gut<br />

Am Neujahrstag erreichte uns die<br />

traurige Nachricht vom Ableben<br />

unseres Altbürgermeisters und<br />

Trägers des silbernen Verdienstzeichens<br />

des Landes Vorarlberg<br />

Adalbert Gut.<br />

Adalbert Gut wurde am 6. Mai<br />

1980 zum Bürgermeister unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> gewählt und übernahm<br />

damit die Nachfolge von Langzeit-<br />

Im Gespräch mit Labg. Halder<br />

Mit Kaplan Bonetti<br />

Seite 4<br />

bürgermeister Willi Baur. Dieses<br />

Amt übte er dann bis Mai 2005<br />

aus.<br />

Eine Vielzahl von kommunalpolitischen<br />

Vorhaben sind in den 25<br />

Jahren seiner Amtszeit realisiert<br />

worden. Es war eine Zeit mit viel<br />

Bewegung, eine Zeit mit viel Veränderung.<br />

In seiner Amtszeit hat<br />

er weitgreifende und zukunftsträchtige<br />

Objekte verwirklicht.<br />

Beispielhaft seien hier erwähnt:<br />

• Im Jahre 1983 die Friedhofserweiterung<br />

mit der Errichtung<br />

einer Friedhofskapelle,<br />

• die Erweiterung und Sanierung<br />

des Sportheimes und des<br />

Schwimmbades Frutzau,<br />

• im Jahre 1994 die Errichtung<br />

des Musikheimes.<br />

• Es folgte die Sanierung und Erweiterung<br />

unserer Volksschule.<br />

Dabei wurde unser Turnsaal in<br />

einen Mehrzwecksaal umgebaut<br />

– eine richtungsweisende<br />

Investition für diverse Veranstaltungen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />

• die Errichtung eines Mehrzweckgebäudes<br />

an der Hummelbergstraße<br />

zur Unterbringung einer<br />

Polizeidienststelle,<br />

• im Jahr 2003 der Umbau und die<br />

Modernisierung des <strong>Gemeinde</strong>amtes.<br />

• In diesem Jahr wird auch mit der<br />

Erneuerung der Quellableitung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>wasserversorgung<br />

begonnen.<br />

• Im Jahr 2004 wird mit dem Spatenstich<br />

zum Bau des neuen<br />

Feuerwehrgerätehauses das<br />

letzte große Bauvorhaben in<br />

seiner Amtszeit begonnen.<br />

• Im Kellergeschoss wird eine<br />

Biomasseheizanlage errichtet,<br />

die noch im gleichen Jahr ihren<br />

Betrieb aufnehmen kann.<br />

Neben großen Bauvorhaben<br />

konnten auch andere wichtige<br />

Projekte verwirklicht werden. Die<br />

Erschließungen der Umlegungsgebiete<br />

„Sulnerberg“ und „Im<br />

Kuster“ gehören sicher dazu. Oft<br />

wird das Wirken von Personen<br />

des öffentlichen Lebens stark mit<br />

den materiellen Dimensionen der<br />

jeweiligen Vorhaben in Verbindung<br />

gebracht, gewertet und gewichtet.<br />

Kommunalpolitiker werden jedoch<br />

nicht nur nach ihren Großbauvorhaben<br />

beurteilt, sondern auch daran,<br />

welche kulturellen Werte sie<br />

Vertrag Sozialzentrum Vorderland Pfarrer Schuchter, Bürgermeister Gut und VS-Direktor Breuß<br />

hinterlassen. Für Adalbert Gut war<br />

all das, was man mit dem Begriff<br />

Heimat verbinden kann, ein wichtiges<br />

Anliegen.<br />

Besondere Verdienste hat sich<br />

Adalbert auch bei der Renovierung<br />

des unter Denkmalschutz stehenden<br />

Schmidhauses erworben. Es<br />

war seine Idee, dieses Gebäude<br />

der Familie Benner als geeignetes<br />

Objekt für einen Spitzengastronomiebetrieb<br />

in <strong>Sulz</strong> vorzuschlagen.<br />

Heute ist diese Lokalität unter dem<br />

Namen Altes Gericht weit über unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>- bzw. Landesgrenze<br />

hinaus bekannt.<br />

Das sind Beispiele für ein achtsames<br />

Wirken, die in vielen von<br />

uns Erinnerungen wecken werden.<br />

Erinnerungen an eine Persönlichkeit,<br />

die in unserem Dorf Weichen<br />

gestellt und Entwicklungen geleitet<br />

hat.<br />

Von Gesetz wegen als oberster<br />

Verantwortlicher der Feuerwehr bestimmt,<br />

hatte er stets ein offenes<br />

Ohr und einen persönlich guten Zugang<br />

zu dieser für unsere Sicherheit<br />

so wichtige Einrichtung.<br />

Adalbert verfolgte seine Ziele mit<br />

unbeirrbarer Hartnäckigkeit, wenn<br />

es um politische Auseinandersetzung<br />

und den richtigen Weg zur<br />

Förderung des Gemeinwohls ging.<br />

Soziale Nähe gilt es als besonders<br />

ausgeprägten Wesenszug von<br />

Adalbert herauszustreichen. So hat<br />

er seine Ämter immer als Dienst<br />

verstanden und sich nicht in den<br />

Mittelpunkt gestellt.<br />

Vieles was <strong>Sulz</strong> in den vergangenen<br />

Jahren lebens- und liebenswerter<br />

gemacht hat, wird mit seinem Namen<br />

verbunden bleiben. Adalbert<br />

ist unverrückbar ein Stück Geschichte<br />

unserer Heimatgemeinde.<br />

In unser aller Gedächtnis wird er<br />

weiterleben.<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

übrig und agängig - übrig und agängig - übrig und<br />

Sinnloser Vandalismus<br />

„Halb stark und ganz schwach im<br />

Geiste oder zumindest schwer umnachtet…“,<br />

– mehr fällt mir nicht<br />

ein, wenn ich nach einer Erklärung<br />

für die Auswüchse sinnloser Zerstörung<br />

suche, denen jüngst der<br />

Wasserspielplatz am Köhlerweg<br />

zum Opfer fiel. Die Palette reicht<br />

von verstreutem Müll aus einer<br />

abgerissenen Tonne über umgeworfene<br />

Stühle bis hin zum abgerissenen<br />

Waschbecken, das anschließend<br />

im nahen Buschwerk<br />

zu finden war. Es lässt sich mutmaßen,<br />

dass hier auch maßgeblicher<br />

Alkoholeinfluss im Rahmen eines<br />

Gelages an der Frödisch seinen<br />

unseligen Einfluss hatte. Nun, was<br />

heißt das für die Zukunft? Es wird<br />

wieder mehr kontrolliert und verscheucht<br />

werden! Jeder, der sich<br />

demnächst des Abends möglicherweise<br />

noch in geselliger Runde in<br />

diesem Bereich der Frödisch des<br />

Lebens und des schönen Sonnenuntergangs<br />

am seichten Gewäs-<br />

ser und am Ende sogar noch eines<br />

bescheidenen Lagerfeuers erfreuen<br />

will, dem hängt automatisch der<br />

Dünkel an, er könne einer dieser<br />

miesen Vandalen sein.<br />

Super! Danke für diesen Dienst an<br />

der Gesellschaft. Das meine ich<br />

natürlich ironisch, in Wahrheit ist<br />

das nur „übrig und agängig!“<br />

PS: Wenn einer jener Lümmel tatsächlich<br />

ein wenig Mumm in den<br />

Knochen hätte, dann würde er sich<br />

melden, die Entgleisung bedauern<br />

und sich zum freiwilligen Reparaturdienst<br />

einteilen lassen. Von da<br />

an hätte dieser Kommentar allerdings<br />

eine neue Überschrift: „Zeichen<br />

und Wunder!“<br />

Seite 5


Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Neues Licht für <strong>Sulz</strong> und Röthis<br />

Einiges tut sich seit ein paar Jahren<br />

auf dem Lichtsektor – nicht nur<br />

bei der Beleuchtung im Haushalt,<br />

sondern auch bei der Straßenbeleuchtung.<br />

Von den Anfängen mit<br />

Gaslicht über Lichtbogenlampen,<br />

die heute wieder in Scheinwerfern<br />

verwendet werden, über Glühlampen,<br />

Leuchtstoffröhren und zuletzt<br />

Quecksilberdampflampen (weiß)<br />

und Natriumdampflampen (gelb)<br />

spannt sich der Bogen in der Vergangenheit<br />

der Öffentlichen Beleuchtung.<br />

Und immer wurde die<br />

eingesetzte Technik ein wenig<br />

sparsamer im Verbrauch und besser<br />

in der Lichtverteilung. Hier allerdings<br />

hängt auch viel an der eingesetzten<br />

Leuchte und genau hier<br />

scheiden sich vielfach auch die<br />

Geister. Man unterscheidet grundsätzlich<br />

in „Technische Leuchten“<br />

und „Dekorative Leuchten“. In<br />

<strong>Sulz</strong> ist derzeit eine Dekorative<br />

Leuchte im Einsatz, die zwar vor einigen<br />

zehn Jahren einmal modern<br />

war, inzwischen aber nicht mehr<br />

den heutigen Anforderungen entspricht.<br />

Zu viel Licht landet direkt<br />

in Auge und Landschaft anstatt<br />

Seite 6<br />

auf Straße und Gehweg. Darüber<br />

hinaus ist bei einer Masthöhe von<br />

großteils 3,5 m bei den gegebenen<br />

Abständen zwischen den Masten<br />

keine halbwegs gleichmäßige Ausleuchtung<br />

zu erzielen. Dies und die<br />

Aussicht auf ein verordnetes Ende<br />

der hauptsächlich eingesetzten<br />

Quecksilberdampftechnik hat in<br />

<strong>Sulz</strong> und Röthis ein Straßenbeleuchtungsprojekt<br />

ins Rollen ge-<br />

bracht, denn inzwischen steht<br />

mit der Leuchtdiodentechnik eine<br />

neue Generation von effizienten<br />

Lichtquellen zur Verfügung, die besonders<br />

im Nebenstraßenbereich<br />

ein Einsparpotenzial von rund 2/3<br />

beim Stromverbrauch erschließt<br />

und das zu einem wirtschaftlich interessanten<br />

Preis. Seit Mitte März<br />

sind „Unterm Berg“ Richtung<br />

Alemannenstraße sechs Technische<br />

Leuchten mit verlängertem<br />

Mast und LED Kopf in Betrieb.<br />

Seit Mitte April sind drei weitere<br />

Leuchten gleicher Bauform, aber<br />

mit anderer Lichttechnik und höherer<br />

Lichtleistung (keine LED)<br />

in der Landammannstraße installiert.<br />

Diese Leuchten werden darüber<br />

hinaus noch mit einer automatischen<br />

Nachtabsenkung für 6<br />

Stunden betrieben. Beiden Typen<br />

gemeinsam sind die wesentlich<br />

verbesserte Gleichmäßigkeit, die<br />

warm-weiße Lichtfarbe und der<br />

gravierend geringere Streulichtanteil.<br />

Die Teststrecken dienen der<br />

Beurteilung des Beleuchtungsniveaus<br />

und helfen bei den anstehenden<br />

Entscheidungen. Bei<br />

flächendeckendem Einsatz der<br />

neuen Technik lassen sich je nach<br />

gewählter Beleuchtungsstärke<br />

zwischen 50 und 70% der bislang<br />

notwendigen elektrischen Energie<br />

einsparen. Noch heuer soll ein<br />

Großteil der Beleuchtung umgestellt<br />

werden. Eine Investition, die<br />

sich durch die Einsparung und verringerten<br />

Instandhaltungsaufwand<br />

innerhalb von 10 bis 15 Jahren<br />

selbst bezahlt.<br />

Unter dem Motto „Familienfreundliche<br />

<strong>Gemeinde</strong>“ startet in den<br />

Sommerferien bereits zum 4. Mal<br />

das Sulner Sommerprogramm.<br />

Vom 9. Juli bis 7. September erwartet<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

im Alter zwischen 5 und 14<br />

Jahren wieder ein reichhaltiges,<br />

kreatives, abwechslungsreiches<br />

und spannendes Freizeitangebot:<br />

Basteln, Spiele, Kunst, Tanz, Theater,<br />

Natur erleben, Klettern, Geschicklichkeit,<br />

Kraft und Ausdauer<br />

beim Schmieden und noch vieles<br />

mehr stehen zur Auswahl.<br />

Anfang Juni werden die Broschüren<br />

mit dem Sulner Sommerprogramm<br />

in den Schulen und im<br />

Kindergarten an die Kinder verteilt.<br />

Weitere Exemplare liegen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt sowie in den Geschäften<br />

in und um <strong>Sulz</strong> auf. Die<br />

Anmeldung ist bis eine Woche<br />

nach Ferienbeginn möglich. Anmeldeschluss<br />

für alle Angebote ist<br />

daher Freitag, der 9. Juli.<br />

In der Broschüre werden die über<br />

30 Aktivitäten, die Projekte, Aktionen,<br />

und Workshops vorgestellt,<br />

Kursleiter/innen und Referent/<br />

innen sowie Kontakt- und Betreuungspersonen,<br />

Termine, Dauer,<br />

Kostenbeitrag und Materialgeld<br />

sind ebenfalls zu entnehmen.<br />

Den krönenden großen Abschluss<br />

bildet am 7. September ein Fest,<br />

bei dem Vorführungen stattfinden<br />

und die gebastelten, gemalten und<br />

gestalteten Kunstwerke ausgestellt<br />

werden.<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Sulner Sommerprogramm 20<strong>12</strong><br />

Die Veranstalter/innen wünschen,<br />

dass auch heuer das Sulner Sommerprogramm<br />

als Bereicherung<br />

und willkommene Abwechslung<br />

angenommen wird und viele Kinder<br />

und Jugendliche teilnehmen.<br />

Seite 7<br />

Wolfgang Mittempergher<br />

Ausschuss für Familie, Jugend<br />

und Soziales


Wirtschaft<br />

Staudengärtnerei Kopf, <strong>Sulz</strong><br />

Stauden Kopf heißt willkommen<br />

Direkt neben der Treietstraße an<br />

der Grenze zu Röthis gibt es in<br />

<strong>Sulz</strong> seit vielen Jahren die Staudengärtnerei<br />

Kopf.<br />

Thomas Kopf hat die Staudengärtnerei<br />

1986 gegründet, die damals<br />

noch eingegliedert war in den elterlichen<br />

Betrieb in Frastanz. Elke<br />

Kopf arbeitet seit dem Abschluss<br />

ihres Studiums der Garten- und<br />

Landschaftsplanung 1991 aktiv<br />

in der Gärtnerei mit. Den Namen<br />

„Stauden Kopf“ trägt die Gärtnerei<br />

seit 1992.<br />

Im Jahre 1998 übersiedelte die<br />

Staudengärtnerei als eigenständige<br />

Firma nach <strong>Sulz</strong>, wo sie im<br />

Frühjahr 2005 die Anerkennung<br />

als biologischer Betrieb erhielt.<br />

Und im April 2008 konnten die<br />

Kopfs ihren Traum vom „Leben<br />

in der Gärtnerei“ verwirklichen.<br />

Seither lebt die 5-köpfige Familie<br />

in ihrem Haus direkt auf dem Betriebsgelände<br />

der Gärtnerei.<br />

Stauden Kopf ist ein landwirtschaftlicher<br />

Betrieb. Das bedeutet, über<br />

90% aller Pflanzen werden selber<br />

produziert. Sie werden aus den<br />

Seite 8<br />

eigenen Mutterpflanzen gezogen<br />

durch Teilung, Stecklinge, Wurzelschnittlinge<br />

oder aus Samen. Als<br />

Basis für diese Anzucht dient das<br />

Mutterpflanzenquartier.<br />

Im Gewächshaus werden die Pflanzen<br />

vorgezogen und pikiert. Später<br />

werden sie im Freien zu Verkaufspflanzen<br />

in Töpfen kultiviert.<br />

Dazu dient die selbst gemischte<br />

Erde aus dem eigenen Kompost<br />

als Substrat, die ebenfalls zum<br />

Verkauf angeboten wird.<br />

Grundlage ihrer Arbeit ist die biologische<br />

Bewirtschaftung der<br />

Gärtnerei. Die Kopfs sehen es<br />

als Aufgabe, Stauden und Gartenpflanzen<br />

heranzuziehen, welche<br />

auf unsere Region abgestimmt<br />

sind. Auch der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit Mensch und<br />

Umwelt wird bei Familie Kopf groß<br />

geschrieben, um langfristig an den<br />

Gärten eine Freude zu haben.<br />

In ihrem Verkauf hat die fundierte<br />

Beratung einen hohen Stellenwert.<br />

Der Kunde bekommt Tipps für die<br />

optimale Gestaltung eines Beetes<br />

von der Idee bis zur Entwicklung.<br />

Dazu veranstalten sie neben Gartenführungen<br />

an zwei Wochenenden<br />

im Jahr (Anfang Mai und<br />

Anfang September) auch ihre<br />

Gartentreffpunkte, die sich zwischenzeitlich<br />

großer Beliebtheit<br />

erfreuen. Ein Anliegen der Familie<br />

ist es, an diesem Ort einen Raum<br />

zu bieten, wo sich Pflanzenliebhaber<br />

austauschen und begeistern<br />

können, bei Kaffee in einem der<br />

Gartenbücher stöbern oder neue<br />

Stauden und Gräser entdecken.<br />

Das Sortiment umfasst ein Repertoire<br />

von Stauden, Gräsern,<br />

Farnen, Wasserpflanzen, Kräutern,<br />

Gehölzen, Schling- und Kletterpflanzen,<br />

Rosen, Beeren und<br />

Zwiebeln.<br />

Zu den Kundschaften zählen nicht<br />

nur Vorarlberger. Längst ist Stauden<br />

Kopf über die Landesgrenzen<br />

bekannt und gleichermaßen<br />

beliebt. Gartenliebhaber aus der<br />

nahe gelegenen Ostschweiz und<br />

Liechtenstein schätzen mittlerweile<br />

auch das vielfältige Angebot.<br />

Besonders stolz sind Elke und<br />

Thomas Kopf auf das 2011 im DVA<br />

Verlag erschienene Buch „Die<br />

schönsten Gärtnereien“, in dem<br />

sie mit ihrer Gärtnerei vertreten<br />

sind. In diesem Gartenbuch stellt<br />

die Autorin Cordula Hamann dreiundzwanzig<br />

Betriebe in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

vor, die einen Besuch zum Erleb-<br />

Kontakt:<br />

Stauden Kopf<br />

Elke und Thomas Kopf<br />

Haltestellenweg 2, 6832 <strong>Sulz</strong><br />

Telefon: 05522/44515<br />

E-Mail: stauden-kopf@aon.at<br />

Internet: www.stauden-kopf.at<br />

nis machen. Dieses besondere<br />

Gartenbuch ist mit den vielen ansprechenden<br />

Farbabbildungen ein<br />

Augenschmaus. <strong>Sulz</strong> ist mit der<br />

Gärtnerei Kopf hier international<br />

vertreten.<br />

Um diesem Markt gerecht zu werden,<br />

bedarf es jedes Jahr frischer<br />

Frauennetzwerk<br />

Die gynäkologischen<br />

Lebensphasen einer Frau<br />

Männer und Frauen machen unterschiedliche<br />

Lebensphasen durch.<br />

Gerade die Wechseljahre sind<br />

für viele Frauen eine besondere<br />

Herausforderung. Physische und<br />

psychische Veränderungen sind<br />

eine Realität. Um Frauen mit Informationen<br />

über diese kritische<br />

Lebensphase zu helfen, lud das<br />

Frauennetzwerk Vorderland unter<br />

Leitung von Regionensprecherin<br />

Gertrud Blum am 15. März zum<br />

Vortag „Zum Beispiel Wechseljahre“<br />

in die Aula der Volksschule<br />

und neuer Pflanzen, was mit viel<br />

Arbeit und Sorgfalt verbunden ist.<br />

Das funktioniert nur mit einem gut<br />

eingespielten Team, welches im<br />

Durchschnitt neben Elke und Thomas<br />

Kopf aus weiteren vier Mitarbeitern<br />

besteht.<br />

Stauden Kopf ist von Anfang an<br />

Zum Beispiel Wechseljahre . . .<br />

<strong>Sulz</strong> ein. Referentin war die Gynäkologin<br />

Dr. Susanne Fischer aus<br />

Bregenz. Unterstützt und besucht<br />

wurde die Veranstaltung auch von<br />

Mitarbeiterinnen des MOHI Vorderland<br />

aus Klaus, Weiler, Fraxern<br />

Wirtschaft/Gesundheit<br />

ein Ausbildungsbetrieb, in dem regelmäßig<br />

zwei Lehrlinge zu jungen<br />

Gärtnern heran wachsen, eingestellt<br />

im Abstand von zwei Jahren.<br />

Familie Kopf freut sich immer wieder,<br />

wenn sich junge Menschen<br />

für diesen Beruf entscheiden und<br />

mit Freude und Begeisterung auf<br />

diese Weise einen Beitrag für eine<br />

schönere Umwelt leisten.<br />

„Wozu in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute so nahe liegt?“<br />

Genießen Sie die Treffen in der<br />

Staudengärtnerei und die liebevollen<br />

Pflanzenarrangements in<br />

einer zauberhaften Umgebung. In<br />

diesem Sinne freuen sich Elke und<br />

Thomas Kopf auf Ihren Besuch in<br />

ihrer Gärtnerei im Sulner Treiet.<br />

Die Termine für 20<strong>12</strong>:<br />

21. Juni, 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Pflanzenführung zum Sommeranfang.<br />

Bitte anmelden.<br />

1. und 2. September:<br />

Herbstgartentreff mit aktuellem<br />

Büchertisch, Gartencafe u.v.m.<br />

und Laterns. Mit großer Sachkunde<br />

erläuterte Dr. Fischer die<br />

körperlichen und seelischen Veränderungen<br />

und informierte über<br />

die modernen therapeutischen<br />

und medikamentösen Hilfsmittel.<br />

Sie machte den Besucherinnen<br />

viel Mut, mit Hilfe ihres Arztes den<br />

für sie speziell geeigneten Weg<br />

zu finden und die grundlegenden<br />

Veränderungen als einen normalen<br />

und guten Teil ihres Lebens zu<br />

akzeptieren. Dazu gehörten auch<br />

hilfreiche Tipps zum Umgang mit<br />

dem Partner und dem Sex während<br />

der Wechseljahre.<br />

Seite 9<br />

Barbara Fallmann


Gesundheit<br />

Dr. Jürgen Tschannett, <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />

Wissenswertes über Kopfschmerzen<br />

Ich möchte Ihnen dieses Mal die<br />

wichtigsten Dinge über ein häufig<br />

vorkommendes Krankheitsbild<br />

näher bringen – nämlich über den<br />

Kopfschmerz.<br />

Wer hatte in seinem Leben<br />

nicht schon einmal Kopfschmerzen?<br />

Die Ursachen sind vielfältig und<br />

können in der Ausprägung vom banalen,<br />

einige Stunden dauernden<br />

bis zum schweren, kaum auszuhaltendem<br />

Schmerz vorkommen.<br />

Kopfschmerzen kommen in jedem<br />

Alter vor. Die Art der Schmerzen<br />

zeigt unterschiedliche Altersgipfel.<br />

Die meisten Kopfschmerzarten<br />

sind zwar harmlos, jedoch für den<br />

Betroffenen oft sehr unangenehm<br />

und belastend, nicht zuletzt deshalb,<br />

weil oft Ängste und Zweifel<br />

damit verbunden sind. Es gibt einige<br />

Symptome, bei denen die<br />

Alarmglocken schrillen müssen<br />

und die einer raschen und exakten<br />

Abklärung bedürfen.<br />

Kopfschmerzen bei Kleinkindern<br />

sind immer ernst zu nehmen. Dahinter<br />

kann sich nämlich eine Hirnhautentzündung<br />

verstecken, zu-<br />

mal wenn die Schmerzen von Fieber<br />

und Übelkeit begleitet sind. Diese<br />

Kinder machen auch den Eindruck<br />

einer schweren Erkrankung und es<br />

bedarf einer schnellen Abklärung.<br />

Nicht so dramatisch verläuft die<br />

kindliche Migräne, macht aber<br />

auch unangenehme und sehr be-<br />

einträchtigende Verläufe; die Kin-<br />

der sind 1-3 Tage vom Kopfschmerz<br />

befallen, brauchen Ruhe, Dunkelheit<br />

und können nicht zur Schule.<br />

Jeder Migränekopfschmerz, sei<br />

es bei Kindern oder Erwachsenen,<br />

Seite 10<br />

muss mindestens einmal vom<br />

Facharzt für Neurologie untersucht<br />

werden. Eine gezielte Behandlung<br />

im Anfallsgeschehen steht zur Verfügung<br />

und muss nicht immer eine<br />

medikamentöse sein. Nun aber<br />

können Kinder auch vom banalen<br />

Spannungskopfschmerz befallen<br />

sein. Dieser Ausdruck beinhaltet<br />

ja schon eine Ursache dieser Beschwerden.<br />

Nämlich Verspannungen<br />

im seelischen oder zwischenmenschlichen<br />

Bereich zeigen sich<br />

als Kopfschmerz. Hier sind es<br />

Lernschwierigkeiten, aber auch der<br />

gestörte Umgang mit Spiel- und<br />

Schulkameraden, Missbrauchsereignisse<br />

und vieles mehr. Hier ist<br />

die Abklärung mittels des schulpsychologischen<br />

Dienstes notwendig<br />

und zielführend.<br />

Im Jugend- und Erwachsenenalter<br />

sind dann häufig einfache<br />

grippale Infekte, hormonelle Umstellungen,<br />

Zahnerkrankungen,<br />

Erkrankungen der Nasennebenhöhlen,<br />

Augenerkrankungen, Blutdruck-<br />

und Kreislaufstörungen, zu<br />

viel Alkoholgenuss (Kater) und<br />

Nikotinmissbrauch Ursachen für<br />

Kopfschmerzen. Was vielen unbekannt<br />

ist, ist die Tatsache, dass<br />

die häufigsten Nebenwirkungen<br />

beim Gebrauch von Kopfschmerzmitteln<br />

eben Kopfschmerzen sind.<br />

Dann beginnt der Teufelskreis<br />

von Nebenwirkung, nämlich Kopfweh,<br />

die mit dem Auslöser, nämlich<br />

Kopfschmerzmittel selbst<br />

therapiert wird. Wer mehrmals in<br />

der Woche Selbstmedikation betreibt,<br />

hat ein Problem, das ärztlich<br />

behandelt werden muss. Es<br />

gibt leider Mitmenschen, die über<br />

Jahre Missbrauch betreiben, der<br />

mit der Zeit zu ernsten Problemen<br />

an Leber, Niere, Gehirn und Nerven<br />

führen kann.<br />

Nun noch einige Alarmsymptome:<br />

• Kopfschmerz bei Kindern, der<br />

mit Erbrechen, Fieber oder gar<br />

Nackensteifigkeit einhergeht.<br />

• Jeder heftige, plötzlich auftretende<br />

Kopfschmerz in jedem Alter,<br />

mit Übelkeit, Erbrechen, Fieber.<br />

• Jeder neu auftretende Kopfschmerz,<br />

der anhält (über mehrere<br />

Tage) oder sich steigert.<br />

• Kopfschmerzen, die in der<br />

Nacht auftreten.<br />

• Kopfschmerzen nach Unfällen,<br />

wenn dazwischen Schmerzfreiheit<br />

besteht (Stunden bis Tage)<br />

• Kopfschmerzen verbunden mit<br />

Lähmungen im Gesicht und/oder<br />

Armen und Beinen.<br />

Diese Symptome sind nicht vollständig<br />

und bedürfen der unbedingten<br />

Abklärung durch den<br />

Hausarzt, der gegebenenfalls<br />

Spezialisten hinzuzieht.<br />

Eine gute Gesundheit wünscht<br />

Ihnen Dr. Jürgen Tschannett.<br />

Gesundheitsbrünnele<br />

Liebe Sulnerinnen und<br />

Sulner,<br />

der Frühling hält Einzug und die<br />

Gräser, Kräuter und Blumen stehen<br />

in einem satten Grün in unseren<br />

Gärten. Die Farbe Grün<br />

hat eine entspannende und beruhigende<br />

Wirkung auf uns. Daher<br />

sollten wir nach Hildegard v. Bingen<br />

unsere Augen mit der Farbe<br />

Grün der Natur befeuchten. Wir<br />

genießen die saftigen Wiesen, die<br />

sprießenden Bäume und nehmen<br />

so die Kraft der Natur in uns auf.<br />

Wir möchten Ihnen heute den<br />

Herzwein oder auch Petersilienhonigwein<br />

vorstellen.<br />

Das Herz hat eine zentrale Bedeutung<br />

für die Gesundheit und ist bei<br />

Hildegard die Zentrale für alle psychosomatischen<br />

Erkrankungen.<br />

Das Herz ist der Sitz der Gefühle,<br />

der Leidenschaft und im Herzen<br />

liegt der Ursprung der Gedanken.<br />

Mit einem weichen, offenen<br />

und großen Herz lassen wir das<br />

Leben strömen und fließen. Wir<br />

können aber auch hartherzig sein<br />

und unser Herz verschließen. Diese<br />

Hartherzigkeit im mentalen und<br />

seelischen Bereich kann zu einer<br />

Verengung der Gefäße führen und<br />

dadurch hat das Herz mehr Arbeit.<br />

Der Herzwein ist ein ideales Heil-<br />

mittel, weil er Herz, Nieren und<br />

Nerven stärkt und die Seele erfreut.<br />

Er hilft auch bei Kreislaufstörungen,<br />

Kopfschmerzen und<br />

Wetterfühligkeit.<br />

Herstellung: 8-10 große Stängel<br />

frische Petersilie mit allem Grün<br />

(ohne Wurzel), 1 Liter Wein (rot<br />

oder weiß), 2 Eßlöffel Weinessig<br />

zugedeckt 5 Minuten kochen. Anschließend<br />

3 Eßlöffel Bienenhonig<br />

dazugeben und nochmals auf<br />

kleinem Feuer 5 Minuten köcheln.<br />

Abschäumen und absieben. Der<br />

Herzwein sollte kühl gelagert werden.<br />

Anwendung: Bei Herz-Kreislaufbeschwerden<br />

oder auch regelmäßig<br />

nimmt man von diesem<br />

Herzwein zwei- bis dreimal täglich,<br />

bei Bedarf auch öfters, einen<br />

Schluck. Der Herzwein kann unbedenklich<br />

über längere Zeit oder<br />

auf Dauer eingenommen werden.<br />

Den Herzwein sollte man niemals<br />

eiskalt trinken, sondern immer nur<br />

leicht erwärmt. Man kann dies ma-<br />

Gesundheit<br />

Mit Herzwein Schmerzen lindern<br />

chen, indem man ihn so lange im<br />

Mund behält, bis er Körpertemperatur<br />

angenommen hat. Die Wirkung<br />

ist dann sogar besser, weil<br />

die wirksamen Stoffe teilweise<br />

schon über die Mundschleimhaut<br />

aufgenommen werden.<br />

Der Herz- und Seelenwein kann<br />

auch als Aperitif gereicht werden.<br />

Doris Längle,<br />

Sabine Hron-Ströhle<br />

Seite 11


Bildung<br />

Kindergarten <strong>Sulz</strong><br />

Aktivtag in der Wawuschelgruppe<br />

Kinder brauchen Orte zum Spielen,<br />

die auf ihre Bedürfnisse<br />

abgestimmt sind und ihnen die<br />

Möglichkeit des Entdeckens,<br />

Ausprobierens, Erkundens und eigenständigen<br />

Tuns eröffnen. Sie<br />

benötigen auch einen Spielraum<br />

um eigene Entscheidungen und<br />

selbständiges Handeln umzusetzen.<br />

Diesen Spielraum möchten<br />

wir heuer mit unseren Wawuschelkindern,<br />

neben den alltäglichen<br />

Kindergartenangeboten, erleben<br />

und so gestalten wir jeden Freitag<br />

einen AKTIV-Tag.<br />

Gemeinsam mit den Kindern haben<br />

wir bereits unterschiedliche<br />

Aktivitäten im Wald, in unserem<br />

Garten sowie beim Piratenspielplatz<br />

gemacht und die Gegend<br />

um den Kindergarten erkundet.<br />

Außerdem haben wir unser Dorf<br />

etwas besser kennen gelernt und<br />

das Ober- und Unterdorf genauer<br />

inspiziert. Vor kurzem besuchten<br />

wir auch Freilandhühner bei der<br />

Familie Knünz in <strong>Sulz</strong>. Dort durften<br />

wir erfahren, wie Hühner leben,<br />

von was sie sich ernähren<br />

Seite <strong>12</strong><br />

und was ihre Aufgaben sind. Auch<br />

außerhalb von <strong>Sulz</strong> hatten wir<br />

schon spannende Erlebnisse. Wir<br />

waren bei einer Schafherde in<br />

Altenstadt. Dort besuchten wir<br />

Frau Sonja Schwendinger, welche<br />

eine Herde von acht Montafoner<br />

Steinschafen besitzt. An diesem<br />

Tag wurden wir von freudigem Blöken<br />

begrüßt und wir konnten weiße<br />

und dunkelbraune Schafe sehen,<br />

die uns neugierig anblickten.<br />

Als Erstes durften wir die Schafe<br />

mit getrockneten Leinsamenstücken<br />

füttern und hatten auch die<br />

Möglichkeit, diese zu streicheln.<br />

Die Tiere waren sehr zutraulich<br />

und ließen sich gerne streicheln.<br />

So durften auch immer drei Kinder<br />

zu den Schafen in den Stall und<br />

konnten sie von der Nähe sehen<br />

und streicheln. Wir erfuhren auch<br />

viel Wissenswertes und Interessantes<br />

über das Leben der Schafe<br />

und lernten, dass die Schafe erst<br />

später auf die Weide mit frischem<br />

Gras dürfen, da es nun noch zu<br />

früh wäre und das Gras für die<br />

Schafe schwer verdaulich ist.<br />

Anschließend bekamen wir dann<br />

eine feine Jause mit Kuchen und<br />

Saft und saßen gemütlich beisammen.<br />

Danach verabschiedeten wir<br />

uns von den Schafen und bekamen<br />

noch einen großen Sack voll<br />

Schafswolle mit. Dann ging es<br />

wieder zurück in den Kindi.<br />

So erleben wir jeden AKTIV-TAG<br />

auf unterschiedliche Art und Weise<br />

und können viel Erfahrungen<br />

und Eindrücke sammeln.<br />

Im ersten Halbjahr dieses Kindergartenjahres<br />

war unser Frische-<br />

Luft-Tag immer am Mittwoch, an<br />

dem wir jedes Mal und bei jedem<br />

Wetter ab halb neun nach draußen<br />

in den Garten gingen.<br />

Im zweiten Halbjahr wechselten wir<br />

vom Mittwoch auf den Dienstag<br />

und machten aus dem Gartentag<br />

einen Waldtag. So gehen wir jetzt<br />

bis zum Ende dieses Kindergartenjahres<br />

immer an diesem Tag in den<br />

Wald. Die Drachenkinder treffen<br />

sich bis halb neun Uhr im Kindergarten<br />

und spazieren dann mit uns<br />

gemeinsam zum Auwald. Nach<br />

etwa 20 Minuten Fußmarsch kommen<br />

wir bei unserem Waldplatz an<br />

und setzen uns in unser Drachennest<br />

(Waldsofa). Mit dem Lied<br />

„Hallo Wald“ begrüßen wir den<br />

Wald und danach gibt es immer<br />

noch von uns ein Angebot für die<br />

Kinder. Das eine Mal suchen und<br />

betrachten wir Waldschätze oder<br />

schauen uns die verschiedenen<br />

Bäume genau an. Das andere Mal<br />

hören wir ein Waldmärchen, spielen<br />

Waldspiele, lauschen in den<br />

Wald hinein, um die unterschiedlichsten<br />

Geräusche zu hören oder<br />

lernen wieder ganz neue, andere<br />

Dinge der Natur kennen.<br />

Danach dürfen die Kinder selbst<br />

den Wald erkunden, herumtoben,<br />

Hütten bauen, Tiere beobachten<br />

und ausprobieren, mit was man im<br />

Wald sonst noch alles toll spielen<br />

Bildung<br />

Kindergarten <strong>Sulz</strong><br />

Waldtage der Drachengruppe<br />

kann. In dieser Zeit dürfen die Kinder<br />

auch ihre Jause essen (freie<br />

Jause). Sie entscheiden selbst, ob<br />

sie gleich essen wollen oder lieber<br />

erst später.<br />

Leider vergeht der Vormittag immer<br />

viel zu schnell und wir müssen<br />

schon wieder zurück zum Kindergarten<br />

spazieren.<br />

Es ist ein toller Vormittag und wir<br />

alle freuen uns immer sehr darauf.<br />

Seite 13


Bildung<br />

Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Vom Schulversuch zur Regelschule<br />

Die Neue Mittelschule wird ab<br />

Herbst 20<strong>12</strong> zur Regelschule und<br />

löst somit die Hauptschule ab. Da<br />

wir an der VMS <strong>Sulz</strong>-Röthis bereits<br />

seit drei Jahren (Schuljahr<br />

2009/10) aufsteigend am Schulversuch<br />

teilnehmen, sind wir ab<br />

dem kommenden Schuljahr zu<br />

100% im Modell der Neuen Mittelschule<br />

verankert. Mit der Einführung<br />

des neuen Schulmodells sind<br />

auf Bundesebene umfangreiche<br />

gesetzliche Änderungen und Anpassungen<br />

verbunden (Schulunterrichtsgesetz,Schulorganisationsgesetz…).<br />

Am 20. April ist die<br />

Seite 14<br />

Begutachtungsfrist verschiedener<br />

Verordnungen abgelaufen, zurzeit<br />

werden Anmerkungen und Vorschläge<br />

aus diesem Verfahren<br />

geprüft und gegebenenfalls in die<br />

Gesetzestexte eingearbeitet. Daraus<br />

ergibt sich, dass die grundlegenden<br />

Elemente der Vorarlberger<br />

Mittelschule bestehen bleiben und<br />

– falls notwendig – an die neuen<br />

Vorgaben angepasst werden.<br />

Ziele der Neuen Mittelschule<br />

Vorrangiges Ziel der vierjährigen<br />

Mittelschulzeit ist die ganzheitliche<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Kinder und Jugendlichen. Ab<br />

der 7. Schulstufe werden in Hinblick<br />

auf die bevorstehende Nahtstelle<br />

erweiterte Möglichkeiten<br />

zur Orientierung der Jugendlichen<br />

geboten (Schwerpunkte). Wie bereits<br />

im Schulversuch begonnen,<br />

wird in der Neuen Mittelschule die<br />

Veränderung der pädagogischen<br />

Praxis im Vordergrund stehen. Insbesondere<br />

wird das Augenmerk<br />

auf Individualisierung des Unterrichts,<br />

Umgang mit Heterogenität<br />

und Teamteaching gelegt.<br />

Unser Bestreben ist es, zusätzlich<br />

zum bereits bestehenden naturwissenschaftlichen<br />

Schwerpunkt<br />

einen sprachlichen (derzeit als<br />

Freifach Französisch angeboten)<br />

und einen ökonomisch-lebenskundlichen<br />

Schwerpunkt im Rahmen<br />

der Stundentafel fix anbieten<br />

zu können. Alle Schüler entscheiden<br />

sich dann je nach Begabung<br />

und Interesse für einen der angebotenen<br />

Schwerpunktbereiche.<br />

Die wichtigsten Veränderungen ab<br />

Herbst kurz zusammengefasst:<br />

• Unterricht in heterogenen (gemischten)<br />

Lerngruppen.<br />

• 5. + 6. Schulstufe: Einheitliche<br />

Beurteilung (Notenskala 1– 5).<br />

• 7. + 8. Schulstufe: Grundlegende<br />

und vertiefte Allgemeinbildung<br />

(im Zeugnis ausgewiesen)<br />

• 7. + 8. Schulstufe: Schwerpunkt<br />

als Wahlpflichtfach für alle Schüler<br />

(ab 2013).<br />

• Technisches und Textiles Werken:<br />

für Buben und Mädchen<br />

koedukativ.<br />

• verpflichtende Kinder-Eltern-<br />

Lehrer-Gespräche (ab Sommersemester<br />

2013).<br />

• Ernährung und Haushalt bleibt<br />

Pflichtfach.<br />

Aktuelles aus dem laufenden<br />

Schulbetrieb<br />

Die VMS <strong>Sulz</strong>-Röthis zeichnet sich<br />

unter anderem dadurch aus, dass<br />

zahlreiche Aktivitäten das tägliche<br />

Schulleben bereichern. Unsere<br />

Schüler haben sich im laufenden<br />

Schuljahr mit großer Begeisterung<br />

und beachtlichem Erfolg an folgenden<br />

Aktionen beteiligt:<br />

Volleyball-Schülerliga<br />

• Rang sieben auf Landesebene<br />

(Betreuerin FL Patricia Mathis).<br />

Völkerball – „Fairness & Fun“ Bezirksmeisterschaft.<br />

• Plätze 1, 3, 5, 6 und <strong>12</strong> in der<br />

Turnierwertung (und Qualifikation<br />

für das Landesfinale).<br />

2x Platz 3 in der Fairnesswertung<br />

Schoolbiker<br />

• mehr als 100 Teilnehmer beim<br />

Fahrradwettbewerb 20<strong>12</strong>.<br />

Volksschule <strong>Sulz</strong><br />

Höflichkeit, Anstand, Manieren<br />

und gutes Benehmen sind in jeder<br />

Lebenslage wichtig.<br />

Herr Thiemo Dalpra, seines<br />

Zeichens Berufsclown, hat sich<br />

diese wichtigen Aspekte zum Thema<br />

gemacht.<br />

Mit einem fächerübergreifenden<br />

Workshop zum sozialen Lernen<br />

war er zwei Vormittage an der<br />

Volksschule <strong>Sulz</strong>.<br />

Die Kinder konnten klassenweise<br />

pantomimisch Rollenspiele sehen<br />

und machen wie „Wer grüßt zuerst?<br />

Du oder die erwachsene<br />

Person?“ oder „Zwei Erwachsene<br />

unterhalten sich, ein Kind kommt<br />

dazu – wie muss sich dann das<br />

Kind richtig verhalten?“ oder die<br />

klassische Anstandsregel „Du<br />

sitzt im Bus, ein älterer Mensch<br />

Finanzführerschein (4. Kl.)<br />

• Alle Schüler der 4. Klassen<br />

haben soeben den Finanzführerschein<br />

abgeschlossen.<br />

Leseaktion<br />

• Lesewette der Deutschlehrer<br />

(Gewicht der von den Schülern<br />

gelesenen Bücher übersteigt das<br />

Gewicht der DeutschlehrerInnen)<br />

• Lese-Aktionstag im Juni.<br />

Soziales<br />

• Kalenderverkauf für Albanien<br />

• Haussammlungen für Vlbg. Kinderdorf<br />

und Lebenshilfe.<br />

• Unterstützung St. Anna-Kinderspital<br />

in Wien.<br />

Ich möchte mich bei allen Lehrerinnen<br />

und Lehrern ganz herzlich für<br />

das große Engagement bedanken,<br />

nur dadurch ist eine solche Viel-<br />

sucht einen Sitzplatz, was machst<br />

du?“ oder „Du willst die Direktion<br />

betreten – klopfst du vorher<br />

an, wartest du, bis die Direktorin<br />

herein sagt, grüßt du, wenn du<br />

dann den Raum betreten hast?“<br />

An der Volksschule <strong>Sulz</strong> wird bereits<br />

das dritte Jahr an bestimm-<br />

ten Tagen für die Kinder unserer<br />

Schule ein Mittagstisch angeboten.<br />

Unsere Schülerinnen und<br />

Schüler wissen natürlich ganz<br />

genau über gute Tischmanieren<br />

Bescheid. Nichts desto trotz hat<br />

sich der Clown Thiemo auch zu<br />

diesem Thema pantomimisch negativ<br />

und positiv gezeigt.<br />

Bildung<br />

falt von zusätzlichen Aktivitäten<br />

neben dem üblichen Schulbetrieb<br />

möglich.<br />

Einige Zahlen für das<br />

Schuljahr 20<strong>12</strong>/13<br />

Schließen möchte ich mit einem<br />

kurzen Ausblick auf das kommende<br />

Schuljahr. Derzeit sind<br />

41 Schüler für das Jahr 20<strong>12</strong>/13<br />

angemeldet. Das ergibt zwei erste<br />

Klassen, in Summe haben wir<br />

dann im nächsten Jahr acht Klassen<br />

und voraussichtlich 141 Schüler.<br />

Weitere Infos entnehmen Sie bitte<br />

unserer Website http://www.<br />

vobs.at/vms-sulz und Infos zum<br />

Thema Mittelschule sind unter<br />

http://www.neuemittelschule.at/<br />

abrufbar.<br />

Zurück zu Achtung und Respekt<br />

Seite 15<br />

Dir. Erich Pfitscher<br />

Wir konnten direkt nach dem Workshop<br />

feststellen, dass noch mehr<br />

Kinder sehr freundlich gegrüßt haben.<br />

Ich bedanke mich an dieser<br />

Stelle zusammen mit meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen bei Herrn<br />

Thiemo Dalpra für den gelungenen<br />

Workshop.<br />

Wir bedanken uns auch ganz herzlich<br />

bei unserem Elternverein und<br />

beim Vorarlberger Kulturservice<br />

für die großzügige finanzielle Unterstützung.<br />

Die Arbeit von Clown<br />

Thiemo konnte zur Gänze von<br />

beiden Vereinen zusammen finanziell<br />

abgedeckt werden.<br />

Gertraud Bauer, Direktorin


Unsere Pfarre<br />

Pfarrgemeinde <strong>Sulz</strong><br />

Sulner Pfarrball: „Theater – Theater“<br />

Zu einer lustigen Tournee für Groß<br />

und Klein durch die bunte Welt des<br />

Theaters luden am 10. Februar<br />

20<strong>12</strong> der Pfarrgemeinderat und<br />

die Arbeitskreise der Pfarre <strong>Sulz</strong><br />

bei dem Sulner Ballereignis des<br />

Jahres.<br />

Im voll besetzten „Frödischtheater“,<br />

darunter die Ehrengäste<br />

Pfarrer Cristinel Dobos und<br />

Bürgermeister Karl Wutschitz,<br />

führten „Theaterdirektor“ Norbert<br />

Schnetzer und „Intendant“ Wolfgang<br />

Mittempergher durch ein<br />

abwechslungsreiches und unterhaltsames<br />

Programm, erarbeitet<br />

und zusammengestellt von den<br />

verschiedenen Gruppen der Pfarre,<br />

das die Anwesenden bestens<br />

unterhielt.<br />

Die Ministrantinnen und Ministranten<br />

zeigten zu Beginn ein als<br />

Performance angelegtes „Expe-<br />

Seite 16<br />

rimentaltheater“. Da gab es so<br />

manche Überraschung wie den<br />

Funkverkehr der Organe im Körper<br />

eines Ministranten am Sonntagvormittag<br />

beim Gottesdienst<br />

oder die Tanzeinlage Macarena unter<br />

der schwungvollen Mitwirkung<br />

von Pfarrer Cristinel und Bürgermeister<br />

Karl.<br />

Der AK Soziales entführte mit dem<br />

originellen Tanztheater „Black and<br />

White“ ins Varieté. Das schon<br />

etwas ältere Ehepaar „Kathi und<br />

Pepi“ alias Andrea und Norbert<br />

Frick von „Kultur z´<strong>Sulz</strong>“ mit Neuigkeiten<br />

aus dem Vorderland und<br />

<strong>Sulz</strong> sowie das Davidlieder-Team<br />

mit neuen Davidliedern luden in die<br />

Kleinkunstbühne ein.<br />

Der Kirchenchor machte mit dem<br />

legendären „Schwanensee“ einen<br />

Abstecher ins klassische<br />

Tanztheater und zeigte Körperbe-<br />

herrschung in Vollendung, der AK<br />

Liturgie vertrat mit einem Sketch<br />

das Familientheater.<br />

Den Abschluss der Theatertournee<br />

bildete das Revuetheater des<br />

Arbeitskreises Ehe und Familie<br />

mit der traditionellen Schlagerparade,<br />

bei der bekannte neue und<br />

alte Stars wie Rex Gildo und Modern<br />

Talking oder Connie Francis<br />

und Amy MacDonald auftraten.<br />

Überraschend eröffnet wurde die<br />

Revue von Bürgermeister Wutschitz<br />

als perfekte Kopie von Pfarrer<br />

Brei, der mit seiner Darbietung<br />

des Siegertitels des Grandprix der<br />

Volksmusik „Das Leben“ das Publikum<br />

zu Begeisterungsstürmen<br />

hinriss.<br />

Bei bester Stimmung wurde zum<br />

Tanz mit den „Extra 4“ geladen.<br />

Ein besonderer und gut besuchter<br />

Anziehungspunkt war ab Mitternacht<br />

die vom AK Soziales betreute<br />

Theater-Bar, wo der diesjährige<br />

Sulner Pfarrball erst in den<br />

frühen Morgenstunden ausklang.<br />

Wolfgang Mittempergher<br />

Am Sonntag, den 1. April hat der<br />

Arbeitskreis „Ehe und Familie“<br />

im Foyer der Volksschule <strong>Sulz</strong><br />

den schon traditionellen Suppensonntag<br />

veranstaltet. In der Zeit<br />

von 10.30 bis 13.00 Uhr wurden<br />

wieder viele köstliche Suppen ausgegeben.<br />

Unter dem Motto „Verzichten<br />

auch Sie zugunsten von<br />

Spenden für Notleidende auf das<br />

familienübliche Sonntagsmenü“<br />

haben es sich die vielen Besucher<br />

zum Anlass gemacht, einmal nicht<br />

selber zu kochen, sondern sich<br />

zum Suppe essen zu treffen. Der<br />

größte Ansturm dabei war direkt<br />

im Anschluss an die Hl. Messe.<br />

Da der Suppensonntag in diesem<br />

Jahr auf den Palmsonntag fiel, waren<br />

besonders viele Menschen<br />

anzutreffen. Groß und Klein, Alt<br />

und Jung. Unter den Gästen befanden<br />

sich auch Bgm. Karl Wutschitz<br />

und Vbgm. Kurt Baldauf mit<br />

ihren Familien sowie unser Pfarrer<br />

Cristinel Dobos. Nach bereits 10<br />

Minuten waren die <strong>12</strong>0 Plätze besetzt.<br />

Zwischendurch passierte es<br />

sogar, dass die Suppentassen zur<br />

Mangelware wurden (davon gab<br />

es 150). Dass trotz dieses Zwischenfalls<br />

rasch weiter serviert<br />

werden konnte und die Gäste nur<br />

wenige Minuten auf ihre Suppen<br />

warten mussten, verdanken wir<br />

den vielen Mitarbeiter/innen, die<br />

kaum nachkamen mit Geschirr<br />

waschen und trocknen.<br />

„Was war los<br />

am Suppensonntag?“<br />

• 100 Liter Suppe wurden an<br />

„Frau und Mann“ gebracht.<br />

• 28 Köchinnen haben leckere<br />

Suppen gekocht. Groß war das<br />

Angebot: Flädlesuppe, Tomatencremesuppe,<br />

Grießnockerlsuppe,<br />

Gerstensuppe, Leberspätzlesuppe,<br />

Gulaschsuppe.<br />

• 11 Frauen haben sich als Mithilfe<br />

in der Küche ausgetobt.<br />

• 8 Männer haben eifrig serviert.<br />

• 4 Jugendliche gaben Getränke<br />

aus.<br />

Der Reinerlös dieser Aktion ergab<br />

ca. € 1.300,–.<br />

Den Reinerlös der diesjährigen<br />

Wohltätigkeitsveranstaltung lassen<br />

wir Frau Christina Baumgartner<br />

aus Nüziders zukommen. Sie<br />

geht Kindern in Namibia entge-<br />

Unsere Pfarre<br />

Arbeitskreis „Ehe und Familie“<br />

Suppensonntag gut besucht<br />

gen, die auf der Straße leben. Mit<br />

€ 200,– können wir die Patenschaft<br />

für ein Kind übernehmen und ihm<br />

ein ganzes Schuljahr ermöglichen.<br />

Unser AK-Mitglied Stefan Brugger<br />

übergibt das Geld persönlich.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle,<br />

die zum Gelingen dieses Suppensonntags<br />

beigetragen haben, sei<br />

es durch Kochen, Servieren, Abwaschen,<br />

Mithilfe in der Küche u.a.<br />

Ohne die Unterstützung der vielen<br />

Freiwilligen wäre es unmöglich,<br />

eine solche Veranstaltung zu organisieren.<br />

Conny Bechter, Barbara Fallmann<br />

Seite 17


Vereine<br />

Kirchenchor <strong>Sulz</strong><br />

Toller Auftritt beim Pfarrball<br />

Pfarrball am 10. Februar<br />

Zur Musik von Tschaikowsky tanz-<br />

ten sechs unserer Männer in<br />

zierlichen Ballettröckchen, ihre<br />

Oberweite präsentierend, das<br />

Thema Schwanensee. Graziös<br />

schwebten sie übers Parkett. Der<br />

sterbende Schwan verstreute<br />

knapp vor der letzten Verbeugung<br />

noch einige Federchen. Vor soviel<br />

staunendem Publikum gelang es<br />

ihnen, diese exzellente Darbietung<br />

unter Anleitung von Regine<br />

Frick aufzuführen. Sie ernteten viel<br />

Applaus dafür. Es war eine Glanznummer<br />

des Sulner Pfarrballes<br />

und wird lange in freudiger Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Preisjassen<br />

Am Freitag, den 16. März veranstalteten<br />

wir in der Weinstube<br />

Seite 18<br />

Krug das schon fast zur Tradition<br />

gewordene Preisjassen. Zu Beginn<br />

stärkten wir uns mit Käsknöpfle<br />

aus der guten Küche von Antonia.<br />

Ein Schnäpsle danach, das<br />

gehörte auch dazu. Anschließend<br />

hofften 24 Spieler auf gute Karten.<br />

Christl und Aurelia waren für die<br />

Schreibarbeit und die Auswertung<br />

zuständig. Wie üblich gab es 2<br />

Durchgänge mit je 8 Spielen.<br />

Die höchste Punkteanzahl erreichte<br />

Erich Seeberger mit 923<br />

Punkten. Er bekam einen Sonderpreis<br />

gesponsert von Thomas<br />

Rhomberg, eine Rodel. 749 Punkte<br />

erreichte Gisela Hämmerle und<br />

damit den 2. Platz. Der Drittbeste<br />

war Georg Wehinger mit 704<br />

Punkten. Die geringste Punkteanzahl<br />

schaffte Marlies Zimmermann<br />

mit 4<strong>12</strong> Punkten. Aber sie<br />

nahm es mit Humor und freute<br />

sich sehr über den Trostpreis, ein<br />

Kunststoff – Fass, gesponsert von<br />

Thomas Rhomberg. Jeder konnte<br />

einen Preis nach Hause nehmen<br />

– ob Rotwein, Rosen, Rosmarin,<br />

Räßkäse, Rührschüssel, Regenschirm,<br />

usw. Ein Dankeschön an<br />

das Organisationsteam für diesen<br />

schönen Abend.<br />

Auftritte<br />

Am Palmsonntag, Gründonnerstag,<br />

Karfreitag (Männerschola)<br />

und Ostersonntag haben wir die<br />

Messfeier mitgestaltet. Am Ostersonntag<br />

kam die „Missa brevis“<br />

von Gounod zur Aufführung.<br />

Orgel: Angelika Nägele, Trompete:<br />

Alfred Bechter. Wir freuten uns<br />

über das Lob von den Kirchenbesuchern.<br />

Vereine<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Reges Interesse nach Neustart<br />

Als der Verein im vergangenen<br />

Jahr kurz vor seiner Auflösung<br />

stand, wurde der Beschluss gefasst,<br />

einen Neustart zu versuchen<br />

und mit einem attraktiven<br />

Veranstaltungsprogramm auch<br />

neue Mitglieder anzusprechen.<br />

Da bei uns in der bevorzugten Lage<br />

des Vorderlands Wein- und Tafeltrauben<br />

gut gedeihen und zahlreiche<br />

Hausbesitzer an Pergolen<br />

oder Hauswänden Reben wachsen<br />

lassen, fand am 9. März ein<br />

Rebenschnittkurs mit Franz Nachbaur<br />

statt. Bei gutem Wetter aber<br />

frischen Temperaturen wurde bei<br />

Armin Ebenhoch in Röthis gezeigt,<br />

wie Rebstöcke für den Austrieb<br />

im Frühjahr zurückgeschnitten<br />

werden. Dabei wurden auch Fragen<br />

der Sorten- und Standortwahl<br />

sowie Pflanzenschutzmaßnahmen<br />

besprochen. Auf reges Interesse<br />

stieß der Kurs „Kreatives Flechten“<br />

mit Martina Scheidbach in<br />

der Volksschule <strong>Sulz</strong> am 26. März,<br />

sodass er am 16. April ein zweites<br />

Mal angeboten werden konnte.<br />

Bei der Führung am 2. April in der<br />

Gärtnerei Rauch in der Stiegstraße<br />

in Rankweil konnten wir einen<br />

Einblick in einen modern geführten<br />

Familienbetrieb gewinnen.<br />

Wir möchten alle Interessierten<br />

am 23. Mai zu einem Fachvortrag<br />

mit Ulrich Höfert von der Land-<br />

wirtschaftskammer über die aktuellen<br />

Entwicklungen beim Feuerbrand<br />

einladen. Im Juni finden<br />

außerdem der Kurs Laubarbeiten<br />

am Rebstock mit Franz Nachbaur<br />

und ein Kräuterkurs mit Lore Frick<br />

statt. Die Details zu den Veranstaltungen<br />

entnehmen Sie bit-<br />

te dem <strong>Gemeinde</strong>blatt oder der<br />

<strong>Gemeinde</strong>homepage. Vorschläge<br />

für weitere Veranstaltungen<br />

oder Beitrittserklärungen können<br />

an den Obmann Reinhard Geser,<br />

Gieraboden 18, 6835 Batschuns<br />

oder an ogv@geser.at geschickt<br />

werden.<br />

Seite 19


Vereine<br />

Ortsfeuerwehr <strong>Sulz</strong><br />

Jahresrückblick mit Ehrungen<br />

Am 2. März hielten wir unsere<br />

136. Jahreshauptversammlung im<br />

Gerätehaus ab. Dabei konnten wir<br />

zahlreiche Gäste aus <strong>Sulz</strong>, den<br />

umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n sowie<br />

aus dem Bezirk begrüßen.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

halten wir traditionell Rückblick. Im<br />

Jahr 2011 leistete die Feuerwehr<br />

4300 Stunden bei Einsätzen, Bewerben,<br />

Schulungen und Veranstaltungen.<br />

Die Feuerwehr zählt<br />

derzeit 55 Mitglieder, davon 9 Jugendmitglieder.<br />

Als Höhepunkt der Jahreshauptversammlung<br />

wurde Wilhelm<br />

Bertsch für 25 Jahre Zugehörigkeit<br />

geehrt.<br />

Willi trat vor 25 Jahren der Ortsfeuerwehr<br />

Satteins bei, bevor er<br />

durch seinem Umzug nach <strong>Sulz</strong><br />

zu uns kam. Bei den immer komplexer<br />

werdenden Einsätzen ist<br />

es wichtig, dass erfahrene Wehrmänner<br />

ihr Wissen an die Jungen<br />

weitergeben. Wir sind auch froh<br />

darüber, dass wir bei uns eine<br />

gute Mischung aus Jung und Alt<br />

haben, die sich gegenseitig zu<br />

Seite 20<br />

guten Leistungen anspornen. Unser<br />

Nachwuchs kommt zum Großteil<br />

aus unserer Jugendfeuerwehr,<br />

zu der sich Buben und Mädchen<br />

ab <strong>12</strong> Jahren melden können.<br />

Nach einer umfassenden Ausbildung,<br />

bei der auch der Spaß nicht<br />

zu kurz kommt, haben sie dann die<br />

Möglichkeit, mit 16 Jahren in den<br />

Aktivstand übernommen zu werden.<br />

Ab diesem Zeitpunkt rücken<br />

sie auch zu Einsätzen aus.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

konnten wir nun Kevin Gassner,<br />

Mike Wiederin, Simon Stieger und<br />

Thomas Watzenegger in den Aktivstand<br />

übernehmen. Wir wünschen<br />

viel Spaß, Einsatzbereitschaft und<br />

vor allem, dass sie gesund von<br />

den Einsätzen zurückkehren.<br />

Im Jänner verursachte eine Aussendung<br />

des Bürgermeisters aus<br />

Zwischenwasser großen Unmut in<br />

den Ortsfeuerwehren, zu der ich<br />

Stellung nehmen möchte.<br />

Die Ortsfeuerwehr <strong>Sulz</strong> hat sich<br />

auf die Anfrage der Ortsfeuerwehr<br />

Zwischenwasser, ob wir bereit sind<br />

deren Schläuche zu reinigen und<br />

zu trocknen, zu einer zeitlich unbefristeten<br />

Kooperation bereit erklärt.<br />

Zu diesem Zweck haben wir<br />

der Ortsfeuerwehr Zwischenwasser<br />

ein Angebot gelegt, welches<br />

finanziell äußerst günstig ist, was<br />

auch von den Verantwortlichen<br />

der Ortsfeuerwehr Zwischenwasser<br />

bestätigt wurde.<br />

Überrascht mussten wir aus mehreren<br />

Medien entnehmen, dass<br />

die Nachbarwehren von Zwischenwasser<br />

zu keiner Kooperation bereit<br />

wären.<br />

Da auch in der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Ortsfeuerwehr Rankweil, die<br />

zu einer Kooperation in eingeschränktem<br />

Rahmen bereit war,<br />

die Wogen hoch gingen, luden wir<br />

alle Beteiligten zu einem klärenden<br />

Gespräch ein.<br />

In diesem Gespräch räumte Bürgermeister<br />

Mathis ein, dass ihm<br />

sowohl die Bemühungen aus<br />

Rankweil wie auch aus <strong>Sulz</strong> bekannt<br />

sind.<br />

Als Ergebnis dieses Gesprächs<br />

vereinbarten wir, dass Bürger-<br />

meister Mathis / die <strong>Gemeinde</strong><br />

Zwischenwasser in den Medien<br />

eine Klarstellung vornimmt.<br />

Leider ist diese Klarstellung bis<br />

heute noch nicht erfolgt.<br />

Unbeachtet dessen pflegen wir<br />

natürlich weiterhin freundschaftliche<br />

Beziehungen zu unseren Feuerwehrkameraden<br />

aus Zwischenwasser<br />

und wünschen ihnen alles<br />

Gute bei der Planung und beim<br />

Bau ihres Gerätehauses!<br />

Damit schließe ich meinen Bericht<br />

und wünsche uns und der Bevölkerung<br />

von <strong>Sulz</strong> einen ruhigen und<br />

schönen Frühling.<br />

David Reichart<br />

Kommandant<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Hervorragender Start unserer<br />

Saalradsportler in die Frühjahrs-<br />

saison. Bei der Junioren-Europameisterschaft<br />

am 18./19. Mai<br />

20<strong>12</strong> in Belgien ist unser Verein<br />

stark vertreten. Im Kunstrad-<br />

fahren durch Schnetzer Marcel im<br />

1er-Junioren und im 2er-Junioren<br />

durch Schnetzer Marcel / Latzer<br />

Jana.<br />

Erstmals in der Vereinsgeschichte<br />

konnte sich ein Radballteam für<br />

die Teilnahme bei der EM qualifizieren.<br />

Vogt Moritz / Bachmann Kevin<br />

sind als Ersatzteam mit dabei.<br />

Wir wünschen unseren Sportlern<br />

viel Erfolg.<br />

Auch sonst gibt es tolle Leistungen<br />

unserer Sportler.<br />

Ö-Cup der Junioren:<br />

Nur die Spielgemeinschaft Dornbirn/Höchst<br />

konnte einen vollen<br />

Erfolg unserer Juniorenmannschaften<br />

Moritz / Kevin und Johannes<br />

/ Philpp verhindern; sie<br />

belegten die Plätze zwei und drei.<br />

Radball:<br />

Beim Radball LM Finale in Höchst<br />

sind sowohl Klassensiege als auch<br />

einige Stockerlplätze zu erreichen.<br />

Bei der ÖM in der 1.Liga liegen<br />

Wolfgang und Michael nach der<br />

ersten Runde auf dem 4. Platz, bei<br />

der LM haben sie dieses Ziel nach<br />

zwei Runden leider knapp verfehlt<br />

und werden so wieder um den<br />

Klassenerhalt spielen.<br />

Kunstrad:<br />

Bei der 1. Runde des ASVÖ<br />

Cups in <strong>Sulz</strong> erreichten unsere<br />

Teilnehmer vier 1. Plätze: durch<br />

Schnetzer Marcel (U19), Latzer<br />

Jana (U15), das 2er Paar Schnetzer/Latzer<br />

und Bachmann Svenja<br />

(U11). In der Klasse U11 gab es<br />

durch Morscher Lea, Pfurtscheller<br />

Leonie und Lampert Franziska<br />

mit den Ränge 2, 3 und 5 weitere<br />

Topplatzierungen. Kopf Rosa in<br />

der Klasse U13 erzielte mit Rang<br />

3 einen weiteren Podestplatz.<br />

Veranstaltungen:<br />

Vom 29.6. – 1.7. findet das 29. Int.<br />

Radballturnier in der Mehrzweckhalle<br />

der VS-<strong>Sulz</strong> statt. Es sind<br />

wieder viele starke Mannschaften<br />

aus der Schweiz und Deutschland<br />

am Start, mit denen sich unsere<br />

Mannschaften messen können.<br />

Vereine<br />

Erstmals bei der Europameisterschaft<br />

Der Verein und die Sportler freuen<br />

sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Für beste Bewirtung durch unser<br />

Küchenteam ist gesorgt.<br />

Auch die Wanderfahrer werden<br />

wieder bei entsprechender Witterung<br />

in die neue Saison starten.<br />

Treffpunkt ist jeweils am Donnerstag<br />

um 18.00 Uhr bei der Volksschule<br />

<strong>Sulz</strong>.<br />

Der Start der Ausfahrten wird im<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt angekündet. Auch<br />

hier freuen wir uns auf zahlreiche<br />

Teilnehmer/Innen. Eine Mitgliedschaft<br />

im Verein ist nicht erforderlich.<br />

Von links: Vogt Moritz, Bachmann Kevin, Latzer Jana, Schnetzer Marcel.<br />

Seite 21


Vereine<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeverein Vorderland<br />

„Damit‘s üs guat got“<br />

Am Dienstag, den 27. März 20<strong>12</strong>,<br />

fand im Röthnersaal unter der Leitung<br />

der neuen Obfrau Gertrud<br />

Blum die 54. Jahreshauptversammlung<br />

des Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

Vorderland statt,<br />

bei der wieder viele Besucherinnen<br />

und Besucher zu Gast waren.<br />

Alle anwesenden Gäste erhielten<br />

an diesem Abend auch den neuen<br />

Folder mit den wichtigsten Informationen<br />

über den Verein.<br />

Im Jahr 2011 hat Frau Dorothea<br />

Wehinger nach 13 Jahren an der<br />

Spitze des Vereins die Leitung abgegeben.<br />

Gertrud Blum hat diese<br />

vertrauensvolle Aufgabe über-<br />

nommen. Sie konnte nicht nur<br />

strukturierte Finanzen übernehmen,<br />

sondern auch ein Team,<br />

bei dem ein gutes Klima spürbar<br />

ist und in dem die Arbeit Freude<br />

macht.<br />

Nach den Berichten von Obfrau<br />

Gertrud Blum, Kassier Willi Mathis<br />

und der beiden Rechnungsprüfer<br />

Walter Mathis und Barbara<br />

Fallmann wurde der gesamte<br />

Vorstand des Vereins entlastet.<br />

Seite 22<br />

Ein herzliches Dankeschön an das<br />

komplette Team für die geordneten<br />

Finanzen und die gute Zusammenarbeit.<br />

Vorgestellt wurde auch das<br />

zurzeit im Test befindliche Projekt<br />

„Case- und Caremanagement“.<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>Gemeinde</strong>vertretern,<br />

Ärzten, Angehörigenvertreter,<br />

Pflegeleitung des<br />

Vorderlandhus, Führung der Krankenpflegevereine<br />

und anderen<br />

Personen im Sozialdienst der acht<br />

Vorderlandgemeinden wurde dieses<br />

Projekt ausgearbeitet. Die<br />

Beteiligung an diesem Pilotprojekt<br />

wird von allen Bürgermeistern dieser<br />

<strong>Gemeinde</strong>n unterstützt.<br />

Da der Pflegebedarf steigt, die<br />

Pflegeheime voll sind und sich<br />

die familiären Situationen verändern,<br />

hat dieses Projekt eine gute<br />

Zukunft. Wichtig ist hier eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit<br />

aller involvierten <strong>Gemeinde</strong>n, den<br />

unterstützenden Institutionen und<br />

Menschen wie beispielsweise<br />

dem „Vorderlandhus“, „IFS-Institut<br />

für Sozialdienste“, usw.<br />

Was ist Case- und<br />

Caremanagement?<br />

Die Bezeichnung ist vielleicht etwas<br />

gewöhnungsbedürftig, wichtig<br />

ist aber, was dahinter steckt.<br />

Es gibt jemanden, an den Sie sich<br />

in allen Fragen bezüglich Pflege<br />

und Betreuung wenden können.<br />

„Bürger fragen, wir helfen<br />

– Zentrale Beratungsstelle für<br />

Betreuung und Pflege.“<br />

Seit September 2011 hat die Region<br />

Vorderland diese zentrale<br />

Beratungsstelle, vertreten durch<br />

DGKS Edith Bechter und DGKS<br />

Barbara Klocker. Sie sind zuständig<br />

für die Beratung über<br />

• lokale und regionale Angebote<br />

für Gesundheit, Pflege und<br />

Betreuung<br />

• Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten<br />

• Vernetzung der im sozialen und<br />

Pflegebereich tätigen Personen<br />

und Institutionen<br />

• u.v.m.<br />

DGKS Edith Bechter und DGKS<br />

Barbara Klocker haben anhand<br />

eines Beispiels aufgezeigt, wie<br />

die Arbeit beim Casemanagement<br />

ablaufen kann, das interessierte<br />

Publikum wurde mit einbezogen.<br />

Mit Hilfe einer Schnur haben die<br />

beiden einen Ablauf konstruiert,<br />

bei welchem am Schluss ganz<br />

deutlich zu erkennen war, welches<br />

Netzwerk an Arbeiten beim Kümmern<br />

um einen Patienten erforderlich<br />

ist. Zu diesem Prozess,<br />

der hier in die Wege geleitet wird,<br />

gehören neben den Besuchen<br />

beim Patienten und den Angehörigen<br />

auch Besuche und Rücksprache<br />

mit Ärzten, Spitälern und<br />

Behörden. Der zentrale Punkt<br />

kommt dabei immer wieder an das<br />

Casemanagement zurück.<br />

Im Anschluss an die Tagesordnung<br />

gab es noch ein Unterhaltungsprogramm<br />

des bekannten Musikers<br />

und Kabarettisten George Nussbaumer.<br />

Anlässlich „80 Jahre Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeverein<br />

Vorderland“ hat er ein kleines<br />

Programm zusammengestellt mit<br />

dem Titel „Damit‘s üs guat got“.<br />

Hierbei hat George Nussbaumer<br />

auf gewitzte Art ein paar Anekdoten,<br />

die teils auch aus seinem<br />

Leben stammen, zum Besten<br />

gegeben. Dabei hat er die Gäste<br />

nicht nur zum Lachen gebracht,<br />

auch zum Nachdenken hat er das<br />

Publikum veranlasst.<br />

Bestimmt ist einigen schon aufgefallen,<br />

dass sich der bisherige<br />

Name dieses Vereins geändert<br />

hat von „Kranken- und Altenpflegeverein<br />

Vorderland“ in „Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeverein<br />

Vorderland“. Wie kam es zu dieser<br />

Änderung?<br />

Seit 1997 gibt es ein neues Gesundheits-<br />

und Krankenpflegegesetz.<br />

Hier wurde auch die Berufsbezeichnung<br />

„Diplomierte Gesundheits-<br />

und Krankenschwester/<br />

-pfleger“ festgelegt. Der Fokus<br />

der Arbeit trat mit der Gesunderhaltung<br />

und Prävention immer<br />

mehr in den Vordergrund.<br />

Die zu betreuenden Klienten sind<br />

längst nicht mehr ausschließlich<br />

kranke und alte Menschen. Immer<br />

häufiger gehören auch junge<br />

Erwachsene, Menschen mit Behinderungen<br />

oder Menschen nach<br />

Unfallfolgen, usw. zu den Patienten<br />

des Gesundheits- und Krankenpflegevereins.<br />

Zudem sind<br />

die Mitarbeiter/innen des Vereins<br />

auch eine große Entlastung für die<br />

Angehörigen der zu pflegenden<br />

Menschen.<br />

Zu erwähnen ist an dieser Stelle<br />

auch der „Mobile Hilfsdienst“,<br />

kurz „MOHI“ genannt, der unter<br />

der Leitung von DGKS Jutta<br />

Weiss und Barbara Lampert in<br />

enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

steht. Ohne die Unterstützung<br />

und den Einsatz der Mitarbeiter/innen<br />

vom MOHI wäre<br />

die Betreuung der vielen kranken<br />

und pflegebedürftigen Menschen<br />

nicht mehr möglich.<br />

Die Tätigkeiten des MOHI<br />

umfassen:<br />

Hilfestellungen<br />

• Unterstützung zur Förderung<br />

des körperlichen Wohlbefinden.<br />

• Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Betreuende Hilfen<br />

• Mitmenschliche Begleitung wie<br />

zuhören, vorlesen, spazieren gehen.<br />

• Aktivieren und unterstützen<br />

von Eigeninitiativen, Fähigkeiten<br />

fördern.<br />

Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

• Reinigung des genutzten Wohnbereiches.<br />

• Wäsche in Ordnung halten<br />

(waschen, bügeln).<br />

• Einkaufen, wenn möglich mit<br />

dem Klienten.<br />

• Zubereiten von kleinen Mahlzeiten,<br />

den jeweiligen Bedürfnissen<br />

entsprechend.<br />

Da der Bedarf an den Diensten<br />

des MOHI laufend steigt, benötigt<br />

es auch immer wieder Menschen,<br />

die bereit sind, im Mobilen Hilfs-<br />

dienst mitzuarbeiten. Bestmögliche<br />

Unterstützung erfolgt durch<br />

Schulungen und Teamgespräche.<br />

Die Einteilung der Arbeitszeiten<br />

wird sehr flexibel gestaltet.<br />

Wenn Sie Interesse haben und<br />

Zeit aufbringen können für Ihre<br />

Mitmenschen, freuen wir uns, Sie<br />

Vereine<br />

in unserem motivierten Team begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Ist eine Mitgliedschaft im<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

Vorderland<br />

sinnvoll?<br />

Vorarlberg ist das einzige<br />

Bundesland mit dieser Einrichtung.<br />

In ganz Österreich gibt es keine<br />

vergleichbare Institution, die sich<br />

so um ihre Mitmenschen kümmert.<br />

Wir dürfen uns glücklich schätzen,<br />

in schwierigen Situationen auf<br />

den Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

sowie den Mobilen<br />

Hilfsdienst zurückgreifen zu können<br />

und jederzeit Hilfestellungen<br />

zu bekommen.<br />

Der Verein ist auch auf seine Mitglieder<br />

angewiesen, die mit ihren<br />

Beiträgen, Spenden, usw. eine<br />

große finanzielle Unterstützung<br />

sind. In diesem Sinne: Ja, eine<br />

Mitgliedschaft ist sinnvoll – in jedem<br />

Alter.<br />

Sichern Sie sich die Pflegevorsorge<br />

und werden Sie Mitglied<br />

beim Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

Vorderland (gilt für<br />

Einwohner von <strong>Sulz</strong>, Röthis, Viktorsberg<br />

und Zwischenwasser).<br />

Eine langjährige Mitgliedschaft<br />

führt zu großzügigen Rabatten bei<br />

Inanspruchnahme der Leistungen.<br />

Für nur € 31,– pro Jahr sichern<br />

Sie sich und Ihrer Familie (alle Personen<br />

in demselben Haushalt) die<br />

Mitgliedschaft.<br />

Barbara Fallmann<br />

Kontakt:<br />

Gesundheits- und Kranken-<br />

pflegeverein Vorderland<br />

Müsinenstraße 34, 6832 <strong>Sulz</strong><br />

Tel.: 05522 / 45187<br />

Fax: 05522 / 45187-4<br />

E-Mail: kpv.vorderland@aon.at<br />

Internet:<br />

www.krankenpflegevereinvorderland.at<br />

Seite 23


Vereine<br />

FC Renault Malin <strong>Sulz</strong><br />

Gaudi-Schirennen für Unfallopfer<br />

Unsere Mitglieder beweisen immer<br />

wieder, dass ihnen nicht nur<br />

ihr Hobby „Fußball“ wichtig ist.<br />

In regelmäßigen Abständen zeigen<br />

sie auch ihre Bereitschaft, in<br />

Not geratenen Mitmenschen zu<br />

helfen. Seit vielen Jahren veran-<br />

stalten wir, teilweise auch in Zusam-<br />

menarbeit mit anderen Vereinen<br />

Veranstaltungen, deren Erlöse sozialen<br />

Zwecken zu Gute kommt.<br />

Im letzten Sulner Leaba konnten<br />

Sie über den Sponsorenlauf unserer<br />

Nachwuchsspieler lesen.<br />

Im Jänner organisierten unsere Altherren<br />

zusammen mit dem Paragleiterclub<br />

d‘Boamstroafer, dem<br />

HBC Shovel Power und dem HDC<br />

Graue Wölfe in Furx ein Gaudischirennen.<br />

Bei diesem Schirennen der<br />

anderen Art war nicht die Laufzeit<br />

wichtig; es zählten ganz andere<br />

Kriterien. Sehr wichtig waren eine<br />

originelle Verkleidung und die Art<br />

Seite 24<br />

der Bewältigung des Hindernisparcours.<br />

Zusatzpunkte gab es<br />

für den tollsten Sprung über die<br />

eigens angefertigte Schanze.<br />

Trotz des schlechten Wetters hatten<br />

alle Teilnehmer und Zaungäste<br />

ihren Spaß. Die Jury hatte keine<br />

leichte Aufgabe bis sie die Sieger<br />

gekürt hatte.<br />

Durch das Startgeld, viele Sponsoren-<br />

und Spendenbeiträge<br />

kam die beachtliche Summe von<br />

€ 4.414,– zusammen. Der Erlös<br />

wurde wie beim Sponsorenlauf an<br />

Marcel Zech, der seit einem unverschuldeten<br />

Verkehrsunfall im<br />

Rollstuhl sitzt und sich auf Reha in<br />

Deutschland befindet, übergeben.<br />

Fasnatsausklang<br />

beim Halli Galli<br />

Viele große und kleine Mäschgerle<br />

fanden sich am Fasnatsdienstag<br />

wieder beim Sportplatz ein und<br />

feierten das Fasnatsende.<br />

Zuerst zogen die bunten Mäschgerle<br />

unter den Klängen der Schalmeien<br />

„Die Mondheuler“ von der<br />

Hauptschule zum Sportplatz, wo<br />

die Mondheuler mit ihren fetzigen<br />

Melodien für gute Stimmung sorgten.<br />

Dann sorgte Clown Ronald<br />

Mc Donald für Begeisterung bei<br />

den kleinen Mäschgerle. Groß war<br />

die Freude, als Ronald Mc Donald<br />

zum Schluss noch jedem Kind<br />

ein kleines Überraschungssäckle<br />

überreichte.<br />

Für tolle Stimmung bei den ganz<br />

kleinen Halli-Galli-Gästen sorgte<br />

dann noch das Kasperle.<br />

Am Abend feierten noch viele<br />

große Mäschgerle im Klubheim<br />

das Ende der „5. Jahreszeit“.<br />

Vereine<br />

Seite 25


Seniorenbund <strong>Sulz</strong><br />

Vereine<br />

Senioren auf „Bildungsreisen“<br />

Besichtigung der Schnapsbrenner<br />

Prinz in Hörbranz<br />

45 Senioren suchten im Fasching<br />

nicht den Faschings-, nicht den<br />

Märchen- sondern den Schnapsprinzen,<br />

den wir in Hörbranz dann<br />

auch fanden. Nach einer herzlichen<br />

Begrüßung und einer interessanten<br />

Führung erfuhren wir, dass<br />

am Rande des österreichischen<br />

Bodenseeufers unter besonderen<br />

klimatischen Bedingungen Frucht-<br />

und Obstsorten mit ausgeprägtem<br />

Sortencharakter reifen. Seit 1886<br />

werden diese Schätze der Natur<br />

dazu genutzt, um mittlerweile<br />

mit der Erfahrung von vier Generationen<br />

der Schnapsbrennerei<br />

Prinz, Destillate von höchstem<br />

Fruchtgenuss herzustellen. Modernste<br />

Brennereitechnik hilft<br />

dem Brennmeister dabei, die Bedingungen<br />

so einzuhalten, dass<br />

Seite 26<br />

er sich ausschließlich auf das<br />

Brennen der Destillate konzentrieren<br />

kann. Die Feinbrände reifen<br />

in Edelstahltanks, Steingutbehältern,<br />

Glasballons und Holzfässern<br />

bis zur optimalen Genussreife.<br />

Unsere Hobbybrenner wurden bei<br />

der Degustation im Hofladen von<br />

der Qualität der Schnäpse einstimmig<br />

überzeugt.<br />

In gemütlicher Runde und den<br />

besten Empfehlungen des Hauses<br />

spielten „HERI“ noch schöne Lieder<br />

auf ihren Instrumenten. Begleitet<br />

von dem Lied „Schnaps das<br />

war sein letztes Wort“ fuhren wir<br />

zurück in den Heimatort.<br />

Besuch des Landespolizeikommando<br />

Bregenz<br />

Die 40-köpfige Gruppe wurde im<br />

Sicherheitszentrum von Oberstlt.<br />

Rainer Fritz am 7. März 20<strong>12</strong> herzlichst<br />

begrüßt.<br />

Mit seinem Vortrag „Sicherheit<br />

für Senioren“ weckte Chefinspektor<br />

Herbert Humpeler,<br />

Leiter des Ermittlungsbereichs<br />

„Kriminalprävention“ des LKA,<br />

das Interesse der Gäste. Mit Hinweisen<br />

zum „Enkel/Neffen Trick“,<br />

Internetbetrug oder zur Eigenheimsicherung<br />

wies er auf die Gefahren<br />

hin und beantwortete zahlreiche<br />

Fragen.<br />

Es folgte ein Vortrag von Oberstlt.<br />

Rainer Fitz über die Geschichte<br />

der damaligen Bundesgendarmerie<br />

bis zur heutigen, modernen<br />

Bundespolizei. Im Anschluss<br />

daran wurde die Gruppe geteilt.<br />

Während AbtInsp Joachim Saltuari<br />

den Besucherinnen und Besuchern<br />

die tägliche Arbeit der<br />

Landesleitzentrale erklärte, führte<br />

KontrInsp Horst Spitzhofer die<br />

Gäste durch das Haus und stand<br />

für weitere Fragen zur Verfügung.<br />

In Tonis Kuhstall, ein uriger Treffpunkt<br />

für Freunde guter Volksmusik,<br />

ging ein informativer Nachmittag<br />

mit einer zünftigen Jause zu<br />

Ende.<br />

Vereine<br />

Schützenverein <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Ausgezeichnete Ergebnisse<br />

Eine erfolgreiche Saison 2011 –<br />

20<strong>12</strong> ist für unsere Schützen zu<br />

Ende. Bei den verschiedenen Bewerben<br />

erreichten unsere Schützen<br />

hervorragende Ergebnisse.<br />

Bewerbe Luftpistole:<br />

Unsere Pistolenmannschaft mit<br />

Türtscher Herbert, Stroppa Stefan,<br />

Stroppa Michael, Stroppa<br />

Alexander, Lipp Norbert und Haas<br />

Willi erreichte mit 9 Punkten den 2.<br />

Platz in der 3. Zielsport-Landesliga<br />

und verpasste den Aufstieg in die<br />

2. Liga nur um einen Punkt.<br />

Platzierungen bei der Landesmeisterschaft<br />

für Luftpistole:<br />

LP1 Jungschützen, 8. Platz: Stroppa<br />

Alexander.<br />

Junioren, 5. PLatz: Stroppa Michael.<br />

LP5 Junioren, 1. Platz: Stroppa<br />

Michael.<br />

Sen. 1, 9. Platz: Stroppa Stefan.<br />

Einen hervorragenden 3. Platz bei<br />

den Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

in Hard erreichte unser<br />

Jungschütze Stroppa Alexander<br />

mit der Luftpistole.<br />

Bewerbe Luftgewehr:<br />

Bei der Schülermeisterschaft im<br />

Bewerb Jungschützen aufgestützt<br />

erreichte Prettner Theresa den<br />

6. Rang.<br />

Den ausgezeichneten 4. Platz erreichte<br />

unser Jungschütze Dünser<br />

Alexander bei der BM im Bewerb<br />

LG Stehend frei.<br />

Bezirksmeisterschaft LGA<br />

LGA Männer, 9. Platz: Prettner<br />

Reiner.<br />

LGA Senioren 2, 1. Platz: Sonnweber<br />

Herbert, 3. Platz: Schnetzer<br />

Helmut.<br />

LGA Senioren 3, 5. Platz: Schöner<br />

Kurt.<br />

Landesmeisterschaft LGA<br />

LGA Jungschützen, 2. Platz: Prett-<br />

ner Theresa.<br />

LGA Männer, 28. Platz: Prettner<br />

Reiner.<br />

LGA Senioren 2, 9. Platz: Sonnweber<br />

Herbert, 15. Platz: Schnetzer<br />

Helmut.<br />

Wir gratulieren unseren Schützen<br />

zu ihren Erfolgen, aber ganz besonders<br />

unseren Jungschützen.<br />

Seite 27<br />

Herbert Türtscher,<br />

Oberschützenmeister


Vereine<br />

Kultur z‘<strong>Sulz</strong><br />

Viele Besucher im Frühjahr<br />

Nachdem wir das wirtschaftliche<br />

Umfeld im Jahr 2011 durch geringere<br />

Besucherzahlen akzeptieren<br />

mussten, haben wir uns wiederum<br />

bemüht, für das Jahr 20<strong>12</strong> ein<br />

attraktives Programm für die Bewohner<br />

aus <strong>Sulz</strong> und Umgebung<br />

zusammenzustellen.<br />

Nach dem fast schon traditionellen<br />

Auftritt von „Kathi und Pepi“ beim<br />

Pfarrball begann unsere offizielle<br />

Saison am 3. Februar mit dem<br />

sehr gut besuchten Auftritt der<br />

„Kleaborar Bahnteifl und Otto<br />

Hofer“. Die Kombination von Bregenzerwälder<br />

Humor in Musikform<br />

und trockene Erzählungen<br />

im Lustenauer Dialekt wusste zu<br />

begeistern.<br />

Der gebürtige Sulner Hubert Kilga<br />

entführte uns am 9. März mit<br />

seinem Vortrag über das „Race<br />

Across Australia“ des Rollstuhlclubs<br />

Enjo Altach an das andere<br />

Ende der Welt. Mit der sensati-<br />

Seite 28<br />

onellen Leistung von 4000 km<br />

und <strong>12</strong>.000 Höhenmeter mit dem<br />

Handbike gelang den Sportlern<br />

sogar der Eintrag in das Guinness-<br />

Buch der Rekorde.<br />

Ute Hoffmann, in <strong>Sulz</strong> durch<br />

frühere Auftritte in „4 nach 40“<br />

und als „Shirley Valentine“ schon<br />

bekannt, war am 21. April mit<br />

Spielpartner Thomas Hassler mit<br />

ihrem Stück „Gut gegen Nordwind“<br />

bei uns zu Gast. Zahlreiche<br />

Besucher erlebten ein auch zum<br />

Nachdenken anregendes, jedoch<br />

mit humorvollen Pointen versehenes<br />

Theaterstück über den heutigen<br />

anonymen Schriftverkehr<br />

per E-Mail. Vor allem die schauspielerische<br />

Leistung der beiden<br />

Künstler war bemerkenswert.<br />

Nachdem im letzten Jahr die geplante<br />

Veranstaltung über die<br />

Spuren der jüdischen Geschichte<br />

in <strong>Sulz</strong> buchstäblich ins Wasser<br />

gefallen ist, konnte am 28. April<br />

diese interessante Fahrradexkursion<br />

durchgeführt werden. Elmar<br />

Sturn aus Röthis überzeugte mit<br />

seinem großen Wissen über die<br />

Geschichte im Allgemeinen und<br />

die jüdische Vergangenheit im Besonderen.<br />

Viel, den meisten bisher<br />

Unbekanntes, konnte in Erfahrung<br />

gebracht und hinterfragt werden.<br />

Wir hoffen, dass das Besucherinteresse<br />

auch für die letzte Veranstaltung<br />

im ersten Halbjahr an-<br />

hält, wenn Armin Weber aus <strong>Sulz</strong><br />

mit Spielpartner Gerhard Zuggal<br />

am 15. Juni das Stück „Männerabend“<br />

im Innenhof der Volksschule<br />

als Open-Air-Veranstaltung<br />

präsentiert.<br />

Als einen Höhepunkt für das Jahr<br />

20<strong>12</strong> dürfen wir die Verpflichtung<br />

des österreichweit bekannten Kabarettisten<br />

Roland Düringer mit<br />

seinem Programm „ICH Einleben“<br />

bekannt geben. Wir hoffen<br />

am Donnerstag, 20. September<br />

im Röthnersaal auch viele Sulner<br />

begrüßen zu dürfen. Es handelt<br />

sich um eine gemeinsame Veranstaltung<br />

von „Kultur z` <strong>Sulz</strong>“ und<br />

„z`Röthis dabei“. Wir erwarten ein<br />

ausverkauftes Haus, der Kartenvorverkauf<br />

läuft bereits.<br />

Das Herbstprogramm ist schon<br />

fast fixiert, mehr darüber im nächsten<br />

Sulner Leaba.<br />

Somit möchten wir uns für Ihren<br />

Besuch bei den Veranstaltungen<br />

von Kultur z`<strong>Sulz</strong> bedanken und<br />

hoffen auf eine gute Saison 20<strong>12</strong>.<br />

Für Wünsche und Anregungen haben<br />

wir jederzeit ein offenes Ohr.<br />

Vereine<br />

Seite 29


Geburten<br />

Vereine<br />

Jänner<br />

Kabaetli Mikail, Austraße 15<br />

Barjamovic Gabriel, Alemannenstraße<br />

10<br />

Februar<br />

Bickel Johann, Allmeinstr. 4<br />

Obmann Hanna, Schützenstraße<br />

<strong>12</strong><br />

Rojak Lucas, Im Gut 1<br />

März<br />

Cukljevic Adrijana, Im Gut 1<br />

Stelzl Philipp, Schützenstr. <strong>12</strong><br />

Condin Magdalena, Gaugerichtsweg<br />

18<br />

April<br />

Maier Lina, Landrichterweg 2<br />

Jubliare<br />

85 Jahre und älter<br />

wurden im 1. Quartal 20<strong>12</strong><br />

Wutschitz Luise, Müsinenstraße 30 85 Jahre<br />

Breuß Walter, Müsinenstraße 32 85 Jahre<br />

Weber Charlotte, Landammannstraße 22 85 Jahre<br />

Jutz Wilhelm, Matthäus-Frick-Str. 14 85 Jahre<br />

Hartmann German, Lindenweg 15b 86 Jahre<br />

Guth Anna, Gartenstraße 7 86 Jahre<br />

Baur Irma, Platte 6 87 Jahre<br />

Nägele Berta, Sulnerberg 13 89 Jahre<br />

Böhmer Edeltraud, Müsinenstraße 58 90 Jahre<br />

Fras Genoveva, Müsinenstraße 34 90 Jahre<br />

Sperger Rosa, Raiffeisenstraße 13 98 Jahre<br />

Nachtrag 4. Quartal 2011<br />

Seite 30<br />

Sterbefälle<br />

Jänner<br />

Gut Adalbert 71 Jahre<br />

Dr. Hupp Roman 78 Jahre<br />

Ernst Niernberger 72 Jahre<br />

März<br />

Nachbaur Emma 86 Jahre<br />

April<br />

Fleisch Oskar 97 Jahre<br />

Nachtrag November 2011<br />

Reisegger Frieda 80 Jahre<br />

Nägele Anna 80 Jahre<br />

Bonmassar Ida, Im Wäsle 11 85 Jahre<br />

Veranstaltungen: M A I – S E P T E M B E R 2 0 1 2<br />

Samstag, <strong>12</strong>. Mai<br />

Muttertagskonzert<br />

Schützenmusik <strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal, 20 Uhr<br />

26. und 27. Mai<br />

Rosenfest<br />

Freihof <strong>Sulz</strong><br />

Dienstag, 29. Mai<br />

Blutspendeaktion<br />

Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

18 – 20.30 Uhr<br />

Donnertag, 7. Juni<br />

Fronleichnams-<br />

Frühschoppen<br />

Schützenmusik <strong>Sulz</strong><br />

Innenhof VS <strong>Sulz</strong>, 10.30 Uhr<br />

Sonntag, 10. Juni<br />

Konzertmatinee<br />

im Rosensaal<br />

Kultur im Freihof mit Musik in<br />

der Pforte<br />

Freihof <strong>Sulz</strong>, 11 Uhr<br />

Mittwoch, 13. Juni<br />

Freundschaftsspiel<br />

FC Renault Malin <strong>Sulz</strong> –<br />

SC Rheindorf Altach<br />

Sportplatz <strong>Sulz</strong>, 18 Uhr<br />

anschl. Public Viewing<br />

EM-Spiel Niederlande -<br />

Deutschland<br />

Freitag, 16. Juni<br />

TheaterMobil<br />

„Männerabend“<br />

Kultur z’<strong>Sulz</strong><br />

Innenhof VS <strong>Sulz</strong>, 21 Uhr<br />

Dienstag, 19. Juni<br />

Seniorennachmittag<br />

Aula VS <strong>Sulz</strong>, 14.30 Uhr<br />

Mittwoch, 27. Juni<br />

Notare-Amtstag<br />

Kostenlose Rechtauskunft<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt<br />

16.30 – 18 Uhr<br />

29. Juni – 1. Juli<br />

Intern. Radballturnier<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal<br />

20. September<br />

Roland Düringer<br />

„ICH Einleben“<br />

Kultur z’<strong>Sulz</strong> und z’Röthis dabei<br />

Röthnersaal, 20 Uhr<br />

UNSERE VISION<br />

<br />

<br />

Wir gestalten unsere Zukunft im Ort und in der<br />

Region kreativ und eigenverantwortlich in einem<br />

bewussten Miteinander.<br />

<strong>Sulz</strong> bietet Qualität in allen Lebensbereichen und ist<br />

ein Ort mit hohem Bewusstsein für<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Z‘<strong>Sulz</strong> fühland mir üs dahoam!<br />

Tolle<br />

Veranstaltungen<br />

IMPRESSUM<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> <strong>Sulz</strong><br />

Amtliche Nachrichten<br />

und Informationen<br />

Medieninhaber und<br />

Neuer Lindenbaum<br />

Herausgeber:<br />

Ein bunter Sommer - Cristinel Dobos neuer Sulner Pfarrer -<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sulz</strong><br />

6832 <strong>Sulz</strong><br />

Hummelbergstraße 9<br />

Tel. 05522/44309<br />

E-Mail:<br />

info@gemeinde-sulz.at<br />

www.gemeinde-sulz.at<br />

Druck:<br />

ABC Druck GmbH<br />

Bahnhofstraße 19a<br />

6830 Rankweil<br />

Erscheinungsweise:<br />

Mehrmals jährlich kostenlos<br />

an jeden Sulner Haushalt.<br />

Redaktionelle Beiträge:<br />

Bitte laufend an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sulz</strong>,<br />

info@gemeinde-sulz.at<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste Ausgabe:<br />

29. August 20<strong>12</strong><br />

Seite 31<br />

<strong>Gemeinde</strong>liste <strong>Sulz</strong><br />

mit Karl Wutschitz und seinem Team


unSere ViSion<br />

Impressum:<br />

<strong>Gemeinde</strong>liste <strong>Sulz</strong>, Müsinenstraße 26, 6832 <strong>Sulz</strong><br />

Wir gestalten unsere Zukunft im Ort und in der<br />

Region kreativ und eigenverantwortlich in einem<br />

bewussten Miteinander.<br />

<strong>Sulz</strong> bietet Qualität in allen Lebensbereichen und ist<br />

ein Ort mit hohem Bewusstsein für<br />

• Begegnung aller Generationen<br />

• soziale Wärme<br />

• nachhaltigen und sparsamen Umgang mit Energie<br />

• sanfte Mobilität<br />

• Nahversorgung und Naherholung<br />

• Natur und Umwelt<br />

Z‘<strong>Sulz</strong> fühland mir üs dahoam!<br />

<strong>Gemeinde</strong>liste <strong>Sulz</strong><br />

mit Karl Wutschitz und seinem Team

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