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Ziel 2 - Raumordnung und Regionalpolitik

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Seite 30<br />

Schwerpunkt Regionalentwicklung<br />

BIOTECHNOLOGIEZENTRUM KREMS<br />

Krems hat sich in der letzten Zeit in<br />

Niederösterreich zu einem bedeutenden<br />

Standort für Biotechnologie entwickelt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> seiner Nähe zu Wien <strong>und</strong> dem<br />

geplanten Ausbau der ehemaligen B3 (S5)<br />

Biotechnologie –<br />

Branche für die Zukunft<br />

zu einer Autobahn rückt Wien in eine angenehme<br />

Distanz. Am Standort selbst ist<br />

mit der Donau Universität <strong>und</strong> der Fachhochschule<br />

ein Bildungsstandard erreicht<br />

worden, der auch international tätige<br />

Unternehmen anzieht.<br />

Mit dem Bau des Biotechnologie -<br />

zentrums wurde ein weiterer wichtiger<br />

Impuls für diese Region gesetzt. Der<br />

Bereich Biotechnologie wird in den<br />

kommenden Jahrzehnten einer der am<br />

stärksten prosperierenden Wirtschaftsbereiche<br />

sein. Die Wertschöpfung aus<br />

diesem Bereich steigt schon jetzt von Jahr<br />

zu Jahr in rasantem Tempo. Die Etablierung<br />

des Bereichs der Biotechnologie in<br />

Krems wird also langfristig durch weitere<br />

Ansiedlungen sehr vorteilhafte Aus -<br />

wirkungen auf die Region haben.<br />

Die wirtschaftliche Ausrichtung des<br />

Standorts Krems auf den Biotechnologiebereich<br />

ist daher eine Investition in die Zukunft.<br />

Durch die Ausbildungsprogramme<br />

der Donau Universität <strong>und</strong> der Fachhochschule<br />

in Krems wird dem Arbeitsmarkt<br />

eine große Anzahl von gut ausgebildeten<br />

Biotechnologie-Fachleuten zur Verfügung<br />

stehen, wobei sich dieses zukünftige<br />

Personal nicht nur in der Region um Krems<br />

finden wird. Die gebotenen Ausbildungsprogramme<br />

werden aber auch – zusam-<br />

Projektträger: BTZ Biotechnologiezentrum Krems GmbH<br />

www.biotec-area-krems.at<br />

Förderstellen: ecoplus GmbH NÖ Wirtschaftsagentur<br />

Projektgesamtkosten: 4.981.415,– Euro<br />

EFRE-Unterstützung: 1.245.353,– Euro<br />

men mit den bereits angesiedelten Unternehmen<br />

<strong>und</strong> der gebotenen Infrastruktur<br />

– für weitere Ansiedlungen sorgen. Die<br />

hohe Lebensqualität der Stadt Krems wird<br />

sich zusammen mit dem attraktiven Arbeitsumfeld<br />

auch auf das Bevölkerungswachstum<br />

positiv auswirken.<br />

Mit der ECO Plus GmbH, dem Verein<br />

Biomed Area Krems <strong>und</strong> der Stadt Krems<br />

sind wichtige Partner – die auch an der<br />

Trägerorganisation „Biotechnologiezentrum<br />

Krems GmbH“ beteiligt sind – in die Entwicklung<br />

des Biotechnologiestandorts<br />

Krems einbezogen.

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