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Ziel 2 - Raumordnung und Regionalpolitik

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Seite 6<br />

Bilanz<br />

DAS ZIEL 2-PROGRAMM NIEDERÖSTERREICH<br />

2000 – 2006: EINE ERFOLGSSTORY<br />

Das Land Niederösterreich befindet<br />

sich im Vergleich zu den übrigen österreichischen<br />

B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> den<br />

Regionen Europas seit längerer Zeit auf<br />

Erfolgskurs. Niederösterreich hat die<br />

Herausforderungen EU-Beitritt, Ostöffnung<br />

<strong>und</strong> EU-Erweiterung erfolgreich bewältigt<br />

<strong>und</strong> die sich daraus ergebenden Chancen<br />

sehr gut nutzen können. Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Beschäftigung entwickelten sich in den<br />

letzten Jahren überdurchschnittlich.<br />

Einen maßgeblichen Beitrag dazu<br />

lieferte das <strong>Ziel</strong> 2-Programm Niederösterreich<br />

2000 – 2006. Die Umsetzung dieses<br />

regionalen Förderungs- <strong>und</strong> Entwicklungsprogramms<br />

im Rahmen der EU-<br />

Strukturfonds darf im Hinblick auf die<br />

damit eingeschlagene Strategie, die<br />

Qualität der geförderten Projekte <strong>und</strong> die<br />

professionelle Abwicklung als Erfolgsstory<br />

bezeichnet werden.<br />

Strategische <strong>Ziel</strong>e.<br />

Um den wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen<br />

Zusammenhalt (die „Kohäsion“) innerhalb<br />

der Europäischen Union abzusichern,<br />

werden den Mitgliedsländern materielle<br />

Zuwendungen aus den EU-Strukturfonds<br />

zur Verfügung gestellt, die einen substanziellen<br />

Beitrag für den Abbau der vorhandenen,<br />

zum Teil beträchtlichen Wohlstandsunterschiede<br />

zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten,<br />

Regionen <strong>und</strong> sozialen<br />

Gruppen leisten. Für die Förderung <strong>und</strong><br />

Entwicklung der strukturschwächeren<br />

Landesteile Niederösterreichs gelangte in<br />

der Förderperiode 2000 – 2006 dabei das<br />

<strong>Ziel</strong> Nr. 2 „Unterstützung der wirtschaft -<br />

lichen <strong>und</strong> sozialen Umstellung der Gebiete<br />

mit Strukturproblemen“ der EU-Strukturfonds-Rahmenverordnung,<br />

VO(EG) Nr. 1260/<br />

1999 des Rates, zur Anwendung.<br />

Die Strukturfondsgelder der EU können<br />

jedoch nur dann in Anspruch genommen<br />

werden, wenn bestimmte formale Voraussetzungen<br />

erfüllt werden:<br />

• Festlegung einer Fördergebietskulisse<br />

(„<strong>Ziel</strong>gebiete“)<br />

• Erstellung eines detaillierten Entwicklungsprogramms<br />

• Aufbau einer arbeitsteiligen Organisa -<br />

tionsstruktur zur effizienten Umsetzung<br />

dieses Programms (Prinzip der Partnerschaft)<br />

Im Rahmen des Programms wurden insgesamt 1.766 Projekte umgesetzt:<br />

22 Kleinregionale Entwicklungskonzepte<br />

328 Attraktivierung von Städten<br />

72 Wirtschaftsnahe Infrastruktur<br />

40 Regionale Leitprojekte<br />

131 Modernisierung / Erweiterung bestehender Industrie /Gewerbebetriebe<br />

29 Industriell-gewerbliche Betriebsgründungen /-ansiedlungen<br />

156 Betriebliche Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsvorhaben<br />

333 Betriebliche Umweltschutz- <strong>und</strong> Energieeinsparungsinvestitionen<br />

83 Investitionen im Tourismus (Betriebe, Infrastruktur)<br />

244 Touristische Software <strong>und</strong> Kooperationen<br />

328 Sonstige Softmaßnahmen (Kooperationen, Beratung, Studien)

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