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Behrens-Bildungsmarketing - Evangelische Akademie Meissen

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<strong>Bildungsmarketing</strong><br />

Wie erklären wir, was wir<br />

machen?<br />

Kommunikation im Bildungsbereich – eine<br />

Übersetzungsleistung?<br />

Alexander <strong>Behrens</strong>, Deutsche Kinder- und<br />

Jugendstiftung (Leitung Kommunikation und Fundraising)<br />

Meißen – Donnerstag, 30. September 2010


<strong>Bildungsmarketing</strong>:<br />

Vortrag und Übungen von 15:30 bis 16:30 Uhr<br />

Agenda<br />

1.<strong>Bildungsmarketing</strong>: Was ist das eigentlich?<br />

2.Ziele von Marketing und Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit<br />

3.Publikumsfrage: Wie heißt die Aufgabe, wo ist das Problem?<br />

4.Ziele, Positionierung, Markt, Zielgruppen, Strategie, Kontrolle<br />

5.Übung: Selbstdarstellung in 60 Sekunden („der Fahrstuhlsatz“)<br />

6.Kommunikationsformen und –regeln<br />

7.Wie könnte es weiter gehen?<br />

2


Was bedeutet <strong>Bildungsmarketing</strong>?<br />

• Biete Bildung – suche Markt:<br />

Kunden finden, Kunden binden<br />

• 4P-Modell der Marketinginstrumente:<br />

Produkt, Preis, Platzierung, Promotion<br />

• Marketingmaßnahmen:<br />

Klare Positionierung auf dem Bildungsmarkt, Bedürfnisse des<br />

Kunden befriedigen<br />

• Public Relations (PR); Definition:<br />

Gezielte Herstellung & dauerhafte Pflege von<br />

Kommunikationsbeziehungen zwischen einer Organisation<br />

und den verschiedenen Teilöffentlichkeiten (Personen,<br />

Gruppen, Institutionen, Unternehmen, auch Medien)<br />

3


Was bedeutet <strong>Bildungsmarketing</strong>?<br />

4


Ziele helfen bei der Wahl des Weges<br />

Ziele des Dialogs mir der externen Ziel-/Dialoggruppe:<br />

• Zufriedene und treue Kunden (Nachfrage und Angebot)<br />

• Erhöhung des Bekanntheitsgrades;<br />

• Aufbau, Verbesserung oder Änderung des Image;<br />

• Ansprechen neuer Ziel-/Dialoggruppen;<br />

• Erschließen weiterer Märkte;<br />

• Veränderung des Meinungsklimas.<br />

5


Publikumsfrage:<br />

Wie heißt Ihre Aufgabe, ihr Ziel?<br />

Organisationsziel und Ausgangssituation<br />

• Wie sieht der kommunikative Kontext aus?<br />

Aufgabenstellung<br />

• Welche kommunikative Aufgabe soll gelöst, welches<br />

kommunikative Ziel erreicht werden?<br />

• Wie könnten wir feststellen, dass das Ziel erreicht wurde?<br />

• Gibt es Probleme, die Kommunikation lösen könnte (also<br />

keine Strukturprobleme oder ähnliche Aufgaben)?<br />

6


Ziele helfen, aber wie sieht es mit …<br />

… Positionierung, Marktumfeld, Zielgruppen/ZG-<br />

Bedürfnissen, Strategie, Planung und Kontrolle aus?<br />

• Situationsanalyse:<br />

SWOT-Anlayse<br />

(»Strengths, Weaknesses,<br />

Opportunities, Threats«)<br />

Stärken, Schwächen,<br />

Chancen und Risiken.<br />

• Botschaft: Anhand der gewonnenen Daten und<br />

Erkenntnisse können Sie Botschaften definieren und<br />

zielgerichtete Maßnahmen entwickeln.<br />

7


Übung:<br />

Selbstdarstellung in einer Minute<br />

Der „Fahrstuhlsatz“<br />

• Welche Leistungen bieten Sie an?<br />

• Seit wann?<br />

• Was ist Ihre Spezialität?<br />

• Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern / anderen<br />

Anbietern?<br />

• Wer sind Ihre Kunden / Klienten?<br />

• Für wen ist Ihr Angebot besonders attraktiv?<br />

• Welchen Nutzen haben Ihre Kunden davon?<br />

8


Kommunikation I<br />

Kommunikation im Bildungsbereich – eine Übersetzungsleistung?<br />

1. Ausgangslage, Einordnung in Fachdiskurs und<br />

Programmidee<br />

•Ausgangslage: Worauf soll das Programm „Antworten“ geben?<br />

•Wie lässt sich das Thema im Fachdiskurs verorten?<br />

•Abgrenzung von anderen Programmen und Initiativen<br />

•Vorerfahrungen und ggf. Evaluationsergebnisse zeigen<br />

•Was soll passieren? (Welche Strategie verfolgt das Programm?)<br />

•Zielgruppengerechte Ansprache und Inhalte: Setzen Sie kein<br />

Wissen voraus und erläutern Sie Fachbegriffe.<br />

•Sind Fotos, Illustrationen, Grafiken, Tabellen, Zahlen nötig/<br />

vorhanden?<br />

9


Kommunikation II<br />

2. Ziele und Zielgruppen<br />

•Was ist das Programmziel?<br />

•Was sind Ziele bezogen auf die einzelnen Zielgruppen (Kinder &<br />

Jugendliche, Professionelle, Institutionen und Bezugssystem)<br />

3. Wie es gelingt<br />

•Strategie und Meilensteine (ggf. in Programmphasen)<br />

•jeweils: Wer wann mit wem wo was?<br />

•jeweils wichtige Instrumente und Teilergebnisse<br />

•Ergebnisse am Ende des Programms<br />

10


Wie könnte es weiter gehen?<br />

Indem Sie beispielsweise …<br />

•die Bedürfnisse Ihrer Ziel/-Dialoggruppen erforschen,<br />

•die Erfolge Ihrer Leistungen präsentieren,<br />

•sagen, wer noch Ihre Angebote nutzt,<br />

•erzählen, wie Sie die Bedingungen der Kunden verbessern,<br />

•Netzwerke aufbauen,<br />

•mehr und professioneller kommunizieren,<br />

•einen internen Leitbildprozess anfangen,<br />

•Veranstaltungen machen.<br />

11


Ende: Einführung ins <strong>Bildungsmarketing</strong><br />

Vielen<br />

Dank!<br />

12

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