Pfarrbrief Weihnachten 2012
Pfarrbrief Weihnachten 2012
Pfarrbrief Weihnachten 2012
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong><br />
Krippe in der Kapelle des Klinikums Bamberg<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Seelsorgebereich<br />
Dom/Obere Pfarre Bamberg<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Stabwechsel in der<br />
Oberen Pfarre<br />
Seite 5<br />
Zweites Vatikanisches<br />
Konzil<br />
Seite 10<br />
Genesis-Zyklus in<br />
St. Elisabeth<br />
Seite 26<br />
Wohlfühlatmosphäre in<br />
Wildensorg<br />
Seite 28<br />
Gottesdienste<br />
<strong>Weihnachten</strong>/Neujahr<br />
Seite 33<br />
Photovoltaikanlage<br />
St. Urban<br />
Seite 44<br />
Die Bücherei St. Urban<br />
wurde 18<br />
Seite 56
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Geistliches Geistliches Wort<br />
Wort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Vom heiligen Franziskus wird berichtet, er habe zum Weihnachtsfest im<br />
Jahr 1223 im Waldgebiet von Greccio die erste Weihnachtskrippe gestaltet:<br />
Unter freiem Himmel, in rauer Umgebung, mit den klassischen "echten"<br />
Tieren Ochs und Esel sowie Heu und Stroh. Vermutlich verzichtete er darauf,<br />
Figuren in seine Krippe zu stellen. Vielmehr ging es ihm darum, die erschütternde<br />
Einfachheit zu inszenieren, in die hinein der Gottessohn geboren<br />
wurde.<br />
Wer schon einmal in einem Stall mit lebenden Tieren stand, wer schon einmal<br />
mit Ochs oder Esel auf Tuchfühlung gegangen ist, der weiß, was damit<br />
alles zusammenhängt. Von der Sauberkeit und der Behaglichkeit, die Kinder<br />
heute zumeist umfängt, ist das Stallambiente meilenweit entfernt.<br />
Im kleinen Jesuskind kommt Gott vom Himmel runter – und er ist so im<br />
wahrsten Sinne des Wortes „runtergekommen“.<br />
Im Rückblick auf meine Kindheit kann ich mich erinnern, mit welch großer<br />
Begeisterung ich mitmachte, um Maria, Josef, das Jesuskind und all die, die<br />
zum Neugeborenen eilen, in der heimischen Krippe ja richtig zu platzieren.<br />
Die Anordnung der Figuren sollte – so meine Vermutung heute – Geborgenheit<br />
ausdrücken. So standen die Figuren dann im Halbrund, alle aufs<br />
Kind blickend, Ruhe verströmend und einfach nur anheimelnd.<br />
Viele unserer Krippendarstellungen folgen unbewusst vielleicht dieser Vorstellung.<br />
Sie geben, so meine Interpretation, Zeugnis von Erwartungen und<br />
Sehnsüchten in uns Menschen. Sich beschützt und behaglich zu fühlen, ist<br />
in einer Zeit steten Wandels und großer Unsicherheiten der innige Wunsch<br />
vieler. Gottesglauben, der vom Blick auf das Kind in der Weihnachtskrippe<br />
inspiriert wird, kann zu dieser Erkenntnis führen: Bei ihm, Gott, bin ich angenommen,<br />
finde ich Halt, erlebe ich Geborgenheit.<br />
Mit seiner Krippendarstellung vor vielen hunderten von Jahren verwies und<br />
verweist Franziskus auf einen weiteren wertvollen Gedanken: Gott ist runtergekommen<br />
– hinein in die tiefsten Abgründe, in die menschlichsten<br />
Menschlichkeiten, auch in die Irrwege und ins Scheitern.<br />
2
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
So, wie Gott seinen Sohn Mensch werden ließ, ist ihm nichts Menschliches<br />
mehr fremd. Das ist ein dem Leben dienliches Bild von Gott, wie ich finde.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie durch das <strong>Weihnachten</strong>-Feiern, die Gottesdienste<br />
und all die festtäglichen Überraschungen neu angerührt werden<br />
von der Botschaft Gottes, die Ihnen gilt: Er ist da und Ihnen nahe!<br />
Eine gesegnete Zeit im Advent, frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein gutes Jahr<br />
2013!<br />
DOPF DOPF-Gucker<br />
DOPF Gucker Gucker<br />
Ihr Pfarrer Matthias Bambynek<br />
Dom – Obere Pfarre Wussten Sie schon, ...<br />
… dass die fast ausgebuchte Bildungsfahrt nach Ulm (Stadtführung und Besuch<br />
des Ulmer Münsters) und nach Blaubeuren (ehemaliges Kloster und<br />
Blautopf) allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat und dass einige sogar den<br />
Turm des Ulmer Münsters bestiegen haben?<br />
… dass die Fahrt zum Kaufunger Kunigundentag einen besonderen Akzent<br />
dadurch erhalten hatte, dass uns beim Zwischenaufenthalt in Hausen/<br />
Oberaula Schenck zu Schweinsberg die der Familie gehörende Dorfkirche<br />
erklärt und uns anschließend zum Mittagessen eingeladen hat, das seine<br />
Frau zubereitet hatte?<br />
… dass Herr Karl-Heinz Burger das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
verliehen bekam, für seine jahrzehntelangen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten in der Dompfarrei? Herzlichen Glückwunsch!<br />
… dass der Altenburgverein Günter Schulz-Hess für sein kulturhistorisches<br />
Engagement als Kirchenpfleger namentlich um die Sanierung der Oberen<br />
Pfarre ausgezeichnet hat? Wir gratulieren herzlich!<br />
3
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
… dass Judith Öchsner und Leon Starker die (Dom-)Pfarrjugendleitung für<br />
das Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 übernommen haben? Wir wünschen Euch viel<br />
Freude bei Eurem Dienst! Colin Rentsch hatte das Amt seit 2010 mit sehr<br />
großem Engagement geführt. Wir danken ihm für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute!<br />
… welch beachtlichen Zuspruch der "Pilgerweg" mit Walter Milutzki von St.<br />
Getreu nach St. Gangolf gefunden hat? Zum 625-jährigen Jubiläum der<br />
Oberen Pfarre fand sich so unser Gnadenbild kontextuell gewürdigt.<br />
… dass sich die Obere Pfarre rüstet, an die 1000 Sternsinger zu empfangen?<br />
Wir sind zentrale Anlaufstelle für die diözesane Aussendungsfeier am 28.<br />
Dezember. Weil St. Martin derzeit eine so große Besucherzahl nicht aufnehmen<br />
kann, findet die Aussendung mit dem Start in der Oberen Pfarre<br />
und dem Ziel im Dom in unserem Seelsorgebereich statt.<br />
… dass die Kirche St. Elisabeth vom 7. Januar bis<br />
August 2013 wegen Behebung statischer Mängel<br />
geschlossen bleiben muss?<br />
… dass die beiden Vorträge von Herrn DK Zerndl im<br />
Dompfarrheim über die Vorgeschichte und den Verlauf<br />
des Zweiten Vatikanischen Konzils erfreulich<br />
gut besucht waren? Die gute Resonanz ermutigt<br />
uns, dem Konzilsjubiläum weiter nachzugehen.<br />
Anregungen finden sich jetzt schon unter<br />
www.konzilskalender.de<br />
(Lesen Sie dazu auch S. 10-12 in diesem <strong>Pfarrbrief</strong>)<br />
4<br />
Papst Johannes XXIII<br />
- Das Konzil ist sein<br />
Vermächtnis<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Seelsorgebereich Dom/Obere Pfarre<br />
Redaktionsteam: Hubertus Lieberth, P. Dr. Stephan Panzer O.Carm.<br />
Layout: Cornelia Lumpe<br />
Druckerei: dieDruckerei.de<br />
Auflage: 5500
Stabwechsel Stabwechsel in in der der Oberen Oberen Pfarre<br />
Pfarre<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Auf Pater Klemens-August Droste folgt Matthias Bambynek<br />
Zahlreiche Gemeindemitglieder erwarteten<br />
Pfarrer Pater Klemens-<br />
August Droste OCarm am Samstag,<br />
den 29. September, vor der Oberen<br />
Pfarre, um ihn samt Blaskapelle auf<br />
seinem Abschiedsweg durch das Gebiet<br />
der Pfarrei nach St. Urban zu begleiten,<br />
der er sechs Jahre vorstand.<br />
Der feierliche Dankgottesdienst fand dort in der prall gefüllten Kirche am<br />
Babenbergerring statt, weil die Kirche am Unteren Kaulberg wegen ihrer<br />
Sanierung zurzeit nicht genutzt werden kann.<br />
In gewisser Weise war dieser Umstand typisch für die ganze Amtszeit des<br />
Karmelitenpaters. Als er 2006 seine Stelle antrat, galt es zuerst für das<br />
Pfarrzentrum eine neue Nutzung zu finden, das die Gemeinde wegen der<br />
diözesanen Sparauflagen abgeben musste. Einschnitte bei Personal und<br />
Ausstattung verlangten weitere schwierige Entscheidungen. Schließlich galt<br />
es die Sanierung der Oberen Pfarre zu meistern, hatte sich doch erwiesen,<br />
dass durch die Barockisierung ihre Statik dauerhaft geschädigt worden ist,<br />
sodass der Einsturz der Kirchendecke zu befürchten war.<br />
Pater Klemens hat all diese Herausforderungen bewältigt und hinterlässt<br />
seinem Nachfolger nun eine Pfarrei, die nach großen Veränderungen wieder<br />
gut aufgestellt ist; selbst der Abschluss<br />
des ersten Bauabschnittes ist<br />
absehbar. Dies war auch der Tenor<br />
der Dankesreden, die im Anschluss an<br />
den Gottesdienst folgten, war man<br />
sich doch bewusst, welch großes Arbeitspensum<br />
Pater Klemens in seiner<br />
Amtszeit zu bewältigen hatte.<br />
5
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
6<br />
Den anschließenden Empfang nutzten<br />
dann viele, um sich persönlich von<br />
Pater Klemens zu verabschieden und<br />
ihm besonders alles Gute für seine<br />
neue Aufgabe zu wünschen, die er im<br />
Kloster Springiersbach an der Mosel<br />
übernehmen wird.<br />
Drei Tage später bereits konnte dann der Neue begrüßt werden. Ein nahtloser<br />
Übergang wie dieser ist heute keinesfalls mehr als selbstverständlich<br />
anzusehen, wie der stellvertretende Dekan Matthias Wünsche in seinen<br />
Einführungsworten betonte. Matthias Bambynek (41), gebürtiger Görlitzer<br />
und erst nach mehrjähriger Tätigkeit als Krankenpfleger zum Beruf des<br />
Pfarrers gekommen, übernimmt die Obere Pfarre mit ihren Filialgemeinden<br />
St. Urban und Bug, nachdem er für drei Jahre in Bubenreuth bei Erlangen<br />
tätig war.<br />
Bei seiner ersten Predigt als neuer<br />
Pfarrer stellte er die Neugier in den<br />
Mittelpunkt: nicht nur die der Gemeinde<br />
auf ihren neuen Hirten, sondern<br />
ebenso seine eigene. Alte Traditionen,<br />
eine Vielzahl von Gruppen<br />
und Vereinen und große Herausforderungen<br />
durch den Strukturwandel<br />
der Kirche erwarten ihn und er machte<br />
deutlich, wie sehr er sich freut,<br />
diese Aufgaben nun in Angriff nehmen zu können. Die Gemeinde dankte es<br />
ihm mit viel Applaus. Als dringend notwendiges Utensil überreichte ihm<br />
schließlich Georg Winkler, der Vorsitzende des Seelsorgebereichsrates, einen<br />
Bauhelm.<br />
Bei einem Umtrunk im Pfarrzentrum bestand dann erste Gelegenheit zum<br />
Kennenlernen.<br />
Steffen Wenker
Nie Nie daran daran gedacht<br />
gedacht<br />
Damals, als das Bamberger Priesterseminar wegen<br />
Umbauarbeiten im Ausweichquartier "Am<br />
Knöcklein" war und als ich als Alumnus dort<br />
wohnte, war ich gelegentlich sonntags im späten<br />
Vormittagsgottesdienst in der Oberen Pfarre.<br />
Nicht im Ansatz habe ich damals daran gedacht,<br />
ich könnte einmal der Pfarrer der Gemeinde werden,<br />
zu der die Kirche "Unsere Liebe Frau" gehört.<br />
Seit 1. Oktober <strong>2012</strong> bin ich es. – Und es ist<br />
ganz offensichtlich eine durchaus reizvolle und<br />
zugleich herausfordernde Aufgabe, so der Eindruck,<br />
den ich während der ersten Wochen gewonnen<br />
habe.<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Geboren (1971) und aufgewachsen bin ich in Görlitz, einer Stadt ganz im<br />
Osten des Landes, die auch Grenzstadt nach Polen ist. Neben meiner klassisch<br />
katholischen Erziehung habe ich eine kirchlich-religiöse Situation mitbekommen,<br />
die von eklatanter Diaspora und den Bedingungen unter einem<br />
repressiven politischen System geprägt war.<br />
Nach der politischen Wende 1989, Abitur und Zivildienst führte mich mein<br />
Weg nach Berlin (West), wo ich die Ausbildung zum Krankenpfleger absolvierte.<br />
Anschließend arbeitete ich dort einige Jahre in meinem erlernten<br />
Beruf.<br />
In Berlin begegnete mir ein anderes Gesicht von Kirche: weltoffener, dialogischer,<br />
selbstbewusstere Gemeinden, Seelsorgeteams … Vieles war geprägt<br />
vom Zweiten Vatikanischen Konzil, wie ich später als Student entdecken<br />
sollte. Dann ging es für mich nach Bamberg zum Studium der Theologie.<br />
Hier erlebte ich Kirche wiederum anders. Ich lernte mir vollkommen neue<br />
Traditionen kennen, z.B. „Kirchenparaden“, von denen ich zuvor noch nicht<br />
einmal etwas gehört hatte. Neu war für mich auch zu entdecken, wie<br />
selbstverständlich kirchliches Leben ins öffentliche Leben integriert sein<br />
kann, z.B. die Fronleichnamsprozession quer durch die Bamberger Innen-<br />
7
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
stadt. Hinzu kamen all die Erkenntnisse wissenschaftlichen Theologietreibens,<br />
die meine Sicht auf Welt und Kirche fortan beeinflussen sollten. Nach<br />
Abschluss des Studiums, nach dem Eintritt ins Bamberger Priesterseminar<br />
und der Zeit im Pastoralkurs, wurde ich 2006 zum Priester geweiht.<br />
Den Kaplansjahren in der Nürnberger Südstadt und in Coburg und Bad Rodach<br />
folgte die erste Pfarrstelle in Bubenreuth mit der Filiale Möhrendorf.<br />
Nun bin ich wieder in Bamberg, in der Stadt, die für mich im Laufe der zurückliegenden<br />
Zeit zu meiner neuen Heimat geworden ist.<br />
Ich freue mich darüber und auf die Aufgaben, die sich mir hier stellen. Dass<br />
ich einmal in der Oberen Pfarre "landen" werde, hatte ich nie gedacht …<br />
Vielmals danke ich allen, die mir mit viel Freundlichkeit begegnen und die<br />
mir ihr Interesse an einem guten Miteinander signalisieren.<br />
Packen wir gemeinsam an, was vor uns liegt!<br />
Matthias Bambynek<br />
Abschied Abschied Abschied von von Diakon Diakon Jean Jean Bernard<br />
Bernard<br />
Liebe Domgemeinde, liebe Bekannte,<br />
liebe Wohltäter, liebe Schwestern und Brüder in Christus,<br />
8<br />
meine Diakonenzeit in der Domgemeinde<br />
und im Seelsorgebereich mit der Oberen<br />
Pfarre als Praktikant wird mich noch lange<br />
Zeit begleiten. Ich habe nur gute Erinnerungen<br />
an Sie alle während dieser Zeit. Die Begleitung<br />
während meines Praktikums durch<br />
Dompfarrer Dr. Gerhard Förch, unser Arbeitsteam<br />
und die guten Begegnungen mit<br />
den Menschen haben mich sehr viel unterstützt<br />
bis zu meinem Ziel: Priester zu werden.<br />
Ich bin Ihnen allen dafür sehr dankbar.
Ohne Sie hätte ich meine Primiz<br />
nicht vorbereiten können. Ohne<br />
Sie hätte ich kein Zelt für die Gäste<br />
im Dom gehabt und es nicht aufbauen<br />
können. Ohne Sie hätte ich<br />
das Dompfarrheim nicht schmücken<br />
können. Ohne Sie hätte ich<br />
nicht genug Geld für das Primizessen<br />
besorgen können.<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Dank Ihnen habe ich alles überstanden,<br />
mit Ihnen bin ich weiter<br />
glücklich. Ich möchte Ihnen allen<br />
noch einmal meine Dankbarkeit sagen und dabei auch nicht den Primizkelch<br />
als Geschenk der Pfarrei vergessen. Ich trage Sie alle in meinem Herzen.<br />
Ich werde Sie lange Zeit vermissen.<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott sagen und Gottes Segen wünschen möchte ich<br />
auch allen, die Geld gespendet haben für die Behandlung meiner kranken<br />
Nichte. Das Mädchen ist wieder gesund und geht auch wieder in die Schule.<br />
Ich habe sie während meines Urlaubs in meiner Heimat leider nicht sehen<br />
können. Aber ihre Mutter hat mir alles berichtet.<br />
Auch der Brunnen in meinem Heimatort ist<br />
schon fertig gebaut. Das Wasser fließt schon<br />
dort. Ich bin Augenzeuge. Ich habe selber das<br />
saubere Wasser getrunken. Regens Martin<br />
Emge hat mich im Urlaub besucht und ebenfalls<br />
vom Wasser meines Brunnens getrunken.<br />
Tausend Mal möchte ich Ihnen allen<br />
noch mal Dankeschön von meinem Herzen<br />
sagen.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“!<br />
Ihr Kaplan Jean Bernard Njee Njee<br />
9
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Vatikanisches Vatikanisches Konzil Konzil I<br />
I<br />
10<br />
Ein Blick zurück - Der Traum von Kirche<br />
„Christ zu sein, wurde – bis vor kurzem – von manchen, die einst die Taufe<br />
empfangen hatten und weiter zur Kirchensteuer „herangezogen“ werden,<br />
als Last empfunden.<br />
Christ zu sein, wird – seit kurzem – von vielen, die sich für Gott und die Welt<br />
bislang nur in Notstandsfällen zu interessieren pflegten, als Lust genossen.<br />
Die Verwandlung von Last in Lust hat ein Mann bewirkt: Papst Johannes<br />
XXIII. Seine Menschen verändernde, weltbewegende Tat: die Einberufung<br />
des Zweiten Vatikanischen Konzils. Diese spektakuläre Selbstbefragung der<br />
Kirche, die das Gespräch aufnimmt und herausfordert, das Gespräch mit<br />
den Brüdern und Zweiflern, den Gegnern, hat dem Christentum insgesamt,<br />
über Konfessionen hinaus, einen beträchtlichen Zuwachs an Interesse, an<br />
Prestige, an „Marktwert“ gebracht:<br />
Das Christentum, ob es Fragen stellt oder sich in Frage stellen lässt, ob es<br />
Antworten wagt oder schuldig bleiben muss, ist – nach einer wunderbaren<br />
Verjüngung – wieder instruktiv, attraktiv und provokativ geworden.“<br />
Diese Sätze sind dem Vorwort eines Buches über die Kirche aus dem Jahr<br />
1967 entnommen. Geschrieben hat sie Werner Höfer, ein längst<br />
verstorbener Fernsehjournalist, dessen Name vielen Älteren sicher noch<br />
durch seine politischen Talkrunden am Sonntagmittag, gleich nach der<br />
„Sendung mit der Maus“, bekannt sein dürfte.<br />
“Die Kirche hat sich so verändert, dass sie richtig cool geworden ist“,<br />
könnte man – jugendgemäß formuliert – die Aussage dieses Textes<br />
zusammenfassen. Eine „Coolheit“ der Kirche, die damals viele junge<br />
Menschen in ihren Bann gezogen hat, die sich – als Priester und auf<br />
vielfältige andere Weise – gerne in ihren Dienst haben nehmen lassen.<br />
Wie müsste eine Kirche aussehen, von ihrer äußeren Form und ihren<br />
Themen, die heute jemand, der in der Mitte der Gesellschaft steht, als<br />
„instruktiv, attraktiv und provokativ“ bezeichnet? Ist diese Frage<br />
berechtigt?
Oder ist sie falsch gestellt, weil<br />
sich unsere Gesellschaft so sehr<br />
individualisiert hat, dass eine<br />
Einigung darüber nie mehr zu<br />
erzielen wäre?<br />
Würde es dafür schon genügen,<br />
wenn sich endlich Fortschritte<br />
ergäben bei manchen kirchlichen<br />
„Reizthemen“? Oder müsste man<br />
dafür noch viel tiefer ansetzen?<br />
Alles nur ein Traum?<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Die Generation derer, die damals Thomas Plaßmann - Exoten<br />
in diesen Traum von Kirche<br />
eingestiegen sind und sich haben rufen lassen, ist älter geworden. Die<br />
meisten sind schon im Ruhestand. Aber das brennende Herz für die Kirche<br />
ist in vielen von ihnen immer noch lebendig. Träumen über die Kirche<br />
haben viele von ihnen nicht verlernt. Denn die Frage nach Gott und die<br />
Botschaft Jesu in den Evangelien, die bergen genügend Ansätze dazu, auch<br />
heute attraktiv und provokativ zu sein. Wie kommen wir da wieder hin?<br />
Träumen über die Kirche muss erlaubt sein. Träumen Sie mit?<br />
Vatikanisches Vatikanisches Vatikanisches Konzil Konzil II<br />
II<br />
Hubertus Lieberth<br />
Ein Blick in die Gegenwart –<br />
Eine Frucht des Konzils auf der Landesgartenschau<br />
Es war ein echter Fortschritt, dass das Zweite Vatikanische Konzil durch die<br />
Erklärung „Unitatis redintegratio“ das Verhältnis zu den evangelischen und<br />
den orthodoxen Kirchen auf eine neue Stufe gestellt hat. Auch wenn vieles<br />
immer noch ungeklärt ist, dürfen wir in der heute ganz selbstverständlichen<br />
ökumenischen Zusammenarbeit wahrnehmen, wie sehr uns - trotz<br />
unterschiedlicher Traditionen und Verfasstheiten unserer Kirchen - der gemeinsame<br />
Glaube an die „Sache Jesu“ verbindet.<br />
11
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Doch das Konzil ist damals noch einen Schritt weiter gegangen. In der kurzen<br />
Erklärung „Nostra aetate“ wurde auch das Verhältnis zu den nichtchristlichen<br />
Religionen neu gefasst. Es wurde anerkannt, dass ihnen ein<br />
„Strahl der Wahrheit“, die „alle Menschen erleuchtet“, innewohnt und<br />
dass die Kirche „nichts von alledem ablehnt, was in diesen Religionen wahr<br />
und heilig ist“.<br />
Eine Verwirklichung dessen, was damals vor 50 Jahren noch unmöglich gewesen<br />
wäre, durften wir jetzt auf der Landesgartenschau in Bamberg erleben.<br />
Für ein halbes Jahr lang trugen Juden, Christen und Muslime gemeinsam<br />
die Verantwortung für den „Garten der Religionen“. Das dreifarbig gestaltete<br />
Zelt war nicht nur ein optischer Blickfang auf dem Gelände, sondern<br />
ein Zeichen dafür, was heute an Zusammenarbeit nicht nur unter<br />
christlichen Konfessionen, sondern auch mit unterschiedlichen Religionen<br />
möglich ist.<br />
Es geht dabei nicht um Vermischung, Gleichmacherei oder gar um Versuche<br />
der Vereinnahmung. Wir sind und bleiben unterschiedlich. Manches<br />
war uns am jeweils anderen fremd und unverständlich. Wir haben auch<br />
nicht zusammen gebetet, sondern nur nebeneinander, bzw. nacheinander.<br />
Aber es war eine wunderbare Erfahrung, miteinander unter einem Dach zu<br />
leben, aufeinander Rücksicht zu nehmen und so die anderen Religionen<br />
immer besser kennen zu lernen.<br />
12<br />
Ein Blick in den Himmel durch das<br />
Gottesgartenzelt<br />
Das, was wir bei uns in Bamberg<br />
gestalten durften, wird anderswo<br />
noch nicht in dieser Weise möglich<br />
sein. Zu unterschiedlich sind<br />
vielleicht die Widerstände vor<br />
Ort, von wem auch immer. So<br />
dürfen wir es ruhig als einen kleinen<br />
Lichtstrahl vom Himmel ansehen,<br />
was – auch durch die<br />
Frucht des Konzils – hier bei uns<br />
wachsen und entstehen durfte.<br />
Hubertus Lieberth
Kirchenverwaltungswahl<br />
Kirchenverwaltungswahl<br />
Am 18. November fanden die Wahlen zur Kirchenverwaltung<br />
statt. Wir können das Ergebnis hier<br />
noch nicht wiedergeben, Sie finden es aber im<br />
Aushang unserer Kirchen und auf unserer Homepage.<br />
Erfreulich fanden wir besonders die hohe Kandidatenzahl<br />
bei "Unserer Lieben Frau". Dies gilt sowohl<br />
für die Größenordnung von 6 Kirchenräten (Obere<br />
Pfarre: 10 Kandidaten, St. Urban: 9) wie auch für<br />
die von 4 Kirchenräten: Bug (6) vor Dom (5) und<br />
Wildensorg (4). Allen, die sich als Kandidaten, als<br />
Organisationsteam oder als Wähler eingebracht<br />
haben, gilt unser herzlicher Dank!<br />
„Baue „Baue mein mein Haus Haus wieder wieder auf“<br />
auf“<br />
„Franziskus, geh und baue mein Haus wieder auf,<br />
das, wie du siehst, ganz und gar in Verfall gerät.“<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Es waren – nach der Biographie von Thomas von<br />
Celano – diese Worte, die Franziskus vor der<br />
Kreuzikone im Kirchlein von San Damiano hörte.<br />
Und so begann er, das kleine romanische Kirchlein<br />
eigenhändig zu renovieren. Erst später<br />
verstand Franziskus dieses Wort vom Aufbau des<br />
Hauses Gottes in einem weiteren, umfassenden<br />
Sinn. Das Ergebnis ist bekannt: Es entstand durch<br />
die Gründung des Franziskanerordens eine regelrechte<br />
Erneuerungsbewegung in der Kirche, geprägt<br />
durch die Rückkehr zu den evangeliumsge-<br />
Das Kreuz aus San<br />
mäßen Werten von Armut und Einfachheit. Eine<br />
Bewegung, die damals den Nerv der Zeit traf und die unter anderem auch<br />
Landgräfin Elisabeth auf der Wartburg beeinflusste.<br />
13
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Blickt man auf den Zustand der Kirchen in Bamberg, kommt einem fast der<br />
Gedanke, es könnte auch heute eine solche Stimme von einem Kreuz herab<br />
sprechen und auf Antwort hoffen. Nach der Oberen Pfarre und St. Martin<br />
sind es jetzt St. Michael und die Kirche St. Elisabeth, wo Probleme mit den<br />
Dachstühlen dringende Renovierungsarbeiten erfordern.<br />
Die (katholischen) Bamberger Kirchen werden anscheinend langsam marode.<br />
Ohne dass damit die sicherlich sehr großen Anstrengungen der beteiligten<br />
kirchlichen und weltlichen Baubehörden in irgendeiner Weise tangiert<br />
werden sollen, darf man sich bildlich gesprochen fragen: Ist es ein Zeichen,<br />
dass dies alles zur gleichen Zeit geschieht? Liegt darin eine Botschaft?<br />
Braucht es in Bamberg nicht nur einen, sondern vielleicht sogar viele<br />
„Franziskusse“, um die Kirche(n) zu erneuern….? Franziskus war ein Laie,<br />
getauft und (vermutlich) gefirmt. Es müssen also nicht immer nur die Kleriker<br />
sein…<br />
Zur Information<br />
Nur gut, dass wir immer noch eine Kirche in Reserve haben:<br />
Während der Schließung der Michaelskirche werden die Werktagsmessen<br />
in der Kapelle des Antonistifts und die Sonn- und Feiertagsgottesdienste in<br />
St. Getreu zu den gewohnten Zeiten in St. Getreu gefeiert.<br />
Die Kirche St. Elisabeth bleibt wegen Renovierungsarbeiten vom 7. Januar<br />
an voraussichtlich bis August geschlossen. Wo die Gottesdienste in Zukunft<br />
gefeiert werden, war bis zum Redaktionsschluss dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es leider<br />
noch nicht geklärt.<br />
14<br />
Hubertus Lieberth
Sternsingeraktion<br />
Sternsingeraktion<br />
"Segen "Segen "Segen bringen, bringen, Segen Segen sein"<br />
sein"<br />
Liebe Gemeinde, liebe Mädchen und liebe Jungen,<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
auch am Dreikönigstag 2013 werden in den<br />
vielen Pfarreien in Deutschland unzählige<br />
Mädchen und Jungen durch die Straßen<br />
ziehen, um den Menschen – passend zum<br />
Motto der 55. Sternsingeraktion – Segen zu<br />
bringen und Ihnen ein Segen zu sein. Und<br />
zusätzlich wird auch abertausend Kindern<br />
in der gesamten Welt Segen zuteil, durch<br />
z.B. eine bessere Gesundheitsversorgung,<br />
die durch die gesammelten Spenden finanziert<br />
werden kann, im diesjährigen Beispielland<br />
Tansania.<br />
Damit diese wunderbare Aktion auch so reibungsfrei verläuft, wie all die<br />
vergangenen Jahre, brauchen wir noch tatkräftige Helfer, sowohl viele junge<br />
Königinnen und Könige als auch engagierte Organisatoren hinter den<br />
Kulissen.<br />
Sternsingen in der Dompfarrei<br />
In der Dompfarrei beginnt der Dreikönigstag, der 06.01.2013, traditionell<br />
mit dem Sternsingerentsendungsgottesdienst um 10.15 Uhr im Hohen<br />
Dom zu Bamberg. Danach ziehen die Könige mit ihren Begleitern durch die<br />
Gemeinde. Wenn Ihr, liebe Kinder, Lust bekommen habt, laden wir Euch<br />
ganz herzlich zu den Sternsingergruppenstunden ein:<br />
AM: 01.12., 08.12., 15.12., 22.12.<br />
UM: jeweils 10.00 Uhr<br />
IM: Dompfarrheim, Domstraße 3a<br />
Lasst Gutes schaffen, Frieden und Segen bringen!<br />
Eure Domjugend<br />
15
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Sternsingen in der Oberen Pfarre – Wer möchte gerne König sein?<br />
Wer an der Sternsingeraktion in der Oberen Pfarre teilnehmen will (Kinder<br />
ab der 3. Klasse), ist herzlich zu einem Vortreffen am Freitag, 14.12., um<br />
16.30 Uhr in das Dohlus-Haus am Kirchplatz eingeladen. Das Vortreffen für<br />
St. Urban ist am selben Freitag um 18 Uhr im Gemeindezentrum St. Urban<br />
(Minizimmer Untergeschoss).<br />
Nähere Information bei P. Stephan, Tel. 952926.<br />
Aussendungsgottesdienste sind am:<br />
04. Januar 2013 14:00 Uhr Klinikum<br />
05. Januar 2013 14:00 Uhr Obere Pfarre<br />
06. Januar 2013 08:45 Uhr Bug<br />
06. Januar 2013 10:00 Uhr Wildensorg<br />
06. Januar 2013 10:15 Uhr Dom<br />
Die Sternsinger sammeln:<br />
Gebiet der Oberen Pfarre am Sa. 05.01. und So 06.01.2013<br />
Gebiet von St. Urban am Fr. 04.01., Sa. 05.01. und So. 06.01.<br />
Gebiet von Bug am Sa. 05.01. und So. 06.01.<br />
Gebiet von Dom und Wildensorg am 06 .01.2013<br />
Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr und bitten<br />
um Unterstützung für Kinder und Jugendliche in aller Welt.<br />
Schätze Schätze suchen suchen im im im Dom<br />
Dom<br />
Zweihundertfünfzig Kinder waren es, die sich mit ihren Familien im März<br />
schon zum ersten „Schatzsuchertag“ im Dom eingefunden hatten. Alle waren<br />
von diesem Nachmittag so begeistert, dass die Organisatoren und Helfer<br />
spontan beschlossen: „Das machen wir noch mal“.<br />
So wurde für den Oktober ein zweiter Termin gesucht. Im Vorfeld war Unsicherheit:<br />
„Haben wir bereits das Wasser abgegraben? Werden noch Kinder<br />
kommen?“ Aber dann kam alles ganz anders. Wir wurden förmlich überrollt<br />
von 350 Kindern mit Geschwistern, Eltern und/oder Großeltern. Die<br />
Helfer an den sieben Stationen haben vier Stunden lang fast ohne Pause<br />
die „Schätze“ unseres Glaubens erklärt. Und gerade viele von den Erwach-<br />
16
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
senen äußerten hinterher:<br />
„Jetzt haben wir ganz viel für<br />
uns selbst gelernt.“ Nebenbei<br />
hatten die Weihrauchschwaden<br />
aus der Sakristei den Dom<br />
in der Nachmittagssonne in ein<br />
fast unwirkliches Licht getaucht.<br />
Und weil alle teilnehmenden<br />
Kinder noch den neu<br />
erschienenen Kinder- und Familienführer<br />
als Belohnung geschenkt bekamen, waren am Ende alle hochzufrieden:<br />
Die reich beschenkten Teilnehmer, die Helfer(innen), denen es<br />
trotz der Anstrengung viel Freude gemacht hat, und die Organisatoren, die<br />
irgendwann sicher wieder zum Schätzesuchen im Dom einladen werden …<br />
Sie brauchen noch ein Weihnachtsgeschenk für Kinder, Enkel, Nichten, Neffen,<br />
Onkel, Tante, Oma, Opa, Hund oder Katze…?<br />
Neuer Kinder- und Familienführer über den Dom<br />
Hubertus Lieberth<br />
Brandneu zum Schatzsuchertag ist er endlich<br />
erschienen, unser neuer Kinder- und Familienführer.<br />
Unter dem Titel „Auf Schatzsuche<br />
im Bamberger Dom. Eine Entdeckungsreise<br />
für Kinder und (Groß-)Eltern“ finden sich<br />
neben vielen wunderbaren Bildern von Bernhard<br />
Kümmelmann sehr kindgerechte Texte<br />
von Laurin Singer, die zum Selberlesen oder<br />
zum Vorlesen gedacht sind. Nebenbei gibt’s<br />
auch viele Informationen über die Welt unseres<br />
Glaubens, so dass nicht nur die Kinder, sondern auch die im Titel angesprochenen<br />
(Groß-)Eltern Anregungen für ihr Glaubensleben finden werden.<br />
Der Führer ist zum Preis von 5 Euro im Diözesanmuseum erhältlich.<br />
17
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Hallo Hallo Kinder, Kinder, Kinder, hier hier hier ist ist eure eure Seite!<br />
Seite!<br />
Ein Weihnachtsgeschenk: Brownies im Glas:<br />
Du brauchst:<br />
1 Glas (z.B. leeres Apfelmusglas ca. 750 ml ), Waage oder Messbecher<br />
Zutaten pro Glas:<br />
200g brauner Zucker, 50g Instant Kakao , 70g geriebene Haselnüsse<br />
100g Mehl, 1TL Backpulver<br />
Zum Dekorieren:<br />
Stoffrest und Band und das Rezept schön geschrieben auf einem Blatt Papier<br />
Wiege und miss die Zutaten ab und fülle sie schichtweise in das Glas.<br />
Wechsle dabei bei den Farben ab, so dass verschiedene Farbschichten entstehen.<br />
Verschließe das Glas gut und verziere es mit dem Stoffrest, den du<br />
rund geschnitten hast und einem schönen Band weihnachtlich. Du kannst<br />
auch Sterne mit einbinden. Nun schreibe das Rezept auf einem schönen<br />
Blatt Papier ab, verziere es noch weihnachtlich, rolle es zusammen und<br />
hänge es an das Glas. Vorsichtig! Glas nicht mehr schütteln!<br />
Das Rezept zum Abschreiben<br />
Brownies im Glas<br />
Enthalten im Glas sind:<br />
200g brauner Zucker<br />
50g Instant Kakao<br />
70g geriebene Haselnüsse<br />
100g Mehl<br />
1TL Backpulver<br />
Dazuzugeben sind:<br />
2 Eier<br />
90 g weiche Butter<br />
Eventuell etwas Milch<br />
Alle Zutaten gut vermischen, in eine flache Backform geben und bei 170°<br />
Umluft ca. 20 Minuten backen. Gut Back!<br />
18
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Ein Experiment:<br />
Ist Luft im Glas?<br />
Ist in einem leeren Glas wirklich Luft? Dies<br />
kannst du gut selbst herausfinden. Fülle eine<br />
Schüssel mit Wasser. Nimm ein Glas und<br />
stelle es senkrecht ins Wasser. Du musst es<br />
ein bisschen fest drücken und festhalten. Du<br />
siehst, ins Glas kommt kein Wasser. Neige<br />
das Glas unter Wasser – was passiert? Richtig,<br />
die Luft entweicht blubbernd und das<br />
Glas füllt sich mit Wasser. Dies kannst du auch mit einem Strohhalm sichtbar<br />
machen. Blase durch einen Strohhalm ins Wasser! Es entstehen viele<br />
Blubberblasen.<br />
Ein anderes Experiment:<br />
Nimm ein paar Teelichter und zünde sie an.<br />
Stülpe nun ein Glas darüber. Was passiert?<br />
Die Kerze erlischt. Sie „frisst“ die Luft im<br />
Glas auf. Versuche es mit verschieden großen<br />
Gläsern. Achtung: Dieses Experiment<br />
nie ohne einen Erwachsenen machen!<br />
Zum Schluss noch etwas für Handwerker:<br />
Besorge dir mit deinem Vater ein quadratisches<br />
Brettchen, ca. 2 cm dick, und einige Nägel. Ferner<br />
brauchst du noch einen Hammer und Haushaltsgummis.<br />
Male auf das Brett einen Kreis. Dies geht am<br />
besten mit einem Zirkel. Auf dem Kreis werden nun<br />
die Nägel eingeschlagen. Abstand ungefähr 2 cm.<br />
Schlage sie nicht ganz ein. Sie sollen mindestens noch<br />
1 – 2 cm herausschauen. Jetzt kannst du mit den<br />
Gummis, die du über die Nägel spannst, ganz viele verschiedene Muster<br />
spannen. Versuche mal einen Stern zu spannen. Du kannst auch noch andere<br />
Formen mit den Nägeln gestalten, z. B. ein Dreieck, ein Viereck oder<br />
einen Stern. Du kannst auch mit Pfeifenputzern Sterne biegen, indem du<br />
sie um die Nägel wickelst. Lass deine Phantasie spielen!<br />
Viel Spaß beim Experimentieren und Ausprobieren Eure Ulli<br />
19
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Dompfarrkindergarten Dompfarrkindergarten St. St. Michael<br />
Michael<br />
Ein herzliches Dankeschön sagen alle Käfer- und<br />
Bärenkinder<br />
Herrn Michael Flämig, Vater von Frederik aus der<br />
Bärengruppe, für die Spende von 300,- €. Wir werden<br />
davon 2 große Schwungtücher anschaffen, die<br />
für die Jüngsten und die Ältesten des Kindergartens<br />
zum Bewegen, Schwingen und Hüpfen in der Turnhalle<br />
und im Freigelände auf unserer großen Wiese<br />
pädagogisch eingesetzt werden.<br />
Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2013/14<br />
Sicher warten Sie, liebe Eltern, schon darauf, einen Ort für Ihr Kind zu finden,<br />
an dem es mit Kindern gerne spielen, lachen und Lernerfahrungen<br />
sammeln kann. Unser Dompfarrkindergarten ist ein familiärer Kindergarten<br />
mit einem großräumigen Außengelände in verkehrsberuhigter Lage. Dies<br />
schätzen viele Familien schon jahrzehntelang.<br />
Es sind vom 14. Januar bis einschließlich 31. Januar 2013 Anmeldegespräche<br />
möglich.<br />
Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Rosemarie Richter, um alle<br />
Formalitäten und Fragen beim persönlichen Gespräch klären zu können.<br />
Anrufe sind möglich von 8.00 Uhr bis 8.45 Uhr<br />
und nachmittags von 14 bis 16 Uhr. Tel: 0951 56006.<br />
Aufnahmealter ist ab 2,5 Jahren ab September 2013 möglich.<br />
Pädagogische Kernzeit ist von 8.45 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Ruhezeit ist von 12 Uhr bis 14 Uhr<br />
In diesen Zeiten ist der Kindergarten für Außenstehende geschlossen.<br />
Das Dompfarrkindergartenteam freut sich auf Ihren Kontakt und auf viele<br />
strahlende Kinderaugen.<br />
20<br />
Rosemarie Richter
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Eltern Eltern-Kind Eltern Kind Gruppe Gruppe Gruppe im im Dompfarrheim<br />
Dompfarrheim<br />
Liebe Familien,<br />
wie Sie vielleicht wissen, gibt es im Pfarrheim der<br />
Dompfarrei die Möglichkeit, sich in einer Eltern-<br />
Kind-Gruppe zu treffen. Normalerweise trifft sich<br />
diese Gruppe einmal in der Woche an einem Vor-<br />
oder Nachmittag für ein oder zwei Stunden zum<br />
Spielen, Singen, Unterhalten und Austauschen.<br />
Leider hat sich unsere letztjährige Gruppe aufgelöst, weil die Kinder in die<br />
Krippe bzw. den Kindergarten gewechselt sind. Es besteht aber jederzeit<br />
die Möglichkeit, eine neue Gruppe aufzumachen für Kinder im Alter von ca.<br />
6 Monaten bis 3 Jahren, egal ob in Begleitung von Mama oder Papa.<br />
Bitte nehmen Sie mit uns im Dompfarramt Kontakt auf: 0951/299559-0<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Jungenzeltlager Jungenzeltlager <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Im August war es wieder so weit: 35 mutige Recken zogen in den Sherwood<br />
Forest, bei Peusenhof, um sich mit ihren Gruppenleitern auf die Spuren<br />
des sagenumwobenen Robin Hood zu begeben. Das Leben als Robins<br />
Gefährten hielt so manche Herausforderung für unsere jungen Mitstreiter<br />
bereit. Bevor man sich dem bösen Sheriff von Nottingham widmete, galt es<br />
natürlich, den Lageralltag zu meistern. Dazu gehörten das Sammeln von<br />
Feuerholz und Bruder Tuck beim Spülen helfen genauso wie das Sauberhalten<br />
des Lagers. Schließlich war es doch dann an der Zeit, in verschiedensten<br />
Spielen Teamgeist, Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Kraft und natürlich<br />
auch Köpfchen zu beweisen. Zur Mitte der Woche sorgte der Besuch des<br />
Zapfendorfer Schwimmbades dafür, dass gepflegte Recken am nächsten<br />
Tag aufbrechen konnten, die Dörfer des Umlandes auszukundschaften, um<br />
Informationen zu sammeln und eine holde Maid dazu einzuladen, dem Lager<br />
einen Besuch abzustatten. Zum Ende der Woche fand das Lager sein<br />
Ende in einem, für Robin´s Recken typischen Fest mit Gegrilltem, Tanz und<br />
Gesang.<br />
Nach einer wunderschönen sonnigen Woche freuen wir uns schon aufs<br />
nächste Jahr.<br />
Colin Rentsch<br />
21
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Mädchenzeltlager<br />
Mädchenzeltlager<br />
Wie jedes Jahr in der ersten<br />
Sommerferienwoche hieß es<br />
für die Mädels der Dompfarrei<br />
wieder: „Zeltlagerzeit!“ Die<br />
Vorfreude war groß, die Vorbereitungen<br />
waren abgeschlossen<br />
und alle waren bereit für eine<br />
gemeinsame Zeit in Peusenhof.<br />
Mit dabei waren 56 (!) Mädchen,<br />
12 Gruppenleiterinnen, 4<br />
Köche und männliche Begleiter,<br />
die für die Verteidigung des Lagers in der Nacht zuständig waren.<br />
22<br />
Rückblick (04.08. - 11.08.<strong>2012</strong>)<br />
Die Woche stand unter dem<br />
Motto: „It´s Showtime.“ Neben<br />
den vielen Spielen zu diesem<br />
Thema, wurde jeden Abend am<br />
Lagerfeuer gesungen und in<br />
der Nacht „Wache“ gehalten.<br />
Es war eine wunderschöne Woche<br />
mit viel Sonnenschein,<br />
Spaß und guter Laune!<br />
Das nächste Jahr kann kommen!<br />
Die Gruppenleiter freuen<br />
sich!<br />
Theresa Uttenreuther
DomMinis<br />
DomMinis<br />
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Ein kleiner Rückblick aufs Jahr <strong>2012</strong><br />
Das neue Jahr begann für uns mit einem Ausflug nach Haßfurt<br />
in die Eishalle zum Schlittschuhlaufen und den Haßfurter<br />
Minis, die uns mit „Speis und Trank“ vor dem gemeinsamen<br />
Ministrieren in der Vorabendmesse stärkten.<br />
Rutschen, schwimmen und chillen war bei unserem Ausflug ins Königsbad<br />
nach Forchheim angesagt. Und eine gute Figur machten wir auch noch.<br />
Auf Detektivjagd ging es bei unserer Übernachtung im Dompfarrheim mit<br />
dem Thema „Sherlock Holmes Detektive unterwegs“.<br />
Tor, Tor, Tooooooor riefen wir an Christi Himmelfahrt, als unsere Juniorenmannschaft<br />
den 1. Platz beim Dekanatsturnier belegte. Übrigens, beim Diözesanturnier<br />
haben unsere Junioren mit Bravour den 4. Platz belegt.<br />
Im Juli konnten wir beim Minigottesdienst sechs neue Ministranten in unseren<br />
Kreis aufnehmen. Auch reihten sich drei neue Oberministranten in<br />
die Oberministrantenschar mit ein.<br />
Hast du auch Lust, im Dom zu ministrieren?<br />
Dann melde dich doch einfach nach einem Gottesdienst in der Domsakristei<br />
(vorne links). Dich erwarten eine tolle Gemeinschaft und viele Aktionen.<br />
Wir freuen uns auf DICH!<br />
Sebastian Dornheim<br />
Schlittschuhfahrt 2013<br />
Der Winter steht wieder vor der Tür und die Domjugend lädt auch in dieser<br />
Saison Kinder und Jugendliche herzlich dazu ein, sie auf ihrer Schlittschuhfahrt<br />
zu begleiten.<br />
Wir fahren am Samstag, den 12.01.2013, mit dem Zug in die Eishalle nach<br />
Haßfurt. Dazu treffen wir uns um 13:00 Uhr am Bahnhof in Bamberg. Nach<br />
der Eislaufzeit kehren wir zurück nach Bamberg und sind gegen 17:30 zurück<br />
am Bahnhof. Die Kosten für die Zugfahrt und den Eintritt in die Halle<br />
belaufen sich auf 6 €, die wir am Tag des Ausflugs einsammeln. Um uns das<br />
Planen zu erleichtern, bitten wir, sich bis einschließlich 04.01.2013 per Mail<br />
anzumelden unter der Adresse: pfarrjugendleitung@web.de<br />
23
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Dompfarrei Dompfarrei präsent präsent auf auf auf der<br />
der<br />
Landesgartenschau<br />
Landesgartenschau<br />
Das Gottesgartenzelt auf der Landesgartenschau war nicht nur als<br />
„Hingucker“ gedacht, sondern sollte mit vielen Veranstaltungen und Angeboten<br />
gefüllt werden. So traf sich aus der Dompfarrei schon vor einem Jahr<br />
eine kleine Gruppe Interessierter, die übereinkamen, einen Beitrag zum<br />
Gottesgarten der Religionen zu leisten. Nach einigen Überlegungen sind<br />
daraus verschiedene Angebote entstanden, die wir gezielt in einer Woche<br />
im Juli eingebracht haben:<br />
24<br />
• ein Sonntagsgottesdienst auf der Inselspitze, gestaltet von PR Hubertus<br />
Lieberth, zu dem die Domband den musikalischen Part beisteuerte;<br />
• eine große Samstagsaktion zum Binden von Kräutersträußen. Hier<br />
stand uns vor allem Frau Kunigunde Hauptmann aus der Oberen<br />
Pfarre zusammen mit einem ganzen Team an Helferinnen zur Seite,<br />
die schon viel Erfahrung im Wurzbüschelbinden mitbrachten,<br />
• ein buntes Pflanzenquiz über die Pflanzendecke von St. Michael;
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
• ein Vormittag, den unser Kindergarten unter der Leitung von Frau<br />
Rosemarie Richter gestaltet hat;<br />
• ehrenamtliche Mithilfe beim Besuch der Senioren des Walburgisheimes<br />
auf der Gartenschau, organisiert von Evi Endres;<br />
• und last not least gestaltete Anja Gärtig-Daugs eine „Literarische Reise“<br />
zum „Baum der Religionen“.<br />
Unsere Angebote fanden<br />
durchweg positive<br />
Resonanz, und es sei<br />
allen Helfern und Unterstützern<br />
an dieser<br />
Stelle noch einmal<br />
ganz herzlich gedankt!<br />
Irmgard Savic und<br />
Hubertus Lieberth<br />
Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen – Thema des Weltgebetstages<br />
der Frauen 2013<br />
Am 1. März 2013 kommt der Weltgebetstag aus einem<br />
Land mitten in Europa: Frankreich. Mit unserem<br />
Nachbarland verbindet uns „über Grenzen hinweg“<br />
viel. Das Thema des Gottesdienstes zum Weltgebetstag<br />
2013 wird durch ein bekanntes Bibelzitat aus<br />
dem Matthäusevangelium beschrieben: „Ich war<br />
fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35).<br />
Am Freitag, 1. März 2013, um 15.00 Uhr, findet in der Nagelkapelle des<br />
Bamberger Domes eine Wort-Gottes-Feier zum Weltgebetstag der Frauen<br />
statt, anschließend Begegnung mit gemütlichem Beisammensein im Dompfarrheim.<br />
Herzliche Einladung!<br />
25
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Genesis Genesis-Zyklus Genesis Zyklus Zyklus in in St. St. Elisabeth Elisabeth<br />
Elisabeth<br />
Der Allgäuer Maler Manfred Scharpf ist im Fränkischen kein Unbekannter<br />
mehr. Mit jugendlichen Strafgefangenen aus der Justizvollzugsanstalt Ebrach<br />
schuf er einen riesigen Schlüssel und stellte dieses Werk als ein Gegenüber<br />
zu den „abgeschlossenen Welten" in einem Gefängnis.<br />
Dieser „Ebracher Schlüssel" stand in der Kirche St. Elisabeth während der<br />
Advents- und Weihnachtszeit 2009 als Bild adventlicher Wachsamkeit und<br />
Bereitschaft („Macht hoch die Tür ..." - „Wachet auf, ruft uns die Stimme<br />
...").<br />
Ein weiteres Werk von Scharpf war vor der Kirche St. Elisabeth in 2010 zu<br />
sehen. Der Titel „Vor aller Augen" konfrontierte die Passanten in der Sandstraße<br />
mit dem, was jugendliche Strafgefangene dem Maler erzählten. Sie<br />
berichteten von ihren Straftaten aus den Bereichen Drogen, Gewalt und<br />
Betrug. In der Fastenzeit des Jahres 2011 mahnte der Bilderzyklus<br />
„Genesis" den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung an. Vor dem Hintergrund<br />
der Katastrophe von Fukushima erhielt der „Genesis-Zyklus" von<br />
Mit der Unterstützung von großzügigen Sponsoren, der Hauptabteilung<br />
Kunst und Kultur im Erzbischöflichen Ordinariat, der Stiftung Sparkasse<br />
Bamberg, der Stiftung Evangelischer Verein Bamberg und vieler ungenannter<br />
Gönner konnte der Ankauf realisiert werden.<br />
26
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Scharpf eine noch dramatischere Wucht. Der Bilderzyklus besteht aus insgesamt<br />
sieben Folgen, die Scharpf nach den Ikonen einer kleinen Kirche in<br />
Krasylivka gemalt hat. Der Ort liegt in der Sperrzone von Tschernobyl.<br />
Die Idee, diesen „Genesis-Zyklus" für St. Elisabeth anzuschaffen, entstand<br />
in der Gemeinde von St. Elisabeth. Der Bilderzyklus wird jeweils zeitlich<br />
begrenzt zu den Kirchenjahreszeiten (Fastenzeit, Advent) zu sehen sein.<br />
GESUCHT<br />
Ehrenamtliche Mesner(in)<br />
und Kommunionhelfer(in)<br />
für das Klinikum am Michelsberg<br />
Ihr Einsatz:<br />
2-4 Stunden in der Woche oder 14tägig<br />
(nach Absprache)<br />
Ihr Gewinn:<br />
Freude spüren am Leben aus dem Glauben heraus<br />
Vorurteile abbauen<br />
Kontakte knüpfen mit Menschen in der Krise<br />
Begegnungen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten<br />
Erfahrungen sammeln mit schwierigen Lebenssituationen<br />
Dankbarkeit erleben und miteinander teilen<br />
Ihre Voraussetzungen:<br />
Bereitschaft zur Vorbereitung und Einarbeitung<br />
Hans Lyer, Gefängnisseelsorger<br />
Bei Interesse oder Nachfragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Alfons Staudt, Pastoralreferent im Klinikum am Michelsberg,<br />
Tel: 0951-50320170<br />
27
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Wohlfühlatmosphäre Wohlfühlatmosphäre Wohlfühlatmosphäre in in St. St. Josef<br />
Josef<br />
Wildensorg<br />
Wildensorg<br />
Genau drei Jahre sind vergangen, seit sich Kirchenverwaltung und Diözesanarchitekt<br />
Rottmann zum Ortstermin in der Wildensorger Kirche trafen.<br />
Frost im Winter im Kirchenraum und schwarze Wände schon wenige Jahre<br />
nach dem Neuanstrich, dies waren die zwei Hauptprobleme, die angegangen<br />
werden sollten.<br />
Von November 2009 bis Dezember 2010 wurden Messungen von Temperatur<br />
und Raumfeuchte durchgeführt, Gutachten erstellt und die vorhandene<br />
Klimasituation in der Kirche ausgewertet.<br />
28<br />
Versorgungsschacht wurde von „Benis<br />
Buddeltruppe“ handgegraben<br />
Schacht mit Heizrohren unter der Kirche<br />
Abbrucharbeiten Isolierarbeiten
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Von Februar bis Juli 2011 wurden auf der Basis eines Energiegutachtens<br />
Pläne für eine künftige Wärmeversorgung entworfen und diskutiert. Kirchenverwaltung<br />
und Planer entschieden sich für eine Gasheizung mit Lüftung,<br />
um ein Raumklima schaffen zu können, das eine Unterschreitung des<br />
Taupunktes in der kalten Jahreszeit verhindern soll.<br />
Nachdem am 02. August 2011 die Genehmigung des Bauzuschusses vom<br />
Erzbischöflichen Bauamt eingegangen war, fand kurze Zeit später ein Ortstermin<br />
mit dem Planungsbüro statt. Kirchenverwaltung und Architekt Peter<br />
Schneider entschieden dann, welche Arbeiten in Eigenleistung ausgeführt<br />
werden konnten und welche Arbeiten an Firmen vergeben werden mussten.<br />
Anfang November 2011 legte die Stadt Bamberg<br />
den Gasanschluss, am 10. April <strong>2012</strong> begann der<br />
Heizungsbau. Am 25. Mai waren Heizung und Lüftung<br />
eingebaut und der Pfingstgottesdienst konnte<br />
wieder in der Kirche gefeiert werden.<br />
Nun begann das große Warten! Wann ist es endlich<br />
so weit, dass Lüftung und Heizung erstmals anspringen?<br />
Im Sommer waren es nur wenige Tage, an denen<br />
die absolute Luftfeuchtigkeit draußen geringer war<br />
als im Kirchenraum, weshalb sich die „intelligente“<br />
Lüftungsanlage auch nicht einschaltete.<br />
1. Pause<br />
Planarbeit Unsere jüngsten Helfer<br />
29
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Doch dann war er da! Der Kälteeinbruch mit Schneefall Ende Oktober! Nun<br />
sprang die Heizung an und verbreitete unter den Bankpodesten angenehme<br />
Wärme und hielt die Raumtemperatur bei etwa 11° C.<br />
Die Lüftungsanlage blies trockene Außenluft in den Kirchenraum und innerhalb<br />
einer Woche sank die relative Luftfeuchtigkeit in der Kirche von 67%<br />
auf unter 55%. Dies ist auch der Wert, der sowohl vom Orgelbauer als auch<br />
vom Klimagutachter als wünschenswert angesehen wird. Und wenn Sie an<br />
einem kalten Tag an der Kirche vorbeikommen, nehmen Sie sich ein paar<br />
Minuten Zeit, setzen Sie sich in eine Bank und schließen Sie Ihre Augen.<br />
Vielleicht verspüren dann auch Sie diese „Wohlfühlatmosphäre“ in der Wildensorger<br />
Kirche.<br />
30<br />
Heizungsverlegung Unterkonstruktion<br />
Podestheizung fertig<br />
Lohn für die Arbeit
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Deshalb dankt die Kirchenverwaltung allen, die<br />
zum Gelingen dieser schwierigen Baumaßnahme<br />
beigetragen haben: Diözesanarchitekt Rottmann,<br />
der seine Erfahrung von ähnlich gelagerten<br />
Problemkirchen einbrachte; dem Erzbischöflichen<br />
Bauamt für die großzügige finanzielle Unterstützung,<br />
ohne die Wildensorg die Maßnahme<br />
finanziell nicht hätte tragen können: Dr. Krah<br />
für das Klimagutachten; dem Ingenieurbüro Baumer<br />
für das Gutachten zur Wärmeversorgung<br />
mit Planung und Bauüberwachung von Heizung<br />
Richtfest der Helfer<br />
und Lüftung; unserem Hausarchitekten Peter<br />
Schneider für die gesamte Bauleitung; der Fa.<br />
Dörfler für Reinigung von Decken und Wänden und Streichen der Wände;<br />
der Fa. Lechner für Heizungs- und Lüftungsbau; der Fa. Grimm für die Fußbodenarbeiten;<br />
unseren 30 jungen Helfern, die 681,75 Arbeitstunden und<br />
13 Maschinenstunden ableisteten, wovon 125,75 Stunden auf unseren<br />
Chefreiniger Hilmar entfallen; den Krapfenbäckerinnen für den Erlös aus<br />
dem Krapfenverkauf; allen 38 Spendern und den örtlichen Vereinen, die<br />
die Baumaßnahme mit 7.921,30 € finanziell unterstützt haben.<br />
Krippenbesuch in Wildensorg<br />
G. Walz<br />
Wie in den vergangenen Jahren, so ist<br />
auch in der Krippensaison <strong>2012</strong>/13<br />
Wildensorg wieder eine Station auf<br />
dem Bamberger Krippenweg. Vom<br />
02.12.<strong>2012</strong> bis zum 13.01.2013 können<br />
Sie die Krippe täglich von 10.00<br />
Uhr bis 17.00 Uhr in der Kirche St.<br />
Josef besuchen. Mit Krippenfiguren aus Oberammergau werden Andreas<br />
Förner und Benjamin Reitzenstein Szenen von der Verkündigung bis zur<br />
Flucht nach Ägypten darstellen. Auf dem Foto ist die Heilige Nacht aus dem<br />
Jahr 2008 dargestellt.<br />
31
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Kreis Kreis für für Ehepaare Ehepaare und und Singles Singles in in der<br />
der<br />
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Am Mittwoch, 5. Dezember, 10 Uhr<br />
fahren wir nach Abensberg zum Kuchlbauer Turm, einem<br />
„Hundertwasser Architekturprojekt“, und besuchen<br />
den Weihnachtsmarkt.<br />
Wir haben eine Führung durch Brauerei und Turm mit<br />
anschließender Bierverkostung. Nach einer Stärkung<br />
(Bier und Brezel) bummeln wir über den Weihnachtsmarkt. Auf der Heimfahrt<br />
kehren wir zur Brotzeit im Raum Bamberg ein.<br />
Der Preis (Busfahrt, einschl. Führung (10,50€) und Trinkgeld für den Fahrer)<br />
beträgt 29 Euro. Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt.<br />
Weitere Programmpunkte 2013<br />
Sonntag, 27. Januar: Gottesdienst und Frühschoppen<br />
Samstag, 2. Februar: Faschingsvergnügen (Fahrt ins Blaue mit Musik)<br />
Freitag, 1. März bis Sonntag 3. März:<br />
Religiöse Gemeinschaftstage in Vierzehnheiligen<br />
Ref.: P. Dieter Lankes, OCarm<br />
Mittwoch, 3. April: Osterbrunnenfahrt<br />
Montag, 27. Mai: Maiandacht in Wildensorg an der Waldkapelle<br />
Juli, Termin geben wir noch bekannt:<br />
Besuch der Freilichtspiele in Trebgast<br />
Sonntag, 21. Juli: Gottesdienst und Frühschoppen<br />
Zu allen Veranstaltungen laden wir Ehepaare und Singles unserer Pfarrei,<br />
aber auch Gäste herzlich ein.<br />
Ihr E&S-Team<br />
Kurt und Maria Haselmann, Rainer und Thea Hess, Elfriede Kraus<br />
32<br />
Kurt Haselmann
Bußgottesdienste<br />
Di. 11.12. 19:00 St. Urban<br />
Fr. 14.12. 19:00 Bug<br />
Mi. 19.12. 19:00 Dom – anschl.<br />
Beichtgelegenheit<br />
Dom<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
8:00 Eucharistiefeier – Domkapitel<br />
16:00 Krippenfeier/<br />
Wortgottesdienst für Familien<br />
mit Kleinkindern<br />
17:30 Christmette (Eucharistiefeier<br />
für die Pfarrgemeinde)<br />
24:00 Mitternachtsmette – Pontifikal-Gottesdienst<br />
(Erzbischof<br />
Prof. Dr. Ludwig Schick) mit<br />
Domchor, Musiker der Bamberger<br />
Symphoniker<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
9:30 Pontifikal-Gottesdienst<br />
(Erzbischof Prof. Dr. Ludwig<br />
Schick) mit Domkantorei, Vokalsolisten,<br />
Musiker der Bamberger<br />
Symphoniker<br />
11:30 Eucharistiefeier<br />
17:00 Pontifikalvesper (Erzbischof<br />
Prof. Dr. Ludwig Schick), mit<br />
Domchor, Mädchenkantorei<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
8:45 Pontifikal-Gottesdienst mit<br />
deutschen Kirchenliedern<br />
(Weihbischof W. Radspieler)<br />
10:15 Festgottesdienst für die Pfarrgemeinde<br />
Gottesdienstordnung Gottesdienstordnung <strong>Weihnachten</strong>/Neujahr<br />
<strong>Weihnachten</strong>/Neujahr<br />
Gottesdienste Gottesdienste <strong>Weihnachten</strong>/Neujahr<br />
<strong>Weihnachten</strong>/Neujahr<br />
11:30 Eucharistiefeier<br />
17:00 Festandacht<br />
So. 30. Dezember – Heilige Familie<br />
8:45 Kapitel-Gottesdienst mit deutschen<br />
Kirchenliedern<br />
10:15 Pfarrgottesdienst für die Pfarrgemeinde<br />
mit Kindersegnung<br />
11:30 Eucharistiefeier<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
8:00 Eucharistiefeier – Domkapitel<br />
17:00 Feierliche Vesper zum Jahresschluss<br />
mit Predigt des Herrn<br />
Erzbischofs Prof. Dr. Ludwig<br />
Schick, Schola der Mädchenkantorei<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
9:30 Kapitel-Gottesdienst mit deutschen<br />
Kirchenliedern<br />
11:30 Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde<br />
17:00 Musik und Text zum Jahreswechsel<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
8:45 Pontifikal-Gottesdienst<br />
(Weihbischof W. Radspieler)<br />
mit Vokalensemble<br />
10:15 Festgottesdienst mit Weihe<br />
von Wasser, Weihrauch und<br />
Kreide, Aussendung der Sternsinger<br />
(Eucharistiefeier für die<br />
Pfarrgemeinde)<br />
11:30 Eucharistiefeier<br />
17:00 Vesper mit Weihrauchritus
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
St. Michael<br />
Wegen der vorläufigen Schließung<br />
der Michaelskirche beachten Sie bitte<br />
die aktuelle Gottesdienstordnung.<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
21:00 Christmette für Lebende und<br />
Verstorbene des Hauses<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
So. 30. Dezember – Heilige Familie<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
15:00 Jahresschlussandacht<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
St. Jakob<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
7:30 Eucharistiefeier<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
7:30 Eucharistiefeier<br />
So. 30. Dezember – Heilige Familie<br />
7:30 Eucharistiefeier<br />
17:00 Abschlusskonzert des Polizeisängerchores<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
7:30 Eucharistiefeier<br />
17:00 Konzert der Musica Canterey<br />
St. Elisabeth<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
22:00 Christmette<br />
Hauskapelle St. Getreu<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
18:00 Christmette<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
So. 30. Dezember – Heilige Familie<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
15:00 Jahresschlussandacht<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
St. Joseph, Wildensorg<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
16:00 Kindermette<br />
22:00 Christmette<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
14:30 Festandacht<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
10:00 Eucharistiefeier mit Kindersegnung<br />
So. 30. Dezember – Heilige Familie<br />
10:00 Eucharistiefeier
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
18:00 Jahresschlussandacht<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
10:00 Eucharistiefeier mit Weihe des<br />
Dreikönigswassers und Aussendung<br />
der Sternsinger<br />
Obere Pfarre<br />
Ab dem 22.12. finden die Gottesdienste<br />
wieder in der Pfarrkirche<br />
statt und der Sonntags-Gottesdienst<br />
wird wieder um 10:30 Uhr gefeiert.<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
15:30 Krippenfeier für Kleinkinder<br />
(mit Krippenspiel)<br />
17:00 Familienmette<br />
23:00 Weihnachtliche Musik<br />
23:30 Christmette (mit Chorgesang)<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
19:00 Eucharistiefeier<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
So. 30. Dezember – Heilige Familie<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
15:00 Krippenandacht mit Kindersegnung<br />
19:00 Eucharistiefeier<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
17:00 Eucharistiefeier zum Jahresschluss<br />
Gottesdienstordnung Gottesdienstordnung <strong>Weihnachten</strong>/Neujahr<br />
<strong>Weihnachten</strong>/Neujahr<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
19:00 Eucharistiefeier<br />
Sa. 5. Januar<br />
14:00 Sternsingeraussendung<br />
18:15 Vorabendmesse<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
10:30 Eucharistiefeier<br />
19:00 Eucharistiefeier<br />
So. 13. Januar – Taufe des Herrn<br />
10:30 Pontifikalamt mit Erzbischof<br />
Dr.Ludwig Schick<br />
St. Urban<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
16:45 Krippenfeier für Kleinkinder<br />
(mit Krippenspiel)<br />
22:00 Christmette<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
10:00 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor<br />
So. 30. Dezember– Heilige Familie<br />
10:00 Eucharistiefeier, anschließend<br />
Kindersegnung<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
17:00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Jahresschluss<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
17:00 Vorabendmesse<br />
10:00 Eucharistiefeier
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Karmelitenkirche<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
6:00 Eucharistiefeier<br />
8:30 Eucharistiefeier<br />
17:30 Feierliche Vesper<br />
22:00 Christmette<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
8:00 Eucharistiefeier<br />
9:30 Eucharistiefeier<br />
17:30 Feierliche Vesper<br />
Mi. 26. Dezember – Heilige Familie<br />
6:00 Eucharistiefeier<br />
8:00 Eucharistiefeier<br />
9:30 Eucharistiefeier<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
18:00 Eucharistiefeier<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
6:00 Eucharistiefeier<br />
8:00 Eucharistiefeier<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
6:00 Eucharistiefeier<br />
8:00 Eucharistiefeier<br />
10:00 Eucharistiefeier<br />
Klinikumskapelle<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
20:00 Christmette<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
9:00 Eucharistiefeier<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
9:00 Eucharistiefeier<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
17:15 Eucharistiefeier<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
9:00 Eucharistiefeier<br />
Fr. 4. Januar<br />
14:00 Sternsingeraussendung<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
17:15 Vorabendmesse<br />
9:00 Eucharistiefeier<br />
Hl. Dreifaltigkeit Bug<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
15:45 Familienmette<br />
21:30 Christmette<br />
Di. 25. Dezember – <strong>Weihnachten</strong><br />
8:45 Eucharistiefeier<br />
Mi. 26. Dezember – Hl. Stephanus<br />
8:45 Eucharistiefeier<br />
So. 30. Dezember– Heilige Familie<br />
8:45 Eucharistiefeier<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
17:00 Eucharistiefeier zum Jahresschluss<br />
Di. 1. Januar – Neujahr<br />
17:30 Eucharistiefeier mit anschließender<br />
Kindersegnung<br />
So. 6. Januar – Dreikönig<br />
8:45 Eucharistiefeier<br />
Missionshaus Bug<br />
Mo. 24. Dezember – Heilig Abend<br />
22:00 Christmette<br />
Mo. 31. Dezember – Hl. Silvester<br />
20:00 – 0:00 Anbetung für den<br />
Frieden
Seniorenkreis Seniorenkreis der der Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Wir beginnen unsere Veranstaltungen jeweils um<br />
14.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Nagelkapelle<br />
des Domes. Anschließend treffen wir uns zu den jeweiligen<br />
Veranstaltungen im großen Saal des Dompfarrheimes.<br />
Die Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders<br />
angegeben nach dem Gottesdienst um 14:30 Uhr.<br />
Sie sind alle herzlichst dazu eingeladen<br />
Dompfarrei<br />
Dompfarrei<br />
Programm <strong>2012</strong>/2013<br />
Dezember <strong>2012</strong> 1. Advent<br />
Sonntag 02.12. 15:00 Uhr:<br />
„O Heiland reiß die Himmel auf…“<br />
Wir laden ein zum „Seniorenadvent“ der Dompfarrei<br />
Januar 2013<br />
Dienstag 08.01. „2013 – Wir begrüßen das neue Jahr“ – Neujahrsempfang<br />
der Senioren der Dompfarrei<br />
mit „Jahressegen“ durch Herrn Dompfarrer Dr. Förch<br />
Februar 2013 ----Achtung vorgezogener Termin----<br />
Dienstag 05.02. „Hellau und Alaaf im Dompfarrheim“<br />
Domsenioren feiern Fasching mit der Schammelsdorfer<br />
Ranzengarde<br />
März 2013<br />
Dienstag 12.03. „Der Bamberger Dom – Ein Fest des Glaubens“<br />
Vortrag von Alois Albrecht<br />
Pfarrbüros geschlossen:<br />
Dompfarramt: vom 24. Dezember <strong>2012</strong> bis 4. Januar 2013<br />
Obere Pfarre: vom 24. Dezember <strong>2012</strong> bis 4. Januar 2013<br />
Ab Montag, 7. Januar 2013 sind die Pfarrbüros zu den üblichen Bürozeiten<br />
wieder geöffnet.<br />
37
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
625 625 Jahre Jahre Obere Obere Pfarre Pfarre<br />
Pfarre<br />
(Fortsetzung von Osterpfarrbrief <strong>2012</strong> S. 42-45)<br />
38<br />
Wegmarken von 1987-<strong>2012</strong> – Teil 2<br />
Herbst 2001 – Aufstellung der "Sakristei-Garage" in Bug, um mehr und besseren<br />
Verwahrungsraum für die kirchlichen Gerätschaften zu schaffen.<br />
Januar 2002 – Für den verstorbenen Reinhold Elling rückt Hans Ditterich in<br />
die Buger Kirchenverwaltung nach.<br />
17. März 2002 – Wahl des Pfarrgemeinderates: Gewählt wurden: Lieselotte<br />
Rehrl, Erwin Seuling, Hedwig Kemmer, Helmar Fexer, Susanne Batz, Kunigunde<br />
Hauptmann, Ulrike Böhnlein, Robert Harizslak, Benjamin Kemmer,<br />
Norbert Bocksch, Alfred Zankl, Lydia Mayer, Dr. Ursula Horsten, Ulrike<br />
Murr, Thomas Ulrich. Vorsitzende wurden Ulrike Böhnlein und Ulrike Murr.<br />
Erlöschen des Gesamtausschusses Bug.<br />
Mai bis Juli 2002 – Ausstellung des Diözesanmuseums Bamberg "Ein Gnadenbild<br />
in Bamberg" zum 300-jährigen Jubiläum der Muttergottes-<br />
Prozession der Oberen Pfarre. Der zugehörige Katalog erscheint als Bd. 13<br />
der Veröffentlichungen des Diözesanmuseums Bamberg.<br />
2002/2003 – Einrichtung einer Wärmedämmung im Dachraum der Buger<br />
Kirche in Eigenregie.<br />
26. Juni 2004 – Priesterweihe von Stefan Fleischmann aus St. Urban, Primiz<br />
am 27. Juni.<br />
August 2004 – Renovierung der Kirchendecke in Bug sowie Austünchen der<br />
Raumschale, Auffrischung von Altären, Figuren und Orgelprospekt.<br />
Seit Herbst 2004 ist die Obere Pfarre mit einer Homepage im Internet vertreten.
Februar 2005 – Abschluss der Restaurierung des Dohlushauses<br />
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
13. März 2005 – Einweihung der Orgel in St. Urban und Erscheinen der zugehörigen<br />
Festschrift.<br />
16. Februar 2006 – Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur<br />
Gründung der Pfarreiengemeinschaft "Dom/Obere Pfarre".<br />
12. März 2006 – Wahl des Pfarrgemeinderates. Gewählt wurden: Hedwig<br />
Kemmer, Norbert Bocksch, Ulrike Böhnlein, Lydia Mayer, Alfred Zankl, Helmar<br />
Fexer, Benjamin Kemmer, Karl Zimmermann, Steffen Wenker, Michael<br />
Hummel, Stefan Kloos, Nadja Schünemann, Hannah Alfsmann, Thomas Ulrich<br />
und Beate Wenzel-Leisgang. Vorsitzende wurden Ulrike Böhnlein und<br />
Karl Zimmermann.<br />
März 2006 – Gründung des Fördervereins Obere Pfarre.<br />
22. März 2006 – Robert Harizslak, Mesner der Oberen Pfarre, stirbt im Alter<br />
von 57 Jahren. Manfred Weber übernimmt seine Nachfolge zusammen<br />
mit der Stelle in St. Urban.<br />
4. Juni 2006 – Alle Pfarreien der Erzdiözese werden zu Seelsorgebereichen<br />
zusammengefasst.<br />
31. August 2006 – Elmar Senghaas geht nach 20 Jahren Dienst als Pastoralreferent<br />
in den Ruhestand. Auf ihn folgt Benjamin Hengstermann.<br />
1. September 2006 – Wegfall der halben Kaplansstelle, die bis dahin P. Klemens-August<br />
Droste innehatte.<br />
15. Oktober 2006 – Weihe des restaurierten Ölbergs der Oberen Pfarre.<br />
19. Oktober 2006 – Wahl der Kirchenverwaltung. Gewählt wurden für die<br />
Obere Pfarre Josef Batz, Helmar Fexer, Heinrich Kemmer, Friedrich Müller,<br />
Dr. Gustav Reißig und Albert Ultsch, für Bug Lothar Dickert, Adolf Lippert,<br />
Hans Ditterich und Andreas Rauh,<br />
39
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
für St. Urban Günter Bickel, Walburga Hepple, Ingeborg Polz, Norbert<br />
Bocksch, Herbert Lauer und Gerhard Zankl. Das Amt des Kirchenpflegers<br />
übernimmt Günter Schulz-Hess in der Oberen Pfarre und Walburga Hepple<br />
in St. Urban.<br />
31. Oktober 2006 – P. Titus Wegener beendet den Dienst als Pfarrer, den<br />
er 1978 aufgenommen hatte. Auf ihn folgt P. Klemens-August Droste.<br />
22. November 2006 – Erstes Zusammentreffen zwischen den Pfarrgemeinderäten<br />
und Kirchenverwaltungen von Dom und Oberer Pfarre.<br />
Pfingsten 2008 – Erster gemeinsamer <strong>Pfarrbrief</strong> des Seelsorgebereichs<br />
Dom/Obere Pfarre.<br />
Juli 2008 – Die Umsetzung des diözesanen Gebäudekonzeptes bedeutet für<br />
die Obere Pfarre die Räumung des Pfarrzentrums am Frauenplatz. Gruppen<br />
und Kreise wandern nach St. Urban oder ins Dompfarrheim aus. Der Saal<br />
im Keller bleibt der Nutzung der Gemeinde erhalten.<br />
23. April 2009 – Tod von P. Matthäus Hösler, der seit 1997 zur seelsorglichen<br />
Mithilfe in der Pfarrei tätig war. Bereits seit September 2008 wurde er<br />
seiner Erkrankung wegen von P. Stephan Panzer vertreten.<br />
7. März 2010 – Wahl des ersten gemeinsamen Seelsorgebereichsrates. Gewählt<br />
wurden: Susanne Batz, Karin Beck, Norbert Bocksch, Ulrike Böhnlein,<br />
Sebastian Burkard, Helmar Fexer, Dr. Daniela Horbelt, Michael Hummel,<br />
Hedwig Kemmer, Lydia Mayer, Irmgard Savić, Elmar Senghaas, Elke Wicht,<br />
Georg Winkler, Gerhard Winkler, Mechthild Werr, Alfred Zankl und Karl<br />
Zimmermann. Vorsitzende wurden Georg Winkler und Irmgard Savić.<br />
10. Juli 2010 – Erste gemeinsame Feier der Firmung im Seelsorgebereich.<br />
25. Juli 2010 – Manfred Weber verstirbt im Alter von 43 Jahren. Er war von<br />
1989 an der erste Mesner und Hausmeister in St. Urban. Auf ihn folgt Günter<br />
Bickel in St. Urban und Marion Schmidtner in der Oberen Pfarre.<br />
40
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
2010 Auflösung der Zweiten Blüte in St. Urban, die 1981 entstanden war.<br />
13. Dezember 2010 – Erste Gemeindeversammlung zur Sanierung der<br />
Pfarrkirche. Architektin Ursula Huber, Forchheim, erläutert der Gemeinde<br />
die Hintergründe und Vorgehensweise der anstehenden Baumaßnahmen.<br />
August 2011 – Wegen der Sanierungsarbeiten im Mittelschiff werden alle<br />
Gottesdienste der Oberen Pfarre in die Karmelitenkirche ausgelagert.<br />
Herbst 2011 – Der Kirchplatz in Bug wird neu gepflastert, die Außentreppen<br />
werden neu gesetzt.<br />
November 2011 – Nach 26 Jahren löst sich der Bibelkreis auf, der 1985 im<br />
Buger Missionshaus entstanden war.<br />
20.-26. Juni <strong>2012</strong> – Festwoche unterm Säufertürmla.<br />
29. September/3. Oktober <strong>2012</strong> – Die Gemeinde verabschiedet P. Klemens-<br />
August Droste und begrüßt Matthias Bambynek als neuen Pfarrer.<br />
18. November <strong>2012</strong> – Wahl der Kirchenverwaltung (Ergebnisse im Osterpfarrbrief<br />
2013).<br />
13. Januar 2013 – Die Obere Pfarre feiert nach Abschluss des ersten Sanierungsabschnitts<br />
ihre 625-jährige Kirchweih mit Erzbischof Dr. Ludwig<br />
Schick.<br />
Zu einem breiteren Bild der Gemeinde gehören neben den obigen Wegmarken<br />
natürlich die Gruppen, die sich ihr zugehörig fühlen, wie auch die<br />
Entwicklung der kategorialen Seelsorge. Noch bedeutsamer ist der Kontext<br />
von gesellschaftlichen, politischen und gesamtkirchlichen Einflüssen, den<br />
Gemeinde nicht bestimmen kann.<br />
P. Stephan Panzer<br />
41
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Neues Neues Neues vom vom Bau<br />
Bau<br />
"Wann geht’s denn wieder zurück in die Obere Pfarre?" Oft bekomme ich<br />
diese Frage zu hören.<br />
Die aktuelle Antwort: "Zu den Gottesdiensten am Vierten Advent."<br />
Ursprünglich war ein früherer Termin im Blick – zu diesem sollte es einen<br />
Gottesdienst mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick geben. Der Besuch des Bischofs<br />
ist verschoben worden auf Sonntag, 13. Januar 2013, 10:30 Uhr.<br />
Denn zuletzt gab es einige Verzögerungen am Bau. Diese machten die Terminverlegung<br />
erforderlich. Während des Monats Dezember aber wird der<br />
erste Bauabschnitt im Rahmen der Sanierungs- und Renovierungsarbeiten<br />
an und in der Pfarrkirche "Unsere Liebe Frau" abgeschlossen. Das Mittel-<br />
und die beiden Seitenschiffe erstrahlen dann in neuem Glanz, während der<br />
Altarraum mit dem Chorumgang sowie der Turm noch auf die Sanierung<br />
warten. Über drei Wochen wird sich ab Ende November der Abbau des Gerüsts,<br />
welches noch kunstvoll im Kircheninneren steht, erstrecken. Nach<br />
Einbau der Orgel ist diese zu intonieren. Während dieser Maßnahmen<br />
muss die Kirche für Besucher geschlossen bleiben.<br />
Wer ab dem 22.12.<strong>2012</strong> die Obere Pfarre betritt, wird dennoch feststellen:<br />
Hier wird noch gebaut! Längst nicht alles befindet sich wieder am angestammten<br />
Ort, Beleuchtungs- und Beschallungsanlage sind nur provisorisch<br />
in Betrieb genommen, Bilder hängen noch nicht und der Chorumgang dient<br />
weiterhin als Baulager.<br />
42<br />
Zum 22.12.<strong>2012</strong> wird auch die<br />
Krippe an ihrem angestammten<br />
Platz aufgebaut werden.<br />
Nach der Weihnachtsfestzeit<br />
werden die beiden Seitenaltäre<br />
links und rechts vom Altarraum<br />
gereinigt werden. Später wird<br />
eine Plane fallen: vor dem Altarraum<br />
und vor dem Chorumgang.
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Hinter der Plane erfolgt dann die Sanierung des Chorraumes. Vor der Abhängung<br />
wird eine provisorische Altarinsel aufgebaut werden: Der Ort, an<br />
dem während der nächsten Monate die Gottesdienstfeiern stattfinden.<br />
Wann genau mit diesen Maßnahmen begonnen wird und wie lang diese<br />
dauern werden, kann zum heutigen Tag leider noch nicht gesagt<br />
(geschrieben) werden.<br />
Fest steht: Die Gottesdienste an den Wochenenden (Taufen, Hochzeiten,<br />
Vorabendmesse, Sonntagsgottesdienste) und Feiertagen finden ab dem<br />
Vierten Advent wieder in der Oberen Pfarre statt. Werktags kann wegen<br />
der weitergehenden Sanierungsarbeiten die Kirche für liturgische Feiern<br />
nur abends genutzt werden. Das bedeutet, dass die Requiems weiterhin<br />
werktags um 9:00 Uhr in St. Urban stattfinden werden. Eine besondere<br />
Regelung gilt für die Frauenmesse, stets am ersten Mittwoch im Monat:<br />
Diese wird bis auf weiteres um 8:30 Uhr in der Karmeliten-Kirche stattfinden.<br />
An dieser Stelle will ich vielmals all denen danken, die die Arbeiten in der<br />
und um die Pfarrkirche unterstützen und begleiten. Viele Stunden Mehrarbeit<br />
haben Haupt- und Ehrenamtliche erbracht, damit die Baumaßnahmen<br />
erfolgen konnten. Danken möchte ich fürs gute Miteinander der verschiedenen<br />
Beteiligten und allen, die mit ihren Spenden die Sanierung mit ermöglichen.<br />
Gemeinsam können wir uns freuen auf das, was jede und jeden erwartet,<br />
wenn man die Obere Pfarre ab dem 22. 12. <strong>2012</strong> betritt.<br />
Ich steh´ an deiner Krippe hier<br />
Matthias Bambynek, Pfarrer<br />
Herzliche Einladung, sich dem Weihnachtsgeschehen – bildlich eindrucksvoll<br />
dargestellt in der großen Krippe in der Oberen Pfarre – auf meditative<br />
Weise zu nähern.<br />
Dezente Orgelmusik, die zum Sinnieren anregt, erklingt in der Pfarrkirche<br />
"Unsere Liebe Frau" an folgenden Tagen, jeweils zwischen 15:00 und 16:00<br />
Uhr: 25.12., 26.12., 27.12.<strong>2012</strong> sowie 5.1. und 6.1.2013.<br />
Andres Brunner an der Orgel ermöglicht dieses weihnachtliche Erlebnis.<br />
43
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Photovoltaikanlage Photovoltaikanlage in in St. St. Urban<br />
Urban<br />
Am 31. Mai ging die Photovoltaikanlage ans Netz und seitdem wurden mit<br />
ihr rund 16000 kWh an Strom produziert.<br />
Mit Stolz kann unsere Gemeinde<br />
sagen, dass sie nun die größte Photovoltaikanlage<br />
auf einem Kirchendach<br />
in ganz Oberfranken besitzt<br />
und damit einen großen Beitrag zum<br />
Erhalt der Schöpfung leistet. Rund<br />
10 % des erzeugten Stromes werden<br />
selbst verbraucht, der Rest geht in<br />
das Stromnetz der Stadtwerke Bamberg.<br />
Doch bis dorthin war es ein langer<br />
und steiniger Weg. Ursprünglich gab<br />
es schon Ende der 90er-Jahre die<br />
Idee, auf das Kirchendach und das<br />
Gemeindezentrum eine Photovoltaikanlage<br />
zu bauen. Doch damals<br />
war die Zeit noch nicht reif genug.<br />
Erst als unser Erzbischof im Jahre<br />
2009 die Klima- und Energieoffensive des Erzbistums ins Leben rief, ging<br />
ein Ruck durch die Kirchengemeinden. Hinzu kam, dass die Gelder, die für<br />
Kirchengemeinden zur Verfügung stehen, immer mehr schrumpften. So<br />
galt es zum einen der Schöpfung, aber auch dem Kirchensäckel etwas Gutes<br />
zu tun.<br />
Im Juli 2011 griff der Kirchenrat St. Urban die Idee auf zu prüfen, inwiefern<br />
die Dächer der Kirche und des Gemeindezentrums für den Bau einer Photovoltaikanlage<br />
geeignet sind. Gleichzeitig zeigten die Verantwortlichen<br />
des Jugendsolarbildungsprogrammes, das bundesweit Jugendlichen die<br />
Technik und die praktische Umsetzung beim Bau einer Photovoltaikanlage<br />
vermittelt, Interesse an einer Beteiligung.<br />
44
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Nach Einholung diverser Angebote, enger Zusammenarbeit mit dem Umweltreferat<br />
der Erzdiözese und vielen Gesprächen mit dem Statiker, den<br />
Stadtwerken, unserem Architekten und dem Baureferat der Erzdiözese<br />
wurde der Bau der Photovoltaikanlage auf dem Kirchendach und dem Gemeindezentrum<br />
genehmigt. Innerhalb von 14 Tagen wurde die Anlage bis<br />
Ende Mai dieses Jahres fertiggestellt. Dabei wimmelte es von Jugendlichen<br />
auf dem Dach des Gemeindezentrums, die halfen, die Anlage mit zu installieren.<br />
Begleitet von Fernsehen und Presse wurde die Anlage am 7. Juni<br />
eingeweiht. Seitdem läuft die Anlage störungsfrei und produziert dank der<br />
Sonne fleißig Naturstrom.<br />
Weitere Informationen gibt es auch auf unserer Homepage.<br />
Interessant für alle Seniorinnen und Senioren:<br />
Über alle wichtigen Adressen<br />
und Hilfsangebote in der Stadt<br />
Bamberg geben die umfangreichen<br />
Ratgeber „Älter werden<br />
in Bamberg“ und „Senioren-<br />
und Pflegeeinrichtungen“ Auskunft.<br />
Sie können im Pfarrbüro<br />
der Oberen Pfarre und im<br />
Dompfarramt kostenlos abgeholt<br />
werden.<br />
Günter Bickel, Solarmesner St. Urban<br />
45
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Brauchpflege Brauchpflege - Heilkräuterprojekte<br />
Heilkräuterprojekte<br />
Auch in diesem Jahr setzten<br />
sich wieder viele Helferinnen<br />
und Helfer ein für die Brauchpflege<br />
zu Mariä Himmelfahrt<br />
oder besser zum Fest der Aufnahme<br />
Mariens in den Himmel.<br />
Am Dienstag, 14. August <strong>2012</strong> ,<br />
trafen sich 14 Frauen im Pfarrgarten,<br />
um die riesige Menge<br />
der gesammelten Kräuter zu Sträußen zu binden. Gott sei Dank fand man<br />
in der Garage von P. Klemens Schutz vor der bereits am frühen Morgen<br />
sengenden Sonne.<br />
Die Segnung der Heilpflanzen konnte trotz der Restaurierung in der Oberen<br />
Pfarre stattfinden, in der Vorabendmesse und am Feiertag selbst.<br />
Wie gewohnt fanden unsere wunderschönen großen, duftenden Wurzbüschel<br />
auch in der Karmelitenkirche reißenden Absatz und natürlich in St.<br />
Urban, wo’s eigentlich sogar zu wenige waren. Sie erbrachten das ansehnliche<br />
Spendenergebnis von<br />
€ 1.460,50 für die anstehenden<br />
Baumaßnahmen in unserer<br />
Pfarrkirche.<br />
46<br />
Auch hier sagen wir allen Spendern<br />
und vor allem den unermüdlich<br />
Aktiven ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott.<br />
Kunigunde Hauptmann
Kräuterprojekte Kräuterprojekte auf auf auf der<br />
der<br />
Landesgartenschau<br />
Landesgartenschau<br />
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Die jedes Jahr viel besuchte Heilkräuterausstellung konnte natürlich auch<br />
<strong>2012</strong> baustellenbedingt zum allgemeinen Bedauern nicht stattfinden. Ein<br />
kleiner Ausschnitt davon war auf der Landesgartenschau im Zelt der Religionen<br />
zu sehen. In diesem Weihnachtspfarrbrief finden Sie darüber einen<br />
Bericht der Dompfarrei. Aber auch von unserer Pfarrei war ein Beitrag in<br />
Sachen Heilpflanzen auf der Landesgartenschau angeboten.<br />
Kunigunde Hauptmann, die<br />
Initiatorin der jährlichen Kräuterschau,<br />
sprach im Zelt der<br />
Religionen in den Tagen um<br />
Mariä Himmelfahrt zum Thema<br />
„Symbolik der Marienpflanzen<br />
in der Kunst der Gotik“.<br />
Obwohl die Präsentation der<br />
entsprechenden Kunstwerke<br />
im Zelt der Religionen nicht<br />
gerade einfach war, kam das Thema auch dank der Begleittexte auf CD und<br />
der erklärenden Handzettel sehr gut an. Ebenso fanden die anschließenden<br />
spirituellen Impulse große Zustimmung. Ein beigefügtes Foto zeigt die behelfsmäßige<br />
Darstellung der Gemälde.<br />
Ein weiteres Thema, nämlich<br />
„Bäume in Mythen und Märchen“,<br />
führte die Zuhörer, vor<br />
allem eine große Seniorengruppe,<br />
zur Meditation über „Baum<br />
des Lebens“, „Baum der Erkenntnis“<br />
bis zum Hymnus<br />
„Baum des Kreuzes“ (gesungen<br />
von P. Roland Hinzer) als Baum,<br />
von dem das Leben erstand.<br />
Kunigunde Hauptmann<br />
47
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Katholischer Katholischer Deutscher Deutscher Deutscher Frauenbund<br />
Frauenbund<br />
Frauenbund<br />
Obere Obere Pfarre<br />
Pfarre<br />
Die Mitglieder des Frauenbundes wirkten im Laufe des Jahres tatkräftig mit<br />
bei Veranstaltungen der Pfarrei wie Pfarrfest, Muttergottesfest, Gestaltung<br />
einer Maiandacht, Mittagessen nach den Familiengottesdiensten und Weiberfasching.<br />
In der Adventszeit wurde wieder der Weihnachtsplätzchen-<br />
Verkauf zugunsten der Kirchenrenovierung durchgeführt.<br />
Am Samstag, 14. Januar, fand unsere Winterwanderung statt, die uns in<br />
diesem Jahr nach Seßlach führte. Dort wurden wir fachkundig durch die<br />
Stadt sowie die Pfarrkirche St. Johannes d.T. geführt, wo uns auch Pfarrer<br />
Stefan Fleischmann begrüßte.<br />
Einmal im Monat traf sich der Frauenbund im Pfarrsaal St. Urban, um unter<br />
der Leitung von Lonja Reinfelder Kreis-, Block- und Paartänze zu Musik aus<br />
verschiedenen Stilrichtungen einzuüben.<br />
Am Pfingstmontag ist eine kleine Gruppe<br />
des Frauenbundes aufgebrochen<br />
zur Wanderung auf dem Kunigundenweg.<br />
Zunächst haben wir am Kunigundenfest<br />
teilgenommen, das alljährlich<br />
am Pfingstmontag an der Kunigundenkapelle<br />
in Burgerroth gefeiert wird und<br />
zu dem Prozessionen aus den umliegenden<br />
Ortschaften kommen. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst fand auf<br />
dem Kirchengelände unter der 1000-jährigen Linde ein großes Fest statt.<br />
Wir ließen uns vom dortigen Kirchenpfleger durch die romanische Kunigundenkapelle<br />
führen und machten uns – wie es wohl seit Jahrhunderten<br />
Wallfahrer und Pilger getan haben – auf die Suche nach dem sogenannten<br />
„Kunigundenstein“. Nachdem wir uns noch am üppigen Kuchenbuffet gestärkt<br />
hatten, folgten wir dem Kunigundenweg durch das Gollachtal bis zu<br />
dem malerischen Städtchen Aub, dem Ziel unserer ersten Etappe.<br />
48
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Am zweiten Tag führte uns unser Weg über Hemmersheim, wo wir die sehenswerte<br />
Pfarrkirche St. Kilian besuchten, bis zu dem schönen Weinort<br />
Ippesheim. Über den Weinbergweg mit herrlicher Panoramasicht wanderten<br />
wir am dritten Tag weiter auf dem Kunigundenweg bis Bullenheim und<br />
anschließend nach Iphofen, von wo wir am Abend mit dem Zug nach Bamberg<br />
zurückfuhren.<br />
Für 2013 ist eine Fortsetzung dieser Wanderung geplant. Von Bullenheim<br />
geht es dann über Markt Bibart - Scheinfeld - Schlüsselfeld - Burghaslach<br />
und Burgebrach zurück nach Bamberg. Die Tagesetappen liegen bei 20-25<br />
km. Gerne können sich noch wanderfreudige Frauen unserer Gruppe anschließen!<br />
Am 21. Juli besuchten wir gemeinsam die Vorstellung „Licht und Schatten“<br />
in der Katharinenkapelle und ließen uns von Schattenspieler Norbert Götz<br />
die faszinierende 1000jährige Geschichte der Stadt Bamberg erzählen.<br />
Das Augustiner-Kloster Messelhausen im Taubertal, ein „Ort augustinischer<br />
Spiritualität“, bietet mehrmals im Jahr Wanderungen auf dem Augustinus-<br />
Weg an. Eine Gruppe von sechs Frauen ist am Samstag, 13. Oktober, nach<br />
Messelhausen gefahren, um daran teilzunehmen. Zusammen mit vielen<br />
Gästen aus der Umgebung gingen wir am Sonntag unter der Führung von<br />
P. Christoph den acht Kilometer weiten Weg durch Wälder, Wiesen und<br />
Felder, mit Liedern, Gebeten und Eucharistiefeier im Freien. Auf dem Weg<br />
begleiteten uns an vielen Stationen Worte des Hl. Augustinus, die er in den<br />
„Confessiones“ niedergeschrieben hat und in denen er uns mit erstaunlicher<br />
Offenheit an seinem verschlungenen Lebensweg teilhaben lässt. Das<br />
Suchen und Irren des großen Heiligen sollte uns als Teilnehmer ermutigen,<br />
den eigenen, einzigartigen Lebensweg liebevoll zu betrachten, teilweise in<br />
Stille oder auch im Gespräch miteinander. Mit dem Beisammensein bei<br />
Kaffee und Kuchen im Gästehaus der Augustiner endete dieser Tag, der uns<br />
sehr beeindruckt hat.<br />
49
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Am 27. Oktober startete der Frauenbund nach Ochsenfurt zur Besichtigung<br />
der Südzucker AG. Bei der Führung durch das Werk erfuhren wir Wissenswertes<br />
über die Herstellung des Zuckers, von der Anlieferung der Zuckerrüben<br />
bis zum Endprodukt. Ein Rundgang durch Ochsenfurt mit seinen sehenswerten<br />
Bauwerken wie Stadtpfarrkirche, Rathaus, imposanten Fachwerkhäusern<br />
und einer zum Teil gut erhaltenen Stadtmauer beendete unseren<br />
Ausflug.<br />
Marion Wolff-Meisel<br />
Marlies Senghaas<br />
Seniorenclub Seniorenclub Seniorenclub Obere Obere Pfarre/St. Pfarre/St. Urban<br />
Urban<br />
Wir waren wieder aktiv, die Senioren der Oberen Pfarre! Nach Ostern<br />
ging‘s nach Thurnau ins Töpfermuseum. Na ja, der Wettergott war uns da<br />
nicht so wohl gesinnt. Es goss wie aus Kübeln, aber der guten Laune tat das<br />
keinen Abbruch.<br />
Die Maiandacht in der Laurenzikapelle war gut besucht; danach gabs Brotzeit<br />
im Greifenklau.<br />
Beim Besuch des Brauereimuseums am Michaelsberg hat es uns fast weggeschwemmt.<br />
Aber wir sind ja hart im Nehmen.<br />
50
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Dafür hätten die Temperaturen bei unserem Sommerfest im Pfarrgarten<br />
fast für zwei Nachmittage gereicht. Trotzdem: Die Teilnehmer waren zahlreich.<br />
Bei Herrn Wenker müssen wir uns da extra bedanken, dass er uns<br />
Tische und Bänke aufgestellt hat, denn da wären wir echt überfordert gewesen.<br />
Einen informativen und trotzdem fröhlichen Nachmittag gestaltete uns<br />
Bäckermeister Seel. Obwohl unsere Halbtagesfahrt nach Gerolzhofen erst<br />
am 10.10. stattfand, hatten wir Traumwetter und somit auch fröhliche,<br />
gutgelaunte Gäste. Der Tag klang aus in Zell am Ebersberg bei Brotzeit und<br />
manchem Schöppchen Wein.<br />
Das alte Jahr hat noch 2 Termine:<br />
14.11. und am 5.12. natürlich der Advents Nachmittag.<br />
Termine 2013:<br />
16.01.13 Lichtbildervortrag Jakobsweg (D. Habermann)<br />
06.02.13 Faschingsnachmittag<br />
13.03.13 Kreuzweg für Senioren<br />
Wir, das Dreigestirn (Hilde Bräunig, Anita Steiner und Rosemarie Walter)<br />
bedanken uns fürs Mitmachen und hoffen auf rege Teilnahme im Neuen<br />
Jahr.<br />
Rosemarie Walter<br />
51
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Saumagen, Saumagen, Flammkuchen, Flammkuchen, Wein Wein und<br />
und<br />
mittelalterliche mittelalterliche Musik<br />
Musik<br />
Wer die Musik aus der Zeit der Gregorianik<br />
schon gehört hat, weiß: Die<br />
Gesänge stammen aus der Feder<br />
von Mönchen und: Es wird lateinisch<br />
gesungen. Vielleicht kommt auch die<br />
Erinnerung, dass diese Musik wie<br />
eine Einladung in eine meditative<br />
Atmosphäre wirkt.<br />
52<br />
Ausflug der Gregorianik-Schola nach Speyer<br />
Weit davon entfernt, zu den Ewig-Gestrigen zu gehören, die die lateinische<br />
Sprache als das einzig Wahre in der Liturgie gelten lassen wollen, lernen<br />
wir bei unseren Scholaproben in St. Urban das Faszinierende an der Gregorianik<br />
kennen. Was das ist?<br />
In der Musik ausdrücken können, wofür Worte nicht reichen…<br />
Musik, die Gebet ist…<br />
Musik, die aus der Stille kommt und in die Stille führt…<br />
Musik, die die Stille nicht unterbricht…<br />
Meditation der Worte der Bibel…<br />
Ein in die Tiefe Gehen…<br />
Mehr Hören als Singen...<br />
Das klingt anspruchsvoll. Wir gestalten unsere Proben jedoch so, dass man<br />
auch ohne Lateinkenntnisse und/oder Gesangsausbildung Freude am Mitsingen<br />
finden kann.<br />
Im Oktober <strong>2012</strong> wurde endlich der seit langem gehegte Wunsch erfüllt,<br />
doch mal übers Wochenende einen Ausflug zu machen. Was lag da näher<br />
als Speyer? Übrigens nicht unbedingt kilometermäßig, sondern als ein Ort,<br />
an dem die größte erhaltene romanische Kirche der Welt steht - wie geschaffen,<br />
um in ihr genau jene Musik erklingen zu lassen, die es schon während<br />
ihrer Bauzeit vor bald 1000 Jahren gab.
KULTUR KULTUR<br />
KULTUR<br />
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Erleichternd kam hinzu, dass im<br />
Speyerer Dom eine Gregorianik-<br />
Schola angesiedelt ist, zu der persönliche<br />
Kontakte vorhanden sind.<br />
Am Sonntagmorgen durften wir<br />
von der „Schola St. Urban Bamberg“<br />
– so wurden wir kurzerhand<br />
getauft – dann also gemeinsam mit der Speyerer „Schola Cantorum Saliensis“<br />
bei der musikalischen Gestaltung des Kapitelsamtes mitwirken. Zusammen<br />
mit dem kulturellen und kulinarischen Rahmenprogramm ein unvergessliches<br />
Erlebnis.<br />
Benjamin Hengstermann, Leiter der Gregorianik-Schola<br />
… unterm Säufertürmla<br />
Das 625. Jubiläum der Weihe<br />
unserer Pfarrkirche „Zu Unserer<br />
Lieben Frau“ war Anlass für<br />
eine außergewöhnliche Veranstaltungsreihe.<br />
Zahlreiche Ehrenamtliche<br />
machten sich Gedanken,<br />
wie man aus der Not<br />
eine Tugend machen und ihr<br />
Weihejubiläum festlich begehen<br />
könnte trotz der Tatsache,<br />
dass unsere Kirche Baustelle ist, für deren Fertigstellung auch noch jeder<br />
Euro gebraucht werden kann.<br />
Die Idee einer Kulturwoche war geboren und zahlreiche Gäste, nicht nur<br />
Mitglieder der Pfarrei, genossen vom 20. bis 25. Juni <strong>2012</strong> die fantastische<br />
Atmosphäre „unterm Säufertürmla“ bei jedem Wetter. Ob Wolfgang Metzner<br />
als Irene Mitterneier mit Knut König am Klavier, Michael Kerling und<br />
Christoph Uttenreuther von den Kammerspielen St. Gangolf mit ihrem<br />
53
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Stück „Fast Faust“ oder Mäc Härders „Frankenmix“, musikalisch eingerahmt<br />
von „Breeze“ – blue skies, jeder Abend begeisterte die Besucher.<br />
Unser traditionelles Pfarrfest war ebenso Teil des Programms. Es begann<br />
mit dem Höllenfest am Samstagabend, musikalisch umrahmt vom Duo<br />
„Café del Soul“, und wurde sonntags mit einem Festgottesdienst im Garten<br />
und anschließendem Frühschoppen fortgeführt. Kindergarten, Pfarrjugend,<br />
Frauenkreise und Familien – alle leisteten ihren Beitrag zum Gelingen.<br />
Das Wetter spielte auch mit und<br />
so verbrachten alle Generationen<br />
unserer Gemeinde viele gemeinsame<br />
Stunden. Die Obere<br />
Pfarre erwies sich als lebendige<br />
Gemeinde, die nicht nur miteinander<br />
feiert, sondern auch große<br />
Herausforderungen stemmen<br />
kann.<br />
Danke allen Helfern für die Vorbereitung und Durchführung, den Mitarbeiterinnen<br />
der Bäckerei Seel für das mühsame Geschäft des Kartenvorverkaufs<br />
und unseren Künstlern für ihren Verzicht auf jede Gage. Es konnte<br />
ein hoher vierstelliger Betrag erwirtschaftet werden, der der Sanierung<br />
unserer Kirche zugutekommen soll.<br />
Steffen Wenker<br />
Pfarrfasching 2013<br />
Alle Jahre wieder … das klingt nach <strong>Weihnachten</strong> … nein diesmal nicht,<br />
denn nächstes Jahr … kommt auch der Pfarrfasching wieder.<br />
Schon traditionell findet der Pfarrfasching 2013 wieder in St. Urban statt<br />
und wie gewohnt mit der Stimmungsband „Big Sound Jack“. Schon mal den<br />
Termin vormerken: Samstag, den 19. Januar 2013 um 19.30 Uhr.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf ab dem 2. Januar bei der Bäckerei Seel in der<br />
Lugbank für 11.- €.<br />
Das Motto lautet: „Neue Besen kehren gut … von Hexen und Hexern“<br />
54
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Höhepunkte Höhepunkte aus aus dem dem Ministrantenjahr<br />
Ministrantenjahr<br />
Wir, die Buger Ministranten, haben auch dieses<br />
Jahr wieder viel Spannendes von der Jugendarbeit<br />
zu berichten.<br />
Im März haben wir unser Weihnachtsgeschenk<br />
vom Frauenbund, einen Bambadosbesuch, zusammen<br />
mit der Jugend der Oberen Pfarre eingelöst.<br />
Neue Bekanntschaften wurden geschlossen<br />
und alte aufgefrischt. Am meisten Freude<br />
bereiteten uns die beiden Rutschen, die von uns<br />
am meisten genutzt waren. So konnten wir eine<br />
rekordverdächtige Menschenschlange in der Rutsche<br />
bilden! Dies bereitete den Minis große Freude.<br />
Alles in einem war es ein lustiger Tag, der nicht sprichwörtlich ins Wasser<br />
fiel.<br />
Mit ebenfalls großer Begeisterung nahm ein Großteil unserer Minis am<br />
Zeltlager der Pfarrjugend in Sassendorf teil. Tagsüber kamen Aktionen wie<br />
die Tagesaufgaben (z.B. das Bauen eines „Roboters“), das Dorfspiel und<br />
Ballspiele sowie der Besuch des Schwimmbads sehr gut bei den Minis an.<br />
Abends wurden Aktionen wie der Gruselpfad, das Burgspiel oder die Lagerdisco<br />
veranstaltet. An jedem Abend wurde ein Lagerfeuer entfacht, wo wir<br />
lustige Lieder sangen und dann später zur Nachtwache gingen und auf<br />
Überfaller warteten.<br />
Ende September verabschiedeten wir Pater Klemens mit einem Großaufgebot<br />
an Ministranten, die<br />
an dem Zug von der Oberen<br />
Pfarre bis nach St.<br />
Urban teilnahmen. In St.<br />
Urban selbst folgte der<br />
Abschiedsgottesdienst<br />
mit einer anschließenden<br />
kleinen Agape.<br />
Theresa Heindl,<br />
Ailina Pilz, Kilian Graf<br />
55
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Ein Ein Meilenstein Meilenstein ist ist erreicht:<br />
erreicht:<br />
Die Die Die Bücherei Bücherei Bücherei St. St. Urban Urban wurde wurde 18!<br />
18!<br />
Ja, im Jahr <strong>2012</strong> wurde die Bücherei<br />
volljährig. Im November feierten wir<br />
diesen Meilenstein mit unseren Lesern,<br />
den Freunden und Förderern.<br />
Sogar der Kasperl hatte sich mit einer<br />
Aufführung für die Kinder angesagt.<br />
Herzlichen Dank auch an die<br />
Filialkirchenstiftung St. Urban für die<br />
18 Jahre währende Unterstützung.<br />
Ganz besonders danke ich allen ehemaligen und natürlich auch allen aktiven<br />
Mitarbeitern für ihre Ideen und ihren engagierten Einsatz als Ehrenamtliche<br />
bei den vielfältigen Aufgaben in der Bücherei. Auch in diesem Jahr<br />
konnten wir neue Mitarbeiter gewinnen: Frau Angelika Bickel, Frau Birgit<br />
Bickel und Frau Melanie Tosun. Die Schülerin Klara Hümmer verpflichtete<br />
sich im Rahmen eines FSSJ mitzuarbeiten.<br />
Außerdem erinnere ich an einige Veranstaltungen und Neuerungen in diesem<br />
Jahr:<br />
• Im Herbst las die Autorin Heike Eva Schmidt für Jugendliche und<br />
Junggebliebene aus ihrem Fantasyroman „Purpurmond“ mit dem<br />
Thema Hexenverfolgung in Bamberg.<br />
• Gegen Ende des Schuljahres besuchten die Zweitklässler von der<br />
Grundschule aus Bug und am Kaulberg die Bücherei.<br />
• Zur Kirchweih lief die Buttonmaschine heiß und beim Kasperltheater<br />
(s. Foto) wurde es an diesem sonnigen Nachmittag allen Akteuren<br />
heiß.<br />
• Auch im Ferienmonat war die Bücherei an den Sonntagen geöffnet;<br />
es wurden allein im August 1636 Medien entliehen.<br />
• Für unsere Leser öffnen wir jeweils am Mittwoch und Freitag bereits<br />
um 15.30 Uhr.<br />
• Der Fristenzettel (Ausdruck der entliehenen Medien) enthält nun<br />
auch aktuelle Informationen und<br />
56
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
• für Neuanmeldungen gibt es ab Januar neu gestaltete Leserausweise.<br />
• Von den Mitarbeitern wird regelmäßig die neue Homepage gepflegt;<br />
u. a. werden auch immer wieder Listen der neuen Medien und verschiedene<br />
Hinweise eingestellt.<br />
• Seit Oktober gelten neue Benutzungsgebühren, die an der Pinwand<br />
und auf der Homepage einzusehen sind.<br />
Besuchen Sie uns auf der Homepage: www.buecherei-sturban-bamberg.de<br />
und die Bücherei während der Öffnungszeiten:<br />
Mi + Fr: 15.30 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 9.30 – 12.00 Uhr<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und viel Zeit zum Lesen<br />
wünscht das gesamte Büchereiteam<br />
mit Theresia Lauer (Büchereileiterin)<br />
Unsere Unsere Schritte Schritte auf auf dem dem Weg Weg zur<br />
zur<br />
Erstkommunion Erstkommunion <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Vorstellungsgottesdienst „Der Schatz im Acker“<br />
Schätze gibt es viele. Unsere Kinder sind Schätze! Manche Dinge oder<br />
Ereignisse sind uns wertvoll wie Schätze. Und mit dem Himmelreich ist<br />
es „wie mit einem Schatz“.<br />
So begann unsere Erstkommunionvorbereitung als große Schatzsuche,<br />
bei der sich unsere kleinen Schätze auf die Suche nach dem Schatz des<br />
Reiches Gottes machten.<br />
Kommuniongruppe oder „Wo zwei oder drei…“<br />
Die Gruppe bot einen bunten Themenreigen vom Kennenlernen des<br />
kirchlichen Jahreskreises bis hin zur direkten Vorbereitung auf die Teilnahme<br />
an der Eucharistie. Mit großer Freude und Begeisterung redeten,<br />
spielten, sangen und bastelten die Kinder zu den einzelnen Inhalten.<br />
Für uns Gruppenleiterinnen war es besonders wichtig, dass die Kinder<br />
eine Gemeinschaft erleben, in der wir unser Leben teilen, füreinander<br />
57
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
58<br />
da sind, miteinander beten und feiern, einander von Jesus erzählen<br />
und immer mehr in seine Nachfolge hineinwachsen – eben Kirche im<br />
Kleinen.<br />
Gruppengottesdienste – unsere Highlights<br />
Außergewöhnliche Erlebnisse waren für uns jene Gemeinde-<br />
Gottesdienste, in denen die Kinder in der Vorbereitung und Durchführung<br />
eine tragende Rolle spielten. Wir feierten eine Liturgie, die aus<br />
unserem Gruppenleben herausgewachsen war und in unser Leben<br />
hineinstrahlte.<br />
Uns Erwachsenen ging es darum, im Sinne des Zweiten Vatikanischen<br />
Konzils, die „tätige Teilnahme“ der Kinder durch an ihrer Lebenswelt<br />
orientierte Gottesdienste zu ermöglichen und nachhaltig Freude am<br />
gottesdienstlichen Feiern zu vermitteln. Die Gemeinde erlebte dabei<br />
die Kinder als lebendigen, bereichernden Teil.<br />
Themennachmittag Buße – Feier der Versöhnung<br />
An den Gemeinschaftsnachmittagen trafen sich alle Kommunionkinder<br />
und Gruppenleiter/innen mit Pater Klemens, um sich in verschiedenen<br />
Workshops dem jeweiligen Thema aus verschiedenen Perspektiven zu<br />
nähern.<br />
10 Gebote, Nächstenliebe, Feindesliebe, Sünde, Schuld, Gewissen,<br />
Versöhnung, Wiedergutmachung, Buße, Beichte… Wie bringt man Kindern<br />
ein Thema näher, das auch für Erwachsene nicht einfach ist?<br />
Zum Beispiel, indem sich die Kinder eigene kleine Spielszenen aus ihrem<br />
Alltagsleben zu den 10 Geboten ausdachten.<br />
So entdeckten die Kinder, dass die biblischen Aussagen keine abstrakten,<br />
uralten Texte, sondern wichtige Hilfestellungen für unser Leben<br />
hier und heute sind.<br />
Oder indem sie im Beichtgespräch einen zugewandten, verständnisvollen<br />
und hilfreichen Gesprächspartner erleben, der Versöhnung spürbar<br />
werden lässt.<br />
Themennachmittag Eucharistie – Feier der Danksagung<br />
So viele Fragen: Was bedeutet eigentlich Eucharistie? Wie läuft es bei<br />
unserem Fest? Wie schmecken eigentlich Hostien? Müssen wir Wein<br />
trinken...?
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Auf all diese Fragen konnten<br />
wir Antworten finden.<br />
Doch im Grunde genommen<br />
zählte an diesem Tag nur die<br />
Antwort auf die zwei entscheidenden<br />
Fragen:<br />
„Warum feiern wir?“ Jesus<br />
lädt Dich ein, er schenkt Dir<br />
seine Liebe und Freundschaft.<br />
„Nimmst Du das Geschenk seiner Freundschaft an?“ Diese Frage kann<br />
wohl nur jede/r selbst beantworten.<br />
Kommunionfeier – „Ziel erreicht“ und „Weitergehen“<br />
Abendmahl, Brotbrechen, Herrenmahl, Heilige Versammlung, Messe,<br />
Eucharistie – viele Namen, eine Feier. Uns wurden zwei zentrale Gedanken<br />
wichtig: Das Mahl ist lebendiges Zeichen der Gemeinschaft mit<br />
Gott und untereinander. Ein Ort der Nähe Gottes und der Freude über<br />
das Leben als Gottes Kinder. Das Mahl ist die Gelegenheit, im Trubel<br />
unseres Lebens innezuhalten und Gott zu danken für seine Liebe, die<br />
uns Jesus Christus geschenkt hat und die stärker ist als der Tod.<br />
Wir wünschen unseren Kindern, dass sie diese Bedeutung nicht nur<br />
verstehen, sondern auch erfahren können.<br />
Wir wünschen ihnen, dass sie der Glaube an Jesus Christus durch die<br />
Höhen und Tiefen ihres Lebens trägt.<br />
Wir wünschen ihnen, dass sie die Kirche als lebendige Gemeinschaft<br />
erleben, in der sie jederzeit willkommen und geschätzt sind.<br />
Wir stellen sie unter den Segen des barmherzigen Gottes, des Vaters,<br />
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.<br />
Zum guten Schluss:<br />
Unser Dank gilt allen, die sich für das Gelingen der Erstkommunion<br />
<strong>2012</strong> engagiert haben!<br />
Sibylle Auxel, Anne-Kathrin Goletz<br />
59
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Neues Neues Neues aus aus dem dem Kindergarten<br />
Kindergarten<br />
St. St. St. Johannes Johannes<br />
Johannes<br />
60<br />
Der Kindergarten St. Johannes wurde als erster<br />
Kindergarten in Bamberg zum "Haus der kleinen<br />
Forscher" ausgezeichnet. Das "Haus der kleinen<br />
Forscher" ist eine Institution, die sich zum Ziel<br />
gesetzt hat, den Kindern die Bildungsbereiche<br />
Mathematik, Naturwissenschaft, Informatik und<br />
Technik schon im jungen Alter näherzubringen.<br />
Näheres darüber finden Sie auf der Homepage<br />
der kleinen Forscher. Die Industrie- und Handelskammer<br />
Oberfranken hat die Organisation<br />
in Bamberg übernommen.<br />
Was mussten wir dafür tun: Wir haben für das Kindergartenjahr 2011/12<br />
das Jahresthema „Naturwissenschaft und Technik“ geplant. Nach den ersten<br />
Infoveranstaltungen zum „Haus der kleinen Forscher“ stand fest – wir<br />
machen mit! Wir fingen an mit den Kindern zu forschen. So haben wir im<br />
Herbst vieles über Äpfel erfahren. Wir haben sie untersucht; haben auch<br />
faule Äpfel genau unter die Lupe genommen; haben sie gewogen, gemessen,<br />
verglichen; haben ihre Farben erkundet; haben Apfelmarmelade gekocht;<br />
Apfelsaft gepresst und natürlich auch ihren Geschmack untersucht.<br />
Ferner haben wir Projekte zu folgenden<br />
Themen durchgeführt: Schatten, Luft,<br />
Licht, Feuer, Erde, Wasser, Eis, usw. Die<br />
Experimente wurden dokumentiert und<br />
in einer Forscher- und Entdeckermappe<br />
zusammengestellt.<br />
Wir sind „Haus der kleinen Forscher“
Für die Zertifizierung mussten wir mindestens<br />
20 Experimente nachweisen.<br />
Wir hatten natürlich wesentlich mehr.<br />
Ferner war Voraussetzung, dass mindestens<br />
zwei Erzieherinnen an den Fortbildungen<br />
„Luft“ und „Wasser“ teilgenommen<br />
haben. Bei uns waren dies drei Leute<br />
und wir haben mittlerweile auch noch<br />
andere Fortbildungen dazu besucht.<br />
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
Um die Zertifizierung dann weiterzuleiten, kam Frau Wild von der IHK zu<br />
uns in den Kindergarten und schaute sich alles an. Ferner waren noch ausschlaggebend<br />
unser großer Garten mit Matschzone und viel Entdeckungsmöglichkeiten<br />
und unser Forscherschrank, der mit Hilfe der Eltern ausgestattet<br />
wurde.<br />
Wir sind auch beim Projekt „Kitec“ der<br />
Firma Bosch dabei und handwerkeln mit<br />
den Kindern fleißig.<br />
Im Juli feierten wir mit den Kindern am<br />
„Tag der kleinen Forscher“ ein großes<br />
Forscherfest, bei dem wir die Elemente<br />
Feuer, Wasser, Erde und Luft erforschten.<br />
Am Abend des gleichen Tages fand<br />
dazu auch ein Elternabend statt, bei dem die Eltern ebenso wie die Kinder<br />
forschen konnten und somit Einblick in unsere Arbeit erhielten.<br />
Die Zertifizierung wurde uns dann bei einem großen Forscherfest im Hain<br />
von Heribert Trunk, dem Vorsitzenden der IHK, übereicht. Es waren viele<br />
Eltern dabei, die mitfeierten.<br />
Ulrike Böhnlein<br />
Redaktionsschluss für den Osterpfarrbrief ist Freitag, der 15.02.<strong>2012</strong>,<br />
um 12:00 Uhr. Bitte senden Sie Ihre Artikel rechtzeitig an die Pfarrämter in<br />
unserem Seelsorgebereich. Bilder bitte als extra Datei senden.<br />
61
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Top Top-News Top News aus aus dem dem dem Kindergarten<br />
Kindergarten<br />
St. St. Urban Urban<br />
Urban<br />
Lange hatten wir darauf hingearbeitet,<br />
nun wurde sie endlich Wirklichkeit:<br />
Unsere neue Seillandschaft wurde<br />
kurz vor den Sommerferien im Außenbereich<br />
des Kindergartens eingeweiht<br />
und konnte somit noch in der warmen<br />
Jahreszeit auch von den Vorschulkindern<br />
ausgiebig genutzt werden.<br />
Die Kindergartenleitung, der Elternbeirat, der Förderverein und natürlich<br />
die begeisterten Kinder sagen ganz herzlich "Vergelt's Gott" für die zahlreichen<br />
Spenden von Eltern, Firmen und Privatpersonen und die Veranstaltungserlöse,<br />
ohne die diese Anschaffung nicht möglich gewesen wäre. Als<br />
ganz besondere Veranstaltung ist vielen Klassikfreunden sicherlich das im<br />
Juli eigens dafür veranstaltete Benefizkonzert von vier Mitgliedern der<br />
Bamberger Symphoniker in besonders schöner Erinnerung. In der voll besetzten<br />
Kirche St. Urban spielten die vier Musiker ein tolles und kurzweiliges<br />
Konzert, das bei den Zuhörern auf große Begeisterung stieß.<br />
Das neue Spielgerät ist motopädagogisch äußerst wertvoll und bereitet den<br />
Kindern sehr viel Freude, wie man schon bei der ersten Belastungsprobe<br />
am Einweihungstag feststellen konnte. Das Gerät ermöglicht ihnen, mit<br />
ihren Kräften zu spielen, neue Kräfte zu entwickeln und mit Spiel und Spaß<br />
die persönlichen Grenzen zu entdecken.<br />
Gerade vor dem Hintergrund<br />
von zunehmendem Bewegungsmangel<br />
bei unseren Jüngsten ist dies<br />
eine lohnende, in die Zukunft gerichtete<br />
Investition. Nochmals vielen<br />
Dank für Ihre Unterstützung!!!<br />
62<br />
Volker Schug, Inge Kurz
Herzliche Herzliche Einladung Einladung zu zu folgenden<br />
folgenden<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen<br />
Pontifikalamt mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick<br />
Barockkonzert mit Albrecht Mayer<br />
Für Sonntag, den 27. Januar 2013, dürfen wir ein besonderes<br />
musikalisches Ereignis ankündigen:<br />
Albrecht Mayer gastiert bei uns in der Oberen Pfarre<br />
zu einem Benefizkonzert, dessen Erlös für die Sanierung<br />
der Pfarrkirche bestimmt ist (Beginn: 17 Uhr).<br />
Karten gibt es beim BVD, nähere Infos an unserem<br />
Aushang und auf der Homepage.<br />
Auch als Weihnachtsgeschenk ein guter Tipp!<br />
„Helferdank“<br />
Unsere Unsere Liebe Liebe Frau<br />
Frau<br />
am Sonntag, den 13. Januar 2013, um 10:30 Uhr, in der Oberen Pfarre.<br />
Im Rahmen der Gottesdienstfeier wird an das 625-jährige Kirchweihjubiläum<br />
gedacht, das es <strong>2012</strong> zu feiern galt. Wir danken für den Abschluss der<br />
Arbeiten am ersten Bauabschnitt im Rahmen der Sanierung der Pfarrkirche<br />
und für den pastoralen Dienst der Karmeliten während der letzten Jahrzehnte.<br />
Für die Kinder wird ein Kindergottesdienst angeboten.<br />
Nach dem Pontifikalamt ist bei einem kleinen Empfang im Pfarrsaal Gelegenheit<br />
zur Begegnung. In den Filialkirchen Bug und St. Urban finden an<br />
diesem Sonntag keine Gottesdienste statt.<br />
Ein buntes und attraktives Gemeindeleben ist ohne Ehrenamtliche undenkbar.<br />
In unserer Pfarrei „Unsere Liebe Frau“ mit ihren zwei Filialgemeinden<br />
sind viele auf unterschiedlichste Weise aktiv. Zum traditionellen „Helferdank“<br />
sind sie vielmals eingeladen:<br />
Am Donnerstag, den 17. Januar 2013, in St. Urban. Nach dem Gottesdienst<br />
in der Kirche geht es in den Urbanisaal zum Empfang.<br />
63
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Ökumenische Ökumenische Alltagsexerzitien Alltagsexerzitien 2013<br />
2013<br />
„Leben „Leben aus aus aus Gottes Gottes Kraft“<br />
Kraft“<br />
Passend zum Jahr des Glaubens sind Sie in<br />
ökumenischer Verbundenheit eingeladen,<br />
dem Lebensgrund und den Wurzeln nachzuspüren,<br />
die Sie tragen und halten. Gönnen<br />
Sie sich eine schöpferische Pause und wagen<br />
Sie neue Aussichten. Gehen Sie gestärkt<br />
von ganzheitlichen und lebensnahen Impulsen<br />
gespannt und entspannt Ihren Lebens-<br />
und Glaubensweg im Vertrauen auf Gottes<br />
Kraft weiter.<br />
Die Exerzitien wurden zum ersten Mal ökumenisch<br />
von der Diözesanstelle Berufe der<br />
Kirche, dem Referat Spiritualität im Erzbistum<br />
Bamberg und dem Evangelischen Kirchenkreis<br />
Bayreuth erstellt. Sie umfassen fünf Wochen mit insgesamt fünf<br />
Treffen für den Austausch in einer Gruppe. Ein Gruppengottesdienst<br />
schließt den Weg ab. Das Exerzitienbuch begleitet die Teilnehmer/-innen<br />
mit jeweils fünf Tagesimpulsen pro Woche und einem „Lebens-Tagebuch“<br />
zur persönlichen Besinnung. Neu sind fünf Andachten passend zu den Wochenthemen.<br />
Gestalten Sie Ihre Fastenzeit ganz bewusst und gönnen Sie sich diese Zeit<br />
für sich und mit Gott!<br />
Für diejenigen, die an der klassischen Form der Alltagsexerzitien mit wöchentlichen<br />
Gruppentreffen nicht teilnehmen können, gibt es für die Fastenzeit<br />
2013 erstmals ein Angebot die ökumenischen Alltagsexerzitien online<br />
zu machen. Anfang Januar 2013 können sich Interessierte über eine Online-Plattform<br />
( www.oekumenische-alltagsexerzitien.de) anmelden. Sie<br />
bekommen die Tagesimpulse zugesandt und haben einmal pro Woche einen<br />
Emailaustausch über Ihre Erfahrungen und Fragen mit einer geistlichen<br />
Begleitung.<br />
64
Termine für die Gruppentreffen in unserem Seelsorgebereich:<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
1. Treffen: Aschermittwoch, 13.02.2013 um 20:00 Uhr;<br />
Weitere Treffen werden mit den Teilnehmern vereinbart,<br />
voraussichtlich: Mittwochabend<br />
Ort: Dompfarrheim<br />
Leitung: Dr. Gerhard Förch, Dompfarrer<br />
Kosten: 5,00 € für das Exerzitienbuch<br />
Anmeldung bis 6. Februar 2013 im Dompfarramt, Domstraße 3, 96049<br />
Bamberg, Tel.: 0951/299559-0<br />
Weitere Infos zu Buch und CD bei www.berufe-der-kirche-bamberg.de.<br />
Wieder glücklich werden – nach der Trennung<br />
Ein Gesprächsangebot für Frauen<br />
Gerhard Förch<br />
Die Katholische Erwachsenenbildung Stadt Bamberg e.V. bietet sechs Treffen<br />
an, bei denen sich Frauen nach einer Trennung mit anderen, die in der<br />
gleichen Situation stehen, austauschen und gegenseitig unterstützen können.<br />
Begleitet von einer erfahrenen Beraterin haben sie in einer kleinen<br />
Gruppe Gelegenheit, durch Gespräche und Übungen über den Trennungsschmerz<br />
hinweg wieder zu einem glücklicheren und selbstbestimmten Leben<br />
zu finden.<br />
Beginn: Freitag, 25. Januar <strong>2012</strong>,17.00 bis 18.30 Uhr, Caritas-<br />
Beratungshaus, Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg<br />
Weitere Termine: jeweils freitags,17.00 bis 18.30 Uhr ; 22. Februar, 22.<br />
März, 19. April, 17. Mai und 21. Juni 2013<br />
Leitung: Magdalene Oppelt; Religionspädagogin, systemische Beraterin<br />
Kosten: 45,- Euro; Kinderbetreuung wird bei Bedarf angeboten.<br />
Anmeldung bis 18. Januar 2013 bei: Katholische Erwachsenenbildung Stadt<br />
Bamberg e.V., Tel: 0951/9230670 (vormittags)<br />
65
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> Dom/Obere Dom/Obere Pfarre Pfarre – <strong>Weihnachten</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Termine Termine Advent/<strong>Weihnachten</strong><br />
Advent/<strong>Weihnachten</strong><br />
Momente im Advent im Dom<br />
So. 02.12. 17.00 Uhr Adventssingen der Domchöre<br />
So. 09.12. 17.00 Uhr Adventliche Bildmeditation mit Orgelspiel<br />
So. 16.12. 17.00 Uhr Vesper mit dem Dompfarrchor<br />
So. 23.12. 17.00 Uhr Evensong mit der Capella Henrici<br />
Kindersegnung im Seelsorgebereich<br />
Mi. 26.12. 10:00 Uhr Wildensorg Eucharistiefeier mit Kindersegnung<br />
So. 30.12. 10:00 Uhr St. Urban Eucharistiefeier, anschl. Kindersegnung<br />
So. 30.12. 10:15 Uhr Dom Eucharistiefeier mit Kindersegung<br />
So. 30.12. 15:00 Uhr Ob. Pfarre Krippenandacht mit Kindersegnung<br />
Mo. 1.01. 17:30 Uhr Bug Eucharistiefeier, anschl. Kindersegnung<br />
Festliches Silvesterkonzert in der Oberen Pfarre<br />
Dieses Konzert um 21 Uhr gehört zu den<br />
herausragenden Musikereignissen des Jahres.<br />
Das bekannte Bamberger Streichquartett,<br />
mit Raúl Teo Arias und Andreas Lucke,<br />
Violinen, Lois Landsverk, Viola und Karlheinz<br />
Busch, Violoncello, wird mit Bläsersolisten<br />
der Bamberger Symphoniker das Programm<br />
gestalten.<br />
Die Gerüste sind endlich im Innenraum entfernt und so werden in der teilrenovierten<br />
Barockkirche Meisterwerke von J.S. Bach (Brandenburgisches<br />
Konzert), Telemann und Locatelli und dazu Musik von Haydn und Mozart<br />
(Eine Kleine Nachtmusik) erklingen. Pfarrer Matthias Bambynek wird am<br />
Ende des Konzerts allen Besuchern den Jahresschlusssegen spenden.<br />
Karten zu € 22.- (ermäßigt € 17.-) im Vorverkauf bei bvd Kartenservice, Lange<br />
Straße 22, 96047 Bamberg, Tel.: 0951-980 82-20, oder www.bvdticket.de<br />
und an der Einlasskasse (Mobil: 0170-584 65 20, Frau Leykauf).<br />
Dauer bis ca. 22.15 Uhr.<br />
66
Wichtige Wichtige Adressen Adressen<br />
Adressen<br />
Dompfarramt Öffnungszeiten Dompfarramt<br />
Domstraße 3 Mo, Di, Mi, Fr 8:00—11:00 Uhr<br />
96049 Bamberg Mo bis Fr 14:00—16:30 Uhr<br />
Tel: 299 559 - 0<br />
Fax: 299 559 - 615<br />
Mail: dompfarrei@erzbistum-bamberg.de<br />
Web: www.dompfarrei.de<br />
Obere Pfarre Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Eisgrube 4 Mo, Di, Fr 8:30—12:00 Uhr<br />
96049 Bamberg Mo, Di, Do 14:00—17:00 Uhr<br />
Tel: 520 18<br />
Fax: 520 19<br />
Mail: unsere-liebe-frau.bamberg@erzbistum-bamberg.de<br />
Web: www.obere-pfarre-bamberg.de<br />
Kontakte<br />
Kontakte<br />
St. Urban Öffnungszeiten Gemeindebüro<br />
Babenbergerring 26a Das Gemeindebüro St. Urban ist nur<br />
96049 Bamberg unregelmäßig besetzt. Wenn Sie Herrn<br />
Tel: 297 49 60 Hengstermann aufsuchen wollen, ist es<br />
Fax: 519 353 79 ratsam, vorher anzurufen.<br />
Mail: st-urban-bamberg@t-online.de<br />
Web: www.st-urban-bamberg.de<br />
Telefonnummern der Mitarbeiter im Seelsorgebereich<br />
Dr. Gerhard Förch Dompfarrer 299 55 90<br />
Matthias Bambynek Pfarrer 520 18<br />
P. Georg Klose, MCCJ Seelsorger 952 21 14<br />
P. Dr. Stephan Panzer O.Carm. Seelsorger 952 926<br />
Hubertus Lieberth Pastoralreferent 299 55 90<br />
Benjamin Hengstermann Pastoralreferent 297 49 60<br />
Thomas Werb Domkapitelmesner 502 2590<br />
Sebastian Dornheim Dompfarrmesner 502 2590<br />
Marion Schmidtner Mesnerin Ob. Pfarre 0151/21401685<br />
Günter Bickel Mesner/Hausm. St. Urban 297 49 60<br />
Elke Brodmerkel Dompfarrsekretärin 299 55 90<br />
Lydia Mayer Pfarrsekretärin 520 18<br />
67
Termine Termine im im Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Seelsorgebereich<br />
Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienste<br />
So. 13.01.13 10:30 Uhr Obere Pfarre Kindergottesdienst im Dohlushaus,<br />
anschließend Kinderprogramm<br />
So. 20.01.13 10:00 Uhr St. Urban Familiengottesdienst<br />
So. 20.01.13 10:15 Uhr Nagelkapelle Kindergottesdienst gestaltet von den Domfamilien,<br />
anschließend Agape<br />
So. 27.01.13 11:30 Uhr (!) St. Stephan Ökum. Kindergottesdienst<br />
So. 03.02.13 10:00 Uhr St. Urban Kinderwortgottesdienst<br />
So. 03.02.13 10:15 Uhr Dom Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkom-<br />
munionkinder<br />
So. 03.02.13 10:30 Uhr Obere Pfarre Familiengottesdienst<br />
Mi. 13.02.13 10:00 Uhr St. Urban Wortgottesdienst am Aschermittwoch<br />
19:00 Uhr Dom Eucharistiefeier mit Auflegung der geweihten Asche<br />
So. 24.02.13 10:30 Uhr Obere Pfarre Kinderwortgottesdienst<br />
So. 03.03.13 10:00 Uhr St. Urban Kinderwortgottesdienst<br />
So. 03.03.13 10:15 Uhr Nagelkapelle Kindergottesdienst gestaltet von den Domfamilien,<br />
anschließend Agape<br />
So. 10.03.13 10:30 Uhr Obere Pfarre Familiengottesdienst<br />
So. 17.03.13 10:00 Uhr St. Urban Jugendgottesdienst mit den Firmlingen<br />
KAB Dom/Obere Pfarre<br />
So. 16.12.12 Adventsfeier<br />
So. 20.01.13 125-Jahr-Feier KV Bbg.-Stadt<br />
Sa. 26.01.13 KAB-Fasching St. Urban<br />
So. 24.02.13 Besinnungstag Bistumshaus<br />
Frauenkreis Dom<br />
Mi. 19.12.12 19:30 Uhr „Auf dem Weg zum Kind in der Krippe“ Meditation zum Advent,<br />
Mi. 16.01.13 19:30 Uhr Glaubensgespräch mit Herrn Dompfarrer Dr. Förch<br />
Mi. 06.02.13 19:30 Uhr Vergnüglicher Faschingsabend<br />
Mi. 13.03.13 19:30 Uhr Meditation zur Fastenzeit<br />
Termine der Dompfarrei<br />
So. 27.01.13 10:15 Uhr Pfarrgottesdienst, gestaltet vom Kreis Ehepaare & Singles,<br />
anschließend Frühschoppen im Dompfarrheim<br />
Sa. 02.02.13 17:00 Uhr Kreis Ehepaare & Singles: Faschingsvergnügen<br />
(Fahrt ins Blaue mit Musik)<br />
So. 10.02.13 14:00 Uhr Dompfarrheim: Domfamilien und Jugend laden zur Faschingsfeier<br />
für Kinder ein.<br />
Mi. 13.02.13 20.00 Uhr 1. Treffen zu den Ökumenischen Alltagsexerzitien<br />
„Leben aus Gottes Kraft“<br />
Fr. 01.03.13 15:00 Uhr Wort-Gottes-Feier zum Weltgebetstag der Frauen in der Nagelkapelle<br />
des Domes, anschließend Begegnung im Dompfarrheim.<br />
Sa. 09.03.13 Kunigundenfest<br />
Beachten Sie bitte auch die Terminauflistungen im <strong>Pfarrbrief</strong>!