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Baustellen - Meichsner BauManagement GmbH

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Abfall & Entsorgung<br />

Wiedersehen macht Freu(n)de<br />

Abfall – welch ein<br />

negatives Reizwort!<br />

Jeder möchte ihn loswerden,<br />

aber sich selbst mit diesem<br />

Thema zu befassen, ist den<br />

meisten unserer Zeitgenossen<br />

zu unbedeutend, ja für<br />

manche sogar zu primitiv.<br />

Leider hat die Branche<br />

Abfallentsorgung bei vielen<br />

unserer Mitmenschen ein<br />

eher negatives Image.<br />

Deshalb ist es auch nicht<br />

schick, darüber ernsthaft<br />

nachzudenken.<br />

Zum Glück gehört dieses<br />

Image mehr und mehr der<br />

Vergangenheit an, denn ein<br />

stetig wachsendes Umweltbewusstsein<br />

prägt sich aus.<br />

Dazu trägt auch eine brei-<br />

te Öffentlichkeitsarbeit bei,<br />

die immer wieder aufzeigt,<br />

wie wichtig es für jeden<br />

Einzelnen ist, Abfall zu vermeiden<br />

oder zu verringern.<br />

Im konkreten Fall der<br />

<strong>Baustellen</strong>entsorgung bei<br />

Revitalisierungs- und Sanierungsprojekten<br />

bedeutet<br />

das, dass die <strong>Baustellen</strong>abfälle,<br />

nachdem sie von der<br />

Entkernungs- und Abbruchfi<br />

rma ihrer ursprünglichen<br />

Verwendung entbunden<br />

wurden, so zu erfassen sind,<br />

dass zu allererst der Gesetzeslage<br />

Rechnung getragen<br />

wird. Das heißt: Verwertung<br />

geht vor Beseitigung.<br />

Es ist also wichtig darauf<br />

zu achten, dass keine Vermi-<br />

schung von Abfällen erfolgt,<br />

die dann einen zusätzlichen<br />

Sortieraufwand erforderlich<br />

macht oder gar eine Nichtverwertbarkeit<br />

zur Folge hat.<br />

Diese Verfahrensweise<br />

schließt jedoch nicht aus,<br />

dennoch gemischte Abfallfraktionen<br />

zu erfassen, die<br />

in einer Sortieranlage wieder<br />

aussortiert werden können,<br />

wenn es vom Bauablauf<br />

und der Baustoffzusammensetzung<br />

nicht anders<br />

realisierbar ist.<br />

Um es an einem Beispiel<br />

zu belegen, stellt sich das<br />

wie folgt dar:<br />

Artgleicher, nicht kontaminierter,<br />

mineralischer<br />

Bauschutt, wie Putz, Ziegel,<br />

Keramik, Beton, ausgehärtete<br />

Mörtelreste etc. sind<br />

nach Behandlung in einer<br />

Bauschutt-Recyclinganlage<br />

zu 100 % als Bau- und Zuschlagstoff<br />

in der Bauindustrie<br />

wieder einsetzbar und<br />

auch wirtschaftlich sinnvoll<br />

zu kalkulieren. Es würde<br />

also keinen Sinn ergeben,<br />

dieses Wertstoffgemisch zu<br />

trennen.<br />

Vermischt man jedoch<br />

die Bauschuttabfälle mit<br />

Gips, Gas- oder Porenbetonabfällen,<br />

entsteht ein nicht<br />

mehr recyclingfähiges Mineralgemisch,<br />

welches dann<br />

wesentlich kostenintensiver<br />

entsorgt werden muss,<br />

<strong>Meichsner</strong> <strong>BauManagement</strong> <strong>GmbH</strong> | Abbruch mit System | Telefon: 0371 3178165 Fax: 01212 572132678 Mobil: 0162 4332923 10

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