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Baustellen - Meichsner BauManagement GmbH

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Abfall & Entsorgung<br />

also nicht sinnvoll verwertet<br />

werden kann.<br />

Der Grund dafür ist, dass<br />

die Baustoffzusammensetzungen<br />

von Gips und Gasbeton<br />

nach dem behandeln<br />

in einer Recyclinganlage<br />

zerfallen, ausschwämmen<br />

und sich nicht mehr verfestigen<br />

lassen und damit auch<br />

keine sinnvolle Verbindung<br />

als Verbundbaustoff mit<br />

anderen Baustoffen eingehen.<br />

Bei den Baustoffen wie<br />

Keramik, Ziegel oder Beton<br />

ist das nicht so.<br />

Die nicht überwiegend mineralischen<br />

und organischen<br />

Abfälle, die sogenannten<br />

<strong>Baustellen</strong>mischabfälle wie<br />

z.B. stark verunreinigte Verpackungsabfälle,Kunststoffabfälle<br />

in kleinen Mengen,<br />

Kabelreste, Bodenbeläge<br />

aus Textil oder PVC, Glas,<br />

Metall, Holz etc. können<br />

umweltunbedenklich, nach<br />

einem Durchlauf in einer<br />

Abfallbehandlungsanlage<br />

als Ersatzbrennstoff wirtschaftlich<br />

sinnvoll thermisch<br />

verwertet werden.<br />

Wobei die Abfallbehandlungsanlage<br />

die Aufgabe hat,<br />

die Abfälle nach stoffl ich<br />

verwertbaren Sekundärrohstoffen<br />

wie z.B. Glas, Metall<br />

und Stör-/ Schadstoffen wie<br />

z.B. Chemikalien, Altöl, etc.<br />

zu sortieren.<br />

Komplizierter wird es<br />

dann schon bei Dachpappen<br />

und teerhaltigem Bitumen,<br />

die nach dem Kreislaufwirtschafts-<br />

und Abfallgesetz<br />

in die Kategorie der gefährlichen<br />

Abfälle eingestuft<br />

werden, weil die chemischen<br />

Zusammensetzungen unter<br />

bestimmten Bedingungen<br />

sich schädigend auf die Umwelt<br />

auswirken können. Diese<br />

Abfälle unterliegen einer<br />

besonderen Überwachungspfl<br />

icht bei der Entsorgung,<br />

die es erforderlich macht,<br />

dass der Abfallerzeuger eine<br />

behördliche Genehmigung<br />

beantragen muss, die wiederum<br />

einen Entsorgungsnachweis<br />

voraussetzt.<br />

Es gibt also eine Vielzahl<br />

von Abfällen, die bereits an<br />

der Anfallstelle so selektiert<br />

werden müssen, dass es<br />

nicht durch Unkenntnis oder<br />

Fehleinschätzung zu ökologisch<br />

nicht zu vertretenden<br />

Auswirkungen kommt.<br />

Besser ist es jedoch bereits<br />

im Vorfeld, also in der<br />

Planungsphase, durch einen<br />

kompetenten Entsorgungsfachbetrieb<br />

ein Entsorgungs-<br />

konzept erarbeiten zu lassen<br />

und die entsprechenden<br />

Ausbau- / Abfallstoffe detailliert<br />

und nach ihrer Art<br />

getrennt in der Ausschreibung<br />

zu erfassen. Denn<br />

dann haben sie die Gewissheit,<br />

dass sie dem erforderlichenProblemlösungsanspruch<br />

bedenkenlos,<br />

wirtschaftlich und umweltbewusst<br />

gerecht werden.<br />

Joachim Mischko<br />

Geschäftsführer der<br />

Entsorgungsdienste<br />

Lang <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Meichsner</strong> <strong>BauManagement</strong> <strong>GmbH</strong> | Abbruch mit System | Telefon: 0371 3178165 Fax: 01212 572132678 Mobil: 0162 4332923 11

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