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eplanet 01-2009

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10<br />

Trickreich. Variantenreich.Temporeich.<br />

Die digitale<br />

Produktentwicklung<br />

mit Autodesk Inventor<br />

2<strong>01</strong>0 bietet signifikante<br />

Erweiterungen: für Hersteller<br />

von Kunststoff-<br />

Spritzgussteilen, bei der<br />

Blechkonstruktion, der<br />

Arbeit mit großen Baugruppen,<br />

der selektiven<br />

Weitergabe von Daten<br />

und der FEM-Analyse.<br />

Mehrkörper-Modellierung erweitert<br />

Eine generelle Erweiterung der Bauteilmodellierung<br />

in Inventor 2<strong>01</strong>0 ist gerade<br />

bei der Konstruktion von Spritzgussteilen<br />

von Vorteil: Der Konstrukteur kann jetzt<br />

in der Bauteilumgebung auch mit einem<br />

Bauteil arbeiten, das aus mehreren<br />

Einzelvolumina besteht. Das bietet ihm<br />

wesentlich mehr Flexibilität beispielsweise<br />

bei der Modellierung eines Kunststoffgehäuses<br />

als Ganzes und der nachfolgenden<br />

Aufteilung an der Trennebene.<br />

Neuer Freiraum erschließt sich natürlich<br />

auch bei der Modellierung von spezifi<br />

schen Kunststoff-Formelementen.<br />

Blechkonstruktion mit Formverfahren<br />

Bis hierhin und nicht weiter? Das war<br />

einmal. Ließ sich die Bearbeitung von<br />

Blech bisher nur durch Schneiden und<br />

Biegen bzw. Kanten realisieren, erlaubt<br />

die neue Version eine Verformung durch<br />

Tiefziehen und Profi lrollen. Außerdem<br />

sind in der Version 2<strong>01</strong>0 eine Bearbei-<br />

Zielgruppengerechte Datenverwaltung<br />

Mit neuen Angeboten differenziert Autodesk<br />

sein Portfolio zur komfortablen und<br />

sicheren Verwaltung von Produktdaten<br />

weiter aus. Hintergrund: PDM-Lösungen<br />

für unterschiedliche Anforderungen – von<br />

kleinen Arbeitsgruppen bis hin zu internationalen<br />

Unternehmen – bilden nach wie<br />

vor die unverzichtbare Infrastruktur der Digital-Prototyping-Strategie<br />

von Autodesk.<br />

Vault Workgroup – Vault Collaboration<br />

Zwischen dem Einstieg mit Autodesk<br />

Vault, das in jedem Inventor-Paket enthalten<br />

ist, und dem neuen Vault Manufacturing<br />

(vorher Autodesk Productstream)<br />

schließt Autodesk mit Vault Workgroup<br />

und Vault Collaboration eine Lücke mit<br />

zwei neuen Produkten.<br />

Technologiesprung<br />

Autodesk Inventor 2<strong>01</strong>0: Digital Prototyping mit spannenden Erweiterungen<br />

tung der Abwicklung und ein anschließendes<br />

Zurückfalten möglich – mit<br />

Wiedergabe der realistischen Verformungen<br />

des Bleches.<br />

Hüllmodell: Datenmenge reduzieren<br />

Die Funktion Hüllmodell lässt die Wahl:<br />

Entweder kann der Anwender eine<br />

reine Flächenhülle von der Baugruppe<br />

erzeugen oder sie zu einem einzigen<br />

Volumenkörper verschmelzen. Optional<br />

lassen sich auch Zwischenstufen wählen<br />

und Teile der Baugruppe detailliert darstellen.<br />

Ergebnis: eine Reduzierung der<br />

Datenmenge, was die Handhabung und<br />

Performance großer Baugruppen verbessert.<br />

Interessant ist das neue Feature<br />

auch im Hinblick auf den Schutz von<br />

Firmen-Know-how. Externe Empfänger<br />

der Daten erhalten nur die notwendigen<br />

äußeren Geometrien.<br />

Neuer Weg beim Entwurf<br />

Genau die richtige Funktion für kinematische<br />

Simulationen – Skizzenelemente<br />

dienen als Platzhalter für modellierte<br />

Teile. Skizzierte Blöcke aus DWG-Dateien<br />

kann der Anwender zudem als Blöcke<br />

übernehmen und beispielsweise für die<br />

dynamische Simulation verwenden.<br />

Übersichtlichere Benutzeroberfl äche<br />

Die neuen Ribbon-Menüs von Inventor<br />

2<strong>01</strong>0 bieten mehr Flexibilität und Dynamik,<br />

da sich im Arbeitsablauf leichter<br />

zwischen Funktionsbereichen wechseln<br />

lässt. Autodesk passt sich damit u. a.<br />

der Entwicklung bei Offi ce 2007 an. Zu<br />

jedem Menübefehl erhält der Anwender,<br />

wenn er mit dem Cursor auf der Schaltfl<br />

äche verharrt, eine kurze oder – wenn<br />

er länger wartet – sehr ausführliche<br />

Funktionserläuterung.<br />

Plus 30 Prozent Performance<br />

Neue PDM-Lösungen von Autodesk<br />

Alias enger gekoppelt<br />

Früher gab es in Inventor eine reine<br />

Importfunktion für Alias-Modelle. Heute<br />

besteht eine assoziative Verbindung.<br />

Der Inventor-Konstrukteur erhält einen<br />

Hinweis bei einer Änderung im Alias-<br />

Modell. Mit Hilfe eines Assistenten kann<br />

er zwischen Vorgängerversionen und<br />

der neuen Version des Modells vergleichen<br />

und – statt ganz von vorn zu<br />

beginnen – mit Unterstützung des Assistenten<br />

die Änderungen in der Inventor-<br />

Konstruktion nachvollziehen.<br />

FEM für Baugruppen<br />

In Inventor Professional 2<strong>01</strong>0 ist eine<br />

deutlich leistungsfähigere FEM-Software<br />

enthalten, die sowohl die Analyse von<br />

Einzelkomponenten als auch von Baugruppen<br />

ermöglicht. Sie erlaubt eine<br />

automatische Optimierung nach mehreren<br />

Parametern, z. B. Breite, Höhe und<br />

Anzahl von Rippen sowie die Ermittlung<br />

einer Lösung mit minimaler Spannung.<br />

FEM-Analyse für Baugruppen (oben).<br />

Modellvereinfachung<br />

für die Simulation (unten).<br />

Productstream Professional 2<strong>01</strong>0<br />

Die neue Version von Autodesk Productstream<br />

Professional erfuhr eine Überarbeitung<br />

im Hinblick auf die Performance<br />

verschiedener Funktionen des Datenzugriffs,<br />

der Handhabung und der Abläufe.<br />

Die Anwender können bei einzelnen<br />

Funktionen Performance-Steigerungen<br />

von 30 bis 60 Prozent erwarten. Die neue<br />

Software unterstützt das Duplizieren ganzer<br />

Konstruktionen einschließlich aller<br />

Komponenten, Dateien und Dokumente.<br />

Die so genannte Skelett-Modellierung fi ndet<br />

der Konstrukteur jetzt auch im PDM-<br />

System abgebildet, das alle erzeugten<br />

Dokumente und Strukturen entsprechend<br />

verwaltet.

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