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Dezember 2012 - Januar 2013

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Herr Halama, wo und wie haben Sie<br />

ihre Kindheit und Jugend verbracht?<br />

Ich bin 1958 in Zielona Gora / Polen, ehemals<br />

Grünberg in Schlesien, geboren. Wir<br />

lebten dort am Stadtrand in ländlicher<br />

Umgebung. Ich habe eine herrliche Kindheit<br />

mit Hunden, Katzen, Schafen, Hühnern,<br />

Tauben, einem kleinen Weinberg,<br />

Obstanbau, Wald und Wiesen erlebt.<br />

Welche wichtigen Stationen gibt es<br />

in Ihrem Leben?<br />

1971 kam unsere Familie im Rahmen der<br />

Familienzusammenführung (nach Brandt-<br />

Kniefall 1970 in Warschau) nach Bremen,<br />

wo mein Großvater lebte. Wir wohnten<br />

in der Neuen Vahr Nord und gehörten zu<br />

St. Hedwig, aber meine Familie zog es zu<br />

den Dominikanern nach St. Ursula. Hier<br />

war ich viele Jahre Messdiener bei Pater<br />

Willigis Kretschmer (die 08.00 Uhr Sonntagsmesse).<br />

Nach der Realschule lernte<br />

ich Maschinenschlosser. Danach folgte die<br />

Fachoberschule, das Bauingenieursstudium<br />

in Bremen, Ausbildung zum Fachredakteur<br />

und Tätigkeit in einem Baufachverlag<br />

in Köln. 1986 heiratete ich in St.<br />

Ursula meine Frau Maria (eine Danzigerin).<br />

Unsere Kinder Tobias (24), Martin (23) und<br />

Veronica (19) wurden hier getauft.<br />

Was mögen Sie über Ihr berufliches<br />

engagement erzählen?<br />

1987 kamen wir aus Köln zurück nach Bremen.<br />

Ich war in Hannover in einer Presseagentur<br />

tätig und habe mich parallel hier<br />

in Bremen mit meiner eigenen Agentur<br />

selbstständig gemacht. Zusammen mit<br />

meiner Frau betreiben wir nun seit 25 Jahren<br />

eine Fachpresseagentur, die sich vor<br />

Interview mit Gerard Halama, mitglie<br />

allem auf Dachbaustoffe und Dämmtechnik<br />

spezialisiert hat.<br />

Sie und Ihre Familie sind unserer<br />

Pfarrei schon lange verbunden. Seit<br />

einigen Jahren sind Sie auch mitglied<br />

in der Pfarrbriefredaktion und bringen<br />

Ihre guten Ideen mit ein, vor allem<br />

aber gestalten Sie mit bildern, eigenen<br />

Fotos und Graphiken unseren textlich<br />

vorbereiteten Pfarrbrief, sodass viele<br />

ihn gern zur Hand nehmen. und inzwischen<br />

ist er auch zu einem „markenzeichen“<br />

unserer Pfarrei geworden ist.<br />

Was bedeutet Ihnen dieses ehrenamtliche<br />

engagement für unsere Pfarrei?<br />

Die hohe Arbeitsbelastung im Berufsleben<br />

scheint heute keinen Raum mehr<br />

für ein ehrenamtliches Engagement zu<br />

lassen. Als man mich bat, am Konzept des<br />

neuen Pfarrbriefes mitzuwirken, habe ich<br />

lediglich nicht laut genug „nein“ gerufen.<br />

Zusammen mit meinem Sohn Tobias<br />

haben wir das Layout entwickelt, das<br />

Layout-Programm festgelegt und das<br />

Konzept zum Laufen gebracht. Der im<br />

Sekretariat von Frau Kommer inhaltlich<br />

zusammengestellte<br />

Pfarrbrief<br />

wird in meinem<br />

Büro an Wochenenden<br />

druckreif bis<br />

zur Druckvorlage<br />

gestaltet.<br />

Eigentlich habe<br />

ich dafür keine<br />

Zeit, sagt man<br />

so, aber bisher<br />

war jede Ausgabe<br />

pünktlich<br />

fertig. Über die-

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