Mai 2013
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Mai 2013
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<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Habemus Papam - Papst Franziskus<br />
Der erste Papst aus Lateinamerika setzte schon bei seinem ersten<br />
Auftritt neue Akzente. Schlicht mit der weißen Soutane bekleidet,<br />
verbeugte sich Papst Franziskus vor dem Volk Gottes und bat um<br />
das Gebet für ihn. Franziskus will ein Papst sein, der in Demut vor<br />
Gott und seinen Mitmenschen dieses Amt ausübt. Er will mit dem<br />
Kirchenvolk „einen Weg der Brüderlichkeit, der Liebe, des Vertrauens“<br />
gehen. Dass „die Kardinäle ihn vom Ende der Welt herbeigerufen“<br />
hätten, wie Papst Franziskus sagte, ist ein ermutigendes<br />
Zeichen für die Kirche des Südens, wo die meisten Katholiken leben.<br />
Und es ist eine Wahl, die die ganze Weltkirche zu verändern beginnt.
Über das Konklave hinaus...<br />
In den Beratungen der Kardinäle vor<br />
dem Konklave legte Jorge Mario Kardinal<br />
Bergoglio, der ehemalige Erzbischof<br />
von Buenos Aires, jetzt Papst Franziskus,<br />
vier Beobachtungen zum Zustand unserer<br />
Kirche vor. Wir wollen diesen vier Punkten<br />
in diesem und im nächsten Pfarrbrief als<br />
Anregung nachgehen.<br />
ch habe Bezug genommen auf die<br />
„IEvangelisierung. Sie ist der Daseinsgrund<br />
der Kirche. Es ist die süße, tröstende<br />
Freude, das Evangelium zu verkünden“<br />
(Paul VI.). Es ist Jesus Christus selbst, der<br />
uns von innen her dazu antreibt.“<br />
1. Evangelisierung setzt apostolischen<br />
Eifer voraus. Sie setzt in der Kirche das<br />
freimütige Wort voraus, damit sie aus sich<br />
selbst herausgeht. Die Kirche ist aufgerufen,<br />
aus sich selbst herauszugehen und an<br />
die Ränder zu gehen. Nicht nur an die<br />
geografischen Ränder, sondern an die<br />
Grenzen der menschlichen Existenz:<br />
die des Mysteriums der Sünde, die des<br />
Schmerzes, die der Ungerechtigkeit, die<br />
der Ignoranz, die der fehlenden religiösen<br />
Praxis, die des Denkens, die jeglichen<br />
Elends.<br />
2. Wenn die Kirche nicht aus sich selbst<br />
herausgeht, um das Evangelium zu verkünden,<br />
kreist sie nur um sich selbst und<br />
verschließt sich (vgl. die gekrümmte Frau<br />
im Evangelium). Die Übel, die sich im Laufe<br />
der Zeit in den kirchlichen Institutionen<br />
entwickeln, haben ihre Wurzel in dieser<br />
Selbstbezogenheit, sie sind eine Art theologischer<br />
Narzissmus.<br />
In der Offenbarung sagt Jesus, dass er an<br />
der Tür steht und anklopft. In dem Text<br />
geht es offensichtlich darum, dass er von<br />
außen klopft, um hereinzukommen. Aber<br />
ich denke an die Male, wenn Jesus von innen<br />
klopft, damit wir ihn herauskommen<br />
lassen. Die selbstbezogene Kirche beansprucht<br />
Jesus für sich drinnen und lässt<br />
ihn nicht nach außen treten. ...“<br />
Wer fragt, was diese beiden ersten<br />
Beobachtungen für uns in der Pfarrei<br />
St. Katharina bedeuten, wird zunächst<br />
auf den tragenden Grund verwiesen: wer<br />
oder was bewegt uns, Kirche zu sein Wo<br />
und wie erfahre ich, dass es Jesus Christus<br />
selbst ist, der jede Einzelne, jeden Einzelnen<br />
in Bewegung setzt Wo ergreifen<br />
Menschen in St. Katharina frei und mutig<br />
das Wort im Dienst des Evangeliums An<br />
welche Ränder gehen wir, als Einzelne, als<br />
Gruppe und als Pfarrei in Schwachhausen<br />
und im Geteviertel, in Riensberg, Horn-<br />
Lehe, Borgfeld und Oberneuland<br />
Und: wo bleiben wir selbstbezogen, pflegen<br />
unsere „kleine Gemütlichkeit“, unsere<br />
(allzu) vertrauten Kreise<br />
Die Redaktion freut sich über Ihre Antworten,<br />
schriftlich oder mündlich, in Wort<br />
oder Bild...
Samstag<br />
Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina<br />
St. Georg St. Ursula St. Joseph-Stift<br />
17.00 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Sonntag 10.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Hochamt 1. Sonntag im Monat:<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
in ital. Sprache<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
08.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
15.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
(alle 2 Wochen vor dem Begegnungsnachmittag)<br />
08.30 Uhr Morgenlob<br />
im Haus St. Elisabeth<br />
19.30 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
im Chorraum<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
16.30 – 17.30 Uhr<br />
Stille Anbetung<br />
Freitag 15.30 Uhr <strong>Mai</strong>andacht 08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Gottesdienste im ...<br />
Haus St. Elisabeth am Dienstag, 07.05., um 16.00 Uhr<br />
Haus St. Franziskus am Dienstag, 14.05., um 16.00 Uhr<br />
Kommunionfeiern im ...<br />
Haus Riensberg Mittwoch, 15.05., um 10.00 Uhr<br />
Johanniterheim Mittwoch, 15.05., um 10.45 Uhr<br />
Ichon Park Montag, 27.05., um 15.30 Uhr<br />
Marcusallee Montag, 27.05., um 16.30 Uhr<br />
Hauskommunionfeiern:<br />
mit Pfarrer Brockmeyer: am Do., 02.05.<br />
mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692)<br />
mit Sr. Siegbalda: nach telefonischer Absprache (Tel. 347 1025)<br />
Beichtgelegenheit<br />
Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen.<br />
Geistliche Begleitung<br />
Dazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit.<br />
Sprechen Sie sie gern an.<br />
Offene Kirche Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet!<br />
St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr (außer an Feiertagen)<br />
St. Georg: mo., mi., fr. von 10.00 –18.00 Uhr, di. und do. 10.00 – 16.00 Uhr,<br />
sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
3
Besondere Gottesdienste im <strong>Mai</strong><br />
Kirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift<br />
U Samstag, 04.05. 10.00 Uhr Festgottesdienst zum Kolpingjubiläum - vgl. Seite 9<br />
G<br />
Sonntag, 05.05.<br />
10.00 Uhr Feier der Erstkommunion<br />
U 11.30 Uhr Hochamt mitgestaltet vom Kirchenchor<br />
G Montag, 06.05. 17.00 Uhr<br />
Dankmesse der Erstkommunionfamilien anschließend<br />
Begegnung im Gemeindehaus<br />
U Mittwoch, 08.05. 08.30 Uhr Wortgottesdienst gestaltet vom Kath. Frauenbund<br />
J Mittwoch, 08.05. 18.00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Christi Himmelfahrt<br />
G<br />
U<br />
Christi Himmelfahrt,<br />
Do, 09.05.<br />
10.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
Hochamt zum Fest Christi Himmelfahrt<br />
G<br />
Sonntag, 12.05.<br />
10.00 Uhr Hochamt mitgestaltet vom Kirchenchor<br />
U 11.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
G Dienstag, 14.05. 20.00 Uhr Frauenwortgottesdienst<br />
J Samstag, 18.05. 17.00 Uhr Vorabendmesse zu Pfingsten<br />
G<br />
Pfingsten, 19.05.<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
U 11.30 Uhr Hochamt<br />
J<br />
09.00 Uhr Hochamt<br />
G Pfingstmontag, 09.00 Uhr Hochamt<br />
20.05.<br />
ökumenischer Gottesdienst im Riensberger Park<br />
10.30 Uhr<br />
am Focke-Museum mit Gopselchor (vgl Rückseite)<br />
J Samstag, 25.05. 17.00 Uhr Vorabendmesse mit der Gregorianikschola<br />
U Sonntag, 26.05. 11.00 Uhr Feier der Erstkommunion<br />
U Montag, 27.05. 17.00 Uhr<br />
Dankmesse der Erstkommunionfamilien anschließend<br />
Begegnung im Gemeindehaus<br />
J Mittwoch, 29.05. 18.00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Fronleichnam<br />
U<br />
Fronleichnam,<br />
30.05.<br />
Fronleichnam, 30.05., um 09.30 Uhr Gottesdienst im Bürgerpark<br />
unter dem Leitwort: „Herr, zu wem sollen wir gehen“<br />
19.30 Uhr Hochamt<br />
<strong>Mai</strong>andachten<br />
Im Monat <strong>Mai</strong> pflegen wir auch wieder<br />
die Tradition der <strong>Mai</strong>andachten. Dabei<br />
bedenken wir Gottes Heilswirken durch<br />
Maria und nehmen auch gern ihre Fürsprache<br />
bei ihrem Sohn in den großen<br />
Anliegen von Kirche und Welt als auch<br />
in unseren gemeindlichen und persönlichen<br />
Anliegen in Anspruch. - Herzliche<br />
Einladung zum gemeinsamen Beten und<br />
Singen!<br />
St. Ursula: dienstags, jeweils um 19.30<br />
Uhr St. Georg: freitags, jeweils um 15.30<br />
Uhr (anstelle der Hl. Messe)
Feier der Erstkommunion in St. Katharina<br />
Sonntag, 05. <strong>Mai</strong>,<br />
10.00 Uhr in St. Georg<br />
Filippa Aaronsson<br />
Paul Albert<br />
Jullian Arndt<br />
Rieke Berkenheger<br />
Chiara Dietz<br />
Greta Drechsel<br />
Maja Greif<br />
Emma Henke<br />
Nelli Henke<br />
Paula Jarchow<br />
Céderic Kamps<br />
Sophie Könecke<br />
Amelie Maclennan<br />
Carolin Möller<br />
Sina Moes<br />
York-Marcel München<br />
Johannes Niehaus<br />
Greta Offen<br />
Paul Röttger<br />
Feline Rosengart<br />
Moritz Rosengart<br />
Lara Stachewicz<br />
Manuel Terdues<br />
Antonio Vountas<br />
Dennis Wedemeyer<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>,<br />
11.00 Uhr in St. Ursula<br />
Daniel Breitenstein<br />
Mariella Campagnaro Holler<br />
Jamila Campagnaro Holler<br />
Julius Daum<br />
Patricia Dosseh<br />
Pedro Gebhardt Apalategui<br />
Maximilian Gerdes<br />
Lynn Hasler<br />
Lisa Hilbers<br />
Isabel Kobek<br />
Henry Kayser<br />
Maximilian Kazmierczyk<br />
Philine König<br />
Carolina Lahrssen<br />
Emely Lahrssen<br />
Tom Lanver<br />
Pascal Lawniczak<br />
Conrad Meier<br />
Lukas Pazderski<br />
Florian Plack<br />
Lennart Quetschke<br />
Paula Ritzenhoff<br />
Josephine Robin<br />
Antonia Schulte to Bühne<br />
Louisa Schulte to Bühne<br />
Kim Sojka<br />
Liv Jette Stilkenböhmer<br />
Jacob Wassenaar<br />
Luis Wassenaar<br />
Wir wünschen den Erstkommunionkindern<br />
eine frohmachende und wachsende Freundschaft mit Jesus<br />
und ein gutes und den Glauben stärkendes Hineinfinden in<br />
das Leben unserer Pfarrei!
Verabschiedung<br />
der Ordensschwestern<br />
Am 11. <strong>Mai</strong> 1869 schloss die Gemeinde<br />
St. Johannis in Bremen einen Kontrakt<br />
mit den barmherzigen Schwestern<br />
des Heiligen Franziskus zu St. Mauritz<br />
in Münster. Eine schwere Typhus-Epidemie<br />
ein Jahr zuvor ließ den Wunsch unter<br />
den Bremer Katholiken reifen, ein eigenes<br />
Krankenhaus zu gründen, das Menschen<br />
aller Konfessionen offen stünde.<br />
Vier Ordensschwestern siedelten 1869 in<br />
Bremen, stellten die Grundlage<br />
für das St. Joseph-Stift,<br />
welches erst Jahre später<br />
sein bis heute bekanntes<br />
Gebäude an der Schwachhauser<br />
Heerstraße bezog.<br />
Fortan bildeten die Mauritzer<br />
Schwestern das pflegerische<br />
Rückgrat des Krankenhauses.<br />
In der Blütezeit wuchs der<br />
Konvent auf 60 Personen an.<br />
Heute leben wiederum 4<br />
Ordensschwestern im St.<br />
Joseph-Stift. Die Ordensleitung<br />
hat sie zum Juli <strong>2013</strong> in neue Aufgaben<br />
abberufen. Nachfolgerinnen wird es<br />
nicht geben.<br />
In einer heiligen Messe kann Dank gesagt<br />
werden für 144 Jahre caritativer und seelsorgerischer<br />
Arbeit der Mauritzer Franziskanerinnen<br />
in Bremen; für Sr. M. Fabiana,<br />
Sr. M. Simone, Sr. M. Ulrike und Sr. M. Siegbalda<br />
bitten wir um Gottes Segen für ihre<br />
weitere Zukunft.<br />
Die Heilige Messe mit Propst Dr. Martin<br />
Schomaker ist am Mittwoch, 12. Juni, um<br />
15.00 Uhr in der Kapelle des St. Joseph-<br />
Stiftes. - Herzliche Einladung!<br />
Weggang von Sr. Siegbalda<br />
Mit der Auflösung des Schwesternkonventes<br />
im St. Joseph-Stift wird auch<br />
Sr. Siegbalda unsere Pfarrei St. Katharina<br />
verlassen.<br />
Seit dem 15. September 2011 ist Sr. Siegbalda<br />
in unserer Pfarrei von unserem<br />
Bischof im Umfang einer halben Stelle<br />
zur pastoralen Mitarbeit bestellt worden.<br />
Sie übernahm bei uns im Hauptamtlichenteam<br />
insbesondere die Verantwortung<br />
für die Seelsorge an alten,<br />
kranken und sterbenden Gemeindegliedern.<br />
In acht von achtzehn<br />
Alten- und Pflegeheimen<br />
auf unserem Pfarreigebiet<br />
nahm sie Kontakt zu den<br />
Heimleitungen auf, besuchte<br />
die katholischen Bewohner<br />
– und manchmal auf besondere<br />
Anfrage hin auch<br />
die evangelischen, hielt so<br />
den Kontakt mit ihnen zur<br />
Gemeinde aufrecht, war geduldige<br />
Zuhörerin und Trösterin,<br />
brachte auf Wunsch<br />
die Hl. Kommunion, vermittelte die Feier<br />
der Krankensalbung, saß bei vielen Sterbenden,<br />
begleitete die Angehörigen der<br />
Sterbenden und hatte ein offenes Ohr für<br />
die Pflegenden. Ebenso war sie in vielen<br />
Privathaushalten engagiert. Schnell gewann<br />
Sie überall großes Vertrauen und<br />
Wertschätzung ihrer seelsorglichen Dienste.<br />
Manche Kontakte brauchen viel Zeit,<br />
so dass sich auch einiges noch im Aufbau<br />
befindet.<br />
Umso trauriger ist es und umso schmerzlicher<br />
trifft es uns, dass Sr. Siegbalda uns<br />
mit der Auflösung des Konventes Ende<br />
Juni d. J. verlassen wird. Wir wollen Sie bei<br />
unserem Sommerfest am Sonntag, 23.<br />
Juni in St. Georg verabschieden und uns<br />
für ihre wertvollen Dienste, die sie aus<br />
freien Stücken auch über ihren vertrag-
liche Wochenarbeitszeit leistete, herzlich<br />
bedanken. Also: Kommen Sie zum Sommerfest<br />
und danken sie mit uns für Sr.<br />
Siegbaldas Dienste.<br />
Seelsorge an Alten,<br />
Kranken und Sterbenden<br />
in unserer Pfarrei<br />
Wie geht es mit diesen Diensten nun<br />
bei uns weiter<br />
Der Pfarrgemeinderat wünscht, dass wir<br />
für jedes der achtzehn Alten- und Pflegheime<br />
auf unserem Pfarrgebiet ein oder<br />
besser zwei Gemeindeglieder (oder auch<br />
je ein Ehepaar) als Kontakt- und Besuchspersonen<br />
beauftragen können. Einmal im<br />
Monat sollten diese einen Besuch bei jeder/m<br />
katholischen BewohnerIn machen<br />
– es sind je Heim meist zwischen 1 und 5<br />
Gemeindeglieder unter den Bewohnern,<br />
die sich sehr auf diesen Besuch freuen<br />
– den Pfarrbrief übergeben oder etwas daraus<br />
vorlesen, evtl. Wünsche nach Beichtgespräch,<br />
Kommunion- oder Krankensalbungsfeier<br />
an den Pfarrer weitermelden.<br />
Es ist eine ehrenamtliche Aufgabe, in der<br />
dem Besuchenden auch viel zurückgeschenkt<br />
wird. Der Dienst könnte schon im<br />
<strong>Mai</strong> oder Juni mit Einführung und Übergabe<br />
durch Sr. Siegbalda beginnen.<br />
Interessierte melden sich bitte bei Pfarrer<br />
Brockmeyer nach den Gottesdiensten<br />
oder telefonisch (Nr. 9884393).<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Tag der Arbeit am 01. <strong>Mai</strong><br />
Kirchen und Gewerkschaften haben für<br />
den ökumenischen Gottesdienst zum<br />
Tag der Arbeit, am 01. <strong>Mai</strong>, um 09.00 Uhr<br />
in der Propsteikirche St. Johann das Motto<br />
„So viel Du brauchst - Gute Arbeit, sichere<br />
Rente, soziales Europa“ ausgewählt.<br />
Die Kanzelrede wird dieses Jahr der Jesuit<br />
und Sozialethiker Prof. Dr. Friedhelm<br />
Hengsbach, SJ halten.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, diesen Gottesdienst<br />
mitzufeiern. Er wird auch im<br />
Nordwestradio übertragen.<br />
Meditativer Wochenausklang<br />
Am Ende einer Arbeitswoche zurückund<br />
vorausblicken, aufblicken. Zur<br />
Ruhe, zu sich selbst, zu Gott finden. 20<br />
Minuten stille Zeit mit Elementen aus<br />
dem Nachtgebet der Kirche, angeleitetem<br />
Rückblick und Taizé-Liedern.<br />
Anschließend die herzliche Einladung,<br />
noch bei einem Glas Saft oder Wein beisammenzusitzen.<br />
Wann Jeden 1. und 3. Freitag im Monat<br />
(im Wechsel in St. Georg und St. Ursula),<br />
21.00 Uhr.<br />
Nächste Daten:<br />
• 03.05., 21.00 Uhr, St. Ursula<br />
• 17.05., 21.00 Uhr, St. Georg<br />
Ansprechpartnerin: Elaine Rudolphi<br />
e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />
0421 – 277 51 41<br />
Orgelmeditationen und Texte<br />
zu Christi Himmelfahrt<br />
Haben Sie an Christi Himmelfahrt<br />
schon ein Ziel für Ihre Radtour<br />
Wir möchten Sie herzlich einladen in die<br />
Kirche St. Ursula, um 17.00 Uhr zu einer<br />
halben Stunde Musik und Lesungen zu<br />
Christi Himmelfahrt.<br />
An der Orgel spielt Kristina Bünsen<br />
Phantasien und Präludien über Gottesloblieder.<br />
Ulrich Schratz liest Texte von<br />
Anselm Grün, Andreas Knapp, Joseph Ratzinger<br />
und Wilhelm Willms.<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kirchenmusik<br />
sind willkommen.<br />
Termin: Christi Himmelfahrt, 09. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>,<br />
um 17.00 Uhr in der Kirche St. Ursula
Besondere Veranstaltungen im <strong>Mai</strong><br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift<br />
U Mittwoch, 08.05. 08.30 Uhr Kath. Frauenbund: 08.30 Uhr Gottesdienst in St. Ursula,<br />
anschließend Frühstück im Gemeindehaus. „Wohin<br />
Du gehst, gehe auch ich. Biblische Frauen - starke<br />
Frauen“, Referentin: Sabine Kuper, Dekanatsreferentin<br />
G Mittwoch, 15.05. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: „Christen in Bedrängnis<br />
- weltweite Verfolgung“<br />
U Mittwoch, 15.05. 20.00 Uhr Bibelgespräch: Apostelgeschichte, 2. Missionsreise<br />
Donnerstag, 16.05. 14.30 Uhr Fahrradausflug der Senioren 55+– vgl. Seite 9<br />
U Dienstag, 21.05. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt - vgl. Seite 9<br />
G Mittwoch, 29.05. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: „Die Stunde der Entscheidung!<br />
- Der hl. Johannes v. Nepomuk“<br />
Kolping: Am Samstag, 04. <strong>Mai</strong> feiert<br />
der Kolping-Bezirk Bremen-Unterweser<br />
zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping<br />
in St. Ursula um 10.00 Uhr einen festlichen<br />
Dankgottesdienst. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Gesprächskreis Kirche und Welt<br />
Im <strong>Mai</strong> und Juni widmen sich die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der Theologie<br />
der frühen Kirche.<br />
Die frühe Kirchengeschichte ist allen<br />
christlichen Konfessionen gemeinsam.<br />
Aus ihr heraus entstand ein weitverzweigtes<br />
Nachdenken über die Person<br />
Jesu Christi. In vielen Fragen wurden<br />
wichtige Weichenstellungen in der Theologie<br />
- oft auch gegen aufkommende<br />
Irrlehren – vorgenommen.<br />
Es ist eine spannende Zeit, die lohnt, näher<br />
betrachtet und verstanden zu werden.<br />
Unsere Diplomtheologin Elaine Rudolphi<br />
wird uns in diese Materie einführen.<br />
Die Termine sind: am Dienstag, 21. <strong>Mai</strong><br />
und am Dienstag, 18. Juni, jeweils um<br />
20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula.<br />
Zum Gesprächsabend sind wie immer alle<br />
Interessierten herzlich willkommen.<br />
WIR SINGEN - Kirchenmusik<br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg;<br />
U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />
U Gregorianik-Schola dienstags Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />
U Band & Singers mittwochs 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946<br />
G Kirchenchor G. donnerstags 18.30 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />
G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Tilman Deutscher, Tel. 98 74 740
Senioren 55+<br />
Am Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong> ist ein Fahrradausfug<br />
nach Fischerhude vorgesehen.<br />
Die Kaffeeeinkehr ist beim Puppenkaffee<br />
geplant.<br />
Abfahrt ist um 14.30 Uhr ab Kirche St. Georg.<br />
Wer mit dem Auto fährt, sollte gegen<br />
15.45 Uhr in Fischerhude sein.<br />
Für die Platzreservierung ist eine Anmeldung<br />
im Pfarrbüro St. Ursula bis Dienstag,<br />
14.05. zweckmäßig.<br />
Ansprechpersonen:<br />
Frau Kaßen, Tel.: 25 60 89 und<br />
Pfr. Brockmeyer, Tel. : 988 43 93<br />
Wir lassen<br />
ihr Fahrrad erstrahlen…<br />
Freuen Sie sich auch über ein sauberes<br />
Fahrrad, aber haben leider keine Zeit,<br />
es zu Putzen Dann können wir Ihnen<br />
weiterhelfen. Am Samstag, 04. <strong>Mai</strong> bieten<br />
Kinder und Jugendliche eine Fahrradputzstation<br />
in St. Georg an. In der Zeit von<br />
15.00 - 17.00 Uhr können Sie gerne Ihr<br />
Fahrrad zu uns bringen und wir putzen es<br />
für Sie. Alle Wartenden sind in der Zeit ins<br />
Gemeindehaus zum Kaffee eingeladen.<br />
Mit dieser Aktion sammeln wir Spenden<br />
für unsere Ferienfreizeit.<br />
Vorankündigung:<br />
Am Sonntag,<br />
23. Juni <strong>2013</strong><br />
feiern wir<br />
nach dem Gottesdienst<br />
um 10.00 Uhr<br />
rund um die Kirche<br />
St. Georg<br />
unser Sommerfest.
Solidarität geht,…!<br />
Solidarität kommt voran,…!<br />
Am Sonntag, 02.Juni <strong>2013</strong> möchten wir,<br />
der MEF-Kreis von St. Georg, mit allen<br />
Gemeindegliedern der Pfarrei St. Katharina<br />
und Freunden, einen Tag der Solidarität<br />
mit den Partnergemeinden in Ruanda und<br />
Argentinien begehen. Diesmal bewegen<br />
wir uns im Rhododendron-Park !!<br />
Warum überhaupt ein Solilauf<br />
Bei der Solidaritätsaktion zugunsten unserer<br />
Partnergemeinden in Ruanda und<br />
Argentinien stehen Bewusstseinsbildung<br />
und gemeinsames Handeln im Vordergrund.<br />
Wir leben nicht auf einer Insel, unsere<br />
Zukunft hängt von der Entwicklung der<br />
ganzen Welt ab.<br />
Der Begriff Hunger hat sich in den letzten<br />
Jahren gewandelt. Menschen hungern<br />
nicht nur nach Brot,<br />
sondern auch nach<br />
menschenwürdigem<br />
Wohnen, Bildung und<br />
sozialer und wirtschaftlicher<br />
Gerechtigkeit.<br />
Durch die Teilnahme<br />
am Solidaritätslauf<br />
setzt man sich mit den<br />
Problemen in der Dritten Welt und unserem<br />
Lebensstil hier auseinander, z. B. dadurch,<br />
dass man sich von anderen darauf<br />
ansprechen lässt.<br />
Merken Sie sich den Sonntag, 02. Juni<br />
<strong>2013</strong> schon einmal vor und halten<br />
Sie schon mal nach möglichen Sponsoren<br />
und Sponsorinnen Ausschau.<br />
Durch Flyer, Infos und Aushänge in den<br />
nächsten Wochen, werden Sie weiter informiert.<br />
Wer kann teilnehmen<br />
Alle, die sich von unserem Aufruf<br />
angesprochen fühlen, können am Solidaritätslauf<br />
teilnehmen: Familien, Frauen,<br />
Männer, Jugendliche und Kinder. Wer also<br />
mitgehen, mitfahren möchte, meldet sich<br />
an und besorgt sich eine Teilnehmerkarte,<br />
die Ende April in den Kirchen unserer<br />
Pfarrei ausliegen. Mit dieser Karte gehen<br />
Sie dann in den Wochen vor dem Solidaritätslauf<br />
zu Eltern,<br />
Verwandten,<br />
Freunden,<br />
Mitschülern,<br />
Kollegen usw.<br />
und bitten<br />
um einen<br />
bestimmten<br />
Betrag, der für<br />
jeden gelaufenen<br />
(Soli)-Kilometer<br />
gezahlt<br />
wird. Dabei<br />
ist es wichtig,<br />
über den Sinn und Zweck der Aktion zu<br />
sprechen, denn die Spenderinnen und<br />
Spender sollen sich nicht nur als Geldgebende<br />
fühlen. Auf dieser Karte werden<br />
dann die erlaufenen oder erfahrenen<br />
Gesamtkilometer eingetragen. Nach dem<br />
Solidaritätslauf wird der Gesamtkilometer-Betrag<br />
vom Teilnehmer/in bei jeder/m<br />
Spender/in eingesammelt und im Pfarrbüro<br />
abgegeben (oder bei einem Ihnen<br />
bekannten MEF-Mitglied) bzw. auf das<br />
Pfarreikonto:<br />
St. Katharina, Nr. 80915838, BLZ<br />
29050101, Sparkasse Bremen mit dem<br />
Hinweis „Solilauf“ überwiesen.<br />
W<br />
ir freuen uns auf sie!<br />
Machen sie mit!<br />
Ihr MEF - Kreis
Familienwochenende<br />
in Stapelfeld<br />
Anfang April verbrachten die Kommunionkinder<br />
aus St. Georg und St.<br />
Ursula mit ihren Eltern ein Wochenende in<br />
Stapelfeld bei Cloppenburg.<br />
Neben dem näheren Kennen lernen<br />
standen Spiele, Biblische Geschichten,<br />
Gespräche, Malen und Basteln sowie ein<br />
gemeinsamer Gottesdienst auf dem Programm.<br />
Fast alle Kinder waren dabei und<br />
haben die Zeit mit ihren Eltern und die<br />
Gemeinschaft der ganzen Gruppe sehr<br />
genossen. Die Vorfreude auf das Fest der<br />
Heiligen Kommunion steigt.<br />
Projektchor Fronleichnam<br />
Zum gemeinsamen Fronleichnamsfest<br />
im Bürgerpark wird es wieder einen<br />
Projektchor geben.<br />
Herzliche Einladung an alle Chorsängerinnen<br />
und Chorsänger beim Projektchor<br />
mitzuwirken.<br />
Fronleichnam, 30. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> von 09.30 bis<br />
11.00 Uhr. Geprobt werden 4-stimmige<br />
„Geistliche Gesänge“, die in unserer Zeit<br />
entstanden sind. (Besetzung: Sopran, Alt,<br />
Tenor und Bass). Gewünscht sind erfahrene<br />
Chorsängerinnen und Sänger, die in<br />
vier Proben die neuen Lieder lernen und<br />
gestalten können.<br />
Die Leitung hat Karl-Bernhard Hüttis,<br />
Probentermine sind mittwochs um 19.30<br />
Uhr im Pfarrheim von St. Johann (EG),<br />
08. <strong>Mai</strong>, 15. <strong>Mai</strong>, 22. <strong>Mai</strong> und 29. <strong>Mai</strong>.<br />
Auskünfte und Anmeldungen bei:<br />
Karl-Bernhard Hüttis,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: k.-b.huettis@t-online.de<br />
Telefon: 0421 3694 321 oder:<br />
01717591345<br />
Kommunionkinder<br />
Kirche<br />
St. Georg<br />
Kommunionkinder<br />
Kirche St. Ursula<br />
11
Interview mit Frank Harreß, ehrenamtlich in der Kirchenmusik Engagierter in St.<br />
Herr Harreß, wo und wie haben Sie<br />
ihre Kindheit und Jugend verbracht<br />
Ich bin in den 60-ern in der Bahnhofsvorstadt<br />
aufgewachsen – gehörte damals<br />
also zu St. Johann und begleitete dort seit<br />
meinem 12. Lebensjahr Familien- und später<br />
auch Jugendmessen mit meiner Gitarre.<br />
Welche wichtigen Stationen gibt es<br />
in Ihrem Leben<br />
Die prägendste Station waren 5 Schuljahre<br />
bei den Dominikanern in Vechta – dort<br />
habe ich damals mein Abitur gemacht<br />
und den Dominikanerorden kennen- und<br />
schätzen lernen dürfen. Die Weltoffenheit<br />
war beeindruckend und hat (hoffentlich)<br />
Spuren bei mir hinterlassen.<br />
Was mögen Sie unseren Leserinnen<br />
und Lesern über Ihr berufliches Engagement<br />
erzählen<br />
Okay – ein Versuch: Mit einem kleinen<br />
aber sehr leistungsbereitem Team statten<br />
wir Hörfunk- und Fernsehsender, aber<br />
auch Kreuzfahrtschiffe und Filialketten mit<br />
Musiklösungen aus. Wir entwickeln unterschiedliche<br />
Softwarelösungen, liefern die<br />
Musik und trainieren die Moderatoren/innen<br />
- und das seit 1985.<br />
Sie und Ihre Familie sind unserer Pfarrei<br />
schon lange verbunden. Sie sind<br />
Mitglied im Gospelchor, gestalten das<br />
Adventssingen am 3. Adventssonntag<br />
in St. Georg verantwortlich mit und seit<br />
drei Jahren auch den ökumenischen<br />
Pfingstmontagsgottesdienst im Riensberger<br />
Park, darüber hinaus auch an<br />
einigen Sonntag im Jahr den parallel gefeierten<br />
Kindergottesdienst im Gemeindehaus.<br />
Was bedeutet Ihnen dieses ehrenamtliche<br />
Engagement für unsere Pfarrei<br />
Ehrenamt muss Spaß machen – sonst hält<br />
man nicht lange durch. In St. Katharina<br />
mache ich jetzt seit 1991 kontinuierlich<br />
(Pop)Kirchenmusik und freue mich, wenn<br />
Menschen dadurch auch eine Orientierung<br />
zur Katholischen Kirche bekommen.<br />
Wenn ich nun also auf 22 aktive Jahre<br />
zurück blicke, kann ich sagen: es hat unglaublich<br />
viel Spaß gemacht!<br />
Bedeutung hat moderne Kir-<br />
Welche chenmusik für Sie<br />
Die Orgel gehört seit vielen Jahrhunderten<br />
zur Grundausstattung einer Kirche und<br />
ich möchte sie nicht missen. In den vergangenen<br />
40 Jahren haben sich weitere<br />
Musikformen entwickelt, bei denen die<br />
GottesdienstteilnehmerInnen Ihrer Freude<br />
wesentlich besser Ausdruck verleihen<br />
können als mit Orgelmusik. Diesem so genannten<br />
„neuen geistlichen Liedgut“ habe<br />
ich mich seit früher Kindheit verschrieben.<br />
Warum sollen Menschen in der Kirche<br />
nicht rhythmisch klatschen, wenn ihnen<br />
danach ist, warum sollen sie sich nicht zur<br />
Musik bewegen, wenn sie durch die Ohren<br />
mitten ins Herz vordringt Anteilnahme an<br />
einem Gottesdienst drückt sich auch durch<br />
Freude, Lachen und einem Austausch von<br />
Freundlichkeiten aus. Die Musik ist dafür<br />
einer der wichtigen Wegbereiter. Und bitte<br />
vergessen Sie die Kinder nicht! Sie sollen<br />
Kirche als etwas Spannendes und Lebendiges<br />
erleben. Hier kann moderne Kirchenmusik<br />
gleichfalls einen wichtigen Beitrag<br />
leisten.<br />
Was machen Sie besonders gern in<br />
Ihrer Freizeit<br />
Bei meinem beruflichen Engagement, diversen<br />
Ehrenämtern auch außerhalb von<br />
Kirche bleibt nicht mehr viel verplanbare<br />
„echte“ Freizeit. Zwei Dinge möchte ich<br />
aber nicht missen: Montags den St. Georg
Katharina von Siena<br />
Fußball und donnerstags<br />
unseren<br />
Gospelchor – zwei<br />
elementare Bestandteile<br />
meiner<br />
Wochenplanung.<br />
Welches Musik<br />
hören<br />
Sie gern<br />
Mal schauen, wer<br />
sie kennt: derzeit<br />
beschäftige ich<br />
mich musikalisch mit Orla Fallon (Irland).<br />
Sie verbindet irische Musiktraditionen<br />
unglaublich charmant mit europäischen<br />
Musikeinflüssen und dabei entstehen faszinierende<br />
Klangkompositionen. Wirklich zu<br />
empfehlen!<br />
Wie würden Sie sich selbst charakterisieren<br />
Das überlasse ich gern Anderen. Ich kenne<br />
meine Macken und meine Fähigkeiten und<br />
irgendwo dazwischen versuche ich, mit<br />
meiner Umwelt klar zu kommen. Es sind<br />
schöne Momente, wenn es ab und zu gelingt…<br />
Worauf freuen Sie sich<br />
Auf Weihnachten! Auf das Adventssingen!<br />
Es ist das 20. in diesem Jahr und es<br />
soll besonders (und ein bisschen anders)<br />
werden. Die Vorbereitungen haben schon<br />
begonnen (Musiker arbeiten grundsätzlich<br />
antizyklisch). Mal schauen, ob die Übung<br />
gelingt.<br />
Herr Harreß, vielen Dank für dieses Interview<br />
und den Einblick in Ihre Lebensgestaltung!<br />
Wir wünschen Ihnen weiterhin<br />
viel Freude bei Ihren Diensten und<br />
Ihnen und Ihrer Familie<br />
eine gesegnete Zukunft!<br />
„ Sing and Pray “ - Gospelchor<br />
gibt Jubiläumskonzert<br />
Im Sommer vor 15 Jahren wurde der<br />
Gospelchor nach einem Workshop von<br />
der damaligen Gemeindereferentin Lisa<br />
Brinkmann gegründet . Dies nimmt der<br />
Chor zum Anlass, um am 09. Juni herzlich<br />
zu einem Sommerkonzert zum Jubiläum<br />
einzuladen. Unter der Leitung von Tilman<br />
Deutscher werden in der Kirche St. Georg<br />
neben einigen neuen Stücken natürlich<br />
auch die beliebtesten Lieder der letzten<br />
Jahre erklingen.<br />
Seit über vier Jahren leitet Tilman Deutscher<br />
den Gospelchor mit viel Freude und<br />
Engagement und so sind die Sängerinnen<br />
und Sänger bei jeder Probe mit einer Menge<br />
Spaß dabei. Es gibt zahlreiche Chormitglieder,<br />
die schon sehr lange mitsingen,<br />
manche sogar von Anfang an.<br />
Leider begleitet die Pianistin Ruixue Feng<br />
den Gospelchor bei diesem Konzert zum<br />
letzten Mal, da sie im Sommer Bremen verlässt.<br />
Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr und der<br />
Eintritt ist wie immer frei. Der Chor freut<br />
sich auf eine musikalische Stunde mit Ihnen.<br />
13
Informationen zum Programm des AtriumKirche<br />
finden Sie auf der Homepage<br />
(www.atriumkirche.de) oder auf den in<br />
unseren Kirchen ausliegenden Programmheften.<br />
Am Samstag, 04. <strong>Mai</strong> spendet Propst Dr.<br />
Martin Schomaker im Auftrag unseres<br />
Bischofs 15 Erwachsenen aus unserem<br />
Glaubenskurs die Sakramente des Christwerdens.<br />
Zum festlichen Gottesdienst um<br />
18.00 Uhr in St. Johann laden wir Sie herzlich<br />
ein. Ihr Mitfeiern und Beten ist für die<br />
Tauf- und Firmbewerber ein starkes Hoffnungszeichen<br />
und vermittelt ihnen die Gewissheit,<br />
dass sie in der Gemeinschaft der<br />
Glaubenden und in unseren Gemeinden<br />
herzlich willkommen sind.<br />
Vorankündigung: der nächste Glaubenskurs<br />
beginnt am Dienstag, 27.August<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Christlich leben – Christlich sterben<br />
In Hinblick auf die „Messe Leben und<br />
Tod“ vom 16. - 17. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> in der Messe<br />
Bremen, Halle 6, wollen wir uns mit der<br />
Endlichkeit und den Grenzen unseres Lebens<br />
auseinandersetzen. Wir wollen uns<br />
u. a. die Frage stellen: „Lässt uns die Leistungsgesellschaft<br />
Zeit und Raum christlich<br />
zu leben und christlich zu sterben“<br />
Dienstag, 07. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr im<br />
AtriumKirche<br />
Referentin: Anja Egbers, Referentin Hospizarbeit<br />
/ Trauerpastoral im Bistum<br />
Osnabrück; Leitung: Sabine Kuper<br />
Bibel im Gespräch<br />
Gespräch ist das eine, ein anderes, sich<br />
berühren zu lassen von einem Gott, der<br />
mit uns unterwegs ist und durch den Geschmack<br />
seines Wortes meinem Lebensweg<br />
Würze und Richtung geben kann.<br />
Die nachösterlichen Erzählungen des<br />
Johannes-Evangeliums machen in sprechenden<br />
Bildern deutlich, was es heißen<br />
kann, miteinander als Glaubende unterwegs<br />
zu sein. Herzliche Einladung!<br />
Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, um 16.30 Uhr im<br />
Meditationsraum, Hohe Str. 7;<br />
Leitung: Sr. Judith<br />
Klang – Worte – Klangworte<br />
Im <strong>Mai</strong> wollen wir eine neue Reihe starten,<br />
die sowohl das musikalische, das literarische<br />
und den Gesang umfasst. Am Montag,<br />
27. <strong>Mai</strong> steht Maria, die Mutter Jesu im<br />
Mittelpunkt der Klang Worte. Lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
27. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr in der Propsteikirche<br />
St. Johann<br />
Organist: Propst Dr. Martin Schomaker<br />
Referentin: Sr. Judith<br />
Wer Geistliche Begleitung in Anspruch<br />
nehmen möchte, melde sich im AtriumKirche<br />
bei Elli Schmieg oder Sr. Judith<br />
Terheyden (0421 – 3694-300).<br />
S<br />
ind Sie auf der Suche nach einer Karte<br />
oder einem Geschenk zur Erstkommunion<br />
Wir im AtriumKirche beraten Sie gerne!<br />
Unterschiedliche Bücher, Kinderbibeln,<br />
diverse Engel- und Heiligenfiguren, sowie<br />
Tauf – und Kommunionkerzen können Sie<br />
bei uns in aller Ruhe anschauen. Wenn Sie<br />
einen besonderen Wunsch haben, lassen<br />
Sie es uns wissen. Wir versuchen für Sie auf<br />
kürzesten Weg den Artikel zu besorgen.<br />
Zudem finden Sie für alle Gelegenheiten<br />
des (Glaubens-) Lebens bei uns entsprechende<br />
Karten.
Hinweis zu unseren Öffnungszeiten im<br />
<strong>Mai</strong>: Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag<br />
ist das AtriumKirche geschlossen. Fronleichnam<br />
sind wir ab 14.00 Uhr für Sie da.<br />
Veranstaltungen des<br />
Katholischen Bildungswerks<br />
Ökumenische Gespräche:<br />
Zwei oder sieben Sakramente Wie<br />
sehr eint, wie sehr trennt das Sakramentsverständnis<br />
Montag, 06. <strong>Mai</strong>, 19.00 – 21.00 Uhr, Bildungswerk,<br />
Balgebrückstraße 22<br />
Pastorin Inge Kuschnerus, Melanchton Gemeinde<br />
und Hildegard Rickermann, Pastoralreferentin;<br />
Gebühr: 3 EUR<br />
Anmeldung: Tel. 3694 160<br />
Theologisches Seminar:<br />
„Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (1 Kor.<br />
11, 24f.) - Was feiern wir in der Eucharistie<br />
Montag, 13. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr, Bildungswerk,<br />
Balgebrückstraße 22<br />
Propst Dr. Martin Schomaker, Prof. Dr. Dr.<br />
Helmuth Rolfes; Gebühr: 3 EUR<br />
Anmeldung: Tel. 3694 160<br />
Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn<br />
„Aer sorgt für euch“ (1 Petr. ) - Von der<br />
Leichtigkeit des christlichen Lebens.<br />
Bildungsurlaub in Christinenhof, Cappeln-<br />
Schwichteler.<br />
Montag - Freitag, 27. – 31. <strong>Mai</strong><br />
Hildegard Döring-Böckler, Gebühr: 320<br />
EUR (EZ mit Verpflegung)<br />
Info/Anmeldung: Tel. 3694 160<br />
Wie Partnerschaft gelingen kann...<br />
Kurse zur kirchlichen Ehevorbereitung:<br />
Freitag / Samstag, 31. <strong>Mai</strong> / 01. Juni, Fr,<br />
19.30 - 21.30 Uhr, Sa, 09.00 - 15.00 Uhr<br />
Ein weiterer Kurs findet am Freitag / Samstag,<br />
06./ 07. September statt.<br />
Bildungswerk, Balgebrückstraße 22<br />
Dieter Wekenborg, Dipl.-Theologe, Ehe- Familien-<br />
und Lebensberater,<br />
Magda Ehmke, Dipl.-Pädagogin<br />
Gebühr: 10 Euro p. Person<br />
Anmeldung: Tel. 3694 160<br />
Info und Anmeldung für alle Veranstaltungen:<br />
Bildungswerk, Tel. 3694-160<br />
oder Bildungswerk@bwkath.de<br />
Nationaler Eucharistischer<br />
Kongress <strong>2013</strong><br />
Vom 05. bis 09.06.<strong>2013</strong> findet in Köln der<br />
„Nationale Eucharistische Kongress“<br />
unter dem Leitwort „Herr, wohin sollen wir<br />
gehen“ (Joh 6,68) statt.<br />
Das Motto ist dem Johannesevangelium<br />
entnommen. Petrus stellt Jesus diese Frage<br />
am Ende der sogenannten „Brotrede“:<br />
Jesus spricht vor seinen Jüngern davon,<br />
dass er sein Fleisch und sein Blut als Speise<br />
und Trank geben wird – das Mysterium der<br />
heiligen Eucharistie. Die Jünger reagieren<br />
mit Unverständnis, und viele wenden sich<br />
von Jesus ab. Die zwölf späteren Apostel<br />
bleiben jedoch, und Jesus fragt sie: „Wollt<br />
auch ihr weggehen“ Petrus antwortet mit<br />
der Gegenfrage: „Herr, zu wem sollen wir<br />
gehen Du hast Worte des ewigen Lebens.“<br />
Der Eucharistische Kongress ist ein großes<br />
Fest des Glaubens, „eine Begegnung mit<br />
Christus und untereinander“, die „zu einer<br />
Vertiefung von Glaube und Wissen über<br />
das eucharistische Geheimnis“ beitragen<br />
kann, so der Kölner Erzbischof Joachim<br />
Kardinal Meisner.<br />
Die Veranstaltung bietet mit Gottesdiensten,<br />
theologischen Vorträgen, Kulturprogramm<br />
etc. die Möglichkeit zum<br />
Austausch, der Glaubensvertiefung und<br />
Begegnung. Weitere Informationen unter:<br />
www.eucharistie<strong>2013</strong>.de<br />
15
KINDER + JUGEND + FAMILIEN<br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg<br />
G Mutter-Kind-Kreise montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53<br />
G Spielkreis Bären di & do 09.00 – 11.30 Uhr Tel. 25 67 53<br />
G Spielkreis Drachen mi & frei 09.00 – 11.30 Uhr Tel. 25 67 53<br />
Taufelternnachmittag und<br />
Tauftermine in St. Katharina<br />
Taufen sind in St. Katharina in der<br />
nächsten Zeit an folgenden Terminen<br />
möglich:<br />
Sa, 11.05., 11.00 Uhr, St. Georg<br />
Pfingstso 19.05., 12.45 Uhr, St. Ursula<br />
Sa., 01. Jun., 11.00 Uhr, St. Georg<br />
Sa., 15. Jun., 11.00 Uhr, St. Ursula<br />
So, 28. Juli, 15.00 Uhr, St. Georg<br />
So., 11. Aug., 11.45 Uhr, St. Ursula<br />
So., 25. Aug., 15.00 Uhr, St. Georg<br />
sowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula<br />
und St. Georg. Zur konkreten Terminabsprache<br />
melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brockmeyer<br />
oder im Pfarrbüro. Zu einem gemeinsamen<br />
Nachmittag kommen am Samstag,<br />
25. <strong>Mai</strong> junge Familien zusammen, die ihr<br />
Kind taufen lassen möchten. In Begleitung<br />
von zwei ehrenamtlichen Katechetinnen<br />
lernen sie sich gegenseitig kennen, erfahren<br />
mehr über die Bedeutung der Taufe und machen<br />
sich Gedanken, was es heißen kann, ihr<br />
Kind im Glauben zu begleiten.<br />
Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in<br />
den Kirchen aus.<br />
Kommunionvorbereitung<br />
Die Feier der ersten Heiligen Kommunion<br />
ist in St. Georg am Sonntag, 05.<br />
<strong>Mai</strong>, um 10.00 Uhr, am Montag, 06. <strong>Mai</strong> ist<br />
um 17.00 Uhr Dankmesse in St. Georg.<br />
Die Gruppe St. Ursula trifft sich am Samstag,<br />
11. <strong>Mai</strong>, von 14.30 bis 17.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus St. Ursula. Die Feier der<br />
ersten Heiligen Kommunion ist dann am<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, um 11.00 Uhr in St. Ursula<br />
und die Dankmesse am Montag, 27.<br />
<strong>Mai</strong>, um 17.00 Uhr.<br />
Nähere Information:<br />
Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595<br />
Kinderkirche<br />
Die Kinderkirche für Kinder der zweiten<br />
Klasse in St. Ursula versammelt sich<br />
an jedem zweiten Sonntag im Monat um<br />
10.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula.<br />
Nächster Termin ist am Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>.<br />
Die Gruppe in St. Georg trifft sich im Gemeindehaus<br />
St. Georg am Montag, 06.<br />
<strong>Mai</strong>, um 15.45 Uhr.<br />
Nähere Informationen:<br />
Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595<br />
Termine für Ministranten<br />
Am Wochenende 31.05. - 01.06 laden<br />
wir alle MessdienerInnen zu einem<br />
Ausflug mit Übernachtung ein. - Bitte<br />
merkt euch den Termin vor. Alle weiteren<br />
Informationen erhaltet ihr per Post.<br />
Start für die neue Messdienerausbildung:<br />
Nach den Erstkommunionfeiern sind<br />
die Erstkommunionkinder und (auch<br />
ihre älteren Geschwister) eingeladen, den<br />
Dienst am Altar als Messdienerin und<br />
Messdiener kennenzulernen und eine<br />
entsprechende Vorbereitung zu beginnen.<br />
Für Interessierte aus beiden Gemeindeteilen<br />
St. Georg und St. Ursula wird es<br />
ein gemeinsames Treffen am Samstag,<br />
15.06., 14.00 – 16.00 Uhr in der Kirche<br />
St. Ursula mit einer Kirchenraumerfahrung<br />
geben. Danach werden in St. Ursula<br />
weitere Treffen an folgenden Samstagen<br />
sein: 24. August, 21. September und 26.<br />
Oktober, jeweils 10.00 - 14.00 Uhr einschl.
Mittagsimbiss und am Sa., 23. November,<br />
10.00 - 12.00 Uhr (Generalprobe) und am<br />
Sonntag, 24. November, 11.30 Uhr Einführungsgottesdienst.<br />
Die Gruppe n St. Ursula<br />
wird von Frau Marita Neumann und Pfr.<br />
Brockmeyer begleitet werden.<br />
Die Gruppe in St. Georg begleitet Pastor<br />
Brinkmann, Messdienerstunden in St. Georg<br />
sind: Do 16.05., 16.00 - 17.00 Uhr und<br />
Do, 30.05., 16.00-17.00 Uhr sowie die gemeinsame<br />
Kirchenraumerfahrung mit St.<br />
Ursula am 15.06..<br />
Ferienfreizeit <strong>2013</strong><br />
In diesem Jahr bietet unsere Pfarrei wieder<br />
eine Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 9 - 14 Jahren an. In der Zeit<br />
vom 29.06. bis 06.07. <strong>2013</strong> fahren wir auf die<br />
Insel Amrum. Die Anmeldungen liegen in<br />
unseren Kirchen aus.<br />
Ansprechperson ist Christina Zaremba.<br />
Firmung<br />
Nach den Sommerferien startet in unserer<br />
Gemeinde die neue Firmvorbereitung.<br />
Mit unserem Firmkonzept werden<br />
die Firmkandidaten nicht nur mit Inhalten<br />
unseres Glaubens vertraut gemacht, sondern<br />
erfahren auch, was es im christlichen<br />
Sinn bedeutet, einen Dienst für unseren<br />
Nächsten zu tun.<br />
Die neue Firmvorbereitung richtet sich an<br />
alle Jugendlichen der 9. und 10. Klasse. Im<br />
<strong>Mai</strong> werden alle Jugendlichen angeschrieben<br />
und erhalten<br />
die ersten Informationen.<br />
Jugendgottesdienste<br />
face to face<br />
Am Samstag,<br />
04. <strong>Mai</strong> sind<br />
alle Jugendliche ab 13 Jahre zu unserem<br />
nächsten „Face-to Face“ – Jugendgottesdienst<br />
eingeladen. Wir beginnen um 18.00<br />
Uhr im Gemeindehaus St. Georg.<br />
Taizé<br />
In den Osterferien waren 60 Firmlinge<br />
und 20 ältere Jugendliche aus allen<br />
Pfarreien Bremens in Taizé. Taizé ist ein<br />
kleiner Ort in Burgund( Frankreich) und ist<br />
bekannt durch das ökumenische Kloster<br />
sowie die einfachen, aber sehr eindrücklichen<br />
Gesänge. Der Alltag der Brüder in<br />
der Klostergemeinschaft ist durch das<br />
regelmäßige Gebet, die Arbeit und einen<br />
sehr einfachen Lebensstil geprägt. Insgesamt<br />
800 Jugendliche und Erwachsene<br />
aus vielen Ländern waren zeitgleich<br />
mit uns dort zu Gast. Unsere Zeit in Taizé<br />
wurde durch drei Gebetszeiten bestimmt:<br />
Vormittags versammelten wir uns in<br />
einem großen Zirkuszelt zur täglichen<br />
Bibeleinführung durch einen Bruder und<br />
tauschten uns anschließend in Kleingruppen<br />
über den Text und seine Bedeutung<br />
für uns aus. Viele der älteren Jugendlichen<br />
waren besonders begeistert von der<br />
„chilligen“ Atmosphäre in der Kirche (wir<br />
saßen auf dem Teppichboden), den Gesängen<br />
und den internationalen Begegnungen.<br />
Zufrieden und müde sind wir alle<br />
am Palmsonntag abgereist. Im Bus waren<br />
wir uns einig: Im nächsten Jahr fahren wir<br />
wieder mit.<br />
17
Schwerpunkte<br />
aus der letzten PGR-Sitzung<br />
Am Mittwoch, 13. März traf der PGR<br />
sich in St. Georg - etwas verspätet, da<br />
auch wir die Papstwahl verfolgten. Unsere<br />
Sitzung war durch eine Dreiheit organisatorischer<br />
Schwerpunkte gekennzeichnet:<br />
Osteragape, Sommerfest am Sonntag,<br />
23.Juni in St. Georg und Planungen<br />
für eine neue Art „Radtour“. Ideen wurden<br />
gesammelt und Aufgaben an die Arbeitsgruppen<br />
verteilt.<br />
Im Anschluss daran berichteten die Arbeitsgruppen<br />
/ Ausschüsse von ihren<br />
Sitzungen in Februar und März. Mir ist an<br />
diesem Abend aufgefallen, dass derzeit<br />
eine Vielzahl von Aktivitäten bewegt wird.<br />
Eine Veränderung für das St. Joseph-Stift<br />
in Folge der Schließung des Schwesternkonvents<br />
der Franziskanerinnen ist besonders<br />
zu erwähnen. Unsere Aufgaben können<br />
sich einerseits auf die Betreuung von<br />
katholischen Gemeindegliedern in den<br />
Alten- und Pflegeheimen beziehen (siehe<br />
dazu auch Seite 7), andererseits wird es<br />
evtl. zu organisatorischen Veränderungen<br />
für die Gottesdienste im Joseph-Stift kommen.<br />
Der MEF-Kreis berichtete über seine Jahresplanung.<br />
In diesem Jahr wird es den<br />
Solidaritätslauf am Sonntag, 02.Juni im<br />
Rhododendronpark geben. Aus dem<br />
Stadtpastoralrat hören wir u. a. von einer<br />
neuen Art „Stadtführung“, die demnächst<br />
für alle Gemeinden zugänglich sein soll.<br />
Von der Mitbetreuung der Erwachsenen<br />
und Kinder im Asylbewerberheim in der<br />
Thomas-Mann-Straße erzählt Pfr. Brockmeyer.<br />
Am Sonntag, 07.April, um 15.00<br />
Uhr steht die Gestaltung eines Kaffeeund<br />
Spielnachmittages an (s. Kurzbericht<br />
auf dieser Seite).<br />
Hildegard Rickermann berichtete aus der<br />
Familienkatechese. Einen neuen Versuch<br />
zur Initiierung eines Kinderchores in unserer<br />
Gemeinde wird es nach den Sommerferien<br />
geben. Zusammen mit Elaine<br />
Rudolphi konnte sie die Gestaltung der<br />
Osterkerzen für unsere Kirchen begleiten<br />
– ein schönes Erlebnis!<br />
Ich möchte es bei diesen Eindrücken belassen.<br />
Die Protokolle unserer Sitzungen<br />
sind zur Einsicht in den Pfarrbüros bereitgelegt.<br />
Gern heißen wir bei unserer<br />
nächsten Sitzung am Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong>,<br />
um 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula<br />
auch wieder Gäste willkommen.<br />
Herzliche Grüße aus dem PGR, Carmen<br />
Christ (Tel.: 25 85 379)<br />
Ein fröhlicher Nachmittag<br />
Am 07. April nachmittags besuchte<br />
ein knappes Dutzend Gemeindemitglieder<br />
aus St. Katharina die Bewohner<br />
und Bewohnerinnen in der Notunterkunft<br />
in der Thomas-Mann-Straße.<br />
Ausgestattet mit<br />
reichlich Kuchen<br />
(das war gut,<br />
denn es blieb<br />
kein Krümel übrig)<br />
und etlichen<br />
Kannen Kaffee<br />
haben wir dort<br />
zwei fröhliche<br />
Stunden mit den<br />
Flüchtlingsfamilien<br />
verbracht.<br />
Die Unterhaltung<br />
schwirrte<br />
munter durch den Raum, die Kinder<br />
können schon erstaunlich viele Brocken<br />
Deutsch und für die Unterhaltung mit den<br />
Erwachsenen hatten wir ja Hände, Füße,<br />
Mimik und Gestik zur Verfügung.<br />
Nachdem der erste Kuchenhunger gestillt<br />
war, wurde gespielt. Zunächst mit
den Kindern allein, aber dann auch unter<br />
Beteiligung einiger Väter und Mütter. Da<br />
wurden Ostereier um Stühle balanciert,<br />
mit Luftballons gekämpft und wild geblinzelt...<br />
Herzlichen Dank an alle, die in verschiedenster<br />
Weise mitgetan haben – es wird<br />
nicht die letzte Gelegenheit gewesen sein,<br />
unsere Gastfreundschaft dorthin zu tragen!<br />
Internationale<br />
Gäste in Ihrem Haus<br />
Die Sprachschule CASA sucht gegen<br />
Aufwandsentschädigung für ihre<br />
internationalen Schüler und Studenten<br />
Gastfamilien.<br />
Ganz konkret benötigen wir für Juli für 3-4<br />
Wochen noch Unterkünfte für türkische<br />
und spanische Schüler im Alter von 14-17<br />
Jahren.<br />
Vom 27.07. bis 05.08. suchen noch 13-<br />
14 jährige japanische Schüler eine nette<br />
Gastfamilie mit gleichaltrigen Jugendlichen.<br />
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei<br />
Herrn Riebe unter: Tel. 7943822, oder informieren<br />
Sie sich auf der Website: www.<br />
casa-bremen.de<br />
Vielen Dank, das Team von CASA<br />
Messe „Leben und Tod“<br />
Die vierte Messe „Leben und Tod“ in<br />
Bremen vertieft die Themen Trauer<br />
und Abschied. Dabei ist es eigentlich<br />
ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft<br />
– der eigene Tod oder der eines geliebten<br />
Angehörigen. Die Messe „Leben und Tod“<br />
möchte dieses Tabu durchbrechen und für<br />
Gesprächsstoff sorgen – und zwar miteinander.<br />
Auf der Messe stellen ambulante und stationäre<br />
Hospizdienste, Altenpflegedienste<br />
und -heime, Bestattungsunternehmen,<br />
Friedhofsgärtnereien, Versicherungen,<br />
Selbsthilfegruppen, Vereine und Verbände<br />
aus.<br />
Die Katholische Kirche wird gemeinsam<br />
mit der Bremischen Evangelischen Kirche,<br />
mit der Caritas und Inneren Mission mit<br />
einem Stand vertreten sein. Seelsorgerinnen<br />
und Seelsorger der katholischen<br />
und evangelischen Kirche halten sich für<br />
Gespräche bereit.<br />
Die Messe „Leben und Tod“ richtet sich<br />
nicht nur an Fachleute, sondern genauso<br />
an andere interessierte Besucher. Vorträge<br />
gibt es zum Beispiel zur Patientenverfügung,<br />
zu Bestattungsformen, zu ethischen<br />
und kulturellen Fragen.<br />
Besonderes Augenmerk verdient in diesem<br />
Jahr der Vortrag von Pater Anselm<br />
Grün. Er spricht am Donnerstag, 16.05. um<br />
15.30 Uhr zum Thema „Leben im Angesicht<br />
des Todes“. Franz Müntefering ist ebenfalls<br />
mit einem Vortrag zu seinen eigenen<br />
Erfahrungen mit der Hospizarbeit zu Gast<br />
(Donnerstag, 16.05., 16.45 Uhr). Am zweiten<br />
Messetag, Freitag, 17.05., machen zwei<br />
Podiumsdiskussionen auf sich aufmerksam.<br />
Unter der Überschrift „Billig, billig,<br />
- ex und hopp“ beginnt um 11.15 Uhr ein<br />
Gespräch zum Umgang mit dem Tod in unserer<br />
Gesellschaft. Ein zweites Gesprächsforum<br />
greift ab 15.15 Uhr die sehr aktuelle<br />
Fragestellung nach Organspende auf. Unterschiedliche<br />
Perspektiven, Ansichten und<br />
Erfahrungen kommen zur Sprache und laden<br />
zur eigenen Auseinandersetzung ein!<br />
Die vierte „Leben und Tod“ findet am 16.<br />
und 17. <strong>Mai</strong> in der Halle 6 der Messe Bremen<br />
statt. Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr,<br />
Preis: 8 Euro Tageskarte für Vorträge und<br />
Messe.<br />
Weitere Informationen entnehmen sie den<br />
in unseren Kirchen ausgelegten Flyern<br />
oder der Homepage www.leben-und-tod.<br />
de. Herzliche Einladung!<br />
19
Aufruf der deutschen<br />
Bischöfe zur Pfingstaktion<br />
RENOVABIS <strong>2013</strong><br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
Gott will Heil und Gerechtigkeit für alle<br />
Menschen. Als Christen sind wir überzeugt:<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
haben die gleiche Würde wie alle, und es<br />
stehen ihnen die gleichen Rechte zu. Sie<br />
sollen aktiv am gesellschaftlichen und<br />
kirchlichen Leben teilhaben können.<br />
In den mittel- und osteuropäischen<br />
Ländern entwickelt sich ein<br />
solches Bewusstsein erst<br />
langsam. Denn in der kommunistischen<br />
Zeit waren Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
nahezu komplett aus der Gesellschaft<br />
ausgeschlossen.<br />
Mit Hilfe unserer Solidaritätsaktion<br />
RENOVABIS dringt die Kirche<br />
im Osten Europas hier auf<br />
Veränderung. Seelsorge und<br />
kirchliche Sozialarbeit dienen<br />
den behinderten Menschen.<br />
So werden Rehabilitationszentren<br />
aufgebaut und Begegnungs-<br />
und Freizeitmaßnahmen<br />
gefördert. In Schulen und<br />
Werkstätten wird das Zusammenleben<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
mit und ohne Behinderung eingeübt. Der<br />
Bedarf an weiterer Hilfe ist groß. Unter<br />
dem Leitwort „Das Leben teilen“ ruft RE-<br />
NOVABIS bei der diesjährigen Pfingstaktion<br />
zur Solidarität mit behinderten Menschen<br />
im Osten Europas auf. Wir Bischöfe<br />
bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die<br />
Arbeit von RENOVABIS durch Ihr Gebet<br />
und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte<br />
am Pfingstsonntag!<br />
Für das Bistum Osnabrück<br />
+ Dr. Franz-Josef Bode<br />
Bischof von Osnabrück<br />
Sammlung für das Müttergenesungswerk:<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong><br />
Jede 5. Mutter in Deutschland ist kurbedürftig<br />
und braucht unsere Hilfe!<br />
Mütter leisten einen unverzichtbaren Beitrag<br />
zur Entwicklung unserer Gesellschaft.<br />
Sie sind heute mehr denn je gefordert, den<br />
Balanceakt zwischen Familie, Haushalt und<br />
Beruf zu meistern.<br />
Der Alltag verlangt den Müttern viel ab<br />
- enormes Organisationstalent, unermüdlich<br />
viel Kraft und Nerven wie Drahtseile.<br />
Doch manchmal<br />
reicht<br />
ihre Kraft<br />
nicht mehr<br />
und ihre<br />
Gesundheit<br />
leidet und<br />
sie können<br />
krank werden<br />
- dann ist es<br />
wichtig, dass<br />
es Menschen<br />
gibt, die für<br />
andere da<br />
sind.<br />
Die erfolgreiche<br />
Arbeit<br />
des Müttergenesungswerkes<br />
sowie<br />
die direkten Hilfen für die Mütter und ihre<br />
Kinder ist durch Spenden von Menschen<br />
möglich, die die Notwendigkeit der Unterstützung<br />
sehen und mit ihrer Zuwendung<br />
helfen.<br />
Helfen auch Sie mit und geben Sie den<br />
Müttern und ihren Kindern in Deutschland<br />
eine Zukunft - mit Ihrer Spende.<br />
Herzlichen Dank.<br />
Müttergenesungswerk Ortsausschuss Bremen<br />
/ Sozialdienst kath. Frauen, Bremen<br />
(Tel 200 74 32)
Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina<br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg<br />
U Verkauf Fairer Handel So, 12.05. nach dem Gottesdienst<br />
Tel. 21 45 92<br />
G Eine-Welt-Laden So, 19.05. Tel. 23 09 06<br />
U Caritaskonferenz Mo, 06.05. 09.15 Uhr Tel. 7 94 03 05<br />
G Caritaskreis Mo, 27.05. 15.30 Uhr Tel. 27 11 23<br />
U Offene Kirche Di, 28.05. 10.30 Uhr Tel. 349 17 26<br />
U Kirche und Welt Do, 21.05. - vgl. S. 9 Tel 21 45 92<br />
U Bibelgespräch Mi, 15.05. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92<br />
G Kreis Frauenwortgottesdienst Di, .14.05.. 20.00 Uhr Tel. 24 71 692<br />
G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr<br />
G Begegnungsnachmittage Mi, 15.05. u. 29.05. 15.30 Uhr Tel. 27 69 460<br />
Senioren 55+<br />
Do, 16.05. - vgl.<br />
Seite 9<br />
nach Vereinbarung<br />
U Kath. Deutscher Frauenbund Mi, 08.05., 08.30 Uhr - vgl. bes. Veranstaltungen<br />
Seite 8<br />
Tel. 25 60 89<br />
Tel 988 43 93<br />
Tel. 59 62 499<br />
G Bibel teilen Do, 23.05. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00<br />
U Bibelkreis mit Pater Wrembek Fr, 10.05. 19.30 Uhr Tel. 349 17 26<br />
G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12<br />
G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 23 68 25<br />
U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92<br />
G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85<br />
G Guttempler dienstags 19.30 Uhr Tel. 33 74 87 47<br />
U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 &<br />
0177 - 413 18 94<br />
Kollektenergebnisse<br />
17.02. Seniorenarbeit 608,57 €<br />
24.02. Solidaritätsfond Arbeitslose385,06 €<br />
03.03. Jugendseelsorge 568,50 €<br />
10.03. f. d. Gemeinde 539,32 €<br />
17.03. MISEREOR 10.233,40 €<br />
24.03. Christl. Stätten im Hl. Land 783,40 €<br />
24.03. Fastenopfer der Kinder 16,49 €<br />
28.03. Caritasaufgaben<br />
der Gemeinde 165,00 €<br />
29.03. Gemeindeaufgaben 175,17 €<br />
30./31.03. Gemeinde 2.023,09 €<br />
01.04. Gemeinde 749,64 €<br />
07.04. Seniorenarbeit 438,54 €<br />
Kollekten <strong>Mai</strong><br />
05.05. Blumenschmuck<br />
09.05. Pflege der Gartenanlagen<br />
12.05. Mütter in Not<br />
12.05. Türkollekte Müttergenesungswerk<br />
19.05. RENOVABIS<br />
20.05. für die Gemeinde<br />
26.05. Kinderkatechese<br />
30.05. für die Gemeinde<br />
Allen Spendern herzlichen Dank!<br />
21
Der Dekalog (Teil 4) - Das zweite Gebot:<br />
Du sollst den Namen Gottes<br />
nicht verunehren!<br />
So lautet das 2. Gebot in der Zählung<br />
des katholischen Katechismus‘.<br />
Freilich könnte man es in der Bibel fast<br />
überlesen. Nach dem 1. Gebot, ich bin<br />
JHWH, der Herr und dein Gott, mahnt der<br />
biblische Text davor, sich ein Bild oder<br />
Abbild Gottes zu machen. Dann heißt es<br />
ganz knapp: „Du sollst den Namen des<br />
Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen“<br />
(Exodus 20,7). Dieses Gebot hat<br />
also in der Geschichte der Glaubenden<br />
einige Neuakzentuierungen erfahren.<br />
Machen wir uns auf die Spurensuche.<br />
Am brennenden Dornbusch (Exodus 3)<br />
hat sich Gott selbst mit Namen vorgestellt.<br />
Ich heiße JHWH, gab er dem Mose<br />
zur Antwort, deutsch etwa: ich bin der,<br />
der ich sein werde. Im Judentum geht<br />
man allerdings seit frühester Zeit mit<br />
dem Namen so respektvoll und ehrfürchtig<br />
um, dass er nie direkt ausgesagt wird,<br />
sondern immer umschrieben wird, z. B.<br />
durch Adonaj, der Herr. Es soll deutlich<br />
gemacht werden: durch Aussprechen des<br />
Namens kann Gott niemals verfügbar gemacht<br />
werden, denn er ist ganz und gar<br />
frei; für ein begrenztes Wesen wie den<br />
Menschen nie fassbar oder gar auf einen<br />
Begriff reduzierbar.<br />
Diesen tiefen Respekt wird auch Jesus<br />
von Nazareth aus dem jüdischen Glauben<br />
heraus gehabt haben. Kern seiner<br />
Frohen Botschaft ist es allerdings, dass<br />
Gott ganz nahe ist, das Reich Gottes<br />
schon angebrochen. Er hat uns einen<br />
von den zu seiner Zeit gebräuchlichen<br />
Titeln Gottes ins Stammbuch geschrieben:<br />
Vater im Himmel. Die Ehrfurcht vor<br />
dieser Bezeichnung schreibt auch das<br />
christliche Grundgebet fest: „Vater unser im<br />
Himmel, geheiligt werde dein Name…“ Den<br />
Namen heiligen, das ist also die jesuanische<br />
Akzentuierung des 2. Gebotes. Mitgesagt ist<br />
dabei, dass die Betenden zu Familienmitgliedern,<br />
zu Kindern werden.<br />
Namensmissbrauch – den gibt es heute<br />
noch. Als ich meinen neuen Personalausweis<br />
bestellte, erhielt ich die Möglichkeit, meine<br />
Person auf elektronischem Weg auch im<br />
Internet zu verifizieren. Damit niemand anderes<br />
in meinem Namen Käufe unternimmt<br />
oder verbindliche Verträge eingeht.<br />
Das macht mich nachdenklich. Auf der einen<br />
Seite stellt sich Gott den Menschen persönlich<br />
mit Namen vor und möchte ihnen nahe<br />
sein. Auf der anderen Seite wurde der Name<br />
Gottes in der Kirchengeschichte oft genug<br />
missbraucht, wurden etwa Kriege ausgerufen<br />
und legitimiert. Zeitgenossen würden<br />
es anders nennen, aber aus heutiger Sicht<br />
erscheint die Legitimierung von Krieg im Namen<br />
Gottes als Identitätsdiebstahl, bedenkt<br />
man die Haltung Jesu zu Gewalt und seinen<br />
Aufruf, Feinde zu lieben.<br />
Positiv ausgedrückt: Das 2. Gebot macht<br />
Mut, Gott zu suchen, anzurufen, mit ihm<br />
vertraut zu werden. Es fordert darin den<br />
Respekt vor der Größe und Freiheit Gottes.<br />
Denn nur er selbst kann letztlich dafür<br />
Worte finden, wer er ist und wie er ist. Menschenworte<br />
bleiben dabei Bruchstücke und<br />
begrenzt. Jesus legt uns in den Mund und<br />
letztlich ins Herz, den Namen Gottes zu heiligen:<br />
unserem Vater im Himmel zuzutrauen,<br />
dass von ihm, und von ihm allein, das Heil<br />
ausgeht, wir ihn in Gottesdienst und Gebet<br />
ehren können und wir offen sind dafür, auch<br />
im Alltag seine Spuren zu suchen und auf<br />
seinen Spuren zu gehen.<br />
Bernhard Brinkmann
Getauft und in die Gemeinschaft der<br />
Kirche wurden aufgenommen:<br />
24.02. Emma Lucia Martin<br />
09.03. Elisabeth Marlene Steinke<br />
31.03. Jakub Kamil Marciszewski<br />
07.04. Anton Steffens<br />
07.04. Maja Nestler<br />
20.04. Josephine Sophia Drageca Grüne<br />
20.04. Laurenz Mäscher<br />
20.04. Lina Marie Schmidt<br />
Aus unserer Gemeinde sind verstorben:<br />
17.02. Herta Dullat, 90 Jahre<br />
23.02. Margarita Glietenberg, 86 Jahre<br />
07.03. Klara Seebach, 91 Jahre<br />
25.03. Encarnation Martin Sierra de Engeln,<br />
81 Jahre<br />
30.03. Ulrich Plonsker, 75 Jahre<br />
05.04. Elisabeth Kahmann, 93 Jahre<br />
05.04. Francisco Guim Marcé, 82 Jahre<br />
15.04. Erich Stasik, 87 Jahre<br />
18.04. Johanna Buchmann, 96 Jahre<br />
20.04. Anna Ostrowski, 76 Jahre<br />
Herr, schenke den Lebenden deine Gnade und den Verstorbenen das ewige Leben!<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
St. Katharina von Siena<br />
www.st-katharina-bremen.de<br />
Pfarrer Hartwig Brockmeyer Tel. 988 43 93 h.brockmeyer@st-katharina-bremen.de<br />
Pastor Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692 b.brinkmann@st-katharina-bremen.de<br />
Pastoralreferentin Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 h.rickermann@st-katharina-bremen.de<br />
Pastoralreferentin Christina Zaremba, Tel. 0171 4181576 c.zaremba@st-katharina-bremen.de<br />
Past. Mitarbeiterin Elaine Rudolphi Tel. 27 75 141 e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />
Seelsorgerin Sr M. Siegbalda Tel. 347 1025<br />
Timmerevers<br />
Vorsitzender KV Peter Gerkmann Tel. 23 51 47 Peter.Gerkmann@nord-com.net<br />
Vorsitzende PGR Carmen Christ Tel. 25 85 379 cachrist@nord-com.net<br />
Pfarrbüro St. Georg<br />
Silvia Struck / Ledaweg 2 A 28359<br />
Bremen / Tel. 23 60 28<br />
Fax: 23 97 49<br />
st.georg@st-katharina-bremen.de<br />
Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr:<br />
10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr<br />
Pfarrbüro St. Ursula<br />
Elisabeth Kommer / Schwachhauser<br />
Heerstr. 166 / 28213 Bremen<br />
/ Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 40<br />
st.ursula@st-katharina-bremen.de<br />
Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr:<br />
10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr<br />
Kapelle Krankenhaus<br />
St. Joseph-Stift<br />
Schwachhauser Heerstr. 54<br />
28209 Bremen<br />
Kindertagesstätte<br />
Marion Feldschnieders / Tel. 23 02 59<br />
st.-georg-horn-lehe@kiki-bremen.de<br />
Kindergarten:<br />
Imke Meyer / Tel. 69 67 67 37<br />
st.-ursula@kiki-bremen.de<br />
Katholische<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Zentralruf: Tel. 347 - 0<br />
Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief<br />
erscheint am 01. Juni <strong>2013</strong> / Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe ist der 21. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen<br />
Bankverbindung St. Katharina (neu!): Kto 80915838, BLZ 290 501 01, Sparkasse Bremen<br />
23
unsichtbar<br />
– Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
Am Pfingstmontag,<br />
20. <strong>Mai</strong>, um<br />
10.30 Uhr feiern wir<br />
wieder mit unseren<br />
evangelischen Nachbargemeinden<br />
einen<br />
ökumenischen<br />
Pfingstgottesdienst.<br />
Der Gospelchor St.<br />
Georg und die Band<br />
mit Frank Harreß werden<br />
die musikalische<br />
Gestaltung übernehmen.<br />
Für Essen und<br />
Trinken wird im Anschluss<br />
an die Feier<br />
vom benachbarten<br />
Café gesorgt. Eine<br />
begrenzte Anzahl von<br />
Klappstühlen wird<br />
wieder zur Verfügung stehen. TeilnehmerInnen werden auch gebeten, Klappsitze oder<br />
Decken mitzubringen.<br />
Die Anfahrt ist wegen begrenzter Parkmöglichkeiten besser mit der Straßenbahnlinie 4<br />
bis Haltestelle Focke-Museum, mit Fahrrad oder zu Fuß vorzunehmen.<br />
Bei Regenwetter wird am Pfingstsonntag in den Vermeldungen in die nahegelegene<br />
Kirche St. Remberti eingeladen.