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06.2009 PM
Die Schweizerische Post
PostMail
Direct Marketing
Viktoriastrasse 21
3030 Bern
form, um Kompetenz und Wissen zu vermitteln,
aber auch, um den Kunden mehr über die Weine zu
erzählen. «Weinliebhaber sind in der Regel sehr
empfänglich für Geschichten rund um die Herkunft
der verschiedenen Sorten», erklärt Nick Wittwer.
Damit die Kunden neue Produkte auch in aller Ruhe
zu Hause ausprobieren können, hat das Ehepaar
Wittwer das Home-Tasting-Angebot aufgebaut.
Wer es nutzt, erhält alle zwei Monate zu einem fixen,
sehr günstigen Preis drei ausgesuchte und ausführlich
beschriebene Weine per Post zugestellt.
Vennerhus-Kunden schätzen die persönliche Beratung
im Laden oder am Telefon. Sie kaufen deshalb
in der Regel nur online, um einen bekannten Wein
nachzubestellen. Trotzdem wird Christine Wittwer
den Onlineshop weiter ausbauen, auch wenn die
Pflege der Produktinformationen sehr aufwändig ist –
die Beschreibung der rund 500 Weinsorten ändert
mit jedem Jahrgang. «Diese Dienstleistung braucht
es heute einfach», ist sie überzeugt.
Um seine Privatkunden über die neuen Service- und
Produktangebote zu informieren, setzt das Ehepaar
Wittwer neben der Teilnahme an Messen und der
eigenen Website stark auf physische Mailings und
elektronische Newsletter. Die Gastrobetriebe
hingegen werden vor allem durch Aussendienstmitarbeiter
betreut.
Erfolgreiche Flaschenpost: Die Selfmailers der Vennerhus
Weine AG sind bei den Kunden beliebt.
Telefon
0848 888 888
kundendienst@post.ch
www.post.ch/directselfmailer
Die Lösung DirectSelfMailer
Just zu jenem Zeitpunkt, als die Post ihre DirectSelfmailers
auf den Markt brachte, hatte Christine
Wittwer die Idee, ein kompaktes Mailing zu kreieren,
das der Kunde einfach aufbewahren kann und das
das ganze Angebot auf einen Blick präsentiert.
Das war im Jahr 2005. Seither verschickt Vennerhus
rund fünfmal jährlich einen DirectSelfmailer. «Mit jedem
Mailing laden wir unsere Kunden zu etwas ein:
zu einer Degustation, einem Kurs oder einem Messebesuch»,
erklärt Christine Wittwer. «Das Erkennungsmerkmal
ist jeweils die Flasche auf der Lasche – die
Endversion der ursprünglichen Idee, eine Flaschenpost
zu gestalten.»
In der Kundendatenbank werden alle Einkäufe erfasst,
sogar jene, die über den Ladentisch erfolgen.
Dies hat laut Nick Wittwer mehrere Gründe: «Wir
können den Erfolg der Aktionen auswerten und stellen
gleichzeitig sicher, dass alle aktiven Kunden unsere
Mailings erhalten. Und für spezielle Aktionen ist
es möglich, jene Kunden zu selektieren, die bereits
Weine der betreffenden Art gekauft haben.»
Der Nutzen für die Vennerhus Weine AG
Zwar lösen die DirectSelfmailers nicht merklich mehr
Rücklauf aus als die zuvor verschickten Briefmailings.
Doch der Produktionsaufwand ist viel geringer,
was sich positiv auf die Effizienz auswirkt. Ausserdem
stellt Christine Wittwer fest, dass die Mailings
gerne aufbewahrt werden. Noch Monate nach einer
Werbeaktion kommen die Kunden damit an den
Messestand oder in den Laden und beziehen sich
auf die Angebote. «Nach einem Aussand steigt die
Besucherzahl in unserem Verkaufsgeschäft stark an»,
erzählt Christine Wittwer. Eine Beschränkung auf
den bezifferbaren Erfolg der Selfmailer-Aktionen
würde jedoch zu kurz greifen. Denn durch die integrierten
Einladungen haben die Mailings immer auch
einen bindenden Effekt.
Mailingauflage 7000 Exemplare
Responserate zirka 1,8%
Rücklauf total zirka 130
Kampagnenumsatz zirka CHF 40 000.–
Kampagnenkosten (ohne Porto) zirka CHF 3500.–
Mehr Informationen zu den DirectSelfmailers finden
Sie unter www.post.ch/directselfmailer