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Pfarrbrief als PDF-Download - Katholische Pfarrgemeinde Liebfrauen

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<strong>Liebfrauen</strong>kirche<br />

Restaurierung der Barockkanzel<br />

Bis zur Umgestaltung<br />

der <strong>Liebfrauen</strong>kirche<br />

im Jahr 1968 hing am<br />

dritten Wandpilaster der<br />

westlichen Seite des Langhauses<br />

der <strong>Liebfrauen</strong>kirche<br />

die große barocke Kanzel<br />

von 1745. Sie wurde dam<strong>als</strong><br />

abgebaut, ohne dass die<br />

verschiedenen Überlegungen,<br />

die über ihre weitere<br />

Nutzung bis heute im Archiv<br />

der <strong>Liebfrauen</strong>pfarre ruhen,<br />

verwirklicht<br />

worden wären.<br />

Zum einen war<br />

vorgesehen, sie<br />

oberhalb des<br />

Haupteingangs<br />

der Anbetungskapelle<br />

wieder<br />

anzubringen.<br />

Andere Entwürfe<br />

sahen sie <strong>als</strong><br />

Sockel für die<br />

von Hermann<br />

Schlatt nach<br />

dem Krieg neu<br />

gearbeitete Pieta vor, die<br />

dann vom Schalldeckel <strong>als</strong><br />

eine Art Baldachin bekrönt<br />

worden wäre. Wieder anderen<br />

Entwürfen zufolge sollte<br />

30<br />

der Kanzelkorb langfristig<br />

zum Taufbrunnen umgearbeitet<br />

werden und seinen<br />

Platz hinter der frei konzipierten<br />

Altarinsel finden. De<br />

facto diente der Kanzelkorb<br />

in den Jahrzehnten nach 1968<br />

<strong>als</strong> Sockel für die Antoniusfigur<br />

und ist in dieser Funktion<br />

mehrfach im weiten<br />

Kirchenraum hin und her gewandert.<br />

Die bekrönende Abschlussfigur<br />

des hl. Michael<br />

stand jahrelang<br />

oberhalb der<br />

Eichentür an<br />

der Trennwand<br />

zwischen Kirchenraum<br />

und<br />

Anbetungskapelle.<br />

Liturgisch<br />

genutzt wurde<br />

durchgehend<br />

nur der Strahlenkranz,<br />

der<br />

sich einstm<strong>als</strong><br />

zwischen dem<br />

Kanzelkorb und<br />

dem Schalldeckel befand. Er<br />

zierte seit 1968 den Ambo der<br />

<strong>Liebfrauen</strong>kirche mit dem<br />

Satz „Selig seynd, die Gottes<br />

Wort hören und es behal-<br />

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