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Weinkarte 2010 - Restaurant an der Dominsel

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Baden – Markgräflerl<strong>an</strong>d<br />

Der Bereich Markgräflerl<strong>an</strong>d ist Teil des Anbaugebietes Baden. Er reicht von Weil am Rhein<br />

und Binzen beziehungsweise vom Tüllinger Berg (Lörrach) im Süden bis kurz vor die Tore<br />

Freiburgs (St. Georgen bzw. Schallstadt) im Norden und umfasst die Vorbergzone zwischen<br />

Rheinebene und Schwarzwald.<br />

Insgesamt wird im Markgräflerl<strong>an</strong>d eine Anbaufläche von rund 3000 Hektar bewirtschaftet.<br />

Auf rund 40 Prozent dieser Fläche werden Gutedelreben <strong>an</strong>gebaut.<br />

An zweiter Stelle mit rund 30 Prozent liegt Spätburgun<strong>der</strong>.<br />

Schlossgut Ebringen<br />

Das Schlossgut Ebringen hat sich den Erhalt und die Pflege <strong>der</strong> Weinlage Ebringer<br />

Sommerberg sowie die Vinifikation hochwertiger Weine zur Aufgabe gemacht.<br />

Die Arbeit im Weinberg und das unvergleichliche Terroir <strong>der</strong> Weinberge stehen hierbei im<br />

Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Am Fuß des Schönbergs, geschützt vor kühlen Schwarzwaldwinden gel<strong>an</strong>gen Weiß-, Grau-<br />

und Spätburgun<strong>der</strong> (Pinot bl<strong>an</strong>c, Pinot gris und Pinot Noir) auf Süd- und Südwestlagen zu<br />

vollkommener Reife. Sauvignon bl<strong>an</strong>c und Gutedel (Chasselas) reifen aromaschonend.<br />

Die Pflege <strong>der</strong> Weinberge orientiert sich ausschließlich <strong>an</strong> Qualität und Nachhaltigkeit.<br />

Die Reben wachsen in den Weinbergen, <strong>der</strong>en Terroir und Mikroklima die Typizität <strong>der</strong><br />

einzelnen Sorte voll und g<strong>an</strong>z zur Geltung kommen lassen. So bevorzugen die Pinot<br />

Trauben den Muschelkalk und warme Südlagen.<br />

Eine Dauerbegrünung in den Weinbergen, die org<strong>an</strong>ische Düngung und die schonende<br />

Bodenpflege för<strong>der</strong>n das Bodenleben und damit die nachhaltige Nährstoffversorgung <strong>der</strong><br />

Reben.<br />

Durch die Ertragsreduzierung auf 50-60 kg/Ar beim Pinot Noir und 70 kg/Ar bei den weißen<br />

Rebsorten wird <strong>der</strong> Charakter des Terroirs und die Fruchtaromatik <strong>der</strong> jeweiligen Rebsorte in<br />

den Beeren, und damit im Wein konzentriert.<br />

Die Arbeit im Kelterhaus und Keller wird von <strong>der</strong> Idee getragen, den beson<strong>der</strong>en Geschmack<br />

<strong>der</strong> Trauben unverfälscht in unseren Weinen wi<strong>der</strong>zuspiegeln.<br />

Die Basis hierfür wird mit <strong>der</strong> selektiven Traubenlese, dem Tr<strong>an</strong>sport <strong>der</strong> Trauben in kleinen<br />

Lesebehältern und <strong>der</strong> schonenden Verarbeitung gelegt. Kompromisslos werden auf dem<br />

Lesetisch all die Trauben ausselektiert, die den Ansprüchen nicht genügen.<br />

Die <strong>an</strong>schließende l<strong>an</strong>gsame und kühle Gärung im Edelstahlt<strong>an</strong>k w<strong>an</strong>delt nicht nur den<br />

traubeneigenen Fruchtzucker zu Alkohol, son<strong>der</strong>n schont und erhält auch die primären<br />

Fruchtaromen <strong>der</strong> Beeren. Im Anschluss reifen die Weißweine im Holzfaß o<strong>der</strong> Edelstahlt<strong>an</strong>k<br />

auf <strong>der</strong> Feinhefe bis ins Frühjahr hinein.<br />

Für den Pinot Noir stellt die fast dreiwöchige Maischegärung das Herz <strong>der</strong> Vinifikation dar.<br />

Diese klassische Rotweinbereitung extrahiert auf eleg<strong>an</strong>te Weise Fruchtaromatik und<br />

T<strong>an</strong>ninstruktur aus den Beeren. Im Anschluss lagern die so gewonnenen Jungweine<br />

mindestens ein Jahr im kleinen Eichenholzfaß (Barrique), um ihre Reife zu erhalten.

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