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Steinzeitlager 2000

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<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

YABBA - DABA - DOO<br />

Das diesjährige Zeltlager ist wie jedes Jahr wieder viel zu schnell<br />

vorbei gegangen!<br />

Aber trotzdem waren die zwölf Tage auf dem Wassberg in Forch<br />

ein Erlebnis.<br />

Das alles so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben, liegt<br />

zum einen an Lagerleitung und Zeltlager-Team, aber außerdem<br />

noch an allen anderen, die uns im Vorfeld tatkräftig unterstützt<br />

haben (siehe auch DANKE-Seite)!<br />

Aber natürlich habt auch ihr, die Teilnehmer, einen wesentlichen<br />

Teil zum Erfolg des Lagers beigetragen. Wer hätte gedacht, daß<br />

trotz schlechtem Wetter die Stimmung so gut und die Laune nie<br />

auf einem Tiefpunkt angelangt war.<br />

Wir hoffen, es hat euch mindestens genauso viel Spaß<br />

gemacht wie uns!!!<br />

Diese kleine, aber dennoch feine, Zeltlagerzeitung soll euch immer<br />

wieder an die schönen Tage in der Steinzeit erinnern und<br />

möglicherweise ist der ein oder andere von euch auch wieder im<br />

nächsten Jahr dabei.<br />

Im Auftrag der Lagerleitung<br />

Die Redaktion<br />

-2-


Die Steinzeitrammler<br />

Kassian<br />

Jens Galm<br />

Dominik Dörr<br />

Alessandre Baumann<br />

Andreas Kuhn<br />

Benajmin Strasser<br />

Christoph Nickel<br />

Stonehühner<br />

Thomas<br />

Florian Wanke<br />

Philipp Kehl<br />

Dominik Schnabel<br />

Carsten Frauenkron<br />

Tobias Dörr<br />

Dominik Dörr<br />

Joshua Hefner<br />

<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Die Gruppen<br />

-3-<br />

Ötzi’s Geröllschleimer von<br />

Pinkelstein<br />

Frank<br />

Johannes Frisch<br />

Michael Heffner<br />

Toni Trusch<br />

Johannes Dunkel<br />

Philipp Hamberger<br />

Stephan Pönicke


Homo Erectus<br />

Matze<br />

Tilman Pfitzner<br />

Tobias Pönicke<br />

Alexander Mackert<br />

Maximilian Dunkel<br />

David Fach<br />

Yvo Schneider<br />

Die starken<br />

Steinzeitmädels<br />

Kristin<br />

Irina Hefner<br />

Franziska Kehl<br />

Vanessa Hämmerle<br />

Lisa Kempf<br />

Kathrin Frank<br />

Daniela Heffner<br />

Clara Hamberger<br />

Jessica Müller<br />

Magdalena Dunkel<br />

<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

-4-<br />

Steinzeitjäger<br />

Simon<br />

Lukas Fach<br />

Andreas Fach<br />

Lukas Frisch<br />

Nikolai Kehl<br />

Oliver Seeber<br />

Carsten Seeber


Rolling Stones<br />

Simone<br />

Carolin Trusch<br />

Vanessa Eder<br />

Laura Czasch<br />

Dorotheé Popp<br />

Kerstin Geier<br />

Corinna Ballweg<br />

Tamara Leuz<br />

Alexandra Hefner<br />

Zett-Bäh-Vaurier<br />

Fred<br />

Timo<br />

Markus<br />

Peter<br />

Johannes<br />

Alexander<br />

<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Kunterbunter Geröllhaufen<br />

Kirsten & Simone<br />

Sheena Schneider<br />

Tara Schneider<br />

Madeleine Ries<br />

Linda Klim<br />

Julia Gaukel<br />

Stefanie Zahn<br />

-5-


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Die GruppenleiterInnen<br />

Simon<br />

S – chmeißecke<br />

I – nnovativ<br />

M – itternachts–Snack–Liebhaber<br />

O – hne Schiene nie zu sehen<br />

N – ie schlecht drauf<br />

Matthias<br />

M – ucksmäuschenstill<br />

A – usgelassen<br />

T – oller Typ<br />

T – homas‘ Bruder<br />

H – uhu<br />

I – rgendwie liebenswert<br />

A – ber bitte mit<br />

S – ahne<br />

Thomas<br />

T – ierisch gut gelaunt<br />

H – andstand mit Hilfestellung<br />

O – hne Kappe geht gar nichts<br />

M – atzes Bruder<br />

A – m liebsten<br />

S – tudent<br />

Kassian<br />

K – irchlicher Vertreter<br />

A – llzeit<br />

S – paßig<br />

S – portlich<br />

I – mmer<br />

A – usgeschlafen<br />

N – aturmensch<br />

–6–<br />

Frank<br />

F – reilich gut am Kicker<br />

R – asender Reporter<br />

A – nsonsten<br />

N – ie<br />

K – rank<br />

Kristin<br />

K – ochkäs<br />

R – ücksichtsvoll<br />

I – mmer lustig<br />

S – ternschnuppensucherin<br />

T – ‘schuldigung<br />

I – hr erstes Lager<br />

N – achtmensch<br />

Simone<br />

S – chwester in spe<br />

I – m Krankenhaus in TBB<br />

M – üsli<br />

O – b kurz oder lang<br />

N – ur G‘müs<br />

E – ntschuldigung<br />

Kirsten<br />

K – üchenhilfe<br />

I – nternet–Fan<br />

R – undum<br />

S – chwanger<br />

T – ennis<br />

E – in letztes Mal<br />

N – ie schlecht gelaunt


Bruno<br />

B – ratwurst<br />

R – eich an Erfahrung<br />

U – numstrittener<br />

Wasserversorger<br />

N – icht für schlechte<br />

Musik zu haben<br />

O – hne Sidonia<br />

<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Die Küche<br />

Doris<br />

D – iscoqueen<br />

O – rdentlich<br />

R – echt häufig<br />

I – n der Küche<br />

S – prechstundenhilfe<br />

–7–<br />

Carsten<br />

C – hefarzt<br />

A – bschmecker<br />

R – ichtiger<br />

S – charlachexperte<br />

T – anze Samba mit mir<br />

E – inwandfrei<br />

N – achtkocher<br />

Die Zett–Bäh–Vaurier<br />

Fred<br />

F – ür alle da<br />

R – und um die Uhr<br />

E – insatzbereit<br />

D – anke für alles<br />

Markus<br />

M – ilchholer<br />

A – ufs Lagerfeueraufpasser<br />

R – an ans Werk<br />

K – iosk<br />

U – nd<br />

S – prudelmann<br />

Peter<br />

P – lease,<br />

E – ine Runde Shakespeare<br />

T – aritara! Die Poscht is‘ da!<br />

E – ingefleischter<br />

R – ockträger<br />

Timo<br />

T – ellerwäscher<br />

I – m nächsten Jahr der Chef<br />

M – ädchen für alles<br />

O – rganisationstalent<br />

Johannes<br />

J – abbadabadoo<br />

O – denwälder<br />

H – olzfäller<br />

A – ntibiotika–Nehmer<br />

N – achtwächter<br />

N – icht–Spüler<br />

E – rstklassiger Abtrockner<br />

S – chreiner<br />

Alex<br />

A – b is‘ der Finger<br />

L – etztes Jahr noch Teilnehmer<br />

E – in guter Einstand<br />

X – A – N – D – E – R


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Um bei den verschiedenen Spielen gerechte Bedingungen zu schaffen,<br />

werden die Kinder in sogenannte Spielgruppen eingeteilt. Dabei wird<br />

darauf geachtet, daß in jeder Spielgruppe in etwa die gleiche<br />

Altersstruktur besteht.<br />

Anhand des Lieds „Drei Chinesen mit dem Kontrabaß“, welches mit dem<br />

entsprechenden Buchstaben vorgetragen werden musste, fanden sich die<br />

Kinder in folgender Konstellation zusammen:<br />

„E“<br />

Christoph Nickel<br />

Stephanie Zahn<br />

Johannes Dunkel<br />

Philipp Hamberger<br />

Laura Czasch<br />

Dominik Dörr<br />

David Fach<br />

Daniela Heffner<br />

Oliver Seeber<br />

„Ü“<br />

Carolin Trusch<br />

Dominik Dörr<br />

Vanessa Eder<br />

Benjamin Strasser<br />

Michael Heffner<br />

Tamara Leuz<br />

Alexander Mackert<br />

Lukas Frisch<br />

Kathrin Frank<br />

„I“<br />

Dorothee Popp<br />

Alessandre Baumann<br />

Sheena Schneider<br />

Dominik Schnabel<br />

Stephan Pönicke<br />

Alexandra Hefner<br />

Maximilian Dunkel<br />

Vanessa Hämmerle<br />

Carsten Seeber<br />

„A“<br />

Andreas Kuhn<br />

Corina Ballweg<br />

Tara Schneider<br />

Toni Trusch<br />

Tobias Dörr<br />

Tobias Pönicke<br />

Jessica Müller<br />

Nikolai Kehl<br />

Franziska Kehl<br />

-8-<br />

„Ä“<br />

Jens Galm<br />

Julia Gaukel<br />

Linda Klim<br />

Johannes Frisch<br />

Florian Wanke<br />

Yvo Schneider<br />

Irina Hefner<br />

Andreas Fach<br />

Magdalena Dunkel<br />

„O“<br />

Kerstin Geier<br />

Philipp Kehl<br />

Madeleine Ries<br />

Joshua Hefner<br />

Carsten Frauenkron<br />

Tilman Pfitzner<br />

Lisa Kempf<br />

Lukas Fach<br />

Clara Hamberger


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Freitag, 28. Juli <strong>2000</strong><br />

Bereits freitags um 13.00 Uhr traf sich das Zeltlagerteam an der St.Marien-<br />

Kirche, um den Lkw mit Zeltmaterial, Spielen, etc. zu beladen.<br />

Um 18.00 Uhr konnten dann die Kinder ihr Schlafgepäck, sowie<br />

Teilnehmerbögen mit Kinderausweis, Impfpass und Geld für die Lagerbank im<br />

Kolpingheim abgeben.<br />

Samstag, 29.07.<br />

Als die Glocken der Basilika zwölfmal schlugen, machte sich der Lkw, in<br />

Begleitung eines Kleinbusses, auf den Weg in Richtung Schweiz, um dort das<br />

Lager aufzubauen.<br />

Sonntag, 30.07.<br />

Schon morgens begann man mit dem Aufbau der Zelte, dem Einrichten der<br />

Küche und der Erkundung der Umgebung.<br />

Montag, 31.07.<strong>2000</strong><br />

Um 10.00 Uhr trafen sich die<br />

Kinder an der Grundschule, um<br />

gemeinsam zurück in die<br />

Steinzeit zu reisen. Der Weg<br />

dorthin führte am Rheinfall zu<br />

Schaffhausen vorbei, den wir<br />

natürlich auch besichtigten.<br />

Außerdem konnte sich jeder<br />

mit kalten HotDogs und Äpfel<br />

stärken. Gegen 17.30 Uhr MESZ<br />

(Mitteleuropäische Steinzeit) erreichten wir dann das ferne Forch am<br />

Greifensee. Nach der Gruppeneinteilung hatten alle genügend Zeit, ihre Zelte<br />

bzw. Zimmer einzurichten und sich gegenseitig kennen zu lernen.<br />

-9-


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Dienstag, 01.08.<br />

Eine Neuheit auf diesem Lager: der erste Programmpunkt galt dem<br />

Schwimmbad in Zumikon! Badespaß pur mit den Turmspringern von<br />

Acapulco, der Teufelsrutsche und den aufblasbaren Nessies. Nach einem<br />

anstrengenden Rückmarsch zum Zeltplatz konnten die Kinder nach dem<br />

Abendessen bei einem Lagerfeuer noch ein paar Lagerlieder zum Besten geben.<br />

Nachdem man die Spielgruppen eingeteilt<br />

hatte, war Zumikon das Ziel der<br />

Steinzeit-Reporterjagd <strong>2000</strong>. Dabei galt<br />

es, Fragen über die Stadt, ihre Bewohner,<br />

ihre Geschichte und ihre Sagen zu<br />

beantworten. Des schlechten Wetters<br />

wegen, mußte das gemeinsame Singen in<br />

das Essenszelt verlegt werden, was der<br />

guten Stimmung keinen Abbruch tat.<br />

Mittwoch, 02.08.<br />

Lustige Schilder, selbst gebastelt!<br />

Unter diesem Motto stand der Mittwoch<br />

Morgen, an dem sich jede Gruppe ihr eigenes<br />

Gruppenschild bemalte oder beklebte.<br />

Donnerstag, 03.08.<br />

Um die weitreichende Palette<br />

der Basteleien noch zu<br />

erweitern, hatte morgens<br />

jeder die Gelegenheit, sich<br />

seinen eigenen Namens-<br />

Button anzufertigen. Mittags<br />

wurden verschiedene Spiele<br />

am Zeltplatz, wie Limbo-<br />

Dance, Reise nach Jerusalem,<br />

Tischkickerturnier, Brett- und<br />

Kartenspiele oder<br />

Waldspaziergänge angeboten.<br />

-10-


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Freitag, 04.08.<br />

Am diesem Tag konnten die Steinzeitkinder bei dem Spiel „Dinosaurierjagd“<br />

ihre Instinkte als Jäger und Sammler voll unter<br />

Beweis stellen. Anschließend wurde das<br />

idyllisch gelegene „Forch-Denkmal“, das an<br />

die Opfer des 1. Weltkriegs erinnert,<br />

besichtigt.<br />

Auch der Nachmittag war den Dinos<br />

gewidmet. Bei dem Spiel „Dinomania“ hatten<br />

die Teilnehmer die Aufgabe, auf dem Zeltplatz<br />

versteckte Fragen zu suchen, und schnellst<br />

möglich und natürlich richtig zu beantworten.<br />

Samstag, 05.08.<br />

Schon früh morgens machten wir uns auf den<br />

beschwerlichen Weg hinab nach Maur. Am<br />

Greifensee angekommen, fuhren wir mit dem<br />

Boot auf die andere Seeseite nach Uster, von<br />

wo es mit dem Bus zum Bahnhof ging. Um<br />

alle Möglichkeiten des öffentlichen<br />

Nahverkehrs auszuschöpfen, durfte auch eine<br />

kleine Zugfahrt nicht fehlen. In Aathal<br />

besuchten wir dann das Sauriermuseum,<br />

welches uns einen Einblick in die Welt der<br />

Dinos ermöglichte.<br />

Nach dem Abendessen fand eine<br />

Preisverleihung für die bisher durchgeführten Spiele und ein Liederabend im<br />

großen Essenszelt statt.<br />

Sonntag, 06.08.<br />

Am Morgen machte man sich auf den Weg, um ein geeignetes Waldstück für<br />

das Ratz-Fatz-Satz-Spiel zu suchen. Dort angekommen, versteckten sich die<br />

Gruppenleiter an verschiedenen Stellen. Die Kinder mußten nun mit ihren<br />

Spielgruppen die Gruppenleiter in der richtigen Reihenfolge anlaufen, um dort<br />

die Satzbausteine zu erhalten, die den Lösungssatz bildeten.<br />

Nach dem Mittagessen fand ein Wortgottesdienst, den unser Pastoralreferent<br />

Kassian Burster mit einigen Teilnehmer vorbereitet hatte, im großen<br />

Aufenthaltsraum statt. Zum Abschluß des Sonntags vergnügten sich alle bei<br />

der beliebten Lagerdisco.<br />

-11-


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Montag, 07.08.<br />

An diesem Vormittag hatte jede Gruppe die Möglichkeit, sich aus Pappmaché,<br />

Draht und Luftballons ihr eigenes Dinosauriermaskottchen zu basteln.<br />

Mittags war dann Schnitzeljagd angesagt, wobei die Gruppe Feuerstein als<br />

Gejagte und die Geröllheimers als Jäger in Aktion traten.<br />

Dienstag, 08.08.<br />

Den am Vortag gebastelten Dinos wurde mit etwas Farbe noch der letzte Schliff<br />

verliehen, woran sich der Stafettenlauf anschloß. Dabei mußte jede Spielgruppe<br />

im Abstand von 20 Minuten einen mit mehreren Stationen versehenen, ca. 8<br />

km langen Fußweg über Stock und Stein und Wald und Flur bewältigen.<br />

Stationen waren unter anderem Buchstabenpuzzle, Wassertransport,<br />

Gewürzeraten, Dino-Quiz, Steinzeit-Tabu, Kimprobe, Streichholzweitschießen<br />

und das Löffel-durch-Pulli-Spiel. Nach einem abschließenden Rätselabend<br />

gingen alle Kinder erschöpft zu Bett.<br />

Mittwoch, 09.08.<br />

Den Vormittag nutzten die Gruppen mit ihren Gruppenleitern, um sich auf<br />

den bevorstehenden „Bunten Abend“ vorzubereiten. Nachmittags wurden<br />

dann die Gruppenfotos am Zeltplatz und am „Forch-Denkmal“ geschossen.<br />

Von dort aus wanderten wir an ein nahe gelegenes Waldstück, wo das geplante<br />

Geländespiel allerdings nach ca. 25 Minuten wegen Unsportlichkeit und<br />

mangelnder Fairness abgebrochen wurde. Nach einer kleinen Singrunde<br />

startete die lang ersehnte Nachtwanderung in den dunklen,<br />

furchteinflössenden Wald von Forch.<br />

Donnerstag, 10.08.<br />

Nach der knapp einwöchigen<br />

Regenphase kam die Sonne wieder<br />

richtig zum Vorschein und<br />

ermöglichte uns einen weiteren<br />

Besuch im Schwimmbad Zumikon.<br />

Den erlebnisreichen Tag rundeten<br />

wir mit einem Lagerfeuer ab.<br />

-12-


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Freitag, 11.08.<br />

Schon morgens begann man mit dem Ausräumen, Säubern und Abbauen der<br />

Gruppenzelte. Nachdem die Jungs<br />

ihr Gepäck in den großen<br />

Aufenthaltsraum gebracht hatten,<br />

war der Platz frei für die<br />

Lagerolympiade. Bei Stationen wie<br />

Baumstammwerfen,<br />

Zahnstocherrennen, Hindernislauf,<br />

Schubkarrenrennen, Dosenkicken,<br />

Maßkrugstemmen, Beinkrabbeln,<br />

Erbsentransport und Dreibeinlauf konnten die Kinder ihre sportlichen<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />

Als Lagerabschluß stand wie jedes Jahr der „Bunte Abend“ auf dem Programm.<br />

Den Anfang machten die „Starken Steinzeitmädels“ mit ihrer „Hanuta-Show“.<br />

Weiter ging es mit dem Lustspiel „Das Mißverständnis“ von der Gruppe<br />

„Homo erectus“. Es folgte die Gruppe „Steinzeitjäger“ mit einer<br />

Gesangseinlage, die das Leben auf dem Lager schilderte. Nach der<br />

„Gerichtsverhandlung“ der „Stonehühner“ wurde die Pause eingeläutet. Der<br />

zweite Teil begann mit einer Modenschau der Gruppen „Rolling Stones“ und<br />

„Kunterbunter Geröllhaufen“ zum Thema „Von Kopf bis Fuß Frau“. Nach<br />

heftigen Reaktionen im Publikum folgte von der Gruppe „Ötzi’s<br />

Geröllschleimer von Pinkelstein“ der „Tanz der Knechte“. Den Abschluß des<br />

Bunten Abends bildete eine Spielshow der „Steinzeitrammler“.<br />

Samstag, 12.08.<br />

-13-<br />

Am Samstag nutzten alle<br />

Kinder die Gelegenheit,<br />

sich mehr oder weniger<br />

aktiv am Abbau der Zelte<br />

zu beteiligen. Nach einer<br />

Brotzeit hieß es Abschied<br />

nehmen vom Wassberg-<br />

Zeltplatz und vom<br />

Pfadiheim.<br />

Stimmung Puur –<br />

Pfadi Muur


Montag, 31.07.<br />

Mittags: Wienerli mit Brötchen, Äpfel<br />

Abends: Currywurst mit Brot<br />

<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Speiseplan<br />

Dienstag, 01.08.<br />

Mittags: Belegte Brote mit Wurst oder Käse, Äpfel<br />

Abends: Putenschnitzel mit Rotkraut und Kartoffelpüree<br />

Mittwoch, 02.08.<br />

Mittags: Schinkennudeln<br />

Abends: Kalte Wurst-, Käse- und Gemüseplatte<br />

Donnerstag, 03.08.<br />

Mittags: Kaiserschmarrn mit Apfelbrei<br />

Abends: Bratwürste mit Brot, Käse- und Rohkostplatte<br />

Freitag, 04.08.<br />

Mittags: Fischstäbchen mit Kartoffelsalat<br />

Abends: Käseplatte<br />

Samstag, 05.08.<br />

Mittags: Belegte Brote mit Wurst und Käse, Äpfel<br />

Abends: Spaghetti mit Tomatensauce<br />

Sonntag, 06.08.<br />

Mittags: Kartoffelsuppe mit Bockwürstchen<br />

Abends: Kalte Wurst-, Käse- und Gemüseplatte<br />

Montag, 07.08.<br />

Mittags: Gyros mit Reis und Tsatsiki<br />

Abends: Kalte Wurst-, Käse- und Gemüseplatte<br />

-14-


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Dienstag, 08.08.<br />

Mittags: Käsespätzli<br />

Abends: Broccoli-Crème-Suppe, kalte Wurst-, Käse- und Gemüseplatte<br />

Mittwoch, 09.08.<br />

Mittags: Thaipfanne<br />

Abends: Grünkernsalat, kalte Wurst-, Käse- und Gemüseplatte<br />

Donnerstag, 10.08.<br />

Mittags: Belegte Brote mit Wurst oder Käse<br />

Abends: Spinat mit Kartoffeln und Rührei<br />

Freitag, 11.08.<br />

Mittags: Hähnchennuggets und Kartoffelbrei, Erbsen- und Karottengemüse<br />

Abends: Käse- und Gemüseplatte<br />

Samstag, 12.08.<br />

Mittags: Belegte Brote, Äpfel<br />

Zum Frühstück gab es jeden Tag Kaba, Milch, Marmelade, verschiedene<br />

Müslisorten und Nutella. Sonntags gab es noch Zopf.<br />

Selbstverständlich gab es auch für die Vegetarier immer fleischlose Kost.<br />

Ein riesengroßes Lob und Dankeschön an unsere<br />

„kochenden Höhlenmenschen“<br />

Carsten Eiermann,<br />

Bruno Frauenkron und<br />

Doris Hamberger,<br />

für die es nicht immer leicht war,<br />

54 Kinder und 17 Betreuer zu verpflegen. Jeder, der am Lager<br />

teilnahm, kann mit Sicherheit bestätigen, daß das Essen während des<br />

ganzen Aufenthaltes einfach spitze war.<br />

-15-


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Das Lagerlied der<br />

„Steinzeitjäger“<br />

Melodie: Bolle reiste jüngst zu Pfingsten<br />

Text: Simon und die Steinzeitjäger<br />

Am Montag war die Abfahrt auf 10 Uhr angesetzt,<br />

Doch erst um kurz vor 10 kam der Bus angehetzt.<br />

Die Koffer rein geschmissen, die Kinder rein und weg.<br />

Dann haben wir die Lage am Rheinfall abgecheckt.<br />

Am Dienstag ging‘s ins Schwimmbd, das fanden alle fein;<br />

So liefen wir per pedes nach Zumikon hinein.<br />

Die Sachen ausgezogen, ins Wasser reingerannt.<br />

Am Abend hatten alle ‘nen Riesen-Sonnenbrand.<br />

Den Meckerkasten füllen, das war wohl richtig in,<br />

Denn jeden Tag war’n mindestens drei, vier Zettel drin.<br />

Doch richtig was zu meckern, das gab’s anscheinend nicht,<br />

Denn jeder der Betreuer erfüllte seine Pflicht.<br />

Mit Bus und Bahn und Schiffchen ging’s ins Museum rein;<br />

Man wollt sich informieren und war es nur zum Schein.<br />

Nach einem Mittagessen da waren wir bereit<br />

Und wussten ziemlich schnell über Dinos dann Bescheid.<br />

Das Briefeschreib’n im Lager, das war der größte Hit,<br />

d’rum machten alle Kinder auch ziemlich kräftig mit.<br />

Die Jungs schrieben den Mädchen, so ging’s auch umgekehrt.<br />

So wird man über Liebesbeziehung aufgeklärt.<br />

Dann endlich war die Disco, man putzt sich richtig raus<br />

Und trifft sich dann um acht Uhr gemeinsam vor dem Haus.<br />

Man singt und tanzt und feiert und alle sind dabei.<br />

Doch leider war um elf Uhr die Fete schon vorbei.<br />

Das Lied ist nun zu Ende, das Lied ist endlich aus.<br />

Wir bitten euch jetzt alle um richtig viel Applaus.<br />

Das Lied ist nun zu Ende, wir finden jetzt den Schluß,<br />

Empfehlen uns bei allen mit einem Gruß und Kuß.<br />

-16-


Maur/Uster/Aathal – Am Samstag,<br />

05.08.<strong>2000</strong>, machte ab 13.00 Uhr<br />

eine deutsche Reisegruppe die<br />

Katakomben des Sauriermuseums<br />

in Aathal unsicher. Es ist<br />

anzunehmen, daß es sich dabei um<br />

die selbe Gruppe handelte, die am<br />

Bahnhof des Städtchens Uster für<br />

Furore sorgte. Auch die<br />

Schifffahrtsgesellschaft meldete an<br />

diesem Tag Unruhen auf der Fähre<br />

Maur-Uster-Maur. Sachdienliche<br />

Hinweise nimmt die Kantonspolizei<br />

Zürich entgegen.<br />

<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Dino –<br />

Saurier-Museum<br />

Wassberg/Schweiz. Missverständnis mit Folgen.<br />

„Achtung, röhrender Hirsch! Alle Kinder in<br />

Sicherheit.“ rief der Lagerleiter Fred S. seinem<br />

Team zu. In wenigen Augenblicken wurden alle<br />

Kids – total verstört – mitten in der Nacht in das<br />

nahegelege Pfadiheim evakuiert – für 12 Stunden<br />

auf engstem Raum. – Entwarnung! Bruno F.<br />

(genannt „Die Bratwurst“), der die Nächte im<br />

eigenen Zelt verbrachte, sorgte für Verwirrung,<br />

indem er während seiner Tiefschlafphase die<br />

Laute eines brünftigen Hirschs nachahmte. Die<br />

Ursachen für dieses Phänomen blieben bis heute<br />

ungeklärt.<br />

-17-


Zahl des<br />

Tages:<br />

4.815.857.231<br />

Löcher hatte der<br />

Maschendrahtzaun,<br />

der zum Basteln der<br />

Pappmaché-Dinos benutzt<br />

wurde.<br />

<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

IN: Briefe schreiben – Körbe sammeln – Tischkicker<br />

spielen – Freestyler – sich trauen, vom 5-Meter-Turm<br />

zu springen – Klamotten tauschen – Hürlimann –<br />

SkipBo – Rotkraut – Sologesang für Corny – Böllerrrrrr<br />

OUT: Briefe nicht beantworten – Scharlach<br />

bekommen – nasses Holz fürs Lagerfeuer –<br />

Hamsterkäufe am Kiosk (unfair ggü. den anderen) –<br />

Schlägerei beim Geländespiel – Zahnpasta am Türgriff<br />

– nächtliche Besuche im Sperrgebiet<br />

Blick-Leser wissen mehr<br />

-18-<br />

H.D.G.D.L. –<br />

Die ganze<br />

Wahrheit<br />

Hinter der oft verwendeten<br />

Abkürzung H.D.G.D.L.,<br />

(siehe Textbeispiel) die nach<br />

ersten Untersuchungen<br />

immer mit „Hab dich ganz<br />

doll lieb“ entschlüsselt<br />

wurde, verbirgt sich jedoch<br />

eine viel tiefgründigere<br />

Botschaft. So haben<br />

Wissenschaftler der<br />

Universität Zürich in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Walldürner Lagerteam<br />

herausgefunden, was die<br />

wirkliche Bedeutung ist:<br />

H.D.G.D.L.<br />

Hast<br />

Du<br />

Gerade<br />

Den<br />

Larschach?<br />

Diese Abkürzung stammt<br />

ursprünglich aus den Zeiten,<br />

als das Telegramm das<br />

häufigste<br />

Kommunikationsmittel war,<br />

und ganze Worte teuer<br />

waren.


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Neuer Rasen: Braun und nie mehr mähen!<br />

Wer sagt eigentlich, daß<br />

Rasen immer grün sein<br />

muß? Auf Anfrage eines<br />

Schweizer Zeltplatzbesitzers<br />

haben sich<br />

Genforscher dem Saatgut<br />

angenommen und Gras-<br />

Samen genetisch<br />

verändert. Der erste Clou:<br />

Künftig soll der Besitzer<br />

des Zeltplatzes die Farbe<br />

seines Rasens vor oder<br />

hinter dem Haus selbst<br />

bestimmen können. Frei<br />

nach Wahl: Rot, braun<br />

oder lila? In einem<br />

Experiment am Schweizer<br />

Wassberg wurde fest-<br />

GROßES LESERRÄTSEL:<br />

1. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___<br />

2. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___<br />

3. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___<br />

4. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___<br />

5. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___<br />

6. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___<br />

-19-<br />

gestellt, daß brauner<br />

Rasen am besten zu<br />

pflegen ist. Nach einer<br />

Dauerbelastung von mehr<br />

als 140 Füßen innerhalb<br />

von 12 Tagen ist er sogar<br />

so pflegeleicht, daß man<br />

ihn nicht einmal mehr<br />

mähen muß.<br />

7. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ – ___ ___ ___<br />

8. ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___<br />

1. Wo war das Freibad? 2. Wo war der Zeltplatz? Auf dem ...! 3. Was<br />

sind Fred und Simone (Essen)? 4. Wie hieß das Haus am Zeltplatz? 5.<br />

Wie heißt Fred mit Nachnamen? 6. Was besichtigten wir auf der<br />

Hinfahrt? 7. Wie hieß der größte fleischfressende Saurier? 8. Was war<br />

beliebteste Beschäftigung im Freibad?<br />

Die Kästchen von oben nach unten gelesen ergeben den Lösungssatz:<br />

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___


<strong>Steinzeitlager</strong> <strong>2000</strong><br />

Wir sagen<br />

Dankeschön<br />

Schwanenmühle Walldürn,<br />

unserem Busfahrer Martin „Säckle“ Trabold,<br />

den Lkw-Fahrern Stefan Kreis & Erik Neckermann,<br />

Markus „Maus“ Trunk für die Biergarnitur,<br />

Pater Marcellus und dem Pfarrbüro-Team,<br />

Marc Beyersdorfer und Dirk Bonn.<br />

Außerdem allen, die sich in irgendeiner<br />

Weise um das Lager verdient gemacht haben<br />

und wir jetzt hier vergessen haben.<br />

-20-

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