(1,43 MB) - .PDF - St. Jakob im Rosental
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Ros. erfolgreich gestaltet<br />
werden.<br />
Mit dem Örtlichen Entwicklungskonzept<br />
(ÖEK)<br />
haben wir uns die raumplanerischen<br />
Vorgaben<br />
erarbeitet und vorgegeben.<br />
Dem folgend sind<br />
nun auch unsere Möglichkeiten.<br />
Die überwiegende Mehrheit<br />
der Bevölkerung verlangtArbeitsplatzinitiativen,<br />
steht hinter dem Projekt.<br />
Sehr viele Gemeindebürger<br />
haben mich in<br />
den letzten Wochen und<br />
Tagen angesprochen, angerufen<br />
und ersucht, das<br />
Projekt umzusetzen.<br />
Tatsache ist und bleibt,<br />
das kann niemand wegdiskutieren:<br />
Die Gewerbezone <strong>St</strong>.<br />
Peter – Gorintschach<br />
wurde unter Mitwirkung<br />
der Bevölkerung<br />
erarbeitet und festgelegt.<br />
Die entsprechenden Fakten<br />
dazu können ganz detailliert<br />
anführt werden.<br />
Örtl. Entwicklungskonzept<br />
– Mitarbeit der Bevölkerung:<br />
• 27. Mai 1997 – ÖffentlicheAuftakt-Informationsveranstaltung<br />
ÖEK<br />
<strong>im</strong> Kulturhaus <strong>St</strong>. <strong>Jakob</strong><br />
• 16. Juni 1997 – Seminar<br />
für Meinungsbildner,<br />
alle Vereinsobleute<br />
und Funktionäre wurden<br />
eingeladen<br />
• Ortsgespräche in den<br />
Wahlsprengeln<br />
• 8. 10. 1997 –<br />
<strong>St</strong>. <strong>Jakob</strong> i. Ros.<br />
• 13. 10. 1997 –<br />
Maria Elend<br />
• 15. 10. 1997 –<br />
Rosenbach<br />
• 22. 10. 1997 –<br />
Mühlbach<br />
• 8. 11. 1997 –<br />
Seminar ORE <strong>im</strong> Kulturhaus,<br />
Bevölkerung<br />
eingeladen<br />
• Jänner 1998 bis Jänner<br />
1999 – Arbeit in vier Ar-<br />
beitskreisen, insgesamt<br />
28 Sitzungen dieser Arbeitsgruppen<br />
• Dezember 1998 – fachliche<br />
Überprüfung des<br />
erarbeiteten Konzeptes<br />
durch die Fachabteilungen<br />
des Amtes der<br />
Kärntner Landesregierung<br />
• 11. Jänner 1999 – ÖffentlicherInformationsabend,zusammenfassender<br />
Endbericht<br />
der Arbeitsgruppen,<br />
Vorstellung Konzept<br />
ÖEK <strong>im</strong> Kulturhaus<br />
• 18. 1.–17. 2. 1999 – allgemeineEinsichtmöglichkeit<br />
für die Bevölkerung<br />
in den Entwurf<br />
des Örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
– kein<br />
Einspruch<br />
• 24. März 1999 – einst<strong>im</strong>migeBeschlussfassung<br />
<strong>im</strong> Gemeinderat<br />
Diejenigen, die be<strong>im</strong><br />
ÖEK nicht mitgearbeitet<br />
haben und kein Interesse<br />
daran gezeigt<br />
haben, die auch nicht<br />
Einblick genommen<br />
haben in diesen Entwurf,<br />
können uns jetzt<br />
nicht den Vorwurf machen,<br />
nichts gewusst zu<br />
haben.<br />
Das ÖEK wurde auf<br />
breitester Basis mit der<br />
Bevölkerung diskutiert<br />
und erarbeitet – das ist<br />
Faktum.<br />
Zum Schluss darf ich alle<br />
zur gemeinsamen Umsetzung<br />
dieser für die Gemeinde<br />
so wichtigen Entwicklung<br />
aufrufen. Wir<br />
sollten die Kräfte für eine<br />
Lösung bündeln, die alle<br />
zufrieden stellen kann.<br />
Wir müssen stolz sein,<br />
einen weltweit so erfolgreichen<br />
Betrieb wie die<br />
Firma GLOBO in unserer<br />
Gemeinde zu haben. Alle<br />
anderen Gemeinden würden<br />
sich um so einen Betrieb<br />
intensiv bemühen.<br />
Wir müssen auch erfreut<br />
3<br />
sein, dass es einen jungen<br />
Unternehmer gibt, der<br />
den Betrieb seines Vaters<br />
ausbauen und erweitern<br />
will, der hier viel Geld,<br />
Risiko und persönlichen<br />
Einsatz dafür einbringen<br />
muss.<br />
PS:<br />
Bedenklich ist die Vorgangsweise<br />
der Slowenischen<br />
Fraktion <strong>im</strong> Gemeinderat.<br />
Da wird dem<br />
Bürgermeister vorgeworfen,<br />
die Gemeinderäte zu<br />
wenig informiert zu haben<br />
– trotz dieser aus ihrer<br />
Sichtweise gegebenen<br />
Situation haben sie jedoch<br />
dem Beschluss zur Widmung<br />
des Gewerbeparkes<br />
in der GR-Sitzung vom 28.<br />
Feber zugest<strong>im</strong>mt.<br />
In der Sitzung vom 14. 5.<br />
2007 fordern sie dann in<br />
einem Dringlichkeitsantrag<br />
die Rückwidmung<br />
der Gewerbeflächen<br />
– wieder mit der Begründung,<br />
zu wenig Informationen<br />
gehabt zu haben.<br />
Ich verweise in diesem Zusammenhang<br />
auf den Zusatztext<br />
bei den Einladungen<br />
zur Gemeinderatssitzung.<br />
Dort steht: „Auf die<br />
Möglichkeit der Einsichtnahme<br />
in die Unterlagen<br />
zur Gemeinderatssitzung<br />
wird hingewiesen“. Lei-<br />
Bei der Bürgerinforma-<br />
tion zur „Gewerbezone<br />
<strong>St</strong>. <strong>Jakob</strong> i. Ros.“ <strong>im</strong><br />
übervollen Kulturhaus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Jakob</strong> i. Ros., am 24.<br />
Mai 2007, wurde von den<br />
Vertretern der Gemeinde<br />
der ist keiner der betroffenen<br />
Gemeinderäte am<br />
Gemeindeamt gewesen<br />
und hat hier Einsicht in<br />
den betreffenden Widmungsakt<br />
genommen. Ich<br />
denke, da kann man nicht<br />
einem anderen – dem Bürgermeister<br />
– vorwerfen,<br />
zu wenig zu informieren,<br />
wenn man bei so einer<br />
wichtigen Entscheidung<br />
<strong>im</strong> Gemeinderat nicht einmal<br />
die umfangreich zur<br />
Verfügung stehenden Akten<br />
studiert. Ein weiterer<br />
Kommentar erübrigt sich<br />
da. Da wissen einige Verantwortungsträger<br />
nicht,<br />
was sie tun.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Johann Obiltschnig<br />
und den Fachexperten<br />
des Landes sowie den<br />
beiden Firmenvertretern<br />
eine umfassende Information<br />
zum Projekt<br />
„Gewerbepark <strong>St</strong>. <strong>Jakob</strong><br />
i. Ros.“ gegeben.<br />
Von links: Moderator Mike Diwald, Bgm. Johann Obiltschnig,<br />
Franz Petschnig (Fa. GLOBO) sowie MMag. Martin Melinz<br />
und Dipl.-Ing. Gräfischer