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Wohin mit dem Regenwasser - Landratsamt Waldshut

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56<br />

DACHBEGRÜNUNG<br />

8.6 Bauweisen<br />

Dächer werden nach ihrer Bauweise in<br />

fünf verschiedene Gruppen eingeteilt.<br />

Grob kann man unterscheiden in die<br />

sogenannten Kaltdächer, Warmdächer<br />

und Umkehr- oder Duodächer und weitere<br />

Sonderformen, wie Dächer aus<br />

wasserundurchlässigem Beton ohne<br />

und <strong>mit</strong> Wärmedämmung.<br />

Die jeweils sinnvolle Konstruktion ist<br />

von einem Fachplaner, Architekten<br />

oder Systemanbieter zu wählen. Es<br />

sind hierbei zahlreiche baufachliche<br />

Gesichtspunkte Statik, Bauphysik) zu<br />

berücksichtigen. Es ist auch zu beachten,<br />

dass nur jene Dachabdichtungsmaterialien<br />

verwendet werden,<br />

aus denen keine Schadstoffe gelöst<br />

werden können. Die Dachbegrünung<br />

sollte bereits in der Planung berücksichtigt<br />

werden und im ersten Entwurf<br />

enthalten sein (Einfluss auf die architektonische<br />

Gestaltung). Jedes bestehende<br />

Dach lässt sich nachträglich<br />

begrünen; aber meistens <strong>mit</strong> höherem<br />

finanziellem Aufwand.<br />

8.7 Schichtenaufbau<br />

Der Aufbau der Vegetationsflächen<br />

oberhalb der Dachdichtung besteht<br />

meist aus folgenden Funktionsschichten:<br />

Funktionsschichten bei verschiedenen<br />

Dachentwässerungsvarinaten<br />

Verschiedene Schichten können auch<br />

zusammengefasst werden. Dies ist<br />

abhängig von den verwendeten Baustoffen<br />

oder Produkten des Baustoffhandels.<br />

Die Auswahl der Pflanzen erfordert<br />

ebenso umfangreiches<br />

Fachwissen. Die Faktoren<br />

Niederschlagsmenge, Schichtaufbau,<br />

Schichtdicke, Lichtverhältnisse,<br />

Wuchshöhe und<br />

Geselligkeitsstufe sowie die<br />

Aggressivität gegenüber der<br />

Wurzelschutzschicht/Dachhaut,<br />

müssen berücksichtigt<br />

werden. Geeignete Pflanzen,<br />

können der im Anhang aufgeführten<br />

Fachliteratur entnommen<br />

werden.

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