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6 News Pro Bad Säckingen Gewinner der Märchentage: Hochstapeln erlaubt Vier Schulen beteiligten sich an dem Bastelwettbewerb im Rahmen der Märchentage – Die Klasse 4a der Grundschule Albbruck gewinnt 100 Euro mit dem dreidimensionalen Bild „Die Bremer Stadtmusikanten“ Das Hochstapeln hat sich gelohnt. Mit ihrem Märchenbild „Die Bremer Stadtmusikanten“ haben die Kinder der Klasse 4a der Grundschule Albbruck den Bastelwettbewerb gewonnen, der im Rahmen der Märchentage von Pro Bad Säckingen ausgeschrieben worden ist. Nun haben die stolzen Preisträger ihren Gewinn, 100 Euro für die Klassenkasse, persönlich abgeholt. Als Tüpfelchen auf dem i wurden die Schüler von Werner Beck, in dessen Möbelhaus das Bild während der Märchentage ausgestellt war, zu Kuchen und Eis eingeladen. Bereits im dritten Jahr fand der Bastelwettbewerb im Rahmen der Märchentage von Pro Bad Säckingen statt. Jedes Jahr werden die Schulen im gesamten Landkreis angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Heuer haben sich vier Schulen an dem Wettbewerb beteiligt. Fünf Jurymitglieder waren während der Märchentage unterwegs und haben die einzelnen Bastelarbeiten begutachtet und bewertet. Ein besonderes Augenmerk galt dabei der Kreativität, Optik, sowie der Umsetzung des Themas. Nebenbei spielte auch das Alter der Kinder eine gewisse Rolle. Die Albbrucker Grundschule ging neben dem dreidimensionalen Bild der Bremer Stadtmusikanten auch mit einer Bastelei zu dem Märchen „Hänsel und Gretel“ an den Start. Dieses Werk der Klasse 4b wurde mit dem zweiten Preis, 60 Euro für die Klassen senkasse, belohnt. Den dritten Preis holte sich die Rudolf-Graber-Schule aus Bad Säckingen. Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung haben die Kinder das Märchen vom „Froschkönig“ nachgestellt, Sie erhielten 40 Euro Preisgeld. 30 Euro für den vierten Platz ging an die Grundschule Wiechs, welche sich mit dem Märchen „Jorinde und Joringel“ beteiligte. „Wir hätten gerne noch mehr Teilnehmer“, wünscht sich Elisabeth Vogt vom Stadtmarketingverein. Doch für die Schulen ist es nicht immer leicht, die Wettbewerbe im Schulalltag zu integrieren. „Wir hatten im Rahmen unserer Projekttage das Thema Märchen“, so Vera Mücke, Fachlehrerinder Albbrucker Grundschule. „Und darum hat sich die Teilnahme am Wettbewerb für uns angeboten“. Für die Herstellung des Bildes wurden die Kinder in verschiedene Projektgruppen aufgeteilt. „Das Schwierigste waren die Tiere“, erklärt die Fachlehrerin weiter. Denn schließlich sollten ja unter anderem die Dimensionen zwischen Hahn und Esel stimmig sein. Insgesamt sechs Wochen haben die Schüler an dem Märchenbild gearbeitet. „Das Schöne war, dass sich auch die Jungs der Klasse mit Begeisterung an diesem Projekt beteiligt haben“, zeigte sich Vera Mücke erfreut. Infos: www.pro-badsaeckingen.de Ein Dankeschön! Pro Bad Säckingen bedankt sich bei der Sparkasse und der Volksbank für die finanzielle Unterstützung bei der Einrichtung der beiden neuen Lichternetze in der Weihnachtszeit!
Der Baum als Zeichen des Lebens Seit 1997 hat Bad Säckingen die Aktion „Lebensbaum“ – Zu besonderen Anlässen kann ein Baum verschenkt und gepflanzt werden „Pflanz einen Baum und kannst du auch nicht ahnen, wer einst in seinem Schatten tanzt, bedenke Mensch, es haben deineAhnen, eh` sie dich kannten, auch für dich gepflanzt“ Etwas Besonderes soll es sein. Sei es zur Hochzeit, zu einem Jubiläum oder einem hohen Geburtstag. Und nicht nur für Menschen die bereits alles haben. Es geht darum, Spuren zu hinterlassen, selbst wenn die Personen irgendwann nicht mehr am Leben oder in der Stadt sind. Darum eignet sich ein Baum als Geschenk mit besonders hohem Symbolcharakter. Wer mit offenen Augen durch den Schlosspark geht, am Rhein entlang oder anderen öffentlichen Orten der Stadt, dem fallen immer wieder kleine weiße Namensschilder auf. Sie stehen vor Bäumen, die einst für einen Pro Bad Säckingen heißt neue Mitglieder herzlich willkommen: Neuanmeldungen sind der beste Beweis dafür, dass der Stadtmarketingverein Pro Bad Säckingen interessant ist. Herzlich Willkommen!! Ambiente, Inhaberin Henny Senn Hauensteinstr. 1 79713 Bad Säckingen Gemeinsam mehr erreichen.... Menschen gepflanzt worden sind. Für Eltern, Kinder, Enkel oder den Partner. Seit 1997 bietet die Stadt Bad Säckingen die Aktion „Lebensbaum“ an. Jeder einzelne Baum erfüllt vielfältige ökologische Funktionen und ist daher für den Menschen von großer Bedeutung. Bäume verbessern das Klima, indem sie die Luftfeuchtigkeit erhöhen und vor allem in den Sommermonaten die Temperaturen herabsetzen. Als „grüne Lunge“ sind sie unersetzbar und als landschaftsgestaltendes Element habe sie eine hohe ästhetische Funktion. Bäume haben aber auch einen symbolischen Wert. Denn der Baum gilt als Sinnbild des Lebens. Entstanden ist die Lebensbaumaktion aus der jährlich durchgeführten Obstbaumaktion. „Doch immer öfter kam die Nachfrage, ob es statt einem Obstbaum auch ein Zierbaum sein kann“, so Klaus Strittmatter, Leiter der Technischen Dienste. So hat sich die Stadt Gedanken darüber gemacht. „Von dieser Aktion profitieren beide Parteien“, so Ralf Däubler vom Umweltamt. Denn um den Bestand der Bäume in der Stadt zu erhalten, müssen neue gepflanzt werden. Aus diesem Grund hat die Stadt eine Standortliste für Bäume ins Internet gestellt. Wer sich bereits einen Platz für „seinen“ Baum ausgesucht hat, kann anhand der Liste nachsehen, welche Bäume an diese Stelle passen. Denn: „Man kann nicht einfach einen Baum überall hin pflanzen“, so Däubler weiter. „Es muss natürlich zum Ensemble passen und wir überlegen uns ganz genau wo etwas hinpasst“. Wer einen Baum verschenken möchte, muss mit einer Investition von mindestens 150 Euro rechnen. Inzwischen erinnern rund News Pro Bad Säckingen 200 Bäume im gesamten Stadtgebiet an die Geburt eines Enkelkindes, an die Hochzeit von Freunden und Verwandten oder an Personen, die sich in dieser Stadt besonders verdient gemacht haben. „Wenn die Leute weggezogen sind, kommen sie trotzdem regelmäßig wieder und schauen nach ihrem Baum“, freut sich Däubler über den Erfolg der Aktion. Doch nicht nur Bad Säckinger lassen sich einen Baum in ihrer Stadt pflanzen. „Die Menschen kommen auch von außerhalb“, so Däubler weiter. Gepflanzt werden kann der Baum allerdings nur in Bad Säckingen. Wenn ein Baum verschenkt wird, erhält der Beschenkte eine Urkunde und ein Infoblatt über seinen Baum, damit er auf dem Laufenden ist, um welche Baumart es sich handelt. Besonders der Schlosspark ist ein beliebter Ort, einen Lebensbaum zu pflanzen. Aber auch am Rheinufer gibt es bereits einen kleinen Wald von „Enkelbäumen“, die einst von stolzen Großeltern verschenkt und gepflanzt worden sind. Auf Wunsch kann ein Hinweisschild angebracht werden. Viele verzichten aber auch darauf. Paare, die sich in Bad Säckinger Standesamt trauen lassen, werden über die Lebensbaumaktion informiert. Und wer einen Baum verschenken möchte, kann sich direkt bei der Stadtverwaltung über die Aktion informieren. „Gemeinsam suchen wir dann einen Platz, wo der neue Baum hinkommen soll“, sagt Däubler. Info: Stadtverwaltung Ralf Däubler Tel. 07761-51334 daeubler@bad-saeckingen.de 7
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