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Cirkon - Feinchemie Schwebda GmbH

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Mischbarkeit<br />

Pflanzenverträglichkeit<br />

MAGNATE 100 SL wird nach unseren bisherigen Kenntnissen in der empfohlenen Aufwandmenge<br />

von allen Kartoffelsorten gut vertragen. Vorgekeimte Kartoffeln sollten nicht behandelt werden, insbesondere,<br />

um die Keime vor mechanischen Verletzungen zu schützen. unter ungünstigen Bedingungen<br />

kann es zu Auflaufverzögerungen kommen.<br />

Anwendungstechnik<br />

mAgnATe ® 100 sl<br />

- die besten Wirkungsergebnisse werden - aufgrund der betont protektiven Wirkung von MAgnATE<br />

100 SL - bei einer frühzeitigen Behandlung nach der Ernte/bei der Einlagerung erreicht. Eine zweite<br />

Behandlung vor dem Legen, z. B. bei der Auslagerung der Kartoffeln, trägt zu einer weiteren Reduzierung<br />

von Silberschorf und der Tüpfelfleckenkrankheit bei. Die alleinige Behandlung vor dem Legen,<br />

z. B. bei der Auslagerung der Kartoffeln, zeigt ebenfalls gute Wirkungsgrade in Abhängigkeit von der<br />

Qualität des Pflanzgutes sowie von der Art der Ausbringungstechnik. Eine gleichmäßige Benetzung<br />

gewährleistet höhere Wirkungsgrade.<br />

- Bei starkem Befall mit bodenbürtigen Pilzen ist keine vollständige Krankheitsbekämpfung mit MAgnATE<br />

100 SL möglich.<br />

MAGNATE 100 SL kann mit der Rhizoctonia-Beize MONCUT ® gemischt werden. Bei Mischungen ist<br />

unbedingt die gebrauchsanleitung des Mischpartners zu beachten.<br />

AnSETzEn dER SPRiTzBRüHE<br />

MAGNATE 100 SL wird auf die Pflanzkartoffeln gesprüht oder gespritzt. Nur ein gleichmäßiger Sprüh-/<br />

Spritzbelag auf der gesamten Knollenoberfläche gewährleistet einen sicheren Schutz und Bekämpfungserfolg.<br />

Es sollten nur saubere, reife und gesunde Kartoffeln eingelagert und behandelt werden.<br />

Vorhandene Pflanzenkrankheiten auf Stellen, die zum Zeitpunkt der Behandlung mit Erde bedeckt<br />

sind, können nicht bekämpft werden. die Behandlung sollte vor dem Vorkeimungsprozess erfolgen,<br />

um die Keime vor Verletzungen zu schützen.<br />

MAGNATE 100 SL wird mit 100 ml/t verdünnt in max. 2 l Wasser/t auf die Pflanzkartoffeln gesprüht.<br />

Die Wasseraufwandmenge kann bei geeigneter Technik (ULV-Sprühgerät, ULV=Ultra-Low-Volume)<br />

reduziert werden. Bewährt hat sich ein Verhältnis von 1:2 bis 1:5 (100 ml/t MAGNATE 100 SL + 200<br />

bis 500 ml Wasser/t). Eine unverdünnte Ausbringung ist ebenfalls möglich - wichtig ist die gleichmäßige<br />

Benetzung der Kartoffeloberfläche. An stationären Geräten stehen mit den Mafex-Geräten der<br />

Firma Mantis ULV-Sprühgeräte <strong>GmbH</strong>, Geesthacht/DE und dem „Rhizo Stop“ der Firma Fischer AG,<br />

Vevey/CH, Sprühgeräte mit Rotationsdüsen zur Verfügung. Mittels Rollenbänder, die das drehen der<br />

Knollen in einlagiger Schicht bewirken, werden die Pflanzkartoffeln an das auf dem Rollenband montierte<br />

und genau eingestellte Sprühgerät herangeführt. dabei ist auf einen gleichmäßigen, einlagigen<br />

Kartoffelstrom zu achten. Bandgeschwindigkeit und Düsendurchfluss müssen so gewählt werden,<br />

dass die Aufwandmenge von 100 ml MAGNATE 100 SL je t Kartoffeln gleichmäßig ausgebracht wird.<br />

die geräte sind mit einem geeigneten Spritzzelt ausgerüstet, um Abdrift zu ver meiden; das Spritzzelt<br />

muss deshalb sorgfältig dem Rollenband angepasst werden. Die Beizung mit MAGNATE 100 SL darf<br />

nur mit gesäuberten Geräten erfolgen, in denen sich keine Beizmittelreste anderer Produkte befinden.<br />

zur Vermeidung von Fehlbeizungen ist das einwandfreie Arbeiten der geräte ständig zu überwachen.<br />

BEIZMITTEL<br />

MAgnATE ® 100 SL<br />

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