Verbau - Emunds + Staudinger GmbH
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Verwendungsanleitung<br />
Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Einschieniger Linearverbau<br />
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau<br />
www.es-verbau.com
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Systemübersicht.............................................................................................................................................................3<br />
Arbeitsschutz und Allgemeine Hinweise nach DIN EN 13331-1/-2................................................................................4<br />
Technische Beschreibung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> (RS)..............................................................................6<br />
Einschieniger Linearverbau.......................................................................................................................................7<br />
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau..........................................................................................................11<br />
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau (vor 09/2009)....................................................................................13<br />
Montageanleitung Führungsrahmen für Einschieniger Linearverbau und Einschieniger Innerstädtischer Linearverbau.15<br />
Umbau des U-Laufwagens für den Einsatz im Einschienigen Linearverbau und im Einschienigen Innerstädtischen<br />
Linearverbau.................................................................................................................................................................17<br />
Einbauanleitung Einschieniger Linearverbau................................................................................................................18<br />
Rückbauanleitung Einschieniger Linearverbau.............................................................................................................22<br />
Einbauanleitung Einschieniger Innerstädtischer Linearverbau.....................................................................................24<br />
Technische Beschreibung Einschieniger Eckverbau.....................................................................................................30<br />
Einschieniger Eckverbau........................................................................................................................................31<br />
Einbauanleitung Einschieniger Eckverbau....................................................................................................................33<br />
Impressum...................................................................................................................................................................36
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Systemübersicht<br />
Einschieniger Linearverbau (RS)<br />
Modullänge 2,13 m - 6,38 m<br />
Gleitschienenlänge 4,13 m<br />
Plattenhöhe 1,32 m / 2,32 m<br />
Rohrdurchlasshöhe variabel<br />
Bez. für Gleitschienensystem X nach EN 13331-1:<br />
z. B.: RS - X - FR - F - 4,13 - 0,90 / max. - 0,90 / max.<br />
Einschieniger Innerstädtischer<br />
Linearverbau (RS)<br />
Modullänge 2,84 m - 4,38 m<br />
Gleitschienenlänge 4,13 m<br />
Höhe Dielenkammerelement 1,00 m<br />
Kanaldielenlänge (KD VI / 8) variabel<br />
Bez. für Gleitschienensystem X nach EN 13331-1:<br />
z. B.: RS - X - FR - F - 4,13 - 0,90 / max. - 0,90 / max.<br />
Einschieniger Linearverbau<br />
U-Laufwagen (RS)<br />
Modullänge 2,13 m - 6,38 m<br />
Gleitschienenlänge 4,13 m<br />
Plattenhöhe 1,32 m / 2,32 m<br />
Rohrdurchlasshöhe variabel<br />
Bez. für Gleitschienensystem X nach EN 13331-1:<br />
z. B.: RS - X - FR - F - 4,13 - 0,90 / max. - 0,90 / max.<br />
Einschieniger Innerstädtischer<br />
Linearverbau (RS) (vor 09/2009)<br />
Modullänge 3,88 m - 4,13 m<br />
Gleitschienenlänge 4,13 m<br />
Höhe Dielenkammerelement 1,00 m<br />
Kanaldielenlänge (KD VI / 8) variabel<br />
Bez. für Gleitschienensystem X nach EN 13331-1:<br />
z. B.: RS - X - FR - F - 4,13 - 0,90 / max. - 0,90 / max.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
3
.<br />
Arbeitsschutz und Allgemeine Hinweise nach DIN EN 13331-1/-2<br />
Heben, Transportieren, Ziehen, Schleppen<br />
Der Transport ist möglichst bodennah durchzuführen.<br />
Anschlagmittel (Kettenart und -stärke, Lasthaken) müssen in ihrer Auswahl auf das zu<br />
transportierende Gewicht (z.B. Box oder Gleitschiene) abgestimmt sein.<br />
Es sind ausschließlich Lasthaken mit Sicherungsfalle zu benutzen, um ein unbeabsich-<br />
tigtes Aushängen der Last beim Heben, Ziehen oder Transportieren zu verhindern.<br />
Insbesondere zum Ziehen der Lasten sind die Ziehkräfte nach Abschnitt 7.4.16<br />
in DIN EN 13331/1 zu berücksichtigen<br />
Die Last muss so angeschlagen sein, dass eine waagerechte Lage des <strong>Verbau</strong> gege-<br />
ben ist und Pendelbewegungen während des Transportes auf ein Minimum reduziert<br />
werden.<br />
Der <strong>Verbau</strong> ist nur auf ebenem und festem Boden abzusetzen.<br />
Der Aufenthalt im Schwenkbereich des Baggers / Kranes und unter schwebenden Las-<br />
ten ist verboten.<br />
Ein Lastführer darf sich nur vorne links des Baggers aufhalten, mit ständigem Sichtkon-<br />
takt zum Maschinenführer.<br />
Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist grundsätzlich verboten!<br />
Maßnahmen zur Verringerung von Gefährdungen<br />
Es ist die Betriebssicherheitsverordnung sowie die UVV-Hebezeuge zu beachten!<br />
Eine Verkehrsicherung ist z.B. mittels Barken, Flatterband oder eigens dazu abgestell-<br />
tem Sicherungspersonal zu realisieren.<br />
Die Baustelle ist z.B. mittels Warnschilder ausreichend als solche zu kennzeichnen.<br />
Mögliche Instabilitäten infolge von Windlasten bei der Aufstellung des <strong>Verbau</strong>s auf der<br />
Geländeoberkante sind zu beachten.<br />
Der <strong>Verbau</strong> ist gegen unbeabsichtigte Stöße zu sichern bzw. ausreichend standfest<br />
(ausreichende Breite und standfester Untergrund) aufzustellen.<br />
Beim Transport bzw. beim Ein- und Ausbau des <strong>Verbau</strong>s ist auf Oberleitungen zu ach-<br />
ten.<br />
Bei geneigten oder unebenen Böden ist der <strong>Verbau</strong> möglichst senkrecht zur Schräge, in<br />
Böschungsrichtung, aufzustellen.<br />
4 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Kriterien zur Ausmusterung von Teilen und Anweisungen zur Reparatur<br />
Grundsätzlich sind alle <strong>Verbau</strong>teile vor dem Einsatz auf<br />
ihre Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen.<br />
Kriterien zur Ausmusterung von verschlissenen oder be-<br />
schädigten Teilen sind z.B.:<br />
• fehlende Teile wie z.B. Muttern, Schrauben, Rungen,<br />
Bolzen, Stabilisatoren<br />
• Gebrochene Teile wie z.B. Spindeln, Bolzen, Sprei-<br />
zensysteme allgemein<br />
• Bei stark deformierten oder verformten Teilen oder bei<br />
Löchern z.B. im Plattenkörper ist im Zweifel Rückspra-<br />
che mit dem Hersteller zu halten<br />
• Im Zweifel ist immer Rücksprache mit dem Hersteller<br />
zu halten<br />
Verhalten im Schadensfall<br />
Defekte Teile sind auszutauschen bzw. zu reparieren.<br />
Kleinere Reparaturen können, nach Rücksprache mit dem<br />
Hersteller, vom Anwender durchgeführt werden.<br />
Es sind nur Originalersatzteile vom Hersteller zu verwen-<br />
den.<br />
Keine Gewährleistung bei unsachgemäß durchgeführten<br />
Reparaturen und Verwendung von Nicht - Originalteilen<br />
Es gelten die Anforderungen der Betriebssicherungsver-<br />
ordnung.<br />
Bei einem Unfall sind die Verletzten durch Erste-Hilfe-Maßnahmen umgehend zu ver-<br />
sorgen.<br />
Die Unfallstelle ist abzusichern und nicht zu verändern.<br />
Sofern aufgrund der Verletzung mit Arbeitsunfähigkeit zu rechnen ist, ist ein Durch-<br />
gangsarzt aufzusuchen.<br />
Jeder Unfall ist unverzüglich dem Vorgesetzten oder dessen Vertreter zu melden.<br />
Es ist ein Eintrag ins Unfallbuch vorzunehmen.<br />
Es gelten in der jeweils gültigen Fassung im Besonderen die:<br />
• Vorschriften der BG - Fachausschuß Tiefbau,<br />
• DIN 4124 „Baugruben und Gräben“,<br />
• DIN EN 13331-Teil 1 – Produktfestlegungen, Teil 2 – Nachweis durch Berechnung oder Prüfung<br />
• Allgemeine Sicherheitshinweise sowie die einschlägigen Betriebssicherheitsverordnungen<br />
Unsere Produkte tragen das GS-Zeichen „Geprüfte Sicherheit“<br />
Beim Einbau sind die Anweisungen entsprechend der Verwendungsanleitung des Herstellers zu beachten bzw. zu<br />
befolgen.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
5
Technische Beschreibung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> (RS)<br />
Einschieniger Linearverbau mit U-Laufwagen und Rechteck-Laufwagen<br />
6 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einschieniger Linearverbau<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV<br />
lM Linearverbauträger<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Modullänge<br />
Einschieniger Linearverbau mit U-Laufwagen oder Rechteck-Laufwagen<br />
lc b<br />
bc hc tpl Rohrdurchlasslänge<br />
<strong>Verbau</strong>- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Rohrdurchlasshöhe<br />
Plattendicke<br />
(Alle Maße in mm. Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.)<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
7
Einschieniger Linearverbau<br />
Linearverbauträger<br />
Art.-Nr.<br />
820 935<br />
Kurzbeschreibung<br />
Linearverbauträger EGS<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
832 200<br />
832 205<br />
Kurzbeschreibung<br />
Linearverbau Rechteck-Laufwagen<br />
Linearverbau U-Laufwagen<br />
Grundplatten (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 120<br />
821 160<br />
821 250<br />
821 610<br />
821 850<br />
821 855<br />
821 860<br />
821 861<br />
l [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
4,89<br />
6,13<br />
Aufsatzplatten (Höhe 1,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 060<br />
821 180<br />
822 120<br />
822 620<br />
822 760<br />
822 783<br />
822 800<br />
822 801<br />
l [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
4,89<br />
6,13<br />
Aufsatzplatten (Höhe 2,30 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 065<br />
822 155<br />
822 180<br />
822 680<br />
822 780<br />
822 785<br />
l [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
Grundplatten Injektion (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 251<br />
821 615 A<br />
821 827 A<br />
l [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
l M [m]<br />
2,13<br />
2,84<br />
3,28<br />
3,88<br />
4,13<br />
4,38<br />
5,13<br />
6,38<br />
l M [m]<br />
2,13<br />
2,84<br />
3,28<br />
3,88<br />
4,13<br />
4,38<br />
5,13<br />
6,38<br />
l M [m]<br />
2,13<br />
2,84<br />
3,28<br />
3,88<br />
4,13<br />
4,38<br />
l M [m]<br />
Aufsatzplatten Injektion (Höhe 1,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 130<br />
822 660<br />
l [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,28<br />
3,88<br />
4,13<br />
l M [m]<br />
3,28<br />
3,88<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,12<br />
0,12<br />
0,12<br />
t pl [m]<br />
0,12<br />
0,12<br />
l c [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
4,89<br />
6,13<br />
l c [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
4,89<br />
6,13<br />
l c [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
l c [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
l c [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
(Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.)<br />
8 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
G / VP [kg]<br />
516,0<br />
650,0<br />
730,0<br />
840,0<br />
965,0<br />
1.185,0<br />
1.505,0<br />
1.880,0<br />
G / VP [kg]<br />
355,0<br />
445,0<br />
500,0<br />
570,0<br />
635,0<br />
870,0<br />
1.090,0<br />
1.370,0<br />
G / VP [kg]<br />
530,0<br />
660,0<br />
740,0<br />
845,0<br />
975,0<br />
1.409,0<br />
G / VP [kg]<br />
810,0<br />
890,0<br />
980,0<br />
G / VP [kg]<br />
572,0<br />
670,0<br />
l [m]<br />
4,13<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,00<br />
A [m²]<br />
4,38<br />
6,03<br />
7,05<br />
8,44<br />
9,02<br />
9,58<br />
11,34<br />
14,22<br />
A [m²]<br />
2,49<br />
3,43<br />
4,01<br />
4,80<br />
5,13<br />
5,45<br />
6,45<br />
8,09<br />
A [m²]<br />
4,35<br />
5,98<br />
6,99<br />
8,37<br />
8,95<br />
9,50<br />
A [m²]<br />
7,05<br />
8,44<br />
9,02<br />
A [m²]<br />
4,01<br />
4,80<br />
G [kg]<br />
715,0<br />
G [kg]<br />
420,0<br />
550,0<br />
eh [kN/m²]<br />
176,00<br />
90,00<br />
65,50<br />
45,20<br />
39,40<br />
81,00<br />
58,10<br />
36,60<br />
eh [kN/m²]<br />
176,00<br />
90,00<br />
65,50<br />
45,20<br />
39,40<br />
81,00<br />
58,10<br />
36,60<br />
eh [kN/m²]<br />
176,00<br />
90,00<br />
65,50<br />
45,20<br />
39,40<br />
81,00<br />
eh [kN/m²]<br />
63,00<br />
43,50<br />
43,90<br />
eh [kN/m²]<br />
63,00<br />
43,50<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einschieniger Linearverbau<br />
Höhenkombinationen<br />
Die Anpassung der <strong>Verbau</strong>wandhöhe an die erforderliche Grabentiefe kann durch verschiedene Plattenkombinationen erreicht werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass bis zum Erreichen der Maximalhöhe durch die Überlappung der Innenplatte mit der Außenplatte auch geringere<br />
<strong>Verbau</strong>tiefen eingestellt werden können.<br />
Zwischenelemente für Rechteck-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
830 005<br />
830 010<br />
830 011<br />
830 012<br />
830 015<br />
830 020<br />
830 030<br />
830 075<br />
830 125<br />
Kurzbeschreibung<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenelemente für U-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
831 500<br />
831 510<br />
831 520<br />
831 530<br />
831 540<br />
l<br />
lM lc b<br />
bc tpl Kurzbeschreibung<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
<strong>Verbau</strong>- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Plattendicke<br />
A<br />
G<br />
G / VP<br />
d<br />
eh<br />
Fläche<br />
Gewicht<br />
Gewicht / <strong>Verbau</strong>platte<br />
Durchmesser<br />
zulässiger Erddruckwert<br />
l [m]<br />
0,140<br />
0,275<br />
0,350<br />
0,375<br />
0,412<br />
0,550<br />
1,100<br />
1,650<br />
2,200<br />
l [m]<br />
0,275<br />
0,550<br />
1,100<br />
1,650<br />
2,200<br />
G [kg]<br />
38,0<br />
50,0<br />
55,0<br />
57,0<br />
60,0<br />
70,0<br />
110,0<br />
152,0<br />
192,0<br />
G [kg]<br />
95,0<br />
130,0<br />
207,0<br />
286,0<br />
362,0<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
9
Einschieniger Linearverbau<br />
Grabenbreiten<br />
Länge Zwischenstück<br />
[m]<br />
0,000<br />
0,140<br />
0,275<br />
0,350<br />
0,375<br />
0,412<br />
0,550<br />
1,100<br />
1,650<br />
2,200<br />
bc [m]<br />
0,900<br />
1,040<br />
1,175<br />
1,250<br />
1,275<br />
1,312<br />
1,450<br />
2,000<br />
2,550<br />
3,100<br />
b<br />
[m]<br />
1,280<br />
1,420<br />
1,555<br />
1,630<br />
1,655<br />
1,692<br />
1,830<br />
2,380<br />
2,930<br />
3,480<br />
Weitere Grabenbreiten durch Kombination unterschiedlicher Zwischenelement-Längen möglich.<br />
Größere Grabenbreiten auf Anfrage möglich.<br />
Zubehör / Ersatzteile<br />
Art.-Nr.<br />
834 110<br />
834 100<br />
832 245<br />
832 246<br />
842 753<br />
842 751<br />
834 080<br />
336 960<br />
832 230<br />
862 100<br />
410 510<br />
410 520<br />
861 075<br />
861 085<br />
861 076<br />
861 074<br />
861 070<br />
861 071<br />
834 015<br />
HE 0050F<br />
HE 0060F<br />
842 099<br />
842 100<br />
IA 0150F<br />
IA 0210F<br />
862 200<br />
IB 0470F<br />
IB 0614F<br />
834 060<br />
834 057<br />
Kurzbeschreibung<br />
Abdeckblech für Ortbeton DG -Aufsatzblech-<br />
Abdeckblech für Ortbeton DG -Grundblech-<br />
Absteckbolzen für Träger<br />
Absteckbolzen für Träger (TLV)<br />
Adapter Dielenkammer DKU Eckverbau<br />
Adapter Dielenkammer DKU EGS E+S<br />
Adapter EGS / DGS (LV)<br />
Auflagerpratze Dielenkammerelement DKU<br />
Bolzen (für Druckplatte)<br />
Bolzen (für Runge)<br />
Bolzen (für Zugadapter DG)<br />
Bolzen (für Zugadapter EG)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckplatte für Laufwagen<br />
Federstecker 6 mm<br />
Federstecker 8 mm<br />
Führungsrahmen Dielenkammer DKU<br />
Führungsrahmen Dielenkammer DKU<br />
Mutter M 24<br />
Mutter M 36<br />
Runge<br />
Schraube M 24 x 80<br />
Schraube M 36 x 80<br />
Zugadapter DG<br />
Zugadapter EG<br />
10 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
l [m]<br />
1,000<br />
0,750<br />
0,300<br />
0,300<br />
0,150<br />
0,110<br />
0,285<br />
0,170<br />
4,60<br />
5,80<br />
1,60<br />
2,35<br />
2,80<br />
3,40<br />
2,27<br />
3,81<br />
G [kg]<br />
9,9<br />
7,9<br />
3,2<br />
4,6<br />
94,0<br />
75,5<br />
105,0<br />
40,0<br />
1,4<br />
0,8<br />
5,9<br />
3,9<br />
425,0<br />
525,0<br />
175,5<br />
236,0<br />
271,0<br />
318,0<br />
12,4<br />
0,03<br />
0,1<br />
105,0<br />
175,0<br />
0,1<br />
0,4<br />
6,9<br />
0,4<br />
1,0<br />
43,6<br />
30,8<br />
d [m]<br />
0,04<br />
0,05<br />
0,035<br />
0,035<br />
0,055<br />
0,05<br />
0,006<br />
0,008<br />
Norm<br />
DIN 11024<br />
DIN 11024<br />
DIN 934<br />
DIN 934<br />
DIN 933<br />
DIN 933<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV<br />
V<br />
VI<br />
VII<br />
Linearverbauträger<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Dielenkammerelement Universal DKU<br />
Kanaldielen<br />
Gurtungsträger<br />
lM lc b<br />
bc hc tpl Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
<strong>Verbau</strong>- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Rohrdurchlasshöhe<br />
Plattendicke<br />
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau mit U-Laufwagen oder Rechteck-Laufwagen<br />
(Alle Maße in mm. Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.)<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
11
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau<br />
Linearverbauträger<br />
Art.-Nr.<br />
820 935<br />
Kurzbeschreibung<br />
Linearverbauträger EGS<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
832 200<br />
832 205<br />
Kurzbeschreibung<br />
Linearverbau Rechteck-Laufwagen<br />
Linearverbau U-Laufwagen<br />
Dielenkammerelement Universal DKU (Höhe 1,00 m)<br />
Art.-Nr.<br />
842 671<br />
842 674<br />
Kurzbeschreibung<br />
Dielenkammerelement Universal DKU<br />
Dielenkammerelement Universal DKU<br />
Weitere Dielenkammerelemente in den Längen 3,64 m und 3,89 m finden Sie auf unserer Homepage www.es-verbau.com<br />
<strong>Verbau</strong>platten<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 8)<br />
Gurtungsträger<br />
Art.-Nr.<br />
842 704<br />
842 711<br />
Zwischenelemente<br />
Kurzbeschreibung<br />
Gurtungsträger Dielenkammer DKU EGS<br />
Gurtungsträger Dielenkammer DKU EGS<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 9)<br />
Grabenbreiten<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 10)<br />
Zubehör / Ersatzteile<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 10)<br />
l<br />
lM lc tpl Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Plattendicke<br />
A<br />
G<br />
G / VP<br />
l [m]<br />
2,27<br />
3,81<br />
Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.<br />
12 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
l M [m]<br />
2,84<br />
4,38<br />
l [m]<br />
2,60<br />
4,14<br />
t pl [m]<br />
0,31<br />
0,31<br />
Fläche<br />
Gewicht<br />
Gewicht / <strong>Verbau</strong>platte<br />
l [m]<br />
4,13<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,00<br />
l c [m]<br />
1,75<br />
3,29<br />
l M [m]<br />
2,84<br />
4,38<br />
G [kg]<br />
715,0<br />
G [kg]<br />
420,0<br />
550,0<br />
G / VP [kg]<br />
510,0<br />
785,0<br />
G [kg]<br />
300,0<br />
445,0<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau (vor 09/2009)<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV<br />
V<br />
VI<br />
VII<br />
Linearverbauträger<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Dielenkammerelement<br />
Kanaldielen<br />
Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Gurtungsträger<br />
lM lc b<br />
bc hc tpl Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
<strong>Verbau</strong>breite<br />
lichte Breite<br />
Rohrdurchlasshöhe<br />
Plattendicke<br />
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau mit U-Laufwagen oder Rechteck-Laufwagen<br />
(Alle Maße in mm)<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
13
Einschieniger innerstädtischer Linearverbau (vor 09/2009)<br />
Linearverbauträger<br />
Art.-Nr.<br />
820 935<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
832 200<br />
Dielenkammerplatten<br />
Art.-Nr.<br />
842 650<br />
842 650<br />
<strong>Verbau</strong>platten<br />
l [m]<br />
3,64<br />
3,89<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 8)<br />
Gurtungsträgerkonstruktion<br />
Art.-Nr.<br />
842 705<br />
842 710<br />
Zwischenelemente<br />
Kurzbeschreibung<br />
Gurtungsträger<br />
Gurtungsträger<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 9)<br />
Grabenbreiten<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 10)<br />
Zubehör / Ersatzteile<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 10)<br />
l<br />
lM lc tpl Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Plattendicke<br />
l [m]<br />
4,13<br />
l [m]<br />
2,00<br />
l M [m]<br />
3,88<br />
4,13<br />
G [kg]<br />
715,0<br />
G [kg]<br />
420,0<br />
h [m]<br />
1,00<br />
1,00<br />
14 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
A<br />
G<br />
G / VP<br />
l [m]<br />
3,64<br />
3,89<br />
t pl [m]<br />
0,20<br />
0,20<br />
Fläche<br />
Gewicht<br />
Gewicht / <strong>Verbau</strong>platte<br />
l c [m]<br />
3,64<br />
3,89<br />
l M [m]<br />
3,88<br />
4,13<br />
G / VP [kg]<br />
840,0<br />
895,0<br />
G [kg]<br />
410,0<br />
441,0<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Montageanleitung Führungsrahmen für Einschieniger Linearver-<br />
bau und Einschieniger Innerstädtischer Linearverbau<br />
1. Systemübersicht Führungsrahmen<br />
2. Laufwagenmontage<br />
3. Abstecken der Laufwagen<br />
(1) zwei Linearverbauträger<br />
(2) zwei Laufwagen<br />
(3) zwei Zwischenstücke<br />
(4) eine Distanzplatte<br />
In die Linearverbauträger wird jeweils ein Laufwagen mittels Hebezeug und<br />
geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung) eingeschoben. Die Schlagplatte<br />
des Laufwagens zeigt dabei in Richtung Trägerkopf.<br />
Das Sichern der Laufwagen im Linearverbauträger erfolgt durch Einschieben<br />
eines Absteckbolzens (5) in die vorgesehene Aufnahmebohrung (siehe Detail<br />
X) im oberen Bereich des Trägers, oberhalb des Laufwagens. Nach dem Ein-<br />
schieben ist der Bolzen um 180° zu drehen. Im unteren Bereich des Linearver-<br />
bauträgers dient ein fester Anschlag zur Fixierung des Laufwagens nach un-<br />
ten (6).<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
15
.<br />
4. Montage der Zwischenstücke<br />
Die für die gewünschte Grabenbreite erforderlichen und vormontierten Zwi-<br />
schenstückkombinationen (3) werden auf den Anschraubplatten eines Laufwa-<br />
gens ausgerichtet und mit der erforderlichen Anzahl an Schrauben gemäß<br />
Stückliste verschraubt. Dabei werden die Schrauben zur Erleichterung der<br />
Ausrichtung der Zwischenstücke beim nächsten Montageschritt nur leicht an-<br />
gezogen.<br />
5. Montage des kompletten Führungsrahmens<br />
Distanzplatte (4) zwischen dem unteren, zur Trägerspitze weisenden Zwi-<br />
schenstück und der Anschraubplatte einfügen.<br />
Der mit Laufwagen und Zwischenstücken vormontierte Linearverbauträger wird<br />
so über den zweiten Träger geschwenkt, dass Laufwagen und Zwischenstücke<br />
verschraubt werden können.<br />
Nach der Montage wird der Führungsrahmen auf dem Gelände abgelegt.<br />
Alle Schraubenverbindungen sind fest anzuziehen.<br />
Bei großen Grabenbreiten sollte die Montage des kompletten Führungsrahmens in liegender Position durchgeführt werden.<br />
Dabei sind beide in die Träger eingeführten Laufwagen mit etwa gleicher Zwischenstücklänge vorzumontieren. Nach erfolg-<br />
ter Vormontage werden beide Träger seitlich auf dem Erdreich zueinander gelegt, so dass die Zwischenstücke verschraubt<br />
werden können.<br />
Zur Erstellung eines <strong>Verbau</strong>feldes sind zwei komplett montierte Führungsrahmen erforderlich. Für jedes weitere <strong>Verbau</strong>feld<br />
ist ein zusätzlicher Führungsrahmen vorzusehen<br />
16 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Umbau des U-Laufwagens für den Einsatz im Einschienigen Linear-<br />
verbau und im Einschienigen Innerstädtischen Linearverbau<br />
1. Demontage der Sicherungselemente<br />
2. Entfernen der Zugpendelrolle<br />
3. Laufwagenmontage<br />
Um den U- Laufwagen in der Einfachgleitschiene Linear-<br />
verbau verwenden zu können, ist es notwendig die Zugver-<br />
ankerung zu demontieren. Dazu wird mittels geeigneten<br />
Werkzeugs (Zange oder Meißel) der Sicherungsring<br />
(Pos.1) entfernt. Nachfolgend ist der Bolzen (Pos.2) heraus<br />
zu ziehen.<br />
Die Zugpendelrolle (Pos.3) kann jetzt entfernt werden.<br />
Alle Teile sind aufzubewahren da sie bei einem evt. Einsatz<br />
des Laufwagens in der Doppelgleitschiene wieder benötigt<br />
werden.<br />
Der Laufwagen wird nun wie dargestellt in den Linearver-<br />
bauträger eingeschoben.<br />
Alle weiteren Arbeitsschritte sind der Verwendungsanlei-<br />
tung des Einschienigen Linearverbaus bzw. des Einschie-<br />
nigen Innerstädtischen Linearverbaus zu entnehmen.<br />
(siehe Abschnitte „Einbauanleitung Einschieniger Linear-<br />
verbau“ und „Einbauanleitung Einschieniger Innerstädti-<br />
scher Linearverbau“)<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
17
.<br />
Einbauanleitung Einschieniger Linearverbau<br />
1. Setzen des 1. Führungsrahmens<br />
2. Einsetzen der Grundplatten<br />
18 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Nach dem Einmessen der Grabenflucht erfolgt der Voraus-<br />
hub für das 1. <strong>Verbau</strong>feld nach Angaben der Bauleitung.<br />
Breite: erforderliche lichte Grabenbreite + ca. 0,40 m<br />
Länge: Modullänge + ca. 0,60 m (bzw. Länge der Platten<br />
+ ca. 1,00 m)<br />
Der erste Führungsrahmen wird mittels Hebezeug und<br />
geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung) mittig zur Gra-<br />
benachse und rechtwinklig zur Flucht in den Graben einge-<br />
stellt. Dabei liegt der Laufwagen unten auf den in den Line-<br />
arverbauträgern fest verschweißten Anschlägen und ist<br />
nach oben durch einen Absteckbolzen im Führungsrahmen<br />
gesichert (siehe Montageanleitung). Falls erforderlich ist<br />
der Rahmen in lotrechter Position zu arretieren (z. B. mit-<br />
tels eines zweiten Hebezeuges).<br />
Die Grundplatten werden mittels Hebezeug von oben in<br />
das Trägerprofil eingeschoben (siehe Bild a). Dabei ist<br />
darauf zu achten, dass der rückseitige Vierkant der Ver-<br />
bauplatten (1) hinter den Vierkant im Linearverbauträger (2)<br />
greift. Nach dem Einschieben werden die <strong>Verbau</strong>platten bis<br />
zur Grabensohle eingestellt.<br />
Vor dem Absenken der Linearverbaurahmen ist unbedingt<br />
der untere Absteckbolzen zu entfernen, sofern dieser zur<br />
Einstellung einer veränderten Rohrdurchlasshöhe einge-<br />
bracht wurde.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
3. Ausrichten der <strong>Verbau</strong>platten<br />
4. Setzen des 2. Führungsrahmens<br />
Maßgebend für die Erstellung eines exakten, parallel zur<br />
Grabenachse verlaufenden <strong>Verbau</strong>s ist das Ausrichten des<br />
ersten <strong>Verbau</strong>feldes. Dafür muss zum Einen das lichte Maß<br />
zwischen den <strong>Verbau</strong>platten an beiden Plattenenden und<br />
zum Anderen das Maß über die beiden Diagonalachsen<br />
des <strong>Verbau</strong>feldes übereinstimmen.<br />
Der zweite Rahmen wird über die frei stehenden Füh-<br />
rungsprofile der Grundplatten geführt und bis zur Graben-<br />
sohle eingestellt.<br />
Nach dem Einstellen sollte das <strong>Verbau</strong>feld erneut, wie<br />
unter Arbeitsschritt 3 beschrieben, ausgerichtet werden, da<br />
somit der Ein- und Rückbau der nachfolgenden <strong>Verbau</strong>fel-<br />
der erleichtert wird.<br />
Der Hohlraum zwischen dem Erdreich und der <strong>Verbau</strong>plat-<br />
te ist zu verfüllen und zu verdichten.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
19
.<br />
5. Absenken des <strong>Verbau</strong>feldes<br />
6. Aufsatzplatten<br />
Vor dem eigentlichen Absenkvorgang wird das Erdreich<br />
unterhalb der <strong>Verbau</strong>platten nach Angaben der Bauleitung<br />
ausgehoben. Vertikalträger, <strong>Verbau</strong>platten und Laufwagen<br />
werden abwechselnd nachgedrückt, wobei insbesondere<br />
bei den <strong>Verbau</strong>platten Druckbalken und für die <strong>Verbau</strong>trä-<br />
ger Druckplatten zu benutzen sind. Alle <strong>Verbau</strong>teile sind<br />
drückend und keinesfalls schlagend oder hämmernd einzu-<br />
bringen.<br />
Beim Absenken des Systems ist unbedingt zu beachten,<br />
dass die Laufwagen in vertikaler Richtung entsprechend<br />
den statischen Vorgaben positioniert werden (Kragarmlän-<br />
gen beachten).<br />
Je nach erforderlicher Grabentiefe werden nach dem vollständigen Absenken der Grundplatten (B) die Aufsatzplatten (T) in<br />
die Trägerführungen eingesetzt.<br />
Grund- und Aufsatzplatten sind durch Rungen (5) und Bolzen (6) zu verbinden.<br />
20 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
7. Absenken bis auf Endtiefe<br />
8. Einbau des nächsten <strong>Verbau</strong>feldes<br />
9. Rohrverlegung<br />
Nach dem Einsetzen der Aufsatzplatten wird das <strong>Verbau</strong>-<br />
feld unter weiterem vorauseilendem Bodenaushub entspre-<br />
chend den Angaben der Bauleitung auf die benötigte Ein-<br />
bautiefe abgesenkt.<br />
Auch hier ist eine Positionierung des Laufwagens in verti-<br />
kaler Richtung entsprechend den statischen Vorgaben<br />
vorzunehmen (Kragarmlängen beachten).<br />
Das nächste <strong>Verbau</strong>feld wird eingebaut, sobald das vor-<br />
hergehende Feld vollständig bis zur Grabensohle abge-<br />
senkt ist und die Laufwagen entsprechend den statischen<br />
Vorgaben in vertikaler Richtung positioniert und fixiert sind.<br />
Der Einbau erfolgt gemäß den beschriebenen Arbeitsschrit-<br />
ten 1 bis 7. Die weiteren Felder richten sich am exakt ein-<br />
gebauten ersten Feld aus. Die Kontrolle der lichten Gra-<br />
benbreite und des Diagonalmaßes (Arbeitsschritt 3) beim<br />
Einsetzen der <strong>Verbau</strong>platten sollte bei jedem weiteren Feld<br />
erfolgen.<br />
Ist der <strong>Verbau</strong> in der gewünschten Haltungslänge vollstän-<br />
dig und lückenlos bis zur Grabensohle abgesenkt, kann mit<br />
der Rohrverlegung begonnen werden.<br />
Die Laufwagen sind in vertikaler Richtung entsprechend der<br />
statischen Vorgaben mit Bolzen zu positionieren und zu<br />
fixieren.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
21
.<br />
Rückbauanleitung Einschieniger Linearverbau<br />
Rückbau, Verfüllen und Verdichten<br />
Nach Abschluss der Rohrverlegearbeiten erfolgt der Rück-<br />
bau des <strong>Verbau</strong>s mit lagenweisen Verfüll- und Verdich-<br />
tungsarbeiten. Hierbei wird der <strong>Verbau</strong> entsprechend den<br />
Angaben der örtlichen Bauleitung bzw. nach Vorgabe des<br />
Gutachters stufenweise gezogen und das anschließend<br />
eingebrachte Verfüllmaterial gegen den gewachsenen<br />
Boden verdichtet.<br />
Zum Ziehen des <strong>Verbau</strong>s ist eine Zweistrangkette mit der<br />
Stärke von mind. 19 mm und einer Tragfähigkeit von 11,2 t<br />
unter einem Neigungswinkel von β ≤ 60° zu verwenden.<br />
Die Ziehösen an den einzelnen Anschlagpunkten sind für<br />
die zulässige Belastung der Kette dimensioniert und ausge-<br />
legt.<br />
Trägerfußabstützung / Ortbetoneinsatz<br />
1. Einsetzen des <strong>Verbau</strong>s<br />
22 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Die Anschlagmittel sind nur in die dafür vorgesehenen<br />
Zugösen einzuhängen.<br />
Bei der Verlegung großer Leitungsdurchmesser bzw. der<br />
Erstellung von Ortbetonkanälen ist häufig statisch bedingt<br />
eine zusätzliche Abstützung der Führungsrahmen am Trä-<br />
gerfuß erforderlich.<br />
Dabei wird der <strong>Verbau</strong> zunächst entsprechend der Einbau-<br />
anleitung (siehe Abschnitt „Einbauanleitung Einschieniger<br />
Linearverbau“, Arbeitsschritte 1 bis 9) eingebracht und die<br />
Grabensohle gemäß den Anforderungen hergerichtet.<br />
Eine eventuell erforderliche Trägerfußabstützung richtet<br />
sich nach der statischen Berechnung und wird als Stahl-<br />
oder Stahlbetonstrebe ausgeführt. Bei Ortbetonkanälen<br />
kann ggf. die Kanalsohle als Trägerfußabstützung einge-<br />
setzt werden.<br />
Die Trägerfußabstützung ist so auszuführen, dass eine<br />
ausreichend große Auflagefläche für den Vertikalträger<br />
vorhanden ist.<br />
Die Tragfähigkeit der Trägerfußabstützung ist durch einen<br />
statischen Nachweis zu gewährleisten!<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
2. Trägerfußabstützung erstellen<br />
3. Rückbau des <strong>Verbau</strong>systems<br />
Nach der Herstellung der Trägerfußabstützung kann der<br />
Laufwagen bis zur zulässigen Rohrdurchlasshöhe entspre-<br />
chend der statischen Berechnung zur Fertigstellung des<br />
kompletten Ortbetonbauwerkes gezogen werden. In dieser<br />
Stellung ist der Laufwagen mittels Ketten oder Absteckbol-<br />
zen zu sichern.<br />
Während des Ziehens muss der Laufwagen unbedingt<br />
gegen Herausgleiten aus dem Vertikalträger nach oben<br />
gesichert werden (Absteckbolzen, siehe Abschnitt „Mon-<br />
tageanleitung Führungsrahmen“, Arbeitsschritt 3).<br />
Sofern der <strong>Verbau</strong> gleichzeitig als Schalung für ein Ortbe-<br />
tonbauwerk dienen soll, sind die offenen Laufwagenführun-<br />
gen in den Vertikalträgern mit Verschlussblechen zu ver-<br />
schließen. Somit entsteht zusammen mit den <strong>Verbau</strong>plat-<br />
ten eine durchgehend glatte Oberfläche. Zwischen <strong>Verbau</strong>-<br />
und Ortbetonwand ist das Einlegen einer Zwischenschicht<br />
(z. B. Hartschaumplatten, Folie) für einen reibungslosen<br />
Rückbau unbedingt erforderlich.<br />
Nach dem Abbinden der Betonwände wird der <strong>Verbau</strong><br />
entsprechend den Angaben in Abschnitt „Rückbauanleitung<br />
Einschieniger Linearverbau“ ausgebaut. Sofern der<br />
verbleibende Hohlraum zwischen Ortbetonbauwerk und<br />
Erdreich verfüllt werden muss, sind <strong>Verbau</strong>platten und -<br />
Träger mit integrierten Injektionsöffnungen zu verwenden,<br />
durch die ein Sand-Wasser-Zement-Gemisch in die Hohl-<br />
räume eingebracht werden kann.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
23
.<br />
Einbauanleitung Einschieniger Innerstädtischer Linearverbau<br />
1. Allgemeines<br />
Beim innerstädtischen Linearverbau werden Spundwanddielen in sogenannten Dielenkammerelementen geführt. Zur bauli-<br />
chen und konstruktiven Anpassung an querende Leitungen insbesondere im innerstädtischen Bereich mit dichter Bebauung<br />
können somit quer zum Graben verlaufende Leitungen oder Einbauten flexibel umbaut werden bei gleichzeitiger Stützung<br />
bzw. Sicherung der Grabenwände.<br />
2. Setzen des 1. Führungsrahmens<br />
3. Einsetzen des Dielenkammerelementes<br />
24 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Nach dem Einmessen der Grabenflucht erfolgt der Voraus-<br />
hub für das 1. <strong>Verbau</strong>feld nach Angaben der Bauleitung.<br />
Breite: erforderliche lichte Grabenbreite + ca. 0,40 m<br />
Länge: Modullänge + ca. 0,60 m<br />
(bzw. Länge der Innenplatten + ca. 1,00 m)<br />
Der erste Führungsrahmen wird mittels Hebezeug und<br />
geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung) mittig zur Gra-<br />
benachse und rechtwinklig zur Flucht in den Graben einge-<br />
stellt. Dabei liegt der Laufwagen unten auf den in den Line-<br />
arverbauträgern fest verschweißten Anschlägen und ist<br />
nach oben durch einen Absteckbolzen im Führungsrahmen<br />
gesichert (siehe Montageanleitung). Falls erforderlich ist<br />
der Rahmen in lotrechter Position zu arretieren (z. B. mit-<br />
tels eines zweiten Hebezeuges).<br />
Das Dielenkammerelement wird von oben in das Träger-<br />
profil eingeschoben (siehe Bild a)). Dabei ist darauf zu<br />
achten, dass der rückseitige Vierkant des Dielenkammer-<br />
elements (1) hinter den Vierkant im Linearverbauträger (2)<br />
greift.<br />
Vor dem Absenken der Linearverbaurahmen ist unbedingt<br />
der untere Absteckbolzen zu entfernen, sofern dieser zur<br />
Einstellung einer veränderten Rohrdurchlasshöhe einge-<br />
bracht wurde.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
4. Ausrichten der Dielenkammerelemente<br />
5. Setzen des 2. Führungsrahmens<br />
Maßgebend für die Erstellung eines exakten, parallel zur<br />
Grabenachse verlaufenden <strong>Verbau</strong>s ist das Ausrichten des<br />
ersten <strong>Verbau</strong>feldes. Dafür muss zum Einen das lichte Maß<br />
zwischen den Dielenkammerelementen an beiden Enden<br />
und zum Anderen das Maß über die beiden Diagonalach-<br />
sen des <strong>Verbau</strong>feldes übereinstimmen.<br />
Der zweite Rahmen wird mittels Hebezeug über die frei<br />
stehenden Führungsprofile des Dielenkammerelements<br />
geführt und bis zur Grabensohle eingestellt. Insbesondere<br />
bei nicht standfesten Böden sind die Dielenkammerelemen-<br />
te mit Abhängeketten gegen Absinken zu sichern.<br />
Nach dem Einstellen sollte das <strong>Verbau</strong>feld erneut ausge-<br />
richtet werden, da somit der Ein- und Rückbau der nachfol-<br />
genden <strong>Verbau</strong>felder erleichtert wird.<br />
Der Hohlraum zwischen dem Erdreich und dem Dielen-<br />
kammerelement ist zu verfüllen und zu verdichten.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
25
.<br />
6. Einbringen der Kanaldielen und Absenken des <strong>Verbau</strong>feldes<br />
7. Einbringen des E+S Gurtungsträger<br />
26 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Nach dem Einstellen der Kanaldielen in die beiden gege-<br />
nüberliegenden Dielenkammerelemente erfolgt unterhalb<br />
der Linearverbauträger und der Kanaldielen der weitere<br />
Grabenaushub entsprechend den Angaben der örtlichen<br />
Bauleitung mit wechselseitigem Nachschieben bzw. -<br />
drücken der Kanaldielen und Linearverbauträger. Alle Ver-<br />
bauteile sind drückend und keinesfalls schlagend oder<br />
hämmernd einzubringen.<br />
Die Dielenkammerelemente sind in ihrer Position zu fixie-<br />
ren.<br />
Beim Absenken des <strong>Verbau</strong>systems ist unbedingt zu<br />
beachten, dass die Laufwagen in vertikaler Richtung<br />
entsprechend den statischen Vorgaben positioniert<br />
werden (Kragarmlängen nach statischen Vorgaben).<br />
.<br />
Je nach statischen Erfordernissen sind nach Freilegung der<br />
querenden Leitung E+S Gurtungsträger auf beiden gege-<br />
nüberliegenden <strong>Verbau</strong>seiten einzubringen. Die Gur-<br />
tungsträger werden mit dem einen Ende in die offene Füh-<br />
rung eines Linearverbauträgers geschoben. Das sich am<br />
anderen Ende der Gurtungsträger befindende Linearver-<br />
bauträgerpaar darf entsprechend der nebstseitigen Skizze<br />
nicht bis zur Grabensohle abgesenkt werden. Erst im nach-<br />
folgenden Arbeitsgang (Arbeitsschritt 8) wird dieses Linear-<br />
verbauträgerpaar über das Führungsprofil der auf der Gra-<br />
bensohle liegenden Gurtungsträger geschoben.<br />
Durch Einbringung der Gurtungsträger wird die Kragarm-<br />
länge der Kanaldielen reduziert und ein „Nachinnenlaufen“<br />
der Dielen in die Baugrube hinein verhindert.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
8. Nachdrücken des Trägerpaars und Absenken des <strong>Verbau</strong>s<br />
9. Absenken bis auf Endtiefe<br />
Nach Absenken des Linearverbauträgerpaars liegen die<br />
Gurtungsträger beidseitig in den offenen Führungen der<br />
Linearverbauträger. Jetzt werden die Kanaldielen nachge-<br />
drückt. Es ist darauf zu achten, dass eine kraftschlüssige<br />
Anlage zwischen Gurtungsträger und Kanaldielen entsteht.<br />
Ist ein Absenken der Gurtungsträger erforderlich, sind die-<br />
se gegen unbeabsichtigtes heraus schieben aus den Gleit-<br />
schienenträger, z.B. mittels einer Abhängekette, zu sichern.<br />
Unter vorauseilendem Bodenaushub entsprechend den<br />
Vorgaben der örtlichen Bauleitung wird das <strong>Verbau</strong>feld auf<br />
die benötigte Einbautiefe abgesenkt. Die Gurtungsträger<br />
sind mittels Abhängeketten (GS-Zeichen) in der statisch<br />
vorgeschriebenen horizontalen Höhenposition zu arretie-<br />
ren. Auch hier ist eine Positionierung des Laufwagens in<br />
vertikaler Richtung entsprechend den statischen Vorgaben<br />
vorzunehmen (Kragarmlängen beachten).<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
27
.<br />
10. Einbau des nächsten <strong>Verbau</strong>feldes<br />
11. Rohrverlegung<br />
28 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Das nächste <strong>Verbau</strong>feld wird eingebaut, sobald das vor-<br />
hergehende Feld vollständig bis zur Grabensohle abge-<br />
senkt ist und die Laufwagen entsprechend den statischen<br />
Vorgaben in vertikaler Richtung positioniert sind. Der Ein-<br />
bau erfolgt gemäß den beschriebenen Arbeitsschritten 1<br />
bis 9. Die weiteren Felder richten sich am exakt eingebau-<br />
ten ersten Feld aus. Die Kontrolle der lichten Grabenbreite<br />
und des Diagonalmaßes (Arbeitsschritt 4) beim Einsetzen<br />
der Dielenkammerelemente sollte bei jedem weiteren Feld<br />
erfolgen.<br />
Ist der <strong>Verbau</strong> in der gewünschten Haltungslänge vollstän-<br />
dig und lückenlos abgesenkt, kann mit den Rohrverlegear-<br />
beiten begonnen werden.<br />
Die Laufwagen sind in vertikaler Richtung entsprechend<br />
den statischen Vorgaben zu positionieren und mit Absteck-<br />
bolzen oder Ketten zu sichen.<br />
Zum Rückbau siehe Ausführungen in Abschnitt „Rückbau-<br />
anleitung Einschieniger Linearverbau“.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einbaubeispiel<br />
Die Kombination von „Einschieniger Linearverbau“ und „Einschieniger Innerstädtischer Linearverbau“ ist problemlos mög-<br />
lich.<br />
Sofern z. B. kreuzende Hausanschlussleitungen in Grabenmitte enden, kann es wirtschaftlicher sein, auf der gegenüberie-<br />
genden Grabenseite mit GLS- Großflächenverbauplatten und nur einseitig mit Dielenkammerelementen und Kanaldielen zu<br />
arbeiten.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
29
Technische Beschreibung Einschieniger Eckverbau<br />
Einschieniger Eckverbau<br />
30 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einschieniger Eckverbau<br />
I<br />
II<br />
III<br />
lM lc Eckverbauträger<br />
Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Einschieniger Eckverbau<br />
(Alle Maße in mm)<br />
b<br />
bc hc lZwSt <strong>Verbau</strong>- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Rohrdurchlasshöhe<br />
Länge Zwischenstück<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
31
Einschieniger Eckverbau<br />
Eckverbauträger<br />
Art.-Nr.<br />
835 130<br />
<strong>Verbau</strong>platten<br />
Kurzbeschreibung<br />
Eckverbauträger<br />
siehe Einschieniger Linearverbau (S. 8)<br />
Einbaumöglichkeiten<br />
Beispiel:<br />
Modullänge Kopfverbau l M = 3,28 m<br />
-> erforderliche Zwischenstückkombination für den Laufwagen im Linearverbaufeld: 1990 mm<br />
l<br />
lM lc Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
32 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
lpl bc G<br />
Plattenlänge<br />
lichte Breite<br />
Gewicht<br />
l [m]<br />
4,13<br />
G [kg]<br />
357,5<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
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Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einbauanleitung Einschieniger Eckverbau<br />
1. Allgemeines<br />
Der Eckschienenverbau ist eine spezielle <strong>Verbau</strong>lösung für Schachtbauwerke, ebenso wie für den Grabenverbau mit kom-<br />
binierten Kopffeldern. Auf spezielle Aussteifungssysteme kann bei der Ausführung als Schachtverbau verzichtet werden.<br />
Alle Kräfte werden dann über die <strong>Verbau</strong>platten aufgenommen. Er kann mit den entsprechenden Trägern als einschieni-<br />
ger- oder gestufter <strong>Verbau</strong> ausgeführt werden.<br />
Durch den paarigen Einsatz verschiedener Plattenlängen ist die Realisierung von rechtwinkligen Baugruben unterschiedli-<br />
cher Größe möglich.<br />
2. Einbau der Grundplatten<br />
3. Einbau der Eckschiene<br />
Nach dem Einmessen der Baugrube erfolgt der Voraushub<br />
für den Schacht, in Abhängigkeit der verwendeten Platten-<br />
längen, nach Angaben der Bauleitung und der gültigen<br />
DIN-Normen.<br />
Die erste <strong>Verbau</strong>platte (Grundplatte Innen) wird mittels<br />
Hebezeug und geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung)<br />
in die Grube eingestellt und fixiert.<br />
Mit Hilfe eines zweiten Hebezeugs kann jetzt die Eckschie-<br />
ne von oben übergeschoben werden. Dabei ist darauf zu<br />
achten, dass der rückseitige Vierkant der Eckschiene (1)<br />
hinter den Vierkant der <strong>Verbau</strong>platte (2) greift.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
33
.<br />
4. Einbau der weiteren Elemente<br />
5. Ausrichten des <strong>Verbau</strong>s<br />
6. Absenken des <strong>Verbau</strong>s<br />
34 Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
Alle weiteren Elemente sind wie in bereits beschriebener<br />
Weise einzubringen.<br />
Damit auch die letzte <strong>Verbau</strong>wand problemlos eingesetzt<br />
werden kann, ist das Ausrichten des <strong>Verbau</strong>s notwendig.<br />
Dafür muss zum Einen das lichte Maß zwischen den Ver-<br />
bauplatten an beiden Plattenenden und zum Anderen das<br />
Maß über die beiden Diagonalachsen des <strong>Verbau</strong>feldes<br />
übereinstimmen.<br />
Nachdem die vierte Grundplatte eingesetzt worden ist, ist<br />
noch mal die Winkligkeit des <strong>Verbau</strong>s zu prüfen. Nachfol-<br />
gend ist der Hohlraum zwischen dem Erdreich und der<br />
<strong>Verbau</strong>platte zu verfüllen und zu verdichten.<br />
Vor dem eigentlichen Absenkvorgang wird das Erdreich<br />
unterhalb der <strong>Verbau</strong>platten und -träger nach Angaben der<br />
Bauleitung ausgehoben. Vertikalträger und <strong>Verbau</strong>platten<br />
werden abwechselnd nachgedrückt, wobei insbesondere<br />
bei den <strong>Verbau</strong>platten Druckbalken zu benutzen sind.<br />
Alle <strong>Verbau</strong>teile sind drückend und keinesfalls schlagend<br />
oder hämmernd einzubringen.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
7. Einsetzen der inneren Aufsatzplatten<br />
8. Einbaubeispiel für ein Kopffeld<br />
Je nach erforderlicher Grabentiefe werden nach dem Ab-<br />
senken der inneren Grundplatten bis zur vorläufigen Gra-<br />
bensohle die inneren Aufsatzplatten in die Trägerführungen<br />
eingesetzt.<br />
Grund- und Aufsatzplatten sind durch Rungen (3) und Bol-<br />
zen (4) zu verbinden.<br />
Die Kombination von „Einschieniger Linearverbau“ und „Eckverbau“ ist problemlos möglich. So entstehen lückenlos verbau-<br />
te Gruben.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
35
.<br />
36<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
ThyssenKrupp Bauservice <strong>GmbH</strong><br />
Geschäftsbereich <strong>Emunds</strong> + <strong>Staudinger</strong> / Krings<br />
Ottostraße 30<br />
41836 Hückelhoven-Baal<br />
GERMANY<br />
Tel.: +49 2433 453-0<br />
Fax: +49 2433 453-100<br />
E-Mail: ES-Krings@thyssenkrupp.com<br />
www.es-verbau.com<br />
Gestaltung und Produktion<br />
visaplan <strong>GmbH</strong>, Bochum<br />
www.visaplan.com<br />
indivis GbR, Lorsch<br />
www.indivis.de<br />
Technische Änderungen vorbehalten!<br />
www.es-verbau.com