Verwendungsanleitung - Emunds + Staudinger GmbH
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<strong>Verwendungsanleitung</strong><br />
Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Gestufter Linearverbau<br />
Gestufter innerstädtischer Linearverbau<br />
www.es-verbau.com
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Systemübersicht.............................................................................................................................................................3<br />
Arbeitsschutz und Allgemeine Hinweise nach DIN EN 13331-1/-2................................................................................4<br />
Technische Beschreibung Gestufter Gleitschienen-Verbau (RD)....................................................................................6<br />
Gestufter Linearverbau.............................................................................................................................................7<br />
Gestufter innerstädtischer Linearverbau................................................................................................................12<br />
Montageanleitung Führungsrahmen für Gestufter Linearverbau und Gestufter Innerstädtischer Linearverbau..........15<br />
Einbauanleitung Gestufter Linearverbau.......................................................................................................................17<br />
Rückbauanleitung Gestufter Linearverbau...................................................................................................................22<br />
Einbauanleitung Gestufter Innerstädtischer Linearverbau............................................................................................24<br />
Technische Beschreibung Kopfverbau.........................................................................................................................30<br />
Kopfverbau mit Kanaldielen....................................................................................................................................31<br />
Montageanleitung Führungsrahmen mit Kopfverbau...................................................................................................33<br />
Einbauanleitung mit Kopfverbau...................................................................................................................................35<br />
Technische Beschreibung Kopfverbau mit Gleitschienenplatten..................................................................................40<br />
Kopfverbau mit Gleitschienenplatten.....................................................................................................................41<br />
Einbauanleitung Einschieniger Kopfverbau..................................................................................................................43<br />
Technische Beschreibung Einbaufenster......................................................................................................................45<br />
Einbaufenster..........................................................................................................................................................45<br />
Einbauanleitung Einbaufenster.....................................................................................................................................46<br />
Technische Beschreibung Gestufter Eckverbau...........................................................................................................48<br />
Gestufter Eckverbau...............................................................................................................................................49<br />
Einbauanleitung Gestufter Eckverbau...........................................................................................................................51<br />
Belastungsdiagramme..................................................................................................................................................54<br />
Impressum...................................................................................................................................................................63
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Systemübersicht<br />
Gestufter Linearverbau (RD)<br />
Modullänge 2,25 m - 6,50 m<br />
Gleitschienenlänge 5,13 m - 9,13 m<br />
Plattenhöhe 1,32 m / 2,32 m<br />
Rohrdurchlasshöhe variabel<br />
Bez. für Gleitschienensystem X nach EN 13331-1:<br />
z. B.: RD - X - FR - F - 6,13 - 0,90 / max. - 1,35 / max.<br />
Gestufter Innerstädtischer<br />
Linearverbau (RD)<br />
Modullänge 3,70 m<br />
Gleitschienenlänge 5,13 m - 9,13 m<br />
Höhe Dielenkammerelement 1,00 m<br />
Kanaldielenlänge (KD VI / 8) variabel<br />
Bez. für Gleitschienensystem X nach EN 13331-1:<br />
z. B.: RD - X - FR - F - 8,13 - 0,90 / max. - 1,35 / max.<br />
Gestufter Linearverbau<br />
U-Laufwagen (RD)<br />
Modullänge 2,25 m - 6,50 m<br />
Gleitschienenlänge 5,13 m - 9,13 m<br />
Plattenhöhe 1,32 m / 2,32 m<br />
Rohrdurchlasshöhe variabel<br />
Bez. für Gleitschienensystem X nach EN 13331-1:<br />
z. B.: RD - X - FR - F - 6,13 - 0,90 / max. - 1,35 / max.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
3
.<br />
Arbeitsschutz und Allgemeine Hinweise nach DIN EN 13331-1/-2<br />
Heben, Transportieren, Ziehen, Schleppen<br />
Der Transport ist möglichst bodennah durchzuführen.<br />
Anschlagmittel (Kettenart und -stärke, Lasthaken) müssen in ihrer Auswahl auf das zu<br />
transportierende Gewicht (z.B. Box oder Gleitschiene) abgestimmt sein.<br />
Es sind ausschließlich Lasthaken mit Sicherungsfalle zu benutzen, um ein unbeabsich-<br />
tigtes Aushängen der Last beim Heben, Ziehen oder Transportieren zu verhindern.<br />
Insbesondere zum Ziehen der Lasten sind die Ziehkräfte nach Abschnitt 7.4.16<br />
in DIN EN 13331/1 zu berücksichtigen<br />
Die Last muss so angeschlagen sein, dass eine waagerechte Lage des Verbau gege-<br />
ben ist und Pendelbewegungen während des Transportes auf ein Minimum reduziert<br />
werden.<br />
Der Verbau ist nur auf ebenem und festem Boden abzusetzen.<br />
Der Aufenthalt im Schwenkbereich des Baggers / Kranes und unter schwebenden Las-<br />
ten ist verboten.<br />
Ein Lastführer darf sich nur vorne links des Baggers aufhalten, mit ständigem Sichtkon-<br />
takt zum Maschinenführer.<br />
Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist grundsätzlich verboten!<br />
Maßnahmen zur Verringerung von Gefährdungen<br />
Es ist die Betriebssicherheitsverordnung sowie die UVV-Hebezeuge zu beachten!<br />
Eine Verkehrsicherung ist z.B. mittels Barken, Flatterband oder eigens dazu abgestell-<br />
tem Sicherungspersonal zu realisieren.<br />
Die Baustelle ist z.B. mittels Warnschilder ausreichend als solche zu kennzeichnen.<br />
Mögliche Instabilitäten infolge von Windlasten bei der Aufstellung des Verbaus auf der<br />
Geländeoberkante sind zu beachten.<br />
Der Verbau ist gegen unbeabsichtigte Stöße zu sichern bzw. ausreichend standfest<br />
(ausreichende Breite und standfester Untergrund) aufzustellen.<br />
Beim Transport bzw. beim Ein- und Ausbau des Verbaus ist auf Oberleitungen zu ach-<br />
ten.<br />
Bei geneigten oder unebenen Böden ist der Verbau möglichst senkrecht zur Schräge, in<br />
Böschungsrichtung, aufzustellen.<br />
4 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Kriterien zur Ausmusterung von Teilen und Anweisungen zur Reparatur<br />
Grundsätzlich sind alle Verbauteile vor dem Einsatz auf<br />
ihre Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen.<br />
Kriterien zur Ausmusterung von verschlissenen oder be-<br />
schädigten Teilen sind z.B.:<br />
• fehlende Teile wie z.B. Muttern, Schrauben, Rungen,<br />
Bolzen, Stabilisatoren<br />
• Gebrochene Teile wie z.B. Spindeln, Bolzen, Sprei-<br />
zensysteme allgemein<br />
• Bei stark deformierten oder verformten Teilen oder bei<br />
Löchern z.B. im Plattenkörper ist im Zweifel Rückspra-<br />
che mit dem Hersteller zu halten<br />
• Im Zweifel ist immer Rücksprache mit dem Hersteller<br />
zu halten<br />
Verhalten im Schadensfall<br />
Defekte Teile sind auszutauschen bzw. zu reparieren.<br />
Kleinere Reparaturen können, nach Rücksprache mit dem<br />
Hersteller, vom Anwender durchgeführt werden.<br />
Es sind nur Originalersatzteile vom Hersteller zu verwen-<br />
den.<br />
Keine Gewährleistung bei unsachgemäß durchgeführten<br />
Reparaturen und Verwendung von Nicht - Originalteilen<br />
Es gelten die Anforderungen der Betriebssicherungsver-<br />
ordnung.<br />
Bei einem Unfall sind die Verletzten durch Erste-Hilfe-Maßnahmen umgehend zu ver-<br />
sorgen.<br />
Die Unfallstelle ist abzusichern und nicht zu verändern.<br />
Sofern aufgrund der Verletzung mit Arbeitsunfähigkeit zu rechnen ist, ist ein Durch-<br />
gangsarzt aufzusuchen.<br />
Jeder Unfall ist unverzüglich dem Vorgesetzten oder dessen Vertreter zu melden.<br />
Es ist ein Eintrag ins Unfallbuch vorzunehmen.<br />
Es gelten in der jeweils gültigen Fassung im Besonderen die:<br />
• Vorschriften der BG - Fachausschuß Tiefbau,<br />
• DIN 4124 „Baugruben und Gräben“,<br />
• DIN EN 13331-Teil 1 – Produktfestlegungen, Teil 2 – Nachweis durch Berechnung oder Prüfung<br />
• Allgemeine Sicherheitshinweise sowie die einschlägigen Betriebssicherheitsverordnungen<br />
Unsere Produkte tragen das GS-Zeichen „Geprüfte Sicherheit“<br />
Beim Einbau sind die Anweisungen entsprechend der <strong>Verwendungsanleitung</strong> des Herstellers zu beachten bzw. zu<br />
befolgen.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
5
Technische Beschreibung Gestufter Gleitschienen-Verbau (RD)<br />
Gestufter Linearverbau mit U-Laufwagen<br />
6 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Gestufter Linearverbau<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV<br />
lM Linearverbauträger<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Modullänge<br />
Gestufter Linearverbau mit U-Laufwagen oder Rechteck-Laufwagen<br />
lc b<br />
bc hc tpl Rohrdurchlasslänge<br />
Verbau- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Rohrdurchlasshöhe<br />
Plattendicke<br />
(Alle Maße in mm. Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.)<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
7
Gestufter Linearverbau<br />
Linearverbauträger<br />
Art.-Nr.<br />
820 912<br />
820 915<br />
820 920<br />
820 924<br />
820 929<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
832 200<br />
832 215<br />
832 205<br />
Kurzbeschreibung<br />
l [m]<br />
5,13<br />
6,13<br />
7,13<br />
8,13<br />
9,13<br />
Linearverbau Rechteck-Laufwagen<br />
G [kg]<br />
995,0<br />
1.200,0<br />
1.410,0<br />
1.865,0<br />
2.348,0<br />
Linearverbau Rechteck-Laufwagen m. Pendelrolle unten<br />
Linearverbau U-Laufwagen<br />
Grundplatten -außen- (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 150<br />
821 170<br />
821 310<br />
821 770<br />
821 910<br />
821 913<br />
821 912<br />
821 916<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
Aufsatzplatten -außen- (Höhe 1,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 075<br />
821 190<br />
822 310<br />
822 710<br />
822 810<br />
822 813<br />
822 815<br />
822 830<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
Aufsatzplatten -außen- (Höhe 2,30 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 820<br />
l [m]<br />
5,00<br />
Grundplatten -innen- (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 120<br />
821 160<br />
821 250<br />
821 610<br />
821 850<br />
821 855<br />
821 860<br />
821 861<br />
l [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
4,89<br />
6,13<br />
l M [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
5,25<br />
6,50<br />
l M [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
5,25<br />
6,50<br />
l M [m]<br />
5,25<br />
l M [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
5,25<br />
6,50<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
Linearverbauträger mit Injektionsrohr<br />
Art.-Nr.<br />
820 921<br />
820 922<br />
820 926<br />
l c [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
l c [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
l c [m]<br />
5,00<br />
l c [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.<br />
8 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
G / VP [kg]<br />
540,0<br />
670,0<br />
755,0<br />
865,0<br />
985,0<br />
1.225,0<br />
1.545,0<br />
1.910,0<br />
G / VP [kg]<br />
365,0<br />
450,0<br />
510,0<br />
580,0<br />
640,0<br />
900,0<br />
1.130,0<br />
1.400,0<br />
G / VP [kg]<br />
1.700,0<br />
G / VP [kg]<br />
516,0<br />
650,0<br />
730,0<br />
840,0<br />
965,0<br />
1.185,0<br />
1.505,0<br />
1.880,0<br />
l [m]<br />
7,13<br />
7,63<br />
8,13<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,20<br />
2,00<br />
A [m²]<br />
4,64<br />
6,29<br />
7,31<br />
8,70<br />
9,28<br />
9,86<br />
11,60<br />
14,50<br />
A [m²]<br />
2,64<br />
3,58<br />
4,16<br />
4,95<br />
5,28<br />
5,61<br />
6,60<br />
8,25<br />
A [m²]<br />
11,50<br />
A [m²]<br />
4,38<br />
6,03<br />
7,05<br />
8,44<br />
9,02<br />
9,58<br />
11,34<br />
14,22<br />
G [kg]<br />
1.522,5<br />
1.575,0<br />
1.775,4<br />
G [kg]<br />
420,0<br />
465,0<br />
550,0<br />
eh [kN/m²]<br />
149,00<br />
80,00<br />
59,00<br />
49,00<br />
41,40<br />
75,00<br />
54,50<br />
34,70<br />
eh [kN/m²]<br />
149,00<br />
80,00<br />
59,00<br />
49,00<br />
41,40<br />
75,00<br />
54,50<br />
34,70<br />
eh [kN/m²]<br />
54,50<br />
eh [kN/m²]<br />
176,00<br />
90,00<br />
65,50<br />
45,20<br />
39,40<br />
81,00<br />
58,10<br />
36,60<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Gestufter Linearverbau<br />
Aufsatzplatten -innen- (Höhe 1,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 060<br />
821 180<br />
822 120<br />
822 620<br />
822 760<br />
822 783<br />
822 800<br />
822 801<br />
l [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
4,89<br />
6,13<br />
Aufsatzplatten -innen- (Höhe 2,30 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 065<br />
822 155<br />
822 180<br />
822 680<br />
822 780<br />
822 785<br />
l [m]<br />
1,89<br />
2,60<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
4,14<br />
l M [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
5,25<br />
6,50<br />
l M [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
Grundplatten -innen- verstärkt (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 249<br />
821 248<br />
l [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
l M [m]<br />
3,40<br />
4,00<br />
Aufsatzplatten -innen- verstärkt (Höhe 2,30 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 181<br />
822 182<br />
l [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
l M [m]<br />
3,40<br />
4,00<br />
Grundplatten -innen- Injektion (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 251<br />
821 615 A<br />
821 827 A<br />
l [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
3,89<br />
l M [m]<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
Aufsatzplatten -innen- Injektion (Höhe 1,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 130<br />
822 660<br />
l<br />
lM lc b<br />
bc tpl l [m]<br />
3,04<br />
3,64<br />
Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Verbau- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Plattendicke<br />
l M [m]<br />
3,40<br />
4,00<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,12<br />
0,12<br />
0,12<br />
t pl [m]<br />
0,12<br />
0,12<br />
A<br />
G<br />
G / VP<br />
d<br />
eh<br />
l c [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
l c [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
l c [m]<br />
3,15<br />
3,75<br />
l c [m]<br />
3,15<br />
3,75<br />
l c [m]<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
l c [m]<br />
3,15<br />
3,75<br />
Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.<br />
G / VP [kg]<br />
355,0<br />
445,0<br />
500,0<br />
570,0<br />
635,0<br />
870,0<br />
1.090,0<br />
1.370,0<br />
G / VP [kg]<br />
530,0<br />
660,0<br />
740,0<br />
845,0<br />
975,0<br />
1.409,0<br />
G / VP [kg]<br />
982,0<br />
1.125,0<br />
G / VP [kg]<br />
1.080,0<br />
1.220,0<br />
G / VP [kg]<br />
810,0<br />
890,0<br />
980,0<br />
G / VP [kg]<br />
572,0<br />
670,0<br />
Fläche<br />
Gewicht<br />
Gewicht / Verbauplatte<br />
Durchmesser<br />
zulässiger Erddruckwert<br />
A [m²]<br />
2,49<br />
3,43<br />
4,01<br />
4,80<br />
5,13<br />
5,45<br />
6,45<br />
8,09<br />
A [m²]<br />
4,35<br />
5,98<br />
6,99<br />
8,37<br />
8,95<br />
9,50<br />
A [m²]<br />
7,05<br />
8,44<br />
A [m²]<br />
6,99<br />
8,37<br />
A [m²]<br />
7,05<br />
8,44<br />
9,02<br />
A [m²]<br />
4,01<br />
4,80<br />
eh [kN/m²]<br />
176,00<br />
90,00<br />
65,50<br />
45,20<br />
39,40<br />
81,00<br />
58,10<br />
36,60<br />
eh [kN/m²]<br />
176,00<br />
90,00<br />
65,50<br />
45,20<br />
39,40<br />
81,00<br />
eh [kN/m²]<br />
154,40<br />
106,50<br />
eh [kN/m²]<br />
154,40<br />
106,50<br />
eh [kN/m²]<br />
63,00<br />
43,50<br />
43,90<br />
eh [kN/m²]<br />
63,00<br />
43,50<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
9
Gestufter Linearverbau<br />
Höhenkombinationen<br />
Die Anpassung der Verbauwandhöhe an die erforderliche Grabentiefe kann durch verschiedene Plattenkombinationen erreicht werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass bis zum Erreichen der Maximalhöhe durch die Überlappung der Innenplatte mit der Außenplatte auch geringere<br />
Verbautiefen eingestellt werden können.<br />
Zwischenelemente für Rechteck-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
830 005<br />
830 010<br />
830 011<br />
830 012<br />
830 015<br />
830 020<br />
830 030<br />
830 075<br />
830 125<br />
Kurzbeschreibung<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenstück HEB 220<br />
Zwischenelemente für U-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
831 500<br />
831 510<br />
831 520<br />
831 530<br />
831 540<br />
Kurzbeschreibung<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
Zwischenstück HEA 450<br />
10 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
l [m]<br />
0,140<br />
0,275<br />
0,350<br />
0,375<br />
0,412<br />
0,550<br />
1,100<br />
1,650<br />
2,200<br />
l [m]<br />
0,275<br />
0,550<br />
1,100<br />
1,650<br />
2,200<br />
G [kg]<br />
38,0<br />
50,0<br />
55,0<br />
57,0<br />
60,0<br />
70,0<br />
110,0<br />
152,0<br />
192,0<br />
G [kg]<br />
95,0<br />
130,0<br />
207,0<br />
286,0<br />
362,0<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Gestufter Linearverbau<br />
Grabenbreiten<br />
Länge Zwischenstück<br />
[m]<br />
0,000<br />
0,140<br />
0,275<br />
0,350<br />
0,375<br />
0,412<br />
0,550<br />
1,100<br />
1,650<br />
2,200<br />
bc [m]<br />
0,900<br />
1,040<br />
1,175<br />
1,250<br />
1,275<br />
1,312<br />
1,450<br />
2,000<br />
2,550<br />
3,100<br />
b<br />
[m]<br />
1,540<br />
1,680<br />
1,815<br />
1,890<br />
1,915<br />
1,952<br />
2,090<br />
2,640<br />
3,190<br />
3,740<br />
Weitere Grabenbreiten durch Kombination unterschiedlicher Zwischenelement-Längen möglich.<br />
Größere Grabenbreiten auf Anfrage möglich.<br />
Zubehör / Ersatzteile<br />
Art.-Nr.<br />
834 110<br />
834 100<br />
832 245<br />
832 246<br />
842 753<br />
842 751<br />
834 080<br />
336 960<br />
832 230<br />
862 100<br />
410 510<br />
410 520<br />
861 075<br />
861 085<br />
861 076<br />
861 074<br />
861 070<br />
861 071<br />
834 015<br />
HE 0050F<br />
HE 0060F<br />
842 099<br />
842 100<br />
IA 0150F<br />
IA 0210F<br />
862 200<br />
IB 0470F<br />
IB 0614F<br />
834 060<br />
834 057<br />
Kurzbeschreibung<br />
Abdeckblech für Ortbeton DG -Aufsatzblech-<br />
Abdeckblech für Ortbeton DG -Grundblech-<br />
Absteckbolzen für Träger<br />
Absteckbolzen für Träger (TLV)<br />
Adapter Dielenkammer DKU Eckverbau<br />
Adapter Dielenkammer DKU EGS E+S<br />
Adapter EGS / DGS (LV)<br />
Auflagerpratze Dielenkammerelement DKU<br />
Bolzen (für Druckplatte)<br />
Bolzen (für Runge)<br />
Bolzen (für Zugadapter DG)<br />
Bolzen (für Zugadapter EG)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckbalken E+S / Krings (GLS, Medium-, Magnumverbau, KS 100)<br />
Druckplatte für Laufwagen<br />
Federstecker 6 mm<br />
Federstecker 8 mm<br />
Führungsrahmen Dielenkammer DKU<br />
Führungsrahmen Dielenkammer DKU<br />
Mutter M 24<br />
Mutter M 36<br />
Runge<br />
Schraube M 24 x 80<br />
Schraube M 36 x 80<br />
Zugadapter DG<br />
Zugadapter EG<br />
l [m]<br />
1,000<br />
0,750<br />
0,300<br />
0,300<br />
0,150<br />
0,110<br />
0,285<br />
0,170<br />
4,60<br />
5,80<br />
1,60<br />
2,35<br />
2,80<br />
3,40<br />
2,27<br />
3,81<br />
G [kg]<br />
9,9<br />
7,9<br />
3,2<br />
4,6<br />
94,0<br />
75,5<br />
105,0<br />
40,0<br />
1,4<br />
0,8<br />
5,9<br />
3,9<br />
425,0<br />
525,0<br />
175,5<br />
236,0<br />
271,0<br />
318,0<br />
12,4<br />
0,03<br />
0,1<br />
105,0<br />
175,0<br />
0,1<br />
0,4<br />
6,9<br />
0,4<br />
1,0<br />
43,6<br />
30,8<br />
d [m]<br />
0,04<br />
0,05<br />
0,035<br />
0,035<br />
0,055<br />
0,05<br />
0,006<br />
0,008<br />
Norm<br />
DIN 11024<br />
DIN 11024<br />
DIN 934<br />
DIN 934<br />
DIN 933<br />
DIN 933<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
11
Gestufter innerstädtischer Linearverbau<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV<br />
V<br />
VI<br />
VII<br />
VIII<br />
Linearverbauträger<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Dielenkammerelement (Außengurt)<br />
Dielenkammerelement (Innengurt)<br />
Kanaldielen (Außengurt)<br />
Kanaldielen (Innengurt)<br />
IX<br />
X<br />
lM lc b<br />
bc hc tpl Gurtungsträgerkonstruktion (Außengurt)<br />
Gurtungsträgerkonstruktion (Innengurt)<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Verbau- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Rohrdurchlasshöhe<br />
Plattendicke<br />
Gestufter innerstädtischer Linearverbau mit U-Laufwagen oder Rechteck-Laufwagen<br />
(Alle Maße in mm. Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.)<br />
12 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Gestufter innerstädtischer Linearverbau<br />
Linearverbauträger<br />
Art.-Nr.<br />
820 912<br />
820 915<br />
820 920<br />
820 924<br />
820 929<br />
Linearverbau-Laufwagen<br />
Art.-Nr.<br />
832 200<br />
832 215<br />
832 205<br />
Kurzbeschreibung<br />
l [m]<br />
5,13<br />
6,13<br />
7,13<br />
8,13<br />
9,13<br />
Linearverbau Rechteck-Laufwagen<br />
G [kg]<br />
995,0<br />
1.200,0<br />
1.410,0<br />
1.865,0<br />
2.348,0<br />
Linearverbau Rechteck-Laufwagen m. Pendelrolle unten<br />
Linearverbau U-Laufwagen<br />
Dielenkammerelement -Außengurt- (Höhe 1,00 m)<br />
Art.-Nr.<br />
820 980<br />
l [m]<br />
3,45<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
Dielenkammerelement -Innengurt- (Höhe 1,00 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 000<br />
l [m]<br />
3,34<br />
Grundplatten -außen- (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 320<br />
l [m]<br />
3,45<br />
Aufsatzplatten -außen- (Höhe 1,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 410<br />
l [m]<br />
3,45<br />
Grundplatten -innen- (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 255<br />
Aufsatzplatten -innen-<br />
Art.-Nr.<br />
822 140<br />
822 145<br />
l [m]<br />
3,34<br />
l [m]<br />
3,34<br />
3,34<br />
Gurtungsträgerkonstruktion -außen-<br />
Art.-Nr.<br />
821 003<br />
l [m]<br />
3,46<br />
Gurtungsträgerkonstruktion -innen-<br />
Art.-Nr.<br />
821 002<br />
l [m]<br />
3,30<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
3,70<br />
h [m]<br />
1,32<br />
2,30<br />
t pl [m]<br />
0,30<br />
t pl [m]<br />
0,30<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
l M [m]<br />
3,70<br />
Die Angaben zur Rohrdurchlasslänge l c beziehen sich auf den Rechteck-Laufwagen.<br />
l c [m]<br />
3,45<br />
l c [m]<br />
3,45<br />
l c [m]<br />
3,45<br />
l c [m]<br />
3,45<br />
l c [m]<br />
3,45<br />
l c [m]<br />
3,45<br />
3,45<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,20<br />
2,00<br />
G / VP [kg]<br />
805,0<br />
G / VP [kg]<br />
560,0<br />
G / VP [kg]<br />
785,0<br />
G / VP [kg]<br />
550,0<br />
795,0<br />
G [kg]<br />
420,0<br />
465,0<br />
550,0<br />
G [kg]<br />
1.330,0<br />
G [kg]<br />
1.217,0<br />
A [m²]<br />
8,00<br />
A [m²]<br />
4,55<br />
A [m²]<br />
7,75<br />
A [m²]<br />
4,41<br />
7,68<br />
G [kg]<br />
374,0<br />
G [kg]<br />
254,0<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
13
Gestufter innerstädtischer Linearverbau<br />
Zwischenelemente<br />
siehe Gestufter Linearverbau (S. 10)<br />
Grabenbreiten<br />
siehe Gestufter Linearverbau (S. 11)<br />
Zubehör / Ersatzteile<br />
siehe Gestufter Linearverbau (S. 11)<br />
l<br />
lM lc tpl Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Plattendicke<br />
14 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
A<br />
G<br />
G / VP<br />
Fläche<br />
Gewicht<br />
Gewicht / Verbauplatte<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Montageanleitung Führungsrahmen für Gestufter Linearverbau<br />
und Gestufter Innerstädtischer Linearverbau<br />
1. Systemübersicht Führungsrahmen<br />
2. Laufwagenmontage<br />
3. Abstecken der Laufwagen<br />
(1) zwei Linearverbauträger<br />
(2) zwei Laufwagen<br />
(3) zwei Zwischenstücke<br />
(4) eine Distanzplatte<br />
In die Linearverbauträger wird jeweils ein Laufwagen mit<br />
der Pendelrolle voran mittels Hebezeug und geeignetem<br />
Anschlagmittel (GS- Zulassung) eingeschoben.<br />
Das Sichern der Laufwagen im Linearverbauträger erfolgt<br />
durch Einschieben eines Absteckbolzens (5) in die vorge-<br />
sehene Aufnahmebohrung (siehe Detail X) im oberen Be-<br />
reich des Trägers, oberhalb des Laufwagens. Nach dem<br />
Einschieben ist der Bolzen um 180° zu verdrehen. Im unte-<br />
ren Bereich des Linearverbauträgers dient ein fester An-<br />
schlag zur Fixierung des Laufwagens nach unten (6).<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
15
.<br />
4. Montage der Zwischenstücke<br />
Die für die gewünschte Grabenbreite erforderlichen und<br />
vormontierten Zwischenstückkombinationen (3) werden auf<br />
den Anschraubplatten eines Laufwagens ausgerichtet und<br />
mit der erforderlichen Anzahl an Schrauben gemäß Stück-<br />
liste verschraubt. Dabei werden die Schrauben zur Erleich-<br />
terung der Ausrichtung der Zwischenstücke beim nächsten<br />
Montageschritt nur leicht angezogen.<br />
Distanzplatte (4) zwischen dem unteren, zur Trägerspitze<br />
weisenden Zwischenstück und der Anschraubplatte einfü-<br />
gen.<br />
5. Montage des kompletten Führungsrahmens<br />
Der mit Laufwagen und Zwischenstücken vormontierte<br />
Linearverbauträger wird so über den zweiten Träger ge-<br />
schwenkt, dass Laufwagen und Zwischenstücke ver-<br />
schraubt werden können.<br />
Nach der Montage wird der Führungsrahmen auf dem<br />
Gelände abgelegt.<br />
Alle Schraubenverbindungen sind fest anzuziehen.<br />
Bei großen Grabenbreiten sollte die Montage des kompletten Führungsrahmens in liegender Position durchgeführt werden.<br />
Dabei sind beide in die Träger eingeführten Laufwagen mit etwa gleicher Zwischenstücklänge vorzumontieren. Nach erfolg-<br />
ter Vormontage werden beide Träger seitlich auf dem Erdreich zueinander gelegt, so dass die Zwischenstücke verschraubt<br />
werden können.<br />
Zur Erstellung eines Verbaufeldes sind zwei komplett montierte Führungsrahmen erforderlich. Für jedes weitere Verbaufeld<br />
ist ein zusätzlicher Führungsrahmen vorzusehen. Ab einer Trägerlänge von 7,13 m sollte ein zweiter Laufwagen eingesetzt<br />
werden, um eine stabile Führung der Träger zu gewährleisten.<br />
16 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einbauanleitung gestufter Linearverbau<br />
1. Setzen des 1. Führungsrahmens<br />
2. Einsetzen der äußeren Grundplatten<br />
Nach dem Einmessen der Grabenflucht erfolgt der Voraus-<br />
hub für das 1. Verbaufeld nach Angaben der Bauleitung.<br />
Breite: erforderliche lichte Grabenbreite + ca. 0,70 m<br />
Länge: Modullänge + ca. 0,70 m<br />
(bzw. Länge der Platten + ca. 1,00 m)<br />
Der erste Führungsrahmen wird an den Anschlagpunkten<br />
der Linearverbau-Träger mittels Hebezeug und geeignetem<br />
Anschlagmittel (GS-Zulassung) mittig zur Grabenachse und<br />
rechtwinklig zur Flucht in den Graben eingestellt. Dabei<br />
liegt der Laufwagen unten auf den in den Linearverbauträ-<br />
gern fest verschweißten Anschlägen und ist nach oben<br />
durch einen Absteckbolzen im Führungsrahmen gesichert<br />
(siehe Montageanleitung). Falls erforderlich ist der Rahmen<br />
lotrecht zu arretieren (z. B. mittels eines zweiten Hebezeu-<br />
ges).<br />
Der Führungsrahmen sollte beim Einstellen eine A-Stellung<br />
aufweisen.<br />
Die äußeren Grundplatten werden mittels Hebezeug in das<br />
Trägerprofil eingeschwenkt (s. Bild a, b, c). Dabei ist darauf<br />
zu achten, dass der rückseitige Vierkant der Verbauplatten<br />
(1) hinter den Vierkant im Linearverbauträger (2) greift.<br />
Nach dem Einschwenken werden die Verbauplatten bis zur<br />
Grabensohle eingestellt.<br />
Vor dem Absenken der Linearverbaurahmen ist unbedingt<br />
der untere Absteckbolzen zu entfernen.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
17
.<br />
3. Ausrichten der Verbauplatten<br />
4. Setzen des 2. Führungsrahmens<br />
18 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Maßgebend für die Erstellung eines exakten, parallel zur<br />
Grabenachse verlaufenden Verbaus ist das Ausrichten des<br />
ersten Verbaufeldes. Dafür muss zum Einen das lichte Maß<br />
zwischen den Verbauplatten an beiden Plattenenden und<br />
zum Anderen das Maß über die beiden Diagonalachsen<br />
des Verbaufeldes übereinstimmen.<br />
Der zweite Rahmen wird über die frei stehenden Füh-<br />
rungsprofile der Grundplatten geführt und bis zur Graben-<br />
sohle eingestellt.<br />
Nach dem Einstellen sollte das Verbaufeld erneut, wie<br />
unter Arbeitsschritt 3 beschrieben, ausgerichtet werden, da<br />
somit der Ein- und Rückbau der nachfolgenden Verbaufel-<br />
der erleichtert wird.<br />
Um die funktionsgerechte Führung des Verbaus zu ge-<br />
währleisten, ist der Hohlraum zwischen Grabenwand und<br />
Verbauplatte während des Absenkens mit geeignetem<br />
Material zu verfüllen.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
5. Absenken des Verbaufeldes<br />
6. Einsetzen der äußeren Aufsatzplatten<br />
Vor dem eigentlichen Absenkvorgang wird das Erdreich<br />
unterhalb der Verbauplatten und -träger nach Angaben der<br />
Bauleitung ausgehoben. Vertikalträger, Verbauplatten und<br />
Laufwagen werden abwechselnd nachgedrückt, wobei<br />
insbesondere bei den Verbauplatten Druckbalken und bei<br />
den Verbauträgern Druckplatten zu benutzen sind.<br />
Alle Verbauteile sind drückend und keinesfalls schla-<br />
gend oder hämmernd einzubringen.<br />
Beim Absenken des Systems ist unbedingt zu beachten,<br />
dass die Laufwagen in vertikaler Richtung entsprechend<br />
den statischen Vorgaben positioniert werden (Kragarmlän-<br />
gen beachten).<br />
Je nach erforderlicher Grabentiefe werden nach dem Ab-<br />
senken der äußeren Grundplatten (B) bis zur vorläufigen<br />
Grabensohle die äußeren Aufsatzplatten (T) in die Träger-<br />
führungen eingesetzt.<br />
Grund- und Aufsatzplatten sind durch Rungen (5) und Bol-<br />
zen (6) zu verbinden.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
19
.<br />
7. Einsetzen der inneren Grundplatten<br />
8. Einsetzen der inneren Aufsatzplatten<br />
20 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
a)<br />
Die innere Grundplatte wird gemäß Bild a) zwischen die<br />
Führungsrahmen geschwenkt, in den U-förmigen Füh-<br />
rungsschienen der Außenplatten geführt und bis zur Gra-<br />
bensohle abgesenkt. Der weitere Grabenaushub erfolgt mit<br />
dem Absenken der inneren Grundplatten, der Führungs-<br />
rahmen und der Laufwagen.<br />
Beim Absenken des Systems ist unbedingt zu beachten,<br />
dass die Laufwagen mittig zur jeweiligen Einbautiefe positi-<br />
oniert werden. Die statischen Vorgaben zur Kragarmlänge<br />
sind zu beachten.<br />
Entsprechend den Angaben unter Arbeitsschritt 6 kann<br />
durch das Einsetzen der inneren Aufsatzplatten (T) eine<br />
weitere Höhenanpassung der Verbauwand erfolgen.<br />
Grund- und Aufsatzplatten sind durch Rungen (5) und Bol-<br />
zen (6) (siehe Bild in Arbeitsschritt 6) zu verbinden.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
9. Einbau des nächsten Verbaufeldes<br />
10. Rohrverlegung<br />
Das nächste Verbaufeld wird eingebaut, sobald das vor-<br />
hergehende Feld vollständig bis zur Grabensohle abge-<br />
senkt ist und die Laufwagen entsprechend den statischen<br />
Vorgaben in vertikaler Richtung positioniert und fixiert sind.<br />
Der Einbau erfolgt gemäß den beschriebenen Arbeitsschrit-<br />
ten 1 bis 8. Die weiteren Felder richten sich am exakt ein-<br />
gebauten ersten Feld aus. Die Kontrolle der lichten Gra-<br />
benbreite und des Diagonalmaßes (Arbeitsschritt 3) beim<br />
Einsetzen der Verbauplatten sollte bei jedem weiteren Feld<br />
erfolgen.<br />
Vor jedem Einsatz der Verbauelemente sind sämtliche<br />
Schraubenverbindungen auf festen Sitz zu kontrollieren<br />
und gegebenenfalls nach zu ziehen. Dies gilt insbesondere<br />
beim Einsatz der U-Laufwagen mit nur einem Ausstei-<br />
fungssystem.<br />
Ist der Verbau in der gewünschten Haltungslänge vollstän-<br />
dig und lückenlos bis zur Grabensohle abgesenkt, kann mit<br />
der Rohrverlegung begonnen werden.<br />
Die Laufwagen sind in vertikaler Richtung entsprechend<br />
der statischen Vorgaben mit Bolzen zu positionieren und zu<br />
fixieren.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
21
.<br />
Rückbauanleitung Gestufter Linearverbau<br />
Rückbau, Verfüllen und Verdichten<br />
Trägerfußabstützung / Ortbetoneinsatz<br />
1. Einsetzen des Verbaus<br />
22 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Nach Abschluss der Rohrverlegearbeiten erfolgt der Rückbau<br />
des Verbaus mit lagenweisen Verfüll- und Verdichtungsarbeiten.<br />
Hierbei wird der Verbau entsprechend den<br />
Angaben der örtlichen Bauleitung bzw. nach Vorgabe des<br />
Gutachters stufenweise gezogen und das zuvor eingebrachte<br />
Verfüllmaterial gegen den gewachsenen Boden<br />
verdichtet.<br />
Zum Ziehen des Verbaus ist eine Zweistrangkette mit der<br />
Stärke von mind. 19 mm und einer Tragfähigkeit von 11,2 t<br />
unter einem Neigungswinkel von β ≤ 60° zu verwenden.<br />
Die Ziehösen an den einzelnen Anschlagpunkten sind für<br />
die zulässige Belastung der Kette dimensioniert und ausgelegt.<br />
Hilfsweise können zum einfacheren Ziehen der Verbauplatten<br />
und -träger Zugadapter verwendet werden, die bei der<br />
<strong>Emunds</strong>+<strong>Staudinger</strong> <strong>GmbH</strong> bezogen werden können.<br />
Die Anschlagmittel sind nur in die dafür vorgesehenen<br />
Zugösen einzuhängen.<br />
Bei der Verlegung großer Leitungsdurchmesser bzw. der<br />
Erstellung von Ortbetonkanälen ist häufig statisch bedingt<br />
eine zusätzliche Abstützung der Führungsrahmen am Trägerfuß<br />
erforderlich.<br />
Dabei wird der Verbau zunächst entsprechend der Einbauanleitung<br />
(Abschnitt „Einbauanleitung gestufter Linearverbau,“<br />
Arbeitsschritte 1 bis 10) eingebracht und die Grabensohle<br />
gemäß den Anforderungen hergerichtet.<br />
Eine eventuelle erforderliche Trägerfußabstützung richtet<br />
sich nach der statischen Berechnung und wird als Stahl-<br />
oder Stahlbetonstrebe ausgeführt. Bei Ortbetonkanälen<br />
kann ggf. die Kanalsohle als Trägerfußabstützung eingesetzt<br />
werden.<br />
Die Trägerfußabstützung ist so auszuführen, dass eine<br />
ausreichend große Auflagefläche für den Vertikalträger<br />
vorhanden ist.<br />
Die Trägerfußabstützung ist entsprechend den statischen<br />
Erfordernissen auszuführen. Bei einer Trägerfußabstützung<br />
aus Ortbeton ist die Abbindezeit zu berücksichtigen.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
2. Trägerfußabstützung erstellen<br />
3. Rückbau des Verbausystems<br />
Nach der Herstellung der Trägerfußabstützung kann der<br />
Laufwagen bis zur zulässigen Rohrdurch- lasshöhe zur<br />
Fertigstellung des kompletten Ortbetonbauwerks gezogen<br />
werden. In dieser Stellung ist der Laufwagen mittels Ketten<br />
oder Absteckbolzen zu sichern.<br />
Während des Ziehens muss der Laufwagen unbedingt<br />
gegen Herausgleiten aus dem Vertikalträger nach oben<br />
gesichert werden (Absteckbolzen, siehe Abschnitt „Mon-<br />
tageanleitung Führungsrahmen“, Arbeitsschritt 3).<br />
Sofern der Verbau gleichzeitig als Schalung für ein Ortbe-<br />
tonbauwerk dienen soll, sind die offenen Laufwagenführun-<br />
gen in den Vertikalträgern mit bei <strong>Emunds</strong>+<strong>Staudinger</strong> zu<br />
beziehenden Verschluss- blechen zu verschließen. Somit<br />
entsteht zusammen mit den Verbauplatten eine durchge-<br />
hend glatte Oberfläche. Zwischen Verbau- und Ortbeton-<br />
wand ist das Einlegen einer Zwischenschicht (z.B. Hart-<br />
schaumplatten, Folie) für einen reibungslosen Rückbau<br />
unbedingt erforderlich.<br />
Das Eindringen von Beton oder Zementmörtel zwischen die<br />
Stahlverbauelemente und in die Bereiche der Rungen-<br />
Bolzen-Verbindungen ist unbedingt zu verhindern.<br />
Nach dem Abbinden der Betonwände wird der Verbau<br />
entsprechend den Angaben in Abschnitt „Rückbauanleitung<br />
Gestufter Linearverbau“ ausgebaut. Sofern der verbleiben-<br />
de Hohlraum zwischen Ortbetonbauwerk und Erdreich<br />
verfüllt werden muss, sind Verbauplatten und -träger mit<br />
integrierten Injektionsöffnungen zu verwenden, durch die<br />
ein Sand-Wasser-Zement-Gemisch bzw. Dämmer in die<br />
Hohlräume eingebracht werden kann. Nach dem Einpres-<br />
sen und dem Rückbau sind alle Verbauelemente, insbe-<br />
sondere die Injektionsöffnungen, sofort zu reinigen.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
23
.<br />
Einbauanleitung Gestufter Innerstädtischer Linearverbau<br />
1. Allgemeines<br />
Beim innerstädtischen Linearverbau werden Spundwanddielen in sogenannten äußeren und inneren Dielenkammerelemen-<br />
ten (Außen- und Innengurte) geführt. Zur baulichen und konstruktiven Anpassung an querende Leitungen, insbesondere im<br />
innerstädtischen Bereich mit dichter Bebauung, können somit quer zum Graben verlaufende Leitungen oder Einbauten<br />
flexibel umbaut werden bei gleichzeitiger Stützung bzw. Sicherung der Grabenwände.<br />
2. Setzen des 1. Führungsrahmens<br />
3. Einsetzen der Außengurte<br />
24 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Nach dem Einmessen der Grabenflucht erfolgt der Voraus-<br />
hub für das 1. Verbaufeld nach Angaben der Bauleitung.<br />
Breite: erforderliche lichte Grabenbreite + ca. 0,70 m<br />
Länge: Modullänge + ca. 0,50 m<br />
(bzw. Länge der Innenplatten + ca. 1,00 m)<br />
Der erste Führungsrahmen wird mittels Hebezeug und<br />
geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung) mittig zur Gra-<br />
benachse und rechtwinklig zur Flucht in den Graben einge-<br />
stellt. Dabei liegt der Laufwagen unten auf den in den Line-<br />
arverbauträgern fest verschweißten Anschlägen und ist<br />
nach oben durch einen Absteckbolzen im Führungsrahmen<br />
gesichert (s. Montageanleitung). Falls erforderlich ist der<br />
Rahmen in lotrechter Position zu arretieren (z. B. mittels<br />
eines zweiten Hebezeuges).<br />
Die Außengurte werden in das Trägerprofil des Linearver-<br />
bauträgers eingeschwenkt (s. Bild a, b, c). Dabei ist darauf<br />
zu achten, dass der rückseitige Vierkant der Außengurte<br />
(1) hinter den Vierkant im Linearverbauträger (2) greift.<br />
Nachdem die Auflagerpratzen als Haltepunkte montiert und<br />
abgebolzt sind, werden die Gurte bis zur Grabensohle<br />
eingestellt. Vor dem Absenken der Linearverbaurahmen ist<br />
unbedingt der untere Absteckbolzen zu entfernen.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
4. Ausrichten der Außengurte<br />
5. Setzen des 2. Führungsrahmens<br />
Maßgebend für die Erstellung eines exakten, parallel zur<br />
Grabenachse verlaufenden Verbaus ist das Ausrichten des<br />
ersten Verbaufeldes.<br />
Dafür muss zum Einen das lichte Maß zwischen den Au-<br />
ßengurten an beiden Enden und zum Anderen das Maß<br />
über die beiden Diagonalachsen des Verbaufeldes über-<br />
einstimmen.<br />
Der zweite Rahmen wird mittels Hebezeug über die frei<br />
stehenden Führungsprofile der Außengurte geführt und bis<br />
zur Grabensohle eingestellt.<br />
Nach dem Einstellen sollte das Verbaufeld erneut ausge-<br />
richtet werden, da somit der Ein- und Rückbau der nachfol-<br />
genden Verbaufelder erleichtert wird.<br />
Der Hohlraum zwischen dem Erdreich und der Außengurte<br />
ist zu verfüllen und zu verdichten.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
25
.<br />
6. Einbringen der Kanaldielen<br />
7. Absenken des Verbaufeldes<br />
26 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Nach dem Einstellen der Kanaldielen in die beiden gege-<br />
nüberliegenden Außengurte erfolgt unterhalb der Linear-<br />
verbauträger und der Kanaldielen der weitere Grabenaus-<br />
hub entsprechend den Angaben der örtlichen Bauleitung<br />
mit wechselseitigem Nachschieben bzw. Nachdrücken der<br />
Kanaldielen und der Linearverbauträger. Alle Verbauteile<br />
sind drückend und keinesfalls schlagend oder hämmernd<br />
einzubringen.<br />
Die Außengurte bleiben in Ihrer Position fixiert.<br />
Beim Absenken des Verbausystems ist unbedingt zu<br />
beachten, dass die Laufwagen in vertikaler Richtung<br />
entsprechend den statischen Vorgaben positioniert<br />
werden (Kragarmlängen beachten).<br />
Nun erfolgt der weitere Grabenaushub und das wechselsei-<br />
tige Nachschieben der Kanaldielen und der Führungsrah-<br />
men. Die Außengurte bleiben dabei in Ihrer Position stehen<br />
und werden durch die Auflagerpratzen (Pos.1) gehalten.<br />
Unterhalb der Linearverbauträger wird das Erdreich vor<br />
dem Absenkvorgang, nach Angaben der Bauleitung, aus-<br />
gehoben.<br />
Beim Absenken des Verbausystems sind die zulässi-<br />
gen Vertikalträgerkragarmlängen zu beachten.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
8. Einbringen der Innengurte<br />
9. Nachdrücken des Trägerpaars<br />
Nach Freilegung der querenden Leitung sind entsprechend<br />
den statischen Vorgaben die Innengurte auf beiden gege-<br />
nüberliegenden Verbauseiten einzubringen. Die Innengurte<br />
werden mit dem einen Ende in die offene Führung eines<br />
Linearverbauträgers geschoben. Das sich am anderen<br />
Ende der Gurte befindende Linearverbauträgerpaar darf<br />
entsprechend der nebstseitigen Skizze nicht bis zur Gra-<br />
bensohle abgesenkt werden. Erst im nachfolgenden Ar-<br />
beitsgang (Arbeitsschritt 9) wird dieses Linearverbau-<br />
trägerpaar über das Führungsprofil der auf der Grabensoh-<br />
le stehenden Innengurte geschoben.<br />
Durch Einbringung der Innengurte wird die Kragarmlänge<br />
der äußeren Kanaldielen reduziert und ein „Nachinnenlau-<br />
fen“ der Dielen in die Baugrube hinein verhindert.<br />
Nachdem der Führungsrahmen abgesenkt worden ist, liegt<br />
der Innengurt beidseitig in den Führungen des Linearver-<br />
bauträgers. In dieser Stellung ist der Innengurt mittels Ab-<br />
hängeketten zu arretieren. Die Ketten greifen in die vorge-<br />
sehenen Anhängeösen an der Vorderwand des Außengur-<br />
tes und auf der Oberseite des Innengurtes. Mit Hilfe der<br />
Verkürzungshaken kann die Kette so verkürzt werden, dass<br />
der Gurt in der gewünschten Höhe positioniert wird. An-<br />
schließend ist jeweils eine Arretierung (Ansicht X) rechts<br />
und links vorzunehmen und zu verbolzen.<br />
Erst jetzt werden die im Außengurt geführten Kanaldielen<br />
nachgedrückt. Es ist darauf zu achten, dass eine kraft-<br />
schlüssige Verbindung zwischen Innengurt und Kanaldielen<br />
besteht.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
27
.<br />
10. Einbringen der inneren Kanaldielen und Absenken bis auf Endtiefe<br />
11. Rohrverlegung<br />
28 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Die Kanaldielen werden jetzt in die Führungskammern der<br />
Innengurte eingebracht.<br />
Der fortschreitende Grabenaushub mit weiterem Abteufen<br />
des Verbaus bis auf Endtiefe erfolgt ausschließlich durch<br />
Nachdrücken der im Innergurt geführten Kanaldielen. Die<br />
maximal zulässigen Kragarmlängen der Kanaldielen ent-<br />
sprechen den statischen Berechnungen. Zur Reduzierung<br />
der Kragarmlängen sind gegebenenfalls zusätzliche Gur-<br />
tungsträger für den Innen- und für den Außengurt zu ver-<br />
wenden.<br />
Das nächste Verbaufeld wird eingebaut, sobald das vor-<br />
hergehende Feld vollständig bis zur Grabensohle abge-<br />
senkt ist und die Laufwagen entsprechend den statischen<br />
Vorgaben in vertikaler Richtung positioniert sind. Der Ein-<br />
bau erfolgt gemäß den beschriebenen Arbeitsschritten<br />
1 bis 10. Die weiteren Felder richten sich am exakt einge-<br />
bauten ersten Feld aus. Die Kontrolle der lichten Graben-<br />
breite und des Diagonalmaßes Arbeitsschritt 4 beim Ein-<br />
setzen der Verbauelemente sollte bei jedem weiteren Feld<br />
erfolgen.<br />
Ist der Verbau in der gewünschten Haltungslänge vollstän-<br />
dig und lückenlos abgesenkt, kann mit den Rohrverlegear-<br />
beiten begonnen werden.<br />
Die Laufwagen sind in vertikaler Richtung entsprechend<br />
den statischen Vorgaben zu positionieren und mit Absteck-<br />
bolzen oder Ketten zu sichen.<br />
Zum Rückbau siehe Ausführungen in Abschnitt „Rückbau-<br />
anleitung Gestufter Linearverbau“.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
12. Einbaubeispiele<br />
Die Kombination von „Gestufter Linearverbau“ und „Gestuf-<br />
ter Innerstädtischer Linearverbau“ ist problemlos möglich.<br />
Sofern z.B. kreuzende Hausanschlussleitungen in der<br />
Grabenmitte enden, kann es wirtschaftlicher sein, auf der<br />
gegenüberliegenden Grabenseite mit GLS- Großflächen-<br />
verbauplatten zu arbeiten und nur einseitig Dielenkammer-<br />
elementen und Kanaldielen zu verwenden, wie das untere<br />
Bild zeigt.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
29
Technische Beschreibung Kopfverbau<br />
Kopfverbau mit Kanaldielen<br />
30 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Kopfverbau mit Kanaldielen<br />
I<br />
II<br />
b<br />
Kopfverbau-Adapter<br />
Zwischenstücke<br />
Verbau- / Grabenbreite<br />
Kopfverbau mit Kanaldielen<br />
(Alle Maße in mm)<br />
bc dKD lichte Breite<br />
Dicke Kanaldiele<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
31
Kopfverbau mit Kanaldielen<br />
Kopfverbau-Adapter<br />
Art.-Nr.<br />
899 994<br />
Zwischenelemente<br />
Art.-Nr.<br />
830 800<br />
830 810<br />
830 830<br />
830 833<br />
830 835<br />
830 834<br />
830 836<br />
830 837<br />
830 840<br />
830 843<br />
830 845<br />
830 850<br />
830 855<br />
830 857<br />
830 860<br />
830 880<br />
Zubehör / Ersatzteile<br />
Kurzbeschreibung<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
Zwischenstück HEA 360<br />
siehe Gestufter Linearverbau (S. 11)<br />
l<br />
b<br />
Länge<br />
Verbau- / Grabenbreite<br />
l [m]<br />
0,45<br />
G [kg]<br />
132,0<br />
32 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
bc G<br />
lichte Breite<br />
Gewicht<br />
l [m]<br />
0,550<br />
1,650<br />
2,200<br />
2,475<br />
3,100<br />
3,162<br />
3,300<br />
3,400<br />
3,575<br />
3,715<br />
3,850<br />
4,400<br />
4,950<br />
5,500<br />
6,050<br />
7,700<br />
b c [m]<br />
1,450<br />
2,550<br />
3,100<br />
3,375<br />
4,000<br />
4,062<br />
4,200<br />
4,300<br />
4,475<br />
4,615<br />
4,750<br />
5,300<br />
5,850<br />
6,400<br />
6,950<br />
8,600<br />
G [kg]<br />
114,0<br />
240,0<br />
304,0<br />
340,0<br />
412,0<br />
420,0<br />
436,0<br />
447,0<br />
468,0<br />
485,0<br />
500,0<br />
561,0<br />
626,0<br />
693,0<br />
758,0<br />
948,0<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Montageanleitung Führungsrahmen mit Kopfverbau<br />
1. Systemübersicht Führungsrahmen<br />
2. Laufwagenmontage<br />
3. Abstecken der Laufwagen<br />
1) zwei Linearverbauträger<br />
2) zwei Laufwagen (mit Pendelrolle)<br />
3) zwei Zwischenstückkombinationen<br />
4) eine Distanzplatte<br />
5) vier Adapterstücke- Kopfverbau<br />
6) zwei Zwischenstücke- Kopfverbau<br />
In jeden Linearverbauträger wird zunächst ein Adapter-<br />
stück-Kopfverbau eingeschoben. Für eine kraftschlüssige<br />
Anlagefläche der Kanaldielen müssen die Adapter alle in<br />
eine Richtung weisen. Anschließend wird der Laufwagen<br />
mit der Pendelrolle voran mittels Hebezeug eingeschoben,<br />
bevor das zweite Adapter-Kopfverbaustück eingeführt wird.<br />
Das Sichern des Laufwagens im Linearverbauträger erfolgt<br />
durch Einschieben eines Absteckbolzens (7) in die vorge-<br />
sehene Aufnahmebohrung (siehe Detail X) im oberen Be-<br />
reich des Trägers, oberhalb des Laufwagens. Nach dem<br />
Einschieben ist der Bolzen zur Sicherung um 180° zu dre-<br />
hen. Im unteren Bereich des Linearverbauträgers dient ein<br />
fester Anschlag zur Fixierung des Laufwagens nach unten<br />
(8).<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
33
.<br />
4. Montage der Zwischenstücke<br />
5. Montage des kompletten Führungsrahmens<br />
6. Montage der Kopfverbauzwischenstücke<br />
34 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Die für die gewünschte Grabenbreite erforderlichen und<br />
vormontierten Zwischenstückkombinationen (3) werden auf<br />
den Anschraubplatten eines Laufwagens ausgerichtet und<br />
mit der erforderlichen Anzahl an Schrauben gemäß Stück-<br />
liste verschraubt. Dabei werden die Schrauben zur Erleich-<br />
terung der Ausrichtung der Zwischenstücke beim nächsten<br />
Montageschritt nur leicht angezogen. Distanzplatte (4)<br />
zwischen dem unteren, zur Trägerspitze weisenden Zwi-<br />
schenstück und der Anschraubplatte einfügen.<br />
Der mit Laufwagen und Zwischenstücken vormontierte<br />
Linearverbauträger wird so über den zweiten Träger ge-<br />
schwenkt, dass Laufwagen und Zwischenstücke ver-<br />
schraubt werden können.<br />
Nach der Montage wird der Führungsrahmen auf dem<br />
Gelände abgelegt.<br />
Anders als bei den Zwischenstückkombinationen der Lauf-<br />
wagen bestehen die Kopfverbauzwischenstücke (6) immer<br />
aus einem Stück. Sie werden in waagerechter, liegender<br />
Position der Rahmen mit den Adapterstücken verschraubt.<br />
Zur Erstellung eines Verbaufeldes mit Kopfverbau sind<br />
zwei komplett montierte Führungsrahmen erforderlich. Für<br />
jedes weitere Verbaufeld ist ein zusätzlicher Führungsrah-<br />
men vorzusehen.<br />
Alle Schraubenverbindungen sind fest anzuziehen.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einbauanleitung mit Kopfverbau<br />
1. Setzen des 1. Führungsrahmens<br />
2. Einsetzen der äußeren Grundplatten<br />
Nach dem Einmessen der Grabenflucht erfolgt der Voraus-<br />
hub für das 1. Verbaufeld nach Angaben der Bauleitung.<br />
Breite: erforderliche lichte Grabenbreite + ca. 0,70 m<br />
Länge: Modullänge + ca. 0,70 m<br />
(bzw. Länge der Außenplatten + ca. 1,00 m)<br />
Der erste Führungsrahmen wird mittels Hebezeug und<br />
geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung) mittig zur Gra-<br />
benachse und rechtwinklig zur Flucht in den Graben einge-<br />
stellt. Laufwagen und Adapterstücke-Kopfverbau liegen<br />
unten auf den in den Linearverbauträgern fest verschweiß-<br />
ten Anschlägen auf und sind nach oben durch Absteckbol-<br />
zen gesichert (siehe Montageanleitung). Falls erforderlich,<br />
ist der Rahmen lotrecht zu arretieren (z. B. mittels eines<br />
zweiten Hebezeuges).<br />
Die äußeren Grundplatten werden mittels Hebegerät in das<br />
Trägerprofil eingeschwenkt (s. Bild a, b, c). Dabei ist darauf<br />
zu achten, dass der rückseitige Vierkant der Verbauplatten<br />
(1) hinter den Vierkant im Linearverbauträger (2) greift.<br />
Nach dem Einschwenken werden die Verbauplatten bis zur<br />
Grabensohle eingestellt.<br />
Vor dem Absenken der Linearverbaurahmen ist unbedingt<br />
der untere Absteckbolzen zu entfernen.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
35
.<br />
3. Ausrichten der Verbauplatten<br />
4. Setzen des 2. Führungsrahmens<br />
36 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Maßgebend für die Erstellung eines exakten, parallel zur<br />
Grabenachse verlaufenden Verbaus ist das Ausrichten des<br />
ersten Verbaufeldes. Dafür muss zum Einen das lichte Maß<br />
zwischen den Verbauplatten an beiden Plattenenden und<br />
zum Anderen das Maß über die beiden Diagonalachsen<br />
des Verbaufeldes übereinstimmen.<br />
Der zweite Rahmen wird über die noch freien Führungspro-<br />
file der Außenplatten geführt und bis zur Grabensohle ein-<br />
gestellt.<br />
Nach dem Einstellen sollte das Verbaufeld erneut, wie<br />
unter Arbeitsschritt 3 beschrieben, ausgerichtet werden, da<br />
somit der Ein- und Rückbau der nachfolgenden Verbaufel-<br />
der erleichert wird.<br />
Der Hohlraum zwischen dem Erdreich und der Verbauplat-<br />
te ist zu verfüllen und zu verdichten.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
5. Absenken des Verbaufeldes und Montage des oberen Kopfverbauträgers<br />
Vor dem eigentlichen Absenkvorgang wird das Erdreich<br />
unterhalb der Verbauplatten nach Angaben der Bauleitung<br />
ausgehoben. Vertikalträger, Verbauplatten und Laufwagen<br />
werden abwechselnd nachgedrückt, wobei insbesondere<br />
bei den Verbauplatten Druckbalken und bei den Verbauträ-<br />
gern Druckplatten zu benutzen sind. Alle Verbauteile sind<br />
drückend und keinesfalls schlagend oder hämmernd<br />
einzubringen.<br />
Beim Absenken des Systems ist unbedingt zu beachten,<br />
dass die Laufwagen in vertikaler Richtung entsprechend<br />
den statischen Vorgaben positioniert werden (Kragarmlän-<br />
gen beachten).<br />
6. Einbringen der äußeren Aufsatzplatten und Ansetzen der Kanaldielen<br />
Je nach erforderlicher Grabentiefe werden nach dem voll-<br />
ständigen Absenken der äußeren Grundplatten (B) die<br />
äußeren Aufsatzplatten (T) in die Trägerführungen einge-<br />
setzt.<br />
Grund- und Aufsatzplatten sind durch Rungen (5) und Bol-<br />
zen (6) zu verbinden.<br />
Kopfseitig werden die Kanaldielen angesetzt und abge-<br />
senkt. Auch hier sind die statisch vorgegebenen Kragarm-<br />
längen einzuhalten.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
37
.<br />
7. Einsetzen der inneren Grundplatten<br />
Bild a)<br />
8. Einsetzen der inneren Aufsatzplatten<br />
38 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Die innere Grundplatte wird gemäß Bild a) zwischen die<br />
Führungsrahmen geschwenkt, in den U-förmigen Füh-<br />
rungsschienen der Außenplatten geführt und bis zur Gra-<br />
bensohle abgesenkt. Der weitere Graben¬aushub erfolgt<br />
mit dem Absenken der inneren Grundplatten, der Füh-<br />
rungsrahmen und der Laufwagen.<br />
Beim Absenken des Systems ist unbedingt zu beachten,<br />
dass die Laufwagen in vertikaler Richtung entsprechend<br />
den statischen Vorgaben positioniert werden (Kragarmlän-<br />
gen beachten).<br />
Entsprechend den Angaben unter Arbeitsschritt 6 kann<br />
durch das Einsetzen der inneren Aufsatzplatten (T) eine<br />
weitere Höhenanpassung der Verbauwand erfolgen.<br />
Grund- und Aufsatzplatten sind durch Rungen (5) und Bol-<br />
zen (6) zu verbinden.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
9. Einbau des nächsten Verbaufeldes und Ansetzen des zweiten Kopfverbaus<br />
10. Rohrverlegung<br />
Das nächste Verbaufeld wird eingebaut, sobald das vor-<br />
hergehende Feld vollständig bis zur Grabensohle abge-<br />
senkt ist und die Laufwagen entsprechend den statischen<br />
Vorgaben in vertikaler Richtung positioniert und fixiert sind.<br />
Der Einbau erfolgt gemäß den beschriebenen Arbeitsschrit-<br />
ten 1 bis 8. Die weiteren Felder richten sich am exakt ein-<br />
gebauten ersten Feld aus. Die Kontrolle der lichten Gra-<br />
benbreite und des Diagonalmaßes (Arbeitsschritt 3) beim<br />
Einsetzen der Verbau¬platten sollte bei jedem weiteren<br />
Feld erfolgen.<br />
Ist der Verbau in der gewünschten Haltungslänge vollstän-<br />
dig und lückenlos bis zur Grabensohle abgesenkt, kann mit<br />
der Rohrverlegung begonnen werden.<br />
Die Laufwagen sind in vertikaler Richtung entsprechend<br />
der statischen Vorgaben zu positionieren und zu fixieren.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
39
Technische Beschreibung Kopfverbau mit Gleitschienenplatten<br />
Einschieniger Kopfverbau<br />
40 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Kopfverbau mit Gleitschienenplatten<br />
I<br />
II<br />
lpl Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Plattenlänge<br />
Kopfverbau mit Gleitschienenplatten<br />
(Alle Maße in mm)<br />
Grundplatten -außen- (Höhe 2,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
821 150<br />
821 170<br />
821 310<br />
821 770<br />
821 910<br />
821 913<br />
821 912<br />
821 916<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
l M [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
5,25<br />
6,50<br />
b<br />
bc tApl Verbau- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Plattendicke Außenplatte<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
l c [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
G / VP [kg]<br />
540,0<br />
670,0<br />
755,0<br />
865,0<br />
985,0<br />
1.225,0<br />
1.545,0<br />
1.910,0<br />
A [m²]<br />
4,64<br />
6,29<br />
7,31<br />
8,70<br />
9,28<br />
9,86<br />
11,60<br />
14,50<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
41
Kopfverbau mit Gleitschienenplatten<br />
Aufsatzplatten -außen- (Höhe 1,32 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 075<br />
821 190<br />
822 310<br />
822 710<br />
822 810<br />
822 813<br />
822 815<br />
822 830<br />
l [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
Aufsatzplatten -außen- (Höhe 2,30 m)<br />
Art.-Nr.<br />
822 820<br />
Verbauplatten<br />
l [m]<br />
5,00<br />
siehe Gestufter Linearverbau (S. 8)<br />
Grabenbreiten<br />
Art.-Nr.<br />
821 150<br />
821 170<br />
821 310<br />
821 770<br />
821 910<br />
821 913<br />
821 912<br />
l<br />
lM lc b<br />
bc tpl lpl [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
lM [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
5,25<br />
Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Verbau- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Plattendicke<br />
min. bc [m]<br />
1,490<br />
2,180<br />
2,690<br />
3,240<br />
3,475<br />
3,790<br />
4,475<br />
l M [m]<br />
2,25<br />
2,96<br />
3,40<br />
4,00<br />
4,25<br />
4,50<br />
5,25<br />
6,50<br />
l M [m]<br />
5,25<br />
t pl [m]<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,11<br />
0,15<br />
0,15<br />
0,15<br />
t pl [m]<br />
0,15<br />
Zwischenstückkombination<br />
[mm]<br />
2*20 / 550<br />
2*20 / 140 / 1100<br />
140 / 1650<br />
140 / 2200<br />
375 / 2200<br />
140 / 550 / 2200<br />
275 / 1100 / 2200<br />
42 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
A<br />
G<br />
G / VP<br />
d<br />
eh<br />
max. bc [m]<br />
1,725<br />
2,412<br />
2,825<br />
3,475<br />
3,750<br />
3,925<br />
4,612<br />
l c [m]<br />
2,00<br />
2,71<br />
3,15<br />
3,75<br />
4,00<br />
4,25<br />
5,00<br />
6,25<br />
l c [m]<br />
5,00<br />
G / VP [kg]<br />
365,0<br />
450,0<br />
510,0<br />
580,0<br />
640,0<br />
900,0<br />
1.130,0<br />
1.400,0<br />
G / VP [kg]<br />
1.700,0<br />
Zwischenstückkombination<br />
[mm]<br />
275 / 550<br />
412 / 1100<br />
275 / 1650<br />
375 / 2200<br />
275 / 375 / 2200<br />
275 / 550 / 2200<br />
412 / 1100 / 2200<br />
Fläche<br />
Gewicht<br />
Gewicht / Verbauplatte<br />
Durchmesser<br />
zulässiger Erddruckwert<br />
A [m²]<br />
2,64<br />
3,58<br />
4,16<br />
4,95<br />
5,28<br />
5,61<br />
6,60<br />
8,25<br />
A [m²]<br />
11,50<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einbauanleitung Einschieniger Kopfverbau<br />
1. Einbringen der Kopfverbau Grundplatte<br />
2. Absenken der Kopfverbau Grundplatte<br />
Der Zusammenbau der Linearverbaurahmen ist Abschnitt 5<br />
zu entnehmen. Nachfolgend wird nur der Einbau der Kopf-<br />
verbauplatten beschrieben.<br />
Der Absenkvorgang des Linearverbaufeldes ist dem Ab-<br />
schnitt „Einbauanleitung Gestufter Linearverbau" zu ent-<br />
nehmen.<br />
Die Kopfverbau-Grundplatte wird mittels Hebezeug und<br />
geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung) in das Träger-<br />
profil des Linearverbauträgers eingesetzt (Ansicht X).<br />
Anschließend wird die Kopfverbau-Grundplatte (B) mit<br />
Hilfe von Druckplatten bis zur Grabensohle eingestellt.<br />
Alle Verbauteile sind drückend und keinesfalls schla-<br />
gend oder hämmernd einzubringen.<br />
Kopfverbau-Grundplatte<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
43
.<br />
3. Einbringen und Absenken der Kopfverbau-Aufsatzplatte<br />
44 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Durch das Einsetzen der Kopfverbau-Aufsatzplatte (T)<br />
kann eine weitere Höhenanpassung der Kopfverbauwand<br />
erfolgen.<br />
Grund- und Aufsatzplatten sind durch Rungen (5) und Bol-<br />
zen (6) zu verbinden.<br />
Auch hier ist zu beachten, dass die Aufsatzplatten drü-<br />
ckend und keinesfalls schlagend oder hämmernd einzu-<br />
bringen sind.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Technische Beschreibung Einbaufenster<br />
(am Beispiel des Gestuften Linearverbaus)<br />
Linearverbauträger mit<br />
Rück-Befestigung<br />
Rückverankerung für<br />
Längs-Gurtungsträger<br />
Längs-Gurtungsträger<br />
LV - Träger HE-B LV - Träger HE-B<br />
l Gew/St Gew/St Gew/St l Gew/St<br />
Art.-Nr.<br />
[m]<br />
[kg] Art.-Nr.<br />
Art.-Nr.<br />
Art.-Nr.<br />
[kg]<br />
[kg] [m]<br />
[kg]<br />
Nr. I II II III<br />
4,13 820935 715 6,13 820915 1200 nach<br />
5,13 820912 995 7,13 820920 1410 stat.<br />
6,13 820915 1200 855837 110 855836 80 8,13 820925 1630 Berechnung<br />
7,13 820920 1410<br />
8,13 820925 1630<br />
lc = 2 x lM - 250mm<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
45
.<br />
Einbauanleitung Einbaufenster<br />
1. Allgemeines<br />
Für große lichte Rohrdurchlasslängen zur Einbringung bzw. Absenkung von z. B. langen Rohren, Fertigteilbauwerken oder<br />
Bohrpressmaschinen, müssen häufig größere Einbaufreiräume zur Verfügung stehen. Queraussteifungen des Verbaus<br />
durch Laufwagen mit Zwischenstücken sind dann hinderlich. Hierfür sind „Einbaufenster“ vorgesehen, die sich, abhängig<br />
von der statischen Berechnung, über zwei oder mehrere Linearverbaufelder erstrecken können.<br />
2. Einbau bis zur Grabensohle<br />
46 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Für die Herstellung eines solchen Einbaufensters finden<br />
spezielle Vertikalträger mit rückseitig angebrachten Be-<br />
festigungselementen (1) Anwendung, die zur Befestigung<br />
der außen laufenden horizontalen Gurtungsträger dienen.<br />
Diese Längsgurtungsträger bilden nach der Entfernung des<br />
Laufwagens statisch ein Auflager für die Vertikalträger und<br />
wirken praktisch als „Wechsel“.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
3. Einbringen der Trägerfußabstützung und der Längsgurtungsträger<br />
4. Ziehen des mittleren Laufwagens<br />
Die Trägerfußabstützung richtet sich nach der statischen<br />
Berechnung und wird als Stahl- oder Stahlbetonstrebe<br />
ausgeführt. Gleichzeitig werden die außenliegenden<br />
Längsgurtungsträger montiert. Diese werden seitlich neben<br />
dem Verbau auf z.B. Montagehölzern zum Schutz vor Ver-<br />
schmutzung abgelegt. Mittels Gewindestangen, Be-<br />
festigungsprofilen Muttern + Kontermuttern wird eine Ver-<br />
bindung kraftschlüssige zum Linearverbauträger herge-<br />
stellt.<br />
Nach der Montage der Längsgurtungsträger mit kraft-<br />
schlüssiger Verbindung an die Vertikalträger kann der mitt-<br />
lere Laufwagen gezogen werden.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
47
Technische Beschreibung Gestufter Eckverbau<br />
Gestufter Eckverbau<br />
48 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Gestufter Eckverbau<br />
I<br />
II<br />
III<br />
lM lc Eckverbauträger<br />
Grundplatte<br />
Aufsatzplatte<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Gestufter Eckverbau<br />
(Alle Maße in mm)<br />
b<br />
bc hc lZwSt Verbau- / Grabenbreite<br />
lichte Breite<br />
Rohrdurchlasshöhe<br />
Länge Zwischenstück<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
49
Gestufter Eckverbau<br />
Eckverbauträger<br />
Art.-Nr.<br />
835 100<br />
835 120<br />
Verbauplatten<br />
Kurzbeschreibung<br />
Eckverbauträger<br />
Eckverbauträger<br />
siehe Gestufter Linearverbau (S. 8)<br />
Einbaumöglichkeiten<br />
Beispiel:<br />
Modullänge Kopfverbau l M = 3,40 m<br />
-> erforderliche Zwischenstückkombination für den Laufwagen im Linearverbaufeld: 2140 mm<br />
l<br />
lM lc lApl Länge<br />
Modullänge<br />
Rohrdurchlasslänge<br />
Außenplattenlänge<br />
50 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
lIpl bc G<br />
Innenplattenlänge<br />
lichte Breite<br />
Gewicht<br />
l [m]<br />
5,13<br />
6,13<br />
G [kg]<br />
720,0<br />
900,0<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Einbauanleitung Gestufter Eckverbau<br />
1. Allgemeines<br />
Der Eckschienenverbau ist eine spezielle Verbaulösung für Schachtbauwerke, ebenso wie für den Grabenverbau mit kom-<br />
binierten Kopffeldern. Auf spezielle Aussteifungssysteme kann bei der Ausführung als Schachtverbau verzichtet werden.<br />
Alle Kräfte werden dann über die Verbauplatten aufgenommen. Er kann mit den entsprechenden Trägern als einschieni-<br />
ger- oder gestufter Verbau ausgeführt werden.<br />
Durch den paarigen Einsatz verschiedener Plattenlängen ist die Realisierung von rechtwinkligen Baugruben unterschiedli-<br />
cher Größe möglich.<br />
2. Einbau der äußeren Grundplatten<br />
3. Einbau der Eckschiene<br />
Nach dem Einmessen der Baugrube erfolgt der Voraushub<br />
für den Schacht, in Abhängigkeit der verwendeten Platten-<br />
längen, nach Angaben der Bauleitung und der gültigen<br />
DIN-Normen.<br />
Die erste Verbauplatte (Grundplatte Außen) wird mittels<br />
Hebezeug und geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung)<br />
in die Grube eingestellt und fixiert.<br />
Mit Hilfe eines zweiten Hebezeugs kann jetzt die Eckschie-<br />
ne eingeschwenkt (s. Bild a, b, c), bzw. von oben überge-<br />
schoben werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der<br />
rückseitige Vierkant der Eckschiene (1) hinter den Vierkant<br />
der Verbauplatte (2) greift.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
51
.<br />
4. Einbau der weiteren Elemente<br />
5. Ausrichten des Verbaus<br />
6. Absenken des Verbaus<br />
52 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Alle weiteren Elemente sind wie in bereits beschriebener<br />
Weise einzubringen.<br />
Damit auch die letzte Verbauwand problemlos eingesetzt<br />
werden kann, ist das Ausrichten des Verbaus notwendig.<br />
Dafür muss zum Einen das lichte Maß zwischen den Ver-<br />
bauplatten an beiden Plattenenden und zum Anderen das<br />
Maß über die beiden Diagonalachsen des Verbaufeldes<br />
übereinstimmen.<br />
Nachdem die vierte Grundplatte eingesetzt worden ist, ist<br />
noch mal die Winkligkeit des Verbaus zu prüfen. Nachfol-<br />
gend ist der Hohlraum zwischen dem Erdreich und der<br />
Verbauplatte zu verfüllen und zu verdichten.<br />
Vor dem eigentlichen Absenkvorgang wird das Erdreich<br />
unterhalb der Verbauplatten und -träger nach Angaben der<br />
Bauleitung ausgehoben. Vertikalträger und Verbauplatten<br />
werden abwechselnd nachgedrückt, wobei insbesondere<br />
bei den Verbauplatten Druckbalken zu benutzen sind.<br />
Alle Verbauteile sind drückend und keinesfalls schlagend<br />
oder hämmernd einzubringen.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
7. Einbau der inneren Grundplatten<br />
8. Einbaubeispiel für ein Kopffeld<br />
Die innere Grundplatte wird gemäß Bild a) zwischen die<br />
Führungsrahmen geschwenkt, in den U-förmigen Füh-<br />
rungsschienen der Außenplatten geführt und bis zur Gra-<br />
bensohle abgesenkt. Der weitere Grabenaushub erfolgt mit<br />
dem Absenken der inneren Grundplatten und der Füh-<br />
rungsträger<br />
Die Kombination von „Gestufter Linearverbau“ und „Gestufter Eckverbau“ ist problemlos möglich.<br />
So entstehen lückenlos verbaute Gruben und Gräben.<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
.<br />
53
.<br />
Belastungsdiagramme<br />
Ausführungsvarianten<br />
Stützungsart I mit freiem Kragarm (Belastungsdiagramme 1 bis 7)<br />
Stützungsart II mit Trägerfußabstützung (Belastungsdiagramm 8)<br />
54 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Stützungsart I mit freiem Kragarm<br />
Belastungsdiagramm 1; hc = 1,45 m<br />
Verbauplatten-Typ GLS<br />
Trägerlänge Ltr = 6,13m<br />
Modullängen lM = 3,40m / 4,00m / 4,25m<br />
Rohrdurchlasshöhe hc = 1,45 m<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
55
.<br />
Belastungsdiagramm 2; hc = 1,95 m<br />
Verbauplatten-Typ GLS<br />
Trägerlänge Ltr = 6,13m<br />
Modullängen lM = 3,40m / 4,00m / 4,25m<br />
Rohrdurchlasshöhe hc = 1,95 m<br />
56 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Belastungsdiagramm 3; hc = 2,10 m<br />
Verbauplatten-Typ GLS<br />
Trägerlänge Ltr = 6,13m<br />
Modullängen lM = 3,40m / 4,00m / 4,25m<br />
Rohrdurchlasshöhe hc = 2,10 m<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
57
.<br />
Belastungsdiagramm 4; hc = 2,25 m<br />
Verbauplatten-Typ GLS<br />
Trägerlänge Ltr = 6,13m<br />
Modullängen lM = 3,40m / 4,00m / 4,25m<br />
Rohrdurchlasshöhe hc = 2,25 m<br />
58 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Belastungsdiagramm 5; hc = 2,75 m<br />
Verbauplatten-Typ GLS<br />
Trägerlänge Ltr = 6,13m<br />
Modullängen lM = 3,40m / 4,00m / 4,25m<br />
Rohrdurchlasshöhe hc = 2,75 m<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
59
.<br />
Belastungsdiagramm 6; hc = 3,25 m<br />
Verbauplatten-Typ GLS<br />
Trägerlänge Ltr = 6,13m<br />
Modullängen lM = 3,40m / 4,00m / 4,25m<br />
Rohrdurchlasshöhe hc = 3,25 m<br />
60 <strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010
.<br />
Technische Änderungen vorbehalten. Stand 29.01.2010<br />
Belastungsdiagramm 7; hc = 3,75 m<br />
Verbauplatten-Typ GLS<br />
Trägerlänge Ltr = 6,13m<br />
Modullängen lM = 3,40m / 4,00m / 4,25m<br />
Rohrdurchlasshöhe hc = 3,75 m<br />
<strong>Verwendungsanleitung</strong> Gestufter Gleitschienen-Verbau E+S<br />
61
.<br />
Stützungsart II mit Trägerfußabstützung<br />
Belastungsdiagramm 8; hc
.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
ThyssenKrupp Bauservice <strong>GmbH</strong><br />
Geschäftsbereich <strong>Emunds</strong> + <strong>Staudinger</strong> / Krings<br />
Ottostraße 30<br />
41836 Hückelhoven-Baal<br />
GERMANY<br />
Tel.: +49 2433 453-0<br />
Fax: +49 2433 453-100<br />
E-Mail: ES-Krings@thyssenkrupp.com<br />
www.es-verbau.com<br />
Gestaltung und Produktion<br />
visaplan <strong>GmbH</strong>, Bochum<br />
www.visaplan.com<br />
indivis GbR, Lorsch<br />
www.indivis.de<br />
Technische Änderungen vorbehalten!<br />
www.es-verbau.com<br />
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