Annette Charbonnier bringt viel mit - Kirchenkreis Burgdorf
Annette Charbonnier bringt viel mit - Kirchenkreis Burgdorf
Annette Charbonnier bringt viel mit - Kirchenkreis Burgdorf
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SÜDSTADTBRIEF<br />
Nr. 46/April 2009 Kirche – Leben – Kultur in <strong>Burgdorf</strong>s Süden<br />
Wort zum Alltag...<br />
Familiensache?<br />
H at<br />
es bei der Wahl der neuen<br />
Pastorin eine Rolle gespielt, dass<br />
sie die Ehefrau des Superintendenten<br />
ist? Hatte sie eine Art Heimvorteil? Ganz<br />
klar: Nein. Der Paulus-Kirchenvorstand<br />
war der Ansicht, dass eine Bewerberin<br />
nicht dadurch benachteiligt werden soll,<br />
dass sie <strong>mit</strong> dem Superintendenten verheiratet<br />
ist. Und es ist klar festgelegt,<br />
dass der Ehemann ihr in dienstlichen<br />
Angelegenheiten nichts zu sagen hat.<br />
Die Wahl eines neuen Pastors oder einer<br />
neuen Pastorin ist ein wichtiger Meilenstein<br />
im Leben einer Kirchengemeinde.<br />
Darum gibt es dazu genaue rechtliche<br />
Vorschriften, an die der Kirchenvorstand<br />
und die Bewerber gebunden sind. Nach<br />
einer Ausschreibung, die allen Pastoren<br />
der Landeskirche zugänglich ist, richten<br />
die Interessenten ihre ausführlichen<br />
schriftlichen Bewerbungen an das Landeskirchenamt.<br />
Allen Bewerbern ist<br />
untersagt, etwas im Interesse ihrer Wahl<br />
zu veranlassen; das gleiche gilt für jede<br />
Art von Werbung.<br />
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist hat<br />
der stellvertretende Superintendent Pastor<br />
Johann Christophers aus Ilten dem<br />
Kirchenvorstand die zwei Bewerbungen<br />
vorgelegt, und der Kirchenvorstand hat<br />
Bewerbungsgespräche geführt. Pastor<br />
Christophers war bei diesen Bewerbungsgesprächen<br />
dabei und hat auch<br />
die eigentliche – geheime – Wahl geleitet.<br />
Für die Entscheidung ist eine Dreiviertelmehrheit<br />
nötig, in unserem Fall<br />
also 9 von 11 Stimmen für einen Kandidaten.<br />
Mit deutlicher Mehrheit wurde<br />
schließlich Pastorin <strong>Charbonnier</strong> auf die<br />
zweite Pfarrstelle der St.-Paulus-Kirchengemeinde<br />
gewählt.<br />
In der Landeskirche ist es eine lange geübte<br />
Praxis, dass auch eine Pastorin und<br />
ein Pastor, die <strong>mit</strong>einander verheiratet<br />
sind, in einem <strong>Kirchenkreis</strong> oder sogar in<br />
einer Gemeinde tätig sein können. Das<br />
gilt auch für den Fall, dass ein Ehepartner<br />
Superintendent desselben <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />
ist. Entsprechende dienstrechtliche<br />
Regelungen sind erprobt und haben<br />
unseres Wissens noch nie zu Schwierigkeiten<br />
geführt.<br />
Am Ostermontag wird Pastorin <strong>Charbonnier</strong><br />
ihre „Aufstellungspredigt“ im<br />
Gottesdienst um 10 Uhr halten. Anschließend<br />
gibt es noch eine Frist von<br />
sechs Tagen, in der Gemeindeglieder gegen<br />
die Wahl Einspruch erheben können.<br />
Der Kirchenvorstand plant die Einführung<br />
von Pastorin <strong>Charbonnier</strong> für den<br />
16. August um 15 Uhr – und freut sich<br />
auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Pastor Matthias Paul,<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstands.<br />
H ausaufgabenhilfe,<br />
<strong>Annette</strong> <strong>Charbonnier</strong><br />
<strong>bringt</strong> <strong>viel</strong> <strong>mit</strong><br />
Zweite Pfarrstelle der St.-Paulus-Gemeinde soll Mitte August neu<br />
besetzt werden<br />
Kinder-Mittagstisch,<br />
Familienbegleitung durch<br />
Ehrenamtliche und noch <strong>viel</strong> mehr – unsere<br />
Gemeinde ist für ihr ausgeprägtes Profil<br />
in der Diakonie bekannt und geschätzt.<br />
Auch <strong>Annette</strong> <strong>Charbonnier</strong> (42) ist davon<br />
fasziniert. Die Gemeinde signalisiere „Es<br />
geht nicht nur um uns“. Das diene dem<br />
Stadtteil und passe zum multifunktionalen<br />
Bau des Kirchenzentrums am Berliner Ring<br />
17, sagt die Pastorin.<br />
Für die Ehefrau von Superintendent Ralph<br />
<strong>Charbonnier</strong> sind das gute Gründe, sich<br />
auf die zweite Pfarrstelle der Gemeinde zu<br />
bewerben. Für die neue Arbeit <strong>bringt</strong> die<br />
gebürtige Frankfurterin <strong>viel</strong> <strong>mit</strong>. In der St.-<br />
Vitus-Gemeinde Wilkenburg-Harkenbleck<br />
hat sie seit 2002 vor allem an der ansprechenden<br />
Gestaltung der Gottesdienste,<br />
Taufen, Trauungen, Beerdigungen sowie<br />
des Konfirmanden-Unterrichts gearbeitet.<br />
Die halbe Pfarrstelle der Gemeinde machte<br />
die Konzentration notwendig.<br />
In der Paulus-Gemeinde und in deren Kinderkrippe<br />
werden ihr Erfahrungen aus ei-<br />
nem Sondervikariat in der Gehörlosenarbeit<br />
zugute kommen. Denn das Lernen der<br />
von einfachen Sätzen geprägten Gebärdensprache<br />
hilft beim Elementarisieren im<br />
Umgang <strong>mit</strong> Kindern. Zudem hat die Pas-<br />
<strong>Annette</strong> <strong>Charbonnier</strong> (Foto: Heinze)<br />
HEM-Service-Station<br />
Jörg Heckemüller<br />
Täglich frische Brötchen<br />
Berliner Ring 24 • 31303 <strong>Burgdorf</strong><br />
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Konfirmation<br />
2009<br />
Alle da? Ja- na ja, fast alle. 45 Mädchen und Jungen haben am 10. Mai und am 17. Mai ihre Konfirmation - danach<br />
sind sie vollgültige Mitglieder der St- Paulus-Gemeinde. Das Bild zeigt eine muntere Gesellschaft, fotografiert am 19.<br />
Mai bei einem Ausflug. Die Namen (siehe Seite 3) spiegeln wie in jedem Jahr ein Stückchen Zeitgeist. Es gibt hier keine<br />
ausgesprochenen Modenamen, nur Jennifer und Laura gibt es zweimal. Die Spanne reicht von Alexander bis Vanessa,<br />
aber Traditionsnamen wie Heinrich, Helene, Otto und Walter kommen nicht vor. Ja, so sind sie, die jungen Leute<br />
von heute. (Foto Hornig)<br />
Rubensplatz 5<br />
31303 <strong>Burgdorf</strong><br />
Tauf-Fest Pfingsten<br />
(Seite 3)<br />
torin so ihr Einfühlungsvermögen in Menschen<br />
aus anderen Lebenszusammenhängen<br />
vertieft. Das war nötig, weil Gehörlose<br />
oft auch soziale Schwierigkeiten haben.<br />
Die Gemeinde<strong>mit</strong>glieder dürfen sich zudem<br />
auf eine geschulte Zuhörerin freuen.<br />
Bei der Klinikseelsorge in der Medizinischen<br />
Hochschule hat <strong>Charbonnier</strong> gelernt,<br />
mehr zu fragen. Ihr ist <strong>viel</strong> Leid begegnet.<br />
Aber woran der eine Mensch zu<br />
zerbrechen drohte, das konnte der andere<br />
<strong>mit</strong> Dank für die kleinen Dinge des Alltags<br />
bewältigen. „Es kommt darauf an, wie der<br />
jeweilige Mensch seine Krankheit, seine Situation<br />
erlebt“, sagt die Pastorin.<br />
Für jeden gilt aus ihrer Sicht das, was sie<br />
im Studium bei Paulus und Luther gelernt<br />
hat: „Man braucht das Ja über dem eigenen<br />
Leben“, jemanden, der einen wohlwollend<br />
ansieht.<br />
Wenn die Pastorin nicht im Dienst ist,<br />
singt sie gerne im Chor, spielt Querflöte,<br />
backt <strong>mit</strong> den Kindern Eliane (4) und Leandra<br />
(6) oder fährt Rad <strong>mit</strong> der Familie.<br />
Stefan Heinze<br />
Anhängerverleih<br />
SB-Autowäsche<br />
SB-Waschplätze<br />
HEM-Shop<br />
Südstädter Radler<br />
haben`s gut<br />
In wenigen Minuten in der<br />
freien Natur<br />
W ir<br />
Südstädter haben es gut: In wenigen<br />
Minuten sind wir <strong>mit</strong> dem<br />
Fahrrad im Grünen. Und auch zum Einkaufen<br />
ist der Drahtesel bestens geeignet.<br />
Was den regelmäßigen Radler aber täglich<br />
aufs Neue ärgert, sind die <strong>viel</strong>en „Geisterfahrer“.<br />
Ohne nachzudenken wird auf der<br />
falschen Straßenseite geradelt, im Winter<br />
möglichst noch ohne Licht.<br />
Doch auch Verkehrsführung und –regelung<br />
in der Südstadt machen das Radfahren<br />
nicht überall zur reinen Freude. So<br />
könnte die Stadt einige der breiten Radwege<br />
entlang des Ostlandrings und Berliner<br />
Rings bedenkenlos für den gegenläufigen<br />
Radverkehr freigeben. Dann könnte<br />
man aus Süden kommend legal zum Aldi-<br />
Parkplatz fahren oder von den Stadtvillen<br />
aus Richtung Schulzentrum, ohne die gefährliche,<br />
<strong>viel</strong> befahrene Straße zwischen<br />
Büschen überqueren zu müssen.<br />
Ärgerlich sind auch die langen Wartezeiten<br />
an der Kreuzung <strong>mit</strong> der Immenser<br />
Landstraße und der Uetzer Straße. Wer<br />
nur eine Sekunde zu spät Grün anfordert,<br />
muss eine ganze Ampelphase lang warten.<br />
Das kann schon mal vier Minuten dauern.<br />
… heute von<br />
Dieter Hurcks<br />
ADFC<br />
<strong>Burgdorf</strong>/Uetze<br />
Ortsgruppensprecher<br />
(Foto: privat)<br />
Nämlich dann, wenn ein Bus aus Richtung<br />
Stadt<strong>mit</strong>te die Haltestelle Rubensplatz<br />
anfährt, die Busbeschleunigung ausgelöst<br />
hat und die Kinder erst noch einsteigen<br />
müssen.<br />
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub,<br />
Ortsgruppe <strong>Burgdorf</strong>/Uetze, fordert deshalb<br />
schon seit langem „Gleiches Grün für<br />
alle!“. Dann wissen auch die von Berliner<br />
oder Ostlandring abbiegenden Autofahrer,<br />
dass sie aufpassen müssen, weil immer<br />
ein Fußgänger oder Radler kommen<br />
könnte. Bei der jetzigen Schaltung jedoch<br />
haben die Radler mal Grün, mal wieder<br />
nicht. Da fehlt auch dem Autofahrer die<br />
Verlässlichkeit. Haben Sie Lust auf eine<br />
Feierabendtour? Jeden Dienstag radeln<br />
wir um 18 Uhr ab Spittaplatz los. Auch zu<br />
unseren Sonntagstouren lade ich Sie ein.<br />
Die Termine entnehmen Sie dem u. a. bei<br />
den örtlichen Fahrradhändlern ausliegenden<br />
ADFC-Flyer und der Internet-Homepage<br />
adfc-burgdorf.de.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Radelsommer.<br />
• Vermieten<br />
• Verwalten<br />
• Dienstleistungen<br />
Centerbüro<br />
Wilhelmstr. 3E<br />
31303 <strong>Burgdorf</strong><br />
Fon: 05136 - 83447
Als die Südstadt jung war<br />
W ährend<br />
die Südstadt an Berliner<br />
Ring und Niedersachsenring<br />
wuchs und wuchs, verlor die Altstadt ein<br />
prägendes Gebäude. Dem Armenhaus an<br />
der Bahnhofstraße rückten am 26. März<br />
1971 die Abrissbagger zu Leibe. Es war<br />
1680 am Rande des damaligen Friedho-<br />
Schwimmen lernen<br />
in der Nachbarschaft<br />
Impressum: SÜDSTADTBRIEF wird herausgegeben von der Ev. luth. St. Paulus-Kirchengemeinde – Berliner Ring 17, 31303 <strong>Burgdorf</strong> – Redaktion: Christine Gieseler, Heinz-Werner Graich, Katrin Härtel, Jochen<br />
Mellin, Angelika Sperlich, Alexander Wilken, Stefan Zorn, Matthias Paul (V.i.S.d.P.) – Ramlinger Str. 25, 31303 <strong>Burgdorf</strong>, Tel.: 05085-956678, Email: Matthias.Paul@paulus-burgdorf.de – Auflage: 4500, Erscheinungsweise<br />
zweimonatlich. Druck: Albrecht Druck GmbH & Co KG, Hannover, Tel. 0511/96 38 40, Layout: Katrin Härtel | Grafikdesign, Tel. 05136/97 67 33 – gedruckt auf EnviroStar 100% Recycling-Papier<br />
Hotel & Restaurant<br />
„Schwarzer Herzog“<br />
Inhaberin: Verena Thimm<br />
Immenser Str. 43<br />
Tel. 8 84 00<br />
www. schwarzer-herzog-burgdorf.de<br />
fes (heute Magdalenenfriedhof) erbaut<br />
worden – nun musste es der geplanten<br />
Hochbrücke über die Bahn weichen. Die<br />
letzte Bewohnerin war 1968 ausgezogen,<br />
und das Haus verfiel immer mehr. So<br />
hatte die FDP in Erwartung des baldigen<br />
Abbruchs keine Skrupel, die Front <strong>mit</strong><br />
Werbeplakaten zur Landtagswahl im Juni<br />
1970 zu bepflastern. Aber so schnell kam<br />
der Abriss dann doch nicht. Bei der Wahl<br />
scheiterte die FDP an der Fünfprozenthürde<br />
– das war die Strafe.<br />
(Foto: Mellin)<br />
Stiftung vergibt Förderpreis<br />
Fünf Jahre Paulus-Stiftung, das ist der<br />
Anlass für eine ganz besondere Ausschreibung.<br />
Alle Einrichtungen, Gemeinschaften<br />
und Stellen, die in der Südstadt<br />
aktiv sind, können sich bis zum 30. April<br />
um einen Förderpreis in Höhe von<br />
Foto: absolut, Fotolia<br />
Wir<br />
1.000 Euro bewerben. Unterstützt werden<br />
Konzepte, Vorhaben und jedwede<br />
Art von Aktivitäten, die dem Stiftungszweck<br />
entsprechend einen sozialen<br />
und/oder kulturellen Beitrag für die Südstadt<br />
leisten. Nähere Informationen gibt<br />
es über das Kirchenbüro oder beim Vorstand<br />
der Stiftung direkt (Gertrud Mrowka,<br />
Dieter Heun oder Stefan Junghans).<br />
helfen!<br />
Diakoniestation<br />
<strong>Burgdorf</strong><br />
Ambulante Pflege, Haus-Notruf, Essen auf Rädern,<br />
Pflegeberatung & Schulung<br />
Gartenstr. 28, 31303 <strong>Burgdorf</strong>,<br />
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Kunst im Kirchenzentrum<br />
F ür<br />
zwei Wochen hat sich das Paulus-<br />
Kirchenzentrum in eine Ausstellungshalle<br />
verwandelt: Mehrere hundert Kunstfreunde<br />
waren bei der außergewöhnlichen<br />
Ausstellung „Bilder zur Bibel“ zu Gast. 47<br />
Originalgraphiken und –lithographien waren<br />
zu sehen, das Spektrum reichte von<br />
Chagall über Barlach bis Pechstein. Jeden<br />
Abend führte Prediger Uwe Paladey (Bild<br />
unten – Mitte) durch die Ausstellung. Gera-<br />
–Menschen & Namen –<br />
bestattet:<br />
Wollenweberstr. 14a, 31303 <strong>Burgdorf</strong><br />
de seine einfühlsamen Interpretationen haben<br />
<strong>viel</strong>en die Augen für die Kunst geöffnet.<br />
Der spanische Künstler Salvador Dali hat<br />
Medaillen zu den 10 Geboten beigesteuert.<br />
Gerade sie haben zu genauem Hinschauen<br />
gereizt. Welche gehört zu welchem Gebot?<br />
Auf dem Bild oben wird die Bibelfestigkeit<br />
der Pastoren Wolfgang Thon-Breuker und<br />
Reiner Frackenpohl (von rechts) auf die Probe<br />
gestellt. (Fotos: W. Hornig)<br />
Eva Reichert (85) ehemals In den Kämmern 2<br />
Georg Perau (73) Berliner Ring 11<br />
Hildegard Rieke (87) Scharlemannstr. 4<br />
Christel Tydecks (85) Peiner Weg 78<br />
Erika Nickel (92) Berliner Ring 39<br />
Anna Gottschalk (87)<br />
Steinwedeler Kirchweg 3<br />
Charlotte Göbelt (74) Dürerplatz 5<br />
Anneliese Glüse (74)<br />
Dürner Str. 24, Breitenbrunn<br />
Rolf Rühle (85) Im Wiesengrund 16<br />
Manfred Lück (66) Lessingstr. 2<br />
Elisabeth Greve (69) zuletzt Dierener Str. 37-39<br />
Bauunternehmen Vermietung von Wohnungen
kurz erklärt<br />
Gottes Liebe geht<br />
durch den Magen<br />
D as<br />
Abendmahl ist der Heimathafen<br />
des Glaubens. Wer in einem Gottesdienst<br />
das Abendmahl feiert, erlebt in<br />
der Gemeinschaft <strong>mit</strong> anderen die Nähe zu<br />
Jesus Christus. Der Glaube an die Erlösung<br />
ist hier <strong>mit</strong> Händen zu greifen.<br />
Schon der Apostel Paulus und die Evangelisten<br />
Matthäus, Markus und Lukas erzählen<br />
von dem Abendmahl: Beim letzten<br />
festlichen Mahl <strong>mit</strong> den Menschen, die Jesus<br />
von Nazareth nachgefolgt waren,<br />
spricht er das Dankgebet zu Beginn des<br />
Mahls, nimmt Brot, bricht es, sagt dabei:<br />
„Nehmet; das ist mein Leib“ (Markus<br />
14,22) und gibt es den Seinen. Nach dem<br />
Abendessen nimmt er den Becher <strong>mit</strong><br />
Wein, <strong>mit</strong> dem die Mahlzeit beendet wird,<br />
segnet ihn und sagt: „Das ist mein Blut des<br />
Bundes, das für <strong>viel</strong>e vergossen wird“<br />
(Markus 14,24). In der Nachfolge Jesu<br />
Christi hat die Kirche das Abendmahl von<br />
Anfang an gefeiert.<br />
Die evangelische Theologie beschreibt das<br />
Abendmahl als Sakrament: Wer das<br />
Abendmahl feiert, dem geht Gottes Liebe<br />
sozusagen durch den Magen. Jesus Christus<br />
ist nämlich Gastgeber des Abendmahls,<br />
aber er ist auch selbst die Gabe.<br />
Der auferstandene Jesus Christus verschenkt<br />
sich im Abendmahl <strong>mit</strong> seinem<br />
Leib und Blut in Form von Brot und Wein.<br />
Die Elemente Brot und Wein bleiben, was<br />
sie sind. Aber sie erhalten eine zusätzliche<br />
Bedeutung durch Jesu verheißendes Wort.<br />
Einerseits sind Brot und Wein also Zeichen:<br />
sie weisen auf Jesus Christus hin. Andererseits<br />
ist er in diesen Elementen in der Tat<br />
persönlich gegenwärtig. Jesus gibt sich in<br />
der Passion – seinem Weg zum Kreuz – für<br />
die Menschen hin. Sind Christinnen und<br />
Christen Gäste am Tisch des Gekreuzigten<br />
und Auferstanden, erhalten sie an diesem<br />
Geschehen Anteil: Sünde und Schuld wird<br />
ihnen vergeben; sie bekommen Hoffnung<br />
auf das ewige Leben; sie nehmen teil an<br />
Gottes Gemeinschaft der Liebe: der Leib<br />
Christi in der Welt.<br />
Am Abendmahl kann teilnehmen, wer getauft<br />
ist. Will jemand an Jesus Christus<br />
und an seiner Gemeinde teilhaben und ist<br />
bereit, sich diesem Geschehen zu öffnen,<br />
kann er guten Gewissens zur Feier des<br />
Abendmahls kommen.<br />
Ihr Pastor Alexander Wilken<br />
Anmeldung der<br />
zukünftigen<br />
Konfirmanden<br />
Eltern und zukünftige Konfirmanden<br />
sind für Donnerstag, den 4. Juni, um<br />
18.30 Uhr zu einem Informations- und<br />
Anmeldeabend in das Kirchenzentrum<br />
eingeladen. Jugendliche sind angesprochen,<br />
die nach den Sommerferien in die<br />
7. Klasse gehen. Die Taufe ist nicht Voraussetzung,<br />
wir taufen dann während<br />
der Konfirmandenzeit - oder schon vorher<br />
beim Tauf-Fest.<br />
A m<br />
Pfingstsonntag, dem 31. Mai, ist es<br />
wieder soweit: Nach dem überwältigenden<br />
Erfolg vor fünf Jahren bietet Ihre<br />
Paulus-Gemeinde wieder ein Tauf-Fest an.<br />
Wir laden alle Nicht-Getauften - Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene in der Südstadt -<br />
ein, sich taufen zu lassen. Die Kirche organisiert<br />
dazu für die Getauften und ihre<br />
Freunde und Familien einen Empfang nach<br />
dem Gottesdienst, dann ein festliches Drei-<br />
Gänge-Mittagsmenü <strong>mit</strong> Kaffeetrinken und<br />
Kinderprogramm. Für 5 Euro pro Teilnehmer<br />
gibt es eine komplette Tauf-Feier <strong>mit</strong> festlichem<br />
Rahmen, an die Sie sich gerne erinnern<br />
werden.<br />
Manchmal wagen es Elternpaare oder auch<br />
Alleinerziehende nicht, ihre Kinder taufen<br />
zu lassen, weil die Verwandtschaft eine aufwändige<br />
Feier erwartet – am 31. Mai kann<br />
jeder <strong>mit</strong>machen.<br />
Oder <strong>viel</strong>leicht sind manche darüber hinweg<br />
gekommen, einen Tauftermin zu verabreden,<br />
da kann die Taufe jetzt nachgeholt<br />
werden. Oder <strong>viel</strong>leicht wollten Sie warten,<br />
bis die Kinder größer sind. Oder Sie sind<br />
selbst noch nicht getauft, und fragen sich,<br />
ob das denn auch als Jugendlicher oder Erwachsener<br />
in einem öffentlichen Gottesdienst<br />
geht. Ja, und zwar gerne!<br />
Mit der Taufe wird das Ja Gottes jedem persönlich<br />
zugesagt, außerdem ist die Taufe der<br />
Grundstein für das Leben in der Gemeinschaft<br />
der Kirche. Herzlich willkommen!<br />
Bitte rufen Sie mich an (Tel. 05085-<br />
956678), oder sagen Sie im Kirchenbüro Bescheid.<br />
In einem persönlichen Gespräch klären<br />
wir alles weitere.<br />
Ihr Pastor Matthias Paul<br />
Dieses Jahr <strong>mit</strong> dabei:<br />
Konfirmanden 2009<br />
Konfirmation am 10.05.09<br />
Niklas Böger, Beerbuschweg 19<br />
Ronja Brosig, Grafhornstr. 16, 31311 Uetze<br />
Peter Cordes, Mozartstr. 19<br />
René Fanslau, Liebermannstr. 18<br />
Kai Fischer, Calbenser Str. 5<br />
Timo Genschik, Am Kahlen Lehn 5a<br />
Fabian Glüse, Depenauerweg 14a<br />
Jana Hebenstreit, Berliner Ring 41<br />
Tobias Hoffmann, Ostlandring 27f<br />
Torben Klein, Peiner Weg 62a<br />
Felix Kleinschmidt, Ostlandring 5<br />
Sabrina Koch, Wilhelm-Henze-Weg 21<br />
Marlene Kronfeld, Grupenstr. 4<br />
Lukas Kühle, Ortbruch 15<br />
Jan Lemme, Rübezahlweg 7a<br />
Alexander Mauri, Grupenstr. 8<br />
Malte Moeller, Peiner Weg 63<br />
Miriam Müller, Ostlandring 31f<br />
Tom Müller, Ostlandring 31f<br />
Stella Schmotz, Elchweg 8<br />
Leonie Schulz, Richard-Wagner-Str. 17<br />
Meik Seedorf, Theodor-Storm-Str. 5<br />
Lena Stephan, Wilhelm-Henze-Weg 20a<br />
Marcel Winkler, Depenauerweg 20b<br />
Lieferung dieser bekannten und<br />
beliebten Biere durch<br />
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Inh. Wolfgang Wendt<br />
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BIER- und MINERALWASSER<br />
GROSSHANDEL – SPIRITUOSEN<br />
Konfirmation am 17.05.09<br />
Birthe Bergmann, Gutenbergstr. 5<br />
Janina Dittmar, Elchweg 17<br />
Janine Eisert, Im Wiesengrund 12<br />
Jessica Eisert, Im Wiesengrund 12<br />
Clara Gottschalk, Saarstr. 13a<br />
Ann-Christin Gräser, Beatenbergstr. 9<br />
Karoline Grell, Paradiesweg 7<br />
Saskia Groteguth, Grupenstr. 8<br />
Laura Hartung, Calbenser Str. 9<br />
Laura Herde, Uetzer Str. 32<br />
Vanessa Krüger, Raabeweg 7<br />
Nadine Leibrandt, Wilhelm-Busch-Str. 18<br />
Jennifer Löwe, Lessingstr. 14<br />
Pascal Peldzus, Grenzstr. 50<br />
Hannah Rittinghausen, Ostlandring 29b<br />
Kevin Scheil, Raabeweg 4<br />
Jennifer Schmidt, c/o Allert, Kurzer Weg 2<br />
Friederike Schubert, Theodor-Storm-Str. 5<br />
Anna Volkmann, Scharlemannstr. 9<br />
Pia Weber, Humboldtstr. 18<br />
Alexandra Wöhler, Immenser Str. 5<br />
Taufen - Essen - Feiern<br />
Wir laden ein zum Tauf-Fest in der Südstadt<br />
Was muss ich tun?<br />
1. Anmeldung: Rufen Sie Pastor Paul an oder sagen Sie im Kirchenbüro Bescheid.<br />
2. Wir verabreden einen Besuchstermin, an dem der Pastor zu Ihnen kommt.<br />
3. Für kleine Kinder unter 12 muss ein Pate benannt werden, Jugendliche oder Erwachsene<br />
benötigen das nicht.<br />
4. Sie können sich gerne selbst einen Bibelvers als Taufspruch auswählen.<br />
5. Für das besondere Tauffest am 31. Mai melden Sie bitte alle Freunde, Verwandte und<br />
Gäste für das Menü an. Pro Person sind 5 EUR im Büro zu bezahlen – falls das finanziell<br />
nicht geht, werden wir gemeinsam eine Lösung finden. Am Geld wird es nicht<br />
scheitern!<br />
Auch wer als Jugendlicher bald zum Konfirmandenunterricht gehen will und konfirmiert<br />
werden möchte, kann bereits am 31. Mai dabei sein.<br />
Paulus!<br />
Kurzmeldungen<br />
➧ Tischabendmahl<br />
Viele Jahre schon ist es Tradition<br />
– Paulus feiert am Gründonnerstag<br />
das Tischabendmahl.<br />
Es ist der Abend, an<br />
dem Jesus Abschied von<br />
seinen Jüngern nahm – daran<br />
denkt die Kirche in jedem<br />
Jahr am Tag vor Karfreitag<br />
Das Abendmahl wird dabei in<br />
das Abendessen eingebettet.<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
➧ Deutsch-Finnischer<br />
Chor zu Gast<br />
Dieser Chor, der in der<br />
Deutschen Gemeinde in<br />
Helsinki zu Hause ist, kommt<br />
auf seiner Konzertreise in der<br />
Paulus-Kirche vorbei. Kontakte<br />
bestehen, weil unser<br />
Organist Sebastian Grünberg<br />
diesen Chor schon einmal<br />
geleitet hat, als er in Finnland<br />
gelebt hat. Freuen Sie<br />
sich über diese besondere<br />
Gottesdienstgestaltung am<br />
3. Mai um 10 Uhr!<br />
➧ Open Air<br />
Am Himmelfahrtstag feiern<br />
wir wie immer gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> der Pankratius-Gemeinde<br />
im Stadtpark – um 10 Uhr<br />
gemeinsam hinter dem Rathaus<br />
II<br />
➧ Pfingstmontag ist<br />
Ökumene-Tag<br />
Die evangelischen und die<br />
katholische Kirchengemeinde<br />
laden diesmal ein in die Paulus-Kirche:<br />
Am Pfingstmontag<br />
um 11 Uhr ist ökumenischer<br />
Gottesdienst, natürlich<br />
unter anderem <strong>mit</strong> der ökumenischen<br />
Chorgemeinschaft<br />
St. Paulus und St. Nikolaus.<br />
➧ Goldene Konfirmation<br />
Am Sonntag, 7. Juni, wird<br />
gefeiert: Alle Jubilare, die vor<br />
50, 60, 65 oder 70 Jahren<br />
konfirmiert worden sind,<br />
laden wir zum Festgottesdienst<br />
um 10 Uhr und zur<br />
Kaffeetafel am Nach<strong>mit</strong>tag<br />
ein. Bitte melden Sie sich im<br />
Kirchenbüro!<br />
➧ Die Große<br />
Seniorenfahrt<br />
…führt am Mittwoch, dem<br />
13. Mai, auf den Spuren<br />
Martin Luthers in die Lutherstadt<br />
Wittenberg. Dort erwartet<br />
Sie ein Stück Weltgeschichte:<br />
Lutherhaus –<br />
Stadtkirche – Schlosskirche.<br />
Abfahrt ist um 8 Uhr morgens,<br />
Rückkehr ist gegen 20<br />
Uhr abends geplant. Im Preis<br />
von 39,- Euro sind die Busfahrt,<br />
ein Mittagessen, sowie<br />
Stadtführung und Eintritte<br />
enthalten. Ab sofort können<br />
Sie sich im Kirchenbüro anmelden!<br />
➧ Kinderübernachtung<br />
Das nächste Mal vom 5. Juni<br />
auf den 6. Juni. Informationen<br />
gibt es bei Diakonin<br />
Birgit Hornig.
Gottesdienste<br />
5. April, 10 Uhr,<br />
Palmsonntag • Prädikant Artur Geisler<br />
9. April, 19 Uhr,<br />
Gründonnerstag • Tischabendmahl <strong>mit</strong><br />
Traubensaft • gemeinsames Abendessen<br />
• Johannes: 13,1-15.34-35: „Lektion in<br />
Liebe“ • Pastor Alexander Wilken<br />
10. April, 10 Uhr, Karfreitag,<br />
Johannes 19,16-30: „Das Kreuz wird<br />
Schrift und Gemeinde“ • Pastor Alexander<br />
Wilken<br />
12. April, 10 Uhr, Ostersonntag,<br />
Abendmahl <strong>mit</strong> Traubensaft • Markus<br />
16,1-8: „Frauen!“ • Pastor Matthias Paul<br />
13. April, 10 Uhr, Ostermontag,<br />
Gottesdienst <strong>mit</strong> Aufstellungspredigt •<br />
Pastorin <strong>Annette</strong> <strong>Charbonnier</strong><br />
19. April, 10 Uhr,<br />
Quasimodogeniti • Johannes 20,19-29:<br />
„Zutritt für Zweifler“ • Pastor Alexander<br />
Wilken<br />
26. April, 10 Uhr,<br />
Misericordias Domini • Pastor i.R. Rudolf<br />
Bembenneck<br />
3. Mai, 10 Uhr,<br />
Jubilate • Abendmahl <strong>mit</strong> Wein • <strong>mit</strong><br />
dem „Deutsch-Finnischen Chor Helsinki“<br />
• 1. Johannes 5,1-4: „Der Sieg des Glaubens“<br />
• Pastor Matthias Paul<br />
8. Mai, 15 Uhr,<br />
Kinderkirche • Diakonin Birgit Hornig<br />
und Team<br />
9. Mai, 18 Uhr,<br />
Vorabendgottesdienst zur Konfirmation<br />
• Abendmahl (Traubensaft) • vorbereitet<br />
von einer Gruppe Eltern <strong>mit</strong> Diakonin<br />
Birgit Hornig<br />
10. Mai, 10 Uhr,<br />
Cantate • Konfirmation • Musik: Ökumenische<br />
Chorgemeinschaft St. Paulus<br />
und St. Nikolaus • Diakonin Birgit Hornig<br />
und Pastor Matthias Paul<br />
16. Mai, 18 Uhr,<br />
Vorabendgottesdienst zur Konfirmation<br />
• Abendmahl (Traubensaft) • vorbereitet<br />
von einer Gruppe Eltern <strong>mit</strong> Diakonin<br />
Birgit Hornig<br />
17. Mai, 10 Uhr,<br />
Cantate • Konfirmation • Musik: Ökumenische<br />
Chorgemeinschaft St. Paulus<br />
und St. Nikolaus • Diakonin Birgit Hornig<br />
und Pastor Matthias Paul<br />
21. Mai, 10 Uhr, Himmelfahrt,<br />
im Stadtpark hinter Rathaus II • gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> der St.-Pankratius-Kirchengemeinde<br />
24. Mai, 10 Uhr,<br />
Exaudi • Übertragung des Schlussgottesdienstes<br />
des Kirchentages in Bremen<br />
(die technischen Möglichkeiten dazu<br />
konnten noch nicht abschließend geklärt<br />
werden) • Abendmahl (Traubensaft):<br />
„Mensch • wo bist Du?“, Pastor<br />
Matthias Paul<br />
31. Mai, 10 Uhr, Pfingstsonntag,<br />
Taufgottesdienst <strong>mit</strong> anschließender<br />
Tauf-Feier (siehe Seite 3) • Pastor Matthias<br />
Paul und Team<br />
1. Juni, 11 Uhr, Pfingstmontag,<br />
ökumenischer Gottesdienst der <strong>Burgdorf</strong>er<br />
Kirchengemeinden St. Nikolaus,<br />
St. Pankratius, Martin Luther und St.<br />
Paulus • Musik: Ökumenische Chorgemeinschaft<br />
St. Paulus und St. Nikolaus.<br />
5. Juni, 15 Uhr,<br />
Kinderkirche <strong>mit</strong> anschließender Kinderübernachtung<br />
• Diakonin Birgit Hornig<br />
und Team<br />
7. Juni, 10 Uhr,<br />
Trinitatis • Abendmahl (Traubensaft) •<br />
Goldene Konfirmation und Jubelkonfirmation<br />
• Pastor Matthias Paul<br />
Ist Ihr Kind schon getauft? Wir<br />
taufen nicht nur Säuglinge!<br />
Sprechen Sie uns an, Tauftermine<br />
gibt es samstags um 17 Uhr und am<br />
Sonntag im Gottesdienst.<br />
Kinderbetreuung während<br />
der Gottesdienste am ersten<br />
Sonntag im Monat.<br />
junge<br />
Die Südstadt<br />
N och<br />
„Kommste<br />
<strong>mit</strong> in die<br />
Caffe?“<br />
gibt es sie, die Cafeteria, betrieben<br />
vom Koch Björn Weber. Bis<br />
zu den Osterferien strömen die Schüler<br />
und Schülerinnen in den Pausen herbei<br />
und recken die Hände: am liebsten nach<br />
Pizzabrötchen und belegtem Baguette<br />
oder Schokomuffins und Donuts. Das<br />
seien die „Renner“, sagt Björn Weber,<br />
aber auch Currywurst im Blätterteig, Apfeltaschen,<br />
Streuselkuchen, Kinderriegel<br />
und andere Naschereien kann man bei<br />
ihm erwerben. Selbst frischen Salat – der<br />
muss allerdings vorbestellt werden. „Aber<br />
die Preise“ raunt es hinter mir: Lukas, Niklas<br />
und Tom machen sich einen Spaß<br />
daraus, den Koch <strong>mit</strong> ihren Bemerkungen<br />
zu foppen. Ein Pizzabrötchen für 1,50 Euro,<br />
2,50 Euro der Salat, 1,50 Euro eine<br />
Flasche Apfelsaft – ob das teuer ist, darüber<br />
lässt sich streiten.<br />
Schon seit einiger Zeit haben die Jugendlichen<br />
Unterricht bis weit in den Nach<strong>mit</strong>tag.<br />
Eine ordentliche Mittagspause ist im<br />
Stundenplan bisher nicht verankert. Die<br />
Cafeteria hat derzeit rund 20 Sitzplätze,<br />
die aber nicht alle benutzt werden – können<br />
sie ihr Baguette doch leicht beim Gehen<br />
zur nächsten Stunde essen. Das spart<br />
Zeit.<br />
Chantal Perkams und Maren Volkmann (Foto: Hornig)<br />
Z wölf<br />
Malzeit!<br />
Kinder gehen auf eine etwas andere<br />
Seereise. Vielleicht eher eine<br />
Sehreise. Es wird gemalt und experimentiert<br />
und ausprobiert. Mit den unterschiedlichsten<br />
kreativen Techniken machen wir uns<br />
vertraut: Wer weiß schon, dass man auch<br />
<strong>mit</strong> Kaffeesatz, Kleister oder Zuckerkreide<br />
malen kann?! Mit Pinsel, Händen oder<br />
selbstgemachter Kohle?! Bei einem Besuch<br />
im Sprengel-Museum haben wir beim Reisekofferspiel<br />
<strong>viel</strong>es entdeckt und anschließend<br />
selber auf dem Papier ausprobiert.<br />
Kunst hat etwas da<strong>mit</strong> zu tun, genau hinzusehen.<br />
Das sagt schon die achtjährige Chantal.<br />
Als die Kinder am Ende unseres Museumsbesuches<br />
vor dem teuersten Bild<br />
stehen (die „Drei Frauen“ von Picasso, 50<br />
Millionen Euro) blicken sie ratlos drein. Wo<br />
sind denn da die Frauen? Es kann also wohl<br />
Lukas Kühle, Niklas Böger,<br />
Tom Müller (von links) (Foto: Hornig)<br />
Nach Ostern soll es eine echte Mittagspause<br />
und eine richtige Mensa geben. Um einen<br />
Raum erweitert wird sie Sitzgelegenheiten<br />
für etwa 80 Personen gleichzeitig bieten.<br />
Über den Speiseplan und die Kosten konnte<br />
Björn Weber noch keine Auskunft geben.<br />
Jonas, der gerade Erfahrungen in der Mensa<br />
seines Praktikumsbetriebes sammelt, befürchtet:<br />
„Jeder bestellt was anderes, aber es<br />
schmeckt doch alles gleich.“ Doch da können<br />
wir sicher auf die Professionalität des<br />
gelernten Kochs vertrauen und uns auf ausgewogenes<br />
Essen freuen – ausgewogener<br />
jedenfalls als Pizzabrötchen und Muffins bis<br />
zum Abi. Birgit Hornig<br />
nicht nur darum gehen, die Wirklichkeit<br />
genau wieder zu geben. Ein Künstler sieht<br />
nur <strong>mit</strong> dem Herzen gut. Nicht die Wirklichkeit<br />
soll eingefangen werden, sondern<br />
ein Hauch Wahrheit. Zwölf Kinder üben<br />
sich darin. Sie gehen ihren Fantasiebildern<br />
nach, sie gucken gegenseitig voneinander<br />
ab: „Ach, was machst du denn da?“ und sie<br />
begreifen, dass man die Welt aus <strong>viel</strong>en<br />
Blickwinkeln sehen kann. Auch das kann<br />
ein Schritt auf dem Glaubensweg sein,<br />
wenn wir darüber sprechen. Nicht zuletzt<br />
machen sie die Erfahrung, Künstler zu sein.<br />
Denn einige Kunstwerke, die sie im Sprengel-Museum<br />
sahen, hätten sie selber auch<br />
gekonnt. (Nur sind sie noch nicht berühmt<br />
genug, um vergleichbare Preise für ihre Bilder<br />
zu erzielen). Wenn Kinder auf diese<br />
Weise ihr Selbstwertgefühl stärken, wird<br />
das Gott sicher auch gefallen.<br />
Birgit Hornig<br />
Neue Kindermalzeit! – Maskenbau<br />
Wollt Ihr mal jemand anders sein? Vielleicht der Rüpel Rudi oder Schilp der Schelm<br />
oder die uralte Frau Knöke? Wie fühlt es sich wohl an, <strong>mit</strong> den Augen eines anderen<br />
zu sehen? Das möchte ich <strong>mit</strong> euch ausprobieren. An den ersten Nach<strong>mit</strong>tagen werden<br />
wir Masken bauen.In den nächsten Wochen lernen wir unsere Masken kennen,<br />
schlüpfen in sie hinein und spielen <strong>mit</strong> ihnen. Vielleicht einsteht ja ein kleines Rollenspiel?<br />
Wenn du sechs Jahre oder älter bist, dich gerne <strong>mit</strong> anderen Kindern triffst und Neues<br />
ausprobieren willst, dann melde dich schnell an, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt.<br />
Termine: 29.4. - 3.6. jeweils 15.30 bis 17 Uhr,<br />
Teilnehmer-Betrag 5,- Euro, Anmeldung erforderlich (bis 22.4.),<br />
Informationen bei Birgit Hornig, Tel. 89 39 06 oder<br />
birgit.hornig@kirchenkreis-burgdorf.de<br />
Für jeden<br />
erreichbar:<br />
Paulus!<br />
Die Kirche<br />
der Südstadt.<br />
✆Paulus-Kirchenzentrum<br />
66 77<br />
Kirchenbüro Ursula Kramer<br />
kirchenzentrum@paulus-burgdorf.de<br />
Diakonin Birgit Hornig<br />
birgit.hornig@paulus-burgdorf.de<br />
Hausaufgabenbetreuung, Kinder<strong>mit</strong>tagstisch<br />
und Familienprojekt:<br />
Pädagogin Doris Lehrke-Ringelmann<br />
doris.lehrke-ringelmann<br />
@paulus-burgdorf.de<br />
✆Pastor Matthias Paul<br />
05085-95 66 78<br />
Ramlinger Str. 25, 31303 <strong>Burgdorf</strong><br />
matthias.paul@paulus-burgdorf.de<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />
Hausbesuche sind nach Absprache<br />
ebenfalls gerne möglich.<br />
✆Pastor Alexander Wilken<br />
05132-5 98 20 00<br />
alexanderjcwilken@gmx.de<br />
✆Paulus-Krippe<br />
87 96 14<br />
Leitung: Marlene Deskau<br />
krippe@paulus-burgdorf.de<br />
✆Helfende Engel<br />
01 51-12 94 43 43<br />
Hilfe für pflegende Angehörige<br />
durch die Übernahme von<br />
Betreuungsstunden (offiziell durch<br />
die Pflegeversicherung ermöglicht)<br />
✆Kircheneintrittsstelle<br />
05 11-3 53 68 36<br />
Kircheneintrittsstelle in der<br />
Buchhandlung an der Marktkirche in<br />
Hannover - oder melden Sie sich einfach<br />
im Kirchenbüro. Wir freuen uns!<br />
Der Verein <strong>Burgdorf</strong>er Tafel e.V.<br />
organisiert jeden Samstag im<br />
Kirchenzentrum um 14.00 Uhr<br />
eine Lebens<strong>mit</strong>telausgabe. Nähere<br />
Informationen bei Sabine Neumann:<br />
05136-970958, Mo. - Fr. 16 -19 Uhr<br />
Der nächste<br />
SÜDSTADTBRIEF<br />
erscheint Sonntag,<br />
7. Juni 2009<br />
Haben Sie Verbesserungsvorschläge<br />
oder Ideen für den Südstadtbrief?<br />
Sprechen Sie uns an! Haben Sie Ideen<br />
für die Arbeit in der Südstadt? Gründen<br />
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ist es am einfachsten, <strong>mit</strong> einem<br />
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(Ecke Berliner Ring / Immenser<br />
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Öffnungszeiten Kirchenbüro<br />
Dienstag 10-12 Uhr<br />
Donnerstag 10-12 Uhr und 17-19 Uhr<br />
Freitag 10-12 Uhr<br />
Tel. 05136- 6677<br />
Fax 05136-879615<br />
kirchenzentrum@paulus-burgdorf.de<br />
Spendenkonto:<br />
SSK <strong>Burgdorf</strong>,<br />
Konto 7286, BLZ 25151371<br />
Stiften Sie <strong>mit</strong>!<br />
Informationen zur Paulus-Stiftung für<br />
christliches und soziales Engagement<br />
in der <strong>Burgdorf</strong>er Südstadt finden Sie<br />
im Kirchenbüro oder unter<br />
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Willkommen<br />
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regelmäßigen Veranstaltungen:<br />
Bibelstunde<br />
1. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr<br />
Flötenensemble<br />
Do. 18.00 Uhr<br />
Frauenkreis<br />
Frauenkreis: 19.30 Uhr,<br />
4. Mittwoch im Monat<br />
Seniorentanz „Fröhlicher Kreis“<br />
Di. 9.30 Uhr<br />
Großer Seniorennach<strong>mit</strong>tag<br />
Ausflug nach Wittenberg am 13. Mai<br />
Handarbeitsgruppe „Nadelstiche“<br />
Di. 16.00 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
Mo. Di. Mi. Do. 14 – 15.30 Uhr<br />
Hausfrauenfrühstück<br />
Mi. 10.00 Uhr<br />
Kinder<strong>mit</strong>tagstisch<br />
Di. Mi. Do. 13 Uhr<br />
Ökumenische Chorgemeinschaft<br />
St. Paulus und St. Nikolaus<br />
Di. 20.00 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Dienstag- und Donnerstagnach<strong>mit</strong>tag<br />
Senioren-Café-Stube (AWO, Caritas<br />
und Diakonie)<br />
1. Sonntag im Monat 14.30 Uhr<br />
Seniorenclub<br />
Mi. 15.00 Uhr<br />
Senioren-Vor<strong>mit</strong>tags-Treff für<br />
Männer<br />
1. Donnerstag im Monat 9.30 Uhr<br />
Vater-Mutter-Kind-Kreis<br />
Mo 10-12 Uhr und Mi 10-12 Uhr<br />
Tanzkreis <strong>mit</strong> Frau Frackenpohl<br />
2. Mittwoch im Monat 17 Uhr<br />
Tischlein-deck-Dich<br />
(geselliges Mittagessen):<br />
12.30 Uhr, letzter Freitag im Monat