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Gerhard Jende als Vorsitzender bestätigt Führungswechsel bei der ...

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04 20 Jugend<br />

<strong>Führungswechsel</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Sportjugend Haßberge<br />

Unterfranken Beim Kreisjugendtag in Ziegelanger wurde Susanne Makowski <strong>als</strong><br />

Nachfolgerin von Yvonne Geheeb-Schmitt zur neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Landrat Bernhard Ruß<br />

betonte in seinem Grußwort die Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Jugendar<strong>bei</strong>t, die gerade von Sportvereinen<br />

in vielfältiger Weise geleistet werde.<br />

Die Politik könne da<strong>bei</strong> helfen, die nötigen<br />

Sportstätten zu schaffen, doch ohne Ehrenamtliche,<br />

die ihre Freizeit einbringen, könnten<br />

die Vereine ihre Ar<strong>bei</strong>t nicht erfüllen. Ruß unterstrich<br />

die integrative Kraft des Sports. Hier<br />

könnten unter an<strong>der</strong>em auch soziale Kompetenzen<br />

erworben werden, die früher die Großfamilie<br />

vermittelte.<br />

BLSV-Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Günter Jackl war<br />

etwas enttäuscht von <strong>der</strong> schwachen Teilnahme<br />

am Kreisjugendtag (31 Vereine waren vertreten).<br />

Er for<strong>der</strong>te die Vereine dringend auf,<br />

junge Leute einzubinden. Es gehe auch darum,<br />

die Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Vereinsar<strong>bei</strong>t<br />

an neue Realitäten anzupassen. Gleichzeitig<br />

dürften diese Rahmenbedingungen durch<br />

politische o<strong>der</strong> juristische Vorgaben nicht<br />

weiterhin verschlechtert werden. Die BSJ bezeichnete<br />

Jackl <strong>als</strong> „Talentschmiede“, und es<br />

sei wichtig, dass sie eigenständig neben dem<br />

BLSV stehe. Die Zusammenar<strong>bei</strong>t im Kreis<br />

Haßberge sei hervorragend, das habe sich<br />

auch <strong>bei</strong>m großen Sportfest „Franken aktiv“<br />

gezeigt. Große Anerkennung zollte Bezirksjugendleiterin<br />

Ute Braun <strong>der</strong> Sportjugend Haßberge,<br />

die sich immer um hochklassige Lehrgänge<br />

bemühe.<br />

In ihrem Rückblick stellte Yvonne Geheeb-<br />

Schmitt neben den notwendigen Sitzungen<br />

die Veranstaltungen heraus. So findet jähr-<br />

In seinem Rückblick verwies <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

<strong>Gerhard</strong> <strong>Jende</strong> auf einige Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Kreisjugendleitung, wie Begegnungen<br />

mit jugendlichen Gästen aus Japan<br />

und Südafrika sowie Jugend- und Mitar<strong>bei</strong>-<br />

Nr. 44 · bayernsport · 1. November 2011<br />

lich ein Erste-Hilfe-Kurs statt, ebenso<br />

ein Selbstverteidigungskurs für Kin<strong>der</strong><br />

zwischen elf und 15 Jahren. Dazu kommen<br />

Übungsleiter-Ausbildungen und<br />

Fortbildungen. Außerdem wurde ein Präventions-Lehrgang<br />

durchgeführ, und 26<br />

junge Leute ab 15 Jahren absolvierten die<br />

Clubassistenten-Ausbildung. Jährlich findet<br />

auch die Jugendehrung statt, in diesem<br />

Jahr am 18. November in Friesenhausen,<br />

außerdem <strong>der</strong> Eislauftag in Haßfurt. Mit<br />

den Sportlern des Jahres ging es in den<br />

Klettergarten nach Banz.<br />

Nach Kassenbericht und Entlastung<br />

<strong>der</strong> Vorstandschaft wurde<br />

die Kreisjugendleitung neu gewählt.<br />

Neue Vorsitzende ist Susanne<br />

Makowski, ihre Stellvertreterin<br />

bleibt Eva Kochanowski. Als<br />

Jugendsprecher kommt Bastian<br />

Rößner (TSV Westheim) neu dazu,<br />

<strong>der</strong> sich durch die Clubassistenten-<br />

Ausbildung für die Mitar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> BSJ interessierte.<br />

Neu da<strong>bei</strong> ist auch Maria Klopf <strong>als</strong><br />

Beisitzerin. Weitere Beisitzer sind Yvonne Geheeb-Schmitt,<br />

Andrea Raab, Michael Weisheit,<br />

Klaus Zehe und Sylvia Schubert.<br />

Es wurden auch drei verdiente Personen<br />

geehrt. Seit 1991 unterstützt BLSV-Kreisgeschäftsführer<br />

Thomas Biermann die Sportjugend,<br />

dafür wurde er mit <strong>der</strong> Ehrennadel in<br />

Gold ausgezeichnet. Die gleiche Ehrennadel<br />

gab es für Andreas Schröck, <strong>der</strong> von 1995 bis<br />

2003 <strong>der</strong> Vorstandschaft angehörte und in-<br />

<strong>Gerhard</strong> <strong>Jende</strong> <strong>als</strong> <strong>Vorsitzen<strong>der</strong></strong> <strong>bestätigt</strong><br />

Nie<strong>der</strong>bayern Zum Kreisjugendtag <strong>der</strong> Sportjugend Rottal-Inn waren<br />

56 Delegierte aus 23 Vereinen nach Schönau gekommen.<br />

terbildungsmaßnahmen. Schwierig hätten<br />

sich die vergangenen vier Jahre gestaltet,<br />

da an allen Seiten die Jugendmittel gekürzt<br />

worden seien. Einen großen Anteil an den<br />

Zuwendungen habe <strong>der</strong> Landkreis, <strong>der</strong> die<br />

Die neue Kreisjugendleitung (von links): Martin Kirchner, Bezirksjugendleiterin Mathilde Müller,<br />

Roswitha Prähofer, Patrik Sänger, Josef Ertl, Christian Reichl und <strong>Gerhard</strong> <strong>Jende</strong>.<br />

Die neue Vorstandschaft <strong>der</strong> Sportjugend<br />

Haßberge (von links oben nach rechts oben):<br />

Maria Klopf, Susanne Makowski, Sylvia<br />

Schubert, Andrea Raab, Bastian Rößner, Evi<br />

Kochanowski, Yvonne Geheeb-Schmitt,<br />

Michael Weisheit und Klaus Zehe.<br />

zwischen stellvertreten<strong>der</strong> BLSV-Kreisvorsitzen<strong>der</strong><br />

ist. Die Ehrennadel in Silber und Gold<br />

erhielt Klaus Zehe, <strong>der</strong> von 1999 bis 2007<br />

<strong>Vorsitzen<strong>der</strong></strong> <strong>der</strong> Kreisjugendleitung war.<br />

Text und Foto: Sabine Weinbeer<br />

Sportvereine und die Ehrenamtlichen unterstütze.<br />

Bei den Wahlen, die alle einstimmig erfolgten,<br />

wurde <strong>Gerhard</strong> <strong>Jende</strong> <strong>als</strong> Kreisjugendleiter<br />

und Martin Kirchner <strong>als</strong> Stellvertreter<br />

<strong>bestätigt</strong>. Beisitzer sind Roswitha<br />

Prähofer (neu), Patrik Sänger (neu), Josef Ertl<br />

und Schatzmeister Christian Reichl. <strong>Gerhard</strong><br />

<strong>Jende</strong> hielt es für äußerst wichtig, dass dem<br />

Ehrenamt <strong>der</strong> Rücken gestärkt werde.<br />

Die Ehrungen nahmen Bezirksjugendleiterin<br />

Mathilde Müller und <strong>Gerhard</strong> <strong>Jende</strong> vor.<br />

Hans Huber, 32 Jahre Beisitzer in <strong>der</strong> Kreisjugendleitung,<br />

bekam die BLSV-Ehrennadel<br />

in Gold mit großem Kranz verliehen. Die BSJ-<br />

Ehrennadel in Gold mit Kranz erhielten Christine<br />

Kirschenheuter (24 Jahre Beisitzerin<br />

und Protokollschreiberin), Josef Ertl (4 Jahre<br />

Beisitzer und 37 Jahre Jugendleiter <strong>bei</strong>m TSV-<br />

FC Arnstorf), Josef Manzinger und Manfred<br />

Schacherbauer (<strong>bei</strong>de 24 Jahre Beisitzer).


Praktisch für die Praxis Kin<strong>der</strong>/Jugendliche<br />

Flugzeugabsturz in den Anden<br />

Kooperative Spielstunde zur För<strong>der</strong>ung von sozialen Prozessen in Gruppen<br />

Vorbemerkungen/Ziele<br />

Ziel dieser Stunde ist die För<strong>der</strong>ung von Gruppenprozessen. Nach wenigen<br />

Vorübungen in <strong>der</strong> Einstimmungsphase geht es direkt los auf eine abenteuerliche<br />

Expedition in die Anden, um den Schatz <strong>der</strong> Inkas zu finden. Immer wie<strong>der</strong><br />

stoßen die TN auf Hin<strong>der</strong>nisse, welche das Denken und Handeln <strong>der</strong> ganzen<br />

Gruppe verlangen.<br />

Stundenverlauf und Inhalte<br />

EINSTIMMUNG (15 Minuten)<br />

Personenführung<br />

Die TN bilden Paare (TN A und B).<br />

TN A führt TN B, welcher die Augen geschlossen hat, durch die Halle. Da<strong>bei</strong><br />

gibt es insgesamt fünf Schwierigkeitsstufen:<br />

1. In den Arm nehmen z. B. Arm um den Rücken legen<br />

2. Nur die Hand reichen<br />

3. Mit Tippen auf die Schulter/Kopf führen<br />

4. Nur mit <strong>der</strong> Stimme durch die Halle leiten<br />

5. Nur mit akustischen Zeichen führen<br />

Anschließend werden die Rollen getauscht.<br />

Pendel<br />

Die TN bilden Dreiergruppen.<br />

Eine Person stellt sich in die Mitte und muss die Körperspannung halten.<br />

Die an<strong>der</strong>en <strong>bei</strong>den TN nehmen die dritte Person an, wenn sich diese nach<br />

hinten bzw. nach vorne fallen lässt. Dies kann auch mit geschlossenen<br />

Augen geschehen.<br />

SCHWERPUNKT (85 Minuten)<br />

„Überquerung <strong>der</strong> Schlucht“<br />

Die TN erhalten die gemeinschaftliche Aufgabe, die Schlucht so zu<br />

überqueren, so dass je<strong>der</strong> TN (auch die Blinden und Hinkenden sowie alle<br />

Gegenstände) sicher auf die an<strong>der</strong>e Seite <strong>der</strong> Klippe kommt. Die Taue müssen<br />

von <strong>der</strong> Bank einen genügend großen Abstand haben, so dass we<strong>der</strong><br />

gesprungen wird, noch einfach per Hand die Taue gegriffen werden können.<br />

Die TN sollen mit Hilfe von Schuhen o<strong>der</strong> Pullovern einen Lösungsweg finden.<br />

Zu transportierende Gegenstände<br />

können sein: Wasserkanister, <strong>der</strong> nicht<br />

umkippen darf, Proviant, Forschungsgegenstände<br />

(alles was in<br />

<strong>der</strong> Halle zur<br />

Verfügung<br />

steht).<br />

= Inhalt, = Organisation, = Absicht, = Hinweis<br />

Rahmenbedingungen<br />

Absichten und Hinweise<br />

Nr. 44 · bayernsport · 1. November 2011<br />

Jugend 21 04<br />

Zeit: 120 Minuten<br />

Teilnehmer/innen (TN): 15 – 20 (ab 12 Jahre)<br />

Material: Augenbinden, langes Seil, zahlreiche<br />

Springseile, „Schatz“, kleine Flasche mit trockenem<br />

Inhalt, Hallengeräte (Tau, kleiner Kasten,<br />

Bänke)<br />

Ort: Sporthalle<br />

Die TN sollen lernen, sich auf an<strong>der</strong>e einzulassen,<br />

sich auch einmal lenken zu lassen. Auf <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Seite übernehmen sie für den Partner<br />

Verantwortung.<br />

Hier geht es vor allem um die Schulung von<br />

Körperspannung sowie Vertrauen, was <strong>bei</strong> den<br />

anschließenden Spielen wichtig ist.<br />

Bei gemischtgeschlechtlichen Gruppen sollten die<br />

Jungen immer nur den Rücken annehmen o<strong>der</strong><br />

die Mädchen die Arme vor <strong>der</strong> Brust verschränken,<br />

um unangenehme Situationen zu vermeiden.<br />

Ca. 25 Minuten einplanen<br />

Die Geschichte sollte durch die Übungsleitung<br />

(ÜL) sehr lebhaft und spannend erzählt werden:<br />

„Wir sind auf einer Expedition in die Anden, um<br />

einen verborgenen Inkaschatz zu suchen. In einem<br />

Sturm stürzt unser Flugzeug ab. Glücklicherweise<br />

überleben alle; einige haben sich bedauerlicherweise<br />

verletzt (Beine zusammenbinden, Watte in<br />

die Ohren, Augenbinden, …).“<br />

TN müssen sich gemein-<br />

sam eine Strategie<br />

überlegen.<br />

Es wird nur die<br />

Aufgabe gestellt.<br />

Tipps von <strong>der</strong> ÜL<br />

gibt es erst einmal<br />

nicht.<br />

Erlebnis &<br />

Abenteuer<br />

08.2011<br />

www.sportjugend-nrw.de


04 22 Praktisch Jugend für die Praxis Kin<strong>der</strong>/Jugendliche<br />

Stundenverlauf und Inhalte<br />

„Aufbau eines Lamageheges“<br />

Alle TN müssen ein langes Seil greifen, welches zu einem Kreis zusammengeknotet<br />

ist. Die TN haben die Augen geschlossen (ggf. Augenbinden).<br />

Nun bekommen sie die Aufgabe, ein Gehege für ihre Lamas aufzubauen,<br />

damit sie auf ihrer Forschungstour weiterhin Verpflegung haben. Dafür<br />

müssen bestimmteGehegeformen<br />

(Kreis,<br />

Quadrat etc.) blind<br />

gebildet werden.<br />

„Führen <strong>der</strong> Lamas ins Gehege <strong>bei</strong> Nacht“<br />

Die Aufgabe des Hirten ist es, alle Lamas in ein Gehege zu leiten. Da<strong>bei</strong><br />

treten allerdings einige Schwierigkeiten auf. Alle Teilnehmer bekommen<br />

nach <strong>der</strong> Beratungszeit die Augen verbunden und müssen sich im Raum<br />

verteilen (Halle mit Hin<strong>der</strong>nissen). Erst jetzt bestimmt die ÜL, wer <strong>der</strong><br />

Hirte sein wird und wo sich das Gehege befindet. D. h., die TN müssen<br />

alles genau planen und ggf. einen Plan B haben.<br />

Die Funktionen <strong>der</strong> einzelnen Figuren:<br />

Der Hirte<br />

- ist die einzige Person, die sehen kann,<br />

- sich nicht bewegen und<br />

- nicht sprechen darf, son<strong>der</strong>n lediglich Geräusche machen<br />

wie Klatschen, Trampeln, Pfeifen etc.<br />

Die Lamas<br />

- dürfen sich bewegen,<br />

- können nichts sehen,<br />

- dürfen nicht sprechen, son<strong>der</strong>n nur typische Lamalaute von sich geben.<br />

„Bergung des Inkaschatzes“<br />

Auf einer kleinen Insel (kleiner Kasten innerhalb eines bestimmten Feldes)<br />

liegt nun <strong>der</strong> Schatz, auf den die Expedition so lange warten musste.<br />

Eine offene kleine Plastikflasche mit Reiskörnern kann nach erfolgreicher<br />

Bergung gegen Schokolade etc. eingetauscht werden. Die Insel befindet<br />

sich 3 bis 4 Meter vom Ufer entfernt und die TN dürfen lediglich kleine<br />

Seilchen benutzen, um an den Schatz zu kommen. Das Ufer darf da<strong>bei</strong><br />

nicht überschritten werden.<br />

SCHWERPUNKTABSCHLUSS (10 Minuten)<br />

Reflexion<br />

Halbkreis<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss <strong>der</strong> Expedition gilt es nun, die erlebten<br />

Geschehnisse kurz mit dem Expeditionsleiter (ÜL) sowie den an<strong>der</strong>en<br />

Expeditionsteilnehmern zu besprechen und eventuelle Unterschiede, aber<br />

auch Gemeinsamkeiten festzuhalten.<br />

AUSKLANG (10 Minuten)<br />

Phantasiereise<br />

Nachdem alle Expeditionserlebnisse besprochen und noch einmal im<br />

Stillen durchlebt wurden, machen sich die TN zurück auf den Weg nach<br />

Deutschland, um dort ihren Schatz umzutauschen.<br />

Schatz umtauschen<br />

Die geborgene Flasche mit den Reiskörnern kann nun gegen Schokolade<br />

getauscht werden. In einer gemeinsamen Abschlussrunde wird diese dann<br />

von allen TN verzehrt.<br />

= Inhalt, = Organisation, = Absicht, = Hinweis<br />

Gehege<br />

Absichten und Hinweise<br />

Ca. 10 Minuten einplanen<br />

Schulung von räumlicher Wahrnehmung<br />

sowie „blin<strong>der</strong>“ Kommunikation<br />

Augenbinden sollten nur freiwillig getragen<br />

werden. Wer keine tragen mag, sollte die Augen<br />

ernsthaft geschlossen halten, ansonsten beraubt<br />

er/sie sich selbst einer tollen Erfahrung.<br />

Ca. 30 Minuten einplanen<br />

Kooperation und gemeinsame Lösungsfindung<br />

Beim folgenden Spiel ist es wichtig, dass die TN<br />

zuerst zusammen kommen und sich eine Strategie<br />

komplett ausdenken, wie sie die Aufgabe<br />

lösen können.<br />

Ca. 20 Minuten einplanen<br />

TN müssen sich gemeinsam mit den zur Verfügung<br />

stehenden Hilfsmitteln eine Strategie<br />

überlegen.<br />

Alle TN sollen ihre Eindrücke und Gefühle schil<strong>der</strong>n<br />

und eventuelle Verbesserungsvorschläge<br />

einbringen. Ebenso sollen Erfolge, Kommunikationsschritte<br />

und Probleme aufgezeigt werden.<br />

Ruhiger Stundenabschluss<br />

Dies geschieht, indem sich alle TN bequem auf<br />

kleinen Matten verteilen, die Augen schließen und<br />

<strong>bei</strong> leiser Entspannungsmusik die ÜL eine Rück-<br />

reise beschreibt, welche phan- phan-<br />

tasievoll ausgeschmückt<br />

wird: „Rückweg aus den<br />

Anden auf den Rücken<br />

<strong>der</strong> Lamas, Besuch eines<br />

Tempels, Tiere in den<br />

Bergen, …“<br />

Gehege<br />

Illustratorin:<br />

Claudia Richter<br />

Autor:<br />

Michael<br />

Steinmann<br />

Die Ausgaben„Praktisch<br />

für die<br />

Praxis“ <strong>der</strong><br />

Jahre 1994<br />

bis 2004 gibt<br />

es in Buchform<br />

– eine<br />

ideen reiche<br />

Ar<strong>bei</strong>tshilfe<br />

für jede/n<br />

Jugend-<br />

leiter/in.<br />

Zu beziehen<br />

ist es zum<br />

Preis von<br />

10 € zzgl.<br />

Versandkosten<br />

<strong>bei</strong>:<br />

Bayerische<br />

Sportjugend,<br />

Georg-<br />

Brauchle-<br />

Ring 93<br />

80992<br />

München<br />

Tel. (089)<br />

15702-431<br />

Fax (089)<br />

15702-435<br />

E-Mail:<br />

bsj@blsv.de


Dritte Amtsperiode<br />

Schwaben Beim Kreisjugendtag <strong>der</strong> Sportjugend Günzburg im Sportheim des VfR Jettingen<br />

wurde <strong>Vorsitzen<strong>der</strong></strong> Martin Poppel für weitere vier Jahre gewählt.<br />

In ihren Grußworten würdigten Dr. Josef<br />

Langenbach (stellvertreten<strong>der</strong> Landrat),<br />

Hans Reichhart (1. Bürgermeister), Claudia<br />

Linke (Bezirksjugendleiterin), Fritz Birkner<br />

(Sportkreisvorsitzen<strong>der</strong>) und Günther Brenner<br />

(VfR-<strong>Vorsitzen<strong>der</strong></strong>) das große Engagement<br />

<strong>der</strong> Sportjugend. Eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit bedeute ein großes Plus in unserer<br />

Gesellschaft, in <strong>der</strong> sich zunehmend <strong>der</strong> Egoismus<br />

breit mache, so hieß es. Der Landkreis<br />

Günzburg sagte auch weiterhin seine finanzielle<br />

Unterstützung zu.<br />

Zum Thema „Soziale Netzwerke – Chancen<br />

und Risiken für Sportvereine“ referierten<br />

Die neue Kreisjugendleitung für die nächsten vier Jahre (von links): Martin Poppel, Quirin Wohllaib,<br />

Christian Dengler, Katharina Schnell, Julia Weishaupt, Markus Stelzle, Monika Schwarz, Dominik<br />

Rie<strong>der</strong>le, Tobias Lindenmayer, Stephanie Glatzmeier, Stefan Liepert und Eva Bucher.<br />

kompakt<br />

Sportjugend informierte <strong>bei</strong> Messeauftritten über ihre Ar<strong>bei</strong>t<br />

Unterfranken Erstm<strong>als</strong> hat sich die Sportjugend<br />

Unterfranken auf <strong>der</strong> Mainfranken Messe<br />

in Würzburg, mit über 600 Ausstellern eine <strong>der</strong><br />

größten deutschen Regionalmessen, präsentiert.<br />

An einem Tag betreuten <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

Edwin Metzler, die Sachbear<strong>bei</strong>terin <strong>der</strong><br />

BSJ-Bezirksgeschäftsstelle Natascha Selner und<br />

die FSJlerin Kristina Ziegler den vom Bezirk Unterfranken<br />

zur Verfügung gestellten Info-Stand.<br />

Besucher konnten sich anhand verschiedener Flyer<br />

und im persönlichen Gespräch über die Ar<strong>bei</strong>t<br />

und Einsatzgebiete <strong>der</strong> Sportjugend informieren.<br />

Bil<strong>der</strong>, die auf einem Laptop liefen, zeigten die verschiedenen<br />

Lehrgänge sowie Eindrücke aus <strong>der</strong> internationalen<br />

Jugendar<strong>bei</strong>t mit Japan und Frankreich.<br />

FSJlerin Kristina Ziegler, die halbtags in <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> Sportjugend Unterfranken eingesetzt<br />

ist, beriet sehr umfangreich über die Ar<strong>bei</strong>t<br />

und die Möglichkeiten im FSJ im Sport. Das Bild<br />

zeigt Edwin Metzler (rechts) mit Bezirkstagspräsident<br />

Erwin Dotzel.<br />

Schwaben Auf <strong>der</strong> Mittelschwabenschau in<br />

Krumbach präsentierte sich auch die Sportjugend<br />

Günzburg mit einem Messestand. Vier Tage lang<br />

nutzte man die Gelegenheit, mit vielen Besuchern<br />

Kontakte zu knüpfen und die Angebote <strong>der</strong> Sportjugend<br />

vorzustellen. Zielgruppe waren vor allem Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche. Ihnen wurden in einer Diaschau<br />

und auf Fotos die Jugendfreizeitmaßnahmen<br />

vorgestellt, wo<strong>bei</strong> so manch ein Besucher Freunde<br />

und Bekannte entdeckte, die <strong>bei</strong> den Freizeiten bereits<br />

da<strong>bei</strong> waren. Auch die Eltern wurden in die<br />

Peter Hirsch (Polizei Neu-Ulm) und Markus<br />

Stelzle (BSJ). „Das Netz vergisst nichts“ bedeute,<br />

dass ins Internet eingestellte Texte<br />

und Fotos für ewige Zeiten gespeichert blieben.<br />

Freizügige o<strong>der</strong> extreme Partyfotos<br />

könnten sich für die Betroffenen auch nach<br />

vielen Jahren noch negativ auswirken. Soziale<br />

Netzwerke böten den Vereinen aber auch<br />

große Vorteile, sich vorzustellen.<br />

Martin Poppel legte seinen Bericht über<br />

die Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> vergangenen vier Jahre vor.<br />

Über 800 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche seien <strong>bei</strong><br />

Jugendbildungsmaßnahmen in den BLSV-<br />

Sportcamps, in Tenero am Lago Maggiore,<br />

in Norddalmatien und auf Sylt betreut und<br />

ausgebildet worden. Poppel ist immer wie<strong>der</strong><br />

fasziniert, welche Gruppendynamik in diesen<br />

Ferienwochen entstehe. Schatzmeister<br />

Georg Birkner legte eine geordnete Finanzlage<br />

offen.<br />

Unter <strong>der</strong> Regie von Claudia Linke, Hans<br />

Städele und Fritz Birkner erfolgten die Neuwahlen,<br />

die folgendes Ergebnis brachten:<br />

1. <strong>Vorsitzen<strong>der</strong></strong>: Martin Poppel; 2. Vorsitzende:<br />

Stephanie Glatzmeier; Beisitzer: Evi<br />

Bucher, Christian Dengler, Stefan Liepert, Dominik<br />

Rie<strong>der</strong>le, Katharina Schnell, Monika<br />

Schwarz, Markus Stelzle, Wolfgang Stelzle,<br />

Julia Weishaupt, Quirin Wohllaib; Jugendsprecher:<br />

Florian Gohl. Text und Foto: Erich Malinowski<br />

Gespräche eingebunden und ihnen das sportliche<br />

und gesellschaftliche Erlebnis solcher Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

erläutert. Vielen Vereinsvertretern<br />

war oft nicht klar, welchen großen<br />

Aufwand die Sportjugend betreibt, um neue<br />

Mitglie<strong>der</strong> für den BLSV zu gewinnen. Das Bild<br />

zeigt (von links) Margit Riedl (BLSV), Katharina<br />

Schnell (BSJ), BLSV-Geschäftsführer Alfred Mayr<br />

und Christian Dengler (BSJ). mal/Foto: Rothermel<br />

Nr. 44 · bayernsport · 1. November 2011<br />

Jugend 23 04

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