Frühjahr / Sommer 2011 - Haller Löwenbräu

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SCHWARZ ROT MEISTER- GOLD Die golden im Glas schimmernde Spezialität nach Braumeisterart ist unser Aushängeschild und begeistert seit Generationen die Bierliebhaber in unserer Heimat. Als traditionell eingebrautes Exportbier ist es kraftvoll würzig, vollmundig und äußerst süffig. G’SCHICHTLE Zwei Generationen an der Spitze DEN STAB WEITERGEBEN:MIT PETER THEILACKER IST EIN UR-UR-ENKEL VON FRIEDRICH ERHARD IN DIE GESCHÄFTS- FÜHRUNG VON LÖWENBRAUEREI HALL,HALLER WILDBADQUELLE UND GETRÄNKE GRONBACH EINGETRETEN.DER 37-JÄH- RIGE WIRD IN ZUKUNFT NEBEN HANS FIRNKORN (63) ALS GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER DIE FIRMA LEITEN. Unter dem Porträt von Friedrich Erhard, dem Gründer der modernen Löwenbrauerei, stoßen im Brauereiausschank „zum Löwen“ der neue geschäftsführende Gesellschafter Peter Theilacker (links) und Hans Firnkorn auf die Zukunft an. Die Löwenbrauerei spielt eine Rolle in seinem Leben, solange er denken kann, erzählt Peter Theilacker. „Mein Bruder und ich sind in dem Bewusstsein für die Tradition und Werte des Familienunternehmens erzogen worden, darauf hat meinVater immer sehr großen Wert gelegt. Und die Bindung zu Hall war und ist sowieso sehr eng.“ „WIR SIND SEHR STOLZ AUF UNSER FAMILIENTRADITION!“ Aufgewachsen ist Peter Theilacker in Stuttgart, nach Abitur und Wehrdienst entschied er sich für das Studium derVolkswirtschaft. In den letzten Jahren arbeitete er bei der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW) in Frankfurt. Er verantwortete dort unter anderem Projekte im Bereich Erneuerbare Energien und Umwelttechnik und war zuletzt Projektleiter in der KfW Mittelstandsbank. BIERVERKOSTUNG MOHRENKÖPFLE „...umgarnt von einem Hauch weißer Schokolade“ Ein Haller Löwenbräu Mohrenköpfle, verkostet nach den strengen Regeln einer Weinprobe? Team und Freunde derVinothek „Seifried II“ in Schwäbisch Hall, allesamt Experten für Genuss, haben sich dieser Herausforderung gestellt – und faszinierende Geschmacksentdeckungen gemacht. Es ist abends 19 Uhr und in der gemütlichenVinothek, Café-Bar Über 415.000 interessierte Besucher aus Deutschland, Europa und der Welt besuchten in diesem Jahr im Januar die „76. Internationale Grüne Woche“ in Berlin.Auf der zehn Tage dauernden Messe war auch dieses Jahr wieder die Löwenbrauerei Hall vor Ort präsent. „Wir sind sehr stolz, die Fahne der baden-württembergischen Brauwirtschaft auf der Grünen Woche hochzuhalten“, erklärt Marketing- und Verkaufsleiter Peter Göhler. In der bekannten „Länderhalle“ präsentierte sich die Löwenbrauerei auf dem Gemeinschaftsstand von Marketing Baden-Württemberg. Dort konnten die Besucherinnen und Besucher dieVielfalt der Haller Bierspezialitäten erleben. Seit 1. Oktober 2010 ist er geschäftsführender Gesellschafter von Löwenbrauerei Hall, Schwäbisch Haller Wildbadquelle und Getränke Gronbach. „Wir sind in der Familie sehr froh und vor allem sehr stolz, dass mit Peter Theilacker auch in der zehnten Generation ein Mitglied aus dem Kreis der Gesellschafter in die Geschäftsführung eintritt und die Firma in eine gute Zukunft führen wird“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Hans Firnkorn. Er selbst trat 1976 in die Firma ein und führt seitdem – erst zusammen mit seinem Cousin Ulrich Erhard und nach dessen altersbedingtem Ausscheiden ab 1990 allein - die Geschäfte. IN FRIEDRICH ERHARDS FUSSSTAPFEN TRETEN „Jetzt haben wir wieder eine Doppelspitze, in der zwei Generationen vertreten sind, wie da- und Tabakhandlung „Seifried II“ in der Haller Innenstadt schart Inhaber Harald Barg Mitarbeiter und Freunde um sich, um erstmals eine Bierdegustation abzuhalten. Das Haller Löwenbräu Mohrenköpfle ist allen Anwesenden natürlich bestens bekannt. Aber das Mohrenköpfle in all seinen Aromen und Gschmacks- Die Genussexperten von „Seifried II“ bei der Mohrenköpfle-Bierprobe (von links) Katrin Richter, Inhaber Harald Barg, OttoWindmüller, Stefano Menchini und Eugen Heinold. mals mit meinem Cousin Ulrich Erhard. Durch das Mit- und Nebeneinander der Generationen profitiert die Firma enorm“, erzählt Hans Firnkorn. Peter Theilacker sieht sich in den Fußstapfen von Friedrich Erhard und das bedeutet für ihn die „Fortführung einer fast 300-jährigen Tradition als Unternehmerfamilie mit fester regionalerVerwurzelung undVerantwortung für Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und die Umwelt“. Der junge Geschäftsführer ist in das ehemalige Büro von Ulrich Erhard eingezogen – und mitten in der Einarbeitungsphase. „So eine Firma ist wie ein lebender Organismus. Und vor allem Dank der Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komme ich gut und schnell voran. Es ist eine unglaublich spannende und vielseitige Tätigkeit!“ Peter Theilacker sieht sich in der Pflicht als mittelständischer Unternehmer und sieht in den „Sieben Werten der Freien Brauer“ sein Selbstverständnis „wunderbar zusammengefasst“: Unternehmerische Freiheit, persönlicheVerantwortung, einzigartige Produktvielfalt, höchste Qualität, saubere Umwelt, echte Tradition und gelebte Heimatverbundenheit. HERVORRAGENDE MITARBEITER UND MODERNSTE TECHNIK Der neue Geschäftsführer ist sich sicher, dass die Firma gut für die Zukunft aufgestellt ist: „Ich schaue optimistisch nach vorne:Wir haben als größten Schatz hervorragend ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere vielfach ausgezeichnete Biere,Wässer und Limonaden werden aus nachhaltig angebauten, regionalen Rohstoffen erzeugt. Mit modernster Technik können wir unsere Traditionsprodukte produzieren und gleichzeitig wertvolle Ressourcen schonen. Und zu guter Letzt arbeiten wir natürlich beständig daran, unsere Produktpalette für die Zukunft weiterzuentwickeln. Stehenbleiben gibt es bei uns nicht!“ „Det Haller Löwenbräu will icke och!“ HALLER BIERSPEZIALITÄTEN AUF DER "INTERNATIONALEN GRÜNEN WOCHE" IN BERLIN VERTRETEN Eine ganze Woche auf der "Grünen Woche": Brauerei Mitarbeiter Hansi Cseh und Messehostess Diana schenken Haller Löwenbräu aus. 1.Wein-Expertin Katrin Richter von „Seifried II“ prüft zuerst die Ausstattung der Mohrenköpfle-Flasche. 2.Vor einem neutralen weißen Hintergrund wird die Farbigkeit des Mohrenköpfle begutachtet. 3. Konzentriert, mit geschlossenen Augen, nimmt Katrin Richter das Bouquet in der Nase auf. 4. Und Prost! Erst ganz zum Schluß wird das Mohrenköpfle dann getrunken. 1 2 3 4 nuancen zu erforschen, das ist eine spannende Herausforderung. Verfahren wird nach den strengen Regeln der Weindegustation, das Mohrenköpfle wird teilweise im Weinglas verkostet. Katrin Richter,Wein-Expertin bei Seifried II, ausgebildete Winzerin und Hotelfachfrau, fasst das Ergebnis der Mohrenköpfle-Degustation zusammen: „Ein Bier für alle Fälle: Bernsteinfarben, mit leichten Kupfer- refelexen. In der Nase blumig, erinnert an sanfte Wiesenkräuter, Rosen und frische Kiefer, gepaart mit einer zarten Hopfennote, umgarnt von einem Hauch weißer Schokolade. Im Gaumen leicht prickelnd, sanfte Kaffeeröstaromen, leicht mandel-nussig mit herrlicher Malzsüße im Abgang. Ein wunderbar süffiges, mildes und sehr bekömmliches Bier. Einfach für alle Gelegenheiten oder zum Schweinsbraten...“
GASTRONOMIE Partner seit Generationen - und für Generationen DASTHEMA FAMILIE,NACHFOLGE UND GENERATIONEN IST DAS GROSSETHEMA DIESER BIERZEIT-AUSGABE.WIE DIE LÖWENBRAUEREI HALL SIND AUCH VIELE GASTRONOMIE-PARTNER TRADITIONSREICHE FAMILIENBETRIEBE – UND EINIGE MIT „IHRER“ BRAUEREI SCHON ÜBER GENERA- TIONEN VERBUNDEN.WIE FAMILIEWOLF („RESTAURANT EISENBAHN“) IN HESSENTAL UND FAMILIE FRITZ („GASTHOF KRONE“) IN FICHTENBERG. Seit dem Jahr 1901 zählt die Familie Wolf – heute „Restaurant Eisenbahn“ und „Landhaus Wolf“ in Schwäbisch Hall-Hessental – zu den Kunden der Löwenbrauerei. Familie Fritz von der „Krone“ in Fichtenberg bezieht seit dem Jahr 1917 Haller Löwenbräu. Und beide Familienbetriebe haben sich – jeder auf seine ganz eigene Weise – vorbildlich weiterentwickelt. „Meine Großmutter hat den Dorfgasthof ,Zur Eisenbahn' 1901 eröffnet und von Anfang an Haller Löwenbräu ausgeschenkt“, erzählt Josef Wolf. Seine Berufswahl stand Gourmetköche wissen eben, was gut ist: Josef Wolf und SohnThomas in der Küche des „Restaurant Eisenbahn“ (unten). Erfolgreich durch engen Zusammenhalt: Die FamilieWolf (rechts). Natürliche Vielfalt von klein auf fest. 1985 kehrte er nach mehreren Berufsjahren aus der Schweiz zurück und brachte von dort nicht nur seine Frau Christa mit, sondern auch eine gemeinsame Vision: Die „Eisenbahn“ zu einem Gourmetrestaurant mit Gästehaus fortzuentwickeln. Heute ist das „Restaurant Eisenbahn“ einer der Gourmettempel der Region. Sohn Thomas Wolf (32) kocht seit September 2010 an der Seite seinesVaters, nachdem er in Paris und der Schweiz das Gourmet-Handwerk erlernt hat. „Wenn man in einem gastronomischen Familienbetrieb aufwächst, WILDBADQUELLE,ULRICHQUELLE UND SPORTQUELLE – DIE MINERALBRUNNEN DER SCHWÄBISCH HALLER WILDBADQUELLE BIETEN EINE GROSSE GESCHMACKSVIELFALT. Bei dieser großen Auswahl kommt jeder Jongleur ins Schwitzen: Die Mineralbrunnen der Schwäbisch Haller Wildbadquelle sorgen für vielfältige Produkte. Die Schwäbisch Haller Wildbadquelle steht für eine jahrhundertealte Tradition der Nutzung gesunden Wassers. Mit ihren vier unterschiedlichen Mineralwässern spiegelt die Schwäbisch Haller Wildbadquelle dieVielfalt der Region – und bietet eine vielfältige Auswahl. Denn jeder Brunnen hat eine ganz individuelle Mineralisation. Und die Qualität stimmt sowieso. Die Wildbadquelle Mineralwässer werden regelmäßig mit Gold-Medaillen der Deutschen Lebensmittelgesellschaft (DLG) ausgezeichnet. Aber alle Wildbadquelle Mineralwässer haben eines gemeinsam: Die natürliche Reinheit.Vor Jahrzehnten ist das Wasser als Niederschlag vom Himmel gefallen und in den Boden eingedrungen. Das Wasser sickert durch die verschiedenen Gesteinsschichten und sammelt sich schließlich in großen unterirdischen Reservoirs – den Mineralquellen. Auf dem langen Weg zur Quelle wird das Wasser durch verschiedene Gesteinsschichten gefiltert und mit Mineralstoffen angereichert. GesundeVielfalt! Familienbetrieb pur bei Familie Fritz in Fichtenberg:Alle drei Söhne arbeiten mit, Baby Anne ist der jüngste Fritz-Spross (rechts). Ingeborg Kübler und Horst Huss genießen Haller Löwenbräu in der „Krone“ (unten). dann hilft man von klein auf mit. Für mich war immer klar, dass ich mal Koch werden möchte“, erzählt Thomas Wolf. Eine Aussage, der Richard Fritz (37), Juniorchef und Koch der „Krone“ in Fichtenberg, hundertprozentig zustimmt: „Man wächst eben hinein in einen Familienbetrieb. Mein zweieinhalbjähriger Neffe Hannes wuselt jetzt schon in der Küche herum, wie ich damals auch!“. Mehr Familienbetrieb als in der „Krone“ geht eigentlich nicht:Alle drei Fritz-Söhne arbeiten in dem großen Betrieb mit. Richard Fritz und sein Zwillingsbruder Bernd, der Holunder-Wunder DOPPELT GESUND:DIE LIMONADEN SWEET HOLUNDER- BEERE UND SWEET APFEL-HOLUNDERBLÜTE MIT NATÜR- LICHER SÜSSE AUS FRÜCHTEN - UND VIEL HOLUNDER! Die Wildbadquelle Limonaden Sweet Holunderbeere und Sweet Apfel-Holunderblüte kommen völlig ohne Kristallzucker oder künstliche Süßstoffe aus. Die sprudelnde Grundlage bildet das natürliche Mineralwasser aus den Brunnen der Wildbadquelle. Für den einmaligen Geschmack sorgt der Holunder. Aber die uralte Heilpflanze kann noch viel mehr. „Holunder hat in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt: Er schmeckt gut und ist gesund!“, erklärt Peter Göhler, Marketing- und Verkaufsleiter der Schwäbisch Haller Wildbadquelle. Der Schwarze Holunder gehört zu jenen Heilpflanzen, die am frühesten von Menschen genutzt wurden. Und folglich ranken sich auch um kaum eine Pflanze so viele Sagen wie um den Holunder. Er war der Lieblingsbaum der germanischen Göttin Holda, auch als Frau Holle bekannt. Blüten und Beeren werden gleichermaßen als Heilmittel verwendet. Die moderne Pharmakologie findet in Holunderbeeren auffallend viele Mineralstoffe und Vitamine, dazu viele essenzielle Aminosäuren. Das neue Wake Up TRINKBARE ENERGIE FÜR TAG UND NACHT Brauer in der Löwenbrauerei lernte, kümmern sich mit den Eltern Anneliese und Ernst Fritz um den umfangreichen Restaurant- und Hotelbetrieb. Bruder Wolfgang Fritz betreibt den großen landwirtschaftlichen Betrieb der Familie. INFO: Restaurant Eisenbahn und Landhaus Wolf, Schwäbisch Hall-Hessental Telefon 0791/930660 www.landhauswolf.eu Landgasthof Krone, Fichtenberg Telefon 07971/96550 www.krone-fichtenberg.de Holunder in den Limos der Haller Wildbadquelle schmeckt und ist gesund. Mit neuer Rezeptur ist das beliebte „Wake Up“ ab sofort wieder zu haben. Der neue Energydrink gibt Power für den Tag – und für die Nacht. Dafür sorgt ein Mix aus Koffein, fruchtiger Holunder- Wunder-Beere und dem natürlichen Mineralwasser der Haller Wildbadquelle.WU – der Fitmacher für alle, vom Sportler bis zum Nachtschwärmer! Mai Böckle- Rehbraten Zutaten: (für 4 Personen) 5 Flaschen Haller Löwenbräu Mai Böckle, 1,2 kg Rehfleisch (küchenfertig), 3 Nelken, 3 Lorbeerblätter, 3 Pimentkörner, ½ TL Pfefferkörner, 1 TL Wacholderbeeren. 2 Zweige Rosmarin, 1 EL frischer Thymian, Salz, Pfeffer, Butterschmalz, 1 Zwiebel, 1 Karotte, 1 Scheibe Sellerie, ½ Stange Lauch, 1 EL Preiselbeeren, 250 ml Sahne Zubereitung: Mai Böckle in eine große Schüssel gießen. Pimentkörner, Pfefferkörner und Wacholderbeeren grob mörsern, mit Nelken, Lorbeerblättern, Rosmarin und Thymian (unzerkleinert) dazugeben. In die Beize das Rehfleisch einlegen. 4-5 Tage im Kühlschrank ruhen lassen, einmal täglich wenden. Fleisch abtropfen lassen und abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen, scharf in Butterschmalz (mit den Knochen) anbraten. Mit wenig Beize ablöschen. Einkochen lassen. Zwiebel- und Lauchscheiben, Karotten- und Selleriewürfelchen mitbraten, ablöschen, einkochen. Ca. 4x wiederholen. 1 Std. schmoren lassen. Fleisch entnehmen, in Alufolie mit etwas Thymian und Rosmarin einpacken und im 100° C warmen Ofen ruhen lassen. Bratengrund mit den Preiselbeeren vermischen, wieder etwas reduzieren und mit der Beize aufgießen. Soße mit Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken. Unser BierZeit-Rezept stammt von Hannelore Allmendinger, Burgbretzingen, in Kooperation mit Bäumlisberger Fleischwaren, Bibersfeld. Mit natürlicher Süße aus Früchten www.haller-wildbadquelle.de
Seite 1: Ausgabe 12| Frühjahr / Sommer 2011
Seite 5 und 6: WM Spezial Fit mit Sportgetränken

Frühjahr / Sommer 2011 - Haller Löwenbräu

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