Kleeblättla 2008/04 - SpVgg Greuther Fürth
Kleeblättla 2008/04 - SpVgg Greuther Fürth
Kleeblättla 2008/04 - SpVgg Greuther Fürth
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Nr. 4 <strong>2008</strong><br />
KLEEblättla<br />
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Liebe Mitglieder der Spielvereinigung <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong>,<br />
wieder neigt sich ein Sportjahr<br />
dem Ende zu. Für uns Sportler<br />
war es ein ereignisreiches Jahr<br />
mit einer Fußball-Europameisterschaft<br />
und Olympischen Spielen.<br />
Auch bei der <strong>SpVgg</strong> wurde es uns<br />
alles andere als langweilig. Nach<br />
Platz sechs in der Zweiten Liga<br />
freuten wir uns schon auf eine<br />
verdiente Sommerpause, als<br />
Trainer Bruno Labbadia den<br />
Wunsch äußerte, nach Leverkusen<br />
zu gehen.<br />
Wie wir nach den langen Jahren<br />
im Profifußball wissen, kann<br />
man weder Spieler noch Trainer<br />
gegen ihren Willen an einen Verein<br />
binden. So mussten wir seinem<br />
Wunsch entsprechen .<br />
„Glücklicherweise stand<br />
Möhlmann zur Verfügung“<br />
Glücklicherweise, und nach dem<br />
Verlauf der Vorrunde unterstreiche<br />
ich dies ausdrücklich, glücklicherweise<br />
stand Benno Möhlmann<br />
kurzfristig zur Verfügung.<br />
Mit ihm kehrte gleichzeitig Mirko<br />
Reichel zurück. Allerdings in einer<br />
neuen Rolle als Co-Trainer.<br />
Damit blieb unsere sportliche Situation<br />
innerhalb der Lizenzmannschaft<br />
stabil. Benno Möhlmann<br />
und sein Trainerteam haben<br />
die Mannschaft akribisch<br />
vorbereitet. Wir haben in der Vorrunde<br />
spannende und torreiche<br />
Spiele im Playmobil-Stadion erlebt.<br />
„Bauvorhaben innerhalb<br />
weniger Monate fertig“<br />
Innerhalb weniger Monate haben<br />
wir im Ronhof große Baumaßnahmen<br />
durchgeführt und<br />
fertig gestellt. Dass wir für unsere<br />
treuen Fans endlich ein Dach<br />
über der Nordtribüne haben,<br />
macht mich besonders glücklich.<br />
Aber auch das neue Gebäude<br />
VIP-Nord bietet jetzt ein Ambiente,<br />
das wir unseren Sponsoren<br />
und Partnern längst anbieten<br />
mussten.<br />
Erfreuliches gibt es auch aus unseremNachwuchs-Leistungszentrum.<br />
Unsere U 23-Mannschaft<br />
hat sich in der Regionalliga<br />
sehr gut<br />
zurechtgefunden. Nach<br />
dem Aufstieg der B-Junioren<br />
spielen wir mit<br />
allen Teams in den<br />
höchsten Klassen. Für<br />
unsere Talente ist dies<br />
ein unschätzbarer Vorteil.<br />
Alle Verantwortlichen<br />
arbeiten mit<br />
Nachdruck daran, diese<br />
Position auch zu verteidigen.<br />
In unseren Breitensport-<br />
Abteilungen verlief die<br />
Entwicklung größtenteils<br />
erfreulich. Zu nennen<br />
sind hier stellvertretend<br />
die Mitgliederzuwächse<br />
in der Turnabteilung und<br />
bei den Hockey-Spielern.<br />
Hier sieht man, wie engagierte<br />
Arbeit und gute Ideen belohnt<br />
werden. Sehr positiv ist auch das<br />
Engagement der Schwimm-Abteilung<br />
und der Volleyballer,<br />
wenn es um den Nachwuchs<br />
geht. Beeindruckend waren im<br />
abgelaufenen Jahr die Erfolge<br />
unserer Senioren-Tischtennisspielerinnen.<br />
Sorgen macht uns<br />
dagegen der Mitgliederschwund<br />
in der Tennis-Abteilung. Mit dem<br />
Blick auf die tolle Tennisanlage<br />
müssen alle daran arbeiten, diesen<br />
Negativtrend zu stoppen.<br />
Das Minusergebnis, das wir für<br />
den e.V. im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
bilanzieren mussten,<br />
hat im wesentlichen mit<br />
den Abschreibungen für unsere<br />
hohen Investitionen der letzten<br />
Jahre zu tun. Wir werden uns alle<br />
sehr anstrengen und ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir für das<br />
nächste Geschäftsjahr eine<br />
„schwarze Null“ schaffen werden.<br />
Helmut Hack<br />
Liebe Mitglieder, auch wenn wir<br />
die Entwicklung unserer <strong>SpVgg</strong><br />
in der Gesamtheit als sehr positiv<br />
bezeichnen können, bleibt<br />
ein Wermutstropfen. Die Zuschauerentwicklung<br />
bei den<br />
Spielen unserer Profis bereitet<br />
„Bester Sturm und<br />
begeisternde Spiele“<br />
uns allergrößte Sorgen. Während<br />
überall anders der Fußball boomt<br />
und sogar in den dritten Ligen<br />
Zuschauerrekorde aufgestellt<br />
werden, gehen bei uns die Besucherzahlen<br />
zurück. Dabei haben<br />
wir den besten Sturm der Liga<br />
und begeisternde Spiele abgelie-<br />
Präsidium<br />
fert. Gerade wir als Mitglieder<br />
müssen uns gegen ungerechtfertigte<br />
Kritik zu Wehr setzen.<br />
Denn wenn der Lizenzfußball<br />
nicht mehr funktioniert, wird der<br />
Breitensport in Mitleidenschaft<br />
gezogen. In der „GmbH & Co. KG<br />
„Im nächsten Jahr noch<br />
mehr Energie für <strong>SpVgg</strong>“<br />
auf Aktien“, an der die <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> e. V. hundert Prozent<br />
Anteile hält, konnten wir<br />
wieder einen Gewinn bilanzieren<br />
und das Stammkapital erneut<br />
erhöhen.<br />
Alleine das rechtfertigt es, dass<br />
wir uns alle im nächsten Jahr mit<br />
noch mehr Energie einsetzen für<br />
unsere <strong>SpVgg</strong>. Allen denjenigen,<br />
die das <strong>2008</strong> bereits getan haben,<br />
möchte ich an dieser Stelle<br />
meinen ausdrücklichen Dank<br />
aussprechen. Wir reden - gezwungenermaßen<br />
- viel von Geld,<br />
„Ehrenamt hält<br />
Verein am Laufen“<br />
doch die ehrenamtliche Arbeit ist<br />
es letztenendes, die einen Verein<br />
wie den unseren am Laufen hält.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns<br />
allen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes und<br />
sportlich erfolgreiches Jahr<br />
<strong>2008</strong>.<br />
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INHALTSVERZEICHNIS<br />
Präsidium: Präsident Helmut Hack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Impressum, Inhalt, Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Top-Thema: Ehrenabend <strong>2008</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–8<br />
Mitgliederversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
I. Mannschaft: In der Spitzengruppe überwintern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–11<br />
Fanartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
U23: Die Herausforderung Regionalliga angenommen . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Junioren: U 15 Herbstmeister/AH: Ein Jahr ungeschlagen . . . . . . . . . . 16–17<br />
Magazin: Ehrenzeichen für verdiente Mitglieder/Tennis . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Turnen: Aufschwung hält an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Volleyball: Frauenteams stark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20–21<br />
Tischtennis: Stadt ehrt Meisterinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–23<br />
Schwimmen: Ansturm hält nach wie vor an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Hockey: Wachstum bei der Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24–25<br />
Basketball: Oberliga im Visier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Herzsport: Ernährung immer wichtiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Infothek: Abteilungen, Tennishalle, Geschäftsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Magazin: Runde Geburtstage/Trauer um Hans Reingruber . . . . . . . . . . . 28<br />
Die Partner der <strong>SpVgg</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30–31<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Kleeblättla</strong>“ – Die Mitgliederzeitschrift der <strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong><br />
Herausgeber: <strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> e.V., Kronacher Straße 140, 90765 <strong>Fürth</strong><br />
Redaktion & Layout: Jürgen Schmidt<br />
Fotos: Wolfgang Zink, Reinhold Fuchs, Archiv.<br />
Anzeigen: Tel.: 0911/ 97 67 68 0<br />
Druckvorstufe: NUREG GmbH, Tel.: 0911/ 32 002- 0<br />
Druck: Feder & Schönherr, Tel.: 0911/3 15 03 75<br />
Auflage: 4000<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
INHALT/IMPRESSUM/EDITORIAL<br />
LIEBE<br />
MITGLIEDER!<br />
vor einigen Wochen hat<br />
unser Oberbürgermeister<br />
Dr. Thomas Jung im<br />
Rathaus verdiente Bürger<br />
zusammengerufen,<br />
und ihnen das Ehrenzeichen<br />
der Stadt <strong>Fürth</strong><br />
überreicht. Auf Seite 18<br />
lesen Sie, dass auch<br />
<strong>SpVgg</strong>-Mitglieder darunter<br />
waren, die sich seit<br />
Jahrzehnten im Verein<br />
engagieren. Ohne die<br />
vielen Helfer, die sich,<br />
ohne großes Aufhebens<br />
zu machen, um den<br />
Sport kümmern, geht in<br />
einem Verein gar nichts.<br />
Und dass es diese Menschen<br />
immer noch gibt,<br />
dafür legt die Entwicklung<br />
in so mancher Abteilung<br />
Zeugnis ab.<br />
Wenn sich in der rührigen<br />
Turnabteilung ein<br />
Mitgliederzuwachs beträchtlichen<br />
Ausmaßes<br />
ereignet, dann eben<br />
deswegen, weil mit viel<br />
Arbeit ein tolles Angebot<br />
für Interessierte zusammengestellt<br />
worden und<br />
eine sehr gute Betreuung<br />
der Sportler gewährleistet<br />
ist.<br />
Man sieht also an diesem<br />
Beispiel: Auch mit<br />
dem Vereinssport kann<br />
es durchaus aufwärts<br />
gehen. Wenn Leute da<br />
sind, die sich reinknien.<br />
Deshalb: Wenn nun die<br />
„stade Zeit“ kommt,<br />
darf sich jeder unterm<br />
Christbaum überlegen,<br />
ob er sich nicht auch ehrenamtlich<br />
engagieren<br />
will. In diesem Sinne<br />
wünscht ein frohes Fest<br />
und einen guten Rutsch:<br />
Jürgen Schmidt<br />
<strong>04</strong>/05
TOP-THEMA EHRENABEND<br />
JEDER SCHRIEB EIN KAPITEL FÜR DIE SPVGG<br />
Beim Ehrenabend standen zahlreiche langjährige Mitglieder im Blickpunkt<br />
Eingerahmt von Ehrenratsvorsitzendem Kurt G. Strattner und Präsident Helmut Hack auf der einen und Vize-Präsident Edgar Burkart auf der anderen Seite: Robert Rosskopf, Hans Luft und<br />
Fritz Zeiser (von links). Alle Fotos: Reinhold Fuchs<br />
Zum dreizehnten Mal war Helmut<br />
Hack als Präsident der <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> einer der Gastgeber<br />
des traditionellen Ehrenabends<br />
– und immer noch ist der<br />
Abend für den Kleeblatt-Chef etwas<br />
ganz besonderes: „Zum<br />
dreizehnten Mal – keine Angst,<br />
das ist eine Glückszahl“, beruhigte<br />
Hack die Anwesenden im<br />
Sportzentrum Kleeblatt und betonte,<br />
dass er in all diesen Jahren<br />
immer wieder gerne auf den<br />
Ehrenabend gekommen sei: „Es<br />
ist schön, dass wir alle so zu-<br />
Tradition hat nicht nur der Ehrenabend, sondern auch der Auftritt des Männerchors der <strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong>, der die Anwesenden wieder einmal<br />
mit kurzweiligen Melodien unterhielt.<br />
sammenhalten. All denen, die so<br />
lange die Treue gehalten haben,<br />
geht es vor allem um unser Kleeblatt.“<br />
Die Treue zur <strong>SpVgg</strong> sei<br />
ein Wert, so Hack in Anspielung<br />
auf die jüngsten Ereignisse in<br />
der Wirtschaftswelt, „die nicht<br />
von irgendwelchen Finanzjongleuren<br />
vernichtet werden können.“<br />
Präsident lieferte<br />
das Motto<br />
Damit hatte der Präsident das<br />
Motto des Abends geliefert: Es<br />
ging ums Kleeblatt, und jeder<br />
der Geehrten darf sich als ein<br />
Teil dieses Kleeblatts fühlen,<br />
denn er hat, wie Hack ausführte<br />
„in den 105 Jahren unseres Bestehens<br />
ein Kapitel der Geschichte<br />
des Vereins mitge-
Seit 60 Jahren sind diese Mitglieder der <strong>SpVgg</strong> treu.<br />
schrieben.“ Um dieses Kapitel<br />
jedes einzelnen zum Klingen zu<br />
bringen, hatte sich Vize-Präsident<br />
Edgar Burkart im Vorfeld<br />
der Veranstaltung wieder einmal<br />
Grußwort der Stadt <strong>Fürth</strong>: Bürgermeister<br />
Markus Braun.<br />
jede erdenkliche Mühe gemacht,<br />
um über die zu Ehrenden eine<br />
kleine Laudatio ausbringen zu<br />
können. Bei sehr vielen wusste er<br />
ohnehin Anekdoten beizutragen,<br />
bei den anderen begab sich<br />
Burkart auf Recherche. Wenn gar<br />
nichts hilft, dann ruft der „Vize“<br />
auch persönlich bei den zu Ehrenden<br />
an.<br />
Die Grußworte der Stadt <strong>Fürth</strong><br />
überbrachte diesmal Bürgermeister<br />
Markus Braun. Der hatte<br />
vor allem ein Lob für Edgar Burkart<br />
parat: „Es sucht seinesglei-<br />
chen, wie Edgar Burkart in dieser<br />
ganz besonders charmanten Art<br />
durch den Abend führt.“ Braun<br />
stellte heraus, dass die <strong>SpVgg</strong><br />
als ein „hoch attraktives Aushängeschild“<br />
unbezahlte Werbung<br />
für die Stadt mache, „was<br />
wir mit unserem Etat gar nicht<br />
aufbringen könnten.“ Die Stadt<br />
<strong>Fürth</strong>, so teilte Braun mit, sei<br />
sich der Verantwortung für die<br />
<strong>SpVgg</strong> bewusst.<br />
Höhepunkt der Ehrungen, allesamt<br />
durchgeführt von Helmut<br />
Hack und dem Ehrenratsvorsitzenden<br />
Kurt Georg Strattner, war<br />
an diesem Tag sicherlich die für<br />
Hans Luft. Der ehemalige Tennisspieler<br />
(Burkart: „Da sieht<br />
man mal, wie Tennis gesund und<br />
fit hält“) darf nun schon auf 75<br />
Jahre bei der <strong>SpVgg</strong> zurückblicken.<br />
Robert Rosskopf, der ei-<br />
Die neuen Ehrenmitglieder der <strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong>.<br />
gens aus Spanien angereist war,<br />
und Fritz Zeiser, der ehemalige<br />
Spielausschuss-Vorsitzende,<br />
freuten sich über ihre Ehrung für<br />
70 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Gleich 14 Mitglieder traten dem<br />
Verein bereits 1949 bei – und<br />
haben damit sechs Jahrzehnte<br />
ununterbrochene Mitgliedschaft<br />
geschafft – selten hat die<br />
So viele 60-Jährige<br />
wie selten zuvor<br />
<strong>SpVgg</strong> so viele „60-Jährige“ auf<br />
der Bühne begrüßt. Etwas weniger<br />
waren es kurioserweise bei<br />
den „50-Jährigen“. Sechs Mitglieder<br />
wurden nun zu Ehrenmitgliedern<br />
der <strong>SpVgg</strong> erklärt und<br />
sind somit ab sofort beitragsfrei.<br />
Neben Hans Georg Hertlein, Norbert<br />
Janner, Gerhard Mark, Heinz<br />
Wagner und Josef Ziereis war mit<br />
TOP-THEMA<br />
Peter Stockhammer auch ein bei<br />
den Senioren international erfolgreicher<br />
Schwimmer mit dabei.<br />
Bei den „40ern“ stand mit Norbert<br />
Hütter auch ein ehemaliger<br />
Profi in der Liste. „Hütt“ wie er in<br />
<strong>Fürth</strong>er Fußballerkreisen allgemein<br />
genannt wird, war ein echtes<br />
Kleeblatt-Eigengewächs und<br />
schaffte es bis zu den Profis. Der<br />
heuer 50 Gewordene ist zurzeit<br />
Trainer der SG Quelle in der Landesliga<br />
und immer noch bei den<br />
Alten Herren der <strong>SpVgg</strong> aktiv.<br />
Mit Günter Gerling freute sich<br />
der immer noch amtierende<br />
„Rekord-Trainer“ der <strong>SpVgg</strong> über<br />
25 Jahre Mitgliedschaft. In den<br />
80ern und 90ern war Gerling<br />
der Garant dafür, dass es sportlich<br />
mit dem Kleeblatt wieder<br />
Fortsetzung Seite 8<br />
06/07
TOP-THEMA EHRENABEND<br />
PRÄGENDE AKTIVE AUF DER BÜHNE<br />
Fortsetzung von S. 7: Auch Vize-Präsident Günter Gerling wurde geehrt<br />
Für 40 Jahre bei der <strong>SpVgg</strong> wurden diese Mitglieder ausgezeichnet.<br />
bergauf ging. Nach dem Zusammenschluss<br />
mit dem TSV<br />
Vestenbergsgreuth war es nicht<br />
zuletzt Gerling, der die Basis des<br />
erfolgreichen Nachwuchsleistungszentrums<br />
legte. Mittlerweile<br />
ist Gerling Vize-Präsident der<br />
<strong>SpVgg</strong>.<br />
Mit Martin Hermann und Roland<br />
Kastner, der leider nicht anwe-<br />
Seit einem Vierteljahrhundert sind diese Mitglieder der <strong>SpVgg</strong> treu.<br />
send sein konnte, wurden zwei<br />
Spieler geehrt, die unter Gerling<br />
zu den maßgeblichen Fußballern<br />
der <strong>SpVgg</strong> zählten. Hermann war<br />
bis zum Zusammenschluss auch<br />
einige Zeit Geschäftsführer der<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Fürth</strong>. Über 550 Spiele für<br />
Kleeblatt hat Helmut Klump absolviert.<br />
Der „Klumpi“, der leider<br />
am Ehrenabend nicht teilneh-<br />
men konnte, wäre wohl schon<br />
viel länger dabei, wenn er nicht<br />
als Profi seinerzeit seine Mitgliedschaft<br />
hätte ruhen lassen<br />
müssen.<br />
DIE GEEHRTEN:<br />
75 Jahre: Luft Hans.<br />
70 Jahre: Rosskopf Robert, Zeiser<br />
Fritz.<br />
60 Jahre: Berthold Manfred,<br />
Busch Alfred, Dippold Jakob, Ilgenfritz<br />
Kurt, Klings Dr. Jochen,<br />
Kraus Hermann, Lattek Lieselotte,<br />
Lörick Alois, Malter Hubert,<br />
Meyer Heinz, Reingruber Hannelore,<br />
Schnittger Werner, Stich<br />
Werner, Weinberger Karl.<br />
50 Jahre: Mark Gerhard, Hertlein<br />
Hans Georg, Janner Norbert,<br />
Stockhammer Peter, Wagner<br />
Heinz, Ziereis Josef.<br />
40 Jahre: Bausch Thomas, Biermann<br />
Christine, Goerigk Peter,<br />
Hofmann Norbert, Hütter Norbert,<br />
Kloha Heinz, Kuntke Hans-<br />
Georg, Lehmeier Peter, Teufel<br />
Hans, Zeiher Jutta, Ruth Papouschek.<br />
25 Jahre: Meier Stefanie, Fürst<br />
Gerhard, Hartmann Johann,<br />
Lang Hilde, Zagel Luise, Derks<br />
Helen, Gerling Günter, Heissmann<br />
Stephan, Hermann Martin,<br />
Kastner Roland, Keller Werner,<br />
Kimmel Harald, Klump Helmut,<br />
Königsreuther Stefan, Kummert<br />
Manuela, Ludwig Hannelore,<br />
Thoma Klaus, Truee Helmut.<br />
Jürgen Schmidt
PRÄSIDIUM WIEDER KOMPLETT<br />
Dirk Weißert wurde zum Vize-Präsidenten der <strong>SpVgg</strong> berufen<br />
Die Mitgliederversammlung der<br />
<strong>SpVgg</strong> Ende November fand in der<br />
Sporthalle des Sportzentrums<br />
Kleeblatt statt. Wahlen waren<br />
diesmal nicht auf dem Programm<br />
gestanden, was vielleicht auch<br />
der Grund dafür war, dass relativ<br />
wenige Mitglieder den Weg an den<br />
Seeacker gefunden hatten.<br />
Präsident Helmut Hack gab in seiner<br />
Eröffnungsrede einen kurzen<br />
Überblick über das, was im vergangenen<br />
Jahr geschehen war. Er<br />
charakterisierte die Entwicklung<br />
des Vereins trotz aller Schwierigkeiten,<br />
die gerade Großvereine in<br />
der heutigen Zeit haben, als insgesamt<br />
positiv.<br />
Einstimmig<br />
entlastet<br />
Die Entlastung von Präsidium und<br />
Wirtschaftsbeirat wurde wie in<br />
den vergangenen Jahren wieder<br />
von Kurt Georg Strattner durchgeführt.<br />
Der Vorsitzende des Ehrenrates<br />
hatte mahnende Worte an<br />
die Versammlung parat. „Jeder<br />
kann nach Leistungsfähigkeit ei-<br />
Kurt G. Strattner am Rednerpult.<br />
nen kleinen oder großen Beitrag<br />
für unsere <strong>SpVgg</strong> leisten“, rief<br />
Strattner den Anwesenden zu.<br />
Weiter forderte der Ehrenratsvorsitzende<br />
die Mitglieder auch auf,<br />
in der Öffentlichkeit für die <strong>SpVgg</strong><br />
einzutreten.<br />
Bei der Entlastung gab es hinterher<br />
keinerlei Probleme. Da auch<br />
die Kassenprüfer nichts zu beanstanden<br />
gehabt hatten, wurde<br />
Präsidium und Wirtschaftsbeirat<br />
einstimmig die Entlastung erteilt.<br />
Nachdem im Sommer Vize-Präsident<br />
Wolfgang Gräf auf eigenen<br />
Wunsch ausgeschieden war, wurde<br />
Dirk Weißert als dritter Vize neben<br />
Edgar Burkart und Günter<br />
Gerling in das Präsidium berufen.<br />
Satzungsgemäß muss die <strong>SpVgg</strong><br />
neben dem Präsidenten drei Vize-<br />
Präsidenten haben, erläuterte<br />
Helmut Hack die Maßnahme. Weißert,<br />
der seit 1999 bei der <strong>SpVgg</strong><br />
beschäftigt ist, ist in der Fußball-<br />
KG auch Mitglied der Geschäftsleitung.<br />
Weißert wurde von Helmut<br />
Hack berufen und vom Wirtschaftsbeirat<br />
bestätigt.<br />
Die Berichte über das Nachwuchsleistungszentrum<br />
trug zum<br />
ersten Mal der zuständige Vize-<br />
Präsident Günter Gerling vor. Gerling<br />
betonte in seiner Rede nicht<br />
nur die guten Erfolge der Junioren,<br />
die allesamt in den für sie höchsten<br />
Spielklassen dabei sind.<br />
„Hohes Lob geht an alle, die mitgeholfen<br />
haben“, so Gerling. Der<br />
Vize-Präsident stellte auch die<br />
hervorragende Entwicklung der<br />
Fußball-Camps in den Vordergrund.<br />
Hunderte von Jugendlichen<br />
hatten diese im vergangenen Jahr<br />
besucht.<br />
Im neuen Jahr soll sogar ein Fußball-Camp<br />
eigens für Mädchen<br />
veranstaltet werden. „Wir müssen<br />
uns im Vorfeld der Weltmeisterschaft<br />
auch um den Frauenfuß-<br />
MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />
Das Präsidium mit Edgar Burkart, Helmut Hack, Dirk Weißert und Günter Gerling. Fotos: Reinhold Fuchs<br />
ball kümmern“, so Gerling.<br />
Vize-Präsident Edgar Burkart<br />
trug die Berichte der Abteilungen<br />
vor und kündigte an, dass man<br />
sich in Zukunft im Fußballbereich<br />
vom Begriff „Breitensport“ verabschieden<br />
und die beiden Sektoren<br />
Leistung und Breitensport organisatorisch<br />
näher zusammenführen<br />
wolle: „Die Unterscheidung versteht<br />
außerhalb unseres Vereins<br />
ohnehin niemand“, betonte der<br />
Vize. (Die Abteilungs-Berichte liegen<br />
zur Einsicht für Interessierte<br />
auf der Geschäftsstelle bereit).<br />
Anträge wurden<br />
nicht gestellt<br />
Da niemand einen Antrag gestellt<br />
hatte, ging die Versammlung harmonsich<br />
zu Ende und die Besucher<br />
gingen im Bewusstsein nach<br />
Hause, dass beim Kleeblatt weiterhin<br />
mit viel Energie und Fleiß<br />
gearbeitet wird. Jürgen Schmidt<br />
08/09
I. MANNSCHAFT<br />
IN SCHLAGDISTANZ ÜBERWINTERN<br />
<strong>SpVgg</strong> gehört nun zu den Aufstiegskandidaten in Liga zwei<br />
Sami Allagui hat in der Vorunde schon elf Mal getroffen. Hier enteilt er einem Mainzer Gegenspieler. Foto: Zink<br />
Eine ruhige Winterpause steht<br />
vor dem Kleeblatt: Wer in der<br />
Spitzengruppe steht, der kann<br />
guten Gewissens Wehnachten<br />
und Silvester feiern.<br />
Der Herbst begann für de Kleeblatt-Kicker<br />
diesmal mit einer<br />
Benefizaktion. Zusammen mit<br />
der KarstadtQuelle Versicherung<br />
wurde wieder einmal ein Spiel zu<br />
Gunsten der Madeleine-Schickedanz-KinderKrebsstiftunginitiiert.<br />
Diesmal konnte man den VfL<br />
Wolfsburg als Gegner gewinnen.<br />
Das Team von Felix Magath stellte<br />
sich im Ronhof als sympathi-<br />
Jan Mauersberger: Wird immer mehr zum Organisator der Abwehr. Foto: Zink<br />
scher Gast vor. Am Ende hieß es<br />
2:2 (Tore: Cidimar, Allagui), das<br />
wichtigste waren jedoch rund<br />
100 000 Euro Spende für die gute<br />
Sache.<br />
Eine weniger gute Sache war<br />
dann das Auswärtsspiel in München.<br />
Das Kleeblatt hatte die Löwen<br />
in der ersten Halbzeit klar im<br />
Griff und Burkhardt hatte das<br />
1:0 erzielt. Doch dann wurde<br />
man nachlässig und die Gastgeber<br />
gewannen noch 3:1. Wichtigste<br />
Konsequenz aus dieser Partie<br />
war ein Wechsel auf der Torwartposition.<br />
Beim folgenden Heimspiel<br />
gegen Alemannia Aachen<br />
durfte wieder Stephan Loboué<br />
als Nummer eins zwischen die<br />
Pfosten. Er machte seine Sache<br />
gut und rechtfertigte auch im<br />
Rest der Vorrunde Möhlmanns<br />
Maßnahme mit guten Vorstellungen.<br />
Aachen stellte sich in <strong>Fürth</strong><br />
als Spitzenteam vor und hatte<br />
anfangs bessere Chancen. Stehles<br />
Führungstreffer konnte Allagui<br />
kurz vor dem Wechsel aus-<br />
gleichen, die optische Überlegenheit<br />
der <strong>SpVgg</strong> nach dem<br />
Wechsel brachte nichts Zählbares<br />
mehr ein.<br />
In Rostock zeigte sich die <strong>SpVgg</strong><br />
von ihrer Schokoladenseite. Gutes<br />
schnelles Angriffsspiel und<br />
Kampfgeist paarten sich zu einer<br />
wirklich überzeugenden Leistung.<br />
Am Ende hieß es 2:1 für<br />
<strong>Fürth</strong>, obwohl die Hanseaten<br />
schon in der ersten Minuten in<br />
Schokoladenseite<br />
in Rostock<br />
Führung gegangen waren. Takyi<br />
und Nehrig, der einen Elfmeter<br />
verwandelte, sorgten für den<br />
„Dreier“.<br />
Ein unangenehmer Gegner war<br />
eine Woche später der SV Wehen.<br />
Die Mannschaft aus dem Taunus<br />
spielte nicht wie ein Abstiegskandidat<br />
und hatte zunächst einige<br />
Chancen. Allerdings<br />
brauchte es dann einen unberechtigten<br />
Elfmeter, um durch<br />
Koen in Führung zu gehen. Allagui<br />
glich Mitte der zweiten Hälfte<br />
aus, zu mehr reichte es dann<br />
nicht mehr.<br />
Eine Premiere gab es in Augsburg:<br />
Zum ersten Mal konnte die<br />
<strong>SpVgg</strong> im Rahmen der eingleisi-<br />
Stephan Schröck beglückwünscht Sercan<br />
Sarerer zu seinem Tor in Mainz. F: Zink
gen Zweiten Bundesliga in Augsburg<br />
eine Niederlage vermeiden.<br />
Es wäre sogar ein Sieg drin gewesen,<br />
wenn man die Leistung<br />
der ersten 45 Minuten hätte halten<br />
können. Doch Reisingers<br />
Führungstor reichte nicht, da<br />
Hdiouad nach 60 Minuten eine<br />
Freistoßflanke zum Ausgleich<br />
einköpfte. Trotzdem war das 1:1<br />
bei den Fuggerstädtern als Erfolg<br />
zu werten.<br />
Kuriosen Sport sah man eine Woche<br />
darauf gegen den MSV Duisburg.<br />
Die <strong>SpVgg</strong> startete wie der<br />
Blitz. Allagui schoss in der vierten<br />
Minute das 1:0, doch dann<br />
Kurioser Kick<br />
gegen die Zebras<br />
wurde es von Minute zu Minute<br />
schlechter. Die Zebras kamen<br />
auf, und bis zu 54. Minute führten<br />
sie schon 3:1. Dann ging<br />
plötzlich ein Ruck durch die<br />
Mannschaft. Ivo Ilicevic zirkelte<br />
einen Ball aus zehn Metern in die<br />
Torgabel zum Anschluss, dann<br />
traf Aleks Kotuljac per Kopf.<br />
Schließlich war es Bernd Nehrig,<br />
der einen Elfmeter zum 4:3-Siegtreffer<br />
verwandeln konnte.<br />
Danach folgte das Derby. Und es<br />
war wie so oft in der Geschichte<br />
dieses Lokalspiels. Die <strong>SpVgg</strong><br />
spielte technisch feiner, der Club<br />
kämpfte bis zum Anschlag und<br />
gewann. Reisingers Kopfball<br />
zum 0:1 hatte nicht gereicht,<br />
weil die Gastgeber im zweiten<br />
Durchgang zielstrebiger waren<br />
und 2:1 gewannen.<br />
Eine schwierige Geburt war die<br />
Partie mit Freiburg. Die Breisgauer<br />
spielten taktisch ge-<br />
schickt und unterbanden mit<br />
vielen taktischen Fouls das <strong>Fürth</strong>er<br />
Spiel. Asen Karaslavov beging<br />
einen krassen Schnitzer,<br />
den Jäger zum 0:1 nutzte, doch<br />
kurz vor der Pause machte der<br />
Bulgare alles wieder gut, als er<br />
per Kopf zum 1:1 traf. Als der<br />
schwache Unparteiische Charles<br />
I. MANNSCHAFT<br />
Zuletzt fiel Ivo Ilicevic verletzt aus. Aber in der Rückrunde darf man sich wieder auf seine Dribblings freuen. F: Zink<br />
Stephan Loboué trat seit Ende Oktober als sicherer Rckhalt auf. Foto: Zink<br />
Takyi in der 53. Minute vom Platz<br />
stellte, waren die Rollen verteilt.<br />
Mit viel Kampfgeist hielt das<br />
Kleeblatt den einen Punkt fest.<br />
Das gab Auftrieb für die Fahrt<br />
zum Lieblingsgegner FSV Mainz.<br />
Da war es wie immer, denn die<br />
<strong>SpVgg</strong> gewann durch ein spätes<br />
Zwei Siege runden die<br />
Hinserie bekömmlich ab<br />
Tor von Sercan Sararer 1:0. Mainz<br />
hatte insgesamt bessere Chancen,<br />
doch die <strong>SpVgg</strong> spielte mit<br />
massivem Einsatz und guter<br />
Taktik und ging so nicht einmal<br />
unverdient als Sieger vom Feld.<br />
So konnte man mit Motivation in<br />
den Abschluss gehen. Im 17. und<br />
letzten Spiel der Hinserie gastierte<br />
mit RW Ahlen der beste<br />
Aufsteiger am Laubenweg. Reisinger,<br />
Burkhardt und Kotuljac<br />
buchten die Treffer zum 3:0-Sieg,<br />
der der <strong>SpVgg</strong> eine wunderbare<br />
Ausgangsposition für die Rückrunde<br />
verschafft. Jürgen Schmidt<br />
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U 23<br />
ENTWICKLUNG STIMMT ZUVERSICHTLICH<br />
U23 der <strong>SpVgg</strong> kommt in der Regionalliga Süd immer besser zurecht<br />
Kommt ein Stürmer geflogen: Romas Dressler empfiehlt sich hier als neue Hoffnung für den deutschen Hochsprung. Fotos: Reinhold Fuchs<br />
Die Hinserie der neuen Regionalliga<br />
ist so gut wie beendet. Und<br />
man kann schon jetzt das Fazit<br />
Sebastian Fiedler treibt an. Dahinter: Kapitän Alexander Schreckinger.<br />
ziehen, dass die U23 der <strong>SpVgg</strong><br />
in dieser Liga eine gute Rolle abgegeben<br />
hat. Nach der ersten<br />
Vorrunde der neustrukturierten<br />
vierten Liga ist das auch aller<br />
Ehren wert, denn das Niveau der<br />
Regionalliga ist hoch und so gab<br />
es im Ronhof durchweg interessante<br />
Spiele zu sehen.<br />
Mit dem Platz im Mittelfeld ist<br />
man den Erwartungen jederzeit<br />
gerecht geworden. Es war nicht<br />
die Vorgabe, ganz vorne mitzuspielen,<br />
denn mit der jungen<br />
Truppe wäre ein solches Ziel<br />
Romas Dressler traf<br />
insgesamt neun Mal<br />
auch unrealistisch gewesen.<br />
„Wir wollen daran arbeiten, jeden<br />
einzelnen und damit auch<br />
die Mannschaft voranzubringen“,<br />
sagt Reiner Geyer. Der Trainer<br />
ist mit dem bisherigen Verlauf<br />
des letzten halben Jahres<br />
zufrieden. „Wir sehen eine Entwicklung“,<br />
sagt er über seine<br />
Schützlinge. Die Bereitschaft,<br />
weite Wege zu gehen und hart zu<br />
arbeiten, hat in den vergangenen<br />
Monaten zugenommen.<br />
Das war auch ein Grund, warum<br />
man in den letzten Spielen des<br />
Jahres nicht nur punkten konnte,<br />
sondern auch im Angriff wesentlich<br />
mehr Tore erzielen konnte als<br />
noch zuvor. Als Glücksgriff erwies<br />
sich die Verpflichtung von<br />
Romas Dressler. Der kantig-kernige<br />
Angreifer war zuletzt beim<br />
AS Lucchese in Italiens dritter<br />
Liga gewesen und kam im Sommer<br />
nach <strong>Fürth</strong>. Mit neun Treffern<br />
ist er der beste Schütze bisher.<br />
Drei Mal eingenetzt hat derweil<br />
Florian Pickel, der Rest der<br />
Treffer verteilt sich auf mehrere<br />
Spieler.<br />
Auffällig bisher: Die Abwehr gehört<br />
zu den besten der Liga und<br />
hat nach 16 Spielen nur 15<br />
Gegentreffer kassiert. Das zeigt,<br />
dass die Geyer-Elf sehr diszipliniert<br />
zusammenarbeitet. Da nun<br />
auch das Umschalten auf Angriff<br />
immer besser klappt, darf man<br />
Testspiel<br />
gegen Jena<br />
von den jungen Kleeblättlern in<br />
der Rückrunde sicherlich einiges<br />
erwaten. Die gute Platzierung<br />
gibt für die Winterpause zudem<br />
die Ruhe und Sicherheit, um weiter<br />
an der Entwicklung der<br />
Mannschaft arbeiten zu können.<br />
Am 24. Januar steigt bereits das<br />
erste Testspiel. Dann erwartet<br />
das Regionalliga-Team den Drittligisten<br />
Carl Zeiss Jena – eine<br />
durchaus interessante und anspruchsvolle<br />
Aufgabe gleich zu<br />
Beginn der Vorbereitungszeit.<br />
Mit den Punktspielen geht es<br />
dann weiter am 21. Februar mit<br />
der Partie gegen Freiburg II im<br />
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JUNIOREN<br />
U15 ALS HERBSTMEISTER<br />
Team von Franz Weber überzeugte – Nun geht es in die Halle<br />
Die erfolgreiche U15: Hintere Reihe von links nach rechts: Trainer Franz Weber, Marius Dimmelmeier, Max Hässler, Marco Weber, Joel Didoff, Fabian Mauderer, Nico Fröba, Julian Kolbeck, Julian<br />
Grümmer, Tim Ruhrseitz, Betreuer Reinhard Brütting. Vordere Reihe von links nach rechts: Raphael Öser, Christian Scholl, Kai Hufnagel, Garret Gachot, Jan Lebrecht, Sebastian Zenk, Thomas<br />
Kamm, Alexander Bareuther, Johannes Zintl, Nico Haas. Foto: Reinhold Fuchs<br />
Pünktlich mit den ersten Schneeflocken<br />
ist die Vorrunde unserer<br />
U-Teams im Nachwuchsleistungszentrum<br />
zu Ende gegangen.<br />
Nach sehr erfolgreichen Vorrundenspielen<br />
freuen sich die Verantwortlichen<br />
nun auf ein paar<br />
freie Tage. Lediglich unsere Junioren-Bundesliga-Mannschaften<br />
stehen noch vor ihren letzten<br />
Aufgaben gegen Mainz 05.<br />
Besonders erfreulich ist für die<br />
Verantwortlichen des NLZ sicherlich<br />
die Herbstmeisterschaft der<br />
U 15 Junioren in der Bayernliga.<br />
Im Kader dieser Mannschaft stehen<br />
mit Fabian Mauderer und<br />
Alex Bareuther sogar zwei Spieler,<br />
die im erweiterten Kader der<br />
DFB-U-15-Nationalmannschaft<br />
stehen.<br />
Aber auch in allen anderen Jahrgangsstufen<br />
konnte man einen<br />
vorderen Tabellenplatz belegen<br />
und seine guten Trainingsleis-<br />
tungen im Spiel bestätigen. Besonders<br />
freuen sich die Kicker<br />
nun auf die anstehenden Hallenturniere.<br />
So spielen alle Teams neben der<br />
Hallenkreismeisterschaft auch<br />
das ein oder andere Turnier mit<br />
anderen Bundesliga-Nachwuchszentren,<br />
um hier wieder einmal<br />
einen direken Vergleich zu haben.<br />
Die Verantwortlichen des<br />
NLZ der <strong>SpVgg</strong> wünschen allen<br />
Spielern, Eltern, Trainern, Betreuern<br />
und sonstigen Unterstützern<br />
sowie den Lesern des <strong>Kleeblättla</strong><br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr. Konrad Fünfstück<br />
U14-Akteur Foto: Fuchs
DAS JAHR OHNE NIEDERLAGE ABGESCHLOSSEN<br />
<strong>SpVgg</strong>-AH kann auf tolle Bilanz <strong>2008</strong> zurückblicken<br />
Zum Jahresausklang veranstaltete<br />
auch die AH der <strong>SpVgg</strong> ihre<br />
Weihnachtsfeier. Dabei hatten<br />
die Fußball-Senioren des Kleeblatts<br />
eine ganze Menge zu<br />
feiern. So durfte der sportliche<br />
Leiter, Erhard Fuchs, durchaus<br />
stolz verkünden, dass die AH im<br />
gesamten Jahr ohne Niederlage<br />
geblieben war.<br />
Dabei hat das Team immerhin 24<br />
Spiele absolviert. Dabei gab es<br />
lediglich zwei Unentschieden gegen<br />
den FSV Stadeln und den SV<br />
Losaurach. Das 4:4 in letzterem<br />
Spiel war für Erhard Fuchs auch<br />
schon der „negative Höhepunkt“<br />
einer sehr guten Saison, da man<br />
dieses Spiel trotz 4:1-Führung<br />
nicht nach Hause brachte.<br />
Erfreuliche<br />
Neuzugänge<br />
Mehr als erfreulich ist die Tatsache,<br />
dass zuletzt mehrere „Neuzugänge“<br />
den Weg zur Kleeblatt-<br />
AH gefunden haben. Der zurückgekehrte<br />
ehemalige <strong>SpVgg</strong>-<br />
Amateure-Torjäger Yilmaz Iriz,<br />
TURNIERE ALS HÖHEPUNKT DER WINTERSAISON<br />
In der Schickedanz-Turnhalle rollt wieder die Kugel<br />
Zuerst mal einen herzlichen<br />
Glückwunsch unserer E3-Junioren<br />
zu Ihrer grandiosen Herbstmeisterschaft<br />
mit 24:0 Punkten<br />
und einem Torverhältnis von<br />
76:13 Toren, und natürlich nicht<br />
zu vergessen unsere F1-Junioren<br />
die Ihre Runde auch souverän<br />
meisterten und Herbstmeister<br />
wurden mit 20 Punkten und einem<br />
Torverhältnis von 38:12 Toren<br />
und ohne Niederlage blieben.<br />
Die Fußballabteilung Breitensport<br />
bereitet gegenwärtig ihre<br />
traditionellen Hallenturniere vor.<br />
Diese stellen erneut den Höhe-<br />
AH/JUNIOREN<br />
AH-Leiter Jürgen Schmidt (links) überreichte dem sportlichen Leiter Erhard Fuchs einen Präsentkorb. Foto: Wolfgang Händel<br />
Daniel Kirchner, Oliver Fürstenhöfer<br />
und U23-Mannschaftsleiter<br />
Özcan Karsak haben sich prima<br />
eingefügt und ihren Teil zum<br />
Erfolg beigetragen.<br />
Ansonsten glänzten die erfahrenen<br />
Kleeblatt-Kicker durch abgeklärtes<br />
Spiel und gingen auf<br />
Torejagd. Inklusive der Turniere<br />
punkt der Wintersaison dar. Wie<br />
jedes Jahr wird dieses Turnier zur<br />
„Auffrischung“ und Vertiefung<br />
der freundschaftlich-sportlichen<br />
Beziehungen zu benachbarten<br />
Fußballabteilungen in der näheren<br />
und ferneren Umgebung genutzt.<br />
Diese Turniere, an denen fast alle<br />
Mannschaften teilnehmen werden,<br />
finden alle in der Schickedanz-Turnhalle<br />
statt.<br />
Die Termine:<br />
17.1.: F2 (9-13 Uhr)<br />
17.1.: F1 (13.30-17 Uhr)<br />
18.1.: G1 (8.30-12.30 Uhr)<br />
stehen 111:38 Tore zu Buche. Ein<br />
beeindruckender Wert. Die meisten<br />
Treffer erzielte, wie im Vorjahr,<br />
Harry Ebner (18), gefolgt<br />
von Thomas Hirsch (14) und<br />
Youngster Stephan Siegert (10).<br />
In allen Spielen und Turnieren im<br />
Kasten stand Manfred Mohr, der<br />
in seiner langen AH-Karriere<br />
18.1.: C3 (13-17 Uhr)<br />
24.1.: C3 (9-13 Uhr)<br />
25.1.: E3 (8.30-12.30 Uhr)<br />
25.1.: E4 (13-17)<br />
31.1.: D3 (9-13 Uhr)<br />
31.01.: D3 (13.30-17.30 Uhr)<br />
1.02.: G1 (8.30-12.30 Uhr)<br />
1.02.: E3 (13-17 Uhr)<br />
Für das leibliche Wohl wird an allen<br />
Tagen wieder bestens gesorgt<br />
sein. Unsere Jugendmannschaften<br />
und deren Trainer und<br />
Betreuer freuen sich schon, auf<br />
den sportlichen Vergleich. Wir<br />
wünschen allen teilnehmenden<br />
Mannschaften viele Tore, viel Er-<br />
noch nie so selten hinter sich<br />
greifen musste.<br />
Das alles ist natürlich auch ein<br />
Verdienst des Trainers. Nicht nur<br />
deswegen, sondern auch, weil er<br />
vor kurzem seinen 60. Geburtstag<br />
feierte, überreichte AH-Leiter<br />
Jürgen Schmidt Erhard Fuchs einen<br />
Präsentkorb. J. Schmidt<br />
folg und den Zuschauern spannende<br />
und faire Spiele.<br />
Familienangehörige, Freunde<br />
und Freundinnen, Bekannte<br />
und Nachbarn sind gern als<br />
Zuschauer und Gäste willkommen.<br />
Wir suchen noch Verstärkung<br />
(Trainer und Betreuer) für unsere<br />
Mannschaften nähere Inforationen<br />
bei Harald Schroll unter<br />
0911 7908392.<br />
Ein frohes Fest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr wünscht<br />
die Leitung Breitensport-Fußball.<br />
Harald Schroll<br />
16/17
MAGAZIN/TENNIS<br />
VERDIENTE EHRENZEICHEN<br />
Elfriede Then und Elfriede Lechner wurden von der Stadt <strong>Fürth</strong> ausgezeichnet<br />
Freuten sich über die Ehrungen durch den OB: Helmut Strattner, Karl Knöfel, Elfriede Lechner, Edgar Burkart, Elfriede Then, Helmut Hack, Herr<br />
Then und Kurt G. Strattner (von links). F: Johnston<br />
Bei der Ehrenzeichen-Verleihung<br />
der Stadt <strong>Fürth</strong> wurden auch<br />
zwei Damen ausgezeichnet, die<br />
der <strong>SpVgg</strong> seit vielen Jahren mit<br />
ehrenamtlicher Arbeit verbunden<br />
sind.<br />
und Kinderturnen) kann Frau<br />
Lechner den Teilnehmern ein hohes<br />
fachliches Können vermitteln<br />
und sowohl Kinder wie Senioren<br />
motivieren. 1972 wurde<br />
sie als Frauenvertreterin in den<br />
MIT AKTIONEN DEN MITGLIEDERSCHWUND STOPPEN<br />
Tennis-Abteilung muss neue Spieler und Spielerinnen rekrutieren<br />
An der Sommersaison nahmen 17<br />
Mannschaften teil. Davon waren<br />
fünf in den BTV-Ligen - also über<br />
den Bezirk Mittelfranken hinaus -<br />
aktiv. Die Herren und Damen 30<br />
sowie die Herren 50 und 55<br />
schwangen ihre Schläger jeweils<br />
in der Bayernliga, die Herrn 65 in<br />
der Landesliga.<br />
Leider konnte in dieser Saison<br />
nur eine Mannschaft aufsteigen.<br />
Wir gratulieren den Herren 50 II,<br />
die im kommenden Jahr in der<br />
Kreisklasse 1 aufspielen können.<br />
Gleich drei Mannschaften konnten<br />
einen 2. Platz verbuchen und<br />
haben damit knapp den direkten<br />
Aufstieg verpasst: Die zweiten<br />
Mannschaften der Damen und<br />
Elfriede Lechner war seit 1970<br />
im früheren Tuspo als verantwortliche<br />
Übungsleiterin im<br />
Frauensport tätig. In wöchentlichen<br />
Kursen (Seniorengymnastik,<br />
Turnen für Mutter und Kind<br />
Herren und die Junioren I können<br />
somit noch hoffen.<br />
Allerdings gab es auch vier Absteiger.<br />
Die zweite Mannschaft<br />
der Damen 30, die Damen 40, die<br />
Junioren II und die neu gegründeten<br />
Bambinis müssen im nächsten<br />
Jahr jeweils eine Klasse tiefer<br />
spielen.<br />
An der Wintersaison beteiligen<br />
sich acht Teams. Sie wird innerhalb<br />
des Bezirkes Mittelfranken<br />
ausgespielt. In der höchsten<br />
Spielklasse sind wir mit fünf<br />
Mannschaften vertreten: Die Herren<br />
30, 40, 50 und 55 und die Damen<br />
30 treten jeweils in der Landesliga<br />
an. Mit den Herren sind<br />
wir in der Bezirksliga (zweithöch-<br />
ste Klasse) vertreten, die Juniorinnen<br />
haben in der Kreisklasse I<br />
gemeldet. Insgesamt bleibt damit<br />
unser Verein sportlich gesehen<br />
leistungsstark, wenn es auch<br />
im Nachwuchsbereich deutlich<br />
hapert.<br />
Die Schleifchenturniere erfreuen<br />
sich zwar nicht unbedingt bei<br />
leistungsorientierten Spielern<br />
gleichgroßer Beliebtheit, sie sind<br />
aber wichtige und gesellige Bestandteile<br />
des Vereinslebens.<br />
Es darf nicht verschwiegen werden,<br />
dass unsere Abteilung wie<br />
fast alle Tennisvereine eine negative<br />
Entwicklung in ihrer Altersstruktur<br />
und Mitgliederzahl<br />
hat. Günstigere Konkurrenz in der<br />
Bayerischen Landessportverband-Sportkreis<br />
<strong>Fürth</strong> (BLSV<br />
<strong>Fürth</strong>) gewählt und ist seither<br />
dienstälteste „Vorturnerin“.<br />
Seit 1972 hält sie ununterbrochen<br />
als Beauftragte für den<br />
Frauensport Fortbildungskurse<br />
und leitet die Übungsstunden<br />
(6-8 Stunden wöchentlich).<br />
Elfriede Then ist seit 1970 engagiert<br />
im Kassendienst der<br />
1. Mannschaft der <strong>SpVgg</strong>. Von<br />
1988 bis 1997 engagiert sie sich<br />
zuverlässig und unentgeltlich<br />
als Hauptkassiererin. Aktuell<br />
hilft sie als Kassiererin bei den<br />
Nachwuchsmannschaften U17,<br />
U19 und U23.<br />
Geehrt wurde, zusammen mit<br />
seinem Bruder, auch <strong>SpVgg</strong>-Ehrenratsvorsitzender<br />
Kurt G.<br />
Strattner, allerdings für seine<br />
Verdienste um den Kleintierzuchtverein<br />
Germania.<br />
jos<br />
Nachbarschaft, aber auch eine<br />
gewisse hausgemachte Inaktivität<br />
sind mögliche Ursachen. Im<br />
Nachwuchsbereich versucht unser<br />
Vereinstrainer durch Aktionen<br />
erste Schritte auf dem Wege zur<br />
Mitgliedergewinnung. Die Zusammenarbeit<br />
mit benachbarten<br />
Schulen soll intensiviert werden,<br />
ein Tag der offenen Türe ist zu<br />
Saisonbeginn geplant.<br />
Von mir geht der Appell an alle in<br />
unserer Abteilung sich aktiv in<br />
die Mitgliederwerbung mit einzuklinken<br />
und so mit zu helfen, den<br />
sportlichen und gesellschaftlichen<br />
Betrieb auf unserer Anlage<br />
in dieser Vielfalt erhalten zu können.<br />
Roman Glöckner
ABTEILUNGSLEITUNG BESTÄTIGT<br />
Turnabteilung weiter im Aufschwung – Mitgliederzuwachs erfreulich<br />
Die Erfolgsgeschichte der Turnabteilung<br />
geht auch in diesem<br />
Jahr ungebrochen weiter. In zwei<br />
Jahren vergrößerte sich die Abteilung<br />
um 50 Prozent auf derzeit<br />
rund 600 Mitglieder.<br />
Die Dynamik und das Wachstum<br />
ist verbunden mit dem gleichzeitig<br />
zunehmenden Angebot im<br />
Wellness- und Gesundheitssport<br />
und aktuell 20 Sportarten. Kinder<br />
können von der Vorkindergarten-<br />
Gruppe ab nunmehr einem Jahr<br />
bis durchgehend ins Alter von 14<br />
Jahren Turnen und Leichtathletik<br />
ausüben. Für die Erwachsenen<br />
steht ein vielseitiges Fitness-<br />
Trainingsprogramm bereit.<br />
Maßgeblich an dem Erfolg beteiligt<br />
sind unsere Akteure: 25 hochmotivierte<br />
Übungsleiterinnen und<br />
Übungsleiter. Sie stehen für die<br />
Garantie an höchstmöglicher<br />
Qualität bei der Sportdurchführung.<br />
Sie haben einen tollen Job<br />
gemacht.<br />
Tief kann sich<br />
negativ auswirken<br />
Unser diesjähriger Herbstausflug<br />
führte uns diesmal in den Norden<br />
nach Coburg und Umgebung. Unsere<br />
erste Station war Neustadt<br />
hinter Coburg, wo wir die Weihnachtsfabrik<br />
und ein Museum mit<br />
altem Brauchtum und historischem<br />
Weihnachtsschmuck besuchten.<br />
Es war ziemlich kalt und<br />
so fiel es leichter sich bereit seine<br />
kleine festliche Stimmung zu beschaffen.<br />
Danach gings nach Rödental<br />
in die Ausstellungsräume<br />
der Goebel-Manufaktur. Leider<br />
wird die Herstellung der Hummelfiguren<br />
eingestellt und das Museum<br />
war bereits geschlossen.<br />
Anschließend brachte uns der<br />
Bus zur Veste Coburg.<br />
Nachdem wir in der Burgschänke<br />
zum Mittagessen einkehrten,<br />
blieb uns genug Zeit die Festungsanlage<br />
zu erkunden.<br />
Mit dem Veste-Express ging es direkt<br />
ins Zentrum von Coburg. Der<br />
schöne Marktplatz, sowie die vielen<br />
historischen Bauten und Ensembles<br />
und auch das mittlerweile<br />
sonnige Wetter luden zum<br />
Besichtigung als auch zu einem<br />
Kännchen Kaffee ein. Am Spätnachmittag<br />
brachte uns das<br />
Bähnlein wieder zur Veste hinauf,<br />
wo es mit dem Bus nach Friesen,<br />
in den Brauerei Gasthof Brütting<br />
zum gemeinsamen Abendessen<br />
und Tagesausklang ging und gegen<br />
20.00 Uhr fuhren wir alle<br />
zufrieden und glücklich wieder<br />
heim.<br />
Vorstandschaft<br />
im Amt bestädigt<br />
Bei der Jahresversammlung am<br />
27. 10. wurden für die Vorstandschaft<br />
im Amt bestätigt: Günter<br />
Zahn Abteilungsleiter, Gerhard<br />
Quaas Leiter Herzsport, Elfriede<br />
Lechner und Gisela Hertlein als<br />
Stellvertreterinnen, Hans-Werner<br />
Sierts Kassier und neugewählt<br />
Schriftführerin Ingrid Brune. Wir<br />
wünschen eine erfolgreiche und<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Stammtisch Turnen:<br />
Unter Sportfreunden sich besser<br />
kennenlernen, unterhalten und<br />
Spaß haben – das ist unser<br />
Stammtisch Turnen. Herzlich willkommen<br />
im:<br />
Januar: 14. 01. 09<br />
Februar: 11. 02. 09<br />
März: 14. 03. 09<br />
Jeweils mittwochs, ab 19.30 Uhr<br />
in der Gaststätte Zum Seeacker,<br />
Kronacher Straße 140.<br />
Wie vieles in unserem Leben ist<br />
die Befindlichkeit unseres Körpers<br />
nur eine Frage der Balance.<br />
Die Ausgewogenheit unserer<br />
Muskelgruppen und die volle Bewegungsfähigkeit<br />
unseres Körpers<br />
sind ausschlaggebend für<br />
diese Balance!<br />
Der technische Fortschritt in unserem<br />
Arbeitsleben hat zu einem<br />
Bewegungsmangel geführt, der<br />
sich nachteilig auf unseren Bewegungsapparat<br />
auswirkt! Die<br />
früher klassischen Überlastungen<br />
durch schwere Arbeit in der<br />
Lendenwirbelsäule wurden abgelöst<br />
durch Schäden in der Halswirbelsäule.<br />
Diese entstehen<br />
TURNEN<br />
Modernes Rückentraining trägt zu mehr Lebensqualität bei. Foto: Turn-Abt.<br />
Tolle Truppe beim<br />
Rückentraining<br />
häufig durch falsche Haltung!<br />
Unter dem Motto „Kraft macht<br />
schön“ erarbeiten wir uns mit einer<br />
Mischung aus Spaß und Freude<br />
an der Bewegung ein rückenfreundliches<br />
Verhalten im Alltag.<br />
Gezielte Bewegungen und der<br />
Stolz auf gemeinsam erarbeitete<br />
Erfolge hat eine starke Gruppe<br />
geformt.<br />
Erhaltung und Fortentwicklung<br />
von Geist und Körper haben zu einer<br />
inneren und äußeren Harmonie<br />
der Teilnehmer geführt.<br />
Nach anfänglicher Skepsis der<br />
Gruppe gegenüber einem Mann<br />
als „Vorturner“ hat sich eine tolle<br />
Truppe entwickelt. Die bisher von<br />
Euch erreichten Leistungen machen<br />
mich sehr stolz, darum weiter<br />
so!<br />
Dank an<br />
die Mitglieder<br />
Bei unseren Mitgliedern bedanken<br />
wir uns über die rege Teilnahme<br />
an den Sportaktivitäten und<br />
im geselligen Bereich. Wir wünschen<br />
frohe Festtage. Alles Gute<br />
für das neue Jahr. Mehr Sport, Bewegung<br />
und Spaß für die Gesundheit<br />
2009 ist immer richtig –<br />
bleibt uns treu! Günter Zahn<br />
18/19
VOLLEYBALL<br />
DAMEN STEHEN AN DER SPITZE<br />
Nach Siegen in den Begegnungen mit direkten Konkurrentinnen<br />
Glücklich als Tabellenführerinnen und mit ihrem neuen Sponsor: Die Volleyball-Damen der<br />
<strong>SpVgg</strong>. Foto: Hockey-Abt.<br />
Die erste Damenmannschaft ist<br />
in dieser Saison richtig gut dabei,<br />
denn mit nur einer (vermeidbaren)<br />
Niederlage am zweiten<br />
Spieltag, gegen Veitsbronn, rangiert<br />
das Team derzeit auf dem<br />
Platz an der Sonne, also ist Tabellenführer<br />
und das wollen sie<br />
auch bis zum Saisonende bleiben.<br />
Das beste und spannendste<br />
Spiel gab es aber am 29.11. in<br />
Schwaig, denn die Schwaiger<br />
Damen, im letzten Jahr noch Relegationsteilnehmer<br />
für die Landesliga,<br />
stecken anscheinend in<br />
einer leichten Krise und wollten<br />
diese unbedingt gegen uns beenden.<br />
Sie begannen recht<br />
druckvoll, sehr laut und die<br />
<strong>SpVgg</strong>-Damen ließen sich da ein<br />
wenig einschüchtern. Erst beim<br />
Stand von 11:17 ließ die Erstarrung<br />
nach und ab diesem Moment<br />
entwickelte sich ein Spiel<br />
zweier Mannschaften auf Augenhöhe.<br />
Leider reichte das späte<br />
Sieg im<br />
Spitzenspiel<br />
Erwachen dann nicht mehr für<br />
den Satzgewinn aber der zweite<br />
und dritte Satz, war dann eine<br />
absolute Demonstration der<br />
Stärke.<br />
Die Kleeblatt-Damen zeigten den<br />
Schwaigern nun ganz deutlich<br />
ihre Grenzen auf. Egal was die<br />
Schwaiger auch versuchten – sie<br />
hatten immer und jederzeit die<br />
bessere Antwort. Schon mit den<br />
Aufschlägen hatten die Gegner<br />
Mühe, nicht zu reden von den variablen<br />
Angriffen und dazu kam<br />
noch, dass die Abwehr und der<br />
daraus folgende Spielaufbau,<br />
einfach ein Klasse für sich waren.<br />
So ging dann auch Satz 2<br />
und 3 in deutlicher Manier an die<br />
<strong>SpVgg</strong>. Im vierten Satz, im Gefühl<br />
des sicheren Sieges,<br />
schraubten die <strong>SpVgg</strong>-Damen<br />
ihre Aktivitäten auf ein Minimum<br />
zurück, damit ließen sie die<br />
Schwaiger wieder aufkommen<br />
und verloren diesen Satz auch<br />
prompt.<br />
Im Entscheidungssatz aber ließen<br />
die Mädels keinen Zweifel<br />
daran, wer hier als Sieger den<br />
Platz verließ. Mit einem überdeutlichen<br />
8:2 wurden die Seiten<br />
gewechselt, nach dem Wechsel<br />
ließen die Mädels dann nur noch<br />
vier Punkte zu und der Satz und<br />
das Spiel wurde mit Freuden gefeiert.<br />
In <strong>Fürth</strong> nichts Neues…Wie jedes<br />
Jahr steht sich die 2. Damenmannschaft<br />
selbst im Weg<br />
und, wenn die Gegner schon<br />
nicht das Leben schwermachen,<br />
dann tun sie das eben selbst. Der<br />
letzte Spieltag stellte sich für<br />
alle Beteiligten als ziemlich anstrengend<br />
heraus, vor allem im<br />
Hinblick darauf, dass vorher<br />
trainierte Abläufe schlecht bis<br />
gar nicht umgesetzt wurden.<br />
Trotzdem befindet sich das Team<br />
noch auf einem soliden Mittelfeldplatz.<br />
Auch in der Pokalrunde<br />
darf die Mannschaft dieses Jahr<br />
noch ran und hofft, sich wieder<br />
mehr auf die eigentlichen Stärken<br />
verlassen zu können.<br />
Mit zwei Siegen und einer Niederlage<br />
kann die Aw 2 beruhigt in<br />
die Weihnachtsferien gehen. An<br />
einem spannenden Spieltag ha-<br />
ben die Mädels einmal mehr<br />
Trainerin und Zuschauer verblüfft,<br />
denn bislang zeigten sie<br />
selten so gute Leistungen. Gute<br />
Stimmung und eine lustige<br />
Heimfahrt entschädigten dann<br />
auch für die knappe Niederlage,<br />
die die Mädels im Nachholspiel<br />
erlitten hatten.<br />
D-Juniorinnen<br />
eine Klasse für sich<br />
Die D-Jugend weiblich ist in diesem<br />
Jahr eine Klasse für sich,<br />
denn bei den bisherigen Gegnern,<br />
gab es keinen, der sie gefährden<br />
konnte.<br />
In fast jedem Spiel zeigen die<br />
Mädels alle Elemente, die sie in<br />
den Trainings vorgepaukt bekommen,<br />
selbst das mit dem<br />
„kurz-lang-überholen“ (oder<br />
wars „lang-kurz-springen-überholen“),<br />
aber die Begeisterung in<br />
den Trainings und auch an den<br />
Spieltagen ist deutlich zu spüren,<br />
wenn da an den Sonntagen<br />
nur nicht das frühe Aufstehen<br />
wäre.<br />
Jedenfalls freuen sich die Mädels<br />
immer, fast ohne Ausnahme, auf<br />
die beiden Trainingstage, auch<br />
wenn es manchmal sehr, sehr<br />
anstrengend ist und sie an solchen<br />
Tagen auch gern mal den<br />
Trainer verwünschen.<br />
Unsere C-Jugend weiblich spielt<br />
dieses Jahr erstmalig in dieser<br />
Altersklasse und sie tut das fast<br />
bravourös.<br />
Umstellung war<br />
ein großer Schritt<br />
War die Umstellung vom Kleinfeld<br />
zum Großfeld schon ein großer<br />
Schritt, spielen die Mädchen<br />
jetzt doch zu sechst und dazu<br />
kommt noch, dass der Trainer<br />
auch noch solch unsinnige Sachen<br />
wie Positionswechsel, An-
griff mit Anlauf, Ballannahme<br />
auf die Position 2 (wo war die<br />
gleich noch mal?), verlangt.<br />
Wichtig für die Mädels ist, dass<br />
sie sich als Team fühlen (das tun<br />
sie) und sie haben bisher nur ein<br />
Begeisterung<br />
im Training<br />
einziges Spiel verloren. Der 2. Tabellenplatz<br />
ist schon eine recht<br />
gute Belohnung, für den Trainingsfleiß<br />
und -schweiß, was<br />
zum Ende der Saison hieße, dass<br />
die Mannschaft, bereits im ersten<br />
Anlauf, den Sprung in die<br />
Bezirksklasse geschafft hat –<br />
ein Jahr früher, als geplant. Und<br />
somit kann man auch getrost die<br />
weitere Planung um ein Jahr<br />
nach vorne verlegen, was heißt,<br />
dass das Team im nächsten Jahr<br />
mindestens zur Mittelfränkischen<br />
Meisterschaft möchte.<br />
Das scheint auch machbar zu<br />
sein.<br />
Trainer standen<br />
Rede und Antwort<br />
Während der Großteil unserer<br />
Mitbürger noch im Vorweihnachtsstress<br />
ist, haben wir unsere<br />
Weihnachtsfeier schon hinter<br />
VOLLEYBALL/HANDBALL<br />
Die Mädels der D-Jugend spielen bisher sehr konzentriert auf. F: Volleyball-Abt.<br />
uns gebracht. Höhepunkt dieser<br />
Weihnachtsfeier war dieses Jahr<br />
jedoch nicht der alljährliche<br />
Weihnachtsmann, sondern der<br />
Auftritt von St. Martin. In Anlehnung<br />
an diverse Quizshows,<br />
mussten dieses Jahr endlich mal<br />
die Trainer Rede und Antwort stehen,<br />
sehr zur Unterhaltung unserer<br />
Jüngsten… Mit selbstgebackenem<br />
Stollen und frischen<br />
Plätzchen konnte auch heuer<br />
wieder für das leibliche Wohl gesorgt<br />
werden. Williams Roßbach<br />
Die Jüngsten von der Volleyball-F-Jugend. F: Volleyball-Abt.<br />
DAMEN HOFFEN<br />
Bessere Rückrunde?<br />
Zum Auftakt unterlagen die<br />
Handball-Damen Stein 13:33.<br />
Im zweiten Spiel gegen Falkenheim<br />
gab es ein unglückliches<br />
15:16. Beim Tabellenzweiten<br />
Schweinau holte das Team den<br />
ersten Punkt. Leider war das ein<br />
Zwischenhoch. Die nächsten<br />
drei Partien wurden abgegeben.<br />
Das letzte Vorrundenspiel gegen<br />
HG Zirndorf II wurde gewonnen.<br />
Leider hat sich Anke Hering<br />
schwer verletzt, so dass sie<br />
nicht mehr zur Verfügung steht.<br />
Erfreulicherweise meldete sich<br />
Sabine Berthold früher als erwartet<br />
zurück. Christina Tischner<br />
20/21
TISCHTENNIS<br />
DAMEN IM VORDERFELD DER OBERLIGA<br />
Aushängeschild der <strong>SpVgg</strong>-TT-Abteilung mit guter Vorrunde<br />
Bei der Sportlererhung der Stadt <strong>Fürth</strong> im Kulturforum ehrte Bürgermeister Markus Braun Evi Paetzold, Uli Sipppel und Claudia Piccu (von links). Letztere schaffte bei den Weltmeisterschaften<br />
Ü 40 in Doppel und Einzel Platz drei. Paetzold und Sippel waren bei den Deutschen Meisterschaften Ü 50 ebenfalls Dritte. Foto: Christian Bald<br />
Für die am Spielbetrieb teilnehmenden<br />
Mannschaften ist die<br />
Vorrunde der Spielsaison<br />
<strong>2008</strong>/2009 zum Großteil bereits<br />
gelaufen. Als Überblick sind<br />
nachfolgend die Tabellenstände<br />
zum Stichtag 05.12.<strong>2008</strong> aufgelistet.<br />
Wer sich über die aktuelle Tabellensituation<br />
informieren möchte,<br />
Ergebnisse der Stadtmeisterschaften<br />
findet im Internet über die Homepage<br />
der Tischtennisabteilung<br />
(www.tt-greuther-fuerth.de) für<br />
alle Mannschaften die entsprechenden<br />
Links zum Ergebnisdienst<br />
des Bayerischen Tischtennisverbandes.<br />
Auf der Homepage<br />
Tabellen Damen:<br />
Mannschaft Liga Tabellenplatz<br />
1. Damen Oberliga Süd<br />
(Gr. Bayern)<br />
gibt es auch genauere aktuelle<br />
Berichte ebenso wie in unserem<br />
Schaukasten. Über die 1. Damenmannschaft<br />
ist zeitnah in<br />
Punkte Durchgeführte<br />
Spiele<br />
+ / o / -<br />
3. 11 : 5 8 von 10 5 / 1 / 2<br />
2. Damen Bayernliga Nord 2. 12 : 4 8 von 10 6 / 0 / 2<br />
3. Damen Bayernliga Nord 9. 6 : 12 9 von 10 2 / 2 / 5<br />
4. Damen 1. Bezirksliga 1. 12 : 0 6 von 9 6 / 0 / 0<br />
5. Damen 3. Bezirksliga 8 6 : 10 8 von 9 2 / 2 / 4<br />
Tabellen Jugend:<br />
Mannschaft Liga Tabellenplatz<br />
1. Jugend 2. Bezirksliga<br />
Nord/West Jungen<br />
Punkte Durchgeführte<br />
Spiele<br />
+ / o / -<br />
4. 6 : 4 5 von 6 3 / 0 / 2<br />
2. Jugend 1. Kreisliga Jungen 2. 10 : 4 7 von 8 4 / 2 / 1<br />
3. Jugend 2. Kreisliga Nord<br />
Jungen<br />
2. 13 : 3 8 von 9 6 / 1 / 1<br />
der lokalen Tagespresse zu lesen.<br />
Nicht nur die Vorrunde ist vorü-
er, auch das Jahr <strong>2008</strong> nähert<br />
sich seinem Ende und Weihnachten<br />
steht vor der Tür.<br />
Dies möchte ich wieder zum Anlaß<br />
nehmen, um mich hiermit bei<br />
Dank an alle, die sich<br />
engagiert haben<br />
allen zu bedanken, die die Abteilung<br />
und mich im vergangenen<br />
Jahr durch ihr Engagement und<br />
ihre Mithilfe bei den verschiede-<br />
nen Vereinsaktivitäten unterstützt<br />
haben! Allen Mitgliedern<br />
GROßE NACHFRAGE NACH SCHWIMMEN<br />
SG kann nicht alle Interessierten aufnehmen<br />
Es ist mehr als erfreulich: die<br />
Nachfrage nach Schwimmen ist<br />
in <strong>Fürth</strong> nach wie vor ungebrochen.<br />
Jedes Jahr erreichen die SG<br />
etwa 300 Anfragen zur Teilnahme<br />
an Anfänger- oder Fortgeschrittenenkursen,Erwachsenen-Technikkursen,Aqua-Fitness<br />
oder Wassergymnastik<br />
sowie auch zum Schwimmen im<br />
Leistungssportbereich.<br />
Großen Zuwachs hat die Gruppe<br />
der Masters (älter als 20 Jahre)<br />
erlebt, die nach dem Wechsel einer<br />
Trainingsgruppe von einem<br />
anderen <strong>Fürth</strong>er Verein zur SG<br />
sich nun rege an Wettkämpfen<br />
beteiligt. Bedauerlicherweise<br />
kann aber auf Grund fehlender<br />
Wasserfläche und Mangel an Übungsleitern<br />
die Nachfrage nur<br />
zum Teil befriedigt werden.<br />
Für das kommende Jahr gilt es,<br />
den sportlich eingeschlagenen<br />
Weg weiterzuverfolgen. Entscheidend<br />
wird dabei sein, ob<br />
sich die Situation der ehrenamtlichen<br />
Übungsleiter verbessern<br />
lässt. Engagierte Übungsleiter<br />
erhalten für ihre Tätigkeit eine zu<br />
geringe Aufwandsentschädigung.<br />
Das macht Motivation und<br />
Tabellen Herren:<br />
Mannschaft Liga Tabellenplatz<br />
und ihren Familien ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
Schwimmen bei der SG hat ungebrochene Anziehungskraft. Foto: SG<br />
TISCHTENNIS/SCHWIMMEN<br />
Punkte Durchgeführte<br />
Spiele<br />
+ / o / -<br />
1. Herren 2. Bezirksliga Nord 7. 8 : 10 9 von 10 4 / 0 / 5<br />
2. Herren 3. Bezirksliga Nord 10. 2 : 16 9 von 10 1 / 0 / 8<br />
3. Herren 1. Kreisliga 4. 8 : 6 7 von 9 4 / 0 / 3<br />
4. Herren 2. Kreisliga Nord 4. 9 : 7 8 von 8 4 / 1 / 3<br />
5. Herren 2. Kreisliga Süd 10. 0 : 14 7 von 9 0 / 0 / 7<br />
6. Herren 3. Kreisliga Nord 2. 10 : 4 7 von 7 5 / 0 / 2<br />
langfristige Planung schwierig.<br />
Eine mögliche Zukunftsperspektive<br />
ist die Schaffung einer<br />
hauptamtlichen Trainerstelle,<br />
um die ehrenamtlich Tätigen zu<br />
entlasten.<br />
Für das Jahr 2009 freut sich die<br />
Schwimmgemeinschaft schon<br />
auf die Ausrichtung der DeutschenMannschaftsmeisterschaften<br />
Jugend, Bezirksdurchgang<br />
Mittelfranken, und das 33.<br />
<strong>Fürth</strong>er Kinderschwimmen.<br />
AQUA-Fitness: Ab 12. Januar<br />
bietet die SG im Hallenbad Stadeln<br />
wieder einen Aqua-Fitness-<br />
Kurs an. Der Kurs findet jeden<br />
Montag Abend im Hallenbad Stadeln<br />
statt, umfasst insgesamt<br />
11 Termine und kostet für Vereinsmitglieder<br />
EUR 50.- (inkl.<br />
Badeintritt). Auch Nicht-Mitglieder<br />
dürfen gerne teilnehmen!<br />
Weitere Informationen unter Tel.<br />
0911/9712551 (Hr. Sandig)<br />
Christian Sandig<br />
guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
Barbara Knapp<br />
VEREINS-<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
DER<br />
SPVGG<br />
GREUTHER<br />
FÜRTH<br />
Sportzentrum Kleeblatt<br />
Kronacher Str. 140<br />
90765 <strong>Fürth</strong><br />
Tel: 0911/97 19 19 – 0<br />
Fax: 0911/97 19 19 – 15<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@<br />
greuther-fuerth.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 9 – 12 Uhr<br />
Di & Do: 14 – 17.30 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Heike Seifried,<br />
Monika Fischer<br />
www.greuther-fuerth.de<br />
ACHTUNG:<br />
Die Geschäftsstelle bleibt vom<br />
20. Dezember bis einschließlich<br />
4. Januar geschlossen<br />
22/23
HOCKEY<br />
FORTSCHRITTE IM ABGELAUFENEN JAHR<br />
Hockey-Abteilung wächst vor allem bei der Jugend – Probleme mit Hallenzeiten<br />
Ohne ehrenamtliche Trainer geht auch beim Hockeytraining für die Jugendlichen nichts. Foto: Hockey-Abt.<br />
Dem aufmerksamen Leser mag<br />
aufgefallen sein, dass in den<br />
Berichten der Hockeybteilung<br />
immer und immer wieder ausgesuchte<br />
Leuten für ihr Tun und<br />
Wirken in unserem Verein bzw.<br />
unserer Abteilung gewürdigt<br />
werden. Wenn dazu jemand sagt,<br />
dass ehrenamtliche Arbeit der<br />
Normalfall sein sollte, wenn man<br />
in einen Verein eintritt, dann<br />
Ehrenamt sollte der<br />
Normalfall sein<br />
kann man dieser Aussage voll<br />
und ganz zustimmen, aber die<br />
meisten Leute, die etwas tun,<br />
wissen auch, dass eben genau<br />
das nicht der Fall ist.<br />
Es gibt ausreichend Leute, die<br />
keinen oder nur einen sehr begrenzten<br />
Beitrag zum Vereinsleben<br />
leisten, aber immer genau<br />
Bescheid wissen, was diejeni-<br />
gen, die etwas tun, hätten besser<br />
machen können. Eigentlich wollen<br />
wir uns an dieser Stelle nur<br />
Ein weiteres Jahr<br />
Engagement für Hockey<br />
mal wieder bei all jenen bedanken,<br />
die sich ein weiteres Jahr<br />
lang für’s <strong>Fürth</strong>er Hockey engagiert<br />
haben und sie dazu ermutigen,<br />
sich weiter so wie bisher<br />
einzubringen, auch wenn es immer<br />
schwierig sein wird, es allen<br />
recht zu machen. Ihr macht Eure<br />
Sache toll!<br />
Und trotzdem muss auch heute<br />
wieder eine einzelne Person hervorgehoben<br />
werden. Am 6. November<br />
fand unsere Abteilungsversammlung<br />
statt. Wie in jedem<br />
Jahr gab es nichts Essentielles<br />
zu beanstanden. Die Mitgliederentwicklung<br />
gestaltet sich<br />
weiterhin sehr positiv, und das<br />
vor allem im Jugendbereich.<br />
Außerdem haben wir mit kleinen<br />
Abstrichen (bei denen der Autor<br />
sich durchaus an die eigene<br />
Nase fassen muss!) unsere Ziele,<br />
die bei der Abteilungsversammlung<br />
2007 gesteckt wurden,<br />
erreicht. Alles in allem kann<br />
man von einem weiteren guten<br />
Hockeyjahr in <strong>Fürth</strong> sprechen.<br />
Der Wermutstropfen wurde aber<br />
nach dem Bericht unseres Kassenwartes<br />
Helmut Zagel eingeschenkt,<br />
der sein Amt zur Verfügung<br />
stellte. Leider sieht er sich<br />
nicht mehr in der Lage, den Auf-<br />
Helmut Zagel stellte<br />
Amt zur Verfügung<br />
wand zu erbringen, der nötig ist,<br />
um die Finanzen unserer Abteilung<br />
mit der Qualität zu führen,<br />
mit der er dies über viele Jahre<br />
hinweg zusammen mit seiner<br />
Frau Luise getan hat. Helmut hat<br />
selbst immer wieder herausgestellt,<br />
dass der Großteil dieser<br />
Arbeit an seiner besseren Hälfte<br />
hängenblieb, aber trotzdem<br />
musste die Arbeit ja gemacht<br />
werden, und jeder konnte sich zu<br />
jeder Zeit darauf verlassen, dass<br />
unsere Kassen vollkommen in<br />
Ordnung waren. Darauf haben<br />
Die schwierige<br />
Zeit überstanden<br />
auch die Kassenrevisoren bei jeder<br />
Abteilungsversammlung<br />
hingewiesen. Es gab Jahre, da<br />
musste Helmut als Kassier „den<br />
Mangel verwalten“ und wurde<br />
aufgrund der finanziellen Lage<br />
auch dazu gezwungen, die Frage<br />
zu stellen, wie es denn mit den<br />
Hockerern weitergehen solle.<br />
Doch glücklicherweise hat die<br />
Abteilung diese Phase überstanden<br />
und Helmut konnte seiner<br />
Nachfolgerin Hannelore Seifried,<br />
die dieses Amt bis zur Abteilungsversammlung<br />
2009 kommissarisch<br />
übernehmen wird,<br />
eine gut gefüllte Kasse mit<br />
selbstverständlich über Jahre<br />
hinweg völlig lückenlosen Dokumenten<br />
übergeben.<br />
Im Namen der Abteilung gilt hier<br />
der Dank Luise und Helmut Zagel<br />
für ihr großes, über viele Jahre<br />
andauerndes Engagement, das<br />
„im Hintergrund“ viele Dinge<br />
Hanne Seifried<br />
Kassiererin<br />
möglich gemacht hat! Und natürlich<br />
wünschte die Versammlung<br />
Hanne Seifried viel Erfolg<br />
für die neue Aufgabe!<br />
Wie bereits erwähnt, hat sich der<br />
Dank an unterschiedlichste<br />
Menschen in der Abteilung eigentlich<br />
nur wiederholt, und<br />
Fortsetzung nächste Seite
auch das nächste Thema muss<br />
ein weiteres Mal angesprochen<br />
werrden.<br />
Das Sportamt der Stadt <strong>Fürth</strong> hat<br />
Probleme mit<br />
der Hallenbelegung<br />
in diesem Jahr wieder verlautbaren<br />
lassen, dass es mit der Belegung<br />
der Sporthallen in <strong>Fürth</strong><br />
keine Probleme gegeben habe.<br />
Diese Aussage wird nahezu in jedem<br />
Jahr veröffentlicht. Leider<br />
müssen wir uns auch in diesem<br />
Jahr wieder darüber beklagen,<br />
dass diese Aussage entweder<br />
nicht den Tatsachen entspricht,<br />
oder nicht alle Vereine und Abteilungen<br />
zum Ergebnis und der Zufriedenheit<br />
mit der Hallenbelegung<br />
befragt werden.<br />
In diesem Jahr ist nun also der<br />
Fall eingetreten, der doch endgültig<br />
alle zum Aufhorchen bringen<br />
sollte: Jugendliche müssen<br />
während der Hallensaison im<br />
Freien auf dem Kunstrasen des<br />
Nachwuchsleistungszentrums<br />
trainieren, um überhaupt zu ihren<br />
Trainingszeiten zu kommen.<br />
Wir als Hockeyabteilung haben<br />
uns in den letzten Jahren weiterentwickelt<br />
und umstrukturiert.<br />
Ziel dieser Entwicklung ist es natürlich<br />
auch, Raum, den wir in<br />
leistungsmäßig auf andere Vereine<br />
verloren haben, wettzumachen.<br />
Und wir bleiben nicht stehen,<br />
sondern überdenken bereits<br />
weitere Schritte, die notwendig<br />
sind, um die entstandene Kluft<br />
mittelfristig zu überbrücken.<br />
Diese Arbeit trägt in den Jugend-<br />
altersklassen bereits kleine,<br />
aber deutlich sichtbare Früchte.<br />
Allerdings wird der Aufwand, den<br />
unsere Trainer und Betreuer in<br />
dieser Hinsicht betreiben, von<br />
Entwicklungen wie denen, die ich<br />
hier beschreiben muss, vollkommen<br />
konterkariert.<br />
Es ist wohl kaum so, dass ein<br />
Handballverein (und Handball<br />
soll hier tatsächlich nur beispielhaft<br />
genannt werden) klaglos<br />
hinnehmen würde, dass Kinder<br />
und Jugendliche ihrem Sport im<br />
Herbst und Winter auf einem<br />
Hartplatz nachgehen müssten.<br />
Das „<strong>Kleeblättla</strong>“ mag für diese<br />
Klage nicht das richtige Forum<br />
sein, aber es ist ein Weg für die<br />
Hopckeyabteilung, das Bewusstsein<br />
für diese Situation zu wecken<br />
und hält hält natürlich<br />
auch nicht davon ab, in diesem<br />
Bewusstsein für<br />
die Situation wecken<br />
Zusammenhang andere Wege zu<br />
beschreiten.<br />
Das „Beschreiten neuer Wege“<br />
wird wahrscheinlich auch für<br />
den einen oder anderen unsrere<br />
Leser ein Ziel sein, dass er sich<br />
in dieser oder ähnlicher Form für<br />
das Jahr 2009 gesteckt hat.<br />
Und damit bleibt mir nur noch,<br />
allen Lesern ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und viel Glück<br />
und Erfolg für 2009 zu wünschen!<br />
Bis zum nächsten Jahr!<br />
Achim Scheidig<br />
Fortschritte bei der Jugend: Die <strong>SpVgg</strong>-Hockey-Mädels erwarten eine Ecke. Foto: Hockey-Abt..<br />
HOCKEY/BASKETBALL<br />
OBERLIGA IM VISIER<br />
Basketballer arbeiten am Aufstieg<br />
Die sportlichen Ereignisse der<br />
Saiosn 2007/<strong>2008</strong> waren nicht<br />
sonderlich erfreulich. Denn die<br />
Herrenmannschaft konnte leider<br />
nicht wie erhofft die Liga<br />
halten und ist aus der Bezirksklasse<br />
in die Kreisliga abgestiegen.<br />
Das lag hauptsächlich am Mangel<br />
an spielerischer Qualität<br />
und Teamgeist, die der damalige<br />
Trainer, Quincy Holts, der<br />
Mannschaft einfach nicht einimpfen<br />
konnte. Leider war die<br />
Herrenmannschaft auch gleichzeitig<br />
die einzige Mannschaft,<br />
die letzte Saison zum Spielbetrieb<br />
angemeldet werden konnte.<br />
Für die U18 weiblich und U16<br />
männlich waren einfach zu wenige<br />
Spielerinnen und Spieler<br />
vorhanden, um die jeweilige<br />
Mannschaft anmelden zu können.<br />
Gute Nachrichten von<br />
der aktuellen Saison<br />
Von der Saison <strong>2008</strong>/09 gibt es<br />
dagegen nur gute Nachrichten.<br />
Zwar trennte man sich leider<br />
vom alten Trainer, doch diese<br />
Aufgabe haben zwei der erfahrenen<br />
Spieler als Spielertrainer<br />
übernommen. Fünf neue, deren<br />
Niveau ungefähr auf Oberliga<br />
einzustufen ist, sind als Verstärkung<br />
zu unserem Team gestoßen.<br />
Somit konnten wir eine<br />
Mannschaft formen, die jetzt,<br />
nach dem fünften Spieltag, an<br />
der Tabellenspitze der Kreisliga<br />
Ost steht und ihre Aufstiegsambitionen<br />
gegen den bis dahin<br />
ebenfalls ungeschlagenen Tabellenzweiten<br />
TV Hilpoltstein<br />
verteidigt konnte.<br />
Der jetzige Kader lässt aber wie<br />
schon erwähnt auf mehr hoffen.<br />
Die Verantwortlichen möchten<br />
die Mannschaft so beibehalten<br />
wie sie ist und nächste Saison<br />
mit einem Trainer, der sich nur<br />
auf das Coaching konzentrieren<br />
kann, in die Bezirksliga aufsteigen,<br />
so dass danach mit ein<br />
paar zusätzlichen Verstärkungen<br />
sogar die Oberliga angegriffen<br />
werden kann. Das Vertrauen<br />
in den neuen Kader, die<br />
schaffen zu können, ist da.<br />
In Zukunft, das heißt schon in<br />
der nächsten Saison, soll auch<br />
unbedingt mindestens eine<br />
Jungendmannschaft und evtl.<br />
eine zweite Herrenmannschaft<br />
zum Spielbetrieb angemeldet<br />
werden. Über den bestmöglichen<br />
Weg, speziell das Ziel der<br />
neuen Jugendmannschaft zu erreichen,<br />
wird in der nächsten<br />
Sitzung des Vorstandes, die<br />
noch diesen Monat stattfinden<br />
wird, in Zusammenarbeit mit<br />
unserem Jungendbeauftragten<br />
Roscoe Ballard beraten. Um die<br />
Jugendlichen dazu zu bewegen<br />
bei der <strong>SpVgg</strong> das Basketballspielen<br />
zu erlernen, steht aber<br />
jetzt schon fest, dass die Basketballabteilung,<br />
als aller erstes<br />
das Erscheinungsbild auf<br />
der Website der <strong>SpVgg</strong> erneuern<br />
und verbessern muss, da keiner<br />
Das Erscheinungsbild<br />
aufwerten<br />
der abgebildeten Spieler mehr<br />
aktiv für die <strong>SpVgg</strong> ist und der<br />
Inhalt nicht dem aktuellen<br />
Stand der Dinge entspricht. Dabei<br />
hoffen die Basketballer auf<br />
die Unterstützung des Hauptvereines,<br />
um den Namen <strong>SpVgg</strong><br />
<strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> in Sachen Basketball<br />
voranzutreiben.<br />
Text: Basketball-Abt.<br />
24/25
TURNEN<br />
ERNÄHRUNG IMMER WICHTIGER<br />
Schon die Auswahl der Lebensmittel ist heutzutage mitentscheidend<br />
Abteilungsleiter Gerhard Zahn gratulierte Petra Hemmerlein zum runden Geburtstag mit<br />
einem Umschlag und einem flüssigen Präsent. Foto Turn-Abt.<br />
Das ist eine Frage, über die sich<br />
sicherlich schon jeder Gedanken<br />
gemacht hat. Ein Zusammenhang<br />
zwischen Ernährung und<br />
Gesundheit besteht zweifellos. In<br />
unserem Lande hat sich inzwischen<br />
eine riesige Gesundheitsindustrie<br />
entwickelt und alle wollen<br />
nur das Beste, d. h. kranken<br />
Menschen helfen und heilen.<br />
Trotzdem nehmen die sogenannten<br />
Zivilisationskrankheiten immer<br />
mehr zu.<br />
Übergewicht<br />
ist erschreckend<br />
Wenn man aufmerksam durch<br />
die Stadt spazieren geht, ist es<br />
erschreckend, wie viele Menschen<br />
mit Übergewicht zu kämpfen<br />
haben, wobei gerade Jugendliche<br />
davon betroffen sind. So<br />
treten Herz- und Kreislauferkrankungen,<br />
Diabetes und Beeinträchtigungen<br />
des Bewegungsapparates<br />
viel früher auf als es<br />
altersbedingt naheliegend wäre.<br />
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis<br />
diese Menschen den Arzt aufsuchen<br />
müssen. Dieser kann dann<br />
nur noch die Krankheit behandeln.<br />
Eine stabile Gesundheit ist<br />
dann meist in eine weite Ferne<br />
gerückt. Gesundheit ist auch eine<br />
Sache der inneren Einstellung<br />
und der äußeren Umstände. Die<br />
Zahl der Früherkrankungen von<br />
jungen Leuten ist ständig im<br />
Steigen begriffen trotz eines<br />
Gesungheit ist<br />
Sache der Einstellung<br />
in Deutschland doch noch gut<br />
funktionierenden Gesundheitswesens.<br />
Wir sehen und erleben es in unserer<br />
Herzsportgruppe. Das<br />
Durchschnittsalter unserer Herzsportler<br />
wird immer jünger. Diese<br />
Entwicklung zunehmender Erkrankungen<br />
ist natürlich für die<br />
Gesellschaft mit riesigen Kosten<br />
verbunden. Die nächste Gesundheitsreform<br />
kommt garantiert,<br />
und alles im medizinischen Bereich<br />
wird wieder teurer oder die<br />
Leistungen müssen eingeschränkt<br />
werden.<br />
Nun, bei Herzerkrankungen sind<br />
die Ursachen weitgehend bekannt:<br />
Übergewicht, Bewegungsmangel,<br />
hoher Blutdruck,<br />
Diabetes, soziale Ängste und<br />
Konflikte, Angst um den Arbeitsplatz<br />
und Sorgen um die eigene<br />
Gesundheit. Diese Risiken haben<br />
natürlich auch negativen Einfluss<br />
auf andere Erkrankungen.<br />
Ein ganz wichtiger Punkt ist<br />
allerdings die Ernährung, die in<br />
ihrer Bedeutung für unsere Gesundheit<br />
oft verkannt wird.<br />
Uns Europäern stehen Lebensmittel<br />
in Hülle und Fülle zur Verfügung<br />
- aber sind die wirklich<br />
noch gesund ? Viele der käuflichen<br />
Lebensmittel sind kaum<br />
noch „natürlich“. Sie werden in-<br />
Viele Lebensmittel<br />
kaum noch natürlich<br />
dustriell bearbeitet, enthalten<br />
viel tierisches Fett, Eiweiß, Kohlehydrate,<br />
Zucker, sind mit Haltbarkeitsmachern,Geschmacksverstärkern,<br />
Aroma- und Farbstoffen<br />
u. a. versehen. Sie sind<br />
damit weit von dem entfernt, was<br />
uns eigentlich die Natur bietet.<br />
Obst und Gemüse aus fernen<br />
Ländern werden mit Pestiziden<br />
behandelt, damit die Produkte<br />
„schön“ aussehen, schneller heranwachsen<br />
und künstlich nachreifen.<br />
Vitamine, Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente sind kaum<br />
noch vorhanden.<br />
Gute Lebensmittel müssen in der<br />
Natur ausreifen, schonend verarbeitet<br />
werden, frisch sein zum<br />
baldigen Verzehr. Weite Transportwege<br />
sollten vermieten werden.<br />
Damit schont man auch die<br />
Umwelt. Wer sich dauerhaft<br />
falsch ernährt, muss auch mit<br />
gravierenden gesundheitlichen<br />
Schäden rechnen. So ist bekannt,<br />
dass sich die meisten Körperzellen<br />
im Laufe des Lebens ständig<br />
erneuern. Dazu wird nicht nur Eiweiß,<br />
Fett und Kohlenhydrate benötigt,<br />
sondern was viel wichtiger<br />
ist, Mineralstoffe, Spurenelemente<br />
und Vitamine. Sie treiben<br />
unseren Motor an und steuern<br />
Defizite im Körper<br />
lebenswichtige Funktionen. Sind<br />
diese in der Nahrung nicht oder<br />
nur mangelhaft vorhanden, so<br />
kommt es zu Defiziten im Körper<br />
des Menschen. Alle Vitamine sind<br />
lebensnotwendig - besonders für<br />
Patienten, die Medikamente einnehmen<br />
müssen.<br />
Nikotin und auch viele Medikamente<br />
sind wahre Vitaminräuber.<br />
Es genügt nicht, schnell einige<br />
Vitamin C- oder Magnesiumtabletten<br />
zu schlucken um sich gesund<br />
zu erhalten.<br />
Gute und frische regionale Lebensmittel<br />
sind überall zu bekommen,<br />
wenn sie allerdings<br />
auch etwas mehr kosten. Machen<br />
Obst und Gemüse<br />
selbst zubereiten<br />
wir doch davon Gebrauch und<br />
nehmen wir uns auch die Zeit,<br />
Obst und Gemüse selbst zuzubereiten;<br />
unser Körper wird es uns<br />
danken.<br />
Unser Herzstück, Petra Hemmerlein,<br />
feierte einen runden Geburtstag.<br />
Wir wünschen Ihr auf<br />
diesem Wege nochmals alles<br />
Gute, vor allem Gesundheit und<br />
dass sie uns noch lange erhalten<br />
bleibt. Turn-Abteilungsleiter<br />
Günter Zahn gratulierte ihr im<br />
Namen aller Herzsportler.<br />
Gerhard Quaas
Preise Tennishalle Winter <strong>2008</strong>/2009<br />
GÜLTIG BIS ZUM 24. APRIL ´09<br />
Montag - Freitag<br />
7.00 Uhr - 9.00 Uhr 11,50 €<br />
ABO 10,00 €<br />
9.00 Uhr - 17.00 Uhr 14,00 €<br />
ABO 12,50 €<br />
17.00 Uhr - 22.00 Uhr 21,50 €<br />
ABO 20,00 €<br />
ABO ab 22.00 Uhr 11,50 €<br />
10-er Karte Montag - Freitag<br />
7.00-9.00 Uhr 100,00 €<br />
9.00-17.00 Uhr 125,00 €<br />
ab 17.00 Uhr 185,00 €<br />
Samstag - Sonntag<br />
7.00 Uhr - 9.00 Uhr 15,00 €<br />
ABO 13,50 €<br />
9.00 Uhr - 22.00 Uhr 20,00 €<br />
ABO 18,50 €<br />
ab 22.00 Uhr 12,50 €<br />
10-er Karte Samstag - Sonntag<br />
7.00-9.00 Uhr 135,00 €<br />
9.00-22.00 Uhr 185,00 €<br />
Aktiv- und Gesundheitssport-Angebot<br />
Herbst-Winter ´08<br />
Montag<br />
15.30 - 17.00 Uhr Seniorenfitness<br />
17.00 - 18.30 Uhr Turnen und Leichtathletik für Kinder, 6 – 14 Jahre<br />
18.00 - 19.30 Uhr Nordic Walking Treff Parkplatz<br />
18.30 - 19.30 Uhr Frauengymnastik<br />
19.30 - 20.30 Uhr Fit durch den Winter<br />
Dienstag<br />
09.30 - 10.45 Uhr Qigong Tischtennishalle*<br />
15.45 - 16.30 Uhr Kinder-Aerobic ab 6 Jahre<br />
15.45 - 17.15 Uhr Herzsport-Nachsorge<br />
Mittwoch<br />
15.30 - 16.15 Uhr Eltern / Kind-Turnen ab 2 Jahre<br />
16.15 - 17.45 Uhr Kinderturnen, 4 – 6 Jahre und ab 6 Jahre<br />
17.45 - 18.30 Uhr Ganzheitliche Gymnastik<br />
18.15 - 19.15 Uhr Modernes Rückentraining<br />
18.30 - 19.15 Uhr Aerobic<br />
19.30 - 21.00 Uhr Herzsport<br />
20.00 - 21.30 Uhr Damengymnastik (Maiturnhalle)<br />
Donnerstag<br />
09.15 - 10.15 Uhr Wirbelsäulen-Gymnastik<br />
19.00 - 20.30 Uhr Herrengymnastik (Jahnturnhalle)<br />
19.30 - 20.30 Uhr Cardio-Fitness (Maiturnhalle)<br />
20.05 - 21.15 Uhr Qigong (St. Martin, Gemeindesaal, Hochstr. 12)<br />
Freitag<br />
16.00 - 17.30 Uhr Nordic Walking (Treff Parkplatz)<br />
Samstag<br />
15.00 - 16.30 Uhr Nordic Walking (Treff Parkplatz)*<br />
Alle Übungsstunden können von Nichtmitgliedern mit Kurskarten belegt werden<br />
Sportausübung nur mit Mitgliedsausweis oder Kurskarte<br />
* Sportdurchführung vorher erfragen<br />
Info:<br />
Tel. 0911-971919-0, Geschäftsstelle <strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> e.V.,<br />
Kronacher Straße 140,<br />
90765 <strong>Fürth</strong>.<br />
PRÄSIDIUM & ABTEILUNGEN<br />
INFOTHEK<br />
PRÄSIDIUM<br />
Präsident: Helmut Hack, Laubenweg 60, 90765 <strong>Fürth</strong><br />
Tel: 0911/ 97 19 19 – 0, Email: geschaeftsstelle@greutherfuerth.de<br />
Vizepräsidenten:<br />
Edgar Burkart, Laubenweg 60, 90765 <strong>Fürth</strong><br />
Tel: 0911/ 79 10 15 10, Email: burkart@greuther-fuerth.de<br />
Günter Gerling, Kronacher Str. 140, 90765 <strong>Fürth</strong><br />
Tel: 0911/ 97 19 19 0, Email: geschaeftsstelle@greutherfuerth.de<br />
Dirk Weißert, Laubenweg 60, 90765 <strong>Fürth</strong><br />
Tel.: 0911/97 67 68 0. E-Mail: weissert@greuther-fuerth.de<br />
ABTEILUNGEN<br />
Fußball:<br />
Ansprechpartner Breitensport:<br />
Harald Schroll, Laubenweg 25, 90765 <strong>Fürth</strong><br />
Tel: 0911/ 7 90 83 92<br />
Ansprechpartner AH-Fußball:<br />
Jürgen Schmidt, Laubenweg 82, 90765 <strong>Fürth</strong><br />
Tel.: 0911/ 64 00 414<br />
Basketball:<br />
Abteilungsleiter: Alvin Green<br />
Mauerstr. 20, 90765 <strong>Fürth</strong>, Tel: 0911/ 79 17 32<br />
Handball:<br />
Abteilungsleiterin: Gabriele Scheibe<br />
Tannenstr. 20, 90556 Seukendorf, Tel: 0911/ 7 56 78 06<br />
Hockey:<br />
Abteilungsleiter: Gerhard Aldebert<br />
Leyherstr. 108, 9<strong>04</strong>31 Nürnberg, Tel: 0911/ 32 56 44<br />
Sänger:<br />
Ansprechpartner: Georg Leitl<br />
Dr.-Schumacher-Str. 10, 90766 <strong>Fürth</strong>, Tel: 0911/ 76 22 79<br />
Schwimmen:<br />
Abteilungsleiter: Christian Sandig<br />
Ronhofer Weg 15, 90765 <strong>Fürth</strong>, Tel: 0911/ 9 71 25 51<br />
Tennis:<br />
Abteilungsleiter: Roman Glöckner<br />
Falkenweg 4, 90617 Puschendorf, Tel: 09101/ 90 44 90<br />
Tischtennis:<br />
Abteilungsleiterin: Barbara Knapp<br />
Geschwister-Scholl-Str. 7, 90765 <strong>Fürth</strong>, Tel: 0911/ 76 38 81<br />
Turnen:<br />
Abteilungsleiter: Günter Zahn<br />
Vacher Str. 46, 90766 <strong>Fürth</strong>, Tel: 0911/ 75 71 18<br />
Ansprechpartner Herzsport:<br />
Gerhard Quaas<br />
Spitzwiesenstr. 5, 90765 <strong>Fürth</strong>, Tel: 0911/ 76 29 77<br />
Volleyball:<br />
Abteilungsleiterin: Manuela Oed<br />
Brandstätterstr. 19, 90556 Cadolzburg, Tel: 09103/ 71 71 88<br />
26/27
GEBURTSTAGE<br />
„RUNDE“ KLEEBLATT-<br />
GEBURTSTAGE<br />
Im 1. Quartal 2009<br />
50 Jahre<br />
Georg Greim, 6.1.<br />
Robert Gross, 9.2.<br />
Sylvia Kress, 21.2.<br />
Jürgen Rummel, 1.3.<br />
Helmut Vogl, 17.2.<br />
Jutta Zeiher, 28.3.<br />
Wolfgang Meyer, 15.1.<br />
Norbert Bürger, 25.2.<br />
60 Jahre<br />
Günther Berndt, 3.1.<br />
Manfred Berngruber, 12.1.<br />
Marion Gran, 22.3.<br />
Manfred Leyrer, 4.3.<br />
Luise Ebner, 24.2.<br />
Horst Jeromin, 5.1.<br />
Werner Kiffner, 25.2.<br />
65 Jahre<br />
Wilfried Eck, 16.2.<br />
Manfred Fuchs, 10.3.<br />
Dr. Harald Hauer, 26.3.<br />
Gerhard Ott, 21.1.<br />
Ursula Voit, 28.1.<br />
Hermann Weber, 21.1.<br />
Heinz Hammerer, 18.1.<br />
Heide B. Eichelsdörfer, 7.3.<br />
Doris Pribul, 28.1.<br />
70 Jahre<br />
Hildegard Jungnick, 12.2.<br />
Maria Anna Koller, 13.2.<br />
Heidi Drechsler, 10.3.<br />
Manfred Soller, 13.3.<br />
Bärbel Erdmann, 2.3.<br />
Luigi De Paolis, 3.1.<br />
Adolf Heinlein, 20.1.<br />
Heinz Scheuering, 31.1.<br />
Klaus Wolfsgruber, 29.03.<br />
Dorothea Filz, 1.2.<br />
75 Jahre<br />
Klaus D. Gebauer, 2.3<br />
Hannelore Reingruber, 22.3.<br />
80 Jahre<br />
Hans Hofmann, 7.3.<br />
Anton Hütter, 8.1.<br />
Theo Meyer, 26.1.<br />
Georg Ringler, 16.2.<br />
85 Jahre<br />
Georg Wagner, 6.2.<br />
HANS REINGRUBER GESTORBEN<br />
Verdienter <strong>SpVgg</strong>-Funktionär<br />
Hans Reingruber (ganz links) im Jahr 1971 im Kreise der Vorstandskollegen Gerhard Linz<br />
(Schatzmeister), Dr. Röllinger (2. Vorsitzender), Albert Dörfler (Vorsitzender), Fritz Zeiser<br />
(Spielausschuss), Max Wiesmeier (Schriftführer), Helmut Schneeberger (Spielausschuss) und<br />
Helmuth Liebold (Pressereferent). Foto: Archiv<br />
Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> trauert<br />
um Hans Reingruber, Vor<br />
kurzem starb der ehemalige<br />
Funktionär des Kleeblatts im<br />
Alter von 81 Jahren.<br />
Reingruber war der <strong>SpVgg</strong> <strong>Fürth</strong><br />
im Jahr 1959 beigetreten. Schon<br />
bald engagierte er sich im<br />
Verein und wurde in den 60er<br />
Jahren Kassier, dann erster<br />
Kassier.<br />
Im Jahr 1970 dann übernahm<br />
Hans Reingruber außerdem<br />
nach dem Rücktritt einiger vorher<br />
amtierender Männer den<br />
kommissarischen Vorsitz des<br />
Spielausschusses der Lizenzspielerabteilung<br />
und war dann<br />
noch einige Jahre als Vorsitzender<br />
dieses Spielausschusses<br />
tätig.<br />
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wünscht eine erfolgreiche Saison <strong>2008</strong>/2009.<br />
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