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Liebe Mitglieder der Spielvereinigung <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong>, wieder neigt sich ein Sportjahr dem Ende zu. Für uns Sportler war es ein ereignisreiches Jahr mit einer Fußball-Europameisterschaft und Olympischen Spielen. Auch bei der <strong>SpVgg</strong> wurde es uns alles andere als langweilig. Nach Platz sechs in der Zweiten Liga freuten wir uns schon auf eine verdiente Sommerpause, als Trainer Bruno Labbadia den Wunsch äußerte, nach Leverkusen zu gehen. Wie wir nach den langen Jahren im Profifußball wissen, kann man weder Spieler noch Trainer gegen ihren Willen an einen Verein binden. So mussten wir seinem Wunsch entsprechen . „Glücklicherweise stand Möhlmann zur Verfügung“ Glücklicherweise, und nach dem Verlauf der Vorrunde unterstreiche ich dies ausdrücklich, glücklicherweise stand Benno Möhlmann kurzfristig zur Verfügung. Mit ihm kehrte gleichzeitig Mirko Reichel zurück. Allerdings in einer neuen Rolle als Co-Trainer. Damit blieb unsere sportliche Situation innerhalb der Lizenzmannschaft stabil. Benno Möhlmann und sein Trainerteam haben die Mannschaft akribisch vorbereitet. Wir haben in der Vorrunde spannende und torreiche Spiele im Playmobil-Stadion erlebt. „Bauvorhaben innerhalb weniger Monate fertig“ Innerhalb weniger Monate haben wir im Ronhof große Baumaßnahmen durchgeführt und fertig gestellt. Dass wir für unsere treuen Fans endlich ein Dach über der Nordtribüne haben, macht mich besonders glücklich. Aber auch das neue Gebäude VIP-Nord bietet jetzt ein Ambiente, das wir unseren Sponsoren und Partnern längst anbieten mussten. Erfreuliches gibt es auch aus unseremNachwuchs-Leistungszentrum. Unsere U 23-Mannschaft hat sich in der Regionalliga sehr gut zurechtgefunden. Nach dem Aufstieg der B-Junioren spielen wir mit allen Teams in den höchsten Klassen. Für unsere Talente ist dies ein unschätzbarer Vorteil. Alle Verantwortlichen arbeiten mit Nachdruck daran, diese Position auch zu verteidigen. In unseren Breitensport- Abteilungen verlief die Entwicklung größtenteils erfreulich. Zu nennen sind hier stellvertretend die Mitgliederzuwächse in der Turnabteilung und bei den Hockey-Spielern. Hier sieht man, wie engagierte Arbeit und gute Ideen belohnt werden. Sehr positiv ist auch das Engagement der Schwimm-Abteilung und der Volleyballer, wenn es um den Nachwuchs geht. Beeindruckend waren im abgelaufenen Jahr die Erfolge unserer Senioren-Tischtennisspielerinnen. Sorgen macht uns dagegen der Mitgliederschwund in der Tennis-Abteilung. Mit dem Blick auf die tolle Tennisanlage müssen alle daran arbeiten, diesen Negativtrend zu stoppen. Das Minusergebnis, das wir für den e.V. im abgelaufenen Geschäftsjahr bilanzieren mussten, hat im wesentlichen mit den Abschreibungen für unsere hohen Investitionen der letzten Jahre zu tun. Wir werden uns alle sehr anstrengen und ich bin zuversichtlich, dass wir für das nächste Geschäftsjahr eine „schwarze Null“ schaffen werden. Helmut Hack Liebe Mitglieder, auch wenn wir die Entwicklung unserer <strong>SpVgg</strong> in der Gesamtheit als sehr positiv bezeichnen können, bleibt ein Wermutstropfen. Die Zuschauerentwicklung bei den Spielen unserer Profis bereitet „Bester Sturm und begeisternde Spiele“ uns allergrößte Sorgen. Während überall anders der Fußball boomt und sogar in den dritten Ligen Zuschauerrekorde aufgestellt werden, gehen bei uns die Besucherzahlen zurück. Dabei haben wir den besten Sturm der Liga und begeisternde Spiele abgelie- Präsidium fert. Gerade wir als Mitglieder müssen uns gegen ungerechtfertigte Kritik zu Wehr setzen. Denn wenn der Lizenzfußball nicht mehr funktioniert, wird der Breitensport in Mitleidenschaft gezogen. In der „GmbH & Co. KG „Im nächsten Jahr noch mehr Energie für <strong>SpVgg</strong>“ auf Aktien“, an der die <strong>SpVgg</strong> <strong>Greuther</strong> <strong>Fürth</strong> e. V. hundert Prozent Anteile hält, konnten wir wieder einen Gewinn bilanzieren und das Stammkapital erneut erhöhen. Alleine das rechtfertigt es, dass wir uns alle im nächsten Jahr mit noch mehr Energie einsetzen für unsere <strong>SpVgg</strong>. Allen denjenigen, die das <strong>2008</strong> bereits getan haben, möchte ich an dieser Stelle meinen ausdrücklichen Dank aussprechen. Wir reden - gezwungenermaßen - viel von Geld, „Ehrenamt hält Verein am Laufen“ doch die ehrenamtliche Arbeit ist es letztenendes, die einen Verein wie den unseren am Laufen hält. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und sportlich erfolgreiches Jahr <strong>2008</strong>. Ihr 02/03