Kleeblättla 2008/04 - SpVgg Greuther Fürth

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U 23 ENTWICKLUNG STIMMT ZUVERSICHTLICH U23 der SpVgg kommt in der Regionalliga Süd immer besser zurecht Kommt ein Stürmer geflogen: Romas Dressler empfiehlt sich hier als neue Hoffnung für den deutschen Hochsprung. Fotos: Reinhold Fuchs Die Hinserie der neuen Regionalliga ist so gut wie beendet. Und man kann schon jetzt das Fazit Sebastian Fiedler treibt an. Dahinter: Kapitän Alexander Schreckinger. ziehen, dass die U23 der SpVgg in dieser Liga eine gute Rolle abgegeben hat. Nach der ersten Vorrunde der neustrukturierten vierten Liga ist das auch aller Ehren wert, denn das Niveau der Regionalliga ist hoch und so gab es im Ronhof durchweg interessante Spiele zu sehen. Mit dem Platz im Mittelfeld ist man den Erwartungen jederzeit gerecht geworden. Es war nicht die Vorgabe, ganz vorne mitzuspielen, denn mit der jungen Truppe wäre ein solches Ziel Romas Dressler traf insgesamt neun Mal auch unrealistisch gewesen. „Wir wollen daran arbeiten, jeden einzelnen und damit auch die Mannschaft voranzubringen“, sagt Reiner Geyer. Der Trainer ist mit dem bisherigen Verlauf des letzten halben Jahres zufrieden. „Wir sehen eine Entwicklung“, sagt er über seine Schützlinge. Die Bereitschaft, weite Wege zu gehen und hart zu arbeiten, hat in den vergangenen Monaten zugenommen. Das war auch ein Grund, warum man in den letzten Spielen des Jahres nicht nur punkten konnte, sondern auch im Angriff wesentlich mehr Tore erzielen konnte als noch zuvor. Als Glücksgriff erwies sich die Verpflichtung von Romas Dressler. Der kantig-kernige Angreifer war zuletzt beim AS Lucchese in Italiens dritter Liga gewesen und kam im Sommer nach Fürth. Mit neun Treffern ist er der beste Schütze bisher. Drei Mal eingenetzt hat derweil Florian Pickel, der Rest der Treffer verteilt sich auf mehrere Spieler. Auffällig bisher: Die Abwehr gehört zu den besten der Liga und hat nach 16 Spielen nur 15 Gegentreffer kassiert. Das zeigt, dass die Geyer-Elf sehr diszipliniert zusammenarbeitet. Da nun auch das Umschalten auf Angriff immer besser klappt, darf man Testspiel gegen Jena von den jungen Kleeblättlern in der Rückrunde sicherlich einiges erwaten. Die gute Platzierung gibt für die Winterpause zudem die Ruhe und Sicherheit, um weiter an der Entwicklung der Mannschaft arbeiten zu können. Am 24. Januar steigt bereits das erste Testspiel. Dann erwartet das Regionalliga-Team den Drittligisten Carl Zeiss Jena – eine durchaus interessante und anspruchsvolle Aufgabe gleich zu Beginn der Vorbereitungszeit. Mit den Punktspielen geht es dann weiter am 21. Februar mit der Partie gegen Freiburg II im Ronhof. Jürgen Schmidt
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