Kleeblättla 2008/04 - SpVgg Greuther Fürth

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VOLLEYBALL DAMEN STEHEN AN DER SPITZE Nach Siegen in den Begegnungen mit direkten Konkurrentinnen Glücklich als Tabellenführerinnen und mit ihrem neuen Sponsor: Die Volleyball-Damen der SpVgg. Foto: Hockey-Abt. Die erste Damenmannschaft ist in dieser Saison richtig gut dabei, denn mit nur einer (vermeidbaren) Niederlage am zweiten Spieltag, gegen Veitsbronn, rangiert das Team derzeit auf dem Platz an der Sonne, also ist Tabellenführer und das wollen sie auch bis zum Saisonende bleiben. Das beste und spannendste Spiel gab es aber am 29.11. in Schwaig, denn die Schwaiger Damen, im letzten Jahr noch Relegationsteilnehmer für die Landesliga, stecken anscheinend in einer leichten Krise und wollten diese unbedingt gegen uns beenden. Sie begannen recht druckvoll, sehr laut und die SpVgg-Damen ließen sich da ein wenig einschüchtern. Erst beim Stand von 11:17 ließ die Erstarrung nach und ab diesem Moment entwickelte sich ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Leider reichte das späte Sieg im Spitzenspiel Erwachen dann nicht mehr für den Satzgewinn aber der zweite und dritte Satz, war dann eine absolute Demonstration der Stärke. Die Kleeblatt-Damen zeigten den Schwaigern nun ganz deutlich ihre Grenzen auf. Egal was die Schwaiger auch versuchten – sie hatten immer und jederzeit die bessere Antwort. Schon mit den Aufschlägen hatten die Gegner Mühe, nicht zu reden von den variablen Angriffen und dazu kam noch, dass die Abwehr und der daraus folgende Spielaufbau, einfach ein Klasse für sich waren. So ging dann auch Satz 2 und 3 in deutlicher Manier an die SpVgg. Im vierten Satz, im Gefühl des sicheren Sieges, schraubten die SpVgg-Damen ihre Aktivitäten auf ein Minimum zurück, damit ließen sie die Schwaiger wieder aufkommen und verloren diesen Satz auch prompt. Im Entscheidungssatz aber ließen die Mädels keinen Zweifel daran, wer hier als Sieger den Platz verließ. Mit einem überdeutlichen 8:2 wurden die Seiten gewechselt, nach dem Wechsel ließen die Mädels dann nur noch vier Punkte zu und der Satz und das Spiel wurde mit Freuden gefeiert. In Fürth nichts Neues…Wie jedes Jahr steht sich die 2. Damenmannschaft selbst im Weg und, wenn die Gegner schon nicht das Leben schwermachen, dann tun sie das eben selbst. Der letzte Spieltag stellte sich für alle Beteiligten als ziemlich anstrengend heraus, vor allem im Hinblick darauf, dass vorher trainierte Abläufe schlecht bis gar nicht umgesetzt wurden. Trotzdem befindet sich das Team noch auf einem soliden Mittelfeldplatz. Auch in der Pokalrunde darf die Mannschaft dieses Jahr noch ran und hofft, sich wieder mehr auf die eigentlichen Stärken verlassen zu können. Mit zwei Siegen und einer Niederlage kann die Aw 2 beruhigt in die Weihnachtsferien gehen. An einem spannenden Spieltag haben die Mädels einmal mehr Trainerin und Zuschauer verblüfft, denn bislang zeigten sie selten so gute Leistungen. Gute Stimmung und eine lustige Heimfahrt entschädigten dann auch für die knappe Niederlage, die die Mädels im Nachholspiel erlitten hatten. D-Juniorinnen eine Klasse für sich Die D-Jugend weiblich ist in diesem Jahr eine Klasse für sich, denn bei den bisherigen Gegnern, gab es keinen, der sie gefährden konnte. In fast jedem Spiel zeigen die Mädels alle Elemente, die sie in den Trainings vorgepaukt bekommen, selbst das mit dem „kurz-lang-überholen“ (oder wars „lang-kurz-springen-überholen“), aber die Begeisterung in den Trainings und auch an den Spieltagen ist deutlich zu spüren, wenn da an den Sonntagen nur nicht das frühe Aufstehen wäre. Jedenfalls freuen sich die Mädels immer, fast ohne Ausnahme, auf die beiden Trainingstage, auch wenn es manchmal sehr, sehr anstrengend ist und sie an solchen Tagen auch gern mal den Trainer verwünschen. Unsere C-Jugend weiblich spielt dieses Jahr erstmalig in dieser Altersklasse und sie tut das fast bravourös. Umstellung war ein großer Schritt War die Umstellung vom Kleinfeld zum Großfeld schon ein großer Schritt, spielen die Mädchen jetzt doch zu sechst und dazu kommt noch, dass der Trainer auch noch solch unsinnige Sachen wie Positionswechsel, An-
griff mit Anlauf, Ballannahme auf die Position 2 (wo war die gleich noch mal?), verlangt. Wichtig für die Mädels ist, dass sie sich als Team fühlen (das tun sie) und sie haben bisher nur ein Begeisterung im Training einziges Spiel verloren. Der 2. Tabellenplatz ist schon eine recht gute Belohnung, für den Trainingsfleiß und -schweiß, was zum Ende der Saison hieße, dass die Mannschaft, bereits im ersten Anlauf, den Sprung in die Bezirksklasse geschafft hat – ein Jahr früher, als geplant. Und somit kann man auch getrost die weitere Planung um ein Jahr nach vorne verlegen, was heißt, dass das Team im nächsten Jahr mindestens zur Mittelfränkischen Meisterschaft möchte. Das scheint auch machbar zu sein. Trainer standen Rede und Antwort Während der Großteil unserer Mitbürger noch im Vorweihnachtsstress ist, haben wir unsere Weihnachtsfeier schon hinter VOLLEYBALL/HANDBALL Die Mädels der D-Jugend spielen bisher sehr konzentriert auf. F: Volleyball-Abt. uns gebracht. Höhepunkt dieser Weihnachtsfeier war dieses Jahr jedoch nicht der alljährliche Weihnachtsmann, sondern der Auftritt von St. Martin. In Anlehnung an diverse Quizshows, mussten dieses Jahr endlich mal die Trainer Rede und Antwort stehen, sehr zur Unterhaltung unserer Jüngsten… Mit selbstgebackenem Stollen und frischen Plätzchen konnte auch heuer wieder für das leibliche Wohl gesorgt werden. Williams Roßbach Die Jüngsten von der Volleyball-F-Jugend. F: Volleyball-Abt. DAMEN HOFFEN Bessere Rückrunde? Zum Auftakt unterlagen die Handball-Damen Stein 13:33. Im zweiten Spiel gegen Falkenheim gab es ein unglückliches 15:16. Beim Tabellenzweiten Schweinau holte das Team den ersten Punkt. Leider war das ein Zwischenhoch. Die nächsten drei Partien wurden abgegeben. Das letzte Vorrundenspiel gegen HG Zirndorf II wurde gewonnen. Leider hat sich Anke Hering schwer verletzt, so dass sie nicht mehr zur Verfügung steht. Erfreulicherweise meldete sich Sabine Berthold früher als erwartet zurück. Christina Tischner 20/21
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