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Kleeblättla 2008/04 - SpVgg Greuther Fürth

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gen Zweiten Bundesliga in Augsburg<br />

eine Niederlage vermeiden.<br />

Es wäre sogar ein Sieg drin gewesen,<br />

wenn man die Leistung<br />

der ersten 45 Minuten hätte halten<br />

können. Doch Reisingers<br />

Führungstor reichte nicht, da<br />

Hdiouad nach 60 Minuten eine<br />

Freistoßflanke zum Ausgleich<br />

einköpfte. Trotzdem war das 1:1<br />

bei den Fuggerstädtern als Erfolg<br />

zu werten.<br />

Kuriosen Sport sah man eine Woche<br />

darauf gegen den MSV Duisburg.<br />

Die <strong>SpVgg</strong> startete wie der<br />

Blitz. Allagui schoss in der vierten<br />

Minute das 1:0, doch dann<br />

Kurioser Kick<br />

gegen die Zebras<br />

wurde es von Minute zu Minute<br />

schlechter. Die Zebras kamen<br />

auf, und bis zu 54. Minute führten<br />

sie schon 3:1. Dann ging<br />

plötzlich ein Ruck durch die<br />

Mannschaft. Ivo Ilicevic zirkelte<br />

einen Ball aus zehn Metern in die<br />

Torgabel zum Anschluss, dann<br />

traf Aleks Kotuljac per Kopf.<br />

Schließlich war es Bernd Nehrig,<br />

der einen Elfmeter zum 4:3-Siegtreffer<br />

verwandeln konnte.<br />

Danach folgte das Derby. Und es<br />

war wie so oft in der Geschichte<br />

dieses Lokalspiels. Die <strong>SpVgg</strong><br />

spielte technisch feiner, der Club<br />

kämpfte bis zum Anschlag und<br />

gewann. Reisingers Kopfball<br />

zum 0:1 hatte nicht gereicht,<br />

weil die Gastgeber im zweiten<br />

Durchgang zielstrebiger waren<br />

und 2:1 gewannen.<br />

Eine schwierige Geburt war die<br />

Partie mit Freiburg. Die Breisgauer<br />

spielten taktisch ge-<br />

schickt und unterbanden mit<br />

vielen taktischen Fouls das <strong>Fürth</strong>er<br />

Spiel. Asen Karaslavov beging<br />

einen krassen Schnitzer,<br />

den Jäger zum 0:1 nutzte, doch<br />

kurz vor der Pause machte der<br />

Bulgare alles wieder gut, als er<br />

per Kopf zum 1:1 traf. Als der<br />

schwache Unparteiische Charles<br />

I. MANNSCHAFT<br />

Zuletzt fiel Ivo Ilicevic verletzt aus. Aber in der Rückrunde darf man sich wieder auf seine Dribblings freuen. F: Zink<br />

Stephan Loboué trat seit Ende Oktober als sicherer Rckhalt auf. Foto: Zink<br />

Takyi in der 53. Minute vom Platz<br />

stellte, waren die Rollen verteilt.<br />

Mit viel Kampfgeist hielt das<br />

Kleeblatt den einen Punkt fest.<br />

Das gab Auftrieb für die Fahrt<br />

zum Lieblingsgegner FSV Mainz.<br />

Da war es wie immer, denn die<br />

<strong>SpVgg</strong> gewann durch ein spätes<br />

Zwei Siege runden die<br />

Hinserie bekömmlich ab<br />

Tor von Sercan Sararer 1:0. Mainz<br />

hatte insgesamt bessere Chancen,<br />

doch die <strong>SpVgg</strong> spielte mit<br />

massivem Einsatz und guter<br />

Taktik und ging so nicht einmal<br />

unverdient als Sieger vom Feld.<br />

So konnte man mit Motivation in<br />

den Abschluss gehen. Im 17. und<br />

letzten Spiel der Hinserie gastierte<br />

mit RW Ahlen der beste<br />

Aufsteiger am Laubenweg. Reisinger,<br />

Burkhardt und Kotuljac<br />

buchten die Treffer zum 3:0-Sieg,<br />

der der <strong>SpVgg</strong> eine wunderbare<br />

Ausgangsposition für die Rückrunde<br />

verschafft. Jürgen Schmidt<br />

10/11

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