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Unternehmensprofil<br />
12 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />
Advertorial<br />
Das neue Arbeiten ermöglicht ein lockeres Arbeitsklima,<br />
wie hier bei einem Meeting bei Springest.<br />
Advertorial<br />
Eine Arbeitskultur im digitalen Zeitalter:<br />
Das neue Arbeiten<br />
E<br />
-Mails im Zug bearbeiten, mit dem Laptop<br />
von zu Hause arbeiten oder mit den<br />
Kollegen über Chatprogramme kommunizieren:<br />
Die neuen Entwicklungen rund um das<br />
Internet verändern nicht nur die Art und Weise,<br />
wie wir kommunizieren, sondern auch die<br />
Art und Weise, wie wir arbeiten.<br />
Vieles wird durch die zunehmende Digitalisierung<br />
einfacher und effizienter, aber vor allem<br />
eines: anders. Das gilt nicht nur für Arbeitsweisen,<br />
sondern auch für den Umgang der Personen,<br />
die innerhalb eines Unternehmens miteinander<br />
arbeiten. Ein neuer Trend, der sich gerade<br />
bei jungen Unternehmen, die mit dem Internet<br />
arbeiten, durchsetzt, ist das „neue Arbeiten“.<br />
Digitaler, schneller und effizienter<br />
In dieser neuen Arbeitskultur wird mit Hilfe<br />
von digitaler Technologie flexibler, schneller<br />
und produktiver gearbeitet. Vorgestellt wurde<br />
der Begriff 2010 auf der CeBIT von Microsoft.<br />
Das neue Arbeiten hängt eng mit der Digitalisierung<br />
zusammen und wird auch als „ort- und<br />
zeitunabhängiges Arbeiten“ beschrieben. Gerade<br />
durch die Tatsache, dass Daten nun nicht<br />
mehr in Aktenschränken katalogisiert werden,<br />
sondern in digitaler Form auf dem Firmenserver<br />
gespeichert werden, ist die Anwesenheit der<br />
Mitarbeiter im Büro nicht mehr unbedingt erforderlich.<br />
Im gleichen Zuge begünstigt das neue<br />
Arbeiten auch die Internationalisierung, sei es<br />
durch eine Skype-Konferenz mit Geschäftspartnern<br />
im Ausland oder durch die Möglichkeit<br />
Dateien, Grafiken und Dokumente schnell per<br />
Mausklick in die ganze Welt zu verschicken.<br />
Dementsprechend ist heute fast jeder im Besitz<br />
der technischen Gerätschaften, die diese Vernetzung<br />
ermöglichen. Die meisten Menschen besitzen<br />
einen Laptop, mit dem man die Arbeit nach<br />
Hause mitnehmen kann, und ein Smartphone,<br />
mit dem man 24 Stunden am Tag erreichbar ist.<br />
Was am Ende zählt,<br />
ist das Ergebnis.<br />
Die Arbeitsweise des neuen Arbeitens ist zwar<br />
vor allem in jungen Unternehmen zu finden,<br />
verschiedene Elemente davon findet man heutzutage<br />
aber in den meisten Organisationen. Ein<br />
weiterer Punkt des neuen Arbeitens ist, dass es<br />
auf Effizienz ausgelegt ist. Genau diese techni-<br />
schen Innovationen sollen die Arbeit einfacher<br />
und effizienter machen.<br />
Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Allerdings ist dieser Arbeitsprozess nicht mehr<br />
so einfach zu überwachen. Mitarbeiter, die einen<br />
Teil ihrer Aufgaben außerhalb des Büros<br />
erledigen, können nicht überprüft werden. Was<br />
am Ende zählt, ist deshalb das Ergebnis. So erfordert<br />
das neue Arbeiten ein Umdenken nicht<br />
nur von Seiten der Führungskräfte, sondern<br />
auch von Seiten der Angestellten. Mehr Freiheit<br />
bedeutet mehr Verantwortung für die Mitarbeiter<br />
und erfordert mehr Vertrauen von Seiten der<br />
Führungskräfte.<br />
Und auch für den Einzelnen ist diese neue<br />
Arbeitsweise eine Herausforderung: Arbeit und<br />
Freizeit verschwimmen immer mehr. Die Flexibilität,<br />
immer und überall arbeiten zu können,<br />
kann somit zu einer Belastung werden. Oft können<br />
sich auch gerade ältere Menschen schwer<br />
tun, mit den neuen technischen Programmen<br />
und Gerätschaften mitzuhalten.<br />
Nicht zuletzt bedeuten neue Innovationen<br />
Abhängigkeit von der Technik. Betriebe, die viel<br />
mit dem Internet arbeiten, sind extrem abhängig<br />
davon, dass alles funktioniert: Fällt das Internet<br />
aus, liegt die Arbeit still.<br />
Die Umsetzung der neuen Arbeitskultur<br />
bei Springest<br />
Ein Unternehmen, in dem das neue Arbeiten<br />
Anwendung findet, ist das Start-Up Springest,<br />
ein Online-Portal zum Vergleich von Fort- und<br />
Weiterbildungen. Auf der Webseite des Unternehmens<br />
können Anbieter von Weiterbildungen,<br />
Fernstudien und Kursen diese online<br />
stellen, und Benutzer können sich anhand der<br />
Suchmaschinenfunktion Weiterbildungen<br />
nach den verschiedensten<br />
Kriterien suchen.<br />
Als Online-Unternehmen ist<br />
Springest vorne dabei, wenn<br />
es um neue Innovationen und<br />
Arbeitskulturen geht.<br />
Alle Mitarbeiter sind<br />
dementsprechend mit einem<br />
Notebook ausgestattet, mit<br />
dem sie online auf alle Daten<br />
und Systeme zugreifen können.<br />
Das ist praktisch, da,<br />
gerade wenn abends oder am<br />
Wochenende (technische) Pro-<br />
Unternehmensprofil<br />
bleme mit der Webseite auftreten, diese schnell<br />
behoben werden können. Und auch die Kommunikation<br />
geht vor allem über IT-Programme<br />
von statten: Mit „Trello“ werden Aufgaben und<br />
To-Do’s von jedem Mitarbeiter online gestellt.<br />
So sind sie firmenintern einsichtbar und jeder<br />
weiß, womit sich die Kollegen beschäftigen. Gemeinsame<br />
Aufgaben und Projekte können mit<br />
dem Programm ebenfalls übersichtlich dargestellt<br />
werden, so dass man sofort sieht, wer für<br />
was verantwortlich ist. Zur Kommunikation<br />
untereinander werden unter anderem Chatprogramme<br />
wie Adium und Campfire verwendet<br />
sowie das firmeninterne Facebook „Yammer“,<br />
mit dem man Nachrichten an den gesamten Betrieb<br />
veröffentlichen kann.<br />
Die Kommunikation geht vor<br />
allem über IT-Programme<br />
von statten.<br />
Außerdem wird bei Springest unter der japanischen<br />
Arbeitsphilosophie Kaizen gearbeitet,<br />
die sich aus den Begriffen Kai ( = Veränderung,<br />
Wandel) und Zen ( = zum Besseren) zusammensetzt.<br />
Das bedeutet ein Streben nach Veränderung<br />
und natürlich Verbesserung.<br />
Praktisch umgesetzt heißt das ein Streben<br />
nach Verbesserung und Perfektionierung der<br />
Produkte oder Dienstleistungen, unter Einbezug<br />
der Mitarbeiter in alle Prozesse. Dazu gehören<br />
auch Weiterbildungen, die alle Mitarbeiter<br />
besuchen sollen und wofür sie ein jährliches<br />
Budget bekommen. Denn auch das lebenslange<br />
Lernen ist ein neuer Trend auf dem Arbeitsmarkt,<br />
der beim neuen Arbeiten viel Anklang<br />
findet: die Investition in den Menschen, um den<br />
Einzelnen persönlich sowie das Unternehmen<br />
weiter zu bringen.<br />
<br />
Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 13