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drehscheibe<br />

SCHWEIZ<br />

www.asus-verlag.ch | Schweiz CHF 8.50 | 9. Jahrgang | Nr. 5/2011 November 2011 | 05<br />

Die GolD-iNitiative Der<br />

SvP iSt auF KurS<br />

Mit ihrer Initiative möchte die SVP den Verkauf des<br />

Nationalbank-Goldes gesetzlich verbieten. Die Partei<br />

hat bis im März 2013 Zeit, die erforderlichen<br />

Unterschriften zu sammeln.


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Einleitung<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Die Gold-Initiative der SVP ist auf Kurs. Mit ihrer Initiative<br />

möchte die SVP den Verkauf des Nationalbank-Goldes gesetzlich<br />

verbieten. Die Partei hat bis im März 2013 Zeit, die erforderlichen<br />

Unterschriften zu sammeln.<br />

Die Nationalbank soll mindestens 1000 Tonnen Gold als Währungsreserve<br />

halten. Im Parlament ist die SVP mit dieser Forderung<br />

gescheitert. Nun wendet sie sich mit der Initiative «Rettet<br />

unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)» an das Volk.<br />

Mit der Sammlung der nötigen 100 000 Unterschriften kann<br />

die SVP nun beginnen. Sie hat dafür bis zum 20. März 2013<br />

Zeit. Diese Frist wurde im «Bundesblatt» veröffentlicht.<br />

Auch sonst stehen uns einige spannende Events bevor. So auch<br />

der Suisse Caravan Salon 2011, welcher vom 27. bis 31. Oktober<br />

stattfindet. Eleganter und leichter dank neuen Materialien,<br />

preiswerter, nicht nur wegen dem neuen Eurokurs, aber auch extrem<br />

vielfältig, so präsentieren sich die Wohnmobil- und Wohnwagenneuheiten.<br />

Gründe für einen Besuch des Suisse Caravan<br />

Salons gibt es also mindestens so viele, wie Wohnmobile und<br />

Caravans ausgestellt werden.<br />

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Dass Energieeffizienz gerade im Gebäudesektor ein vorrangiges<br />

Ziel ist, haben in den letzten Jahren sowohl Bund wie<br />

auch die Kantone bekräftigt. Sie legen auch die Rahmenbedingungen<br />

für das Bauen und Sanieren in der Schweiz fest.<br />

Jetzt sind die Firmen der Branche gefordert, ihre überzeugenden<br />

Konzepte sowie technisch ausgereiften Produkte und<br />

Dienstleistungen einem breiteren Publikum professionell zu<br />

präsentieren. Die Schweizer Hausbau- und Energie-Messe ist<br />

dafür eine erstklassige Plattform. Baufachleute, private und<br />

institutionelle Bauherrschaften können sich hier über die<br />

neuesten Entwicklungen informieren und austauschen, denn<br />

fast die Hälfte der gesamten fossilen Energie wird heute in<br />

Gebäuden verbrannt. Wären alle Häuser in der Schweiz nach<br />

dem Minergiestandard oder noch besser bebaut bzw. saniert,<br />

könnten wir den Energieverbrauch mehr als halbieren – ohne<br />

Komfortverlust. Die Luftqualität würde sich verbessern, und<br />

Hausbesitzer/-innen und Mieter/-innen würden von deutlich<br />

niedrigeren Heizungs-, Kühlungs- und Warmwasserrechnungen<br />

profitieren.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit und informieren Sie sich auch an<br />

der Schweizerischen Hausbau- und Energie-Messe in Bern<br />

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INHALT<br />

COVERSTORY<br />

Rettet unser Schweizer Gold .........................Seite 8<br />

Am 20. September erfolgte in Bern der Startschuss zur Gold-Initiative.<br />

Haben Sie gewusst, dass durch die Nationalbank während fünf Jahren<br />

Tag für Tag durchschnittlich eine Tonne Gold zu Tiefstpreisen<br />

verkauft worden ist?<br />

HISTORY<br />

Die Entdeckung Eldorados ...........................Seite 14<br />

Eine der wichtigsten und schillerndsten Figuren des Goldrausches<br />

im Wilden Westen ist sicherlich General Johann August Sutter,<br />

der Kaiser von Neu-Helvetien.<br />

SWISSMADE<br />

Apaliving – möbliertes Wohnen auf Zeit. ..............Seite 18<br />

ADVENTURE LIFE<br />

Ein Krankenkassen-Wechsel lohnt sich ................Seite 20<br />

HEALTHCARE & WELLNESS<br />

Gesund durch den Herbst. ............................Seite 24<br />

Burn-out – nicht mit mir! ............................Seite 28<br />

TCM ist in aller Munde. ..............................Seite 32<br />

ENVIRONMENT & ENERGY<br />

Warum Strom aus Wasserkraft nicht immer<br />

umweltfreundlich ist. ................................Seite 34<br />

Die Elektrizitätswerk Altdorf AG – ein kompetenter<br />

und zuverlässiger Partner. ............................Seite 38<br />

08<br />

14<br />

18<br />

28<br />

34<br />

iMPreSSuM<br />

Verleger Sacha R. Schneider<br />

Herausgeber A.S.U.S. <strong>Marketing</strong> und <strong>Verlag</strong> AG<br />

40<br />

49<br />

52<br />

REDAKTION<br />

Chefredaktion Sacha R. Schneider<br />

Reportagen Peter d’Aujourd’hui<br />

Luzi Stamm<br />

Lukas Reimann<br />

Ulrich Schlüer<br />

Titelbild shutterstock.com<br />

Fotos Keystone, istockphoto, shutterstock,<br />

BEA Expo Bern, Messe Schweiz AG,<br />

Destination Davos Klosters, Brienz Tourismus,<br />

Gästecenter Obergoms, Jungfrauregion<br />

<strong>Marketing</strong> AG<br />

RIDDLE<br />

Preisrätsel, Sudoku ..................................Seite 39<br />

URLAUBSVISION<br />

Eiger, Mönch und Jungfrau – kaiserliche Erlebnisse<br />

vor königlichem Trio .................................Seite 40<br />

Davos Klosters – sechs Zauberberge für Carver und<br />

Geniesser ..........................................Seite 44<br />

Aktive Erholung erleben – natürlich im Obergoms ........Seite 48<br />

Entdecken Sie unsere zauberhafte Region Brienz<br />

im Winterkleid. .....................................Seite 49<br />

Traumhafter Herbst in Meran .........................Seite 50<br />

EXPO<br />

Neuheiten am Suisse Caravan Salon 2011 ...............Seite 52<br />

Fahrzeugbau – made in Switzerland. ...................Seite 54<br />

10. Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011 ........Seite 58<br />

SUISSEHOME – neue nationale Publikumsmesse. .........Seite 62<br />

Gestaltung Marina C. Hobi<br />

VERLAG<br />

Anzeigenverkauf Ertan Ates, Evelyne Starlay, Felix C. Vögeli,<br />

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Druck Ziegler Druck- und <strong>Verlag</strong>s-AG<br />

Redaktion A.S.U.S. <strong>Marketing</strong> und <strong>Verlag</strong> AG<br />

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Anzeigen A.S.U.S. <strong>Marketing</strong> und <strong>Verlag</strong> AG<br />

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Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auszugsweise oder<br />

in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der<br />

Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von<br />

Redaktion und <strong>Verlag</strong> jede Haftung abgelehnt.


COVERSTORY<br />

8<br />

Am 20. September 2011<br />

erfolgte in Bern der Startschuss<br />

zur Gold-initiative<br />

Haben Sie gewusst, dass die Nationalbank während fünf Jahren Tag für Tag<br />

durchschnittlich eine Tonne Gold verkauft hat? Dass bereits mehr als die Hälf-<br />

te des Volksvermögens Gold, nämlich 1550 Tonnen, zu Tiefstpreisen verkauft<br />

worden ist? Dass der zuständige Bundesrat auf die Frage, wo das National-<br />

bank-Gold gelagert sei, im Parlament geantwortet hat: «Wo diese Goldbarren<br />

drehscheibe.SCHWeiZ ı 0511<br />

nun genau lagern, kann ich Ihnen leider nicht<br />

sagen, weil ich es auch nicht weiss, es<br />

Abrupte Kehrtwende<br />

nicht wissen muss und es nicht<br />

wissen will.»?<br />

Bis in den Neunzigerjahren gab es auf der Welt nichts Solideres als die Schweizerische<br />

Nationalbank. Jahrelang verteidigte sie mit Disziplin und Zähigkeit unseren<br />

solide mit Gold unterlegten Franken – Fundament schweizerischer Stabilität.<br />

Dann kam der Einbruch: Unter inländischem und vor allem ausländischem Druck<br />

(aus den USA) erklärte die Nationalbank einen Grossteil ihrer Goldreserven als<br />

«überflüssig» – und verkaufte zwischen 2001 und 2006 zu miserablem Preis vorerst<br />

1300 Tonnen. Später noch weitere 250 Tonnen – um damit Fremdwährungen<br />

zu kaufen. Das überstürzt veräusserte Gold hätte heute einen Gegenwert von rund<br />

75 Milliarden Franken.<br />

Drei Forderungen<br />

Weitere Goldverkäufe, während die beiden Weltwährungen<br />

Dollar und Euro zu zerfallen drohen? Das darf nicht sein! Das<br />

Gold ist heute fast noch der einzige wirklich werthaltige Aktivposten<br />

in der Nationalbank-Bilanz – aber es ist auf nur noch<br />

1040 Tonnen zusammengeschmolzen. Damit dieser Rest nicht<br />

auch noch verloren geht, wurde die Initiative «Rettet unser<br />

Schweizer Gold» lanciert. Sie verlangt:<br />

• Schluss mit Goldverkäufen!<br />

• Alles im Ausland gelagerte Schweizer Nationalbank-<br />

Gold muss zurück in die Schweiz.<br />

• Die Schweizerische Nationalbank muss mindestens<br />

zwanzig Prozent ihrer Aktiven in Gold halten.<br />

Goldreserven gehören dem Volk<br />

Nationalbank-Goldreserven sind Volksvermögen. Die Nationalbank<br />

muss – wenn sie bei Währungsturbulenzen für den<br />

Schweizer Franken intervenieren muss – ausreichende Reserven<br />

besitzen. Diese fehlen ihr heute schmerzlich.<br />

Die Gold-Verkäufe waren ein kapitaler Fehler. Mit der Gold-<br />

Initiative sorgen wir und Sie dafür, dass die Nationalbank sich<br />

wieder auf ein solides Fundament stützen kann. Damit sowohl<br />

die Nationalbank als auch die Schweiz ihre Handlungsfähigkeit<br />

und Unabhängigkeit bei der Ausgestaltung der Währungspolitik<br />

bewahren können.<br />

Goldreserven: Fundament für<br />

Handlungs fähigkeit und<br />

Selbstständigkeit<br />

Referat von Lukas Reimann, Nationalrat, Wil SG<br />

Weltweit versuchen zunehmend verzweifelnde Regierungspräsidenten<br />

und Notenbankvorsitzende, die um<br />

sich greifende Währungskrise in den Griff zu bekommen.<br />

Statt das Problem an der Wurzel zu packen, verschärfen<br />

sie die Krise indessen immer weiter – weil sie<br />

Schulden bloss mit neuen virtuellen Schuldentürmen zu<br />

bereinigen trachten. Das Leben und Wirtschaften basierend<br />

auf Schulden hat im Desaster geendet.<br />

Exzesse abblocken<br />

Die Lösung kann nur lauten: Zurück zu solider, an echten,<br />

sicht- und greifbaren Werten ausgerichteter Währungspolitik.<br />

Das gilt für die Schweiz ganz besonders: Wer in Zeiten von<br />

Währungsturbulenzen und Achterbahnfahrten an den Börsen<br />

für Land, Wirtschaft und Volk Handlungsfähigkeit und<br />

Selbstständigkeit wahren will, ist angewiesen auf<br />

solide und gesunde Werte als Reserve.<br />

Eine mit ausreichend Gold hinterlegte Währung<br />

verunmöglicht Exzesse, wie wir sie in jüngster<br />

Zeit erlebt haben. Die Goldreserven unserer Nationalbank<br />

bilden ein Vertrauensfundament, das<br />

für eine solide Währung und damit die Stabilität<br />

des Finanzplatzes Schweiz unverzichtbar ist. Goldreserven<br />

sichern auch der Nationalbank Handlungsfähigkeit,<br />

weil für Interventionen an den Devisenmärkten<br />

ausreichende, solide Reserven die<br />

entscheidende Voraussetzung bilden. Ohne stabiles<br />

Fundament bleibt Währungsstabilität ein Traum –<br />

weil ein Land ohne Reserven internationalen Währungsturbulenzen<br />

hilflos ausgeliefert ist.<br />

Deshalb ist die Volksinitiative «Rettet unser<br />

Schweizer Gold» von entscheidender Bedeutung<br />

für die Zukunft unseres Landes angesichts schwieriger,<br />

unsicherer Zeiten. Die Initiative sorgt dafür,<br />

dass Wohlstand und Stabilität unserem Land erhalten<br />

bleiben.<br />

Währungsreserven müssen<br />

verfügbar sein<br />

Von nicht minderer Bedeutung für Stabilität und<br />

Handlungsfähigkeit der Schweiz ist der Lagerungsort<br />

für das Schweizer Gold. Die Schweizerische<br />

Nationalbank (SNB) lagert bekanntlich einen unbekannten<br />

Teil ihrer rund 1000 Tonnen Gold im<br />

Ausland, teilweise auch in den USA. Angesichts<br />

der Überschuldung vieler westlicher Staaten, angesichts<br />

der unablässigen Drohgebärden der USA<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 9


COVERSTORY<br />

gegenüber der Schweiz verlangt auch ein Vermögensverwalter<br />

vom Range Dominik Zehnders, dass die Goldbestände der<br />

SNB vollständig in die Schweiz zurückzuführen seien.<br />

cash.ch fragte seine Leser am 16. September 2011, ob sie die<br />

Meinung von Dominik Zehnder teilen würden. 89% (2223<br />

Personen) sprachen sich klar dafür aus, alle Goldbestände der<br />

SNB in die Schweiz zurückzuholen. Ein eindrückliches Zeugnis<br />

dafür, wie wenig Vertrauen der Ausland-Lagerung des<br />

Goldes entgegengebracht wird. Die Volksinitiative «Rettet unser<br />

Schweizer Gold» wird, da sie genau diese Forderung stellt,<br />

auf breite Zustimmung stossen.<br />

Der Mittelstand ist zu<br />

schützen<br />

Gesunde Währungspolitik richtet sich aus auf Menschen,<br />

deren Einkommen und Vermögen auf echten<br />

Werten und echter Leistung basieren.<br />

Diesen Menschen ist Sicherheit und<br />

Eigentumsschutz durch wertorientierte<br />

Währungspolitik zu<br />

garantieren. Auf Schuldentürmen<br />

kann nichts Solides, auch<br />

keine solide Zukunft gebaut werden.<br />

Nur auf echten Werten kann<br />

Solides entstehen. Die heute lancierte<br />

Volksinitiative schützt insbesondere auch<br />

den Kleinsparer und ganz allgemein den<br />

Mittelstand.<br />

Die durch die Staatsschuldenkrise zu erwartende<br />

Geldentwertung trifft den Mittelstand am<br />

härtesten. Wer dagegen nichts hat, verliert auch nichts. Wer<br />

Milliarden besitzt und breit diversifizieren kann in Aktien,<br />

Rohstoffe, Edelmetalle, Immobilien, Devisen – der wird von<br />

der Inflation nur am Rande getroffen. Der Kleinsparer und der<br />

Mittelstand sind der Geldentwertung machtlos ausgeliefert.<br />

Hier setzt die Volksinitiative «Rettet unser Schweizer Gold»<br />

das dringend notwendige Gegengewicht. Nur mir dieser<br />

Initia tive können Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit<br />

sowohl der Schweiz als auch der SNB gesichert und bewahrt<br />

werden. Genau das ist das Fundament für einen blühenden<br />

Mittelstand.<br />

Wem gehören die Goldreserven?<br />

Referat von Nationalrat Ulrich Schlüer, Flaach ZH<br />

Es ist Aufgabe der Zentralbanken, über die Währungsreserven<br />

des Landes zu wachen. Sie tun dies im Interesse<br />

des Landes und der eigenen Währung. Dabei stellt sich<br />

auch die Frage: Wem gehören die Währungsreserven eigentlich?<br />

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Für uns Schweizer stellt sich insbesondere die Frage: Wem gehören<br />

die von der Nationalbank in ihrer Bilanz ausgewiesenen<br />

Goldreserven? Sind die Währungs- und Goldreserven, wie das<br />

derzeit weltweit beobachtet werden kann, vor allem Manipuliermasse,<br />

über welche Politiker frei verfügen können?<br />

Woraus entstehen Währungsreserven?<br />

Die Frage kann beantwortet werden, wenn Rechenschaft darüber<br />

abgelegt wird, wie Währungsreserven, wie insbesondere<br />

Goldreserven überhaupt entstehen.<br />

Insbesondere in den werthaltigen Währungsreserven, zu welchen<br />

heute weitgehend nur noch die Goldreserven zählen, spiegelt<br />

sich der Fleiss, der Erfindergeist, der Pioniergeist, die Leistungsbereitschaft<br />

und die Leistungskraft eines jeden Volkes.<br />

Währungsreserven entstehen aus über lange Frist erzieltem<br />

Wirtschaftserfolg, also aus der von den Bürgern des Landes als<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, als Unternehmer, als Erfinder<br />

erarbeiteten Leistung.<br />

Damit lässt sich die Frage, wer Besitzer der Währungsreserven,<br />

insbesondere der werthaltigen Goldreserven ist, klar beantworten:<br />

Währungsreserven sind Volksvermögen. Der Nationalbank<br />

anvertraute Währungsreserven verpflichten diese<br />

Bank, unter umsichtiger Verwaltung alles zu unternehmen,<br />

dass die eigene Währung solide bleibt, dass ihr Wert Bestand<br />

hat dank solidem, von der Nationalbank gepflegtem und ver-<br />

waltetem Fundament – vor<br />

allem in Form von Gold.<br />

Denn eine gesunde Währung<br />

ist wesentlicher Pfeiler<br />

der Stabilität des Landes und<br />

seiner Volkswirtschaft.<br />

Währungsreserven<br />

sind Volksvermögen<br />

Keine Regierung ist legitimiert, über die Währungsreserven<br />

des eigenen Landes einfach zu verfügen<br />

– über die Köpfe aller Bürgerinnen und<br />

Bürger hinweg. Währungsreserven, insbesondere<br />

die wertbewahrenden Goldreserven, wurden nicht<br />

geschaffen, auf dass Politiker auf der Weltbühne<br />

damit pokern können. Währungsreserven gehören<br />

dem Volk. Währungsreserven, insbesondere<br />

Goldreserven sind das Fundament einer stabilen<br />

Währungs- und Wirtschaftsordnung, Voraussetzung<br />

also für Wirtschaftserfolg auch in der Zukunft.<br />

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«Überflüssige» Reserven?<br />

Kleinstaaten wie die Schweiz können nicht Machtmittel einsetzen,<br />

wenn Überschuldung die Bankrott-Gefahr heraufbeschwört.<br />

Kleinstaaten benötigen in ausreichendem Ausmass<br />

werthaltige Währungsreserven, auf dass das Land auf der Basis<br />

einer soliden Währung Wirtschaftserfolg und Wohlstand<br />

sichern und mehren kann. Kleinstaaten sind also stärker als<br />

grosse Staaten davon abhängig, dass die Währungsreserven –<br />

derzeit insbesondere die Goldreserven – intakt bleiben.<br />

Das dümmste von einem Notenbanker je ausgesprochene Wort<br />

war dasjenige von den angeblich «überflüssigen Goldreserven»,<br />

das Ende der Neunzigerjahre den Ausgangspunkt zu überstürzten<br />

Verkäufen zu miserablem Preis bildete.<br />

Ein Kleinstaat, der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit<br />

auch in schwierigen Zeiten bewahren will, kann eigentlich nie<br />

über genug werthaltige Reserven, also Goldreserven, verfügen.<br />

Zehn Jahre nach dem vorschnellen, unüberlegten, unter Erpressung<br />

erfolgten Verkauf der Hälfte ihrer Goldreserven dürfte<br />

das selbst der Nationalbank-Führung heute schmerzlich bewusst<br />

geworden sein.<br />

Voraussetzungen für Interventionen<br />

Mit der Gold-Initiative soll der Nationalbank zwar keinesfalls<br />

verwehrt werden, notfalls auf den Währungsmärkten zuguns-<br />

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ten des Frankens zu intervenieren. Solche Interventionen sind<br />

allerdings allein der Zielsetzung zu unterstellen, die Stabilität<br />

der eigenen Währung im Interesse der Schweiz zu erhalten.<br />

Niemals darf sich die Nationalbank – wie das vor Jahresfrist<br />

Tatsache geworden ist – dazu verführen lassen, gleichsam als<br />

Retterin einer anderen Währung, die durch Faktoren ins Rutschen<br />

geraten ist, die von der Schweiz aus nicht beeinflusst werden<br />

können, auf der Weltbühne glänzen zu wollen.<br />

Die Nationalbank benötigt ausreichende Währungsreserven.<br />

Sie benötigt insbesondere werthaltige Währungsreserven, also<br />

Goldreserven in genügendem Umfang. Zugunsten des Schweizer<br />

Frankens ist sie auf den Währungsmärkten einzig dann<br />

handlungsfähig, wenn sie wirklich über einen die ganze Welt<br />

beeindruckenden Vorrat an Goldreserven verfügt. Die Substanz<br />

hinter einer Intervention entscheidet, ob eine Intervention<br />

erfolgreich oder erfolglos ist.<br />

Deshalb muss der Kleinstaat Schweiz, wenn er eine eigenständige,<br />

nachdrücklich das Interesse des eigenen Landes vertretende<br />

Währungspolitik betreiben will, über ausreichende<br />

Goldreserven verfügen. Und die Nationalbank-Verantwortlichen<br />

haben sich immer vor Augen zu halten, dass Goldreserven<br />

wie alle anderen Währungsreserven Volksvermögen sind.<br />

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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 13


HISTORY<br />

Die Entdeckung Eldorados<br />

GENERAL SUTTER –<br />

KAISER VON NEU-HELVETIEN<br />

Eine der wichtigsten und schillerndsten Gestalten des Goldrausches im Wilden Westen<br />

ist sicherlich General Johann August Sutter. Der kalifornische Ländereienbesitzer mit<br />

Schweizer Abstammung ist als Gründer von Neu-Helvetien in die Geschichte der USA<br />

eingegangen.<br />

Kein Schweizer ist so eng mit der Geschichte der Vereinigten Staaten und des<br />

«Wilden Westens» verbunden wie der am 15. Februar 1803 in Rünenberg<br />

geborene Johann August Sutter.<br />

Seine Vorfahren waren wohlhabende Besitzer von badischen und elsässischen Papierfabriken<br />

und Druckereien. Sutter machte eine kaufmännische Lehre in der<br />

Thurneysenschen Druckerei und <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung in Basel und kam 1824 nach<br />

Burgdorf im Kanton Bern, wo er als Handelscommis bei Salzfaktor Aeschlimann<br />

tätig war und später ein eigenes Tuchwarengeschäft betrieb. Am 24. Oktober 1826<br />

heiratete er in Burgdorf Annette Dübold. Ihr erster Sohn, Johann August, kam<br />

einen Tag später, am 25. Oktober 1826, zur Welt. Vier weitere Kinder, drei Jungen<br />

und ein Mädchen, folgten. Als der Konkurs seiner Firma Johann August Sutter &<br />

Co. drohte und Sutter zudem wegen Betrug an der Firma seines<br />

Vaters von den Schweizer Behörden gesucht wurde, wanderte<br />

er im Mai 1834 nach Kalifornien aus. Seine Frau und<br />

die Kinder überliess er der öffentlichen Fürsorge.<br />

Anfang Juli 1834 landet er in New York und treibt dort zwei<br />

Jahre lang alle möglichen Geschäfte, wird Packer, Drogist,<br />

Zahnarzt, Arzneimittelverkäufer, Tavernenhälter. Nachdem<br />

er sich ein wenig was zusammengespart hat, übernimmt er<br />

ein Wirtshaus, verkauft es bald darauf wieder, um, dem magischen<br />

Zug der Zeit folgend, nach Missouri umzusiedeln.<br />

Dort wird er Landmann, schafft sich in kurzer Zeit ein kleines<br />

Eigentum und könnte ruhig leben. Doch an seinem Haus<br />

hasten immer Menschen vorbei, Pelzhändler, Jäger, Abenteurer<br />

und Soldaten; sie kommen vom Westen und ziehen nach<br />

Westen. Dieses Wort Westen bekommt allmählich einen magischen<br />

Klang. Zuerst, so weiss man, sind Steppen, Steppen<br />

mit ungeheuren Büffelherden, tageweit, wochenweit menschenleer,<br />

nur durchjagt von den Rothäuten, dann kommen<br />

Gebirge, hoch, unerstiegen, und dann endlich jenes andere<br />

Land, von dem niemand Genaues weiss und dessen sagenhafter<br />

Reichtum gerühmt wird, Kalifornien, das noch unerforschte.<br />

Ein Land, wo Milch und Honig fliesst, frei jedem,<br />

der es nehmen will – nur weit, unendlich weit und lebensgefährlich<br />

zu erreichen.<br />

Doch das Abenteurerblut steckt in Johann August Sutter.<br />

Eines Tages, im Jahr 1837, verkauft er Hab und Gut, rüstet<br />

eine Expedition mit Wagen und Pferden und Büffelherden<br />

aus und zieht vom Fort Independence mit zwei Offizieren,<br />

fünf Missionaren und drei Frauen ins Unbekannte. Durch<br />

wilde Steppen, über die Berge und immer weiter dem Pazifischen<br />

Ozean entgegen. Drei Monate lang reisen sie, um<br />

Ende Oktober in Fort Van Couver anzukommen. Sutter ist<br />

alleine. Die beiden Offiziere haben Sutter unterwegs verlassen,<br />

die Missionare bleiben im Fort Van Couver, und die drei<br />

Frauen sind unterwegs an den Entbehrungen gestorben. Mit<br />

einem erbärmlichen Segler durchkreuzt er den Pazifik zuerst<br />

zu den Sandwich-Inseln und landet, nach unendlichen<br />

Schwierigkeiten, an den Küsten Alaskas vorbei, an einem<br />

verlassenen Platz namens San Francisco. Es ist ein elendes<br />

Fischerdorf, so nach der Mission der Franziskaner benannt,<br />

nicht einmal Hauptstadt jener unbekannten mexikanischen<br />

Provinz Kalifornien, die verwahrlost, ohne Zucht, in der üppigsten<br />

Zone des neuen Kontinents brachliegt. Sutter mietet<br />

ein Pferd, treibt es hinab in das fruchtbare Tal des Sacramento.<br />

Ein Tag genügt ihm, um zu spüren, dass hier nicht nur<br />

Platz ist für eine Farm, für ein grosses Gut, sondern Raum<br />

für ein Königreich. Er reitet nach Monte Rey, in die klägliche<br />

Hauptstadt, stellt sich dem Gouverneur Alverado vor und erklärt<br />

ihm seine Absicht, das Land urbar zu machen. Von den<br />

Inseln hat er Kanaken mitgebracht, um Ansiedlungen zu bauen<br />

und ein kleines Reich namens «Neu-Helvetien» zu gründen.<br />

Vom Gouverneur wurde er gefragt, warum «Neu-Helvetien»?<br />

«Ich bin Schweizer und Republikaner», war<br />

seine Antwort, und der Gouverneur gab ihm eine<br />

Konzession auf zehn Jahre. Damals wurden Geschäfte dort<br />

rasch abgeschlossen.<br />

1839 schliesslich bewegt sich eine Karawane langsam den<br />

Ufern des Sacramento entlang. An der Spitze der Karawane<br />

Sutter zu Pferd, das Gewehr umgeschnallt, hinter ihm drei<br />

Europäer, dann hundertfünfzig Kanaken, dreissig Büffelwagen<br />

mit Lebensmitteln, Samen und Munition, fünfzig Pferde,<br />

fünfundsiebzig Maulesel, Kühe und Schafe, und danach eine<br />

kurze Nachhut. Das war die ganze Armee, die sich auftat,<br />

um Neu-Helvetien zu erobern. Die<br />

Wälder wurden angezündet; dies<br />

war die bequemere Methode als<br />

zu roden, und kaum, dass die riesige<br />

Feuerwalze über das Land gerannt<br />

ist, noch auf den rauchenden<br />

Baumstrünken, beginnen sie Magazine<br />

zu bauen und Brunnen zu<br />

graben. Der Boden wurde besät,<br />

und für die grossen Herden wurden<br />

Gehege geschaffen.<br />

Von den Nachbarorten, den verlassenen<br />

Missionskolonien, strömten<br />

immer mehr Menschen hinzu. ><br />

14 drehscheibe.SCHWEIZ drehscheibe.SCHWeiZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWeiZ<br />

drehscheibe.SCHWEIZ 15


HISTORY<br />

Der Erfolg war gigantisch. Die Saaten trugen sofort<br />

fünfhundert Prozent. Die Herden zählen bald abertausende<br />

Tiere, und trotz aller Widrigkeiten im<br />

Lande entfaltet sich Neu-Helvetien zu tropisch gigantischer<br />

Grösse. Kanäle, Mühlen, Faktoreien werden geschaffen, auf<br />

den Flüssen fahren Schiffe stromauf und stromab, Sutter versorgt<br />

nicht nur Van Couver und die Sandwich-Inseln, sondern<br />

auch alle Segler, die in Kalifornien anlegen; er pflanzt<br />

Obst, das heute so berühmte und vielbewunderte Obst Kaliforniens.<br />

Er lässt Weinreben aus Frankreich und vom Rhein<br />

kommen, und nach wenigen Jahren bedecken sie weite Gelände.<br />

Sich selbst baut er Häuser und üppige Farmen, aus Paris<br />

lässt er ein Klavier von Pleyel hundertachtzig Tagesreisen<br />

weit aus Paris kommen und eine Dampfmaschine mit sechzig<br />

Büffeln von New York her über den ganzen Kontinent. Bei<br />

den grössten Bankhäusern in England und Frankreich hat<br />

er Kredite und Guthaben. Auf der Höhe des Triumphes erinnert<br />

er sich, vor vierzehn Jahren eine Frau und drei Kinder<br />

zurückgelassen zu haben. Er schreibt ihnen und lädt sie zu<br />

sich in sein Fürstentum.<br />

Er ist Herr von Neu-Helvetien, einer der reichsten Männer<br />

der Welt. Die Vereinigten Staaten reissen endlich auch die<br />

verwahrloste Kolonie aus Mexikos Händen. Nun ist alles gesichert.<br />

Noch ein paar Jahre, und Sutter ist der reichste Mann<br />

der Welt.<br />

Auf der Höhe seiner Macht fand ein gewisser James Marshall<br />

in einem Flussbett bei Coloma Gold. Das war am 24. Januar<br />

1848. Es war ein tragisches Jahr für das alte, von Revolutionen<br />

gebeutelte Europa, und vor allem war es der Anfang<br />

vom Ende für Johann August Sutter, dem es nicht gelang,<br />

den verhängnisvollen Goldfund geheim zu halten.<br />

Nur acht Tage dauerte es, bis sein Geheimnis verraten war.<br />

Eine Frau – immer eine Frau! – hat es einem Fremden erzählt<br />

und ihm ein paar Goldkörner gezeigt. Sutters Leute liessen<br />

sofort ihre Arbeit liegen und stürzten sich mit Tausenden von<br />

herbeiströmenden Glücksjägern in den grossen Goldrausch.<br />

Über Nacht war das ganze Land verlassen, die Milchkühe<br />

verrecken, die Büffelherden zerreissen ihre Gehege und<br />

stampfen in die Felder, wo Früchte und Getreide wachsen.<br />

Die Käsereien arbeiten nicht mehr, die Scheunen stürzen ein,<br />

sämtliche Betriebe stehen still.<br />

Telegrafen sprühen die goldende Nachricht über die Ozeane.<br />

Die Leute kommen von überall her. Aus den Städten, von<br />

den Häfen, Matrosen verlassen ihre Schiffe, die Regierungsbeamten<br />

ihre Posten. Lange, unendliche Kolonnen ziehen<br />

von Osten und Westen, und immer mehr Menschen drängen<br />

in das herrenlose Neu-Helvetien. Die Kühe Sutters wurden<br />

geschlachtet, seine Scheunen wurden eingerissen, um neue<br />

Häuser zu bauen. Seine Äcker wurden einfach zerstampft<br />

und seine Maschinen gestohlen. Das Gold auf Sutters Land<br />

hat ihn über Nacht bettelarm gemacht.<br />

16 drehscheibe.SCHWeiZ ı 0511<br />

Die Nachricht ist mittlerweile in die ganze Welt gedrungen,<br />

von New York allein gehen einhundert Schiffe ab, aus<br />

Deutschland, England, Frankreich und Spanien kommen<br />

zwischen 1848 und 1851 ungeheure Abenteurerhorden herübergezogen.<br />

Quer über den Kontinent ziehen riesige Karawanen<br />

von Menschen aller Rassen und Sprachen, und alle<br />

wühlen sie in Johann August Sutters Eigentum.<br />

Auf der Erde von San Francisco, die ihm durch besiegelten<br />

Akt der Regierung gehört, wächst in traumhafter Geschwindigkeit<br />

eine Stadt. Fremde Menschen verkaufen sich gegenseitig<br />

seinen Grund und Boden, und der Name Neu-Helvetien,<br />

sein Reich, verschwindet langsam hinter dem magischen<br />

Wort: Eldorado, Kalifornien.<br />

Was Johann August Sutter bleibt, ist eine abgesonderte<br />

Farm nahe dem Gebirge, weit weg vom<br />

Fluss Sacramento und dem unheiligen Sand.<br />

Dort erreichen ihn endlich auch seine Frau mit den herangewachsenen<br />

Kindern. Sie stirbt jedoch in Folge der erschöpfenden<br />

Reise. Doch drei Söhne sind jetzt da, und mit ihnen<br />

beginnt Johann August Sutter noch einmal mit der Landwirtschaft.<br />

Noch einmal arbeitet er sich empor und nutzt die<br />

fantastische Fruchtbarkeit der Erde.<br />

1850 ist Kalifornien in die Union der Vereinigten Staaten<br />

aufgenommen worden. Die Anarchie ist gebändigt, und das<br />

Gesetz gewinnt wieder sein Recht. Sutter liess seinen ältesten<br />

Sohn in Washington Rechte studieren und klagte mit<br />

ihm die neue Regierung von Kalifornien an, weil sie ohne<br />

Downtown San Francisco. Heutiger Wert?<br />

Entschädigung die von ihm gebauten Wege, Brücken, Kanäle<br />

und Mühlen einfach sang- und klanglos annektiert hatte.<br />

Auch von 17221 Farmern und Goldgräbern, die sein Territorium<br />

widerrechtlich besetzt hielten, verlangte Sutter mit<br />

Recht Bezahlung. Mit dem Versuch, Johann August Sutter<br />

zu besänftigen, ernannte die Regierung ihn zum General der<br />

kalifornischen Armee.<br />

Während vier Jahren trieb er den Prozess durch alle Instanzen.<br />

Am 15. März 1855 wird endlich das Urteil gefällt.<br />

Der unbestechliche Richter Thompson, der höchste Beamte<br />

Kaliforniens, erkennt die Rechte Johann August Sutters auf<br />

den Boden als vollkommen berechtigt und unantastbar an<br />

und überwies das Urteil zur Bestätigung nach Washington.<br />

Nach Bekanntwerden des Urteils bricht ein Sturm in San<br />

Francisco und im ganzen Land los.<br />

Zehntausende rollten sich zusammen, alle die bedrohten Eigentümer,<br />

der Mob der Strasse, das immer plünderungsfrohe<br />

Gesindel; sie stürmen den Justizpalast und brennen ihn nieder,<br />

sie suchen den Richter, um ihn zu lynchen, und sie machen<br />

sich auf, um den ganzen Besitz von Johann August Sutter<br />

zu plündern. Von den Banditen bedrängt, erschiesst sich<br />

sein ältester Sohn, der zweite wird ermordet, und der dritte<br />

ertrinkt auf der Flucht zurück nach Europa. Eine Feuerwoge<br />

fährt über Neu-Helvetien hin, Sutters ganzer Besitz wird<br />

zerstört, seine Farmen werden niedergebrannt, seine Weinstöcke<br />

zertreten, sein Mobiliar, seine Sammlungen, sein Geld<br />

geraubt. Sutter selbst rettet sich mit knapper Not.<br />

Aus Washington selbst kam nie ein Bescheid, der Staat Kalifornien<br />

jedoch bewilligte seinem eigentlichen Gründer die<br />

lächerliche Summe von 15000 Dollar und eine Rückvergütung<br />

der Steuern auf die ihm weggenommenen Ländereien.<br />

Übrigens: Die Union als siegreicher Teil des amerikanischen<br />

Sezessionskrieges (1861–1865) konnte den<br />

Süden nur besiegen, weil das kalifornische Gold aus<br />

dem Territorium Sutters die dazu nötigen Finanzen sicherte.<br />

Seine letzten Lebensjahre verbrachte Sutter in Lititz, einem<br />

von deutschen und schweizerischen Siedlern bewohnten<br />

Pennsylvania-Weiler. Bis zuletzt hoffte er, es würde ihm doch<br />

noch Gerechtigkeit widerfahren. Als sich der 46. Kongress<br />

der Vereinigten Staaten am 16. Juni 1880 vertagte, ohne die<br />

«Sutter-Bill» zu behandeln, starb der General zwei Tage später<br />

im Alter von 77 Jahren im Made’s Hotel in Washington<br />

als armer Bettler. Als ein armer Bettler, aber mit einer Streitschrift<br />

in der Tasche, die ihm und seinen Erben nach allen<br />

irdischen Rechten den Anspruch auf das grösste Vermögen<br />

der Weltgeschichte sichert.<br />

Bis heute hat niemand Sutters Erbe angefordert, kein Nachfahr<br />

hat seinen Anspruch angemeldet. Noch immer steht San<br />

Francisco, ein ganzes Land, auf fremdem Boden. Noch immer<br />

wurde hier nicht Recht gesprochen, und nur ein Künstler,<br />

Blaise Cendrars, hat dem vergessenen Johann August<br />

Sut ter wenigstens das einzige Recht eines grossen Schicksals<br />

gegeben, das Recht auf staunendes Gedenken der Nachwelt.<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWeiZ 17


apaliving –<br />

möbliertes Wohnen auf Zeit<br />

Logieren mit<br />

lichkeiten von<br />

t oder über längere<br />

ünschten Zimmernen<br />

angenehmen<br />

SWISSMADE<br />

Unter dem Deckmantel des Credit Suisse Fund LivingPlus und der Immobilienverwaltung<br />

Wincasa AG wurde Apaliving vor rund 3 Jahren in Basel ins Leben gerufen.<br />

Das Projekt umfasste damals ein Apartmenthaus mit 180 Zimmern und 60 möblierten<br />

Wohnungen in Basel. Seit Juli 2011 umfasst Apaliving ein weiteres Objekt mit<br />

18 Wohnungen in Cham. In den nächsten Zeilen möchten wir Ihnen näherbringen,<br />

was sich hinter Apaliving verbirgt:<br />

Das Gundeldinger Quartier auf der Südseite des Bahnhofs ist<br />

ein aufstrebendes Quartier mit Lebensqualität. Im «Gundeli»,<br />

wie es liebevoll von seinen Bewohnern genannt wird, findet<br />

man zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, alle Dienstleistungen,<br />

die man im Alltag braucht, sowie eine Vielfalt an kulinarischen<br />

Angeboten und Restaurants. Durch die verkehrstechnisch<br />

günstige Lage dieses Viertels erreichen Sie den Bahnhof SBB,<br />

die Innenstadt, das Messegelände, den Flughafen Basel-Mulhouse<br />

und den Badischen Bahnhof problemlos mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Apartmenthaus Gundeli – das Hotel der etwas anderen Art<br />

Mitten im Trendquartier Gundeldingen gelegen, ist das Apartmenthaus<br />

Gundeli mit seinen 180 Zimmern die clevere Alternative<br />

zu Hotelzimmern, und dies zum besten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Das Haus ist ein Teil der Überbauung Gundeli-Park<br />

(www.gundeli-park.ch) und befindet sich an der J.J. Balmer-<br />

Strasse 1, einer ruhigen Nebenstrasse der Dornacherstrasse.<br />

Die Zimmer sind in zwei Kategorien aufgeteilt und bieten den<br />

Gästen je nach Bedürfnis fernab von daheim «ein Zuhause auf<br />

Zeit». Die Zimmer sind schlicht gehalten. Es wird bewusst auf<br />

«Schi-Schi» verzichtet, sondern auf Zweckmässigkeit gesetzt.<br />

Wie auch in Hotels ist die Rezeption das Herz des Hauses<br />

und ist tagsüber zu Bürozeiten geöffnet. Das Team legt sehr<br />

viel Wert auf Gastfreundlichkeit und Flexibilität für den Gast,<br />

sodass sich jeder individuell wohlfühlen kann. Ausserhalb der<br />

Öffnungszeiten ermöglicht ein Schlüsselkasten ein unkompliziertes<br />

und flexibles Einchecken. Ein entsprechender Code wird<br />

dem Gast direkt bei der Buchung oder auf Anfrage mitgeteilt.<br />

Die Standard-Kategorie verteilt sich auf alle sechs Stockwerke<br />

und bietet dem Gast alles, was er für einen Aufenthalt benötigt.<br />

Nebst einer praktischen Arbeitsfläche, einem Einzelbett<br />

(90 x 200 cm) und Dusche/WC sind die Zimmer mit einem<br />

geräumigen Kühlschrank ausgestattet. Ein Wasserkocher sowie<br />

ein kleines Angebot an Kaffee und Tee runden die zweckmässige<br />

Zimmerausstattung ab.<br />

Wer gerne etwas mehr hat, dem bieten die schlichten, hellen<br />

und modernen Zimmer in der Kategorie Deluxe genau das<br />

Richtige. Das bequeme Grand-Lit (140 x 200 cm) lädt zum<br />

erholsamen Ausspannen nach einem anstrengenden Arbeitstag<br />

ein. Eine Nespresso-Kaffeemaschine sorgt am nächsten Morgen<br />

für einen guten Start in den Tag. Wie die Standardzimmer<br />

verfügen auch die Deluxezimmer über eine Arbeitsfläche mit<br />

Bürolampe, einen geräumigen Kühlschrank, einen Wasserkocher<br />

sowie Dusche/WC. Die Zimmer finden sich in den oberen<br />

Etagen des Gebäudes und bieten einen abwechslungsreichen<br />

Ausblick auf das ruhige Quartier.<br />

Nebst dem attraktiven Zimmerangebot bietet das Apartmenthaus<br />

Gundeli den Gästen eine wöchentliche Zimmerreinigung<br />

sowie einen kostengünstigen Modem-Anschluss fürs Internet<br />

an. Die freie Benutzung der internen Waschküche (mit Waschmaschinen<br />

und Tumbler) wird von den Gästen sehr geschätzt<br />

und rege genutzt. Gleich neben dem Apartmenthaus liegt das<br />

Parkhaus, in welchem die Gäste zu Spezialkonditionen parkieren<br />

können. Im Weiteren ermöglicht das Mobility Ticket dem<br />

Gast die kostenlose Benutzung der ÖV, und so stehen einer erfolgreichen<br />

Erkundungstour durch Basel alle Tore offen.<br />

Boardinghaus Basel – möbliertes Wohnen am Puls der Stadt<br />

Apaliving umfasst neben dem Apartmenthaus Gundeli auch 60<br />

möblierte 1,5- Apartmenthaus bis 3,5-Zimmer-Wohnungen. Die Wohnungen Gundeli<br />

bieten unkompliziertes Logieren mit wohnlichem Charakter<br />

und die Annehmlichkeiten von Hoteldienstleistungen und<br />

J.J. können Balmer-Str. ab einem Monat gemietet werden. Zu 1, finden CH-4053 sind sie komfort. Basel<br />

in der J.J. Balmer-Strasse und in der Gempenstrasse. Ein idea-<br />

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ler Ort, um sich für kurze oder längere Zeit zu Hause zu fühlen<br />

– dies ohne lange Kündigungsfristen.<br />

Boardinghaus Cham ZG – möbliertes Wohnen im Herz<br />

der Zentralschweiz<br />

Direkt am nordwestlichen Ufer des Zugersees liegt Cham im<br />

Herzen der Zentralschweiz und ist die grösste Gemeinde der<br />

Wirtschaftsregion Zug-West. Der Zugersee, viele wunderschöne<br />

Naherholungsgebiete und Sportanlagen bieten zudem zahllose<br />

Erholungs- und Sportmöglichkeiten. Cham ist verkehrstechnisch<br />

über öffentliche Verkehrsmittel und die Autobahn<br />

A4 in alle Richtungen bestens erschlossen.<br />

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Zimmer sowie zwei Attikawohnungen bieten in der zentral gelegenen<br />

Liegenschaft an der Luzernerstrasse höchsten Wohn-<br />

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ADVENTURE LIFE<br />

ein Krankenkassen-<br />

Wechsel lohnt sich<br />

Versicherte müssen die Erhöhung der Krankenkassenprämien nicht einfach hinnehmen.<br />

Nebst dem Kassenwechsel gibt es zusätzliche Spartipps. Wichtig ist, die Änderungen bis<br />

28. November schriftlich zu melden.<br />

Krankenkassen-Wechsel:<br />

Die Ärzte beleuchten den Operationstisch,<br />

die Versicherten beleuchten ihre<br />

Krankenkasse.<br />

Auch im nächsten Jahr steigen die Krankenkassenprämien in<br />

den meisten Kantonen wieder an. Den alljährlichen Ärger nehmen<br />

viele Versicherte mit einem Murren zur Kenntnis, ziehen<br />

aber keine Konsequenzen. Es gibt aber diverse Möglichkeiten,<br />

die steigenden Ausgaben zu mildern. Das Bundesamt für Gesundheit<br />

BAG teilt nicht nur die Prämienerhöhung mit, sondern<br />

liefert auch Tipps, wie Prämien gespart werden können.<br />

Angebote vergleichen<br />

«Sie können ohne Nachteil zu einer Krankenkasse wechseln,<br />

die Ihnen mehr entspricht», steht in der Broschüre «Sie fragen<br />

– wir antworten» des BAG. Der Leistungsumfang der Grundversicherung<br />

sei bei jedem Versicherer derselbe. Unterschiede<br />

könne es allenfalls beim Service geben. Beispielsweise vergüten<br />

nicht alle Kassen die Leistungen gleich schnell, oder es gibt<br />

Unterschiede bei der Qualität der Beratung. «Aber jede Kasse<br />

ist verpflichtet, Sie aufzunehmen.»<br />

Die günstigste Krankenkasse finden Versicherte ganz einfach<br />

im Internet. Sowohl das BAG als auch nicht staatliche<br />

Zentrum Bern<br />

Zentrum<br />

Zentrum<br />

Bern<br />

Bern<br />

Zwischen Stuhl und Bank<br />

auf mehr als die vorgeschriebenen 300 Franken erhöhen. Die<br />

Ermässigungen hängen von der Höhe der gewählten Eine Franchise Tochtergesellschaft der Klinik Sonnenhof AG Bern<br />

ab. Sie kann jeweils nur auf den 1. Januar erhöht<br />

Eine<br />

werden,<br />

Tochtergesellschaft<br />

und<br />

der Klinik Sonnenhof AG Bern<br />

Beim Wechsel der Zusatzversicherung müssen Versicherte auf-<br />

dies für mindestens ein Jahr.<br />

passen, dass sie nicht zwischen Stuhl und Bank fallen. Ver-<br />

TIPP 4: Wie eine Autoversicherung funktioniert die Bonussicherer können Personen im Bereich der Zusatzversicherung<br />

versicherung. Die Prämie wird mit jedem Jahr, in dem sich die ablehnen oder Prämien nach Alter, Geschlecht oder Gesund-<br />

Versicherten keine Rechnung vergüten lassen, schrittweise geheitszustand festlegen. «Kündigen Sie nie eine Zusatzversisenkt.<br />

Die Ausgangsprämie ist 10 Prozent höher als die ordentcherung, ohne sich bei einer anderen Krankenkasse über die<br />

liche Prämie. Die Prämie kann innerhalb von 5 Jahren auf die Aufnahmebedingungen informiert zu haben», rät das BAG.<br />

Hälfte der Ausgangsprämie sinken.<br />

Kündigungsfrist und -zeitpunkt können, im Gegensatz zur<br />

TIPP 5: Wer mindestens 8 Stunden pro Woche arbeitet und Grundversicherung, vom Versicherer selber gewählt werden!<br />

durch den Arbeitgeber gegen Berufs- und Nichtberufsunfäl- Nebst dem Prämienvergleich gibts im Internet auch Antworten<br />

le versichert ist, kann die Unfalldeckung seiner Krankenkasse zu wichtigen Fragen rund um die Krankenkasse. Die Muster-<br />

ausschliessen. So kann eine doppelte Versicherung vemieden briefe des BAG dienen sowohl für den Wechsel der Kasse als<br />

und so können Traditionelle Kosten gespart werden.<br />

auch für die Erhöhung der Franchise und weiterer Aufträge der<br />

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)<br />

TIPP 6: Die Dienstpflichtige, sanfte Heilung die länger als Ergänzung als 60 aufeinanderfol- zur westlichen Versicherten Medizin an ihre Krankenkasse.<br />

gende Tage Die im sanfte Militär, Heilung Zivildienst als oder Ergänzung Zivilschutz sind, zur könwestlichen<br />

Die Teuerungsspirale Medizin im Gesundheitswesen dreht auch diesen<br />

nen die Versicherung sistieren. Die Militärversicherung deckt Herbst. Ein Vergleich der Versicherer und deren Leistung lohnt<br />

während der Dienstzeit die am Risiken Kornhausplatz Krankheit und 7, Unfall 3011 ab. Bern sich. Die in die Analyse investierte Zeit zahlt sich in tieferen<br />

am Kornhausplatz 7, 3011 Bern<br />

Prämien wieder aus.<br />

Leiden Sie unter Migräne, Rückenschmerzen,<br />

Leiden Sie unter Migräne, Rückenschmerzen,<br />

Allergien, Schlafstörungen oder anderen<br />

Allergien, Schlafstörungen oder anderen<br />

Beschwerden?<br />

Beschwerden?<br />

Haben Sie Asthma, Verdauungsbeschwerden<br />

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Vergleichsdienste wie comparis.ch bieten im Internet Hilfe<br />

Haben Sie Asthma, Verdauungsbeschwerden<br />

oder Rheuma?<br />

an. Nachteile können für Versicherte entstehen, wenn sie die<br />

oder Rheuma?<br />

Grund- und die Zusatzversicherung bei verschiedenen Kran-<br />

• Ohrakupunktur bei Heuschnupfen und Raucherentwöhnung<br />

kenkassen versichert haben. Einige Versicherer erheben auf<br />

• Ohrakupunktur bei Heuschnupfen und Raucherentwöhnung<br />

ihren Zusatzversicherungen einen Administrationskostenzu-<br />

• Körperakupunktur bei Migräne/Kopfschmerzen Die sanfte Die sanfte Heilung als als Ergänzung etc. Ergänzung zur westlichen zur westlichen Medizin Medizin<br />

schlag, falls die Grundversicherung von der Konkurrenz über-<br />

• Körperakupunktur bei Migräne/Kopfschmerzen etc.<br />

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• Tui-Na-Massage bei Blockaden/Schmerzen am Kornhausplatz des 7, 3011 Bern<br />

nommen wird. Dieser Zuschlag kann bis zu 50 Prozent der<br />

• Bewegungsapparates<br />

Tui-Na-Massage bei Blockaden/Schmerzen des<br />

Leiden Sie unter Migräne, Rückenschmerzen,<br />

entsprechenden Bruttoprämie betragen.<br />

Bewegungsapparates<br />

Allergien, Schlafstörungen oder anderen<br />

• Schröpfen/Moxibustion bei Erkältung/Verspannungs-<br />

Beschwerden?<br />

Das BAG gibt folgende Spartipps für<br />

Leiden • Sie Schröpfen/Moxibustion zuständen unter Migräne, Rückenschmerzen, bei Erkältung/Verspannungs-<br />

Allergien, Schlafstörungen<br />

Traditionelle Chinesische Medizin Traditionelle (TCM) zuständen Traditionelle Traditionelle Chinesische Chinesische Chinesische Haben Medizin Sie Asthma, Verdauungsbeschwerden<br />

oder anderen Beschwerden?<br />

Medizin (TCM) Medizin (TCM) (TCM)<br />

oder Rheuma?<br />

Versicherte: Die sanfte Heilung als Ergänzung zur westlichen Medizin Die Kommen sanfte Heilung Die sanfte Sie als Die vorbei Heilung Ergänzung sanfte - Heilung als wir Ergänzung zur beraten westlichen als Ergänzung Sie zur westlichen Medizin gerne! zur westlichen Medizin Medizin<br />

Haben<br />

TIPP 1: Die Grundversicherung gewährleistet eine qualita-<br />

Kommen Sie Asthma, Sie vorbei Verdauungsbeschwerden - wir beraten Sie oder • Ohrakupunktur<br />

gerne! Rheuma? bei Heuschnupfen und Raucherentwöhnung<br />

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Körperakupunktur bei Migräne/Kopfschmerzen etc. Bewegungsapparates<br />

für alle. Es ist darum wichtig, genau zu vergleichen, was die<br />

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• Schröpfen/Moxibustion bei Erkältung/Verspannungs-<br />

Zusatzversicherung mehr bietet im Vergleich zu dem, was die<br />

Die Kosten übernimmt die Zusatzversicherung zuständen Ihrer<br />

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TIPP 2: Einschränkung der Arzt- und Spitalwahl: Bis zu 20<br />

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TIPP 3: Die Krankenkasse gewährt den Versicherten eine tiefere<br />

Prämie, wenn sie die •Franchise,<br />

Ohrakupunktur also den bei festen Heuschnupfen Jahres- und Raucherentwöhnung<br />

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Bewegungsapparates Bewegungsapparates<br />

Bewegungsapparates<br />

• Schröpfen/Moxibustion bei Erkältung/Verspannungszuständen<br />

• Schröpfen/Moxibustion • Schröpfen/Moxibustion • Schröpfen/Moxibustion bei Erkältung/Verspannungs-<br />

bei Erkältung/Verspannungs-<br />

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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)<br />

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Diese werden direkt vom Verein PRO LIFE ausgerichtet. Die Leistungen der Versicherungspartner sind in den allgemeinen und zusätzlichen Versicherungsbedingungen umschrieben.<br />

Massgebend für den Anspruch sind die „Voraussetzungen für den Erhalt der freiwilligen Ergänzungsbeiträge PRO LIFE“.<br />

Zeit zur Überprüfung der Krankenversicherung<br />

Im Herbst stehen die Prämien für die Krankenversicherungen<br />

fest. Zeit zum Vergleichen,<br />

denn durch einen Wechsel des Versicherers<br />

oder höhere Franchisen kann man sparen.<br />

Doch schlaue Füchse haben noch einen<br />

Tipp – alternative Versicherungsmodelle.<br />

Text: Christian Feldhausen<br />

Für die Grundversicherung sind die gesetzlichen medizinischen<br />

Leistungen bei allen Krankenversicherern gleich, unterschiedlich<br />

sind aber Prämien und Service. Die Kunden profitieren vom<br />

Wettbewerb, denn sie können durch einen Prämienvergleich und<br />

den Wechsel des Versicherers Geld sparen.<br />

Höhere Franchise – niedrigere Prämie<br />

Ist ein Versicherter bereit, sich im Krankheitsfall selbst stärker an<br />

den Kosten zu beteiligen, kann er durch die Wahl einer höheren<br />

Franchise von bis zu Fr. 2500.– statt der ordentlichen Franchise<br />

von jährlich Fr. 300.– seine Prämie senken.<br />

Alternative Versicherungsmodelle<br />

Sparen kann man auch durch ein sogenanntes alternatives Versi-<br />

Attraktive Prämien<br />

Jedes Jahr im Herbst werden die<br />

Krankenversicherungsprämien für<br />

das nächste Jahr angekündigt.<br />

Lassen Sie sich von den vielen<br />

Meldungen zu diesem Thema nicht<br />

durcheinanderbringen – vergleichen<br />

Sie das, was vergleichbar ist:<br />

der Betrag Ihrer Prämie in Franken.<br />

Dank ihrer soliden Finanzlage können<br />

die Mitgliedskrankenversicherer der<br />

Groupe Mutuel Jahr für Jahr vorteilhafte<br />

Prämien für die Grundversicherung<br />

und die Zusatzversicherungen<br />

anbieten. Der Beweis dafür sind die<br />

160’000 zusätzlichen Versicherten im<br />

Jahr 2010, die uns für ihre Grundversicherung<br />

gewählt haben, so dass die<br />

Zahl der Einzelkunden rund 1,3 Millionen<br />

erreicht.<br />

Seit Jahresbeginn haben sich erneut<br />

mehrere zehntausend Kunden für ei-<br />

nen der vier Groupe Mutuel-Kranken-<br />

versicherer entschieden. Dies belegt,<br />

dass die effiziente Geschäftsführung<br />

und unsere Servicequalität von den<br />

Versicherten geschätzt werden.<br />

Vorteilhafte Prämien 2012<br />

Erste Vergleiche zeigen, dass unsere<br />

Prämien 2012 in allen Kantonen und<br />

Regionen mit zu den günstigsten<br />

gehören. Zudem bleiben die Prämien<br />

der Zusatzversicherungen bereits seit<br />

zwölf Jahren stabil.<br />

cherungsmodell. Von der traditionellen Grundversicherung unterscheiden<br />

sie sich beim Ablauf der medizinischen Behandlung.<br />

Ziel dabei ist, optimal im Interesse des Patienten und wirtschaftlich<br />

vorzugehen. Je nach Modell gibt es bestimmte Spielregeln<br />

– für die Einhaltung erhält der Versicherte einen Prämienrabatt.<br />

Medizinische Erstberatung per Telefon<br />

Beim Telemedizin-Modell verpflichtet sich der Versicherte, vor jeder<br />

Behandlung telefonisch ein medizinisches Beratungszentrum<br />

zu kontaktieren. Dort erhält er Tag und Nacht von Pflegefachpersonen<br />

und Ärzten erste Ratschläge, was am besten zu tun ist.<br />

Wissensaustausch im Ärztenetz<br />

Beim Ärztenetz-Modell wählt der Versicherte frei aus einer<br />

Ärzteliste, wer sein erstbehandelnder Arzt sein soll. Im Ärztenetz<br />

tauschen sich die Ärzte regelmässig untereinander über Behandlungsmethoden<br />

und neue Medizin aus. Wirtschaftliches und<br />

sorgfältiges Vorgehen werden dadurch gefördert.<br />

Qualitative Beratung und<br />

massgeschneiderte Lösungen<br />

Per Telefon oder E-Mail, auf unserer<br />

Website und in unseren 33 Agenturen<br />

in der ganzen Schweiz beantworten<br />

unsere Mitarbeiter gerne Ihre Fragen<br />

zur Kranken- und Unfallversicherung.<br />

Die Ratschläge zu Franchisen oder<br />

den verschiedenen alternativen Versicherungsmodellen<br />

können Ihnen bei<br />

der Optimierung Ihres Versicherungsschutzes<br />

helfen, dabei profitieren Sie<br />

von den vorteilhaften Prämien der Mitgliedskrankenversicherer<br />

der Groupe<br />

Mutuel.<br />

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Groupe Mutuel<br />

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1920 Martigny<br />

Telefon 0848 803 111<br />

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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 23


HEALTHCARE & WELLNESS<br />

Gesund durch den Herbst<br />

Die Tage werden kürzer, die Sonne wird immer blasser und wärmt auch nicht mehr<br />

so richtig. Es gibt schon noch ein paar warme Tage, vor allem in den Bergen, wenn der<br />

Föhn einfällt. Aber ansonsten? Sommer ade, die Herbstdepression fällt mit aller Wucht<br />

über uns her, wir verlieren sichtbar an Lebensfreude und Energie, der Urlaub ist schon<br />

wieder Jahrmillionen von uns weg. Dagegen müssen wir ankämpfen. Wir müssen un-<br />

serem Körper helfen, damit unsere Seele wieder fröhlich wird. Denn es ist eigentlich ein<br />

ganz natürlicher Vorgang, der sich in uns, in unserem Stoffwechsel und in unserem<br />

Leben abspielt: Unsere gesamte Psyche und<br />

Physis stellt sich auf den Winter ein.<br />

Das war früher richtig: Auf den heissen<br />

Sommer kam die schwere Erntezeit, die<br />

Menschen haben sich verausgabt. Jetzt<br />

kommen noch ein paar Feste – und dann<br />

beginnt die Tristesse und – früher war es<br />

so – die Notzeit des Winters. Ist vorbei,<br />

wollen wir nicht, müssen wir nicht haben.<br />

Was Sie alles dagegen tun können.<br />

für eine bessere Durchblutung.<br />

Wirkt schon bei ersten Anzeichen von Durchblutungsstörungen<br />

wie Ameisenlaufen, Spannungsgefühl in den Beinen und Armen,<br />

Einschlafen von Händen und Füssen, Wadenkrämpfen.<br />

Überwinden Sie das herbstliche<br />

Energieloch<br />

Ich weiss nicht, was die Leute gegen den Herbst haben. Die<br />

drückende Hitze ist vorbei, die lähmende Schwüle, die uns<br />

manchmal so geplagt hat, ist einer kühlen und klaren Luft<br />

gewichen. Nachts kühlt es ab – man schläft einfach besser.<br />

Trotzdem haben wir das Gefühl: Im Sommer waren wir besser<br />

drauf. Wir waren leistungsfähiger, schneller, unsere Gedanken<br />

funktionierten blitzschnell – und wir waren fröhlicher. Das lag<br />

aber nicht an der Sommerwärme – sondern an der viel längeren<br />

Sonneneinstrahlung. Wir bekamen jeden Tag (auch bei Bewölkung)<br />

einfach mehr Sonnenlicht. Und das erzeugte die Hormone,<br />

die uns das Leben erleichterten. Jetzt aber beginnt der<br />

Körper, mehr und mehr Melantonin auszuschütten. Und das<br />

ist ein Schlafhormon, das unseren Kreislauf und vor allem den<br />

Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Packungsbeilage beachten. PADMA AG, 8603 Schwerzenbach, www.padma.ch<br />

Stoffwechsel runterschaltet und auf Sparflamme dreht. Dieses<br />

herbstliche Energieloch müssen wir überwinden. Dafür gibt es<br />

Tricks, die richtige Ernährung und die richtigen Vitalstoffe.<br />

Um den Körper aus dieser beginnenden Lethargie zu reissen,<br />

brauchen wir vor allem viel Bewegung – und zwar die richtige.<br />

Die Sonne können wir uns übrigens auf der Sonnenbank holen<br />

– im richtigen Mass.<br />

Frische Luft für gute Laune<br />

Unser Blut ist ein ganz besonderer Saft. Es hat viele Eigenschaften,<br />

zwei aber sind es, die wir jetzt am meisten benötigen:<br />

Es transportiert Sauerstoff zu den Muskeln und ins Gehirn<br />

und es ernährt die beiden Organe, versorgt sie mit den lebenswichtigen<br />

Nähr- und Vitalstoffen. Also müssen wir den Körper<br />

an der frischen Luft bewegen. Wir müssen raus, Leis tung<br />

bringen, die Lungen zum Durchatmen zwingen. Dazu brauchen<br />

wir keinen Leistungssport. Was wir brauchen, ist eine<br />

gleichmässige Belastung, die unseren Puls hochgehen lässt,<br />

die unsere Atemfrequenz schneller werden lässt. Radfahren,<br />

Wanderungen, bei denen wir Steigungen überwinden müssen,<br />

Tennis, Golf spielen – das alles ist Bewegung an frischer Luft.<br />

Stellen Sie sich jetzt jeden Morgen ans offene Fenster, machen<br />

Sie Dehn- und Streckübungen, Armkreisen, und beenden Sie<br />

diese Übungen nach zehn Minuten mit 14 tiefen Atemzügen<br />

– langsam einatmen, schnell ausatmen. Das hebt den Sauerstoffspiegel,<br />

Sie starten ganz anders in den Tag, von Herbstlethargie<br />

keine Spur.<br />

Kampf den Kalorienbomben<br />

Jetzt kommen wir zu einem Herbstproblem, dem wir uns stellen<br />

müssen: Je kürzer und kühler die Tage werden, desto mehr<br />

steigt unser Bedürfnis nach energiereicher Nahrung. Wir haben<br />

Gelüste auf Schokolade, Kuchen, Süssigkeiten, Chips, ge-<br />

Wird traditionell angewendet bei Neigung zu Verdauungsschwäche<br />

und Verdauungsstörungen mit Druck- und Völlegefühl in der Magengegend,<br />

Blähungen und Appetitmangel (z.B. in der Rekonvaleszenz).<br />

PADMA LAX<br />

PADMA LAX ist ein Abführmittel.<br />

Es regt ausserdem die<br />

Verdauungsfunktionen an und<br />

vermindert Blähungen. PADMA<br />

LAX dient der Behandlung gelegentlicher<br />

Verstopfung (z.B. bei<br />

Kostumstellung, Ortswechsel oder Bettruhe).<br />

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten<br />

beraten. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

röstete Erdnüsse und Ähnlichem. Das sind schnelle Energie-<br />

bringer, sie lassen den Zuckerspiegel rasch ansteigen, wir spüren<br />

den Energiezuwachs. Ich kann da nur warnen: Erstens<br />

sinkt der Zuckerspiegel danach sehr rasch wieder ab, man<br />

braucht noch mehr von diesen Sachen. Zweitens sind es natürlich<br />

Fett- und Kalorienbomben. Da unser Stoffwechsel im<br />

Herbst aber langsamer arbeitet, wandert die nicht verbrauchte<br />

Energie und das nicht verbrannte Fett in die körpereigenen<br />

Vorratslager: Das sind Oberarme, Hüften, Po und Oberschenkel.<br />

Wir wirken so der Herbstderpression zwar entgegen, bauen<br />

aber eine Frühjahrsdepression auf, weil wir ganz konsequent<br />

Kilo um Kilo zunehmen.<br />

Gut drauf mit Herbstgemüse<br />

Weil wir aber fröhlich und gesund durch den Herbst in den<br />

Winter kommen wollen, habe ich einen ganz einfachen Rat<br />

für Sie: Greifen Sie zu gesunden und langfristigen Energiebringern,<br />

die zudem noch die trübe Herbststimmung aufmuntern.<br />

Das sind Obst und Gemüse und Vollkornprodukte.<br />

Erhältlich in Apotheken. Packungsbeilage beachten. PADMA AG, 8603 Schwerzenbach, www.padma.ch<br />

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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 25


HEALTHCARE & WELLNESS<br />

Diese Lebensmittel bringen den Stoffwechsel in Schwung, sie<br />

enthalten vor allem die dringend benötigten Vitamine, Mineralien<br />

und Spurenelemente. Das sind die klassischen Zitrusfrüchte<br />

(Orange, Grapefruit und Zitrone), aber auch das<br />

frische Herbstgemüse und -obst, das jetzt auf die Märkte<br />

kommt. Zum Beispiel die Kohlsorten, das Sauerkraut, Paprika,<br />

Kürbis (beugt auch Blasenerkältungen vor), die vielen<br />

Beeren, erntefrischer Brokkoli. Jetzt sollten Sie auch die<br />

aus den frisch geernteten Früchten gepressten Säfte trinken:<br />

Hollundersaft, naturtrüber Apfelsaft, Saft von roten<br />

Trauben, Rote-Bete-Saft. Holen Sie sich die Sommerstärke<br />

direkt aus unserem heimischen Obst und Gemüse – dort ist sie<br />

nämlich gelagert.<br />

Viel trinken gegen trockene Heizungsluft<br />

Es ist kühl geworden, wir schwitzen weniger. Automatisch verlieren<br />

wir einen Teil unseres Durstgefühls. Viele Menschen<br />

schrauben jetzt ihren Flüssigkeitsbedarf zurück. Das ist grund-<br />

Tipp: Die Anti-Stress-Matte<br />

Nagelmatte, Fakirmatte, Yogamatte<br />

Gegen Durchfall für Säuglinge,<br />

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Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

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Die Matte der Firma „Time for you“ basiert auf dem Prinzip der Chinesischen Akupressur und wirkt<br />

wohltuend bei Schulter-, Nacken- und Rückenbeschwerden. Einfach draufliegen. Durch den Druck der<br />

Spitzen wird die Durchblutung gefördert, die Produtkion von Glückshormonen soll angeregt werden, was<br />

zusätzlich zu einer schmerzlindernden Wirkung führen kann. Tiefe Entspannung und absolute Harmonie<br />

für Körper, Geist und Seele.<br />

Die Matte gibt es in verschiedenen Farben und Formen ab CHF 69.–<br />

PADMA 28 wird bei<br />

Durchblutungsstörungen mit<br />

Beschwerden wie Kribbeln,<br />

Ameisenlaufen, Schwere- und<br />

Spannungsgefühl in den Beinen und<br />

Armen, Einschlafen von Händen<br />

und Füssen und bei Wadenkrämpfen verwendet. Das Produkt<br />

wirkt durchblutungsfördernd. Es hat entzündungshemmende,<br />

antioxidative sowie bei Atemwegsinfektionen antibakterielle<br />

Eigenschaften. Diese Wirkungen entstehen durch die Vielfalt an<br />

wertvollen Heilpflanzen und werden von einer grossen Anzahl<br />

an Inhaltsstoffen hervorgerufen.<br />

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten<br />

beraten. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

legend falsch. Unser Körper braucht auch im Herbst genauso<br />

viel Wasser zum Funktionieren wie im heissen Sommer. Zu wenig<br />

Flüssigkeit schwächt den Stoffwechsel, schädigt die Nieren<br />

in ihrer blutreinigenden Funktion, verdickt das Blut und kann<br />

so zu Kreislaufproblemen führen. Zusätzlich kommt jetzt der<br />

Heizungseffekt dazu: Wir verlieren ständig Flüssigkeit, die trockene<br />

Luft trocknet unsere Haut aus, die Lippen werden rissig.<br />

Versuchen Sie mit grosser Konsequenz zu jeder vollen Stunde<br />

einige Schlucke Wasser zu trinken. Es muss nicht immer Mi-<br />

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Kombination<br />

mit Aktivkohle<br />

und Hefe<br />

neralwasser sein, unser heimisches Leitungswasser ist oft genauso<br />

gut. Oder greifen Sie zu ungesüssten Früchtetees. Jetzt<br />

im Herbst rate ich gerne zu einem belebenden und stärkenden<br />

Weissdorn-Tee (Herz, Kreislauf). Blüten und Blätter in der<br />

Apotheke kaufen, zerkleinern, mit heissem Wasser aufgiessen<br />

und einige Minuten ziehen lassen.<br />

So bringen Sie den Darm in Schwung<br />

Rettich oder Radieschen kommen auch im Herbst erntefrisch<br />

auf den Markt. Sie sollten sie jetzt verstärkt zu sich nehmen. In<br />

der kalten Jahreszeit ändert sich unsere Ernährung: Wir essen<br />

deftiger und fetter. Dagegen können wir natürlich mit den kalorienarmen<br />

und ballaststoffreichen Radieschen und Rettichen<br />

wunderbar angehen.<br />

Beide haben die Inhaltsstoffe Raphanol und Glucoraphanin –<br />

das sind schwefelhaltige ätherische Öle. Damit stärken sie den<br />

Magen, die Galle, die Leber und den Darm. Machen Sie ganz<br />

konsequent einen Tag der Woche zum Rettich-Tag. Damit fördern<br />

Sie die Entgiftung und Entschlackung, Sie bringen Stoffwechsel<br />

und Verdauung in Schwung und Sie helfen der Leber<br />

bei der Fettverdauung.<br />

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gesunde Magenentleerung und harmonisiert<br />

die Aktivität von Magen und<br />

Darm. Dadurch wird die Passage der<br />

Nahrung erleichtert und verbessert. Die<br />

Rezeptur regt die Produktion der verschiedenen Verdauungssäfte<br />

an und sorgt für eine gute Durchmischung des Speisebreis.<br />

Nach der rechtzeitigen Beförderung aus dem Magen in den<br />

Darm verlängert die Pflanzenmischung ausserdem das Verweilen<br />

im Dünndarm, sodass genügend Zeit für die Zersetzung<br />

und Resorption der Nährstoffe bleibt. Bei geschwächtem<br />

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HEALTHCARE & WELLNESS<br />

Burn-out –<br />

nicht mit mir!<br />

Mit Freude das innere Gleichgewicht finden statt auszubrennen.<br />

Lesen Sie nun den zweiten Teil dieser Serie.<br />

Der Perfektionist lebt ein extrem einseitiges Innenleben, denn<br />

er muss alles aus seinem Bewusstsein ausklammern, was ihm<br />

als unperfekt erscheint: jede Form von Schwäche, jedes unangenehme<br />

Gefühl wie Angst, Trauer, Scham oder Minderwertigkeit,<br />

jedes körperliche Symptom wie z.B. Zittern,<br />

Schwindel, Übelkeit, Schlafstörung, Magenschmerzen, Kopfschmerzen<br />

oder anderes. Alles, was den Möchtegern-Perfekten<br />

stört, muss weggemacht oder unterdrückt werden.<br />

An diesem Punkt bereitet sich das spätere Burn-out-Syndrom<br />

oder die Depression vor. Die Signale des Körpers, die immer<br />

Botschaften der Seele sind, werden systematisch ignoriert oder<br />

mit Pillen bekämpft. Die ihn störenden und chronisch verdrängten<br />

Emotionen können seinen feinstofflichen Emotionalkörper<br />

nicht verlassen und greifen allmählich auf den physischen<br />

Körper über. Der übersäuerte Magen, Atemprobleme,<br />

Rückenschmerzen, Verspannungen, Gelenkprobleme, Nieren-<br />

oder Gallensteine, Migräne oder Blasenentzündungen sind nur<br />

wenige Körpersymptome, die auf lange verdrängte und abgelehnte<br />

Emotionen zurückgeführt werden können.<br />

Viele Menschen in unserer Gesellschaft begreifen bis heute<br />

eines der Grundgesetze des Lebens nicht, das heisst: Alles<br />

strebt nach Ausgleich zwischen den Polaritäten. Eines dieser<br />

Gegensatzpaare heisst: Stark sein – schwach sein. Der Mensch,<br />

der sich dem Stark-Sein, der Leistung, dem Funktionieren,<br />

dem Für-andere-da-Sein verschrieben hat, sagt innerlich: «Ich<br />

darf nicht schwach sein und ich will nicht schwach sein!»<br />

Dieses Programm machen Körper und Psyche oft sehr lange<br />

mit, signalisieren aber immer wieder durch «störende Symp-<br />

tome, dass dies nicht in Ordnung ist, dass hier im Menschen<br />

etwas nicht stimmt.<br />

Wer bei aller Arbeit sich keine Zeit gönnt für Entspannung,<br />

Genuss, Erholung und Freude am Leben, der wird vom Leben<br />

letztlich in die Waagerechte gezwungen. Der Burn-out-Patient<br />

oder der Depressive bricht zusammen und fühlt oft eine unendliche<br />

Schwere auf seinem Körper lasten, verbunden mit einer<br />

inneren Leere. Vor diesen beiden Symptomen Schwere und<br />

Leere ist er meist jahrzentelang weggelaufen wie auch vor anderen<br />

Signalen wie innere Unruhe, Atembeschwerden, Herzstichen,<br />

Rücken-, Gelenk- oder Kopfschmerzen.<br />

Das Burn-out-Syndrom betrifft Männer, die schon in der<br />

Kindheit gelernt haben, dass nur ein «starker Junge» ein «richtiger»<br />

Junge ist. Und sie wollen «gross und stark» werden und<br />

anderen zeigen, dass sie etwas wert sind. Oft wurde der eigene<br />

Vater als «schwach» wahrgenommen und vom kleinen Jungen<br />

verachtet, sodass er sich schwor: So wie mein schwacher (leidender,<br />

trinkender) Vater will ich nie werden. Ich will das Gegenteil<br />

werden.<br />

Auch als schwach und leidend wahrgenommene Mütter sind<br />

für Frauen oft früh ein Antrieb gewesen, möglichst nie schwach<br />

sein zu wollen. Bei Frauen kommt das Idealbild der Frau hinzu,<br />

das sie meist von ihren Müttern übernehmen: zuerst für andere<br />

da sein, sich aufopfern, viele Sachen auf einmal tun, sich Sorgen<br />

machen usw. Solche Frauen fühlen sich oft dann, wenn die<br />

Kinder aus dem Haus gehen, leer und ausgebrannt, weil der<br />

unbewusst ersehnte Dank und die Anerkennung oft ausbleiben<br />

und das ganze Leben um das Sorgen für andere herum aufgebaut<br />

wurde. Sie fühlen sich dann leer wie eine Batterie, haben<br />

kaum Selbstachtung für sich und werden von ihren Partnern in<br />

dieser Phase nicht selten auch noch verlassen.<br />

Wirklich stark ist jedoch nur der Mensch, der auch kein Problem<br />

damit hat, sich schwach und verletzlich zu zeigen und<br />

der gelernt hat, sich auch mit diesen Seiten anzunehmen und<br />

zu lieben. Ja, diese Seiten können sogar als der Prüfstein der<br />

Selbstliebe betrachtet werden: Der Mensch, der sich selbst<br />

liebt, ist der, der gelernt hat, sich mit seinen Ängsten, seiner<br />

Scham und seiner Trauer anzunehmen und diese liebend, bejahend<br />

fühlend zu verwandeln. Wer dies für sich selbst lernen<br />

will, dem stehen eine Reihe von Vorträgen und Meditationen<br />

aus meinem Angebot zur Verfügung.<br />

Kurklinik EDEN AG<br />

www.kurklinik-eden.ch<br />

Panoramastrasse 20<br />

CH-3854 Oberried<br />

Telefon +41 (0)33 849 85 85<br />

Fax +41 (0)33 849 85 86<br />

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Unsere Einstellung zur Arbeit trägt ebenso ein gerüttelt Mass<br />

zur Entstehung von chronischer Erschöpfung und zum Ausgebrannt-Sein<br />

und dem damit verbundenen Gefühl Sinnlosigkeit<br />

und Leere bei. Wir haben verlernt, unserer Arbeit zu lieben,<br />

und belegen das Arbeiten mit einem druckvollen «Ich muss, ich<br />

kann nicht anders!» Der Mensch hat von Natur aber Lust auf<br />

das Arbeiten und darauf, sich mit etwas auseinandzusetzen und<br />

seinem Leben einen Sinn zu geben. Und wir selbst sind es, die<br />

darüber entscheiden, mit welcher Grundeinstellung wir an die<br />

Arbeit gehen und ob wir uns selbst, unseren Körper und die<br />

Stimme unseres Herzens während des Arbeitens wahrnehmen.<br />

Wenn das Arbeiten zum Selbstzweck und zum alleinigen Lebensinhalt<br />

wird, dann verlieren wir den Sinn dafür, wozu wir<br />

hier sind auf der Erde. Wir sind da, um unserer inneren Stim-<br />

Eine „Oase“ für Ihre<br />

Gesundheit am idyllischen<br />

Brienzersee<br />

• Stationäre orthopädische<br />

Rehabilitation<br />

• Erholungs- und Kuraufenthalte<br />

• Gesundheitsferien<br />

• Fibro-Woche<br />

• Ambulante Therapien<br />

• Physiotherapie<br />

• Kältekammer<br />

• Arztpraxis<br />

• Therapie-Bad<br />

• Wellnesseinrichtungen<br />

• Bistro/Kurbar<br />

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• Internetzugang im Zimmer<br />

Die zweite Kältekammer der Schweiz<br />

Ganzkörperkältetherapie bei:<br />

• Entzündlichen Gelenkserkrankungen<br />

• Fibromyalgie<br />

• Bechterew<br />

• Arthrosen<br />

• Neurodermitis<br />

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Für die Leistungssteigerung und zur Regeneration beim<br />

Breiten- und Spitzensport<br />

Der Extrembergsteiger Ueli Steck setzt die<br />

Ganzkörperkältetherapie im Eden für sein Training ein.<br />

28 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 29


HEALTHCARE & WELLNESS<br />

me zu folgen und das zu tun, was für uns<br />

stimmig ist und was uns Freude macht. Wir sind<br />

hier, um in Gemeinschaft Sinnvolles zu tun<br />

und zu erschaffen, um unser menschliches<br />

Leben schöner und reichhaltiger zu gestalten<br />

und letztlich, um mit anderen dieses Leben<br />

zu feiern. Haben wir jedoch nie gelernt, zu<br />

uns selbst ein liebendes Verhältnis aufzubauen<br />

und zu pflegen, fällt es uns schwer,<br />

dem Ruf unseres Herzens zu folgen, das<br />

nichts als lieben will.<br />

Viele Frauen und Männer sind, während sie arbeiten, nicht bei<br />

sich selbst, sie schalten innerlich ab und spüren selbst ihren<br />

Körper nicht mehr. Manche berichten, dass sie den ganzen Tag<br />

nichts essen und trinken, während sie schuften, und erst am<br />

Abend merken, wie viel Hunger oder Durst ihr Körper hat.<br />

Dies ist ein Höchstmass an Unbewusstheit und geht auf Dauer<br />

zu Lasten von Seele und Körper. Um den Kontakt zu diesen<br />

beiden wiederherzustellen, ist es wichtig, immer wieder kleine<br />

Pausen zu machen und dem Tag wieder einen sinnvollen Takt<br />

zu geben.<br />

Das bewusste Essen am Mittag und am Abend gehört zu den<br />

wichtigen Takt-Gebern des Tages. Selbst der Gang zu Toilet-<br />

Burn-Out-Prävention<br />

Rechtzeitig Gegensteuern –<br />

Ruhe und neue Kraft finden<br />

Wir verstehen unter Burn-Out eine ernstzunehmende<br />

Erschöpfung des gesamten<br />

Menschen. Körper, Geist und Seele können<br />

gleichermaßen keine Reserven mehr<br />

te kann dazu benutzt<br />

werden, wieder zu sich<br />

selbst, wieder zur Besinnung<br />

zu kommen und<br />

den eigenen Körper bewusst<br />

wahrzunehmen. Und der Feierabend<br />

will seinem Namen gerecht<br />

werden durch Entspannung, Feiern,<br />

Genuss, ob in der Badewanne, der Sauna, auf dem Massagetisch,<br />

ob mit einem guten Buch, einem schönen Essen, einer<br />

liebevollen Gemeinschaft unter Freunden oder beim abendlichen<br />

Spaziergang.<br />

Jeder kann selbst dafür sorgen, dass er Genuss-Minuten oder<br />

Genuss-Stunden am Tag erlebt, mit anderen und mit sich<br />

selbst.<br />

So soll als Letztes das bewusste Mit-sich-selbst-Sein empfohlen<br />

werden, das in der heutigen so reiz-intensiven Zeit wieder<br />

gepflegt werden darf. Denn nur wenn der Mensch in der Stille<br />

Zeit mit sich selbst verbringt, kann er wieder zu sich und<br />

damit zum Wesentlichen kommen, zum wichtigsten Menschen<br />

in seinem Leben, für dessen Gesundheit und Wohlergehen<br />

er ganz allein verantwortlich ist.<br />

Anti-Stress und<br />

Burn-Out-Prävention<br />

mobilisieren oder in einen regenerativen Zustand übergehen.<br />

• 1 fachärztlich-orthopädische Unter-<br />

suchung – mit Beratungsgespräch<br />

• 13 Cryotherapien in der Kältekammer<br />

• 3 Nordic Walking-Einheiten<br />

• 2 individuelle Massagen<br />

• 1 Naturmoorpackung<br />

• 1 aktive Entspannungstherapie<br />

Preis pro Person Euro 545,–<br />

zzgl. Zimmer<br />

In den ersten Phasen des Burn-Out-Syndroms haben sich Konzepte wie<br />

Distanz-Finden, langsame körperliche Mobilisation und ein begleitetes,<br />

vorsichtiges Aktivieren unterbrochen von regenerativen Phasen als<br />

hilfreich erwiesen.<br />

Nützen Sie eine Auszeit, nützen Sie professionelle Hilfe, Kompetenz<br />

und Ressourcen, die Ihnen das AlpenMedHotel Lamm anbietet.<br />

AlpenMedHotel Lamm · Dorfplatz 28 · 6100 Seefeld - Österreich · Telefon +43 (0)5212 2464 · Fax +43 (0)5212 283434<br />

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Wenn Ihre Energie verbraucht ist und Sie nicht zur Ruhe kommen ...<br />

Hilfe bei Burn-out finden Sie im<br />

St. Franziska-Stift in Bad Kreuznach<br />

Nicht wenige Menschen fühlen sich körperlich, emotional und geistig erschöpft. Ausreichend<br />

Zeit zur Regeneration zu finden, ist nicht immer leicht einzurichten in unserer<br />

schnelllebigen Gesellschaft mit den zahlreichen Reizen. Oft kann dauerhafter negativer<br />

Stress und berufliche Überlastung in unserer komplexen Arbeitswelt nicht mehr<br />

bewältigt werden. Burn-out ist häufig die Folge und kann jeden treffen.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, eine Zuspitzung der Symptomatik<br />

erst gar nicht aufkommen zu lassen. Die Experten in der deutschen<br />

Psychosomatischen Fachklinik Bad Kreuznach können Ihnen<br />

helfen, sich den Problemen der Überarbeitung zu stellen und<br />

wieder zur Ruhe zu kommen. Während des einwöchigen Aufenthaltes<br />

haben Sie die Gelegenheit, einmal selbst Ihren Tagesablauf<br />

mit angenehmen Aktivitäten zu füllen. Bestimmen Sie selbst,<br />

wie Sie Ihre Auszeit gestalten möchten, um Körper und Seele die<br />

wohlverdiente Regeneration zu gönnen und den eigenen Bedürfnissen<br />

nachzukommen.<br />

Ein individuell auf Sie zugeschnittenes Programm, in räumlicher<br />

Distanz zu Ihrem Alltag, ermöglicht Ihnen von psychologischer<br />

Beratung und Anleitung über Wellness und Entspannung bis<br />

hin zu körperlicher Ertüchtigung oder dem einfachen Nichtstun<br />

alle Facetten, die einem beruflich überlasteten Menschen Spass<br />

Burn-out?<br />

Mit uns wieder zu sich selbst finden!<br />

und Energie zurückbringen können. Die Kurstadt Bad Kreuznach<br />

im Südwesten Deutschlands, ein beliebtes Heilbad mit<br />

Tradition in landschaftlich reizvoller Lage im sonnigen Nahetal<br />

zwischen Weinbergen, Wiesen und Wäldern, bietet den idealen<br />

Ausgangspunkt für ein attraktives Freizeit- und Erholungsprogramm,<br />

das Sie gestärkt in den Alltag zurückkehren lässt.<br />

Eine ausführliche Beratung zum Angebot erhalten Sie im St.<br />

Franziska-Stift bei:<br />

Pflegedirektorin Kaufmännischer Direktor<br />

Claudia Stangenberg Paul Kaiser<br />

Tel.: +49 (0) 671 8820-210 Tel.: +49 (0) 671 8820-100<br />

c.stangenberg@fskh.de p.kaiser@fskh.de<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

St. Franziska-Stift<br />

Psychosomatische<br />

Fachklinik<br />

Gerne senden wir Ihnen<br />

unsere Informationen zu.<br />

St. Franziska-Stift<br />

Franziska-Puricelli-Str. 3<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

E-Mail: burnout@fskh.de<br />

30 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 31


izin (TCM)<br />

•<br />

•<br />

– Klimafaktoren Kommen – Gemütsbewegungen – unnatürliche Sie e gerne!<br />

Lebenswei- vorbei - wir beraten Sie gerne!<br />

Bluterguss entsteht. Der Erfolg: Weisse Blutzellen wandern<br />

ein, reparieren das verkrampfte und verhärtete Gewebe und<br />

machen es wieder geschmeidig.<br />

Leiden Sie unter ziemlich genau bestimmt Migräne, werden, in welchem Funktionskreis, Rückenschmerzen,<br />

z. B. Lunge, ein Ungleichgewicht zwischen den Yin- und Yang-<br />

Energien besteht.<br />

Bei der Pulsdiagnose befühlt der Arzt mit Zeige-, Mittel- und<br />

Allergien, Schlafstörungen oder anderen<br />

Ringfinger die Arterien der Handgelenke. Es werden 28 Pulsqualitäten<br />

unterschieden.<br />

Beschwerden? Auf der Körperoberfläche können Linien, sogenannte Meri-<br />

Was ist TCM, und wie funktioniert sie?<br />

TCM ist ein ganzheitliches Medizinsystem, dessen Aufzeichnungen<br />

über 3000 Jahre zurückgehen. Die TCM wird beeinflusst<br />

durch den Konfuzianismus und den Taoismus, welche<br />

beide die körperliche und geistige Harmonie anstreben. Der<br />

Energiefluss im Körper wird harmonisiert, und die Selbstheilungskräfte<br />

werden angeregt.<br />

Immer mehr Menschen stellen fest,<br />

dass jene medizinischen Vorstellungen,<br />

die sich in China über Tausende von<br />

Tuina-Massage. Sie ist eine der ältesten komplexen manuellen<br />

Therapien und wichtiger Bestandteil der TCM. Ihre Wirkung<br />

beruht auf einer «Öffnung» blockierter Leitbahnen und<br />

der Anregung von Blut- und Energiekreislauf.<br />

Tai-Chi und Qigong. Zwei Begriffe, ein Ursprung, ein gemeinsames<br />

Ziel: Mit diesen Übungen wird die Harmonisierung<br />

der Zirkulation von Qi im Körper durch Atmung, Bewegung,<br />

Konzentration und Meditation gefördert.<br />

Die Diätetik nach der chinesischen Medizin. Sie basiert auf<br />

einer präzisen und sehr differenzierten Befragung. In der TCM<br />

werden meistens mehrere Methoden gleichzeitig angewandt<br />

oder miteinander kombiniert.<br />

20.10.2007 13:21:02<br />

Haben Jahren entwickelt Sie haben, erstaunlich Asthma, durch einen Nadelstich wird Verdauungsbeschwerden<br />

Energie zugeführt oder abge-<br />

modern sind, vor allem was ihre ganzzogen. Dadurch bringt man die blockierte Qi-Energie zum<br />

heitliche Betrachtungsweise betrifft. Fliessen.<br />

oder Rheuma?<br />

Zwei zentrale Begriffe<br />

der TCM<br />

Liste der WHO<br />

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) akzeptiert die TCM<br />

als vollwertige medizinische Disziplin und hat eine Liste der<br />

Krankheiten veröffentlicht, für was TCM besonders geeignet<br />

ist (<strong>Download</strong>: www.chinamed.ch):<br />

Die chinesische Kräutermedizin wird aus Blüten, Rinden,<br />

Ohrakupunktur Wurzeln bei und aus Heuschnupfen mineralischen Substanzen hergestellt. und Raucherentwöhnung<br />

Eine grundlegende Theorie der TCM ist die Lehre von Yin<br />

und Yang. Dies sind die beiden lebensbestimmenden Polaritäten,<br />

die gegensätzlichen, aber sich dennoch ergänzenden<br />

Kräfte des Universums. Ziel aller Techniken der TCM ist, immer<br />

eine Harmonisierung von Yin und Yang im Körper herzustellen.<br />

Wenn Yang siegt, wird Yin krank und umgekehrt.<br />

Die Methoden der TCM haben praktisch keine Nebenwirkungen.<br />

Was gehört nicht zur TCM?<br />

Von der Akupunktur nicht zu trennen ist die Moxibustion,<br />

die speziell bei bestimmten Erkrankungen im Bereich u. a. von<br />

Körperakupunktur bei Migräne/Kopfschmerzen etc.<br />

Eine weitere Grundlage der TCM ist die Theorie der fünf Elemente.<br />

Den Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser<br />

werden Jahreszeiten, Farben, Organe und Emotionen zugeord-<br />

• net. Gesundheit ist demnach nur möglich, wenn zwischen den<br />

einzelnen Organen bzw. Elementen ein Zustand energetischen<br />

Gleichgewichtes vorhanden ist.<br />

Beim Schröpfen wird ein «Vakuum» gebildet. Eine Art von<br />

Tui-Na-Massage bei Blockaden/Schmerzen des<br />

Bewegungsapparates<br />

Qi kann man umschreiben mit Lebenskraft oder Energie.<br />

Ohne Qi gibt es kein Leben. Qi fliesst im ganzen Körper in<br />

Die TCM umfasst ausschliesslich die oben beschriebenen Therapieformen.<br />

Alle anderen Heilmethoden, Therapien, Lehren<br />

usw. gehören nicht zur TCM!<br />

Die Anbieter von alternativen Heilpraxen<br />

und deren verschiedenste Therapieformen<br />

schiessen wie Pilze aus dem Boden.<br />

Wie kann man sich im Dschungel der<br />

vielfältigen Angebote zurechtfinden?<br />

Wir versuchen hier Klarheit zu schaffen.<br />

herung Ihrer<br />

den Meridianen • und Schröpfen/Moxibustion versorgt die Organe.<br />

bei Erkältung/Verspannungs-<br />

Wenn der Qi-Fluss gestört ist, können Störungen auftreten.<br />

Qi-Blockaden sind die Folge.<br />

zuständen<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

am Kornhausplatz 7, 3011 Bern<br />

tCM ist in aller Munde,<br />

doch viele wissen nicht so genau,<br />

um was es geht<br />

In der TCM gelten alle Einflüsse, die von innen und aussen<br />

auf den Menschen 20.10.2007 einwirken. 13:21:02 Die wichtigsten Einflüsse, die<br />

das Gleichgewicht des menschlichen Organismus stören oder<br />

zu einer Krankheit führen können, sind:<br />

diane, definiert werden. Es gibt zwölf Hauptmeridiane sowie<br />

zwei Nebenmeridiane. Auf den 14 Meridianen liegen insgesamt<br />

361 Akupunkte. Jeder steht mit einem Organsystem<br />

in enger Wechselwirkung. Bei der Reizung eines Akupunkts<br />

Daneben gibt es über 2000 Extra-Punkte und andere Akupunktursysteme<br />

wie Schädelakupunktur, Ohr- und Zungenakupunktur.<br />

3011 Bern, Tel: 031 311 93 59, www.chinamed.ch<br />

HEALTHCARE & WELLNESS<br />

3 59, www.chinamed.ch<br />

se – Mangel an geeigneter Nahrung und Körperbewegung<br />

Die Diagnosestellung erfolgt in der TCM über das Sehen, Betrachten,<br />

Hören, Riechen, Betasten und über die genaue Befragung<br />

des Patienten. Durch Zungen- und Pulsdiagnose kann<br />

Gelenken oder der Wirbelsäule Verwendung findet. Unter Moxatherapie<br />

versteht man das sanfte Erwärmen von Akupunkturpunkten.<br />

Was ist seriös und was ist unseriös? Wir können hier nur über<br />

die TCM sprechen.<br />

Die 3000-jährige Erfahrung und das enorme Wissen über<br />

die TCM liegt, wie schon der Name sagt, in China und dessen<br />

Universitäten. Es stellt sich nun die Frage, wie kommt<br />

dieses Wissen in die Schweiz oder anders gefragt: Wie bilden<br />

sich die TCM-Ärzte und -Therapeuten aus? Wir möchten<br />

hier 3 Arten von TCM-Praktizierenden beschreiben:<br />

1. Erlangung eines Diploms durch den Besuch von Kursen.<br />

Zur Erlangung eines Diploms wird keine akademische Vorbildung<br />

verlangt.<br />

2. Immer mehr FMH-Ärzte bilden sich zusätzlich in Kursen<br />

zu TCM-Therapeuten aus.<br />

3. Die meisten in der Schweiz tätigen chinesischen Ärzte<br />

verfügen über einen Universitätsabschluss an einer chinesischen<br />

TCM-Universität und anschliessender Praxis<br />

von mindestens 5 Jahren in einem TCM-Spital in der<br />

Funktion eines Oberarztes oder Chefarztes. Das Studium<br />

mit Staatsexamen in China umfasst sowohl die TCM-Ausbildung<br />

wie auch die Ausbildung in der klassischen Schulmedizin.<br />

(TCM-Universitäten gibt es nur in China.) Hier in der<br />

Schweiz arbeiten sie in der Regel an TCM-Zentren gemeinsam<br />

mit Schweizer FMH-Ärzten zusammen und verbinden so die<br />

Kombination von Schulmedizin und TCM in idealer Weise.<br />

Sie haben die Möglichkeit, sich zu informieren,<br />

indem Sie gezielt nach der Ausbildung fragen. Verschaffen Sie<br />

sich einen persönlichen Eindruck, indem Sie die Praxis vor der<br />

Anmeldung besichtigen. Fragen Sie ungeniert auch nach der<br />

Firmenstruktur der Praxis oder des Zentrums. Sie haben ein<br />

Recht zu wissen, wer dahintersteht, wenn Sie behandelt werden<br />

sollen.<br />

Barbara Jordi<br />

Geschäftsleitung<br />

ChinaMed Zentrum Bern aG<br />

bern@chinamed.ch<br />

www.chinamed.ch<br />

Zentrum B<br />

Eine Tochtergesellschaft der K<br />

32 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 33<br />

ung/Verspannungs-


ENVIRONMENT & ENERGY<br />

Warum Strom<br />

aus Wasserkraft<br />

nicht immer<br />

umweltfreundlich ist<br />

Wasser bedeutet Leben und sorgt auch für ausreichend Energie in der<br />

Schweiz. Strom aus Wasserkraft ist quasi emissionsfrei, aber nicht immer<br />

umweltfreundlich. Welche Vor- und Nachteile die Wasserkraft in<br />

der Schweiz mit sich bringt, erklärt unser Beitrag.<br />

Gletscher, Stauseen und Flüsse: Die Wasserkraft in der Schweiz<br />

scheint unerschöpflich. Bereits heute deckt die Wasserenergie<br />

knapp 60 Prozent des einheimischen Strombedarfs.<br />

Doch der Stromverbrauch wächst seit Jahren, und langsam<br />

stossen die Schweizer beim Ausbau der Wasserkraft an ihre<br />

Grenzen.<br />

Wasserkraft ist als älteste Energiequelle<br />

immer noch gefragt<br />

Wasser ist praktisch der einzige Rohstoff in der Schweiz. Das<br />

Wasserschloss «herrscht» über sechs Prozent aller europäischen<br />

Süsswasservorräte. Sie sind in Gletschern, rund 1500 Seen,<br />

Flüssen und im Grundwasser gespeichert. Somit ist die Wasserkraft<br />

seit über 100 Jahren die wichtigste heimische Energiequelle.<br />

556 Wasserkraftwerke erzeugen knapp 36 000<br />

Gigawattstunden Strom. Die Schweiz belegt mit diesem Wasserkraftanteil<br />

im Energiemix den vierten Platz im europaweiten<br />

Vergleich.<br />

Ein Nadelwehr in Luzern,<br />

welches das Wasser der<br />

Reuss in ein modernes<br />

Turbinenwerk leitet.<br />

Sauberer Strom aus dem<br />

Wasserkraftwerk<br />

Wasserkraftwerke sind flexibler als Kohle- oder Kernkraftwerke,<br />

weil man sie nach Bedarf hoch- und herunterfahren<br />

kann. Deshalb sorgt die Wasserenergie für den Ausgleich in<br />

Schweizer Stromnetzen und verhindert so unerwünschte<br />

Stromausfälle bzw. gefürchtete Blackouts. Ein Wasserkraftwerk<br />

produziert abfall- und kohlendioxidfrei. Zudem ist es ein<br />

kostengünstiger und verlässlicher Stromlieferant. Damit die<br />

Stromquelle auch künftig nicht versiegt, bezahlen die Schweizer<br />

für die nachhaltige Weiterentwicklung der Wasserkraft den<br />

sogenannten Wasserzins.<br />

Die Vorteile der Wasserkraft<br />

Um Strom zu erzeugen, verbraucht die Wasserkraft keine Rohstoffe<br />

und schützt so das Klima. Ihre Ökobilanz lässt andere<br />

Stromquellen weit hinter sich. Die Schweiz ist somit weitestgehend<br />

unabhängig von fossilen Energieträgern. Denn das kühle<br />

Nass erneuert sich von selbst. Nicht nur deshalb ist Wasserkraft<br />

die wichtigste Energiequelle in der Schweiz. Auch, weil<br />

es dabei nur zu geringen Verlusten bei der Stromproduktion<br />

kommt. Im Vergleich mit anderen erneuerbaren Energien<br />

Die Stromgewinnung durch Wasserkraftwerke<br />

kann Landschaften und<br />

Lebensräume verändern.<br />

bleibt mehr Wasserenergie übrig, die zudem speicherfähig und<br />

ganzjährig verfügbar ist. Doch Umweltverbände setzen Wasserkraft<br />

nicht automatisch mit Ökostrom gleich. Ihre Nutzung<br />

kann auch negative Folgen für die Umwelt haben.<br />

Nachteile der Wasserkraft<br />

Die Stromgewinnung durch Wasserkraftwerke kann Landschaften<br />

und Lebensräume verändern.<br />

Die Schweiz nutzt über 90 Prozent der geeigneten Gewässer<br />

zur Stromgewinnung. Dadurch werden Landschaften um-<br />

Bis er fliegen gelernt hat,<br />

braucht’s die Rega.<br />

www.rega.ch<br />

gestaltet, und der Mensch verliert natürliche Erholungsorte.<br />

Doch auch die Lebensräume von Pflanzen und Tieren sind<br />

davon betroffen und werden unterbrochen. Bäche verwandeln<br />

sich in Rinnsale, und schnell fliessende Flüsse wogen nur noch<br />

träge von Staudamm zu Staubecken. Darunter leiden besonders<br />

die Fische. Von ehemals 55 einheimischen Fischarten sind<br />

bereits acht ausgestorben und 24 bedroht (BAFU). Um das<br />

Problem einzudämmen, gibt es seit 1992 die Restwasservorschrift.<br />

Sie achtet darauf, dass ausreichend Restwassermengen<br />

nach der Wasserentnahme verbleiben. In der Realität setzen<br />

die Kantone diese Vorschriften nur mangelhaft um (WWF).<br />

avintos AG<br />

Weidenweg 17<br />

4310 Rheinfelden<br />

T: +41 61 836 15 30<br />

F: +41 61 836 15 99<br />

www.avintos.com<br />

info@avintos.ch<br />

34 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 35


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Jahresabonnement<br />

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drehscheibe<br />

www.asus-verlag.ch | Schweiz CHF 8.50 | 8. Jahrgang | Nr. 1/2010 Januar 2010 | 01<br />

SCHWEIZ<br />

100 JAHRE LUFTFAHRT<br />

SCHWEIZ<br />

Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch und insbesondere für<br />

die Schweizer Luftfahrt. Aus dem sprichwörtlichen Nichts<br />

geboren, feiert sie ihr 100-jähriges Bestehen.<br />

Ja, ich bestelle das Jahresabonnement der drehscheibe.schweiz zum Vorzugspreis von CHF 22.– (6 Ausgaben)<br />

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Wir offerieren Ihnen das<br />

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CHF 39.– (6 Ausgaben)<br />

Strasse/adresse PLZ, Ort/code postal, lieu<br />

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Nous vous offrons l’abonnement<br />

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Es erwarten Sie interessante und<br />

geschichtsträchtige Reportagen aus der<br />

Schweiz. Neues und Informatives aus<br />

Medizin, Sport und Gesundheit, sowie<br />

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de la Suisse vous attendent. Des nouveautés<br />

et des informations du ressort de la<br />

médecine, du ressort de sport et de santé<br />

ainsi que des indications pour vos voyages<br />

et pour vos vacances.<br />

Deshalb fordern Umweltverbände eine umweltverträgliche<br />

und nachhaltige Wasserkraft-Nutzung. Rico Kessler von Pro<br />

Natura bringt es auf den Punkt: «Die Zitrone ist nahezu ausgepresst.»<br />

(sda)<br />

Eine Übersicht über sämtliche Vor- und Nachteile gibt die AG<br />

Alpine Wasserkraft.<br />

Klimawandel: Folgenreich für die<br />

Wasserkraft in der Schweiz<br />

Noch gibt es in der Schweiz ausreichend Wasser. Experten befürchten,<br />

dass sich das durch den Klimawechsel verändert und<br />

sich Wasser zu einem knappen Gut entwickelt. Modelle sagen<br />

regenreiche Winter und trockene Sommer vorher. Was heisst<br />

das für die Wasserkraft? Eine Studie besagt, dass bis 2050 ein<br />

Rückgang der Wasserenergie-Produktion um sieben Prozent<br />

denkbar wäre (Laboratoire Hydrologie et Aménagements der<br />

Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne).<br />

Links zur Wasserkraft<br />

www.wwf.ch – Nationale Organisation der<br />

globalen Umweltschutzorganisation WWF<br />

www.pronatura.ch - Pro Natura – Verein, der<br />

sich für den Naturschutz in der Schweiz<br />

engagiert.<br />

www.bafu.admin.ch - BAFU - Das Bundesamt für<br />

Umwelt ist die Fachbehörde für die Umwelt.<br />

www.swv.ch - SWV – Schweizerischer<br />

Wasserwirtschaftsverband<br />

www.umweltspiele.ch - Umweltspiele -<br />

Lernen Sie spielerisch die Wasserkraft kennen.<br />

Mehr Strom trotz weniger Wasserkraft<br />

Dennoch setzt der Bundesrat auf den Ausbau der Wasserkraft,<br />

um den Atomausstieg zu ermöglichen. Das setzt auch<br />

die Erschließung neuer Standorte voraus – wobei es nicht<br />

mehr viele Möglichkeiten gibt. Im Tagesanzeiger erklärt Jürg<br />

Buri, Geschäftsleiter der Schweizerischen Energie-Stiftung,<br />

dass sogar nur ein Ausbau um 2,5 Terrawattstunden ökologisch<br />

verträglich sei. Erreichen könnte man dies mit effizienteren<br />

Turbinen in alten Wasserkraftwerken und dem Bau<br />

neuer Kleinkraftwerke – aber nicht ohne die strengen Umweltvorschriften<br />

zu vernachlässigen.<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 37


ENVIRONMENT & ENERGY<br />

Die elektrizitätswerk altdorf aG –<br />

ein kompetenter und zuverlässiger Partner<br />

Der Strommarkt entwickelt sich ständig, die Handelsprodukte werden immer vielfältiger<br />

und komplexer – ein Markt, in dem sich die Elektrizitätswerk Altdorf AG (EWA)<br />

auskennt. Das EWA handelt aber nicht nur mit Strom, sondern erfolgreich auch mit<br />

Ökostrom-Zertifikaten. Auch wer sein eigenes Wasserkraftwerk bauen will, ist bei den<br />

Spezialisten aus Uri gut aufgehoben. Dank langjährigen Erfahrungen im Kraftwerksbau<br />

verfügen die EWA-Mitarbeiter über ein umfassendes Know-how.<br />

Urner Power, gepaart mit<br />

weit über 100 Jahren Erfahrung:<br />

So in etwa lässt<br />

sich das breite Angebot der<br />

Elektrizitätswerk Altdorf<br />

AG (EWA) betiteln. Der<br />

Energiedienstleister aus<br />

dem Kanton Uri betreibt<br />

in seinem Versorgungsgebiet<br />

elf eigene Wasserkraftwerke<br />

und betreut<br />

eigene Neubauprojekte und solche von Kunden. Seine Ingenieurleistungen<br />

bietet das EWA in der ganzen Schweiz an: Egal ob es<br />

sich dabei um Neubau- oder Erneuerungsprojekte handelt – das<br />

EWA garantiert für eine reibungslose Planung, realisiert das Projekt<br />

kundengerecht und kümmert sich um die Inbetriebnahme.<br />

Auf Wunsch übernimmt das EWA gleich noch die Betriebs- und<br />

Geschäftsführung der neuen Anlage.<br />

elektrizitätswerk altdorf aG<br />

Herrengasse 1, 6460 Altdorf<br />

mail@ewa.ch<br />

Ihr Partner für:<br />

- Planung, Projektierung und<br />

Realisierung von Kraftwerken<br />

- Betriebs- und Geschäftsführung<br />

von Kraftwerken<br />

- Energie- und Zertifikatehandel<br />

38 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

Spezialisten auch im Energiehandel<br />

Das EWA kennt sich dank seines eigenen Kraftwerkparks und<br />

der Kundenversorgung insbesondere auch im Stromhandel aus.<br />

«Unter Berücksichtigung der vorhandenen Marktopportunitäten<br />

holen wir stets das Optimum aus der Stromproduktion heraus»,<br />

sagt Werner Jauch, Leiter Bereich Energie und Mitglied der<br />

EWA-Geschäftsleitung. Von diesem grossen Know-how profitieren<br />

auch EWA-Kunden: «Wir analysieren und optimieren ihre<br />

Beschaffungs-Strategie und helfen ihnen bei der Bewirtschaftung<br />

ihrer Kraftwerke.» Aber auch wenn es um den Handel mit<br />

Ökostrom-Zertifikaten oder um das Entwickeln von nach Kundenwunsch<br />

zusammengestellten Ökostrom-Produkten geht – die<br />

EWA-Fachleute kennen sich aus und stehen ihren Kunden gerne<br />

mit Rat und Tat zur Seite. «Das Urner Power-Team hilft auch Ihnen<br />

weiter», versichert Werner Jauch.<br />

Weitere Informationen unter: www.ewa.ch oder direkt bei<br />

Werner Jauch, Telefon 041 875 08 75<br />

✆ 041 875 0 875<br />

www.ewa.ch<br />

AlpenMedHotel Lamm<br />

Seien Sie herzlich willkommen in unserem Haus.<br />

Sie werden sich hier rundum wohlfühlen und Gutes erfahren.<br />

Ob aktiv in der Natur oder entspannt in ruhiger Umgebung,<br />

das Hotel hält vielfältige Möglichkeiten zur Erholung bereit.<br />

Individuell wie die Erwartungen der internationalen<br />

Gästeklientel präsentiert sich das Angebot im AlpenMedHotel<br />

Lamm: Klassik und Moderne, Tradition und Fortschritt<br />

verbinden sich im Haus zu einer sinn- und stilvollen Symbiose.<br />

Loslassen, geniessen, entspannen und neue Kräfte<br />

schöpfen – das umfangreiche Angebot für Wohlbefinden,<br />

Gesundheit, Beauty, Spa und Fitness wird Sie begeistern!<br />

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3, 4 oder 7 Nächte inkl. Candle-Light-Dinner, Kutschenfahrt,<br />

Sekt und Pralinen bei Anreise auf dem Zimmer.<br />

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Schicken Sie uns die Lösung<br />

per Postkarte an:<br />

<strong>ASUS</strong> <strong>Verlag</strong> AG<br />

drehscheibe.SCHWEIZ<br />

Riehenstrasse 64, 4058 Basel<br />

Teilnahmeschluss ist der<br />

20.12.2011. Der Rechtsweg und<br />

die Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

Der Gewinn kann sich<br />

von den abgebildeten Produkten<br />

unterscheiden.<br />

Das AlpenMedHotel Lamm<br />

und das Team der drehscheibe.<br />

SCHWEIZ wünschen Ihnen viel<br />

Glück!<br />

Auflösung Ausgabe 03/11


HOLIDAY<br />

Kaiserliche erlebnisse<br />

vor königlichem trio<br />

Vor Eiger, Mönch und Jungfrau<br />

unvergessliche Winterferien in-<br />

mitten einer verschneiten und<br />

intakten Natur erleben.<br />

Bahnsinnige Erlebnisse – Jungfraujoch<br />

und Schilthorn<br />

Zum Höhepunkt jeder Schweizer Reise zählt die Fahrt zur<br />

höchstgelegenen Bahnstation Europas auf 3454 Metern, dem<br />

Jungfraujoch. Von Grindelwald oder Lauterbrunnen aus fährt<br />

die Zahnradbahn während 365 Tagen zum Alpenbahnhof Kleine<br />

Scheidegg am Fusse der weltberühmten Eigernordwand.<br />

Die Fahrt von der Kleinen Scheidegg zum Jungfraujoch führt<br />

durch den Eiger und Mönch hindurch und bietet während<br />

zwei Zwischenhalten faszinierende Ausblicke mitten durch die<br />

Eigernordwand auf Grindelwald sowie auf das Eismeer. Auf<br />

dem 2970 Meter hohen Schilthorn fasziniert die Aussicht vom<br />

360-Grad-Panorama-Drehrestaurant auf über 200 Alpengipfel.<br />

Pulver stieben lassen – Ski- und Snowboard-Spass<br />

In den drei Skigebieten Grindelwald-First, Kleine Scheidegg-<br />

Männlichen und Mürren-Schilthorn sorgen über 200 Pistenkilometer<br />

für viel Schneespass. Grindelwald-First ist das sonnigste<br />

aller drei Teilgebiete und eignet sich besonders für Familien sowie<br />

junge Leute, die sich im Funpark «White Elements» austoben<br />

wollen. Langsamskifahrer kommen auf der Tempo-30-Piste<br />

auf ihre Kosten. In der Region Kleine Scheidegg-Männlichen<br />

gibt es von Anfängerpisten bis zur rasanten Lauberhornabfahrt<br />

für jedes Ski-Niveau alles. Im Gebiet Mürren-Schilthorn machen<br />

Kinder ihre ersten Kurven im Kinderparadies mitten im<br />

Dorf, für geübte Ski- und Snowboardfahrer ist die über 15 Kilometer<br />

lange und 2000 Höhenmeter Inferno-Abfahrtsstrecke<br />

vom Schilthorn via Mürren bis hinunter nach Lauterbrunnen<br />

ein Muss. Unter Freeridern sind die Pulverschneehänge des<br />

Schilthorns bekannt und beliebt.<br />

Die verschneite Bergwelt erkunden –<br />

Schlitteln und Winterwandern<br />

Nicht-Skifahrer verweilen sich auf 100 Kilometer Winterwander-<br />

und Schlittelwegen in Wengen, Mürren, Isenfluh und Grindelwald.<br />

Der längste Schlittelweg der Alpen führt vom Faulhorn über<br />

15 Kilometer und mit einer Höhendifferenz von 1600 Metern via<br />

Bussalp hinunter nach Grindelwald. Der Velogemel ist des Grindelwalders<br />

traditionelles Fortbewegungsmittel im Schnee, noch<br />

Skipause<br />

3 Nächte inkl. HP + Skipass<br />

ab CHF 682.– pro Person<br />

Beausite Park Hotel & Spa Jungfrau<br />

3823 Wengen - Schweiz<br />

Tel. +41 33 856 51 61 hotel@parkwengen.ch<br />

Fax +41 33 855 30 10 www.parkwengen.ch<br />

UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch<br />

heute werden die Holzvelos auf Kufen in Handarbeit hergestellt<br />

und können für einen Schlittelspass gemietet werden.<br />

Pirouetten und Gleichgewicht – Curling und Eislauf<br />

Ob Curling, Eisstockschiessen, Schlittschuhlaufen oder Eishockey,<br />

für jedermann ist etwas dabei. Von den Natur- und<br />

Kunsteisbahnen einen Blick auf das einzigartige Bergpanorama<br />

werfen ist ein besonderes Highlight. Alle Ferienorte der Region<br />

stellen während der Wintersaison Schnupperstunden für die diversen<br />

Eissportarten an.<br />

Glitzernder, unberührter Schnee –<br />

Schneeschuhtouren<br />

Auf Schneeschuhtouren lässt sich die unberührte Winterlandschaft<br />

genussvoll erleben. Wer im Kartenlesen oder Tourenplanen<br />

noch nicht richtig sattelfest ist, der bucht eine Schneeschuhtour<br />

bei einem Bergführer oder versucht sich auf den<br />

signalisierten Schneeschuhtrails in Grindelwald und Mürren.<br />

Dem Himmel nahe – Skitouren<br />

Einmal im Leben oben auf einem Gipfel stehen – rundherum<br />

schneebedeckte Berge, weit unten liegen die Dörfer. Ein Klassiker<br />

unter den Skitouren ist es, vom Jungfraujoch den Aletschgletscher<br />

– übrigens mit seinen 23 Kilometern Länge der grösste<br />

Gletscher der Alpen – via Konkordiaplatz und Lötschenlücke<br />

ins Lötschental zu gehen. Wer das Gipfelerlebnis sucht: Viele<br />

Drei- und Viertausender der Berner Alpen lassen sich optimal<br />

mit den Skis besteigen. Einheimische Bergführer führen Gäste<br />

gerne durch die hochalpine Winterwelt.<br />

Die Seele baumeln lassen – Entspannung für den Körper<br />

Viele Hotels wie auch das Sportzentrum in Grindelwald und<br />

das Alpine Sportzentrum in Mürren bieten Wellness-Möglich-<br />

zeit zum entspannen<br />

in grindelwald<br />

keiten an. Nichts ist schöner,<br />

als nach einem intensiven<br />

Schneesporttag die Seele in<br />

der Sauna, im Dampfbad,<br />

im Whirlpool oder bei einer<br />

Massage baumeln zu lassen.<br />

AKTIVITäTEN<br />

Blau – Rot – Schwarz:<br />

Themenbezogene Skikurse in Mürren<br />

Im Gebiet Mürren-Schilthorn werden in diesem Winter themenbezogene<br />

Skikurse für Kleingruppen angeboten: Komfort<br />

& Sicherheit für blaue, leichte Pisten, Technik & Fahrverhalten<br />

für rote, mittelschwere Pisten und Herausforderung & Abenteuer<br />

für die schwarzen, schwierigen Pisten.<br />

Wintergolf in Mürren<br />

Wenn aus «Greens» im Winter «Whites» werden, dann ist ein<br />

Golfplatz nicht mehr nötig, dafür aber farbige statt weisse Bälle.<br />

Die Schweizer Schneesportschule Mürren organisiert Wintergolfturniere<br />

am 6. Januar, 10. Februar und 24. Februar 2012.<br />

Markierter Schneeschuhtrail in Mürren<br />

Schneeschuhlaufen in der unberührten Winterlandschaft in<br />

Mürren und dabei das einzigartige Panorama auf Eiger, Mönch<br />

und Jungfrau geniessen: Ein neuer, markierter Schneeschuhtrail<br />

wird Wintersportlern ab diesem Winter im autofreien Mürren<br />

zum Naturerlebnis einladen. Die letzten Vorbereitungen zur<br />

Realisierung finden momentan statt.<br />

Erste Langlaufloipe mit Zeitmessung<br />

in Lauterbrunnen<br />

Auf der knapp 7 Kilometer langen Loipe von Lauterbrunnen<br />

nach Stechelberg können Langläufer die eigene Zeit messen.<br />

Auf der Internetseite<br />

von Beo-Timing<br />

kann jeder nachschauen,<br />

wie schnell<br />

er im Vergleich zu anderen<br />

Läufern war.<br />

Lassen Sie den Alltag hinter sich und tanken Sie im Herzen des<br />

Gletscherdorfes Grindelwald neue Kraft für Körper und Seele.<br />

r 18. – 23. dezember 2011 / 2. januar bis 30. april 2012<br />

4 Nächte, Anreise So, Mo ab CHF 876.–<br />

Im Preis pro Person inbegriffen:<br />

3 Übernachtungen im Einzel- oder Doppelzimmer Standard<br />

3 Reichhaltiges Frühstücksbuffet und 4-Gang-Wahlmenu am Abend<br />

3 Getränke aus der Minibar<br />

3 Eintritt in die Wellness-Oase<br />

3 1x Ganzkörper- oder Fussreflexzonenmassage (50 min.)<br />

3 1x Gesichtsmassage (25 min.)<br />

3 1x Körperpeeling oder Seifenbürstenmassage (15 min.)<br />

3 1x Nachtkerzenölpackung (25 min.)<br />

Sunstar Hotel Grindelwald VVVV<br />

Tel. +41 (0)33 854 77 77, grindelwald@sunstar.ch<br />

40 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 41<br />

inFo/buCHung


HOLIDAY<br />

Die Jungfraubahn wird 100-jährig<br />

Die Jungfraubahn feiert im Jahr 2012 ihr 100-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass wird<br />

Lichtkünstler Gerry Hofstetter die Jungfrau beleuchten.<br />

Gerry Hofstetter und sein Team werden unterhalb des Gipfels<br />

der Jungfrau ein Zeltlager auf dem Gletscher einrichten. In der<br />

ersten Januarwoche des Jahres 2012 wird der Lichtkünstler von<br />

dort aus die Jungfrau beleuchten. An die Nordwand der Jungfrau<br />

werden das Schweizer Kreuz, ein Porträtbild von Adolf<br />

Guyer-Zeller (1839–1899), dem Gründer der Jungfraubahn,<br />

und ein Bild eines Jungfraubahnzugs projiziert. Damit wird<br />

das 100-Jahre-Jubiläum der Jungfraubahn eingeläutet.<br />

Bereits vor drei Jahren hat die Jungfraubahn begonnen, ihr Jubiläum<br />

vorzubereiten, das mit über 80 Aktivitäten und Ak-<br />

tionen gefeiert wird. Seit<br />

kurzer Zeit ist das offizielle<br />

Jubiläumsbuch erhältlich.<br />

In diesem wird<br />

die Geschichte der Jungfraubahn<br />

geschildert und<br />

mit historischen Bildern<br />

illustriert. Die Schweizerische<br />

Post wird am 8.<br />

März 2012 eine Sonderbriefmarke<br />

zum Jubiläum<br />

der Jungfraubahn herausgeben. Auch eine Sondermünze<br />

wird im nächsten Jahr erhältlich sein.<br />

Anlässlich des Jubiläums wird die Jungfraubahn im April 2012<br />

auf dem Jungfraujoch einen 250 Meter langen Erlebnisstollen<br />

einweihen. Dieser wird eine direkte Verbindung von der<br />

Sphinx-Halle zum Eispalast schaffen. Rollbänder werden die<br />

Gäste an den steilen Stellen befördern, und in Erlebnisnischen<br />

werden die touristische Entwicklung in den Alpen und die Geschichte<br />

der Jungfraubahn inszeniert.<br />

www.jungfrau.ch<br />

Tickets + Hotel<br />

Jungfraujoch-Pauschale<br />

zum ermässigten Preis online buchen:<br />

jungfrau.ch/packages<br />

jungfrau.ch<br />

Hoch hinaus zu bodenständigen Preisen<br />

Persönliche Atmosphäre, Gemeinschaftssinn und Familienfreundlichkeit gehören zu den<br />

Werten des Ferienvereins.<br />

Die Hotelgruppe steht zudem für qualitativ hochstehende Ferien<br />

zu erstaunlich günstigen Preisen. Sie bietet eine saisonale<br />

und regionale Küche, eine grosszügige Freizeitinfrastruktur<br />

und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Beim<br />

Ferienverein sind alle Interessenten willkommen – es wird keine<br />

Mitgliedschaft vorausgesetzt.<br />

Was in anderen Mittelklassehotels nicht zu finden ist, gehört<br />

beim Ferienverein zum Standard: eine Welt der Erholung mit<br />

Solbad 33 °C, Unterwassermassagen, Sprudelliegen, Wildwasserkanal,<br />

Aussenbad, Fitnessraum und Ruheraum. Was gibt es<br />

Schöneres, als sich nach einem aktiven Tag in der Natur im<br />

warmen Salzwasser zu entspannen?<br />

Da sich Ferien auch bestens eignen,<br />

um sich vertieft mit einem Thema<br />

auseinanderzusetzen, organisieren<br />

die Ferienverein-Hotels zahlreiche<br />

Aktivitäten und Kurse. Im Winter<br />

sind dies zum Beispiel Langlaufkurse<br />

oder Schneeschuhtouren.<br />

Hotel Valaisia, Crans-Montana<br />

Das Hotel hat viele Pluspunkte zu bieten: allen voran die sehr<br />

zentrale und doch ruhige Lage und die Aussicht auf die Walliser<br />

Bergwelt. Der Hotelbus führt die Gäste zu den Bergbahnen.<br />

WEIHNACHTSSPECIALS<br />

SIE SPAREN BIS ZU 45%<br />

ERHOLUNG ZU ENTSPANNTEN PREISEN<br />

Geniessen Sie weihnächt liches Ambiente und entspannen Sie in den Solbädern 33 °C.<br />

HOTEL VALAISIA, CRANS-MONTANA<br />

HOTEL ALTEIN, AROSA<br />

26.12. – 31.12.2011, 5 Nächte<br />

CHF 590.– p.P. (statt CHF 1075.–)<br />

www.hotel-valaisia.ch, www.hotel-altein.ch<br />

HOTEL SCHWEIZERHOF, SILS-MARIA<br />

20.12. – 27.12.2011, 7 Nächte<br />

CHF 798.– p.P. (statt CHF 951.–)<br />

www.hotel-schweizerhof-sils.ch<br />

Hotel Victoria-Lauberhorn, Wengen<br />

Auf der sonnigen Hotelterrasse treffen sich Wintersportler aus<br />

aller Welt. Das aus dem Jahre 1897 stammende Haus liegt<br />

am Fusse des landschaftlich einzigartigen Dreigestirns Eiger,<br />

Mönch und Jungfrau.<br />

Hotel Altein, Arosa<br />

Hier wird es nie langweilig! Das Hotel bietet lebendigen Ferienspass<br />

für jedes Alter. Dank seiner zentralen Lage sind die zahlreichen<br />

Schneesportmöglichkeiten von Arosa gut erreichbar.<br />

Hotel Schweizerhof, Sils-Maria<br />

Die Einheimischen bezeichnen Sils-Maria nicht ohne Stolz als<br />

Energie- und Kraftort. Geniessen Sie die typische Engadiner<br />

Arvenstube oder lassen Sie im gemütlichen Wintergarten die<br />

Seele baumeln.<br />

Sie möchten die Weihnachtszeit in den verschneiten Bergen<br />

verbringen? Profitieren Sie von unseren Weihnachtsspecials!<br />

www.ferienverein.ch<br />

HOTEL VICTORIA-LAUBERHORN, WENGEN<br />

Anreise 16.12., 17.12. oder 18.12.2011, 7 Nächte<br />

CHF 890.– p.P. (statt CHF 1113.–)<br />

www.hotel-victoria-lauberhorn.ch<br />

Inbegriffen: Übernachtungen im DZ ohne Balkon, mit Halbpension<br />

und Eintritt in Badelandschaft.<br />

Buchungscode: «Weihnachtsspecial», gültig solange verfügbar<br />

und nur für Neubuchungen.<br />

www.ferienverein.ch<br />

42 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

100 jahre<br />

jungfraubahn<br />

1912 – 2012<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 43


HOLIDAY<br />

Davos Klosters<br />

Sechs Zauberberge für Carver<br />

und Geniesser<br />

In Davos sind erstmals in der Geschichte des alpinen Wintersports<br />

Skifahrer bergaufgefahren statt hochgelaufen. An Weihnachten<br />

1934 wurde am Fuss des Jakobshorns der erste Schlepplift der Welt<br />

in Betrieb genommen. Heute fahren Wintersportler aus aller Welt auf<br />

sechs Zauberberge, die mit gemütlichen Bergrestaurants, sonnigen Schneebars und<br />

320 km abwechslungsreichen Pisten locken.<br />

Carver und Freerider, Geniesser oder Flitzer finden für ihren<br />

Fahrstil den passenden Berg unter Gleichgesinnten. Legendär<br />

ist die Parsenn, familiär die Madrisa und gemütlich die<br />

Schatzalp. Die Parsenn gilt als Wiege des Skisports in der<br />

Schweiz. 1895 verirrten sich auf dem Weissfluhjoch vier englische<br />

Touristen und landeten schliesslich in Küblis. Damit<br />

war die 12 km lange Parsennabfahrt entdeckt und ein Mythos<br />

der Alpen geboren.<br />

Klassikberg Parsenn und Funmountain Jakobshorn<br />

Seit der Eröffnung der Standseilbahn vor 80 Jahren ist die Parsenn<br />

der klassische Skiberg mit endlosen Abfahrten auf breiten<br />

Pisten und Berghütten mit Stil und Tradition. Trendsetter ist<br />

und bleibt das Jakobshorn. Auf den ersten Schlepplift folgten<br />

hier schon früh bequeme Sessellifte hinauf auf den Sun & Fun-<br />

Berg. Freestyler toben sich im Jatzpark aus, der mit 18 Schanzen,<br />

Rollen und Rails zu den grössten der Alpen gehört. Über<br />

die Landesgrenzen berühmt sind die Partys auf der Jatzhütte.<br />

Unter Palmen auf der Sonnenterrasse entspannen, zu heissen<br />

Sounds von internationalen DJs tanzen oder sich im Whirlpool<br />

abkühlen – dafür ist das Jakobshorn bekannt als Erlebnisberg<br />

für ein ausgelassenes Publikum.<br />

Das erste entschleunigte Skigebiet<br />

Das pure Gegenteil finden Freunde der Langsamkeit auf der<br />

andern Talseite ob Davos. Die Schatzalp/Strela pflegt einen<br />

traditionellen Wintersport mit Stil. Skifahrer erhalten zu ur-<br />

Unsere Biere aus der Region<br />

Unsere Erlebnisse in der Region<br />

Ob Bier- ABC,<br />

Brauer-Apéro, kulinarische Rundreise durch die Landschaft Davos oder<br />

Erzabbau am Silberb erg in Monstein – die Angebote der höchst en Brauerei in der Schweiz<br />

haben viele attraktive Seiten. Mehr erfahren Sie unter www.biervision-monstein.ch<br />

BierVision Monstein AG, Hauptstr. 36,<br />

7278 Davos Monstein<br />

Tel. 081 420 30 60, Fax 081 420 30 61, info@biervision-monstein.ch, www.biervision-monstein.ch<br />

chiger Volksmusik den<br />

Schleppbügel noch von<br />

Hand gereicht. Gemütlich gehts bergan, die Hänge fallen sanft<br />

ab. Skifahren wie früher, entspannen und die Natur erleben.<br />

Diesen bewusst gepflegten Charme schätzt vor allem ein gediegenes<br />

und umweltbewusstes Publikum. Die Schatzalp ist<br />

eine Oase im Schnee und das erste entschleunigte Skigebiet<br />

Europas.<br />

Traumberge für Familien und Freerider<br />

Wenn Mama und Papa zusammen fahren können und die<br />

Kinder am Abend nicht nach Hause wollen, dann hat die Familie<br />

den ganzen Tag auf der herrlichen Sonnenterrasse Madrisa<br />

verbracht. Auf dem Hausberg über Klosters thront das Madrisaland.<br />

Im Kinderhort sind die Kleinen professionell betreut.<br />

Sie können in grossen Pneus schlitteln, Schneehütten bauen<br />

oder Skifahren lernen. Genauso wohl fühlen sich die Kleinen<br />

im Kinderland auf der Pischa im Flüelatal. Für Ältere und Erfahrene<br />

ist der sonnigste Berg der Region ein Paradies zum<br />

Freeriden. Die Hänge sind vor Lawinen gesichert, und es werden<br />

nur ausgewählte Pisten präpariert. Der Rest ist Pulverland.<br />

Alle Bilder sind von Stefan Schlumpf.<br />

Alle Bilder sind von Stefan Schlumpf.<br />

Der Geheimtipp unter den Einheimischen ist das Rinerhorn.<br />

Dieses Skigebiet ist recht anspruchsvoll und etwas abgelegen.<br />

Doch dank dem Skipass fahren Bus und Bahn kostenlos direkt<br />

zu den Talstationen von allen Bergbahnen. Davos und Klosters<br />

ist ein Eldorado für Skifahrer.<br />

TOP EVENTS IM WINTER<br />

Songbird mit neuem Festivalzentrum<br />

Das 4. Songbird Festival Davos vom 08. bis 17. Dezember 2011<br />

baut Erfolg stetig aus.<br />

Eine akustische Gitarre, eine eigenwillige Stimme und schlichte,<br />

herzergreifende Poesie – das sind die Ingredienzen für jeden<br />

guten Song. Beim Songbird Festival Davos kommt ein viertes<br />

Element dazu: Aufführungsorte mit einzigartiger Atmosphäre.<br />

Die Songwriter tragen ihre Balladen in einem verträumten Jugendstilhotel<br />

vor, jammen rohe Akkorde in einer Schreinerei<br />

oder grooven jazzige Standards im Keller einer Wein-Bar. Neu<br />

Davos – Winterzauber und<br />

Eiskristalle<br />

7 Nächte inkl. Halbpension:<br />

Hotel Cresta Sun**** ab CHF 1090.–<br />

Hotel Cresta Sun*** ab CHF 880.–<br />

Cresta Studios *** (ohne Mahlzeiten) ab CHF 630.–<br />

Alles mit Hallenbad, Sauna, nähe Langlauf- und<br />

Bergbahnen, Gratis-Ortsbus<br />

Cresta Hotels Davos · Talstrasse 52/57<br />

7270 Davos Platz · Tel. 081 417 16 16<br />

info@cresta-hotels.ch · www.cresta-hotels.ch<br />

dient das Hotel Alexander als Festivalzentrum, wo vor und<br />

nach den Konzerten weiter Live-Musik und Jams gespielt werden:<br />

gratis für alle Gäste. Das Songbird Festival Davos ist das<br />

erste Singer- & Songwriter-Festival der Schweiz mit nationalen<br />

und internationalen Stars und Newcomern.<br />

www.songbirdfestival.ch<br />

Die Weltelite der Langläufer auf der Flüela-Loipe<br />

Davos Nordic ist der einzige FIS-Langlauf-Weltcup in der<br />

Schweiz, vom 09. bis 11. Dezember 2011 im illustren Feld<br />

wollen die Schweizer Spitzenlangläufer Dario Cologna, Remo<br />

Fischer, Toni Livers oder Curdin Perl auch dieses Jahr Glanzpunkte<br />

setzen. Davos Nordic ist schliesslich ihr Heimrennen,<br />

das sie hier im Leistungszentrum Davos von Swiss Ski trainieren<br />

und zum Teil auch leben. Auf der anspruchsvollen Loipe<br />

durch das Flüelatal ist in diesem Jahr freie Technik Trumpf.<br />

Am Samstag laufen die Damen über 15 km, die Herren über<br />

die 30 km Distanz. Spektakel pur erwartet das Publikum am<br />

Sonntag beim Sprint der Damen und Herren. Tausende von<br />

Zuschauern verfolgen jeweils die Rennen der Topathleten vor<br />

dem wunderbaren Panorama der Bündner Berge. In diesem<br />

Jahr wartet Davos Nordic mit einer Premiere auf: Am Freitagabend<br />

können ambitionierte Langläufer beim Sprintrennen für<br />

Amateure auf der Nachtloipe starten. Vor diesem Rennen wird<br />

Davos Nordic mit einer Feier offiziell eröffnet.<br />

www.davosnordic.ch<br />

PREMIERE FüR ZWEI TEAMS AM SPENGLER CUP<br />

85. Int. Eishockeyturnier um den Spengler Cup,<br />

Davos, 26.–31. Dezember 2011<br />

Mit dem HC Vitkovice Steel aus Tschechien, den Grizzly<br />

Adams EHC Wolfsburg und dem EHC Kloten treten drei Vizemeister<br />

am Spengler Cup an. Neben Gastgeber und Schweizer<br />

Meister HC Davos komplettieren das traditionell starke<br />

Team Canada und die aufstrebende KHL-Mannschaft von<br />

Dinamo Riga das Teilnehmerfeld. Wolfsburg und Riga geben<br />

ihre Premiere am Spengler Cup und bringen neue Fans<br />

mit nach Davos. Keine Frage, die Anhänger werden begeistert<br />

sein. Die im letzten Jahr neu eingeführte Formel mit sechs<br />

Mannschaften, die in zwei Gruppen gegeneinander antreten,<br />

hat sich bewährt. Der neue Modus sorgt für mehr Spannung<br />

und attraktive Duelle, da alle Mannschaften länger die Chance<br />

behalten, die begehrte Trophäe des ältesten Clubturniers in<br />

Europa zu gewinnen.<br />

www.spenglercup.ch<br />

44 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 45


HOLIDAY<br />

Davos Klosters –<br />

das Wintersport-eldorado<br />

Der Kontrast ist einmalig und könnte wohl nicht grösser sein zwischen dem städtischen<br />

Davos und dem beschaulichen Klosters, das bis heute seinen dörflichen Charakter<br />

bewahrt hat. Zwei Dinge haben beide Orte gemeinsam: Die faszinierende Bergnatur<br />

begeistert. Und die Vielfalt des Sport-, Freizeit- und Kulturangebotes überzeugt.<br />

Bild: Stefan Schlumpf<br />

Schneesportlern bietet die Region Davos Klosters Pistenspass<br />

pur. In anderen Worten, hier haben Sie die Wahl aus über 320<br />

Pistenkilometern und 51 km Backcountry-Varianten. Sie wählen<br />

zwischen 6 unterschiedlichen Schneesportgebieten: dem Jakobshorn,<br />

auch bekannt als Funmountain mit Park und Pipe, dem<br />

Parsenngebiet mit langen Abfahrten und urchigen Berghütten<br />

mit Sonnenterrassen und den drei familienfreundlichen Gebieten<br />

Pischa, Madrisa und Rinerhorn. Seit dem Winter 2009/2010<br />

DAVOS · KLOSTERS<br />

SCHON AB<br />

1 ÜBERNACHTUNG<br />

DAVOS KLOSTERS<br />

THE CLASSIC SKI RESORT<br />

SKIPASS GESCHENKT SAISONSTART 18.11.2011<br />

Für jede Übernachtung bis 23. Dezember in einem der teilnehmenden Hotels erhalten<br />

Sie den Skipass für die Berge Jakobshorn (ab 18.11) und Parsenn (ab 25.11.) geschenkt.<br />

Mehr Infos auf www.davos.ch / www.klosters.ch<br />

wird auf der Schatzalp/Strela wieder ein entschleunigter Skibetrieb<br />

angeboten.<br />

Neben den Skifahrern und Snowboardern finden aber auch<br />

Langläufer ihr passendes Terrain. Ob durch die romantischen<br />

Seitentäler, auf den FIS-Rennloipen im Flüelatal oder zu später<br />

Stunde auf den Nachtloipen – auf den über 110 Loipenkilometern<br />

finden Sie auf jeden Fall auch für Ihren Geschmack die passende<br />

Strecke. Das schönste am Ganzen: Langlaufen in Davos<br />

Klosters ist kostenlos.<br />

Neben dem Schneeangebot eröffnet Davos Klosters aber auch<br />

zahlreiche Möglichkeiten für Eissportler – für aktive Läufer gleichermassen<br />

wie für Zuschauer. Eislaufen, Eisschnelllaufen, Hockeyspielen,<br />

Curlen oder Eisstockschiessen sind in Davos Klosters<br />

Tradition. In Davos Klosters findet jeder Gast das passende<br />

Angebot.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.davos.ch / www.klosters.ch<br />

weihnachtstraum<br />

22. bis 26. Dezember 2011<br />

SKIPASS GESCHENKT<br />

SCHoN Ab EINEr ÜbErNACHTuNG<br />

SKIPASS GESCHENKT<br />

SCHON AB 1 ÜBERNACHTUNG - GÜLTIG BIS 23.12.2011<br />

SAISONSTART 18.11.2011<br />

Feiern Sie unvergessliche Festtage in den Schweizer Bergen und<br />

erleben Sie festlichen Lichterglanz im Sunstar Hotel Ihrer Wahl.<br />

r 4 übernachtungen<br />

Pro Person/Aufenthalt im EZ oder DZ Standard CHF 796.–<br />

Arosa: inkl. Ski- und Wanderpass CHF 896.–<br />

+ Reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

+ 4-Gang-Wahlmenu am Abend und spezielle Weihnachtsmenus<br />

+ Getränke aus der Minibar<br />

+ Waldweihnachten unter dem Sternenhimmel mit Glühwein<br />

+ Romantische Kutschenfahrt in allen Bündner-Hotels oder<br />

Fondue-Plausch im Berner Oberland und Wallis<br />

+ Sunstar SBB Bahn-/Busticket ab/bis CH-Wohnort oder -Grenze<br />

Gratistelefon 0800 611 611<br />

reservation@sunstar.ch, www.sunstar.ch<br />

46<br />

Inserat_Drehscheibe_160x118_verk.indd<br />

drehscheibe.SCHWEIZ ı<br />

1 29.09.2011 18:52:31<br />

0511<br />

Inserat2.indd 1 0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 18.10.11 16:18 47<br />

inFo/buCHung<br />

Zu jeder Übernachtung schenken wir Ihnen einen Tages-Skipass<br />

für die ganze Region Klosters/Davos.<br />

Gültig vom 03.12. bis 23.12.2011 Preis pro Tag/Person CHF 150.–<br />

Erleben Sie Weihnachten einmal ganz anders! Weihnachtszauber<br />

Preis 5 Tage 4 Nächte pro Person im Doppelzimmer CHF 795.–<br />

Mehr Infos und buchen unter:<br />

www.steinbock-klosters.ch · info@steinbock-klosters.ch<br />

Hotel Restaurant Steinbock Gastgeberin: Silvia Barblan<br />

Landstrasse 146 · CH-7250 Klosters<br />

Telefon +41 81 422 45 45 · Fax +41 81 422 16 36<br />

WILLKOMMEN IM HOTEL OCHSEN 2***<br />

Skipass geschenkt<br />

1 Übernachtung pro Person im Doppelzimmer Comfort<br />

für CHF 127.00* inkl. Frühstück<br />

Wer bis am 23. Dezember 2011 im Hotel Ochsen 2***<br />

übernachtet, fährt auf dem Jakobshorn (ab 18. November)<br />

und auf Parsenn (ab 25. November) umsonst Ski.<br />

*(Wochenendzuschlag CHF 25.- pro Person)<br />

DAVO S · KLOSTERS<br />

Infos & Reservation:<br />

Mountain Hotels<br />

+41 (0)81 417 67 77 I hotels@davosklosters.ch I www.mountainhotels.ch


HOLIDAY<br />

aKtive erHoluNG erleBeN –<br />

NatÜrliCH iM oBerGoMS<br />

Das alpine Hochtal Obergoms ist ein wahres Wintersporteldorado. Ursprünglicher<br />

Genuss und aktive Erholung garantieren ein unvergessliches Wintererlebnis in einer<br />

authentischen Natur- und Kulturlandschaft.<br />

Schneesicher und sonnenverwöhnt präsentiert sich das alpine<br />

Hochtal Obergoms zwischen Niederwald und Oberwald auf<br />

1250 bis 1350 m ü. M. Mit seiner intakten Natur- und Kulturlandschaft<br />

gehört das Goms zweifellos zu den herausragenden<br />

Regionen der Alpen. Schon Johann Wolfgang von Goethe war<br />

verzaubert von diesem einmalig schönen Tal. Gastfreundschaft<br />

wird hier seit jeher gross geschrieben, nicht nur weil der<br />

«König der Hoteliers und Hotelier der Könige» Cäsar Ritz aus<br />

einem der Obergommer Dörfer stammte.<br />

Loipe Goms – Langlauf erleben<br />

Die Loipe Goms verfügt über eine grosse Langlauftradition –<br />

der Langlaufspass beginnt bereits im November und dauert bis<br />

Anfang April. 82 km Loipen in allen Schwierigkeitsstufen bieten<br />

Langlaufgenuss pur. Sämtliche Loipen werden stets bestens<br />

präpariert, sowohl für Klassisch als auch für Skating.<br />

Alle 12 malerischen Dörfer zwischen Niederwald und Oberwald<br />

sind an das vielseitige Loipennetz angeschlossen. Die allermeisten<br />

der ursprünglichen Obergommer Dörfer verfügen<br />

zudem über eine Haltestelle der Matterhorn Gotthard Bahn.<br />

Die Benützung der Matterhorn Gotthard Bahn zwischen Niederwald<br />

und Oberwald ist im Loipenticket der Loipe Goms<br />

eingeschlossen.<br />

Winterwandern und Schneeschuhlaufen – aktive Erholung<br />

Schon der erste Schritt vor die Haustüre ist der Anfang einer<br />

unvergesslichen Winterwanderung. 85 km bestens ausgeschilderte<br />

Winterwanderwege und 27 km markierte Schneeschuhtrails<br />

stehen dem begeisterten Winterwanderer zur Verfügung.<br />

Der Blick schweift über die weiten Ebenen des Obergoms. Uralte<br />

Wälder säumen die Wanderwege, und Spuren im frischen<br />

Loipe Goms -<br />

wo der Langlauf zu Hause ist<br />

Schnee erzählen vom nächtlichen Leben in der Winterlandschaft.<br />

Besondere Erlebnisse versprechen die Wanderung auf den<br />

Hungerberg zum «Schtubji ufäm Bärg» oder der 13 km lange<br />

Schlittelweg vom tief-winterlichen Grimselpass nach Oberwald.<br />

Familienfreundliche Skilifte und attraktive Skigebiete<br />

Die familienfreundlichen Skilifte in Gluringen (1 Skilift),<br />

Münster-Geschinen (2 Skilifte) und Oberwald (1 Seillift)<br />

sind ideal sonnig gelegen und die sanften Matten besonders<br />

für unsere jüngsten Gäste und Anfänger gut geeignet. Der<br />

anspruchsvollere Skifahrer findet in den benachbarten Skigebieten<br />

Aletsch Arena (104 km Pisten), Gotthard Oberalp Arena<br />

(120 km Pisten) und Bellwald (35 km Pisten) eine grosse<br />

Auswahl an attraktiven Pisten.<br />

WINTER-HIGHLIGHTS 2011/2012<br />

11. Dezember 2011: Swisscom Nordic Day (Langlauf-<br />

Schnuppertag). Für alle, die schon lange einmal Langlauf-<br />

Luft schnuppern wollten. Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter www.langlauf.ch<br />

7. Februar 2012: Vollmond-Langlaufen<br />

25./26. Februar 2012: 40. Int. Gommerlauf – grosses Jubiläum!<br />

Beim traditionellen Int. Gommerlauf stehen jeweils rund<br />

1800 Langläuferinnen und Langläufer am Start. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter www.gommerlauf.ch<br />

INFORMATIONEN UND ANGEBOTE<br />

Gästecenter Obergoms · Im Kehr · 3985 Münster<br />

Telefon +41 27 974 68 68 ·Fax +41 27 974 68 69<br />

tourismus@obergoms.ch · www.obergoms.ch<br />

www.obergoms.ch tourismus@obergoms.ch<br />

Entdecken Sie unsere zauberhafte<br />

Region Brienz im Winterkleid<br />

Erleben Sie typische Schweizer Dörfer<br />

Alle unsere urchigen, heimeligen Dörfer Brienz, Axalp,<br />

Schwanden, Hofstetten und Oberried strahlen im Winter eine<br />

ganz besondere Atmosphäre aus. Lauschen Sie dem knirschenden<br />

Schnee unter Ihren Füssen, wenn Sie an einem Wintertag<br />

durch die verschneiten Wege stapfen und unsere Dörfer<br />

erkunden.<br />

Ruhe und Natur<br />

Vergessen Sie den Alltag und<br />

geniessen Sie die Ruhe um<br />

und am magischen Brienzersee.<br />

Verweilen Sie in der<br />

Natur und beobachten Sie<br />

die verschiedenen Tiere im<br />

Wildpark Brienz. Oder bestaunen Sie auf einem romantischen<br />

Spaziergang die geschnitzten Skulpturen vom Schwander Lebensweg.<br />

Einen Besuch ist das Freilichtmuseum Ballenberg<br />

auch im Winter wert. Spazieren Sie vorbei an jahrhundertalten<br />

Gebäuden und betrachten Sie die geschichtsträchtigen Fassaden<br />

der Gebäude.<br />

Sport und Spass<br />

Auf der Axalp kommen alle Winterfans auf ihre Kosten! Ein<br />

kleines, aber feines Wintersportgebiet für die ganze Famile. Sie<br />

können die Piste auf Skiern oder mit<br />

dem Snowboard erkunden, die Loipen<br />

mit den Langlaufskis, die Hänge<br />

herunterschlitteln, eine Schneeschuhtour<br />

machen oder einfach einen Winterspaziergang<br />

durch die Landschaft<br />

unternehmen. Das Axiland wartet auf<br />

die kleinen Besucher. In Brienz gibt es zudem oben am See eine<br />

Natureisbahn. Gleiten Sie dahin und geniessen Sie die Natur<br />

von einer ganz speziellen Seite.<br />

Erlebnis Weihnachtsmarkt<br />

Lassen Sie sich von unserem Weihnachtsmarkt verzaubern!<br />

Jedes Jahr findet am ersten Adventswochenende der beliebte<br />

Weihnachtsmarkt im alten Dorfteil von Brienz statt. Die schön<br />

geschmückten Weihnachtshäuschen in den schmucken Gassen<br />

mit den fantasievoll<br />

dekorierten und<br />

beleuchteten alten<br />

Häusern sowie die<br />

speziellen Adventsfenster<br />

verzaubern<br />

das «Änderdorf» in<br />

ein Weihnachtsmärchen.<br />

Axalp ob Brienz<br />

Das Wintersportgebiet für die ganze Familie<br />

Da ist für jeden etwas dabei:<br />

Die Axalp ob Brienz ist ein kleines, gemütliches und familiäres<br />

Skigebiet abseits des grossen Rummels.<br />

Eine 3er Sesselbahn, 3 Bügellifte und 2 Gratis Kinderlifte<br />

transportieren die Wintersportler bis auf 2000 m ü.M.<br />

Jeder Wintersportler findet auf den 18 km präparierten<br />

Pisten viel Platz für seine schönsten Schwünge.<br />

Das Übungsgelände Axiland steht mit 2 Kinderliften allen<br />

Familien gratis zur Verfügung.<br />

Die Zufahrt erfolgt direkt ins Skigebiet, mit dem PW auf der<br />

schwarz geräumten Strasse oder mit dem Skibus ab<br />

Brienz oder Interlaken.<br />

Sportbahnen Axalp Windegg AG<br />

3855 Brienz<br />

Tel. 033 951 26 32<br />

info@axalpsportbahnen.ch<br />

www.axalpsportbahnen.ch<br />

48 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 49


HOLIDAY<br />

Traumhafter<br />

Herbst in Meran<br />

Der Meraner Herbst ist alles andere als<br />

langweilig: Die Wälder sind bunt und<br />

leuchten in den schönsten Rot- und Gelbtönen,<br />

in den Weinbergen wird emsig der<br />

Wein gelesen und rundherum steht alles<br />

im Zeichen von Weinfesten, Törggelen und<br />

Genuss.<br />

Geniesser und Weinliebhaber haben im Herbst im Meraner<br />

Land auf jeden Fall Hochsaison. Schenna, Dorf Tirol,<br />

Marling, Naturns und viele andere beliebte Dörfer<br />

rund um die Kurstadt locken mit typischen Herbst- und<br />

Erntedank-Veranstaltungen, von denen das Törggelen<br />

wohl die bekannteste ist. Highlights sind sicherlich auch<br />

das Traubenfest, das im Oktober gefeiert wird, sowie das<br />

Merano International WineFestival & Culinaria im November,<br />

die Kastanientage oder das Wein-Event Vino-<br />

Culti.<br />

Die Umgebung von Meran ist im Herbst jedoch auch<br />

für Aktivurlauber, Genusswanderer und Kulturliebhaber<br />

empfehlenswert. Während Freunde klassischer Musik<br />

bei den Meraner Musikwochen gut aufgehoben sind,<br />

erkunden Alpinisten und Nordic Walker die aussichtsreichen<br />

Waalwege.<br />

Entlang dieser uralten Bewässerungsanlagen hängen<br />

die Meraner Trauben im Herbst so tief, dass man nur<br />

den Kopf in den Nacken legen müsste, um von den süssen<br />

Früchtchen zu naschen. Noch besser schmecken die<br />

Trauben allerdings, wenn sie zu einem guten Wein verarbeitet<br />

worden sind, der in den vielen Gasthöfen am<br />

Wegesrand zur Verkostung bereitsteht.<br />

Pflersch/Fleres 185 · I-39041 Gossensass/Colle Isarco<br />

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Die Liebe zu<br />

Südtirol geht im<br />

4-Sterne-Hotel<br />

Lambrechtshof<br />

durch den Magen<br />

Bei über 300 Sonnentagen im Jahr beginnt<br />

im Lambrechtshof fast jeder Tag mit einem<br />

Frühstück auf der sonnigen Panoramaterrasse<br />

an einem Hang über Eppan an der<br />

Weinstrasse mit Blicken zu den Dolomiten<br />

und fast bis nach Meran.<br />

Rund 450 km gut markierte Wege in<br />

und um Eppan an der Weinstrasse bieten<br />

besonders Familien, Wanderern<br />

und Bikern ein bezauberndes Panorama<br />

und jede Menge Freizeitmöglichkeiten.<br />

Bevor Sie starten, wählen Sie das Abendmenü, denn<br />

Chefkoch Josef Hofer wird Sie auch heute Abend mit seinen<br />

regionalen Produkten verwöhnen. Begleitet wird das Menü mit<br />

einem Blick auf den Latemar, den die Abendsonne regelmässig<br />

zum «Glühen» bringt.<br />

Das schier unbegrenzte Freizeitangebot von Südtirols Süden<br />

fängt nur ein paar Schritte vom Haus entfernt an. Hier befindet<br />

sich der hoteleigene Tennisplatz, den Sie ebenso kostenlos<br />

nutzen können wie die Mountainbikes und die Klettersteig-<br />

Sets, um die vielen Rad- und Klettersteig-Routen in unmittelbarer<br />

Umgebung zu erkunden. Golfer können als Gast<br />

des Lambrechtshofs inmitten von Weinbergen, auf der nur<br />

2,8 km entfernten Übungsanlage des GC Freudenstein, kostenlos<br />

trainieren. Wenn Sie dann vom Sport, Ihrer Wanderung<br />

oder Shoppingtour «heimkehren», geniessen Sie die Ruhe des<br />

Wellnessbereichs. Eine wohltuende Massage frischt die müden<br />

Beine wieder auf, und anschliessend relaxen Sie, in eine warme<br />

Decke gekuschelt. im Ruheraum oder im Saunagarten.<br />

Neben einer Finnischen Sauna bietet ein Tepidarium, ein Türkisches<br />

Dampfbad sowie eine Lichtenergie-Liege wohltuende<br />

Ruhe für Körper, Geist und Seele. Zudem sorgen das grosszügige<br />

Schwimmbad und der Aussenpool für glasklare Erfrischung<br />

zu allen Tageszeiten.<br />

Der Lambrechtshof bietet laufend attraktive Urlaubsangebote.<br />

Diese finden Sie im Internet unter www.lambrechtshof.com<br />

Übernachtung mit Geniesserpension je nach Saison ab € 69,–<br />

Hotel Lambrechtshof****<br />

Stanis-Gruber-Strasse 2<br />

I-39057 Eppan, Südtirol<br />

Tel. 0039 0471 662280<br />

info@lambrechtshof.com<br />

50 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 51


EXPO<br />

Neuheiten am Suisse<br />

Caravan Salon 2011<br />

Eleganter und leichter dank neuen Materialien, preiswerter, nicht nur wegen neuem Eurokurs,<br />

aber auch extrem vielfältig: So präsentieren sich die Wohnmobil- und Wohnwagenneuheiten<br />

2012 am Suisse Caravan Salon vom 27. bis 31. Oktober 2011 in Bern.<br />

Mit über 1000 neuen Wohnmobilen und Caravans<br />

reisen die rund 260 Aussteller Ende Oktober<br />

an den Suisse Caravan Salon nach Bern, um die<br />

neuesten Produkte und Entwicklungen der Caravaning-Industrie<br />

zu präsentieren. «Wir sind glücklich darüber, dass bei<br />

der grossen Anzahl an Fahrzeugen jeder Caravaning-Fan sein<br />

Traumfahrzeug am Suisse Caravan Salon finden kann», sagt<br />

Andrea Kerschbaum, Messeleiterin des Suisse Caravan Salons,<br />

«denn hier werden neben einer vielfältigen Palette an klassischen<br />

Wohnmobilen und Wohnwagen in diversen Preisklassen<br />

auch eine grosse Anzahl Nischenprodukte vertreten sein.»<br />

So gibt es am Suisse Caravan Salon auch günstige Autodachzelte,<br />

Pickup-Kabinen und Offroad-Wohnmobile für wilde<br />

Abenteurer und Wüstenfahrer, amerikanische Motorhomes für<br />

Asphalt-Cowboys und Luxus-Wohnmobile, die punkto Komfort<br />

und Preis mit einer Eigentumswohnung mithalten können.<br />

Caravan-Trends 2012<br />

Mit neuen Materialien, teilweise aus den Bereichen der Formel<br />

1 und des Flugzeugbaus, gelangen die Hersteller von Wohnwagen<br />

zu neuen Formen. Herausragendes Beispiel ist der brand-<br />

neue Hobby Premium, der mit seinem automotiven Aussendesign<br />

neue Standards setzt.<br />

Grosse Fortschritte macht auch das Thema Leichtbau. Hier<br />

stellt Bürstner mit der Baureihe Premio neue Wohnwagen vor,<br />

die dank Gewichtseinsparungen auch von kleineren Zugfahrzeugen<br />

gezogen werden können, denn die Branche hat festgestellt,<br />

dass nicht mehr jede Familie über einen grossen Personenwagen<br />

verfügt.<br />

Wohnmobilneuheiten 2012<br />

Hersteller wie Dethleffs haben auf die Saison 2012 nicht nur<br />

wie alle anderen Hersteller ihre Preislisten an die neuen Wechselkurse<br />

angepasst, sondern bereits beim Produkt an der Preisschraube<br />

nach unten gedreht. So ist die Baureihe GlobeS von<br />

Dethleffs eines der vielen Einsteigerprodukte, die – verglichen<br />

mit letztem Jahr – mit grossem Preisvorteil präsentiert werden.<br />

Gründe für einen Besuch des Suisse Caravan Salons, der vom<br />

27. bis 31. Oktober 2011 in Bern stattfindet, gibt es also mindestens<br />

so viele, wie Wohnmobile und Caravans ausgestellt<br />

werden.<br />

Zwei unschlagbare Partner<br />

Swiss Map online<br />

für die Planung zuhause<br />

Schweizerische Eidgenossenschaft<br />

Confédération suisse<br />

Confederazione Svizzera<br />

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Bundesamt für Landestopografie swisstopo<br />

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für unterwegs<br />

Drehscheibe.SCHWEIZ_5.11_160x118.qxd 10.10.2011 15:37 Uhr Seite 1<br />

Spass & Speed<br />

FLYER… für ultimativen Fahrspass<br />

auf den schönsten Single-Trails<br />

Das original Schweizer Elektrofahrrad FLYER gibt’s in 11 verschiedenen<br />

Modellreihen; ob für Ihre Touren, die Fitness oder den täglichen Arbeitsweg.<br />

Testen Sie bei einer Probefahrt, mit welchem FLYER Sie glücklich werden.<br />

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Tel. +41 (0)62 959 55 55 | info@flyer.ch<br />

• Landeskarten der Schweiz ab 1: 25 000<br />

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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 53<br />

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Besuchen Sie uns am<br />

Halle 1.2<br />

Stand C100<br />

und C200<br />

• Langer Probefahrparcours<br />

• Grosser Occasionsverkauf!


EXPO<br />

Fahrzeugbau –<br />

made in Switzerland<br />

Reisen – ist das auch Ihre Leidenschaft, organisierte Gruppentouren aber eher ein Gräuel?<br />

Die eigenen vier Wände auf Reisen immer dabei zu haben und nach Belieben auf den<br />

schönsten Flecken Erde ein paar Stunden oder auch Tage verweilen zu können – ist das Ihr<br />

Traum? Dann scheint es, als seien Sie zum Wohnmobil-Reisenden geboren.<br />

Was aber ist, wenn aus dem Appetit aufs Reisen ein ausgewachsener Hunger nach<br />

Abenteuer wird und das ganz normale Wohnmobil ab Stange dem eigenen Vorwärtsdrang<br />

nicht mehr standhält?<br />

Traumhafte Einsamkeit irgendwo in Afrika ...<br />

Ja, dann haben Sie mit Tartaruga AG in Kleinandelfingen den<br />

richtigen Partner gefunden. Das Team mit Spezialisten aus<br />

verschiedenen Berufssparten plant und baut seit 18 Jahren individuelle,<br />

nach Kundenwünschen gefertigte Reisemobile und<br />

Expeditionsfahrzeuge. Ob ein einfacher Ausbau eines Kleinbusses<br />

oder die Luxusvariante eines ausgewachsenen Cars, ein<br />

Spezialfahrzeug für Gewerbe oder Industrie, ein Pickup-Aufbau<br />

oder Kastenwagen, ein allradgetriebener Kleinlaster oder<br />

ein hochgeländegängiger 6x6-Lastwagen, für alle Kundenwünsche<br />

suchen die Verantwortlichen der Tartaruga AG nach individuellen<br />

Lösungen. Dass diese dann nicht plump und einfach,<br />

sondern raffiniert und mit Stil umgesetzt werden, dafür sorgt<br />

das feine Gespür und die hohe Berufsethik des ganzen Teams.<br />

Im Gespräch spürt man, dass hier Menschen am Werk sind,<br />

die ihren Kunden genau zuhören und dann mit viel Freude<br />

und Enthusiasmus im stillen Kämmerlein Projekte ausarbeiten,<br />

um diese dann mit Stolz zu präsentieren. So entstehen<br />

nicht nur sehr robuste und praktische Detaillösungen im Aussenbereich,<br />

sondern auch ein Möbelbau im Innern, der von<br />

grossem Ideenreichtum sowie funktionellem Design und Ästhetik<br />

zeugt. Mit Superlativen um sich zu werfen, ist immer<br />

eine heikle Sache. Bei Tartaruga aber spürt man den Willen<br />

und die Motivation, nur beste Leistungen zu erbringen und<br />

dem Superlativ «Perfektion» so nahe als möglich zu kommen.<br />

So prangt denn auch völlig berechtigt auf allen Drucksachen<br />

das Schweizer Kreuz mit dem Hinweis «Fahrzeugbau made in<br />

Switzerland», was nach wie vor ein sehr hohes Gütesiegel ist<br />

und für solide Qualität spricht.<br />

Nun ist ein sauberes Handwerk die eine Seite und auch handfest<br />

beweisbar. Wie aber bringt man einem potenziellen Kunden<br />

in der Planungsphase glaubhaft rüber, für was er alles gewappnet<br />

sein muss und was ihn und sein Fahrzeug am Ende<br />

der Welt erwartet? Auch in diesem Bereich sind die Mannen<br />

der Tartaruga AG um eine Antwort nicht verlegen. Dank vieler<br />

Reisen ihrer Mitarbeiter mit den verschiedensten Vehikeln<br />

und auf allen Kontinenten kommen viele Jahre Reise-Erfahrung<br />

zusammen, und davon profitieren auch die Kunden. So<br />

passiert es immer wieder, dass ein Kundengespräch auf einmal<br />

abschweift in ferne Länder und durch spannende Anekdoten<br />

5-köpfige Familie unterwegs im<br />

Doppelkabiner in Peru<br />

Toyota Landcruiser HZJ 78 mit Aufbau Gehobenes Ambiente Tartaruga-Werkhalle<br />

aufgelockert wird. Und so soll es auch sein – schliesslich verkauft<br />

man mit einem Reisemobil immer auch pure Emotionen.<br />

Denn ein Kunde, der sich für ein solches Fahrzeug interessiert,<br />

plant einen seiner schönsten und erlebnisreichsten Lebensabschnitte.<br />

Bereits für viele sind ihre Visionen und Träume durch<br />

die Tartaruga AG wahr geworden, sie haben mit klopfendem<br />

Herzen am Tag X den Schlüssel in Empfang genommen und<br />

sind in die weite Welt hinausgefahren, um ferne Länder und<br />

fremde Kulturen kennenzulernen.<br />

Je länger und je weiter abseits man unterwegs ist, desto stärker<br />

kommen die Qualitäten zum Tragen, und es bewahrheitet sich<br />

wieder einmal, dass es sich lohnt, am Anfang etwas mehr zu<br />

«Ich liebe das Reisen in ferne<br />

Länder und den Austausch mit<br />

fremden Kulturen –<br />

schön, wenn ich meine Erfahrungen<br />

an Sie weitergeben darf.»<br />

(Gerhard Iten, Inhaber)<br />

investieren für ein hochwertiges, durchdachtes Produkt. Ein<br />

solches Langzeitreisemobil ist mit fast so viel Technik ausgestattet<br />

wie ein Einfamilienhaus, einfach viel komprimierter.<br />

Dazu gehört die ganze Wasserversorgung mit einem grossen,<br />

bis zu einigen Hundert Liter Wasser fassenden Tank mit einer<br />

Filteranlage und Boiler, um die Lavabos, Dusche und Toilette<br />

zu versorgen. Natürlich wird auch das Abwasser, das sogenannte<br />

Grau- und Schwarzwasser, in zwei separaten Tanks<br />

Fahrzeugbau «made in<br />

Switzerland»<br />

gesammelt. Eine ausgeklügelte Stromversorgung mit Batterien,<br />

die über den Alternator des Fahrzeugs, eine Solaranlage oder<br />

sogar einen Generator geladen werden, sorgt für Licht, speist<br />

Kühlschrank und Gefrierbox, lässt Musik aus den Boxen erklingen<br />

und spannende Bilder über den Flachbildschirm flimmern.<br />

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Gekocht<br />

wird mit Gas oder Strom. Und für die kalten Tage sorgt<br />

eine Dieselheizung für kuschelige Wärme. So geniesst man<br />

eine grosse Autonomie abseits ausgetrampelter Touristenpfade<br />

und muss eigentlich trotzdem auf fast nichts verzichten, was<br />

einem zu Hause wichtig ist.<br />

Sollte einen aber die Technik wider Erwarten doch einmal<br />

im Stich lassen, so hat man bei Tartaruga jederzeit ein offenes<br />

Ohr für Kunden, die irgendwo auf dieser Welt ein Problem haben,<br />

und schickt bei Bedarf Ersatzteile um den halben Globus.<br />

Nach dem Verständnis der Tartaruga-Leute ist eine Kundenbeziehung<br />

nicht mit der Übergabe der Schlüssel abgeschlossen,<br />

sondern es wird eine möglichst lange und für beide Seiten<br />

positive Bindung angestrebt. Dass dies nicht ein blosses Lippenbekenntnis<br />

ist, davon zeugen die vielen positiven Rückmeldungen,<br />

einige davon in Form von Postkarten aus aller Welt,<br />

die an einer Pinnwand stecken. www.tartaruga.ch<br />

Tartaruga Travel Mobils AG<br />

Gewerbestrasse 1<br />

CH-8451 Kleinandelfingen<br />

Telefon +41 (0)52 317 40 40<br />

Telefax +41 (0)52 317 40 60<br />

info@tartaruga.ch<br />

www.tartaruga.ch<br />

Wir wollen Sie begeistern – mit unserem Können und unserer Leidenschaft<br />

für Individuelles! Mit einem Fahrzeug, das auf Ihre Wünsche zugeschnitten ist und in dem<br />

Sie viele glückliche und erlebnisreiche Jahre verbringen werden. Skizzieren Sie Ihre Gedanken,<br />

Ihre Visionen, Ihre Träume – wir erarbeiten das Konzept dazu und erschaffen für Sie die<br />

Realität. Und das seit über<br />

Basis unserer Philosophie ist eine faire Partnerschaft und hohe Kompetenz. Nur wenn die<br />

18 Jahren!<br />

berühmte «Chemie» stimmt und wir uns in Ihre Vorstellungen und Wünsche einfühlen können,<br />

entsteht ein stimmiges Produkt. Dank engagierten Mitarbeitenden, welche über ein grosses<br />

Know-how und hohe Fachkompetenz in Verbindung mit einem Bewusstsein für Qualität<br />

verfügen, können wir Ihnen am Ende eines intensiven Prozesses ein hochwertiges Fahrzeug<br />

ausliefern. Die Schildkröte auf jedem Fahrzeug, welche langes Leben, Gemütlichkeit,<br />

die Autarkie des eigenen Hauses auf Rädern sowie Sympathie symbolisiert, macht nicht nur die<br />

Besitzer stolz, sondern auch unser ganzes Team. Es lohnt sich deshalb, sich für einen der<br />

besten Hersteller zu entscheiden.<br />

Tartaruga Travel Mobils AG, Gewerbestrasse 1, 8451 Kleinandelfingen, Tel. +41 (0)52 317 40 40, Fax +41 (0)52 317 40 60, info@tartaruga.ch, www.tartaruga.ch<br />

54 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 55


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Super Sanitärausstattung, Mietbadekabinen<br />

Kinderanimation, Spielplatz und Spielzimmer<br />

Restaurant mit sehr guter Küche<br />

Imbiss – Kiosk – Sonnenterrasse<br />

Akzeptanz von Camping Cards<br />

Günstige Wochenpauschalen<br />

Saison- und Jahresstellplätze<br />

Exklusive Appartements<br />

Der familienfreundliche<br />

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Reintalersee.<br />

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EXPO<br />

Nationale Messe für Energie und Holzbau<br />

100 Prozent erneuerbar mit<br />

energieeffizienz<br />

Vom 24. bis 27. November 2011 zeigen an der 10. Hausbau- und Energie-Messe über 400<br />

Aussteller ihre neuesten Technologien und konkreten Lösungen für energieeffizientes Bauen<br />

und Sanieren und modernen Holzbau.<br />

Die Solarenergie bildet mit Fotovoltaik und Solarthermie einen<br />

zentralen Schwerpunkt. Erstmals werden die Sonderschauen<br />

SUISSE FRIO und Elektro-Mobilität durchgeführt. Die Kantone<br />

sind mit einer eigenen Beraterstrasse mit über zehn neutralen<br />

Informationsständen präsent. Die 10. Schweizer Hausbau-<br />

und Energie-Messe mit über 400 Ausstellern läuft unter<br />

dem Motto «100 Prozent Erneuerbar mit Energieeffizienz». Es<br />

werden über 25 000 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer<br />

erwartet. Mit mehr als 50 Events bietet das Kongressprogramm<br />

ausgezeichnete Informationsmöglichkeiten.<br />

1. Beraterstrasse der Kantone: neutrale Informationen<br />

An der Beraterstrasse der Kantone mit über 10 Organisationen<br />

und Verbänden kann auf neutraler Basis alles über kantonale<br />

und nationale Förderung, GEAK, MINERGIE, Solarenergie,<br />

Holzenergie, Dämmung, Haustechnik und effiziente Geräte<br />

in Erfahrung gebracht werden. Die Kantone Bern, Solothurn,<br />

Aargau und beide Basel sind die Träger der Beraterstrasse und<br />

treten mit ihren Energieberatungsstellen auf.<br />

2. Sonderschau SUISSE FRIO – Leistungsschau der<br />

Kältebranche<br />

Die Kältebranche weist einen Stromverbrauch von gegen 20<br />

Prozent auf. Die erstmalige Sonderschau SUISSE FRIO greift<br />

das Thema auf und zeigt in Fachreferaten und an den über 20<br />

Ständen der wichtigsten Branchenvertreter, wie Strom gespart<br />

und die nötige Energie optimaler eingesetzt werden kann. An<br />

beiden Tagen des Schweizer Kälte-Forums 2011 treten Topreferenten<br />

der Kältebranche auf. Am Branchentreff SUISSE<br />

FRIO werden nebst Anbietern von Kältelösungen auch Planer,<br />

Investoren, Architekten und Installateure erwartet.<br />

3. Kongressmesse mit über 50 Events für Fachleute<br />

und Investoren<br />

An 50 Events werden die neuesten Themen und Trends aufgegriffen.<br />

Über 2500 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer<br />

werden zu den Veranstaltungen erwartet. Das gesamte Spektrum<br />

der Energie- und Bauthemen wird für Fachleute abgedeckt.<br />

Dozenten von Hochschulen informieren über neue Ansätze.<br />

Firmenvertreter zeigen konkrete Lösungen auf.<br />

4. Gross-Investoren und Portfolio-Manager<br />

treffen sich in Bern<br />

Unter dem Titel «Nachhaltiges Immobilien-Management»<br />

referieren am Freitag, 25. November, Investoren und Immobilien-Verantwortliche<br />

sowie Baufachleute über Umsetzung,<br />

Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen<br />

in Wohn- und Geschäftsbauten. Flavio Ravani, CEO<br />

swissREnova AG, führt folgende Referenten durch die Veranstaltung:<br />

Nationalrat Alec von Graffenried zeigt Wege zur in-<br />

10. Schweizer Hausbau- und<br />

Energie-Messe 2011<br />

Datum: Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. November 2011<br />

Ort: BERNEXPO AG, Bern, Schweiz<br />

Hallen 1.1, 1.2, 3.0, 3.1, 3.2,<br />

Kongresszentrum Halle 1.3<br />

Themen: Energieeffizienz, Minergie, Minergie-A, Minergie-P,<br />

Passivhaus, Plusenergie-Gebäude, Holzbau, erneuerbare<br />

Energien, Haustechnik, neutrale Beratung,<br />

Kälte-Klimatechnik, Elektro-Mobilität<br />

Aussteller: über 400 Firmen, Institutionen, Schulen, Verbände<br />

Besucher: 25 000 interessierte Fachleute und Private<br />

Kongress: Kongressprogramm mit über 50 Events und 200 Vorträgen<br />

für Baufachleute und private Bauherrschaften<br />

iPhone App: mobiler Messe-Guide: alle Infos, Aussteller, Pläne,<br />

Kongress, Events auf Ihrem Handy.<br />

Rechtzeitig zur Hausbau- und Energie-Messe 2011<br />

im iTunes Store für Ihr iPhone oder als Browser App<br />

unter www.hausbaumesse2go.ch<br />

twitter: Folgen Sie uns unter twitter.com/hausbaumesse<br />

tegrierten Immobilienstrategie. Dr. Heinz Rütter beleuchtet<br />

die künftigen Herausforderungen für ein nachhaltiges Immobilienmanagement.<br />

Vertreter von KBOB und IPB berichten<br />

über Erfahrungen und Perspektiven öffentlicher und privater<br />

Investoren. Die strategische Immobilien-Entwicklung in Städten<br />

erörtert Fernand Raval am Beispiel der Stadt Bern. Die<br />

Schlüsselfaktoren für das «zero-emission-house» legt Folkmer<br />

Rasch, Geschäftsführer faktor10 GmbH, D-Darmstatt, dar.<br />

Der bekannte Architekt Beat Kämpfen unterstreicht mit seinen<br />

zahlreichen realisierten Sanierungen die Bedeutung aller<br />

drei Nachhaltigkeitsdimensionen. Welche Trends und Entwicklungen<br />

im Immobilienmarkt zu erwarten sind, präsentiert<br />

Prof. Dr. Donato Sconamiglio, Mitinhaber von IAZI.<br />

Qualität mit<br />

Sicherheit<br />

und System<br />

Komfortables heizen<br />

mit Holzpellets<br />

Mit der vollautomatischen Funktionsweise<br />

bietet der Fröling P4 perfekten<br />

Komfort. Die intelligente Regelung<br />

übernimmt sämtliche Kontrollfunktionen<br />

und sorgt für eine optimale<br />

Verbrennung. Die sauberste Art ökologisch<br />

mit Pellets zu heizen.<br />

Focus Events AG<br />

Solothurnstrasse 102, CH-2504 Biel<br />

Telefon +41 32 344 03 87 · Telefax +41 32 344 02 91<br />

konstantin.brander@bfh.ch · www.hausbaumesse.ch<br />

58 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 59


MAKING MODERN LIVING POSSIBLE<br />

Neue kantonale Energiegesetze.<br />

... und das richtige Produkt dazu.<br />

DAS NEUE living by Danfoss System für die Ferienwohnung.<br />

Kabellos jeden Raum steuern und zentral über Mobiltelefon bedienen.<br />

Über zentrale Bedieneinheit und Mobiltelefon<br />

Seit diesem Jahr verlangt das Energiegesetz in der Mehrheit<br />

der Kantone im Alpenraum, dass in Ferienwohnungen die<br />

Raumtemperatur mittels Fernbedienung (z.B. Telefon,<br />

Internet, SMS) auf mindestens zwei unterschiedliche Niveaus<br />

regulierbar sein muss.Die richtige Lösung - das neue living by<br />

Danfoss System!<br />

Rufen Sie Ihren Heizungsfachmann an | Besuchen Sie www.danfoss.com/living | Fragen Sie nach living by Danfoss<br />

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Satzspiegel: 1/2 Seite, 160 x 118 mm, Erscheinungsdatum 26.08.2011<br />

Ein Programm für alle Fälle:<br />

Modernste Wärmepumpentechnik<br />

Solartechnik vom Feinsten<br />

Kompetente Beratung<br />

Höchste Planungssicherheit<br />

Für Neubau und Modernisierung<br />

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Industriepark<br />

6246 Altishofen<br />

Tel.: 062 748 20 00<br />

Messe, Kongress für Fachleute, Private<br />

24. bis 27. November 2011, BerNexPo, Bern<br />

hausbaumesse.ch<br />

ch. de la Venoge 7<br />

1025 St-Sulpice<br />

Tel.: 021 661 31 43<br />

■ Energieeffizientes<br />

Bauen und Sanieren<br />

■ MINERGIE®<br />

MINERGIE-P®<br />

Plusenergiehaus<br />

Passivhaus<br />

■ Holzbau<br />

■ Erneuerbare Energien<br />

wärmepumpen und solartechnik<br />

Investieren Sie in die Zukunft!<br />

Hier erfahren Sie, wie Sie aus Sonne, Erde, Luft und Wasser sinnvolle Heizwärme gewinnen:<br />

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6850 Mendrisio<br />

Tel.: 091 646 08 81


EXPO<br />

Neue nationale Publikumsmesse<br />

SUISSEHOME<br />

Die BERNEXPO AG lanciert am 24. November 2011 die neue Publikumsmesse SUISSE-<br />

HOME. Sie löst die bisherige Messe wohn-raum ab, präsentiert sich jedoch in einem völlig<br />

neuen Kleid. Die neue nationale Messe ist auf die Bereiche Wohnen, Ambiente und Lifestyle<br />

ausgerichtet und findet erstmals und in neuer Infrastruktur auf dem Gelände der BERN-<br />

EXPO statt. Zusammen mit<br />

der Schweizer Hausbau-<br />

und Energie-Messe wird<br />

Bern vom 24. bis 27. November<br />

2011 zum Mekka des<br />

Bauens und Wohnens inmitten<br />

der Schweiz.<br />

SUISSEHOME setzt Akzente<br />

Die neu konzipierte, national ausgerichtete<br />

Publikumsmesse SUISSE-<br />

HOME wird den Ansprüchen der<br />

Branche gerecht, welche sich eine effiziente<br />

und jährlich wiederkehrende<br />

Plattform für den umfassenden Bereich<br />

Wohnen wünscht. Die SUISSEHOME<br />

zeigt einen für den Schweizer Markt<br />

repräsentativen und internationalen<br />

Überblick über die Bereiche Wohnen<br />

und Lifestyle und richtet sich an qualitäts-<br />

und designbewusste Besucher<br />

aus der ganzen Schweiz. Wohnideen,<br />

Trends, Neuheiten und Innovationen<br />

von nationalen und internationalen<br />

Anbietern für jeden Geschmack, Stil<br />

und Geldbeutel, bilden das Schwergewicht<br />

in diesem neu gestalteten Wohn-<br />

Ambiente.<br />

Unterstützung aus der Branche<br />

Namhafte Meinungsbildner aus der<br />

Branche stehen hinter der Lancierung<br />

der neuen Messe. Roland Seiler, Leiter<br />

62 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />

Geschäftsbereich Möbel, Möbel Pfister<br />

AG: «Seit über 125 Jahren vermittelt<br />

Pfis ter Leidenschaft und Freude am<br />

Wohnen und Geniessen. Wir unterstützen<br />

daher die Lancierung der neue Messe<br />

SUISSEHOME, welche diese Bereiche<br />

präsentieren wird.» Auch Reto Abächerli,<br />

Geschäftsführer SLG Schweizer Licht<br />

Gesellschaft, ist überzeugt vom neuen<br />

Messekonzept: «Die SUISSEHOME<br />

bietet der Beleuchtungsbranche vielfältige<br />

Möglichkeiten, designorientierten<br />

Besuchern neue Entwicklungen und<br />

Trends aus der Welt der Beleuchtung<br />

näherzubringen.»<br />

Unsere Kunden genießen eine angenehme Nachtruhe.<br />

Wie Sie sehen, wir auch.<br />

Bei Hästens legen wir es darauf an, die besten Betten der Welt herzustellen. Aber Schlaf ist eine wirklich<br />

individuelle Sache, und nur Sie können entscheiden, welches das beste Bett für Sie ist. Angesichts der<br />

zahlreichen Auszeichnungen, die Hästens im Laufe der Jahre erhalten hat, gibt es jedoch keinen Zweifel:<br />

unsere Kunden schlafen nachts gut. – Und das gilt übrigens auch für uns. Weil wir nicht ruhen werden, bis<br />

unsere Kunden die Nacht ihrer Träume erleben.<br />

In unserem charmanten Wohnshop in Marthalen kann man die Hästens Betten ausprobieren,<br />

testen und sogar im Bett seiner Wahl übernachten.<br />

HÄSTENS SHOP<br />

MARTHALEN<br />

Schaffhuserstrass 6<br />

8460 Marthalen / ZH<br />

052 305 45 02<br />

marthalen@hastens.ch<br />

Das Bett Ihrer Träume<br />

Hästens Proferia Hästens Auroria


Wir handeln für die Energiezukunft<br />

Zuverlässig<br />

Mit Energieeffizienz, neuen erneuerbaren Energien, leistungsfähigen<br />

Stromnetzen und Grosskraftwerken handeln wir für<br />

eine zuverlässige und nachhaltige Energiezukunft.<br />

Innovativ<br />

Wir betreiben den schweizweit grössten Park an Sonnen-,<br />

Wind-, Holz-, Biogas- und Kleinwasserkraftwerken. Vor 20<br />

Jahren begonnen, bauen wir ihn stetig aus, z.B. auf dem<br />

Mont Crosin.<br />

Bewährt<br />

Unsere bewährten Grosskraftwerke bilden den Hauptpfeiler<br />

der sicheren Stromversorgung. Wir erneuern und bauen sie<br />

konsequent aus, z.B. mit dem Neubau Hagneck.<br />

www.bkw-fmb.ch BKW FMB Energie AG – Strom für 1 Million Menschen

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