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drehscheibe<br />
SCHWEIZ<br />
www.asus-verlag.ch | Schweiz CHF 8.50 | 9. Jahrgang | Nr. 5/2011 November 2011 | 05<br />
Die GolD-iNitiative Der<br />
SvP iSt auF KurS<br />
Mit ihrer Initiative möchte die SVP den Verkauf des<br />
Nationalbank-Goldes gesetzlich verbieten. Die Partei<br />
hat bis im März 2013 Zeit, die erforderlichen<br />
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Einleitung<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Die Gold-Initiative der SVP ist auf Kurs. Mit ihrer Initiative<br />
möchte die SVP den Verkauf des Nationalbank-Goldes gesetzlich<br />
verbieten. Die Partei hat bis im März 2013 Zeit, die erforderlichen<br />
Unterschriften zu sammeln.<br />
Die Nationalbank soll mindestens 1000 Tonnen Gold als Währungsreserve<br />
halten. Im Parlament ist die SVP mit dieser Forderung<br />
gescheitert. Nun wendet sie sich mit der Initiative «Rettet<br />
unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)» an das Volk.<br />
Mit der Sammlung der nötigen 100 000 Unterschriften kann<br />
die SVP nun beginnen. Sie hat dafür bis zum 20. März 2013<br />
Zeit. Diese Frist wurde im «Bundesblatt» veröffentlicht.<br />
Auch sonst stehen uns einige spannende Events bevor. So auch<br />
der Suisse Caravan Salon 2011, welcher vom 27. bis 31. Oktober<br />
stattfindet. Eleganter und leichter dank neuen Materialien,<br />
preiswerter, nicht nur wegen dem neuen Eurokurs, aber auch extrem<br />
vielfältig, so präsentieren sich die Wohnmobil- und Wohnwagenneuheiten.<br />
Gründe für einen Besuch des Suisse Caravan<br />
Salons gibt es also mindestens so viele, wie Wohnmobile und<br />
Caravans ausgestellt werden.<br />
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Dass Energieeffizienz gerade im Gebäudesektor ein vorrangiges<br />
Ziel ist, haben in den letzten Jahren sowohl Bund wie<br />
auch die Kantone bekräftigt. Sie legen auch die Rahmenbedingungen<br />
für das Bauen und Sanieren in der Schweiz fest.<br />
Jetzt sind die Firmen der Branche gefordert, ihre überzeugenden<br />
Konzepte sowie technisch ausgereiften Produkte und<br />
Dienstleistungen einem breiteren Publikum professionell zu<br />
präsentieren. Die Schweizer Hausbau- und Energie-Messe ist<br />
dafür eine erstklassige Plattform. Baufachleute, private und<br />
institutionelle Bauherrschaften können sich hier über die<br />
neuesten Entwicklungen informieren und austauschen, denn<br />
fast die Hälfte der gesamten fossilen Energie wird heute in<br />
Gebäuden verbrannt. Wären alle Häuser in der Schweiz nach<br />
dem Minergiestandard oder noch besser bebaut bzw. saniert,<br />
könnten wir den Energieverbrauch mehr als halbieren – ohne<br />
Komfortverlust. Die Luftqualität würde sich verbessern, und<br />
Hausbesitzer/-innen und Mieter/-innen würden von deutlich<br />
niedrigeren Heizungs-, Kühlungs- und Warmwasserrechnungen<br />
profitieren.<br />
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der Schweizerischen Hausbau- und Energie-Messe in Bern<br />
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INHALT<br />
COVERSTORY<br />
Rettet unser Schweizer Gold .........................Seite 8<br />
Am 20. September erfolgte in Bern der Startschuss zur Gold-Initiative.<br />
Haben Sie gewusst, dass durch die Nationalbank während fünf Jahren<br />
Tag für Tag durchschnittlich eine Tonne Gold zu Tiefstpreisen<br />
verkauft worden ist?<br />
HISTORY<br />
Die Entdeckung Eldorados ...........................Seite 14<br />
Eine der wichtigsten und schillerndsten Figuren des Goldrausches<br />
im Wilden Westen ist sicherlich General Johann August Sutter,<br />
der Kaiser von Neu-Helvetien.<br />
SWISSMADE<br />
Apaliving – möbliertes Wohnen auf Zeit. ..............Seite 18<br />
ADVENTURE LIFE<br />
Ein Krankenkassen-Wechsel lohnt sich ................Seite 20<br />
HEALTHCARE & WELLNESS<br />
Gesund durch den Herbst. ............................Seite 24<br />
Burn-out – nicht mit mir! ............................Seite 28<br />
TCM ist in aller Munde. ..............................Seite 32<br />
ENVIRONMENT & ENERGY<br />
Warum Strom aus Wasserkraft nicht immer<br />
umweltfreundlich ist. ................................Seite 34<br />
Die Elektrizitätswerk Altdorf AG – ein kompetenter<br />
und zuverlässiger Partner. ............................Seite 38<br />
08<br />
14<br />
18<br />
28<br />
34<br />
iMPreSSuM<br />
Verleger Sacha R. Schneider<br />
Herausgeber A.S.U.S. <strong>Marketing</strong> und <strong>Verlag</strong> AG<br />
40<br />
49<br />
52<br />
REDAKTION<br />
Chefredaktion Sacha R. Schneider<br />
Reportagen Peter d’Aujourd’hui<br />
Luzi Stamm<br />
Lukas Reimann<br />
Ulrich Schlüer<br />
Titelbild shutterstock.com<br />
Fotos Keystone, istockphoto, shutterstock,<br />
BEA Expo Bern, Messe Schweiz AG,<br />
Destination Davos Klosters, Brienz Tourismus,<br />
Gästecenter Obergoms, Jungfrauregion<br />
<strong>Marketing</strong> AG<br />
RIDDLE<br />
Preisrätsel, Sudoku ..................................Seite 39<br />
URLAUBSVISION<br />
Eiger, Mönch und Jungfrau – kaiserliche Erlebnisse<br />
vor königlichem Trio .................................Seite 40<br />
Davos Klosters – sechs Zauberberge für Carver und<br />
Geniesser ..........................................Seite 44<br />
Aktive Erholung erleben – natürlich im Obergoms ........Seite 48<br />
Entdecken Sie unsere zauberhafte Region Brienz<br />
im Winterkleid. .....................................Seite 49<br />
Traumhafter Herbst in Meran .........................Seite 50<br />
EXPO<br />
Neuheiten am Suisse Caravan Salon 2011 ...............Seite 52<br />
Fahrzeugbau – made in Switzerland. ...................Seite 54<br />
10. Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011 ........Seite 58<br />
SUISSEHOME – neue nationale Publikumsmesse. .........Seite 62<br />
Gestaltung Marina C. Hobi<br />
VERLAG<br />
Anzeigenverkauf Ertan Ates, Evelyne Starlay, Felix C. Vögeli,<br />
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Redaktion A.S.U.S. <strong>Marketing</strong> und <strong>Verlag</strong> AG<br />
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in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der<br />
Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von<br />
Redaktion und <strong>Verlag</strong> jede Haftung abgelehnt.
COVERSTORY<br />
8<br />
Am 20. September 2011<br />
erfolgte in Bern der Startschuss<br />
zur Gold-initiative<br />
Haben Sie gewusst, dass die Nationalbank während fünf Jahren Tag für Tag<br />
durchschnittlich eine Tonne Gold verkauft hat? Dass bereits mehr als die Hälf-<br />
te des Volksvermögens Gold, nämlich 1550 Tonnen, zu Tiefstpreisen verkauft<br />
worden ist? Dass der zuständige Bundesrat auf die Frage, wo das National-<br />
bank-Gold gelagert sei, im Parlament geantwortet hat: «Wo diese Goldbarren<br />
drehscheibe.SCHWeiZ ı 0511<br />
nun genau lagern, kann ich Ihnen leider nicht<br />
sagen, weil ich es auch nicht weiss, es<br />
Abrupte Kehrtwende<br />
nicht wissen muss und es nicht<br />
wissen will.»?<br />
Bis in den Neunzigerjahren gab es auf der Welt nichts Solideres als die Schweizerische<br />
Nationalbank. Jahrelang verteidigte sie mit Disziplin und Zähigkeit unseren<br />
solide mit Gold unterlegten Franken – Fundament schweizerischer Stabilität.<br />
Dann kam der Einbruch: Unter inländischem und vor allem ausländischem Druck<br />
(aus den USA) erklärte die Nationalbank einen Grossteil ihrer Goldreserven als<br />
«überflüssig» – und verkaufte zwischen 2001 und 2006 zu miserablem Preis vorerst<br />
1300 Tonnen. Später noch weitere 250 Tonnen – um damit Fremdwährungen<br />
zu kaufen. Das überstürzt veräusserte Gold hätte heute einen Gegenwert von rund<br />
75 Milliarden Franken.<br />
Drei Forderungen<br />
Weitere Goldverkäufe, während die beiden Weltwährungen<br />
Dollar und Euro zu zerfallen drohen? Das darf nicht sein! Das<br />
Gold ist heute fast noch der einzige wirklich werthaltige Aktivposten<br />
in der Nationalbank-Bilanz – aber es ist auf nur noch<br />
1040 Tonnen zusammengeschmolzen. Damit dieser Rest nicht<br />
auch noch verloren geht, wurde die Initiative «Rettet unser<br />
Schweizer Gold» lanciert. Sie verlangt:<br />
• Schluss mit Goldverkäufen!<br />
• Alles im Ausland gelagerte Schweizer Nationalbank-<br />
Gold muss zurück in die Schweiz.<br />
• Die Schweizerische Nationalbank muss mindestens<br />
zwanzig Prozent ihrer Aktiven in Gold halten.<br />
Goldreserven gehören dem Volk<br />
Nationalbank-Goldreserven sind Volksvermögen. Die Nationalbank<br />
muss – wenn sie bei Währungsturbulenzen für den<br />
Schweizer Franken intervenieren muss – ausreichende Reserven<br />
besitzen. Diese fehlen ihr heute schmerzlich.<br />
Die Gold-Verkäufe waren ein kapitaler Fehler. Mit der Gold-<br />
Initiative sorgen wir und Sie dafür, dass die Nationalbank sich<br />
wieder auf ein solides Fundament stützen kann. Damit sowohl<br />
die Nationalbank als auch die Schweiz ihre Handlungsfähigkeit<br />
und Unabhängigkeit bei der Ausgestaltung der Währungspolitik<br />
bewahren können.<br />
Goldreserven: Fundament für<br />
Handlungs fähigkeit und<br />
Selbstständigkeit<br />
Referat von Lukas Reimann, Nationalrat, Wil SG<br />
Weltweit versuchen zunehmend verzweifelnde Regierungspräsidenten<br />
und Notenbankvorsitzende, die um<br />
sich greifende Währungskrise in den Griff zu bekommen.<br />
Statt das Problem an der Wurzel zu packen, verschärfen<br />
sie die Krise indessen immer weiter – weil sie<br />
Schulden bloss mit neuen virtuellen Schuldentürmen zu<br />
bereinigen trachten. Das Leben und Wirtschaften basierend<br />
auf Schulden hat im Desaster geendet.<br />
Exzesse abblocken<br />
Die Lösung kann nur lauten: Zurück zu solider, an echten,<br />
sicht- und greifbaren Werten ausgerichteter Währungspolitik.<br />
Das gilt für die Schweiz ganz besonders: Wer in Zeiten von<br />
Währungsturbulenzen und Achterbahnfahrten an den Börsen<br />
für Land, Wirtschaft und Volk Handlungsfähigkeit und<br />
Selbstständigkeit wahren will, ist angewiesen auf<br />
solide und gesunde Werte als Reserve.<br />
Eine mit ausreichend Gold hinterlegte Währung<br />
verunmöglicht Exzesse, wie wir sie in jüngster<br />
Zeit erlebt haben. Die Goldreserven unserer Nationalbank<br />
bilden ein Vertrauensfundament, das<br />
für eine solide Währung und damit die Stabilität<br />
des Finanzplatzes Schweiz unverzichtbar ist. Goldreserven<br />
sichern auch der Nationalbank Handlungsfähigkeit,<br />
weil für Interventionen an den Devisenmärkten<br />
ausreichende, solide Reserven die<br />
entscheidende Voraussetzung bilden. Ohne stabiles<br />
Fundament bleibt Währungsstabilität ein Traum –<br />
weil ein Land ohne Reserven internationalen Währungsturbulenzen<br />
hilflos ausgeliefert ist.<br />
Deshalb ist die Volksinitiative «Rettet unser<br />
Schweizer Gold» von entscheidender Bedeutung<br />
für die Zukunft unseres Landes angesichts schwieriger,<br />
unsicherer Zeiten. Die Initiative sorgt dafür,<br />
dass Wohlstand und Stabilität unserem Land erhalten<br />
bleiben.<br />
Währungsreserven müssen<br />
verfügbar sein<br />
Von nicht minderer Bedeutung für Stabilität und<br />
Handlungsfähigkeit der Schweiz ist der Lagerungsort<br />
für das Schweizer Gold. Die Schweizerische<br />
Nationalbank (SNB) lagert bekanntlich einen unbekannten<br />
Teil ihrer rund 1000 Tonnen Gold im<br />
Ausland, teilweise auch in den USA. Angesichts<br />
der Überschuldung vieler westlicher Staaten, angesichts<br />
der unablässigen Drohgebärden der USA<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 9
COVERSTORY<br />
gegenüber der Schweiz verlangt auch ein Vermögensverwalter<br />
vom Range Dominik Zehnders, dass die Goldbestände der<br />
SNB vollständig in die Schweiz zurückzuführen seien.<br />
cash.ch fragte seine Leser am 16. September 2011, ob sie die<br />
Meinung von Dominik Zehnder teilen würden. 89% (2223<br />
Personen) sprachen sich klar dafür aus, alle Goldbestände der<br />
SNB in die Schweiz zurückzuholen. Ein eindrückliches Zeugnis<br />
dafür, wie wenig Vertrauen der Ausland-Lagerung des<br />
Goldes entgegengebracht wird. Die Volksinitiative «Rettet unser<br />
Schweizer Gold» wird, da sie genau diese Forderung stellt,<br />
auf breite Zustimmung stossen.<br />
Der Mittelstand ist zu<br />
schützen<br />
Gesunde Währungspolitik richtet sich aus auf Menschen,<br />
deren Einkommen und Vermögen auf echten<br />
Werten und echter Leistung basieren.<br />
Diesen Menschen ist Sicherheit und<br />
Eigentumsschutz durch wertorientierte<br />
Währungspolitik zu<br />
garantieren. Auf Schuldentürmen<br />
kann nichts Solides, auch<br />
keine solide Zukunft gebaut werden.<br />
Nur auf echten Werten kann<br />
Solides entstehen. Die heute lancierte<br />
Volksinitiative schützt insbesondere auch<br />
den Kleinsparer und ganz allgemein den<br />
Mittelstand.<br />
Die durch die Staatsschuldenkrise zu erwartende<br />
Geldentwertung trifft den Mittelstand am<br />
härtesten. Wer dagegen nichts hat, verliert auch nichts. Wer<br />
Milliarden besitzt und breit diversifizieren kann in Aktien,<br />
Rohstoffe, Edelmetalle, Immobilien, Devisen – der wird von<br />
der Inflation nur am Rande getroffen. Der Kleinsparer und der<br />
Mittelstand sind der Geldentwertung machtlos ausgeliefert.<br />
Hier setzt die Volksinitiative «Rettet unser Schweizer Gold»<br />
das dringend notwendige Gegengewicht. Nur mir dieser<br />
Initia tive können Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit<br />
sowohl der Schweiz als auch der SNB gesichert und bewahrt<br />
werden. Genau das ist das Fundament für einen blühenden<br />
Mittelstand.<br />
Wem gehören die Goldreserven?<br />
Referat von Nationalrat Ulrich Schlüer, Flaach ZH<br />
Es ist Aufgabe der Zentralbanken, über die Währungsreserven<br />
des Landes zu wachen. Sie tun dies im Interesse<br />
des Landes und der eigenen Währung. Dabei stellt sich<br />
auch die Frage: Wem gehören die Währungsreserven eigentlich?<br />
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Für uns Schweizer stellt sich insbesondere die Frage: Wem gehören<br />
die von der Nationalbank in ihrer Bilanz ausgewiesenen<br />
Goldreserven? Sind die Währungs- und Goldreserven, wie das<br />
derzeit weltweit beobachtet werden kann, vor allem Manipuliermasse,<br />
über welche Politiker frei verfügen können?<br />
Woraus entstehen Währungsreserven?<br />
Die Frage kann beantwortet werden, wenn Rechenschaft darüber<br />
abgelegt wird, wie Währungsreserven, wie insbesondere<br />
Goldreserven überhaupt entstehen.<br />
Insbesondere in den werthaltigen Währungsreserven, zu welchen<br />
heute weitgehend nur noch die Goldreserven zählen, spiegelt<br />
sich der Fleiss, der Erfindergeist, der Pioniergeist, die Leistungsbereitschaft<br />
und die Leistungskraft eines jeden Volkes.<br />
Währungsreserven entstehen aus über lange Frist erzieltem<br />
Wirtschaftserfolg, also aus der von den Bürgern des Landes als<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, als Unternehmer, als Erfinder<br />
erarbeiteten Leistung.<br />
Damit lässt sich die Frage, wer Besitzer der Währungsreserven,<br />
insbesondere der werthaltigen Goldreserven ist, klar beantworten:<br />
Währungsreserven sind Volksvermögen. Der Nationalbank<br />
anvertraute Währungsreserven verpflichten diese<br />
Bank, unter umsichtiger Verwaltung alles zu unternehmen,<br />
dass die eigene Währung solide bleibt, dass ihr Wert Bestand<br />
hat dank solidem, von der Nationalbank gepflegtem und ver-<br />
waltetem Fundament – vor<br />
allem in Form von Gold.<br />
Denn eine gesunde Währung<br />
ist wesentlicher Pfeiler<br />
der Stabilität des Landes und<br />
seiner Volkswirtschaft.<br />
Währungsreserven<br />
sind Volksvermögen<br />
Keine Regierung ist legitimiert, über die Währungsreserven<br />
des eigenen Landes einfach zu verfügen<br />
– über die Köpfe aller Bürgerinnen und<br />
Bürger hinweg. Währungsreserven, insbesondere<br />
die wertbewahrenden Goldreserven, wurden nicht<br />
geschaffen, auf dass Politiker auf der Weltbühne<br />
damit pokern können. Währungsreserven gehören<br />
dem Volk. Währungsreserven, insbesondere<br />
Goldreserven sind das Fundament einer stabilen<br />
Währungs- und Wirtschaftsordnung, Voraussetzung<br />
also für Wirtschaftserfolg auch in der Zukunft.<br />
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«Überflüssige» Reserven?<br />
Kleinstaaten wie die Schweiz können nicht Machtmittel einsetzen,<br />
wenn Überschuldung die Bankrott-Gefahr heraufbeschwört.<br />
Kleinstaaten benötigen in ausreichendem Ausmass<br />
werthaltige Währungsreserven, auf dass das Land auf der Basis<br />
einer soliden Währung Wirtschaftserfolg und Wohlstand<br />
sichern und mehren kann. Kleinstaaten sind also stärker als<br />
grosse Staaten davon abhängig, dass die Währungsreserven –<br />
derzeit insbesondere die Goldreserven – intakt bleiben.<br />
Das dümmste von einem Notenbanker je ausgesprochene Wort<br />
war dasjenige von den angeblich «überflüssigen Goldreserven»,<br />
das Ende der Neunzigerjahre den Ausgangspunkt zu überstürzten<br />
Verkäufen zu miserablem Preis bildete.<br />
Ein Kleinstaat, der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit<br />
auch in schwierigen Zeiten bewahren will, kann eigentlich nie<br />
über genug werthaltige Reserven, also Goldreserven, verfügen.<br />
Zehn Jahre nach dem vorschnellen, unüberlegten, unter Erpressung<br />
erfolgten Verkauf der Hälfte ihrer Goldreserven dürfte<br />
das selbst der Nationalbank-Führung heute schmerzlich bewusst<br />
geworden sein.<br />
Voraussetzungen für Interventionen<br />
Mit der Gold-Initiative soll der Nationalbank zwar keinesfalls<br />
verwehrt werden, notfalls auf den Währungsmärkten zuguns-<br />
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ten des Frankens zu intervenieren. Solche Interventionen sind<br />
allerdings allein der Zielsetzung zu unterstellen, die Stabilität<br />
der eigenen Währung im Interesse der Schweiz zu erhalten.<br />
Niemals darf sich die Nationalbank – wie das vor Jahresfrist<br />
Tatsache geworden ist – dazu verführen lassen, gleichsam als<br />
Retterin einer anderen Währung, die durch Faktoren ins Rutschen<br />
geraten ist, die von der Schweiz aus nicht beeinflusst werden<br />
können, auf der Weltbühne glänzen zu wollen.<br />
Die Nationalbank benötigt ausreichende Währungsreserven.<br />
Sie benötigt insbesondere werthaltige Währungsreserven, also<br />
Goldreserven in genügendem Umfang. Zugunsten des Schweizer<br />
Frankens ist sie auf den Währungsmärkten einzig dann<br />
handlungsfähig, wenn sie wirklich über einen die ganze Welt<br />
beeindruckenden Vorrat an Goldreserven verfügt. Die Substanz<br />
hinter einer Intervention entscheidet, ob eine Intervention<br />
erfolgreich oder erfolglos ist.<br />
Deshalb muss der Kleinstaat Schweiz, wenn er eine eigenständige,<br />
nachdrücklich das Interesse des eigenen Landes vertretende<br />
Währungspolitik betreiben will, über ausreichende<br />
Goldreserven verfügen. Und die Nationalbank-Verantwortlichen<br />
haben sich immer vor Augen zu halten, dass Goldreserven<br />
wie alle anderen Währungsreserven Volksvermögen sind.<br />
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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 13
HISTORY<br />
Die Entdeckung Eldorados<br />
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Eine der wichtigsten und schillerndsten Gestalten des Goldrausches im Wilden Westen<br />
ist sicherlich General Johann August Sutter. Der kalifornische Ländereienbesitzer mit<br />
Schweizer Abstammung ist als Gründer von Neu-Helvetien in die Geschichte der USA<br />
eingegangen.<br />
Kein Schweizer ist so eng mit der Geschichte der Vereinigten Staaten und des<br />
«Wilden Westens» verbunden wie der am 15. Februar 1803 in Rünenberg<br />
geborene Johann August Sutter.<br />
Seine Vorfahren waren wohlhabende Besitzer von badischen und elsässischen Papierfabriken<br />
und Druckereien. Sutter machte eine kaufmännische Lehre in der<br />
Thurneysenschen Druckerei und <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung in Basel und kam 1824 nach<br />
Burgdorf im Kanton Bern, wo er als Handelscommis bei Salzfaktor Aeschlimann<br />
tätig war und später ein eigenes Tuchwarengeschäft betrieb. Am 24. Oktober 1826<br />
heiratete er in Burgdorf Annette Dübold. Ihr erster Sohn, Johann August, kam<br />
einen Tag später, am 25. Oktober 1826, zur Welt. Vier weitere Kinder, drei Jungen<br />
und ein Mädchen, folgten. Als der Konkurs seiner Firma Johann August Sutter &<br />
Co. drohte und Sutter zudem wegen Betrug an der Firma seines<br />
Vaters von den Schweizer Behörden gesucht wurde, wanderte<br />
er im Mai 1834 nach Kalifornien aus. Seine Frau und<br />
die Kinder überliess er der öffentlichen Fürsorge.<br />
Anfang Juli 1834 landet er in New York und treibt dort zwei<br />
Jahre lang alle möglichen Geschäfte, wird Packer, Drogist,<br />
Zahnarzt, Arzneimittelverkäufer, Tavernenhälter. Nachdem<br />
er sich ein wenig was zusammengespart hat, übernimmt er<br />
ein Wirtshaus, verkauft es bald darauf wieder, um, dem magischen<br />
Zug der Zeit folgend, nach Missouri umzusiedeln.<br />
Dort wird er Landmann, schafft sich in kurzer Zeit ein kleines<br />
Eigentum und könnte ruhig leben. Doch an seinem Haus<br />
hasten immer Menschen vorbei, Pelzhändler, Jäger, Abenteurer<br />
und Soldaten; sie kommen vom Westen und ziehen nach<br />
Westen. Dieses Wort Westen bekommt allmählich einen magischen<br />
Klang. Zuerst, so weiss man, sind Steppen, Steppen<br />
mit ungeheuren Büffelherden, tageweit, wochenweit menschenleer,<br />
nur durchjagt von den Rothäuten, dann kommen<br />
Gebirge, hoch, unerstiegen, und dann endlich jenes andere<br />
Land, von dem niemand Genaues weiss und dessen sagenhafter<br />
Reichtum gerühmt wird, Kalifornien, das noch unerforschte.<br />
Ein Land, wo Milch und Honig fliesst, frei jedem,<br />
der es nehmen will – nur weit, unendlich weit und lebensgefährlich<br />
zu erreichen.<br />
Doch das Abenteurerblut steckt in Johann August Sutter.<br />
Eines Tages, im Jahr 1837, verkauft er Hab und Gut, rüstet<br />
eine Expedition mit Wagen und Pferden und Büffelherden<br />
aus und zieht vom Fort Independence mit zwei Offizieren,<br />
fünf Missionaren und drei Frauen ins Unbekannte. Durch<br />
wilde Steppen, über die Berge und immer weiter dem Pazifischen<br />
Ozean entgegen. Drei Monate lang reisen sie, um<br />
Ende Oktober in Fort Van Couver anzukommen. Sutter ist<br />
alleine. Die beiden Offiziere haben Sutter unterwegs verlassen,<br />
die Missionare bleiben im Fort Van Couver, und die drei<br />
Frauen sind unterwegs an den Entbehrungen gestorben. Mit<br />
einem erbärmlichen Segler durchkreuzt er den Pazifik zuerst<br />
zu den Sandwich-Inseln und landet, nach unendlichen<br />
Schwierigkeiten, an den Küsten Alaskas vorbei, an einem<br />
verlassenen Platz namens San Francisco. Es ist ein elendes<br />
Fischerdorf, so nach der Mission der Franziskaner benannt,<br />
nicht einmal Hauptstadt jener unbekannten mexikanischen<br />
Provinz Kalifornien, die verwahrlost, ohne Zucht, in der üppigsten<br />
Zone des neuen Kontinents brachliegt. Sutter mietet<br />
ein Pferd, treibt es hinab in das fruchtbare Tal des Sacramento.<br />
Ein Tag genügt ihm, um zu spüren, dass hier nicht nur<br />
Platz ist für eine Farm, für ein grosses Gut, sondern Raum<br />
für ein Königreich. Er reitet nach Monte Rey, in die klägliche<br />
Hauptstadt, stellt sich dem Gouverneur Alverado vor und erklärt<br />
ihm seine Absicht, das Land urbar zu machen. Von den<br />
Inseln hat er Kanaken mitgebracht, um Ansiedlungen zu bauen<br />
und ein kleines Reich namens «Neu-Helvetien» zu gründen.<br />
Vom Gouverneur wurde er gefragt, warum «Neu-Helvetien»?<br />
«Ich bin Schweizer und Republikaner», war<br />
seine Antwort, und der Gouverneur gab ihm eine<br />
Konzession auf zehn Jahre. Damals wurden Geschäfte dort<br />
rasch abgeschlossen.<br />
1839 schliesslich bewegt sich eine Karawane langsam den<br />
Ufern des Sacramento entlang. An der Spitze der Karawane<br />
Sutter zu Pferd, das Gewehr umgeschnallt, hinter ihm drei<br />
Europäer, dann hundertfünfzig Kanaken, dreissig Büffelwagen<br />
mit Lebensmitteln, Samen und Munition, fünfzig Pferde,<br />
fünfundsiebzig Maulesel, Kühe und Schafe, und danach eine<br />
kurze Nachhut. Das war die ganze Armee, die sich auftat,<br />
um Neu-Helvetien zu erobern. Die<br />
Wälder wurden angezündet; dies<br />
war die bequemere Methode als<br />
zu roden, und kaum, dass die riesige<br />
Feuerwalze über das Land gerannt<br />
ist, noch auf den rauchenden<br />
Baumstrünken, beginnen sie Magazine<br />
zu bauen und Brunnen zu<br />
graben. Der Boden wurde besät,<br />
und für die grossen Herden wurden<br />
Gehege geschaffen.<br />
Von den Nachbarorten, den verlassenen<br />
Missionskolonien, strömten<br />
immer mehr Menschen hinzu. ><br />
14 drehscheibe.SCHWEIZ drehscheibe.SCHWeiZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWeiZ<br />
drehscheibe.SCHWEIZ 15
HISTORY<br />
Der Erfolg war gigantisch. Die Saaten trugen sofort<br />
fünfhundert Prozent. Die Herden zählen bald abertausende<br />
Tiere, und trotz aller Widrigkeiten im<br />
Lande entfaltet sich Neu-Helvetien zu tropisch gigantischer<br />
Grösse. Kanäle, Mühlen, Faktoreien werden geschaffen, auf<br />
den Flüssen fahren Schiffe stromauf und stromab, Sutter versorgt<br />
nicht nur Van Couver und die Sandwich-Inseln, sondern<br />
auch alle Segler, die in Kalifornien anlegen; er pflanzt<br />
Obst, das heute so berühmte und vielbewunderte Obst Kaliforniens.<br />
Er lässt Weinreben aus Frankreich und vom Rhein<br />
kommen, und nach wenigen Jahren bedecken sie weite Gelände.<br />
Sich selbst baut er Häuser und üppige Farmen, aus Paris<br />
lässt er ein Klavier von Pleyel hundertachtzig Tagesreisen<br />
weit aus Paris kommen und eine Dampfmaschine mit sechzig<br />
Büffeln von New York her über den ganzen Kontinent. Bei<br />
den grössten Bankhäusern in England und Frankreich hat<br />
er Kredite und Guthaben. Auf der Höhe des Triumphes erinnert<br />
er sich, vor vierzehn Jahren eine Frau und drei Kinder<br />
zurückgelassen zu haben. Er schreibt ihnen und lädt sie zu<br />
sich in sein Fürstentum.<br />
Er ist Herr von Neu-Helvetien, einer der reichsten Männer<br />
der Welt. Die Vereinigten Staaten reissen endlich auch die<br />
verwahrloste Kolonie aus Mexikos Händen. Nun ist alles gesichert.<br />
Noch ein paar Jahre, und Sutter ist der reichste Mann<br />
der Welt.<br />
Auf der Höhe seiner Macht fand ein gewisser James Marshall<br />
in einem Flussbett bei Coloma Gold. Das war am 24. Januar<br />
1848. Es war ein tragisches Jahr für das alte, von Revolutionen<br />
gebeutelte Europa, und vor allem war es der Anfang<br />
vom Ende für Johann August Sutter, dem es nicht gelang,<br />
den verhängnisvollen Goldfund geheim zu halten.<br />
Nur acht Tage dauerte es, bis sein Geheimnis verraten war.<br />
Eine Frau – immer eine Frau! – hat es einem Fremden erzählt<br />
und ihm ein paar Goldkörner gezeigt. Sutters Leute liessen<br />
sofort ihre Arbeit liegen und stürzten sich mit Tausenden von<br />
herbeiströmenden Glücksjägern in den grossen Goldrausch.<br />
Über Nacht war das ganze Land verlassen, die Milchkühe<br />
verrecken, die Büffelherden zerreissen ihre Gehege und<br />
stampfen in die Felder, wo Früchte und Getreide wachsen.<br />
Die Käsereien arbeiten nicht mehr, die Scheunen stürzen ein,<br />
sämtliche Betriebe stehen still.<br />
Telegrafen sprühen die goldende Nachricht über die Ozeane.<br />
Die Leute kommen von überall her. Aus den Städten, von<br />
den Häfen, Matrosen verlassen ihre Schiffe, die Regierungsbeamten<br />
ihre Posten. Lange, unendliche Kolonnen ziehen<br />
von Osten und Westen, und immer mehr Menschen drängen<br />
in das herrenlose Neu-Helvetien. Die Kühe Sutters wurden<br />
geschlachtet, seine Scheunen wurden eingerissen, um neue<br />
Häuser zu bauen. Seine Äcker wurden einfach zerstampft<br />
und seine Maschinen gestohlen. Das Gold auf Sutters Land<br />
hat ihn über Nacht bettelarm gemacht.<br />
16 drehscheibe.SCHWeiZ ı 0511<br />
Die Nachricht ist mittlerweile in die ganze Welt gedrungen,<br />
von New York allein gehen einhundert Schiffe ab, aus<br />
Deutschland, England, Frankreich und Spanien kommen<br />
zwischen 1848 und 1851 ungeheure Abenteurerhorden herübergezogen.<br />
Quer über den Kontinent ziehen riesige Karawanen<br />
von Menschen aller Rassen und Sprachen, und alle<br />
wühlen sie in Johann August Sutters Eigentum.<br />
Auf der Erde von San Francisco, die ihm durch besiegelten<br />
Akt der Regierung gehört, wächst in traumhafter Geschwindigkeit<br />
eine Stadt. Fremde Menschen verkaufen sich gegenseitig<br />
seinen Grund und Boden, und der Name Neu-Helvetien,<br />
sein Reich, verschwindet langsam hinter dem magischen<br />
Wort: Eldorado, Kalifornien.<br />
Was Johann August Sutter bleibt, ist eine abgesonderte<br />
Farm nahe dem Gebirge, weit weg vom<br />
Fluss Sacramento und dem unheiligen Sand.<br />
Dort erreichen ihn endlich auch seine Frau mit den herangewachsenen<br />
Kindern. Sie stirbt jedoch in Folge der erschöpfenden<br />
Reise. Doch drei Söhne sind jetzt da, und mit ihnen<br />
beginnt Johann August Sutter noch einmal mit der Landwirtschaft.<br />
Noch einmal arbeitet er sich empor und nutzt die<br />
fantastische Fruchtbarkeit der Erde.<br />
1850 ist Kalifornien in die Union der Vereinigten Staaten<br />
aufgenommen worden. Die Anarchie ist gebändigt, und das<br />
Gesetz gewinnt wieder sein Recht. Sutter liess seinen ältesten<br />
Sohn in Washington Rechte studieren und klagte mit<br />
ihm die neue Regierung von Kalifornien an, weil sie ohne<br />
Downtown San Francisco. Heutiger Wert?<br />
Entschädigung die von ihm gebauten Wege, Brücken, Kanäle<br />
und Mühlen einfach sang- und klanglos annektiert hatte.<br />
Auch von 17221 Farmern und Goldgräbern, die sein Territorium<br />
widerrechtlich besetzt hielten, verlangte Sutter mit<br />
Recht Bezahlung. Mit dem Versuch, Johann August Sutter<br />
zu besänftigen, ernannte die Regierung ihn zum General der<br />
kalifornischen Armee.<br />
Während vier Jahren trieb er den Prozess durch alle Instanzen.<br />
Am 15. März 1855 wird endlich das Urteil gefällt.<br />
Der unbestechliche Richter Thompson, der höchste Beamte<br />
Kaliforniens, erkennt die Rechte Johann August Sutters auf<br />
den Boden als vollkommen berechtigt und unantastbar an<br />
und überwies das Urteil zur Bestätigung nach Washington.<br />
Nach Bekanntwerden des Urteils bricht ein Sturm in San<br />
Francisco und im ganzen Land los.<br />
Zehntausende rollten sich zusammen, alle die bedrohten Eigentümer,<br />
der Mob der Strasse, das immer plünderungsfrohe<br />
Gesindel; sie stürmen den Justizpalast und brennen ihn nieder,<br />
sie suchen den Richter, um ihn zu lynchen, und sie machen<br />
sich auf, um den ganzen Besitz von Johann August Sutter<br />
zu plündern. Von den Banditen bedrängt, erschiesst sich<br />
sein ältester Sohn, der zweite wird ermordet, und der dritte<br />
ertrinkt auf der Flucht zurück nach Europa. Eine Feuerwoge<br />
fährt über Neu-Helvetien hin, Sutters ganzer Besitz wird<br />
zerstört, seine Farmen werden niedergebrannt, seine Weinstöcke<br />
zertreten, sein Mobiliar, seine Sammlungen, sein Geld<br />
geraubt. Sutter selbst rettet sich mit knapper Not.<br />
Aus Washington selbst kam nie ein Bescheid, der Staat Kalifornien<br />
jedoch bewilligte seinem eigentlichen Gründer die<br />
lächerliche Summe von 15000 Dollar und eine Rückvergütung<br />
der Steuern auf die ihm weggenommenen Ländereien.<br />
Übrigens: Die Union als siegreicher Teil des amerikanischen<br />
Sezessionskrieges (1861–1865) konnte den<br />
Süden nur besiegen, weil das kalifornische Gold aus<br />
dem Territorium Sutters die dazu nötigen Finanzen sicherte.<br />
Seine letzten Lebensjahre verbrachte Sutter in Lititz, einem<br />
von deutschen und schweizerischen Siedlern bewohnten<br />
Pennsylvania-Weiler. Bis zuletzt hoffte er, es würde ihm doch<br />
noch Gerechtigkeit widerfahren. Als sich der 46. Kongress<br />
der Vereinigten Staaten am 16. Juni 1880 vertagte, ohne die<br />
«Sutter-Bill» zu behandeln, starb der General zwei Tage später<br />
im Alter von 77 Jahren im Made’s Hotel in Washington<br />
als armer Bettler. Als ein armer Bettler, aber mit einer Streitschrift<br />
in der Tasche, die ihm und seinen Erben nach allen<br />
irdischen Rechten den Anspruch auf das grösste Vermögen<br />
der Weltgeschichte sichert.<br />
Bis heute hat niemand Sutters Erbe angefordert, kein Nachfahr<br />
hat seinen Anspruch angemeldet. Noch immer steht San<br />
Francisco, ein ganzes Land, auf fremdem Boden. Noch immer<br />
wurde hier nicht Recht gesprochen, und nur ein Künstler,<br />
Blaise Cendrars, hat dem vergessenen Johann August<br />
Sut ter wenigstens das einzige Recht eines grossen Schicksals<br />
gegeben, das Recht auf staunendes Gedenken der Nachwelt.<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWeiZ 17
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Wincasa AG wurde Apaliving vor rund 3 Jahren in Basel ins Leben gerufen.<br />
Das Projekt umfasste damals ein Apartmenthaus mit 180 Zimmern und 60 möblierten<br />
Wohnungen in Basel. Seit Juli 2011 umfasst Apaliving ein weiteres Objekt mit<br />
18 Wohnungen in Cham. In den nächsten Zeilen möchten wir Ihnen näherbringen,<br />
was sich hinter Apaliving verbirgt:<br />
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wie es liebevoll von seinen Bewohnern genannt wird, findet<br />
man zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, alle Dienstleistungen,<br />
die man im Alltag braucht, sowie eine Vielfalt an kulinarischen<br />
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Die Zimmer sind in zwei Kategorien aufgeteilt und bieten den<br />
Gästen je nach Bedürfnis fernab von daheim «ein Zuhause auf<br />
Zeit». Die Zimmer sind schlicht gehalten. Es wird bewusst auf<br />
«Schi-Schi» verzichtet, sondern auf Zweckmässigkeit gesetzt.<br />
Wie auch in Hotels ist die Rezeption das Herz des Hauses<br />
und ist tagsüber zu Bürozeiten geöffnet. Das Team legt sehr<br />
viel Wert auf Gastfreundlichkeit und Flexibilität für den Gast,<br />
sodass sich jeder individuell wohlfühlen kann. Ausserhalb der<br />
Öffnungszeiten ermöglicht ein Schlüsselkasten ein unkompliziertes<br />
und flexibles Einchecken. Ein entsprechender Code wird<br />
dem Gast direkt bei der Buchung oder auf Anfrage mitgeteilt.<br />
Die Standard-Kategorie verteilt sich auf alle sechs Stockwerke<br />
und bietet dem Gast alles, was er für einen Aufenthalt benötigt.<br />
Nebst einer praktischen Arbeitsfläche, einem Einzelbett<br />
(90 x 200 cm) und Dusche/WC sind die Zimmer mit einem<br />
geräumigen Kühlschrank ausgestattet. Ein Wasserkocher sowie<br />
ein kleines Angebot an Kaffee und Tee runden die zweckmässige<br />
Zimmerausstattung ab.<br />
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für einen guten Start in den Tag. Wie die Standardzimmer<br />
verfügen auch die Deluxezimmer über eine Arbeitsfläche mit<br />
Bürolampe, einen geräumigen Kühlschrank, einen Wasserkocher<br />
sowie Dusche/WC. Die Zimmer finden sich in den oberen<br />
Etagen des Gebäudes und bieten einen abwechslungsreichen<br />
Ausblick auf das ruhige Quartier.<br />
Nebst dem attraktiven Zimmerangebot bietet das Apartmenthaus<br />
Gundeli den Gästen eine wöchentliche Zimmerreinigung<br />
sowie einen kostengünstigen Modem-Anschluss fürs Internet<br />
an. Die freie Benutzung der internen Waschküche (mit Waschmaschinen<br />
und Tumbler) wird von den Gästen sehr geschätzt<br />
und rege genutzt. Gleich neben dem Apartmenthaus liegt das<br />
Parkhaus, in welchem die Gäste zu Spezialkonditionen parkieren<br />
können. Im Weiteren ermöglicht das Mobility Ticket dem<br />
Gast die kostenlose Benutzung der ÖV, und so stehen einer erfolgreichen<br />
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ein Krankenkassen-<br />
Wechsel lohnt sich<br />
Versicherte müssen die Erhöhung der Krankenkassenprämien nicht einfach hinnehmen.<br />
Nebst dem Kassenwechsel gibt es zusätzliche Spartipps. Wichtig ist, die Änderungen bis<br />
28. November schriftlich zu melden.<br />
Krankenkassen-Wechsel:<br />
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die Versicherten beleuchten ihre<br />
Krankenkasse.<br />
Auch im nächsten Jahr steigen die Krankenkassenprämien in<br />
den meisten Kantonen wieder an. Den alljährlichen Ärger nehmen<br />
viele Versicherte mit einem Murren zur Kenntnis, ziehen<br />
aber keine Konsequenzen. Es gibt aber diverse Möglichkeiten,<br />
die steigenden Ausgaben zu mildern. Das Bundesamt für Gesundheit<br />
BAG teilt nicht nur die Prämienerhöhung mit, sondern<br />
liefert auch Tipps, wie Prämien gespart werden können.<br />
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«Sie können ohne Nachteil zu einer Krankenkasse wechseln,<br />
die Ihnen mehr entspricht», steht in der Broschüre «Sie fragen<br />
– wir antworten» des BAG. Der Leistungsumfang der Grundversicherung<br />
sei bei jedem Versicherer derselbe. Unterschiede<br />
könne es allenfalls beim Service geben. Beispielsweise vergüten<br />
nicht alle Kassen die Leistungen gleich schnell, oder es gibt<br />
Unterschiede bei der Qualität der Beratung. «Aber jede Kasse<br />
ist verpflichtet, Sie aufzunehmen.»<br />
Die günstigste Krankenkasse finden Versicherte ganz einfach<br />
im Internet. Sowohl das BAG als auch nicht staatliche<br />
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Zwischen Stuhl und Bank<br />
auf mehr als die vorgeschriebenen 300 Franken erhöhen. Die<br />
Ermässigungen hängen von der Höhe der gewählten Eine Franchise Tochtergesellschaft der Klinik Sonnenhof AG Bern<br />
ab. Sie kann jeweils nur auf den 1. Januar erhöht<br />
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werden,<br />
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der Klinik Sonnenhof AG Bern<br />
Beim Wechsel der Zusatzversicherung müssen Versicherte auf-<br />
dies für mindestens ein Jahr.<br />
passen, dass sie nicht zwischen Stuhl und Bank fallen. Ver-<br />
TIPP 4: Wie eine Autoversicherung funktioniert die Bonussicherer können Personen im Bereich der Zusatzversicherung<br />
versicherung. Die Prämie wird mit jedem Jahr, in dem sich die ablehnen oder Prämien nach Alter, Geschlecht oder Gesund-<br />
Versicherten keine Rechnung vergüten lassen, schrittweise geheitszustand festlegen. «Kündigen Sie nie eine Zusatzversisenkt.<br />
Die Ausgangsprämie ist 10 Prozent höher als die ordentcherung, ohne sich bei einer anderen Krankenkasse über die<br />
liche Prämie. Die Prämie kann innerhalb von 5 Jahren auf die Aufnahmebedingungen informiert zu haben», rät das BAG.<br />
Hälfte der Ausgangsprämie sinken.<br />
Kündigungsfrist und -zeitpunkt können, im Gegensatz zur<br />
TIPP 5: Wer mindestens 8 Stunden pro Woche arbeitet und Grundversicherung, vom Versicherer selber gewählt werden!<br />
durch den Arbeitgeber gegen Berufs- und Nichtberufsunfäl- Nebst dem Prämienvergleich gibts im Internet auch Antworten<br />
le versichert ist, kann die Unfalldeckung seiner Krankenkasse zu wichtigen Fragen rund um die Krankenkasse. Die Muster-<br />
ausschliessen. So kann eine doppelte Versicherung vemieden briefe des BAG dienen sowohl für den Wechsel der Kasse als<br />
und so können Traditionelle Kosten gespart werden.<br />
auch für die Erhöhung der Franchise und weiterer Aufträge der<br />
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Diese werden direkt vom Verein PRO LIFE ausgerichtet. Die Leistungen der Versicherungspartner sind in den allgemeinen und zusätzlichen Versicherungsbedingungen umschrieben.<br />
Massgebend für den Anspruch sind die „Voraussetzungen für den Erhalt der freiwilligen Ergänzungsbeiträge PRO LIFE“.<br />
Zeit zur Überprüfung der Krankenversicherung<br />
Im Herbst stehen die Prämien für die Krankenversicherungen<br />
fest. Zeit zum Vergleichen,<br />
denn durch einen Wechsel des Versicherers<br />
oder höhere Franchisen kann man sparen.<br />
Doch schlaue Füchse haben noch einen<br />
Tipp – alternative Versicherungsmodelle.<br />
Text: Christian Feldhausen<br />
Für die Grundversicherung sind die gesetzlichen medizinischen<br />
Leistungen bei allen Krankenversicherern gleich, unterschiedlich<br />
sind aber Prämien und Service. Die Kunden profitieren vom<br />
Wettbewerb, denn sie können durch einen Prämienvergleich und<br />
den Wechsel des Versicherers Geld sparen.<br />
Höhere Franchise – niedrigere Prämie<br />
Ist ein Versicherter bereit, sich im Krankheitsfall selbst stärker an<br />
den Kosten zu beteiligen, kann er durch die Wahl einer höheren<br />
Franchise von bis zu Fr. 2500.– statt der ordentlichen Franchise<br />
von jährlich Fr. 300.– seine Prämie senken.<br />
Alternative Versicherungsmodelle<br />
Sparen kann man auch durch ein sogenanntes alternatives Versi-<br />
Attraktive Prämien<br />
Jedes Jahr im Herbst werden die<br />
Krankenversicherungsprämien für<br />
das nächste Jahr angekündigt.<br />
Lassen Sie sich von den vielen<br />
Meldungen zu diesem Thema nicht<br />
durcheinanderbringen – vergleichen<br />
Sie das, was vergleichbar ist:<br />
der Betrag Ihrer Prämie in Franken.<br />
Dank ihrer soliden Finanzlage können<br />
die Mitgliedskrankenversicherer der<br />
Groupe Mutuel Jahr für Jahr vorteilhafte<br />
Prämien für die Grundversicherung<br />
und die Zusatzversicherungen<br />
anbieten. Der Beweis dafür sind die<br />
160’000 zusätzlichen Versicherten im<br />
Jahr 2010, die uns für ihre Grundversicherung<br />
gewählt haben, so dass die<br />
Zahl der Einzelkunden rund 1,3 Millionen<br />
erreicht.<br />
Seit Jahresbeginn haben sich erneut<br />
mehrere zehntausend Kunden für ei-<br />
nen der vier Groupe Mutuel-Kranken-<br />
versicherer entschieden. Dies belegt,<br />
dass die effiziente Geschäftsführung<br />
und unsere Servicequalität von den<br />
Versicherten geschätzt werden.<br />
Vorteilhafte Prämien 2012<br />
Erste Vergleiche zeigen, dass unsere<br />
Prämien 2012 in allen Kantonen und<br />
Regionen mit zu den günstigsten<br />
gehören. Zudem bleiben die Prämien<br />
der Zusatzversicherungen bereits seit<br />
zwölf Jahren stabil.<br />
cherungsmodell. Von der traditionellen Grundversicherung unterscheiden<br />
sie sich beim Ablauf der medizinischen Behandlung.<br />
Ziel dabei ist, optimal im Interesse des Patienten und wirtschaftlich<br />
vorzugehen. Je nach Modell gibt es bestimmte Spielregeln<br />
– für die Einhaltung erhält der Versicherte einen Prämienrabatt.<br />
Medizinische Erstberatung per Telefon<br />
Beim Telemedizin-Modell verpflichtet sich der Versicherte, vor jeder<br />
Behandlung telefonisch ein medizinisches Beratungszentrum<br />
zu kontaktieren. Dort erhält er Tag und Nacht von Pflegefachpersonen<br />
und Ärzten erste Ratschläge, was am besten zu tun ist.<br />
Wissensaustausch im Ärztenetz<br />
Beim Ärztenetz-Modell wählt der Versicherte frei aus einer<br />
Ärzteliste, wer sein erstbehandelnder Arzt sein soll. Im Ärztenetz<br />
tauschen sich die Ärzte regelmässig untereinander über Behandlungsmethoden<br />
und neue Medizin aus. Wirtschaftliches und<br />
sorgfältiges Vorgehen werden dadurch gefördert.<br />
Qualitative Beratung und<br />
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Die Ratschläge zu Franchisen oder<br />
den verschiedenen alternativen Versicherungsmodellen<br />
können Ihnen bei<br />
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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 23
HEALTHCARE & WELLNESS<br />
Gesund durch den Herbst<br />
Die Tage werden kürzer, die Sonne wird immer blasser und wärmt auch nicht mehr<br />
so richtig. Es gibt schon noch ein paar warme Tage, vor allem in den Bergen, wenn der<br />
Föhn einfällt. Aber ansonsten? Sommer ade, die Herbstdepression fällt mit aller Wucht<br />
über uns her, wir verlieren sichtbar an Lebensfreude und Energie, der Urlaub ist schon<br />
wieder Jahrmillionen von uns weg. Dagegen müssen wir ankämpfen. Wir müssen un-<br />
serem Körper helfen, damit unsere Seele wieder fröhlich wird. Denn es ist eigentlich ein<br />
ganz natürlicher Vorgang, der sich in uns, in unserem Stoffwechsel und in unserem<br />
Leben abspielt: Unsere gesamte Psyche und<br />
Physis stellt sich auf den Winter ein.<br />
Das war früher richtig: Auf den heissen<br />
Sommer kam die schwere Erntezeit, die<br />
Menschen haben sich verausgabt. Jetzt<br />
kommen noch ein paar Feste – und dann<br />
beginnt die Tristesse und – früher war es<br />
so – die Notzeit des Winters. Ist vorbei,<br />
wollen wir nicht, müssen wir nicht haben.<br />
Was Sie alles dagegen tun können.<br />
für eine bessere Durchblutung.<br />
Wirkt schon bei ersten Anzeichen von Durchblutungsstörungen<br />
wie Ameisenlaufen, Spannungsgefühl in den Beinen und Armen,<br />
Einschlafen von Händen und Füssen, Wadenkrämpfen.<br />
Überwinden Sie das herbstliche<br />
Energieloch<br />
Ich weiss nicht, was die Leute gegen den Herbst haben. Die<br />
drückende Hitze ist vorbei, die lähmende Schwüle, die uns<br />
manchmal so geplagt hat, ist einer kühlen und klaren Luft<br />
gewichen. Nachts kühlt es ab – man schläft einfach besser.<br />
Trotzdem haben wir das Gefühl: Im Sommer waren wir besser<br />
drauf. Wir waren leistungsfähiger, schneller, unsere Gedanken<br />
funktionierten blitzschnell – und wir waren fröhlicher. Das lag<br />
aber nicht an der Sommerwärme – sondern an der viel längeren<br />
Sonneneinstrahlung. Wir bekamen jeden Tag (auch bei Bewölkung)<br />
einfach mehr Sonnenlicht. Und das erzeugte die Hormone,<br />
die uns das Leben erleichterten. Jetzt aber beginnt der<br />
Körper, mehr und mehr Melantonin auszuschütten. Und das<br />
ist ein Schlafhormon, das unseren Kreislauf und vor allem den<br />
Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Packungsbeilage beachten. PADMA AG, 8603 Schwerzenbach, www.padma.ch<br />
Stoffwechsel runterschaltet und auf Sparflamme dreht. Dieses<br />
herbstliche Energieloch müssen wir überwinden. Dafür gibt es<br />
Tricks, die richtige Ernährung und die richtigen Vitalstoffe.<br />
Um den Körper aus dieser beginnenden Lethargie zu reissen,<br />
brauchen wir vor allem viel Bewegung – und zwar die richtige.<br />
Die Sonne können wir uns übrigens auf der Sonnenbank holen<br />
– im richtigen Mass.<br />
Frische Luft für gute Laune<br />
Unser Blut ist ein ganz besonderer Saft. Es hat viele Eigenschaften,<br />
zwei aber sind es, die wir jetzt am meisten benötigen:<br />
Es transportiert Sauerstoff zu den Muskeln und ins Gehirn<br />
und es ernährt die beiden Organe, versorgt sie mit den lebenswichtigen<br />
Nähr- und Vitalstoffen. Also müssen wir den Körper<br />
an der frischen Luft bewegen. Wir müssen raus, Leis tung<br />
bringen, die Lungen zum Durchatmen zwingen. Dazu brauchen<br />
wir keinen Leistungssport. Was wir brauchen, ist eine<br />
gleichmässige Belastung, die unseren Puls hochgehen lässt,<br />
die unsere Atemfrequenz schneller werden lässt. Radfahren,<br />
Wanderungen, bei denen wir Steigungen überwinden müssen,<br />
Tennis, Golf spielen – das alles ist Bewegung an frischer Luft.<br />
Stellen Sie sich jetzt jeden Morgen ans offene Fenster, machen<br />
Sie Dehn- und Streckübungen, Armkreisen, und beenden Sie<br />
diese Übungen nach zehn Minuten mit 14 tiefen Atemzügen<br />
– langsam einatmen, schnell ausatmen. Das hebt den Sauerstoffspiegel,<br />
Sie starten ganz anders in den Tag, von Herbstlethargie<br />
keine Spur.<br />
Kampf den Kalorienbomben<br />
Jetzt kommen wir zu einem Herbstproblem, dem wir uns stellen<br />
müssen: Je kürzer und kühler die Tage werden, desto mehr<br />
steigt unser Bedürfnis nach energiereicher Nahrung. Wir haben<br />
Gelüste auf Schokolade, Kuchen, Süssigkeiten, Chips, ge-<br />
Wird traditionell angewendet bei Neigung zu Verdauungsschwäche<br />
und Verdauungsstörungen mit Druck- und Völlegefühl in der Magengegend,<br />
Blähungen und Appetitmangel (z.B. in der Rekonvaleszenz).<br />
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PADMA LAX ist ein Abführmittel.<br />
Es regt ausserdem die<br />
Verdauungsfunktionen an und<br />
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LAX dient der Behandlung gelegentlicher<br />
Verstopfung (z.B. bei<br />
Kostumstellung, Ortswechsel oder Bettruhe).<br />
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten<br />
beraten. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />
röstete Erdnüsse und Ähnlichem. Das sind schnelle Energie-<br />
bringer, sie lassen den Zuckerspiegel rasch ansteigen, wir spüren<br />
den Energiezuwachs. Ich kann da nur warnen: Erstens<br />
sinkt der Zuckerspiegel danach sehr rasch wieder ab, man<br />
braucht noch mehr von diesen Sachen. Zweitens sind es natürlich<br />
Fett- und Kalorienbomben. Da unser Stoffwechsel im<br />
Herbst aber langsamer arbeitet, wandert die nicht verbrauchte<br />
Energie und das nicht verbrannte Fett in die körpereigenen<br />
Vorratslager: Das sind Oberarme, Hüften, Po und Oberschenkel.<br />
Wir wirken so der Herbstderpression zwar entgegen, bauen<br />
aber eine Frühjahrsdepression auf, weil wir ganz konsequent<br />
Kilo um Kilo zunehmen.<br />
Gut drauf mit Herbstgemüse<br />
Weil wir aber fröhlich und gesund durch den Herbst in den<br />
Winter kommen wollen, habe ich einen ganz einfachen Rat<br />
für Sie: Greifen Sie zu gesunden und langfristigen Energiebringern,<br />
die zudem noch die trübe Herbststimmung aufmuntern.<br />
Das sind Obst und Gemüse und Vollkornprodukte.<br />
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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 25
HEALTHCARE & WELLNESS<br />
Diese Lebensmittel bringen den Stoffwechsel in Schwung, sie<br />
enthalten vor allem die dringend benötigten Vitamine, Mineralien<br />
und Spurenelemente. Das sind die klassischen Zitrusfrüchte<br />
(Orange, Grapefruit und Zitrone), aber auch das<br />
frische Herbstgemüse und -obst, das jetzt auf die Märkte<br />
kommt. Zum Beispiel die Kohlsorten, das Sauerkraut, Paprika,<br />
Kürbis (beugt auch Blasenerkältungen vor), die vielen<br />
Beeren, erntefrischer Brokkoli. Jetzt sollten Sie auch die<br />
aus den frisch geernteten Früchten gepressten Säfte trinken:<br />
Hollundersaft, naturtrüber Apfelsaft, Saft von roten<br />
Trauben, Rote-Bete-Saft. Holen Sie sich die Sommerstärke<br />
direkt aus unserem heimischen Obst und Gemüse – dort ist sie<br />
nämlich gelagert.<br />
Viel trinken gegen trockene Heizungsluft<br />
Es ist kühl geworden, wir schwitzen weniger. Automatisch verlieren<br />
wir einen Teil unseres Durstgefühls. Viele Menschen<br />
schrauben jetzt ihren Flüssigkeitsbedarf zurück. Das ist grund-<br />
Tipp: Die Anti-Stress-Matte<br />
Nagelmatte, Fakirmatte, Yogamatte<br />
Gegen Durchfall für Säuglinge,<br />
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wohltuend bei Schulter-, Nacken- und Rückenbeschwerden. Einfach draufliegen. Durch den Druck der<br />
Spitzen wird die Durchblutung gefördert, die Produtkion von Glückshormonen soll angeregt werden, was<br />
zusätzlich zu einer schmerzlindernden Wirkung führen kann. Tiefe Entspannung und absolute Harmonie<br />
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Durchblutungsstörungen mit<br />
Beschwerden wie Kribbeln,<br />
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Armen, Einschlafen von Händen<br />
und Füssen und bei Wadenkrämpfen verwendet. Das Produkt<br />
wirkt durchblutungsfördernd. Es hat entzündungshemmende,<br />
antioxidative sowie bei Atemwegsinfektionen antibakterielle<br />
Eigenschaften. Diese Wirkungen entstehen durch die Vielfalt an<br />
wertvollen Heilpflanzen und werden von einer grossen Anzahl<br />
an Inhaltsstoffen hervorgerufen.<br />
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten<br />
beraten. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />
legend falsch. Unser Körper braucht auch im Herbst genauso<br />
viel Wasser zum Funktionieren wie im heissen Sommer. Zu wenig<br />
Flüssigkeit schwächt den Stoffwechsel, schädigt die Nieren<br />
in ihrer blutreinigenden Funktion, verdickt das Blut und kann<br />
so zu Kreislaufproblemen führen. Zusätzlich kommt jetzt der<br />
Heizungseffekt dazu: Wir verlieren ständig Flüssigkeit, die trockene<br />
Luft trocknet unsere Haut aus, die Lippen werden rissig.<br />
Versuchen Sie mit grosser Konsequenz zu jeder vollen Stunde<br />
einige Schlucke Wasser zu trinken. Es muss nicht immer Mi-<br />
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gut. Oder greifen Sie zu ungesüssten Früchtetees. Jetzt<br />
im Herbst rate ich gerne zu einem belebenden und stärkenden<br />
Weissdorn-Tee (Herz, Kreislauf). Blüten und Blätter in der<br />
Apotheke kaufen, zerkleinern, mit heissem Wasser aufgiessen<br />
und einige Minuten ziehen lassen.<br />
So bringen Sie den Darm in Schwung<br />
Rettich oder Radieschen kommen auch im Herbst erntefrisch<br />
auf den Markt. Sie sollten sie jetzt verstärkt zu sich nehmen. In<br />
der kalten Jahreszeit ändert sich unsere Ernährung: Wir essen<br />
deftiger und fetter. Dagegen können wir natürlich mit den kalorienarmen<br />
und ballaststoffreichen Radieschen und Rettichen<br />
wunderbar angehen.<br />
Beide haben die Inhaltsstoffe Raphanol und Glucoraphanin –<br />
das sind schwefelhaltige ätherische Öle. Damit stärken sie den<br />
Magen, die Galle, die Leber und den Darm. Machen Sie ganz<br />
konsequent einen Tag der Woche zum Rettich-Tag. Damit fördern<br />
Sie die Entgiftung und Entschlackung, Sie bringen Stoffwechsel<br />
und Verdauung in Schwung und Sie helfen der Leber<br />
bei der Fettverdauung.<br />
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Nahrung erleichtert und verbessert. Die<br />
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an und sorgt für eine gute Durchmischung des Speisebreis.<br />
Nach der rechtzeitigen Beförderung aus dem Magen in den<br />
Darm verlängert die Pflanzenmischung ausserdem das Verweilen<br />
im Dünndarm, sodass genügend Zeit für die Zersetzung<br />
und Resorption der Nährstoffe bleibt. Bei geschwächtem<br />
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Burn-out –<br />
nicht mit mir!<br />
Mit Freude das innere Gleichgewicht finden statt auszubrennen.<br />
Lesen Sie nun den zweiten Teil dieser Serie.<br />
Der Perfektionist lebt ein extrem einseitiges Innenleben, denn<br />
er muss alles aus seinem Bewusstsein ausklammern, was ihm<br />
als unperfekt erscheint: jede Form von Schwäche, jedes unangenehme<br />
Gefühl wie Angst, Trauer, Scham oder Minderwertigkeit,<br />
jedes körperliche Symptom wie z.B. Zittern,<br />
Schwindel, Übelkeit, Schlafstörung, Magenschmerzen, Kopfschmerzen<br />
oder anderes. Alles, was den Möchtegern-Perfekten<br />
stört, muss weggemacht oder unterdrückt werden.<br />
An diesem Punkt bereitet sich das spätere Burn-out-Syndrom<br />
oder die Depression vor. Die Signale des Körpers, die immer<br />
Botschaften der Seele sind, werden systematisch ignoriert oder<br />
mit Pillen bekämpft. Die ihn störenden und chronisch verdrängten<br />
Emotionen können seinen feinstofflichen Emotionalkörper<br />
nicht verlassen und greifen allmählich auf den physischen<br />
Körper über. Der übersäuerte Magen, Atemprobleme,<br />
Rückenschmerzen, Verspannungen, Gelenkprobleme, Nieren-<br />
oder Gallensteine, Migräne oder Blasenentzündungen sind nur<br />
wenige Körpersymptome, die auf lange verdrängte und abgelehnte<br />
Emotionen zurückgeführt werden können.<br />
Viele Menschen in unserer Gesellschaft begreifen bis heute<br />
eines der Grundgesetze des Lebens nicht, das heisst: Alles<br />
strebt nach Ausgleich zwischen den Polaritäten. Eines dieser<br />
Gegensatzpaare heisst: Stark sein – schwach sein. Der Mensch,<br />
der sich dem Stark-Sein, der Leistung, dem Funktionieren,<br />
dem Für-andere-da-Sein verschrieben hat, sagt innerlich: «Ich<br />
darf nicht schwach sein und ich will nicht schwach sein!»<br />
Dieses Programm machen Körper und Psyche oft sehr lange<br />
mit, signalisieren aber immer wieder durch «störende Symp-<br />
tome, dass dies nicht in Ordnung ist, dass hier im Menschen<br />
etwas nicht stimmt.<br />
Wer bei aller Arbeit sich keine Zeit gönnt für Entspannung,<br />
Genuss, Erholung und Freude am Leben, der wird vom Leben<br />
letztlich in die Waagerechte gezwungen. Der Burn-out-Patient<br />
oder der Depressive bricht zusammen und fühlt oft eine unendliche<br />
Schwere auf seinem Körper lasten, verbunden mit einer<br />
inneren Leere. Vor diesen beiden Symptomen Schwere und<br />
Leere ist er meist jahrzentelang weggelaufen wie auch vor anderen<br />
Signalen wie innere Unruhe, Atembeschwerden, Herzstichen,<br />
Rücken-, Gelenk- oder Kopfschmerzen.<br />
Das Burn-out-Syndrom betrifft Männer, die schon in der<br />
Kindheit gelernt haben, dass nur ein «starker Junge» ein «richtiger»<br />
Junge ist. Und sie wollen «gross und stark» werden und<br />
anderen zeigen, dass sie etwas wert sind. Oft wurde der eigene<br />
Vater als «schwach» wahrgenommen und vom kleinen Jungen<br />
verachtet, sodass er sich schwor: So wie mein schwacher (leidender,<br />
trinkender) Vater will ich nie werden. Ich will das Gegenteil<br />
werden.<br />
Auch als schwach und leidend wahrgenommene Mütter sind<br />
für Frauen oft früh ein Antrieb gewesen, möglichst nie schwach<br />
sein zu wollen. Bei Frauen kommt das Idealbild der Frau hinzu,<br />
das sie meist von ihren Müttern übernehmen: zuerst für andere<br />
da sein, sich aufopfern, viele Sachen auf einmal tun, sich Sorgen<br />
machen usw. Solche Frauen fühlen sich oft dann, wenn die<br />
Kinder aus dem Haus gehen, leer und ausgebrannt, weil der<br />
unbewusst ersehnte Dank und die Anerkennung oft ausbleiben<br />
und das ganze Leben um das Sorgen für andere herum aufgebaut<br />
wurde. Sie fühlen sich dann leer wie eine Batterie, haben<br />
kaum Selbstachtung für sich und werden von ihren Partnern in<br />
dieser Phase nicht selten auch noch verlassen.<br />
Wirklich stark ist jedoch nur der Mensch, der auch kein Problem<br />
damit hat, sich schwach und verletzlich zu zeigen und<br />
der gelernt hat, sich auch mit diesen Seiten anzunehmen und<br />
zu lieben. Ja, diese Seiten können sogar als der Prüfstein der<br />
Selbstliebe betrachtet werden: Der Mensch, der sich selbst<br />
liebt, ist der, der gelernt hat, sich mit seinen Ängsten, seiner<br />
Scham und seiner Trauer anzunehmen und diese liebend, bejahend<br />
fühlend zu verwandeln. Wer dies für sich selbst lernen<br />
will, dem stehen eine Reihe von Vorträgen und Meditationen<br />
aus meinem Angebot zur Verfügung.<br />
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Unsere Einstellung zur Arbeit trägt ebenso ein gerüttelt Mass<br />
zur Entstehung von chronischer Erschöpfung und zum Ausgebrannt-Sein<br />
und dem damit verbundenen Gefühl Sinnlosigkeit<br />
und Leere bei. Wir haben verlernt, unserer Arbeit zu lieben,<br />
und belegen das Arbeiten mit einem druckvollen «Ich muss, ich<br />
kann nicht anders!» Der Mensch hat von Natur aber Lust auf<br />
das Arbeiten und darauf, sich mit etwas auseinandzusetzen und<br />
seinem Leben einen Sinn zu geben. Und wir selbst sind es, die<br />
darüber entscheiden, mit welcher Grundeinstellung wir an die<br />
Arbeit gehen und ob wir uns selbst, unseren Körper und die<br />
Stimme unseres Herzens während des Arbeitens wahrnehmen.<br />
Wenn das Arbeiten zum Selbstzweck und zum alleinigen Lebensinhalt<br />
wird, dann verlieren wir den Sinn dafür, wozu wir<br />
hier sind auf der Erde. Wir sind da, um unserer inneren Stim-<br />
Eine „Oase“ für Ihre<br />
Gesundheit am idyllischen<br />
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me zu folgen und das zu tun, was für uns<br />
stimmig ist und was uns Freude macht. Wir sind<br />
hier, um in Gemeinschaft Sinnvolles zu tun<br />
und zu erschaffen, um unser menschliches<br />
Leben schöner und reichhaltiger zu gestalten<br />
und letztlich, um mit anderen dieses Leben<br />
zu feiern. Haben wir jedoch nie gelernt, zu<br />
uns selbst ein liebendes Verhältnis aufzubauen<br />
und zu pflegen, fällt es uns schwer,<br />
dem Ruf unseres Herzens zu folgen, das<br />
nichts als lieben will.<br />
Viele Frauen und Männer sind, während sie arbeiten, nicht bei<br />
sich selbst, sie schalten innerlich ab und spüren selbst ihren<br />
Körper nicht mehr. Manche berichten, dass sie den ganzen Tag<br />
nichts essen und trinken, während sie schuften, und erst am<br />
Abend merken, wie viel Hunger oder Durst ihr Körper hat.<br />
Dies ist ein Höchstmass an Unbewusstheit und geht auf Dauer<br />
zu Lasten von Seele und Körper. Um den Kontakt zu diesen<br />
beiden wiederherzustellen, ist es wichtig, immer wieder kleine<br />
Pausen zu machen und dem Tag wieder einen sinnvollen Takt<br />
zu geben.<br />
Das bewusste Essen am Mittag und am Abend gehört zu den<br />
wichtigen Takt-Gebern des Tages. Selbst der Gang zu Toilet-<br />
Burn-Out-Prävention<br />
Rechtzeitig Gegensteuern –<br />
Ruhe und neue Kraft finden<br />
Wir verstehen unter Burn-Out eine ernstzunehmende<br />
Erschöpfung des gesamten<br />
Menschen. Körper, Geist und Seele können<br />
gleichermaßen keine Reserven mehr<br />
te kann dazu benutzt<br />
werden, wieder zu sich<br />
selbst, wieder zur Besinnung<br />
zu kommen und<br />
den eigenen Körper bewusst<br />
wahrzunehmen. Und der Feierabend<br />
will seinem Namen gerecht<br />
werden durch Entspannung, Feiern,<br />
Genuss, ob in der Badewanne, der Sauna, auf dem Massagetisch,<br />
ob mit einem guten Buch, einem schönen Essen, einer<br />
liebevollen Gemeinschaft unter Freunden oder beim abendlichen<br />
Spaziergang.<br />
Jeder kann selbst dafür sorgen, dass er Genuss-Minuten oder<br />
Genuss-Stunden am Tag erlebt, mit anderen und mit sich<br />
selbst.<br />
So soll als Letztes das bewusste Mit-sich-selbst-Sein empfohlen<br />
werden, das in der heutigen so reiz-intensiven Zeit wieder<br />
gepflegt werden darf. Denn nur wenn der Mensch in der Stille<br />
Zeit mit sich selbst verbringt, kann er wieder zu sich und<br />
damit zum Wesentlichen kommen, zum wichtigsten Menschen<br />
in seinem Leben, für dessen Gesundheit und Wohlergehen<br />
er ganz allein verantwortlich ist.<br />
Anti-Stress und<br />
Burn-Out-Prävention<br />
mobilisieren oder in einen regenerativen Zustand übergehen.<br />
• 1 fachärztlich-orthopädische Unter-<br />
suchung – mit Beratungsgespräch<br />
• 13 Cryotherapien in der Kältekammer<br />
• 3 Nordic Walking-Einheiten<br />
• 2 individuelle Massagen<br />
• 1 Naturmoorpackung<br />
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In den ersten Phasen des Burn-Out-Syndroms haben sich Konzepte wie<br />
Distanz-Finden, langsame körperliche Mobilisation und ein begleitetes,<br />
vorsichtiges Aktivieren unterbrochen von regenerativen Phasen als<br />
hilfreich erwiesen.<br />
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Wenn Ihre Energie verbraucht ist und Sie nicht zur Ruhe kommen ...<br />
Hilfe bei Burn-out finden Sie im<br />
St. Franziska-Stift in Bad Kreuznach<br />
Nicht wenige Menschen fühlen sich körperlich, emotional und geistig erschöpft. Ausreichend<br />
Zeit zur Regeneration zu finden, ist nicht immer leicht einzurichten in unserer<br />
schnelllebigen Gesellschaft mit den zahlreichen Reizen. Oft kann dauerhafter negativer<br />
Stress und berufliche Überlastung in unserer komplexen Arbeitswelt nicht mehr<br />
bewältigt werden. Burn-out ist häufig die Folge und kann jeden treffen.<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Zuspitzung der Symptomatik<br />
erst gar nicht aufkommen zu lassen. Die Experten in der deutschen<br />
Psychosomatischen Fachklinik Bad Kreuznach können Ihnen<br />
helfen, sich den Problemen der Überarbeitung zu stellen und<br />
wieder zur Ruhe zu kommen. Während des einwöchigen Aufenthaltes<br />
haben Sie die Gelegenheit, einmal selbst Ihren Tagesablauf<br />
mit angenehmen Aktivitäten zu füllen. Bestimmen Sie selbst,<br />
wie Sie Ihre Auszeit gestalten möchten, um Körper und Seele die<br />
wohlverdiente Regeneration zu gönnen und den eigenen Bedürfnissen<br />
nachzukommen.<br />
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zwischen Weinbergen, Wiesen und Wäldern, bietet den idealen<br />
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das Sie gestärkt in den Alltag zurückkehren lässt.<br />
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30 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 31
izin (TCM)<br />
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– Klimafaktoren Kommen – Gemütsbewegungen – unnatürliche Sie e gerne!<br />
Lebenswei- vorbei - wir beraten Sie gerne!<br />
Bluterguss entsteht. Der Erfolg: Weisse Blutzellen wandern<br />
ein, reparieren das verkrampfte und verhärtete Gewebe und<br />
machen es wieder geschmeidig.<br />
Leiden Sie unter ziemlich genau bestimmt Migräne, werden, in welchem Funktionskreis, Rückenschmerzen,<br />
z. B. Lunge, ein Ungleichgewicht zwischen den Yin- und Yang-<br />
Energien besteht.<br />
Bei der Pulsdiagnose befühlt der Arzt mit Zeige-, Mittel- und<br />
Allergien, Schlafstörungen oder anderen<br />
Ringfinger die Arterien der Handgelenke. Es werden 28 Pulsqualitäten<br />
unterschieden.<br />
Beschwerden? Auf der Körperoberfläche können Linien, sogenannte Meri-<br />
Was ist TCM, und wie funktioniert sie?<br />
TCM ist ein ganzheitliches Medizinsystem, dessen Aufzeichnungen<br />
über 3000 Jahre zurückgehen. Die TCM wird beeinflusst<br />
durch den Konfuzianismus und den Taoismus, welche<br />
beide die körperliche und geistige Harmonie anstreben. Der<br />
Energiefluss im Körper wird harmonisiert, und die Selbstheilungskräfte<br />
werden angeregt.<br />
Immer mehr Menschen stellen fest,<br />
dass jene medizinischen Vorstellungen,<br />
die sich in China über Tausende von<br />
Tuina-Massage. Sie ist eine der ältesten komplexen manuellen<br />
Therapien und wichtiger Bestandteil der TCM. Ihre Wirkung<br />
beruht auf einer «Öffnung» blockierter Leitbahnen und<br />
der Anregung von Blut- und Energiekreislauf.<br />
Tai-Chi und Qigong. Zwei Begriffe, ein Ursprung, ein gemeinsames<br />
Ziel: Mit diesen Übungen wird die Harmonisierung<br />
der Zirkulation von Qi im Körper durch Atmung, Bewegung,<br />
Konzentration und Meditation gefördert.<br />
Die Diätetik nach der chinesischen Medizin. Sie basiert auf<br />
einer präzisen und sehr differenzierten Befragung. In der TCM<br />
werden meistens mehrere Methoden gleichzeitig angewandt<br />
oder miteinander kombiniert.<br />
20.10.2007 13:21:02<br />
Haben Jahren entwickelt Sie haben, erstaunlich Asthma, durch einen Nadelstich wird Verdauungsbeschwerden<br />
Energie zugeführt oder abge-<br />
modern sind, vor allem was ihre ganzzogen. Dadurch bringt man die blockierte Qi-Energie zum<br />
heitliche Betrachtungsweise betrifft. Fliessen.<br />
oder Rheuma?<br />
Zwei zentrale Begriffe<br />
der TCM<br />
Liste der WHO<br />
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) akzeptiert die TCM<br />
als vollwertige medizinische Disziplin und hat eine Liste der<br />
Krankheiten veröffentlicht, für was TCM besonders geeignet<br />
ist (<strong>Download</strong>: www.chinamed.ch):<br />
Die chinesische Kräutermedizin wird aus Blüten, Rinden,<br />
Ohrakupunktur Wurzeln bei und aus Heuschnupfen mineralischen Substanzen hergestellt. und Raucherentwöhnung<br />
Eine grundlegende Theorie der TCM ist die Lehre von Yin<br />
und Yang. Dies sind die beiden lebensbestimmenden Polaritäten,<br />
die gegensätzlichen, aber sich dennoch ergänzenden<br />
Kräfte des Universums. Ziel aller Techniken der TCM ist, immer<br />
eine Harmonisierung von Yin und Yang im Körper herzustellen.<br />
Wenn Yang siegt, wird Yin krank und umgekehrt.<br />
Die Methoden der TCM haben praktisch keine Nebenwirkungen.<br />
Was gehört nicht zur TCM?<br />
Von der Akupunktur nicht zu trennen ist die Moxibustion,<br />
die speziell bei bestimmten Erkrankungen im Bereich u. a. von<br />
Körperakupunktur bei Migräne/Kopfschmerzen etc.<br />
Eine weitere Grundlage der TCM ist die Theorie der fünf Elemente.<br />
Den Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser<br />
werden Jahreszeiten, Farben, Organe und Emotionen zugeord-<br />
• net. Gesundheit ist demnach nur möglich, wenn zwischen den<br />
einzelnen Organen bzw. Elementen ein Zustand energetischen<br />
Gleichgewichtes vorhanden ist.<br />
Beim Schröpfen wird ein «Vakuum» gebildet. Eine Art von<br />
Tui-Na-Massage bei Blockaden/Schmerzen des<br />
Bewegungsapparates<br />
Qi kann man umschreiben mit Lebenskraft oder Energie.<br />
Ohne Qi gibt es kein Leben. Qi fliesst im ganzen Körper in<br />
Die TCM umfasst ausschliesslich die oben beschriebenen Therapieformen.<br />
Alle anderen Heilmethoden, Therapien, Lehren<br />
usw. gehören nicht zur TCM!<br />
Die Anbieter von alternativen Heilpraxen<br />
und deren verschiedenste Therapieformen<br />
schiessen wie Pilze aus dem Boden.<br />
Wie kann man sich im Dschungel der<br />
vielfältigen Angebote zurechtfinden?<br />
Wir versuchen hier Klarheit zu schaffen.<br />
herung Ihrer<br />
den Meridianen • und Schröpfen/Moxibustion versorgt die Organe.<br />
bei Erkältung/Verspannungs-<br />
Wenn der Qi-Fluss gestört ist, können Störungen auftreten.<br />
Qi-Blockaden sind die Folge.<br />
zuständen<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
am Kornhausplatz 7, 3011 Bern<br />
tCM ist in aller Munde,<br />
doch viele wissen nicht so genau,<br />
um was es geht<br />
In der TCM gelten alle Einflüsse, die von innen und aussen<br />
auf den Menschen 20.10.2007 einwirken. 13:21:02 Die wichtigsten Einflüsse, die<br />
das Gleichgewicht des menschlichen Organismus stören oder<br />
zu einer Krankheit führen können, sind:<br />
diane, definiert werden. Es gibt zwölf Hauptmeridiane sowie<br />
zwei Nebenmeridiane. Auf den 14 Meridianen liegen insgesamt<br />
361 Akupunkte. Jeder steht mit einem Organsystem<br />
in enger Wechselwirkung. Bei der Reizung eines Akupunkts<br />
Daneben gibt es über 2000 Extra-Punkte und andere Akupunktursysteme<br />
wie Schädelakupunktur, Ohr- und Zungenakupunktur.<br />
3011 Bern, Tel: 031 311 93 59, www.chinamed.ch<br />
HEALTHCARE & WELLNESS<br />
3 59, www.chinamed.ch<br />
se – Mangel an geeigneter Nahrung und Körperbewegung<br />
Die Diagnosestellung erfolgt in der TCM über das Sehen, Betrachten,<br />
Hören, Riechen, Betasten und über die genaue Befragung<br />
des Patienten. Durch Zungen- und Pulsdiagnose kann<br />
Gelenken oder der Wirbelsäule Verwendung findet. Unter Moxatherapie<br />
versteht man das sanfte Erwärmen von Akupunkturpunkten.<br />
Was ist seriös und was ist unseriös? Wir können hier nur über<br />
die TCM sprechen.<br />
Die 3000-jährige Erfahrung und das enorme Wissen über<br />
die TCM liegt, wie schon der Name sagt, in China und dessen<br />
Universitäten. Es stellt sich nun die Frage, wie kommt<br />
dieses Wissen in die Schweiz oder anders gefragt: Wie bilden<br />
sich die TCM-Ärzte und -Therapeuten aus? Wir möchten<br />
hier 3 Arten von TCM-Praktizierenden beschreiben:<br />
1. Erlangung eines Diploms durch den Besuch von Kursen.<br />
Zur Erlangung eines Diploms wird keine akademische Vorbildung<br />
verlangt.<br />
2. Immer mehr FMH-Ärzte bilden sich zusätzlich in Kursen<br />
zu TCM-Therapeuten aus.<br />
3. Die meisten in der Schweiz tätigen chinesischen Ärzte<br />
verfügen über einen Universitätsabschluss an einer chinesischen<br />
TCM-Universität und anschliessender Praxis<br />
von mindestens 5 Jahren in einem TCM-Spital in der<br />
Funktion eines Oberarztes oder Chefarztes. Das Studium<br />
mit Staatsexamen in China umfasst sowohl die TCM-Ausbildung<br />
wie auch die Ausbildung in der klassischen Schulmedizin.<br />
(TCM-Universitäten gibt es nur in China.) Hier in der<br />
Schweiz arbeiten sie in der Regel an TCM-Zentren gemeinsam<br />
mit Schweizer FMH-Ärzten zusammen und verbinden so die<br />
Kombination von Schulmedizin und TCM in idealer Weise.<br />
Sie haben die Möglichkeit, sich zu informieren,<br />
indem Sie gezielt nach der Ausbildung fragen. Verschaffen Sie<br />
sich einen persönlichen Eindruck, indem Sie die Praxis vor der<br />
Anmeldung besichtigen. Fragen Sie ungeniert auch nach der<br />
Firmenstruktur der Praxis oder des Zentrums. Sie haben ein<br />
Recht zu wissen, wer dahintersteht, wenn Sie behandelt werden<br />
sollen.<br />
Barbara Jordi<br />
Geschäftsleitung<br />
ChinaMed Zentrum Bern aG<br />
bern@chinamed.ch<br />
www.chinamed.ch<br />
Zentrum B<br />
Eine Tochtergesellschaft der K<br />
32 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 33<br />
ung/Verspannungs-
ENVIRONMENT & ENERGY<br />
Warum Strom<br />
aus Wasserkraft<br />
nicht immer<br />
umweltfreundlich ist<br />
Wasser bedeutet Leben und sorgt auch für ausreichend Energie in der<br />
Schweiz. Strom aus Wasserkraft ist quasi emissionsfrei, aber nicht immer<br />
umweltfreundlich. Welche Vor- und Nachteile die Wasserkraft in<br />
der Schweiz mit sich bringt, erklärt unser Beitrag.<br />
Gletscher, Stauseen und Flüsse: Die Wasserkraft in der Schweiz<br />
scheint unerschöpflich. Bereits heute deckt die Wasserenergie<br />
knapp 60 Prozent des einheimischen Strombedarfs.<br />
Doch der Stromverbrauch wächst seit Jahren, und langsam<br />
stossen die Schweizer beim Ausbau der Wasserkraft an ihre<br />
Grenzen.<br />
Wasserkraft ist als älteste Energiequelle<br />
immer noch gefragt<br />
Wasser ist praktisch der einzige Rohstoff in der Schweiz. Das<br />
Wasserschloss «herrscht» über sechs Prozent aller europäischen<br />
Süsswasservorräte. Sie sind in Gletschern, rund 1500 Seen,<br />
Flüssen und im Grundwasser gespeichert. Somit ist die Wasserkraft<br />
seit über 100 Jahren die wichtigste heimische Energiequelle.<br />
556 Wasserkraftwerke erzeugen knapp 36 000<br />
Gigawattstunden Strom. Die Schweiz belegt mit diesem Wasserkraftanteil<br />
im Energiemix den vierten Platz im europaweiten<br />
Vergleich.<br />
Ein Nadelwehr in Luzern,<br />
welches das Wasser der<br />
Reuss in ein modernes<br />
Turbinenwerk leitet.<br />
Sauberer Strom aus dem<br />
Wasserkraftwerk<br />
Wasserkraftwerke sind flexibler als Kohle- oder Kernkraftwerke,<br />
weil man sie nach Bedarf hoch- und herunterfahren<br />
kann. Deshalb sorgt die Wasserenergie für den Ausgleich in<br />
Schweizer Stromnetzen und verhindert so unerwünschte<br />
Stromausfälle bzw. gefürchtete Blackouts. Ein Wasserkraftwerk<br />
produziert abfall- und kohlendioxidfrei. Zudem ist es ein<br />
kostengünstiger und verlässlicher Stromlieferant. Damit die<br />
Stromquelle auch künftig nicht versiegt, bezahlen die Schweizer<br />
für die nachhaltige Weiterentwicklung der Wasserkraft den<br />
sogenannten Wasserzins.<br />
Die Vorteile der Wasserkraft<br />
Um Strom zu erzeugen, verbraucht die Wasserkraft keine Rohstoffe<br />
und schützt so das Klima. Ihre Ökobilanz lässt andere<br />
Stromquellen weit hinter sich. Die Schweiz ist somit weitestgehend<br />
unabhängig von fossilen Energieträgern. Denn das kühle<br />
Nass erneuert sich von selbst. Nicht nur deshalb ist Wasserkraft<br />
die wichtigste Energiequelle in der Schweiz. Auch, weil<br />
es dabei nur zu geringen Verlusten bei der Stromproduktion<br />
kommt. Im Vergleich mit anderen erneuerbaren Energien<br />
Die Stromgewinnung durch Wasserkraftwerke<br />
kann Landschaften und<br />
Lebensräume verändern.<br />
bleibt mehr Wasserenergie übrig, die zudem speicherfähig und<br />
ganzjährig verfügbar ist. Doch Umweltverbände setzen Wasserkraft<br />
nicht automatisch mit Ökostrom gleich. Ihre Nutzung<br />
kann auch negative Folgen für die Umwelt haben.<br />
Nachteile der Wasserkraft<br />
Die Stromgewinnung durch Wasserkraftwerke kann Landschaften<br />
und Lebensräume verändern.<br />
Die Schweiz nutzt über 90 Prozent der geeigneten Gewässer<br />
zur Stromgewinnung. Dadurch werden Landschaften um-<br />
Bis er fliegen gelernt hat,<br />
braucht’s die Rega.<br />
www.rega.ch<br />
gestaltet, und der Mensch verliert natürliche Erholungsorte.<br />
Doch auch die Lebensräume von Pflanzen und Tieren sind<br />
davon betroffen und werden unterbrochen. Bäche verwandeln<br />
sich in Rinnsale, und schnell fliessende Flüsse wogen nur noch<br />
träge von Staudamm zu Staubecken. Darunter leiden besonders<br />
die Fische. Von ehemals 55 einheimischen Fischarten sind<br />
bereits acht ausgestorben und 24 bedroht (BAFU). Um das<br />
Problem einzudämmen, gibt es seit 1992 die Restwasservorschrift.<br />
Sie achtet darauf, dass ausreichend Restwassermengen<br />
nach der Wasserentnahme verbleiben. In der Realität setzen<br />
die Kantone diese Vorschriften nur mangelhaft um (WWF).<br />
avintos AG<br />
Weidenweg 17<br />
4310 Rheinfelden<br />
T: +41 61 836 15 30<br />
F: +41 61 836 15 99<br />
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34 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 35
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geboren, feiert sie ihr 100-jähriges Bestehen.<br />
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de la Suisse vous attendent. Des nouveautés<br />
et des informations du ressort de la<br />
médecine, du ressort de sport et de santé<br />
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et pour vos vacances.<br />
Deshalb fordern Umweltverbände eine umweltverträgliche<br />
und nachhaltige Wasserkraft-Nutzung. Rico Kessler von Pro<br />
Natura bringt es auf den Punkt: «Die Zitrone ist nahezu ausgepresst.»<br />
(sda)<br />
Eine Übersicht über sämtliche Vor- und Nachteile gibt die AG<br />
Alpine Wasserkraft.<br />
Klimawandel: Folgenreich für die<br />
Wasserkraft in der Schweiz<br />
Noch gibt es in der Schweiz ausreichend Wasser. Experten befürchten,<br />
dass sich das durch den Klimawechsel verändert und<br />
sich Wasser zu einem knappen Gut entwickelt. Modelle sagen<br />
regenreiche Winter und trockene Sommer vorher. Was heisst<br />
das für die Wasserkraft? Eine Studie besagt, dass bis 2050 ein<br />
Rückgang der Wasserenergie-Produktion um sieben Prozent<br />
denkbar wäre (Laboratoire Hydrologie et Aménagements der<br />
Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne).<br />
Links zur Wasserkraft<br />
www.wwf.ch – Nationale Organisation der<br />
globalen Umweltschutzorganisation WWF<br />
www.pronatura.ch - Pro Natura – Verein, der<br />
sich für den Naturschutz in der Schweiz<br />
engagiert.<br />
www.bafu.admin.ch - BAFU - Das Bundesamt für<br />
Umwelt ist die Fachbehörde für die Umwelt.<br />
www.swv.ch - SWV – Schweizerischer<br />
Wasserwirtschaftsverband<br />
www.umweltspiele.ch - Umweltspiele -<br />
Lernen Sie spielerisch die Wasserkraft kennen.<br />
Mehr Strom trotz weniger Wasserkraft<br />
Dennoch setzt der Bundesrat auf den Ausbau der Wasserkraft,<br />
um den Atomausstieg zu ermöglichen. Das setzt auch<br />
die Erschließung neuer Standorte voraus – wobei es nicht<br />
mehr viele Möglichkeiten gibt. Im Tagesanzeiger erklärt Jürg<br />
Buri, Geschäftsleiter der Schweizerischen Energie-Stiftung,<br />
dass sogar nur ein Ausbau um 2,5 Terrawattstunden ökologisch<br />
verträglich sei. Erreichen könnte man dies mit effizienteren<br />
Turbinen in alten Wasserkraftwerken und dem Bau<br />
neuer Kleinkraftwerke – aber nicht ohne die strengen Umweltvorschriften<br />
zu vernachlässigen.<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 37
ENVIRONMENT & ENERGY<br />
Die elektrizitätswerk altdorf aG –<br />
ein kompetenter und zuverlässiger Partner<br />
Der Strommarkt entwickelt sich ständig, die Handelsprodukte werden immer vielfältiger<br />
und komplexer – ein Markt, in dem sich die Elektrizitätswerk Altdorf AG (EWA)<br />
auskennt. Das EWA handelt aber nicht nur mit Strom, sondern erfolgreich auch mit<br />
Ökostrom-Zertifikaten. Auch wer sein eigenes Wasserkraftwerk bauen will, ist bei den<br />
Spezialisten aus Uri gut aufgehoben. Dank langjährigen Erfahrungen im Kraftwerksbau<br />
verfügen die EWA-Mitarbeiter über ein umfassendes Know-how.<br />
Urner Power, gepaart mit<br />
weit über 100 Jahren Erfahrung:<br />
So in etwa lässt<br />
sich das breite Angebot der<br />
Elektrizitätswerk Altdorf<br />
AG (EWA) betiteln. Der<br />
Energiedienstleister aus<br />
dem Kanton Uri betreibt<br />
in seinem Versorgungsgebiet<br />
elf eigene Wasserkraftwerke<br />
und betreut<br />
eigene Neubauprojekte und solche von Kunden. Seine Ingenieurleistungen<br />
bietet das EWA in der ganzen Schweiz an: Egal ob es<br />
sich dabei um Neubau- oder Erneuerungsprojekte handelt – das<br />
EWA garantiert für eine reibungslose Planung, realisiert das Projekt<br />
kundengerecht und kümmert sich um die Inbetriebnahme.<br />
Auf Wunsch übernimmt das EWA gleich noch die Betriebs- und<br />
Geschäftsführung der neuen Anlage.<br />
elektrizitätswerk altdorf aG<br />
Herrengasse 1, 6460 Altdorf<br />
mail@ewa.ch<br />
Ihr Partner für:<br />
- Planung, Projektierung und<br />
Realisierung von Kraftwerken<br />
- Betriebs- und Geschäftsführung<br />
von Kraftwerken<br />
- Energie- und Zertifikatehandel<br />
38 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
Spezialisten auch im Energiehandel<br />
Das EWA kennt sich dank seines eigenen Kraftwerkparks und<br />
der Kundenversorgung insbesondere auch im Stromhandel aus.<br />
«Unter Berücksichtigung der vorhandenen Marktopportunitäten<br />
holen wir stets das Optimum aus der Stromproduktion heraus»,<br />
sagt Werner Jauch, Leiter Bereich Energie und Mitglied der<br />
EWA-Geschäftsleitung. Von diesem grossen Know-how profitieren<br />
auch EWA-Kunden: «Wir analysieren und optimieren ihre<br />
Beschaffungs-Strategie und helfen ihnen bei der Bewirtschaftung<br />
ihrer Kraftwerke.» Aber auch wenn es um den Handel mit<br />
Ökostrom-Zertifikaten oder um das Entwickeln von nach Kundenwunsch<br />
zusammengestellten Ökostrom-Produkten geht – die<br />
EWA-Fachleute kennen sich aus und stehen ihren Kunden gerne<br />
mit Rat und Tat zur Seite. «Das Urner Power-Team hilft auch Ihnen<br />
weiter», versichert Werner Jauch.<br />
Weitere Informationen unter: www.ewa.ch oder direkt bei<br />
Werner Jauch, Telefon 041 875 08 75<br />
✆ 041 875 0 875<br />
www.ewa.ch<br />
AlpenMedHotel Lamm<br />
Seien Sie herzlich willkommen in unserem Haus.<br />
Sie werden sich hier rundum wohlfühlen und Gutes erfahren.<br />
Ob aktiv in der Natur oder entspannt in ruhiger Umgebung,<br />
das Hotel hält vielfältige Möglichkeiten zur Erholung bereit.<br />
Individuell wie die Erwartungen der internationalen<br />
Gästeklientel präsentiert sich das Angebot im AlpenMedHotel<br />
Lamm: Klassik und Moderne, Tradition und Fortschritt<br />
verbinden sich im Haus zu einer sinn- und stilvollen Symbiose.<br />
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Riehenstrasse 64, 4058 Basel<br />
Teilnahmeschluss ist der<br />
20.12.2011. Der Rechtsweg und<br />
die Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />
Der Gewinn kann sich<br />
von den abgebildeten Produkten<br />
unterscheiden.<br />
Das AlpenMedHotel Lamm<br />
und das Team der drehscheibe.<br />
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unvergessliche Winterferien in-<br />
mitten einer verschneiten und<br />
intakten Natur erleben.<br />
Bahnsinnige Erlebnisse – Jungfraujoch<br />
und Schilthorn<br />
Zum Höhepunkt jeder Schweizer Reise zählt die Fahrt zur<br />
höchstgelegenen Bahnstation Europas auf 3454 Metern, dem<br />
Jungfraujoch. Von Grindelwald oder Lauterbrunnen aus fährt<br />
die Zahnradbahn während 365 Tagen zum Alpenbahnhof Kleine<br />
Scheidegg am Fusse der weltberühmten Eigernordwand.<br />
Die Fahrt von der Kleinen Scheidegg zum Jungfraujoch führt<br />
durch den Eiger und Mönch hindurch und bietet während<br />
zwei Zwischenhalten faszinierende Ausblicke mitten durch die<br />
Eigernordwand auf Grindelwald sowie auf das Eismeer. Auf<br />
dem 2970 Meter hohen Schilthorn fasziniert die Aussicht vom<br />
360-Grad-Panorama-Drehrestaurant auf über 200 Alpengipfel.<br />
Pulver stieben lassen – Ski- und Snowboard-Spass<br />
In den drei Skigebieten Grindelwald-First, Kleine Scheidegg-<br />
Männlichen und Mürren-Schilthorn sorgen über 200 Pistenkilometer<br />
für viel Schneespass. Grindelwald-First ist das sonnigste<br />
aller drei Teilgebiete und eignet sich besonders für Familien sowie<br />
junge Leute, die sich im Funpark «White Elements» austoben<br />
wollen. Langsamskifahrer kommen auf der Tempo-30-Piste<br />
auf ihre Kosten. In der Region Kleine Scheidegg-Männlichen<br />
gibt es von Anfängerpisten bis zur rasanten Lauberhornabfahrt<br />
für jedes Ski-Niveau alles. Im Gebiet Mürren-Schilthorn machen<br />
Kinder ihre ersten Kurven im Kinderparadies mitten im<br />
Dorf, für geübte Ski- und Snowboardfahrer ist die über 15 Kilometer<br />
lange und 2000 Höhenmeter Inferno-Abfahrtsstrecke<br />
vom Schilthorn via Mürren bis hinunter nach Lauterbrunnen<br />
ein Muss. Unter Freeridern sind die Pulverschneehänge des<br />
Schilthorns bekannt und beliebt.<br />
Die verschneite Bergwelt erkunden –<br />
Schlitteln und Winterwandern<br />
Nicht-Skifahrer verweilen sich auf 100 Kilometer Winterwander-<br />
und Schlittelwegen in Wengen, Mürren, Isenfluh und Grindelwald.<br />
Der längste Schlittelweg der Alpen führt vom Faulhorn über<br />
15 Kilometer und mit einer Höhendifferenz von 1600 Metern via<br />
Bussalp hinunter nach Grindelwald. Der Velogemel ist des Grindelwalders<br />
traditionelles Fortbewegungsmittel im Schnee, noch<br />
Skipause<br />
3 Nächte inkl. HP + Skipass<br />
ab CHF 682.– pro Person<br />
Beausite Park Hotel & Spa Jungfrau<br />
3823 Wengen - Schweiz<br />
Tel. +41 33 856 51 61 hotel@parkwengen.ch<br />
Fax +41 33 855 30 10 www.parkwengen.ch<br />
UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch<br />
heute werden die Holzvelos auf Kufen in Handarbeit hergestellt<br />
und können für einen Schlittelspass gemietet werden.<br />
Pirouetten und Gleichgewicht – Curling und Eislauf<br />
Ob Curling, Eisstockschiessen, Schlittschuhlaufen oder Eishockey,<br />
für jedermann ist etwas dabei. Von den Natur- und<br />
Kunsteisbahnen einen Blick auf das einzigartige Bergpanorama<br />
werfen ist ein besonderes Highlight. Alle Ferienorte der Region<br />
stellen während der Wintersaison Schnupperstunden für die diversen<br />
Eissportarten an.<br />
Glitzernder, unberührter Schnee –<br />
Schneeschuhtouren<br />
Auf Schneeschuhtouren lässt sich die unberührte Winterlandschaft<br />
genussvoll erleben. Wer im Kartenlesen oder Tourenplanen<br />
noch nicht richtig sattelfest ist, der bucht eine Schneeschuhtour<br />
bei einem Bergführer oder versucht sich auf den<br />
signalisierten Schneeschuhtrails in Grindelwald und Mürren.<br />
Dem Himmel nahe – Skitouren<br />
Einmal im Leben oben auf einem Gipfel stehen – rundherum<br />
schneebedeckte Berge, weit unten liegen die Dörfer. Ein Klassiker<br />
unter den Skitouren ist es, vom Jungfraujoch den Aletschgletscher<br />
– übrigens mit seinen 23 Kilometern Länge der grösste<br />
Gletscher der Alpen – via Konkordiaplatz und Lötschenlücke<br />
ins Lötschental zu gehen. Wer das Gipfelerlebnis sucht: Viele<br />
Drei- und Viertausender der Berner Alpen lassen sich optimal<br />
mit den Skis besteigen. Einheimische Bergführer führen Gäste<br />
gerne durch die hochalpine Winterwelt.<br />
Die Seele baumeln lassen – Entspannung für den Körper<br />
Viele Hotels wie auch das Sportzentrum in Grindelwald und<br />
das Alpine Sportzentrum in Mürren bieten Wellness-Möglich-<br />
zeit zum entspannen<br />
in grindelwald<br />
keiten an. Nichts ist schöner,<br />
als nach einem intensiven<br />
Schneesporttag die Seele in<br />
der Sauna, im Dampfbad,<br />
im Whirlpool oder bei einer<br />
Massage baumeln zu lassen.<br />
AKTIVITäTEN<br />
Blau – Rot – Schwarz:<br />
Themenbezogene Skikurse in Mürren<br />
Im Gebiet Mürren-Schilthorn werden in diesem Winter themenbezogene<br />
Skikurse für Kleingruppen angeboten: Komfort<br />
& Sicherheit für blaue, leichte Pisten, Technik & Fahrverhalten<br />
für rote, mittelschwere Pisten und Herausforderung & Abenteuer<br />
für die schwarzen, schwierigen Pisten.<br />
Wintergolf in Mürren<br />
Wenn aus «Greens» im Winter «Whites» werden, dann ist ein<br />
Golfplatz nicht mehr nötig, dafür aber farbige statt weisse Bälle.<br />
Die Schweizer Schneesportschule Mürren organisiert Wintergolfturniere<br />
am 6. Januar, 10. Februar und 24. Februar 2012.<br />
Markierter Schneeschuhtrail in Mürren<br />
Schneeschuhlaufen in der unberührten Winterlandschaft in<br />
Mürren und dabei das einzigartige Panorama auf Eiger, Mönch<br />
und Jungfrau geniessen: Ein neuer, markierter Schneeschuhtrail<br />
wird Wintersportlern ab diesem Winter im autofreien Mürren<br />
zum Naturerlebnis einladen. Die letzten Vorbereitungen zur<br />
Realisierung finden momentan statt.<br />
Erste Langlaufloipe mit Zeitmessung<br />
in Lauterbrunnen<br />
Auf der knapp 7 Kilometer langen Loipe von Lauterbrunnen<br />
nach Stechelberg können Langläufer die eigene Zeit messen.<br />
Auf der Internetseite<br />
von Beo-Timing<br />
kann jeder nachschauen,<br />
wie schnell<br />
er im Vergleich zu anderen<br />
Läufern war.<br />
Lassen Sie den Alltag hinter sich und tanken Sie im Herzen des<br />
Gletscherdorfes Grindelwald neue Kraft für Körper und Seele.<br />
r 18. – 23. dezember 2011 / 2. januar bis 30. april 2012<br />
4 Nächte, Anreise So, Mo ab CHF 876.–<br />
Im Preis pro Person inbegriffen:<br />
3 Übernachtungen im Einzel- oder Doppelzimmer Standard<br />
3 Reichhaltiges Frühstücksbuffet und 4-Gang-Wahlmenu am Abend<br />
3 Getränke aus der Minibar<br />
3 Eintritt in die Wellness-Oase<br />
3 1x Ganzkörper- oder Fussreflexzonenmassage (50 min.)<br />
3 1x Gesichtsmassage (25 min.)<br />
3 1x Körperpeeling oder Seifenbürstenmassage (15 min.)<br />
3 1x Nachtkerzenölpackung (25 min.)<br />
Sunstar Hotel Grindelwald VVVV<br />
Tel. +41 (0)33 854 77 77, grindelwald@sunstar.ch<br />
40 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 41<br />
inFo/buCHung
HOLIDAY<br />
Die Jungfraubahn wird 100-jährig<br />
Die Jungfraubahn feiert im Jahr 2012 ihr 100-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass wird<br />
Lichtkünstler Gerry Hofstetter die Jungfrau beleuchten.<br />
Gerry Hofstetter und sein Team werden unterhalb des Gipfels<br />
der Jungfrau ein Zeltlager auf dem Gletscher einrichten. In der<br />
ersten Januarwoche des Jahres 2012 wird der Lichtkünstler von<br />
dort aus die Jungfrau beleuchten. An die Nordwand der Jungfrau<br />
werden das Schweizer Kreuz, ein Porträtbild von Adolf<br />
Guyer-Zeller (1839–1899), dem Gründer der Jungfraubahn,<br />
und ein Bild eines Jungfraubahnzugs projiziert. Damit wird<br />
das 100-Jahre-Jubiläum der Jungfraubahn eingeläutet.<br />
Bereits vor drei Jahren hat die Jungfraubahn begonnen, ihr Jubiläum<br />
vorzubereiten, das mit über 80 Aktivitäten und Ak-<br />
tionen gefeiert wird. Seit<br />
kurzer Zeit ist das offizielle<br />
Jubiläumsbuch erhältlich.<br />
In diesem wird<br />
die Geschichte der Jungfraubahn<br />
geschildert und<br />
mit historischen Bildern<br />
illustriert. Die Schweizerische<br />
Post wird am 8.<br />
März 2012 eine Sonderbriefmarke<br />
zum Jubiläum<br />
der Jungfraubahn herausgeben. Auch eine Sondermünze<br />
wird im nächsten Jahr erhältlich sein.<br />
Anlässlich des Jubiläums wird die Jungfraubahn im April 2012<br />
auf dem Jungfraujoch einen 250 Meter langen Erlebnisstollen<br />
einweihen. Dieser wird eine direkte Verbindung von der<br />
Sphinx-Halle zum Eispalast schaffen. Rollbänder werden die<br />
Gäste an den steilen Stellen befördern, und in Erlebnisnischen<br />
werden die touristische Entwicklung in den Alpen und die Geschichte<br />
der Jungfraubahn inszeniert.<br />
www.jungfrau.ch<br />
Tickets + Hotel<br />
Jungfraujoch-Pauschale<br />
zum ermässigten Preis online buchen:<br />
jungfrau.ch/packages<br />
jungfrau.ch<br />
Hoch hinaus zu bodenständigen Preisen<br />
Persönliche Atmosphäre, Gemeinschaftssinn und Familienfreundlichkeit gehören zu den<br />
Werten des Ferienvereins.<br />
Die Hotelgruppe steht zudem für qualitativ hochstehende Ferien<br />
zu erstaunlich günstigen Preisen. Sie bietet eine saisonale<br />
und regionale Küche, eine grosszügige Freizeitinfrastruktur<br />
und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Beim<br />
Ferienverein sind alle Interessenten willkommen – es wird keine<br />
Mitgliedschaft vorausgesetzt.<br />
Was in anderen Mittelklassehotels nicht zu finden ist, gehört<br />
beim Ferienverein zum Standard: eine Welt der Erholung mit<br />
Solbad 33 °C, Unterwassermassagen, Sprudelliegen, Wildwasserkanal,<br />
Aussenbad, Fitnessraum und Ruheraum. Was gibt es<br />
Schöneres, als sich nach einem aktiven Tag in der Natur im<br />
warmen Salzwasser zu entspannen?<br />
Da sich Ferien auch bestens eignen,<br />
um sich vertieft mit einem Thema<br />
auseinanderzusetzen, organisieren<br />
die Ferienverein-Hotels zahlreiche<br />
Aktivitäten und Kurse. Im Winter<br />
sind dies zum Beispiel Langlaufkurse<br />
oder Schneeschuhtouren.<br />
Hotel Valaisia, Crans-Montana<br />
Das Hotel hat viele Pluspunkte zu bieten: allen voran die sehr<br />
zentrale und doch ruhige Lage und die Aussicht auf die Walliser<br />
Bergwelt. Der Hotelbus führt die Gäste zu den Bergbahnen.<br />
WEIHNACHTSSPECIALS<br />
SIE SPAREN BIS ZU 45%<br />
ERHOLUNG ZU ENTSPANNTEN PREISEN<br />
Geniessen Sie weihnächt liches Ambiente und entspannen Sie in den Solbädern 33 °C.<br />
HOTEL VALAISIA, CRANS-MONTANA<br />
HOTEL ALTEIN, AROSA<br />
26.12. – 31.12.2011, 5 Nächte<br />
CHF 590.– p.P. (statt CHF 1075.–)<br />
www.hotel-valaisia.ch, www.hotel-altein.ch<br />
HOTEL SCHWEIZERHOF, SILS-MARIA<br />
20.12. – 27.12.2011, 7 Nächte<br />
CHF 798.– p.P. (statt CHF 951.–)<br />
www.hotel-schweizerhof-sils.ch<br />
Hotel Victoria-Lauberhorn, Wengen<br />
Auf der sonnigen Hotelterrasse treffen sich Wintersportler aus<br />
aller Welt. Das aus dem Jahre 1897 stammende Haus liegt<br />
am Fusse des landschaftlich einzigartigen Dreigestirns Eiger,<br />
Mönch und Jungfrau.<br />
Hotel Altein, Arosa<br />
Hier wird es nie langweilig! Das Hotel bietet lebendigen Ferienspass<br />
für jedes Alter. Dank seiner zentralen Lage sind die zahlreichen<br />
Schneesportmöglichkeiten von Arosa gut erreichbar.<br />
Hotel Schweizerhof, Sils-Maria<br />
Die Einheimischen bezeichnen Sils-Maria nicht ohne Stolz als<br />
Energie- und Kraftort. Geniessen Sie die typische Engadiner<br />
Arvenstube oder lassen Sie im gemütlichen Wintergarten die<br />
Seele baumeln.<br />
Sie möchten die Weihnachtszeit in den verschneiten Bergen<br />
verbringen? Profitieren Sie von unseren Weihnachtsspecials!<br />
www.ferienverein.ch<br />
HOTEL VICTORIA-LAUBERHORN, WENGEN<br />
Anreise 16.12., 17.12. oder 18.12.2011, 7 Nächte<br />
CHF 890.– p.P. (statt CHF 1113.–)<br />
www.hotel-victoria-lauberhorn.ch<br />
Inbegriffen: Übernachtungen im DZ ohne Balkon, mit Halbpension<br />
und Eintritt in Badelandschaft.<br />
Buchungscode: «Weihnachtsspecial», gültig solange verfügbar<br />
und nur für Neubuchungen.<br />
www.ferienverein.ch<br />
42 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
100 jahre<br />
jungfraubahn<br />
1912 – 2012<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 43
HOLIDAY<br />
Davos Klosters<br />
Sechs Zauberberge für Carver<br />
und Geniesser<br />
In Davos sind erstmals in der Geschichte des alpinen Wintersports<br />
Skifahrer bergaufgefahren statt hochgelaufen. An Weihnachten<br />
1934 wurde am Fuss des Jakobshorns der erste Schlepplift der Welt<br />
in Betrieb genommen. Heute fahren Wintersportler aus aller Welt auf<br />
sechs Zauberberge, die mit gemütlichen Bergrestaurants, sonnigen Schneebars und<br />
320 km abwechslungsreichen Pisten locken.<br />
Carver und Freerider, Geniesser oder Flitzer finden für ihren<br />
Fahrstil den passenden Berg unter Gleichgesinnten. Legendär<br />
ist die Parsenn, familiär die Madrisa und gemütlich die<br />
Schatzalp. Die Parsenn gilt als Wiege des Skisports in der<br />
Schweiz. 1895 verirrten sich auf dem Weissfluhjoch vier englische<br />
Touristen und landeten schliesslich in Küblis. Damit<br />
war die 12 km lange Parsennabfahrt entdeckt und ein Mythos<br />
der Alpen geboren.<br />
Klassikberg Parsenn und Funmountain Jakobshorn<br />
Seit der Eröffnung der Standseilbahn vor 80 Jahren ist die Parsenn<br />
der klassische Skiberg mit endlosen Abfahrten auf breiten<br />
Pisten und Berghütten mit Stil und Tradition. Trendsetter ist<br />
und bleibt das Jakobshorn. Auf den ersten Schlepplift folgten<br />
hier schon früh bequeme Sessellifte hinauf auf den Sun & Fun-<br />
Berg. Freestyler toben sich im Jatzpark aus, der mit 18 Schanzen,<br />
Rollen und Rails zu den grössten der Alpen gehört. Über<br />
die Landesgrenzen berühmt sind die Partys auf der Jatzhütte.<br />
Unter Palmen auf der Sonnenterrasse entspannen, zu heissen<br />
Sounds von internationalen DJs tanzen oder sich im Whirlpool<br />
abkühlen – dafür ist das Jakobshorn bekannt als Erlebnisberg<br />
für ein ausgelassenes Publikum.<br />
Das erste entschleunigte Skigebiet<br />
Das pure Gegenteil finden Freunde der Langsamkeit auf der<br />
andern Talseite ob Davos. Die Schatzalp/Strela pflegt einen<br />
traditionellen Wintersport mit Stil. Skifahrer erhalten zu ur-<br />
Unsere Biere aus der Region<br />
Unsere Erlebnisse in der Region<br />
Ob Bier- ABC,<br />
Brauer-Apéro, kulinarische Rundreise durch die Landschaft Davos oder<br />
Erzabbau am Silberb erg in Monstein – die Angebote der höchst en Brauerei in der Schweiz<br />
haben viele attraktive Seiten. Mehr erfahren Sie unter www.biervision-monstein.ch<br />
BierVision Monstein AG, Hauptstr. 36,<br />
7278 Davos Monstein<br />
Tel. 081 420 30 60, Fax 081 420 30 61, info@biervision-monstein.ch, www.biervision-monstein.ch<br />
chiger Volksmusik den<br />
Schleppbügel noch von<br />
Hand gereicht. Gemütlich gehts bergan, die Hänge fallen sanft<br />
ab. Skifahren wie früher, entspannen und die Natur erleben.<br />
Diesen bewusst gepflegten Charme schätzt vor allem ein gediegenes<br />
und umweltbewusstes Publikum. Die Schatzalp ist<br />
eine Oase im Schnee und das erste entschleunigte Skigebiet<br />
Europas.<br />
Traumberge für Familien und Freerider<br />
Wenn Mama und Papa zusammen fahren können und die<br />
Kinder am Abend nicht nach Hause wollen, dann hat die Familie<br />
den ganzen Tag auf der herrlichen Sonnenterrasse Madrisa<br />
verbracht. Auf dem Hausberg über Klosters thront das Madrisaland.<br />
Im Kinderhort sind die Kleinen professionell betreut.<br />
Sie können in grossen Pneus schlitteln, Schneehütten bauen<br />
oder Skifahren lernen. Genauso wohl fühlen sich die Kleinen<br />
im Kinderland auf der Pischa im Flüelatal. Für Ältere und Erfahrene<br />
ist der sonnigste Berg der Region ein Paradies zum<br />
Freeriden. Die Hänge sind vor Lawinen gesichert, und es werden<br />
nur ausgewählte Pisten präpariert. Der Rest ist Pulverland.<br />
Alle Bilder sind von Stefan Schlumpf.<br />
Alle Bilder sind von Stefan Schlumpf.<br />
Der Geheimtipp unter den Einheimischen ist das Rinerhorn.<br />
Dieses Skigebiet ist recht anspruchsvoll und etwas abgelegen.<br />
Doch dank dem Skipass fahren Bus und Bahn kostenlos direkt<br />
zu den Talstationen von allen Bergbahnen. Davos und Klosters<br />
ist ein Eldorado für Skifahrer.<br />
TOP EVENTS IM WINTER<br />
Songbird mit neuem Festivalzentrum<br />
Das 4. Songbird Festival Davos vom 08. bis 17. Dezember 2011<br />
baut Erfolg stetig aus.<br />
Eine akustische Gitarre, eine eigenwillige Stimme und schlichte,<br />
herzergreifende Poesie – das sind die Ingredienzen für jeden<br />
guten Song. Beim Songbird Festival Davos kommt ein viertes<br />
Element dazu: Aufführungsorte mit einzigartiger Atmosphäre.<br />
Die Songwriter tragen ihre Balladen in einem verträumten Jugendstilhotel<br />
vor, jammen rohe Akkorde in einer Schreinerei<br />
oder grooven jazzige Standards im Keller einer Wein-Bar. Neu<br />
Davos – Winterzauber und<br />
Eiskristalle<br />
7 Nächte inkl. Halbpension:<br />
Hotel Cresta Sun**** ab CHF 1090.–<br />
Hotel Cresta Sun*** ab CHF 880.–<br />
Cresta Studios *** (ohne Mahlzeiten) ab CHF 630.–<br />
Alles mit Hallenbad, Sauna, nähe Langlauf- und<br />
Bergbahnen, Gratis-Ortsbus<br />
Cresta Hotels Davos · Talstrasse 52/57<br />
7270 Davos Platz · Tel. 081 417 16 16<br />
info@cresta-hotels.ch · www.cresta-hotels.ch<br />
dient das Hotel Alexander als Festivalzentrum, wo vor und<br />
nach den Konzerten weiter Live-Musik und Jams gespielt werden:<br />
gratis für alle Gäste. Das Songbird Festival Davos ist das<br />
erste Singer- & Songwriter-Festival der Schweiz mit nationalen<br />
und internationalen Stars und Newcomern.<br />
www.songbirdfestival.ch<br />
Die Weltelite der Langläufer auf der Flüela-Loipe<br />
Davos Nordic ist der einzige FIS-Langlauf-Weltcup in der<br />
Schweiz, vom 09. bis 11. Dezember 2011 im illustren Feld<br />
wollen die Schweizer Spitzenlangläufer Dario Cologna, Remo<br />
Fischer, Toni Livers oder Curdin Perl auch dieses Jahr Glanzpunkte<br />
setzen. Davos Nordic ist schliesslich ihr Heimrennen,<br />
das sie hier im Leistungszentrum Davos von Swiss Ski trainieren<br />
und zum Teil auch leben. Auf der anspruchsvollen Loipe<br />
durch das Flüelatal ist in diesem Jahr freie Technik Trumpf.<br />
Am Samstag laufen die Damen über 15 km, die Herren über<br />
die 30 km Distanz. Spektakel pur erwartet das Publikum am<br />
Sonntag beim Sprint der Damen und Herren. Tausende von<br />
Zuschauern verfolgen jeweils die Rennen der Topathleten vor<br />
dem wunderbaren Panorama der Bündner Berge. In diesem<br />
Jahr wartet Davos Nordic mit einer Premiere auf: Am Freitagabend<br />
können ambitionierte Langläufer beim Sprintrennen für<br />
Amateure auf der Nachtloipe starten. Vor diesem Rennen wird<br />
Davos Nordic mit einer Feier offiziell eröffnet.<br />
www.davosnordic.ch<br />
PREMIERE FüR ZWEI TEAMS AM SPENGLER CUP<br />
85. Int. Eishockeyturnier um den Spengler Cup,<br />
Davos, 26.–31. Dezember 2011<br />
Mit dem HC Vitkovice Steel aus Tschechien, den Grizzly<br />
Adams EHC Wolfsburg und dem EHC Kloten treten drei Vizemeister<br />
am Spengler Cup an. Neben Gastgeber und Schweizer<br />
Meister HC Davos komplettieren das traditionell starke<br />
Team Canada und die aufstrebende KHL-Mannschaft von<br />
Dinamo Riga das Teilnehmerfeld. Wolfsburg und Riga geben<br />
ihre Premiere am Spengler Cup und bringen neue Fans<br />
mit nach Davos. Keine Frage, die Anhänger werden begeistert<br />
sein. Die im letzten Jahr neu eingeführte Formel mit sechs<br />
Mannschaften, die in zwei Gruppen gegeneinander antreten,<br />
hat sich bewährt. Der neue Modus sorgt für mehr Spannung<br />
und attraktive Duelle, da alle Mannschaften länger die Chance<br />
behalten, die begehrte Trophäe des ältesten Clubturniers in<br />
Europa zu gewinnen.<br />
www.spenglercup.ch<br />
44 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 45
HOLIDAY<br />
Davos Klosters –<br />
das Wintersport-eldorado<br />
Der Kontrast ist einmalig und könnte wohl nicht grösser sein zwischen dem städtischen<br />
Davos und dem beschaulichen Klosters, das bis heute seinen dörflichen Charakter<br />
bewahrt hat. Zwei Dinge haben beide Orte gemeinsam: Die faszinierende Bergnatur<br />
begeistert. Und die Vielfalt des Sport-, Freizeit- und Kulturangebotes überzeugt.<br />
Bild: Stefan Schlumpf<br />
Schneesportlern bietet die Region Davos Klosters Pistenspass<br />
pur. In anderen Worten, hier haben Sie die Wahl aus über 320<br />
Pistenkilometern und 51 km Backcountry-Varianten. Sie wählen<br />
zwischen 6 unterschiedlichen Schneesportgebieten: dem Jakobshorn,<br />
auch bekannt als Funmountain mit Park und Pipe, dem<br />
Parsenngebiet mit langen Abfahrten und urchigen Berghütten<br />
mit Sonnenterrassen und den drei familienfreundlichen Gebieten<br />
Pischa, Madrisa und Rinerhorn. Seit dem Winter 2009/2010<br />
DAVOS · KLOSTERS<br />
SCHON AB<br />
1 ÜBERNACHTUNG<br />
DAVOS KLOSTERS<br />
THE CLASSIC SKI RESORT<br />
SKIPASS GESCHENKT SAISONSTART 18.11.2011<br />
Für jede Übernachtung bis 23. Dezember in einem der teilnehmenden Hotels erhalten<br />
Sie den Skipass für die Berge Jakobshorn (ab 18.11) und Parsenn (ab 25.11.) geschenkt.<br />
Mehr Infos auf www.davos.ch / www.klosters.ch<br />
wird auf der Schatzalp/Strela wieder ein entschleunigter Skibetrieb<br />
angeboten.<br />
Neben den Skifahrern und Snowboardern finden aber auch<br />
Langläufer ihr passendes Terrain. Ob durch die romantischen<br />
Seitentäler, auf den FIS-Rennloipen im Flüelatal oder zu später<br />
Stunde auf den Nachtloipen – auf den über 110 Loipenkilometern<br />
finden Sie auf jeden Fall auch für Ihren Geschmack die passende<br />
Strecke. Das schönste am Ganzen: Langlaufen in Davos<br />
Klosters ist kostenlos.<br />
Neben dem Schneeangebot eröffnet Davos Klosters aber auch<br />
zahlreiche Möglichkeiten für Eissportler – für aktive Läufer gleichermassen<br />
wie für Zuschauer. Eislaufen, Eisschnelllaufen, Hockeyspielen,<br />
Curlen oder Eisstockschiessen sind in Davos Klosters<br />
Tradition. In Davos Klosters findet jeder Gast das passende<br />
Angebot.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.davos.ch / www.klosters.ch<br />
weihnachtstraum<br />
22. bis 26. Dezember 2011<br />
SKIPASS GESCHENKT<br />
SCHoN Ab EINEr ÜbErNACHTuNG<br />
SKIPASS GESCHENKT<br />
SCHON AB 1 ÜBERNACHTUNG - GÜLTIG BIS 23.12.2011<br />
SAISONSTART 18.11.2011<br />
Feiern Sie unvergessliche Festtage in den Schweizer Bergen und<br />
erleben Sie festlichen Lichterglanz im Sunstar Hotel Ihrer Wahl.<br />
r 4 übernachtungen<br />
Pro Person/Aufenthalt im EZ oder DZ Standard CHF 796.–<br />
Arosa: inkl. Ski- und Wanderpass CHF 896.–<br />
+ Reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
+ 4-Gang-Wahlmenu am Abend und spezielle Weihnachtsmenus<br />
+ Getränke aus der Minibar<br />
+ Waldweihnachten unter dem Sternenhimmel mit Glühwein<br />
+ Romantische Kutschenfahrt in allen Bündner-Hotels oder<br />
Fondue-Plausch im Berner Oberland und Wallis<br />
+ Sunstar SBB Bahn-/Busticket ab/bis CH-Wohnort oder -Grenze<br />
Gratistelefon 0800 611 611<br />
reservation@sunstar.ch, www.sunstar.ch<br />
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Inserat_Drehscheibe_160x118_verk.indd<br />
drehscheibe.SCHWEIZ ı<br />
1 29.09.2011 18:52:31<br />
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inFo/buCHung<br />
Zu jeder Übernachtung schenken wir Ihnen einen Tages-Skipass<br />
für die ganze Region Klosters/Davos.<br />
Gültig vom 03.12. bis 23.12.2011 Preis pro Tag/Person CHF 150.–<br />
Erleben Sie Weihnachten einmal ganz anders! Weihnachtszauber<br />
Preis 5 Tage 4 Nächte pro Person im Doppelzimmer CHF 795.–<br />
Mehr Infos und buchen unter:<br />
www.steinbock-klosters.ch · info@steinbock-klosters.ch<br />
Hotel Restaurant Steinbock Gastgeberin: Silvia Barblan<br />
Landstrasse 146 · CH-7250 Klosters<br />
Telefon +41 81 422 45 45 · Fax +41 81 422 16 36<br />
WILLKOMMEN IM HOTEL OCHSEN 2***<br />
Skipass geschenkt<br />
1 Übernachtung pro Person im Doppelzimmer Comfort<br />
für CHF 127.00* inkl. Frühstück<br />
Wer bis am 23. Dezember 2011 im Hotel Ochsen 2***<br />
übernachtet, fährt auf dem Jakobshorn (ab 18. November)<br />
und auf Parsenn (ab 25. November) umsonst Ski.<br />
*(Wochenendzuschlag CHF 25.- pro Person)<br />
DAVO S · KLOSTERS<br />
Infos & Reservation:<br />
Mountain Hotels<br />
+41 (0)81 417 67 77 I hotels@davosklosters.ch I www.mountainhotels.ch
HOLIDAY<br />
aKtive erHoluNG erleBeN –<br />
NatÜrliCH iM oBerGoMS<br />
Das alpine Hochtal Obergoms ist ein wahres Wintersporteldorado. Ursprünglicher<br />
Genuss und aktive Erholung garantieren ein unvergessliches Wintererlebnis in einer<br />
authentischen Natur- und Kulturlandschaft.<br />
Schneesicher und sonnenverwöhnt präsentiert sich das alpine<br />
Hochtal Obergoms zwischen Niederwald und Oberwald auf<br />
1250 bis 1350 m ü. M. Mit seiner intakten Natur- und Kulturlandschaft<br />
gehört das Goms zweifellos zu den herausragenden<br />
Regionen der Alpen. Schon Johann Wolfgang von Goethe war<br />
verzaubert von diesem einmalig schönen Tal. Gastfreundschaft<br />
wird hier seit jeher gross geschrieben, nicht nur weil der<br />
«König der Hoteliers und Hotelier der Könige» Cäsar Ritz aus<br />
einem der Obergommer Dörfer stammte.<br />
Loipe Goms – Langlauf erleben<br />
Die Loipe Goms verfügt über eine grosse Langlauftradition –<br />
der Langlaufspass beginnt bereits im November und dauert bis<br />
Anfang April. 82 km Loipen in allen Schwierigkeitsstufen bieten<br />
Langlaufgenuss pur. Sämtliche Loipen werden stets bestens<br />
präpariert, sowohl für Klassisch als auch für Skating.<br />
Alle 12 malerischen Dörfer zwischen Niederwald und Oberwald<br />
sind an das vielseitige Loipennetz angeschlossen. Die allermeisten<br />
der ursprünglichen Obergommer Dörfer verfügen<br />
zudem über eine Haltestelle der Matterhorn Gotthard Bahn.<br />
Die Benützung der Matterhorn Gotthard Bahn zwischen Niederwald<br />
und Oberwald ist im Loipenticket der Loipe Goms<br />
eingeschlossen.<br />
Winterwandern und Schneeschuhlaufen – aktive Erholung<br />
Schon der erste Schritt vor die Haustüre ist der Anfang einer<br />
unvergesslichen Winterwanderung. 85 km bestens ausgeschilderte<br />
Winterwanderwege und 27 km markierte Schneeschuhtrails<br />
stehen dem begeisterten Winterwanderer zur Verfügung.<br />
Der Blick schweift über die weiten Ebenen des Obergoms. Uralte<br />
Wälder säumen die Wanderwege, und Spuren im frischen<br />
Loipe Goms -<br />
wo der Langlauf zu Hause ist<br />
Schnee erzählen vom nächtlichen Leben in der Winterlandschaft.<br />
Besondere Erlebnisse versprechen die Wanderung auf den<br />
Hungerberg zum «Schtubji ufäm Bärg» oder der 13 km lange<br />
Schlittelweg vom tief-winterlichen Grimselpass nach Oberwald.<br />
Familienfreundliche Skilifte und attraktive Skigebiete<br />
Die familienfreundlichen Skilifte in Gluringen (1 Skilift),<br />
Münster-Geschinen (2 Skilifte) und Oberwald (1 Seillift)<br />
sind ideal sonnig gelegen und die sanften Matten besonders<br />
für unsere jüngsten Gäste und Anfänger gut geeignet. Der<br />
anspruchsvollere Skifahrer findet in den benachbarten Skigebieten<br />
Aletsch Arena (104 km Pisten), Gotthard Oberalp Arena<br />
(120 km Pisten) und Bellwald (35 km Pisten) eine grosse<br />
Auswahl an attraktiven Pisten.<br />
WINTER-HIGHLIGHTS 2011/2012<br />
11. Dezember 2011: Swisscom Nordic Day (Langlauf-<br />
Schnuppertag). Für alle, die schon lange einmal Langlauf-<br />
Luft schnuppern wollten. Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter www.langlauf.ch<br />
7. Februar 2012: Vollmond-Langlaufen<br />
25./26. Februar 2012: 40. Int. Gommerlauf – grosses Jubiläum!<br />
Beim traditionellen Int. Gommerlauf stehen jeweils rund<br />
1800 Langläuferinnen und Langläufer am Start. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter www.gommerlauf.ch<br />
INFORMATIONEN UND ANGEBOTE<br />
Gästecenter Obergoms · Im Kehr · 3985 Münster<br />
Telefon +41 27 974 68 68 ·Fax +41 27 974 68 69<br />
tourismus@obergoms.ch · www.obergoms.ch<br />
www.obergoms.ch tourismus@obergoms.ch<br />
Entdecken Sie unsere zauberhafte<br />
Region Brienz im Winterkleid<br />
Erleben Sie typische Schweizer Dörfer<br />
Alle unsere urchigen, heimeligen Dörfer Brienz, Axalp,<br />
Schwanden, Hofstetten und Oberried strahlen im Winter eine<br />
ganz besondere Atmosphäre aus. Lauschen Sie dem knirschenden<br />
Schnee unter Ihren Füssen, wenn Sie an einem Wintertag<br />
durch die verschneiten Wege stapfen und unsere Dörfer<br />
erkunden.<br />
Ruhe und Natur<br />
Vergessen Sie den Alltag und<br />
geniessen Sie die Ruhe um<br />
und am magischen Brienzersee.<br />
Verweilen Sie in der<br />
Natur und beobachten Sie<br />
die verschiedenen Tiere im<br />
Wildpark Brienz. Oder bestaunen Sie auf einem romantischen<br />
Spaziergang die geschnitzten Skulpturen vom Schwander Lebensweg.<br />
Einen Besuch ist das Freilichtmuseum Ballenberg<br />
auch im Winter wert. Spazieren Sie vorbei an jahrhundertalten<br />
Gebäuden und betrachten Sie die geschichtsträchtigen Fassaden<br />
der Gebäude.<br />
Sport und Spass<br />
Auf der Axalp kommen alle Winterfans auf ihre Kosten! Ein<br />
kleines, aber feines Wintersportgebiet für die ganze Famile. Sie<br />
können die Piste auf Skiern oder mit<br />
dem Snowboard erkunden, die Loipen<br />
mit den Langlaufskis, die Hänge<br />
herunterschlitteln, eine Schneeschuhtour<br />
machen oder einfach einen Winterspaziergang<br />
durch die Landschaft<br />
unternehmen. Das Axiland wartet auf<br />
die kleinen Besucher. In Brienz gibt es zudem oben am See eine<br />
Natureisbahn. Gleiten Sie dahin und geniessen Sie die Natur<br />
von einer ganz speziellen Seite.<br />
Erlebnis Weihnachtsmarkt<br />
Lassen Sie sich von unserem Weihnachtsmarkt verzaubern!<br />
Jedes Jahr findet am ersten Adventswochenende der beliebte<br />
Weihnachtsmarkt im alten Dorfteil von Brienz statt. Die schön<br />
geschmückten Weihnachtshäuschen in den schmucken Gassen<br />
mit den fantasievoll<br />
dekorierten und<br />
beleuchteten alten<br />
Häusern sowie die<br />
speziellen Adventsfenster<br />
verzaubern<br />
das «Änderdorf» in<br />
ein Weihnachtsmärchen.<br />
Axalp ob Brienz<br />
Das Wintersportgebiet für die ganze Familie<br />
Da ist für jeden etwas dabei:<br />
Die Axalp ob Brienz ist ein kleines, gemütliches und familiäres<br />
Skigebiet abseits des grossen Rummels.<br />
Eine 3er Sesselbahn, 3 Bügellifte und 2 Gratis Kinderlifte<br />
transportieren die Wintersportler bis auf 2000 m ü.M.<br />
Jeder Wintersportler findet auf den 18 km präparierten<br />
Pisten viel Platz für seine schönsten Schwünge.<br />
Das Übungsgelände Axiland steht mit 2 Kinderliften allen<br />
Familien gratis zur Verfügung.<br />
Die Zufahrt erfolgt direkt ins Skigebiet, mit dem PW auf der<br />
schwarz geräumten Strasse oder mit dem Skibus ab<br />
Brienz oder Interlaken.<br />
Sportbahnen Axalp Windegg AG<br />
3855 Brienz<br />
Tel. 033 951 26 32<br />
info@axalpsportbahnen.ch<br />
www.axalpsportbahnen.ch<br />
48 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 49
HOLIDAY<br />
Traumhafter<br />
Herbst in Meran<br />
Der Meraner Herbst ist alles andere als<br />
langweilig: Die Wälder sind bunt und<br />
leuchten in den schönsten Rot- und Gelbtönen,<br />
in den Weinbergen wird emsig der<br />
Wein gelesen und rundherum steht alles<br />
im Zeichen von Weinfesten, Törggelen und<br />
Genuss.<br />
Geniesser und Weinliebhaber haben im Herbst im Meraner<br />
Land auf jeden Fall Hochsaison. Schenna, Dorf Tirol,<br />
Marling, Naturns und viele andere beliebte Dörfer<br />
rund um die Kurstadt locken mit typischen Herbst- und<br />
Erntedank-Veranstaltungen, von denen das Törggelen<br />
wohl die bekannteste ist. Highlights sind sicherlich auch<br />
das Traubenfest, das im Oktober gefeiert wird, sowie das<br />
Merano International WineFestival & Culinaria im November,<br />
die Kastanientage oder das Wein-Event Vino-<br />
Culti.<br />
Die Umgebung von Meran ist im Herbst jedoch auch<br />
für Aktivurlauber, Genusswanderer und Kulturliebhaber<br />
empfehlenswert. Während Freunde klassischer Musik<br />
bei den Meraner Musikwochen gut aufgehoben sind,<br />
erkunden Alpinisten und Nordic Walker die aussichtsreichen<br />
Waalwege.<br />
Entlang dieser uralten Bewässerungsanlagen hängen<br />
die Meraner Trauben im Herbst so tief, dass man nur<br />
den Kopf in den Nacken legen müsste, um von den süssen<br />
Früchtchen zu naschen. Noch besser schmecken die<br />
Trauben allerdings, wenn sie zu einem guten Wein verarbeitet<br />
worden sind, der in den vielen Gasthöfen am<br />
Wegesrand zur Verkostung bereitsteht.<br />
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Die Liebe zu<br />
Südtirol geht im<br />
4-Sterne-Hotel<br />
Lambrechtshof<br />
durch den Magen<br />
Bei über 300 Sonnentagen im Jahr beginnt<br />
im Lambrechtshof fast jeder Tag mit einem<br />
Frühstück auf der sonnigen Panoramaterrasse<br />
an einem Hang über Eppan an der<br />
Weinstrasse mit Blicken zu den Dolomiten<br />
und fast bis nach Meran.<br />
Rund 450 km gut markierte Wege in<br />
und um Eppan an der Weinstrasse bieten<br />
besonders Familien, Wanderern<br />
und Bikern ein bezauberndes Panorama<br />
und jede Menge Freizeitmöglichkeiten.<br />
Bevor Sie starten, wählen Sie das Abendmenü, denn<br />
Chefkoch Josef Hofer wird Sie auch heute Abend mit seinen<br />
regionalen Produkten verwöhnen. Begleitet wird das Menü mit<br />
einem Blick auf den Latemar, den die Abendsonne regelmässig<br />
zum «Glühen» bringt.<br />
Das schier unbegrenzte Freizeitangebot von Südtirols Süden<br />
fängt nur ein paar Schritte vom Haus entfernt an. Hier befindet<br />
sich der hoteleigene Tennisplatz, den Sie ebenso kostenlos<br />
nutzen können wie die Mountainbikes und die Klettersteig-<br />
Sets, um die vielen Rad- und Klettersteig-Routen in unmittelbarer<br />
Umgebung zu erkunden. Golfer können als Gast<br />
des Lambrechtshofs inmitten von Weinbergen, auf der nur<br />
2,8 km entfernten Übungsanlage des GC Freudenstein, kostenlos<br />
trainieren. Wenn Sie dann vom Sport, Ihrer Wanderung<br />
oder Shoppingtour «heimkehren», geniessen Sie die Ruhe des<br />
Wellnessbereichs. Eine wohltuende Massage frischt die müden<br />
Beine wieder auf, und anschliessend relaxen Sie, in eine warme<br />
Decke gekuschelt. im Ruheraum oder im Saunagarten.<br />
Neben einer Finnischen Sauna bietet ein Tepidarium, ein Türkisches<br />
Dampfbad sowie eine Lichtenergie-Liege wohltuende<br />
Ruhe für Körper, Geist und Seele. Zudem sorgen das grosszügige<br />
Schwimmbad und der Aussenpool für glasklare Erfrischung<br />
zu allen Tageszeiten.<br />
Der Lambrechtshof bietet laufend attraktive Urlaubsangebote.<br />
Diese finden Sie im Internet unter www.lambrechtshof.com<br />
Übernachtung mit Geniesserpension je nach Saison ab € 69,–<br />
Hotel Lambrechtshof****<br />
Stanis-Gruber-Strasse 2<br />
I-39057 Eppan, Südtirol<br />
Tel. 0039 0471 662280<br />
info@lambrechtshof.com<br />
50 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 51
EXPO<br />
Neuheiten am Suisse<br />
Caravan Salon 2011<br />
Eleganter und leichter dank neuen Materialien, preiswerter, nicht nur wegen neuem Eurokurs,<br />
aber auch extrem vielfältig: So präsentieren sich die Wohnmobil- und Wohnwagenneuheiten<br />
2012 am Suisse Caravan Salon vom 27. bis 31. Oktober 2011 in Bern.<br />
Mit über 1000 neuen Wohnmobilen und Caravans<br />
reisen die rund 260 Aussteller Ende Oktober<br />
an den Suisse Caravan Salon nach Bern, um die<br />
neuesten Produkte und Entwicklungen der Caravaning-Industrie<br />
zu präsentieren. «Wir sind glücklich darüber, dass bei<br />
der grossen Anzahl an Fahrzeugen jeder Caravaning-Fan sein<br />
Traumfahrzeug am Suisse Caravan Salon finden kann», sagt<br />
Andrea Kerschbaum, Messeleiterin des Suisse Caravan Salons,<br />
«denn hier werden neben einer vielfältigen Palette an klassischen<br />
Wohnmobilen und Wohnwagen in diversen Preisklassen<br />
auch eine grosse Anzahl Nischenprodukte vertreten sein.»<br />
So gibt es am Suisse Caravan Salon auch günstige Autodachzelte,<br />
Pickup-Kabinen und Offroad-Wohnmobile für wilde<br />
Abenteurer und Wüstenfahrer, amerikanische Motorhomes für<br />
Asphalt-Cowboys und Luxus-Wohnmobile, die punkto Komfort<br />
und Preis mit einer Eigentumswohnung mithalten können.<br />
Caravan-Trends 2012<br />
Mit neuen Materialien, teilweise aus den Bereichen der Formel<br />
1 und des Flugzeugbaus, gelangen die Hersteller von Wohnwagen<br />
zu neuen Formen. Herausragendes Beispiel ist der brand-<br />
neue Hobby Premium, der mit seinem automotiven Aussendesign<br />
neue Standards setzt.<br />
Grosse Fortschritte macht auch das Thema Leichtbau. Hier<br />
stellt Bürstner mit der Baureihe Premio neue Wohnwagen vor,<br />
die dank Gewichtseinsparungen auch von kleineren Zugfahrzeugen<br />
gezogen werden können, denn die Branche hat festgestellt,<br />
dass nicht mehr jede Familie über einen grossen Personenwagen<br />
verfügt.<br />
Wohnmobilneuheiten 2012<br />
Hersteller wie Dethleffs haben auf die Saison 2012 nicht nur<br />
wie alle anderen Hersteller ihre Preislisten an die neuen Wechselkurse<br />
angepasst, sondern bereits beim Produkt an der Preisschraube<br />
nach unten gedreht. So ist die Baureihe GlobeS von<br />
Dethleffs eines der vielen Einsteigerprodukte, die – verglichen<br />
mit letztem Jahr – mit grossem Preisvorteil präsentiert werden.<br />
Gründe für einen Besuch des Suisse Caravan Salons, der vom<br />
27. bis 31. Oktober 2011 in Bern stattfindet, gibt es also mindestens<br />
so viele, wie Wohnmobile und Caravans ausgestellt<br />
werden.<br />
Zwei unschlagbare Partner<br />
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für die Planung zuhause<br />
Schweizerische Eidgenossenschaft<br />
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Drehscheibe.SCHWEIZ_5.11_160x118.qxd 10.10.2011 15:37 Uhr Seite 1<br />
Spass & Speed<br />
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Das original Schweizer Elektrofahrrad FLYER gibt’s in 11 verschiedenen<br />
Modellreihen; ob für Ihre Touren, die Fitness oder den täglichen Arbeitsweg.<br />
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52 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 53<br />
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EXPO<br />
Fahrzeugbau –<br />
made in Switzerland<br />
Reisen – ist das auch Ihre Leidenschaft, organisierte Gruppentouren aber eher ein Gräuel?<br />
Die eigenen vier Wände auf Reisen immer dabei zu haben und nach Belieben auf den<br />
schönsten Flecken Erde ein paar Stunden oder auch Tage verweilen zu können – ist das Ihr<br />
Traum? Dann scheint es, als seien Sie zum Wohnmobil-Reisenden geboren.<br />
Was aber ist, wenn aus dem Appetit aufs Reisen ein ausgewachsener Hunger nach<br />
Abenteuer wird und das ganz normale Wohnmobil ab Stange dem eigenen Vorwärtsdrang<br />
nicht mehr standhält?<br />
Traumhafte Einsamkeit irgendwo in Afrika ...<br />
Ja, dann haben Sie mit Tartaruga AG in Kleinandelfingen den<br />
richtigen Partner gefunden. Das Team mit Spezialisten aus<br />
verschiedenen Berufssparten plant und baut seit 18 Jahren individuelle,<br />
nach Kundenwünschen gefertigte Reisemobile und<br />
Expeditionsfahrzeuge. Ob ein einfacher Ausbau eines Kleinbusses<br />
oder die Luxusvariante eines ausgewachsenen Cars, ein<br />
Spezialfahrzeug für Gewerbe oder Industrie, ein Pickup-Aufbau<br />
oder Kastenwagen, ein allradgetriebener Kleinlaster oder<br />
ein hochgeländegängiger 6x6-Lastwagen, für alle Kundenwünsche<br />
suchen die Verantwortlichen der Tartaruga AG nach individuellen<br />
Lösungen. Dass diese dann nicht plump und einfach,<br />
sondern raffiniert und mit Stil umgesetzt werden, dafür sorgt<br />
das feine Gespür und die hohe Berufsethik des ganzen Teams.<br />
Im Gespräch spürt man, dass hier Menschen am Werk sind,<br />
die ihren Kunden genau zuhören und dann mit viel Freude<br />
und Enthusiasmus im stillen Kämmerlein Projekte ausarbeiten,<br />
um diese dann mit Stolz zu präsentieren. So entstehen<br />
nicht nur sehr robuste und praktische Detaillösungen im Aussenbereich,<br />
sondern auch ein Möbelbau im Innern, der von<br />
grossem Ideenreichtum sowie funktionellem Design und Ästhetik<br />
zeugt. Mit Superlativen um sich zu werfen, ist immer<br />
eine heikle Sache. Bei Tartaruga aber spürt man den Willen<br />
und die Motivation, nur beste Leistungen zu erbringen und<br />
dem Superlativ «Perfektion» so nahe als möglich zu kommen.<br />
So prangt denn auch völlig berechtigt auf allen Drucksachen<br />
das Schweizer Kreuz mit dem Hinweis «Fahrzeugbau made in<br />
Switzerland», was nach wie vor ein sehr hohes Gütesiegel ist<br />
und für solide Qualität spricht.<br />
Nun ist ein sauberes Handwerk die eine Seite und auch handfest<br />
beweisbar. Wie aber bringt man einem potenziellen Kunden<br />
in der Planungsphase glaubhaft rüber, für was er alles gewappnet<br />
sein muss und was ihn und sein Fahrzeug am Ende<br />
der Welt erwartet? Auch in diesem Bereich sind die Mannen<br />
der Tartaruga AG um eine Antwort nicht verlegen. Dank vieler<br />
Reisen ihrer Mitarbeiter mit den verschiedensten Vehikeln<br />
und auf allen Kontinenten kommen viele Jahre Reise-Erfahrung<br />
zusammen, und davon profitieren auch die Kunden. So<br />
passiert es immer wieder, dass ein Kundengespräch auf einmal<br />
abschweift in ferne Länder und durch spannende Anekdoten<br />
5-köpfige Familie unterwegs im<br />
Doppelkabiner in Peru<br />
Toyota Landcruiser HZJ 78 mit Aufbau Gehobenes Ambiente Tartaruga-Werkhalle<br />
aufgelockert wird. Und so soll es auch sein – schliesslich verkauft<br />
man mit einem Reisemobil immer auch pure Emotionen.<br />
Denn ein Kunde, der sich für ein solches Fahrzeug interessiert,<br />
plant einen seiner schönsten und erlebnisreichsten Lebensabschnitte.<br />
Bereits für viele sind ihre Visionen und Träume durch<br />
die Tartaruga AG wahr geworden, sie haben mit klopfendem<br />
Herzen am Tag X den Schlüssel in Empfang genommen und<br />
sind in die weite Welt hinausgefahren, um ferne Länder und<br />
fremde Kulturen kennenzulernen.<br />
Je länger und je weiter abseits man unterwegs ist, desto stärker<br />
kommen die Qualitäten zum Tragen, und es bewahrheitet sich<br />
wieder einmal, dass es sich lohnt, am Anfang etwas mehr zu<br />
«Ich liebe das Reisen in ferne<br />
Länder und den Austausch mit<br />
fremden Kulturen –<br />
schön, wenn ich meine Erfahrungen<br />
an Sie weitergeben darf.»<br />
(Gerhard Iten, Inhaber)<br />
investieren für ein hochwertiges, durchdachtes Produkt. Ein<br />
solches Langzeitreisemobil ist mit fast so viel Technik ausgestattet<br />
wie ein Einfamilienhaus, einfach viel komprimierter.<br />
Dazu gehört die ganze Wasserversorgung mit einem grossen,<br />
bis zu einigen Hundert Liter Wasser fassenden Tank mit einer<br />
Filteranlage und Boiler, um die Lavabos, Dusche und Toilette<br />
zu versorgen. Natürlich wird auch das Abwasser, das sogenannte<br />
Grau- und Schwarzwasser, in zwei separaten Tanks<br />
Fahrzeugbau «made in<br />
Switzerland»<br />
gesammelt. Eine ausgeklügelte Stromversorgung mit Batterien,<br />
die über den Alternator des Fahrzeugs, eine Solaranlage oder<br />
sogar einen Generator geladen werden, sorgt für Licht, speist<br />
Kühlschrank und Gefrierbox, lässt Musik aus den Boxen erklingen<br />
und spannende Bilder über den Flachbildschirm flimmern.<br />
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Gekocht<br />
wird mit Gas oder Strom. Und für die kalten Tage sorgt<br />
eine Dieselheizung für kuschelige Wärme. So geniesst man<br />
eine grosse Autonomie abseits ausgetrampelter Touristenpfade<br />
und muss eigentlich trotzdem auf fast nichts verzichten, was<br />
einem zu Hause wichtig ist.<br />
Sollte einen aber die Technik wider Erwarten doch einmal<br />
im Stich lassen, so hat man bei Tartaruga jederzeit ein offenes<br />
Ohr für Kunden, die irgendwo auf dieser Welt ein Problem haben,<br />
und schickt bei Bedarf Ersatzteile um den halben Globus.<br />
Nach dem Verständnis der Tartaruga-Leute ist eine Kundenbeziehung<br />
nicht mit der Übergabe der Schlüssel abgeschlossen,<br />
sondern es wird eine möglichst lange und für beide Seiten<br />
positive Bindung angestrebt. Dass dies nicht ein blosses Lippenbekenntnis<br />
ist, davon zeugen die vielen positiven Rückmeldungen,<br />
einige davon in Form von Postkarten aus aller Welt,<br />
die an einer Pinnwand stecken. www.tartaruga.ch<br />
Tartaruga Travel Mobils AG<br />
Gewerbestrasse 1<br />
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Wir wollen Sie begeistern – mit unserem Können und unserer Leidenschaft<br />
für Individuelles! Mit einem Fahrzeug, das auf Ihre Wünsche zugeschnitten ist und in dem<br />
Sie viele glückliche und erlebnisreiche Jahre verbringen werden. Skizzieren Sie Ihre Gedanken,<br />
Ihre Visionen, Ihre Träume – wir erarbeiten das Konzept dazu und erschaffen für Sie die<br />
Realität. Und das seit über<br />
Basis unserer Philosophie ist eine faire Partnerschaft und hohe Kompetenz. Nur wenn die<br />
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berühmte «Chemie» stimmt und wir uns in Ihre Vorstellungen und Wünsche einfühlen können,<br />
entsteht ein stimmiges Produkt. Dank engagierten Mitarbeitenden, welche über ein grosses<br />
Know-how und hohe Fachkompetenz in Verbindung mit einem Bewusstsein für Qualität<br />
verfügen, können wir Ihnen am Ende eines intensiven Prozesses ein hochwertiges Fahrzeug<br />
ausliefern. Die Schildkröte auf jedem Fahrzeug, welche langes Leben, Gemütlichkeit,<br />
die Autarkie des eigenen Hauses auf Rädern sowie Sympathie symbolisiert, macht nicht nur die<br />
Besitzer stolz, sondern auch unser ganzes Team. Es lohnt sich deshalb, sich für einen der<br />
besten Hersteller zu entscheiden.<br />
Tartaruga Travel Mobils AG, Gewerbestrasse 1, 8451 Kleinandelfingen, Tel. +41 (0)52 317 40 40, Fax +41 (0)52 317 40 60, info@tartaruga.ch, www.tartaruga.ch<br />
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0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 55
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Nationale Messe für Energie und Holzbau<br />
100 Prozent erneuerbar mit<br />
energieeffizienz<br />
Vom 24. bis 27. November 2011 zeigen an der 10. Hausbau- und Energie-Messe über 400<br />
Aussteller ihre neuesten Technologien und konkreten Lösungen für energieeffizientes Bauen<br />
und Sanieren und modernen Holzbau.<br />
Die Solarenergie bildet mit Fotovoltaik und Solarthermie einen<br />
zentralen Schwerpunkt. Erstmals werden die Sonderschauen<br />
SUISSE FRIO und Elektro-Mobilität durchgeführt. Die Kantone<br />
sind mit einer eigenen Beraterstrasse mit über zehn neutralen<br />
Informationsständen präsent. Die 10. Schweizer Hausbau-<br />
und Energie-Messe mit über 400 Ausstellern läuft unter<br />
dem Motto «100 Prozent Erneuerbar mit Energieeffizienz». Es<br />
werden über 25 000 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer<br />
erwartet. Mit mehr als 50 Events bietet das Kongressprogramm<br />
ausgezeichnete Informationsmöglichkeiten.<br />
1. Beraterstrasse der Kantone: neutrale Informationen<br />
An der Beraterstrasse der Kantone mit über 10 Organisationen<br />
und Verbänden kann auf neutraler Basis alles über kantonale<br />
und nationale Förderung, GEAK, MINERGIE, Solarenergie,<br />
Holzenergie, Dämmung, Haustechnik und effiziente Geräte<br />
in Erfahrung gebracht werden. Die Kantone Bern, Solothurn,<br />
Aargau und beide Basel sind die Träger der Beraterstrasse und<br />
treten mit ihren Energieberatungsstellen auf.<br />
2. Sonderschau SUISSE FRIO – Leistungsschau der<br />
Kältebranche<br />
Die Kältebranche weist einen Stromverbrauch von gegen 20<br />
Prozent auf. Die erstmalige Sonderschau SUISSE FRIO greift<br />
das Thema auf und zeigt in Fachreferaten und an den über 20<br />
Ständen der wichtigsten Branchenvertreter, wie Strom gespart<br />
und die nötige Energie optimaler eingesetzt werden kann. An<br />
beiden Tagen des Schweizer Kälte-Forums 2011 treten Topreferenten<br />
der Kältebranche auf. Am Branchentreff SUISSE<br />
FRIO werden nebst Anbietern von Kältelösungen auch Planer,<br />
Investoren, Architekten und Installateure erwartet.<br />
3. Kongressmesse mit über 50 Events für Fachleute<br />
und Investoren<br />
An 50 Events werden die neuesten Themen und Trends aufgegriffen.<br />
Über 2500 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer<br />
werden zu den Veranstaltungen erwartet. Das gesamte Spektrum<br />
der Energie- und Bauthemen wird für Fachleute abgedeckt.<br />
Dozenten von Hochschulen informieren über neue Ansätze.<br />
Firmenvertreter zeigen konkrete Lösungen auf.<br />
4. Gross-Investoren und Portfolio-Manager<br />
treffen sich in Bern<br />
Unter dem Titel «Nachhaltiges Immobilien-Management»<br />
referieren am Freitag, 25. November, Investoren und Immobilien-Verantwortliche<br />
sowie Baufachleute über Umsetzung,<br />
Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen<br />
in Wohn- und Geschäftsbauten. Flavio Ravani, CEO<br />
swissREnova AG, führt folgende Referenten durch die Veranstaltung:<br />
Nationalrat Alec von Graffenried zeigt Wege zur in-<br />
10. Schweizer Hausbau- und<br />
Energie-Messe 2011<br />
Datum: Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. November 2011<br />
Ort: BERNEXPO AG, Bern, Schweiz<br />
Hallen 1.1, 1.2, 3.0, 3.1, 3.2,<br />
Kongresszentrum Halle 1.3<br />
Themen: Energieeffizienz, Minergie, Minergie-A, Minergie-P,<br />
Passivhaus, Plusenergie-Gebäude, Holzbau, erneuerbare<br />
Energien, Haustechnik, neutrale Beratung,<br />
Kälte-Klimatechnik, Elektro-Mobilität<br />
Aussteller: über 400 Firmen, Institutionen, Schulen, Verbände<br />
Besucher: 25 000 interessierte Fachleute und Private<br />
Kongress: Kongressprogramm mit über 50 Events und 200 Vorträgen<br />
für Baufachleute und private Bauherrschaften<br />
iPhone App: mobiler Messe-Guide: alle Infos, Aussteller, Pläne,<br />
Kongress, Events auf Ihrem Handy.<br />
Rechtzeitig zur Hausbau- und Energie-Messe 2011<br />
im iTunes Store für Ihr iPhone oder als Browser App<br />
unter www.hausbaumesse2go.ch<br />
twitter: Folgen Sie uns unter twitter.com/hausbaumesse<br />
tegrierten Immobilienstrategie. Dr. Heinz Rütter beleuchtet<br />
die künftigen Herausforderungen für ein nachhaltiges Immobilienmanagement.<br />
Vertreter von KBOB und IPB berichten<br />
über Erfahrungen und Perspektiven öffentlicher und privater<br />
Investoren. Die strategische Immobilien-Entwicklung in Städten<br />
erörtert Fernand Raval am Beispiel der Stadt Bern. Die<br />
Schlüsselfaktoren für das «zero-emission-house» legt Folkmer<br />
Rasch, Geschäftsführer faktor10 GmbH, D-Darmstatt, dar.<br />
Der bekannte Architekt Beat Kämpfen unterstreicht mit seinen<br />
zahlreichen realisierten Sanierungen die Bedeutung aller<br />
drei Nachhaltigkeitsdimensionen. Welche Trends und Entwicklungen<br />
im Immobilienmarkt zu erwarten sind, präsentiert<br />
Prof. Dr. Donato Sconamiglio, Mitinhaber von IAZI.<br />
Qualität mit<br />
Sicherheit<br />
und System<br />
Komfortables heizen<br />
mit Holzpellets<br />
Mit der vollautomatischen Funktionsweise<br />
bietet der Fröling P4 perfekten<br />
Komfort. Die intelligente Regelung<br />
übernimmt sämtliche Kontrollfunktionen<br />
und sorgt für eine optimale<br />
Verbrennung. Die sauberste Art ökologisch<br />
mit Pellets zu heizen.<br />
Focus Events AG<br />
Solothurnstrasse 102, CH-2504 Biel<br />
Telefon +41 32 344 03 87 · Telefax +41 32 344 02 91<br />
konstantin.brander@bfh.ch · www.hausbaumesse.ch<br />
58 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
0511 ı drehscheibe.SCHWEIZ 59
MAKING MODERN LIVING POSSIBLE<br />
Neue kantonale Energiegesetze.<br />
... und das richtige Produkt dazu.<br />
DAS NEUE living by Danfoss System für die Ferienwohnung.<br />
Kabellos jeden Raum steuern und zentral über Mobiltelefon bedienen.<br />
Über zentrale Bedieneinheit und Mobiltelefon<br />
Seit diesem Jahr verlangt das Energiegesetz in der Mehrheit<br />
der Kantone im Alpenraum, dass in Ferienwohnungen die<br />
Raumtemperatur mittels Fernbedienung (z.B. Telefon,<br />
Internet, SMS) auf mindestens zwei unterschiedliche Niveaus<br />
regulierbar sein muss.Die richtige Lösung - das neue living by<br />
Danfoss System!<br />
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Satzspiegel: 1/2 Seite, 160 x 118 mm, Erscheinungsdatum 26.08.2011<br />
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Modernste Wärmepumpentechnik<br />
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6246 Altishofen<br />
Tel.: 062 748 20 00<br />
Messe, Kongress für Fachleute, Private<br />
24. bis 27. November 2011, BerNexPo, Bern<br />
hausbaumesse.ch<br />
ch. de la Venoge 7<br />
1025 St-Sulpice<br />
Tel.: 021 661 31 43<br />
■ Energieeffizientes<br />
Bauen und Sanieren<br />
■ MINERGIE®<br />
MINERGIE-P®<br />
Plusenergiehaus<br />
Passivhaus<br />
■ Holzbau<br />
■ Erneuerbare Energien<br />
wärmepumpen und solartechnik<br />
Investieren Sie in die Zukunft!<br />
Hier erfahren Sie, wie Sie aus Sonne, Erde, Luft und Wasser sinnvolle Heizwärme gewinnen:<br />
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Tel.: 091 646 08 81
EXPO<br />
Neue nationale Publikumsmesse<br />
SUISSEHOME<br />
Die BERNEXPO AG lanciert am 24. November 2011 die neue Publikumsmesse SUISSE-<br />
HOME. Sie löst die bisherige Messe wohn-raum ab, präsentiert sich jedoch in einem völlig<br />
neuen Kleid. Die neue nationale Messe ist auf die Bereiche Wohnen, Ambiente und Lifestyle<br />
ausgerichtet und findet erstmals und in neuer Infrastruktur auf dem Gelände der BERN-<br />
EXPO statt. Zusammen mit<br />
der Schweizer Hausbau-<br />
und Energie-Messe wird<br />
Bern vom 24. bis 27. November<br />
2011 zum Mekka des<br />
Bauens und Wohnens inmitten<br />
der Schweiz.<br />
SUISSEHOME setzt Akzente<br />
Die neu konzipierte, national ausgerichtete<br />
Publikumsmesse SUISSE-<br />
HOME wird den Ansprüchen der<br />
Branche gerecht, welche sich eine effiziente<br />
und jährlich wiederkehrende<br />
Plattform für den umfassenden Bereich<br />
Wohnen wünscht. Die SUISSEHOME<br />
zeigt einen für den Schweizer Markt<br />
repräsentativen und internationalen<br />
Überblick über die Bereiche Wohnen<br />
und Lifestyle und richtet sich an qualitäts-<br />
und designbewusste Besucher<br />
aus der ganzen Schweiz. Wohnideen,<br />
Trends, Neuheiten und Innovationen<br />
von nationalen und internationalen<br />
Anbietern für jeden Geschmack, Stil<br />
und Geldbeutel, bilden das Schwergewicht<br />
in diesem neu gestalteten Wohn-<br />
Ambiente.<br />
Unterstützung aus der Branche<br />
Namhafte Meinungsbildner aus der<br />
Branche stehen hinter der Lancierung<br />
der neuen Messe. Roland Seiler, Leiter<br />
62 drehscheibe.SCHWEIZ ı 0511<br />
Geschäftsbereich Möbel, Möbel Pfister<br />
AG: «Seit über 125 Jahren vermittelt<br />
Pfis ter Leidenschaft und Freude am<br />
Wohnen und Geniessen. Wir unterstützen<br />
daher die Lancierung der neue Messe<br />
SUISSEHOME, welche diese Bereiche<br />
präsentieren wird.» Auch Reto Abächerli,<br />
Geschäftsführer SLG Schweizer Licht<br />
Gesellschaft, ist überzeugt vom neuen<br />
Messekonzept: «Die SUISSEHOME<br />
bietet der Beleuchtungsbranche vielfältige<br />
Möglichkeiten, designorientierten<br />
Besuchern neue Entwicklungen und<br />
Trends aus der Welt der Beleuchtung<br />
näherzubringen.»<br />
Unsere Kunden genießen eine angenehme Nachtruhe.<br />
Wie Sie sehen, wir auch.<br />
Bei Hästens legen wir es darauf an, die besten Betten der Welt herzustellen. Aber Schlaf ist eine wirklich<br />
individuelle Sache, und nur Sie können entscheiden, welches das beste Bett für Sie ist. Angesichts der<br />
zahlreichen Auszeichnungen, die Hästens im Laufe der Jahre erhalten hat, gibt es jedoch keinen Zweifel:<br />
unsere Kunden schlafen nachts gut. – Und das gilt übrigens auch für uns. Weil wir nicht ruhen werden, bis<br />
unsere Kunden die Nacht ihrer Träume erleben.<br />
In unserem charmanten Wohnshop in Marthalen kann man die Hästens Betten ausprobieren,<br />
testen und sogar im Bett seiner Wahl übernachten.<br />
HÄSTENS SHOP<br />
MARTHALEN<br />
Schaffhuserstrass 6<br />
8460 Marthalen / ZH<br />
052 305 45 02<br />
marthalen@hastens.ch<br />
Das Bett Ihrer Träume<br />
Hästens Proferia Hästens Auroria
Wir handeln für die Energiezukunft<br />
Zuverlässig<br />
Mit Energieeffizienz, neuen erneuerbaren Energien, leistungsfähigen<br />
Stromnetzen und Grosskraftwerken handeln wir für<br />
eine zuverlässige und nachhaltige Energiezukunft.<br />
Innovativ<br />
Wir betreiben den schweizweit grössten Park an Sonnen-,<br />
Wind-, Holz-, Biogas- und Kleinwasserkraftwerken. Vor 20<br />
Jahren begonnen, bauen wir ihn stetig aus, z.B. auf dem<br />
Mont Crosin.<br />
Bewährt<br />
Unsere bewährten Grosskraftwerke bilden den Hauptpfeiler<br />
der sicheren Stromversorgung. Wir erneuern und bauen sie<br />
konsequent aus, z.B. mit dem Neubau Hagneck.<br />
www.bkw-fmb.ch BKW FMB Energie AG – Strom für 1 Million Menschen