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Fan-tastische Ea-Junioren Hopp Schwiiz - FC Engstringen

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3/2010<br />

Clubbulletin des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong><br />

<strong>Fan</strong>-<strong>tastische</strong> <strong>Ea</strong>-<strong>Junioren</strong><br />

<strong>Hopp</strong> <strong>Schwiiz</strong><br />

Die <strong>Ea</strong>-<strong>Junioren</strong> Nick, Erion, Christiano<br />

und Kristian (von links) drückten dem<br />

Schweizer WM-Team die Daumen.<br />

Mehr Seite 27<br />

What’s going on?<br />

Interview mit Thun-Trainer Murat Yakin<br />

Foto Pascal Setz<br />

1<br />

SEITEN 8–15


2 4<br />

Bei uns finden Sie alle<br />

Jahreszeiten.<br />

Wir sehen unsere Welt<br />

nicht nur bunt,<br />

wir übertragen diese<br />

Farben auch auf Papier.<br />

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Vereinszeitung des<br />

<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong><br />

Die Ausgaben erscheinen<br />

drei Mal pro Jahr und<br />

werden allen Mitgliedern<br />

zugestellt sowie in den Gemeinden<br />

Ober- und Unterengstringen in<br />

alle Haushaltungen verteilt.<br />

IMPRESSUM<br />

Kontaktadresse Gingger:<br />

Guido Schär<br />

Postfach 262<br />

8102 Oberengstringen<br />

Tel. G 044 732 22 27<br />

Natel 079 345 73 81<br />

E-Mail: guido-schaer@bluewin.ch<br />

oder schaer.guido@football.ch<br />

Internet: www.fcengstringen.ch<br />

Anzeigen:<br />

Guido Schär<br />

Mitglieder der Redaktion:<br />

Guido Schär, Heinz Pollo,<br />

Röbi Schwarz, Jürg Zeier,<br />

Michael Isenring<br />

Produktion:<br />

Baur Medien<br />

Kirchweg 129<br />

8102 Oberengstringen<br />

Tel. 044 751 16 16<br />

E-Mail: gingger@baurmedien.ch<br />

Layout: Otto Kohler<br />

Auflage: 5500 Exemplare<br />

Druck und Ausrüstung:<br />

Offsetdruck Goetz AG<br />

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8954 Geroldswil<br />

INHALT<br />

Editorial 5<br />

Interview mit<br />

Thun-Trainer<br />

Murat Yakin 8<br />

Gruss von der Hüttli-Crew 17<br />

Bericht 1. Mannschaft 18<br />

Bericht 2. Mannschaft (2a) 23<br />

Bericht <strong>Junioren</strong>obmann 25<br />

Bericht <strong>Junioren</strong> <strong>Ea</strong> 27<br />

Bericht <strong>Junioren</strong> Da 28<br />

Bericht <strong>Junioren</strong> Ca 31<br />

Bericht <strong>Junioren</strong> B 35<br />

Bericht <strong>Junioren</strong> A 37<br />

3


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Geschlossen vom<br />

23. Dezember<br />

bis 23. März 2011


EDITORIAL<br />

Angekommen in der 3. Liga<br />

Liebe Vereinsmitglieder und Sportbegeisterte,<br />

liebe Sympathisanten des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong><br />

14<br />

Punkte aus 11 Spielen, ein Platz<br />

im Mittelfeld zum Überwintern.<br />

Zum Schluss der Vorrunde<br />

eine Niederlage im Cup gegen den<br />

Zweitligisten <strong>FC</strong> Wollishofen. Doch,<br />

dies lässt sich zeigen! Trotz eines<br />

schmalen Kaders mit vielen Absenzen,<br />

Verletzten und dem festen Bestandteil<br />

von A-<strong>Junioren</strong> mit Stammplatz<br />

kann von der Vorrunde der<br />

ersten Mannschaft eine positive Bilanz<br />

gezogen werden. Wenn dieses<br />

junge Team es auch noch schafft,<br />

die Punkte gegen die Mannschaften<br />

der hinteren Tabellenregion (sogenannte<br />

6 Punktespiele) zu holen, können wir sehr optimistisch<br />

in die Zukunft schauen und uns auf<br />

eine spannende Rückrunde freuen.<br />

Auch unsere beiden zweiten Mannschaften<br />

haben sich gut etabliert. So ist das 2a unter der<br />

Leitung von Branko Uzelac mit 5 Punkten Rückstand<br />

gut platziert und sollte für die Rückrunde<br />

den Blick auf den vordersten Platz nicht verlieren.<br />

Hier wird der optimale Start in die Rückrunde<br />

entscheidend sein, steht doch das direkte<br />

Duell mit dem Tabellenzweiten Oerlikon Polizei<br />

zuoberst auf dem Spielkalender.<br />

Nicolas Beck,<br />

Präsident des<br />

<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong>.<br />

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Die neu formierte 2b Mannschaft, welche unter<br />

Dani Rempfler trainiert, kommt auch langsam<br />

in Fahrt. Leider wurde durch die Niederlage gegen<br />

unseren Nachbarn <strong>FC</strong> Oetwil-Geroldswil der<br />

Anschluss an die Spitze etwas verloren, doch mit<br />

dem 4. Tabellenplatz mit 20 Punkten aus<br />

zehn Spielen können wir von einem<br />

guten Start sprechen. Schön ist, dass<br />

viele bekannte Gesichter, welche im<br />

2b spielen, den Weg zu uns auf die<br />

Brunewis wiedergefunden haben.<br />

Wer hätte das gedacht? Nach Jahren<br />

ohne Seniorenmannschaft ist es<br />

den «Alten» gelungen, sich auf dem<br />

guten zweiten Platz zu behaupten.<br />

Dazu muss man sagen, dass «Mann»<br />

im Fussball sehr schnell altert. Gehört<br />

«Mann» doch schon ab jungen 32 Jahren den<br />

Senioren an.<br />

Bei unseren <strong>Junioren</strong> haben sich die vielen<br />

neuen Trainer gut eingelebt. Mit intensiver Betreuung<br />

haben sie sich schnell mit den Gegebenheiten<br />

des <strong>FC</strong>E angefreundet. Natürlich gibt<br />

es die einen oder anderen kleineren Probleme,<br />

welche wir im organisatorischen Bereich verbessern<br />

müssen. Was mich allerdings mehr beschäftigt,<br />

ist die mangelnde regelmässige Trainingsbeteiligung<br />

bei den ältesten <strong>Junioren</strong>. Im<br />

Wissen, dass gerade dieses Alter aus fussballerischer<br />

Sicht nicht das einfachste ist, wollen wir<br />

FLURY<br />

Heinz<br />

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uns für die Rückrunde einige Ziele setzen, welche<br />

mit den Jungs an einer Sitzung noch vereinbart<br />

werden müssen.<br />

Bei den Jüngeren läuft es recht gut. Ich sehe<br />

viele Kinder mit viel Freude beim Trainieren und<br />

Spielen. Nicht immer steht der sportliche Erfolg<br />

mit dem betriebenen Aufwand im Einklang,<br />

doch gerade dies fordert und fördert jedes Team<br />

an Sieg und Niederlage zu wachsen.<br />

Insgesamt ziehe ich eine positive Bilanz der<br />

Vorrunde. Die Zusammenarbeit unter den Mannschaften<br />

läuft gut. Die Integration von unseren<br />

<strong>Junioren</strong> in den verschiedenen aktiven Mannschaften<br />

funktioniert und vor allem können wir<br />

unserem Nachwuchs auch fussballerische Perspektiven<br />

anbieten. Trotzdem müssen wir immer<br />

sehr kritisch hinterfragen, wo wir uns verbessern<br />

können. Was läuft nicht perfekt? Wo gibt es Probleme?<br />

Gerade dazu bietet sich die Winterpause<br />

optimal an. Wir wollen und müssen uns überall<br />

nachhaltig verbessern. Von Winterschlaf kann<br />

also keine Rede sein.<br />

Danke an alle!<br />

Vorstand, Trainer, Co-Trainer und Funktionäre<br />

– alle leisten direkt oder indirekt für den <strong>FC</strong>E<br />

einen riesigen Beitrag. Ohne ihr Engagement<br />

könnte der <strong>FC</strong>E nicht funktionieren. Nur durch<br />

diese unzähligen Stunden, welche geleistet<br />

werden, lebt und pulsiert der <strong>FC</strong>E. Dazu gehören<br />

auch Fehler und manchmal unglückliche<br />

Entscheide. Ob die Aufstellung oder Auswechslung<br />

richtig oder falsch war, der Vorstand<br />

die richtige Strategie beschlossen hat oder un-<br />

VORSCHAU<br />

sere weissen Auswärts-Tenüs nun wirklich<br />

Arielweiss gewaschen sind, ist oft nicht so wichtig.<br />

Alle investieren zusammen Hunderte von<br />

Stunden für den Fussball. Dies für unsere 200<br />

<strong>Junioren</strong> und fast 80 Aktiven. Ich kann nur sagen:<br />

herzlichen Dank an alle!<br />

Denn oft wird in der Kritik vergessen, dass<br />

wir dies «nur» nebenbei tun und unser liebstes<br />

Hobby eigentlich allen nur viel Spass machen<br />

sollte.<br />

Stolz auf unsere «Visitenkarte»<br />

Auch viel Spass habe ich immer beim Lesen unseres<br />

Ginggers. Ich werde auch immer wieder auf<br />

unser Klubheft angesprochen. Die vielen Komplimente,<br />

die mir zugetragen werden, darf ich<br />

an die Macher weitergeben. Ich bin sehr stolz<br />

auf unsere «Visitenkarte», welche drei Mal pro<br />

Jahr mit Aktuellem aus unserem Verein in allen<br />

Briefkästen von Ober- und Unterengstringen<br />

verteilt wird. Neu wird auch jeweils bei den<br />

Heimspielen der 1. Mannschaft ein Matchprogramm<br />

gedruckt. Einmal mehr leistet Rolf Baur<br />

und Guido Schär auch hier einen Riesen-Job.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Zum Schluss bleibt mir nun nur noch, Ihnen<br />

eine erholsame und friedliche, fussballlose Winterzeit<br />

sowie allen frohe Festtage und für das<br />

neue Jahr viel Gesundheit und Erfolg zu wünschen.<br />

Ich freue mich schon jetzt auf den Start<br />

der Rückrunde, zahlreiche persönliche Begegnungen<br />

an unseren Spielen und Anlässen sowie<br />

auf unser Programm im Frühjahr!<br />

Ihr Präsident, Nicolas Beck<br />

Rückrundenstart 3. Liga: 3. April 2011<br />

<strong>FC</strong> Schlieren – <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong><br />

21. Mittefasten-Turnier: 3. April 2011<br />

7


Interview mit Thun-Trainer Murat Yakin<br />

«Ich versuche<br />

zu vermitteln,<br />

was ich selber<br />

erlebt habe»<br />

Nach einer langen und erfolgreichen Karriere<br />

als Profi-Fussballer ist Murat Yakin mit<br />

Erfolg ins Trainergeschäft eingestiegen. Mit<br />

dem <strong>FC</strong> Thun zeigt er nun bereits in der<br />

Super League seine Kompetenzen an der<br />

Seitenlinie. <strong>FC</strong>E-Präsident Niggi Beck und<br />

Gingger-Redaktor Röbi Schwarz hatten Gelegenheit,<br />

sich mit Murat zu unterhalten.<br />

Herzlichen Dank, Murat, dass du dir<br />

Zeit für uns nimmst. Als Erstes interessiert<br />

uns, wie du auf <strong>Engstringen</strong><br />

als Wohnort gekommen bist. Du lebst nun<br />

ja schon bald anderthalb Jahre hier.<br />

Murat: Als ich 1992 bei GC spielte, wurde<br />

im Zusammenhang mit Christian Gross immer<br />

Höngg erwähnt. Später als Assistenztrainer bei<br />

GC wohnte ich zuerst in Buchs. Der Weg nach Zürich<br />

war mir allerdings zu weit. Obwohl ich nah<br />

8<br />

« realistisch denken.»<br />

Murat Yakin<br />

Wir müssen bei<br />

unserem Budget<br />

am GC-Campus in Rümlang war, zog es mich näher<br />

zur Stadt. Oberengstringen hat sich dann aufgrund<br />

von Bekannten ergeben und oben am Hang<br />

lässt es sich nun mal gut leben.<br />

Pendelst du nun jeden Tag von Zürich nach<br />

Thun?<br />

Murat: Nein, ich habe in Thun ein Appartement.<br />

Zudem gibt es noch die Verbindung zu meinem<br />

Bruder, der in Zug wohnt. Unter der Woche<br />

bin ich vielleicht zwei Tage in Thun, einen in<br />

Zug und zwei in Oberengstringen. Auf der Auto-<br />

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Niggi Beck (links) und Röbi Schwarz im<br />

Gespräch mit Murat Yakin.<br />

bahn gelange ich schnell von A nach B. Ab und<br />

zu gehe ich ja auch noch zu meiner Mutter, die<br />

in Basel wohnt.<br />

Seit 1992 bist du im Profi-Fussballgeschäft.<br />

Du warst Nationalspieler und bist jetzt auch<br />

Trainer. Was bedeutet dir Fussball persönlich?<br />

Murat: Es ist eine grosse Freude, wenn ich dies<br />

tagtäglich ausüben kann. Es ist eine schöne Beschäftigung,<br />

die ich mit grosser Leidenschaft und<br />

Begeisterung auslebe. Als Spieler konnte ich konsumieren,<br />

jetzt als Trainer muss ich mein Wissen,<br />

meine Erfahrung weitergeben. Das ist eine Herausforderung<br />

und Aufgabe mit viel Verantwortung.<br />

Ich möchte das Rad der Zeit nicht zurückdrehen,<br />

aber die Zeit als Spieler war auch sehr<br />

reizvoll. Man muss den Stellenwert des Fussballs<br />

aber auch relativieren. Andere Aspekte des Lebens<br />

wie Freunde und Familie sind ebenso wichtig.<br />

Ab und zu brauche ich auch Zeit für mich – Fussball<br />

nimmt aufgrund meines Verantwortungsbewusstseins<br />

und der Moral, die er mir mitgegeben<br />

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Fax 044 750 36 64, ursmangold@swissonline.ch<br />

What`s going on – Murat Yakin beim Gingger<br />

hat, aber sicherlich eine wichtige Stellung in meinem<br />

Leben ein.<br />

Hast du dein Trainerdiplom dann während<br />

der Zeit als Assistenztrainer gemacht?<br />

Murat: Als ich 2006 meine Karriere als Profifussballer<br />

beendete, konnte ich direkt als Trainer<br />

bei meinem ehemaligen <strong>Junioren</strong>verein Concordia<br />

Basel einsteigen. Das war sehr kurzfristig und<br />

ich wurde fast etwas vor dem Kopf gestossen. Das<br />

Angebot war nicht überraschend, aber ich wollte<br />

mir eigentlich noch etwas Zeit lassen. Ich war das<br />

letzte Jahr beim <strong>FC</strong>B verletzt, die Zeit war aufgrund<br />

der häufigen Ärztekonsultationen und des Aufbau-<br />

«<br />

Als Trainer versuche ich<br />

auch, die Sicht der<br />

Spieler mit einzubringen.»<br />

trainings überaus intensiv und ich wollte zuerst etwas<br />

Ruhe haben. Der Einstieg gelang aber gut –<br />

mein Trainerkollege – den ich von GC her kannte<br />

– und ich waren gleich erfolgreich.<br />

Du hast ja als Trainer ausschliesslich Erfolg.<br />

Murat: Es ist eigentlich nicht üblich, dass man<br />

sowohl als Spieler als auch als Trainer so erfolgreich<br />

ist. Ich versuche als Trainer auch, die Sicht<br />

der Spieler mit einzubringen. Ich hatte als Spieler<br />

meine Vorstellungen, wie ich es gern hätte, und<br />

dies versuche ich nun, meinen Spielern mitzugeben.<br />

Es scheint so weit aufzugehen. Neben der Erfahrung,<br />

die ich bereits mitbringe, lerne ich aber<br />

nun auch noch für das letzte Diplom, welches ich<br />

in der kommenden Woche abschliesse. ���<br />

9


Damit kann ich dann sowohl<br />

Super League Mannschaften<br />

als auch internationale Teams<br />

coachen. Momentan darf ich<br />

Thun trainieren, weil ich mit<br />

ihnen aufgestiegen bin. Sonst<br />

wäre das gar nicht erlaubt, wobei<br />

ich sagen muss, dass von<br />

dieser Linie nun etwas Distanz<br />

genommen wird. Früher wollte<br />

man den ehemaligen Fussballspielern<br />

beim Einstieg ins Trainergeschäft<br />

nichts schenken,<br />

jetzt wurden die verantwortlichen<br />

Personen etwas lockerer,<br />

was das betrifft. Sie haben<br />

mich am Anfang oft kontrolliert,<br />

haben nun aber gese-<br />

«<br />

hen, dass ich meine Arbeit<br />

ernst nehme und wurden daher<br />

auch etwas humaner.<br />

Wie bist du überhaupt<br />

zum Fussball gekommen?<br />

Murat: Meine Mutter war eine grosse Anhängerin<br />

davon. Der Fussball wurde uns sozusagen in<br />

die Wiege gelegt.<br />

Was waren die wichtigsten Elemente während<br />

deiner <strong>Junioren</strong>zeit auf dem Weg zum<br />

Profifussballer?<br />

Murat: Die absolute Betreuung meiner Familie;<br />

unsere Mutter hat uns immer unterstützt, uns an<br />

die Trainings und an die Spiele begleitet und dafür<br />

gesorgt, dass wir auf Kurs blieben.<br />

Deine Position auf dem Papier war in der<br />

10<br />

Der Fussball wurde<br />

uns sozusagen<br />

in die Wiege gelegt.»<br />

Verteidigung. Du hattest<br />

aber immer starken Offensivdrang.<br />

Als was hast du<br />

dich als Junior gesehen? War<br />

es für dich immer klar, dass<br />

du in der Defensive spielst?<br />

Murat: Das hängt auch etwas<br />

vom Charakter ab und<br />

wie ich aufgewachsen bin. In<br />

der Schweiz mögen die Trainer<br />

die zuverlässigen Spieler, welche<br />

häufiger in der Defensive<br />

spielen – im Gegensatz zu meinem<br />

Bruder, dem die künstlerische<br />

Seite sehr wichtig ist. Im<br />

schweizerischen Trainerwesen<br />

gibt es ganz wenige, die einen<br />

verspielten Offensivspieler einem<br />

zuverlässigen Verteidiger<br />

mit Sicherheitsbewusstsein vorziehen.<br />

In der Schweiz sind Risikobewusstsein<br />

und Zurückhaltung<br />

wichtig. Da scheint es bei<br />

den Trainern nun aber einen Generationenwechsel<br />

zu geben – dies wird sich daher wohl nachhaltig<br />

ändern.<br />

Ich habe die defensive Rolle übernommen, hatte<br />

dafür auch anatomisch die besseren Voraussetzungen<br />

als für den Sturm. Innenverteidiger wurde ich<br />

erst beim <strong>FC</strong>B. Dort kam ich dann auch erst in die<br />

verantwortungsvolle Position als Kapitän. Da ist<br />

mein Bruder ganz anders.<br />

Ist dies auch so im Privatleben?<br />

Murat: Ja, das spiegelt sich auch im Privatleben.


Auf welchen Verein schaust du als Spieler<br />

am liebsten zurück?<br />

Murat: Eine schwierige Frage. Die erfolgreichste<br />

Zeit hatte ich klar beim <strong>FC</strong>B. Ich will aber<br />

auch meine Zeit bei GC nicht missen – obwohl es<br />

nicht einfach war, als Siebzehnjähriger plötzlich in<br />

die Grossstadt zu kommen. Spannende Momente<br />

waren auch die Transfers nach Deutschland und<br />

in die Türkei.<br />

« Wir suchen unsere Spieler<br />

in der ersten Liga oder<br />

in der Challenge League.»<br />

Was waren die Argumente, um zu einem<br />

bestimmten Trainer zu kommen bzw. wie<br />

wird beispielsweise jetzt die Auswahl der<br />

Spieler, die du nach Thun holst, getroffen?<br />

Murat: Mir ist wichtig, dass Spieler vom Charakter<br />

her zur Mannschaft passen. Ich kann bei der<br />

Transferpolitik des Vereins aktiv Einfluss nehmen.<br />

Das ist mir wichtig. Wir entscheiden bei Thun eigentlich<br />

zu dritt. Im schnelllebigen Fussball müssen<br />

wir dabei schnell entscheiden. Das ist nicht einfach,<br />

aber wir haben nicht die Ressourcen, um Spieler<br />

lange zu beobachten, wie dies beispielsweise beim<br />

<strong>FC</strong> Basel der Fall ist. Da braucht es also auch etwas<br />

Bauchgefühl, Menschenkenntnis und Erfahrung –<br />

aber es bleibt immer ein Risiko.<br />

Müsst ihr auch schnell sein, damit ihr die<br />

potenziellen Kandidaten nicht an die Spitzenclubs<br />

verliert?<br />

Murat: Das ist weniger ein Problem. Diejenigen<br />

Spielertypen, welche wir ins Auge fassen, kom-<br />

What`s going on – Interview mit Murat Yakin<br />

men bei den Spitzenclubs<br />

nicht wirklich infrage.<br />

Wen sich Basel<br />

leisten kann, können<br />

wir uns nicht leisten<br />

und wen wir möchten,<br />

der ist für Basel uninteressant.<br />

Ihr sucht also<br />

auch die Spieler an<br />

einem anderen Ort?<br />

Murat: Ja, das ist<br />

normal. Wir suchen<br />

unsere Spieler in der<br />

ersten Liga oder in der<br />

Challenge League.<br />

Das macht der <strong>FC</strong> Basel<br />

zwar auch – sie holen<br />

dann aber die allerbesten<br />

der Liga. Das<br />

können wir uns gar<br />

nicht leisten. Wir müssen<br />

bei unserem Budget<br />

realistisch denken<br />

und auch einen allfälligen<br />

Abstieg mit einkalkulieren.<br />

Da dürfen<br />

wir keine überteuerte<br />

Mannschaft haben.<br />

Bei uns im Dorf-<br />

Die Markengarage<br />

verein kommt es<br />

regelmässig vor,<br />

für jedes Auto dass ein Junior den<br />

Sprung zu einem<br />

Garage Raguth<br />

GmbH<br />

Fabrikstr. 15, 8102 Oberengstringen, 044 750 08 60<br />

Die Markengarage<br />

für jedes Auto<br />

Garage Raguth, Fabrikstrasse 15<br />

Murat Yakin: Fünf Mal<br />

Schweizer Meister<br />

Alter: 36 (15. 9.1974)<br />

Geburtsort: Basel<br />

Grösse: 1,84 m<br />

Freizeit: Essen, Golfen<br />

und Freunde treffen<br />

Position: Abwehr<br />

Länderspiele: 49<br />

Schweizer Meister: 1995,<br />

1996 mit GC, 2002, 2004,<br />

2005 mit <strong>FC</strong> Basel<br />

Vereine in der Jugend:<br />

bis 1992 Concordia Basel<br />

Vereine als Aktiver:<br />

1992-1997: GC<br />

1997-1998: VfB Stuttgart<br />

1998-1999: <strong>FC</strong> Basel<br />

1999-2000: Fenerbahçe<br />

Istanbul<br />

2000-2001: <strong>FC</strong> Basel<br />

2000-2001: Kaiserslautern<br />

2001-2006: <strong>FC</strong> Basel<br />

Vereine als Trainer:<br />

2006-2007: Concordia Basel<br />

2007-2009: GC (Co-Trainer)<br />

Seit 2009: <strong>FC</strong> Thun<br />

www.yakinsworld.ch<br />

11


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8103 Unterengstringen<br />

Tel. 044 750 01 98<br />

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Mo bis Fr 11.30 –14 Uhr und 18 – 21 Uhr<br />

Sa und So durchgehend 11.30 – 20 Uhr<br />

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Wir sind 365 Tage<br />

im Jahr für Sie da!<br />

Mohan und Ihr Meierhöfli-Team freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Samstag und Sonntag geöffnet-(365 Tage Mo bis Fr 8:30 Uhr bis 23:00 Uhr,<br />

Sa und So 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr ) im Jahr sind wir für Sie da !!!<br />

Warme Küche wird Mo bis Fr von 11:30 bis 14:00 Uhr<br />

und von 18:00 bis 21:00 Uhr serviert!!!<br />

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Sa und So 10 – 22 Uhr


grossen Verein wagt, der ihm eine allfällige<br />

Profikarriere ermöglichen würde. Wann ist<br />

für dich das richtige Alter, von einem Dorfverein<br />

zu einem grossen Verein wie GC oder<br />

<strong>FC</strong>Z zu wechseln?<br />

Murat: Es ist generell unmöglich, das optimale<br />

Timing zu finden. Wenn<br />

ein Spieler dies wünscht und<br />

ebenso die Eltern hinter ihm<br />

stehen und dem Spieler die<br />

Möglichkeit gegeben wird,<br />

dann kann ein Dorfverein nur<br />

noch eine beratende Funktion<br />

einnehmen. Da ist er<br />

nicht in der Position, beim<br />

Entscheid wirklich mitzusprechen.<br />

Die Spieler können den<br />

Schritt sehr jung wagen. Es<br />

hängt davon ab, wie sich der<br />

Junior auch dann mental entwickelt<br />

und wie sich sein Umfeld<br />

gestaltet.<br />

Was meinst du zu Spielern,<br />

die jung ins Ausland<br />

wechseln, dort dann aber<br />

nicht eingesetzt werden?<br />

Wäre es in diesem Falle<br />

What`s going on – Interview mit Murat Yakin<br />

«<br />

Europas Bühne geöffnet.»<br />

nicht besser, länger bei einem<br />

Verein in der Schweiz<br />

zu bleiben?<br />

Murat: Das stimmt, jedoch kommen diese Spieler<br />

oft aus familiären Verhältnissen, welche nicht<br />

mit viel Geld gesegnet sind. Wenn dann ein lukrativer<br />

Vertrag mit einer eindrücklichen Summe zu<br />

Hause auf dem Tisch liegt, dann beginnt normalerweise<br />

zuerst der Vater, Druck auf seinen Sohn<br />

auszuüben, dieses Angebot anzunehmen, um damit<br />

die Zukunft der Familie abzusichern.<br />

Heutzutage sind die Spieler sehr jung, wenn sie<br />

ins Ausland gehen. Man kann darüber diskutieren,<br />

ob dies sinnvoll ist oder nicht – wir können das<br />

aber nicht entscheiden. Die Ausgangslage in solchen<br />

Familien ist einfach ganz anders.<br />

Zurück zu dir: Wie beurteilst du deine Zeit<br />

in der Nationalmannschaft?<br />

Murat: Da verspüre ich gemischte Gefühle: Gegen<br />

Ende war es toll – die EM in Portugal war<br />

ein schönes Happy End und kompensierte für vieles,<br />

was ich aufgrund meiner Verletzungen verpasst<br />

hatte. Ich wurde auch nicht immer aufgeboten<br />

– hauptsächlich durch Trainer, bei denen ich<br />

nicht unglücklich war, nicht<br />

unter ihnen spielen zu müssen.<br />

Ich hätte aber sicherlich<br />

noch mehr Länderspiele erreicht,<br />

wurde aber wie gesagt<br />

immer wieder zurückgeworfen.<br />

Wir möchten dir drei Namen<br />

von Personen nennen<br />

und gerne kurz deine Meinung<br />

über sie erfahren. Beginnen<br />

wir mit Erich Vogel:<br />

Murat: Ein Förderer und<br />

Kenner des Fussballs, welcher<br />

jedoch in den letzten Jahren<br />

etwas unglücklich agiert hat.<br />

Christian Gross.<br />

Murat: Ein grosser Mentor<br />

im Bereich von Motiva-<br />

tion und Auffassung, wie man<br />

Das Freistosstor hat den Job als Trainer mit Leiden-<br />

mir die Türe zu schaft ausübt.<br />

Dein Bruder Hakan.<br />

Murat: Ein absoluter<br />

Künstler, ein Fussballer, der in seiner Art als Spielertyp<br />

in der Schweiz nicht mehr vorkommen wird.<br />

Kommen wir noch auf drei Ereignisse zu<br />

sprechen. Da wäre als Erstes dein sensationelles<br />

Freistosstor in der Champions League<br />

gegen Ajax Amsterdam.<br />

Murat: Das war unvergesslich und hat mir die<br />

Türe zur europäischen Bühne geöffnet.<br />

Das Auswärtsspiel gegen Aserbaidschan<br />

mit einem verschossenen Elfmeter.<br />

Murat: Das war ebenfalls ein einschneidender<br />

Moment in meinem Leben. Es war das erste Länderspiel<br />

von Aserbaidschan. Beim Elfmeter haben<br />

sich verschiedene Spieler gedrückt, ich übernahm<br />

die Verantwortung und scheiterte. Ich kann mir<br />

nichts vorwerfen, ich war damals erst im dritten<br />

13


Länderspiel und mir wurde der Elfmeter ein wenig<br />

aufgedrängt.<br />

Champions League mit dem <strong>FC</strong>B 2002/03.<br />

Murat: Die Champions League ist unvergesslich<br />

und es läuft mir noch heute kalt den Rücken<br />

hinab, wenn ich daran denke. Wir hatten damals<br />

eine sehr tolle Mannschaft, welche Geschichte<br />

auf europäischer Ebene geschrieben hat – einerseits<br />

mit der Qualifikation gegen Celtic Glasgow<br />

und dann das unvergessliche Unentschieden zu<br />

Hause gegen Liverpool.<br />

Ich lese dir einen Absatz über dich aus Wikipedia<br />

vor und möchte gerne wissen, was<br />

du dazu meinst:<br />

«Murat ‹Muri› Yakin galt als ein hoch talentierter,<br />

wenngleich auch teilweise exzentrisch<br />

agierender Fussballer. Läuferisch gehörte er laut<br />

Experten nie zu den Besten. Dank seiner hervorragenden<br />

Technik, seinem starken Kopfballspiel und<br />

seiner gewaltigen Schusskraft konnte auf Murat<br />

Yakin aber weder in der Nationalmannschaft noch<br />

beim <strong>FC</strong> Basel verzichtet werden.»<br />

Murat: Das tönt ja gar nicht schlecht. Es trifft<br />

sehr gut auf mich zu.<br />

Dann haben wir noch eine zweite Aussage.<br />

«Verschiedene Experten hätten Murat Yakin<br />

eine noch beachtlichere Laufbahn zugetraut,<br />

wenn ihn seine zahlreichen Verletzungen nicht<br />

immer<br />

«<br />

wieder zurückgeworfen hätten.»<br />

Im Bereich Fitness<br />

hätte ich bestimmt noch<br />

etwas zulegen können.»<br />

Murat: Da bin ich jetzt etwas harmlos davongekommen.<br />

Es waren nicht nur die Verletzungen.<br />

Wenn ich mein Können betrachte, habe ich etwa<br />

das erreicht, was für mich möglich war. Während<br />

meiner Karriere wusste ich, dass mein Können für<br />

die Spitze im Schweizer Fussball reicht. Ich wurde<br />

vielleicht während meiner Karriere nicht auf alle<br />

Möglichkeiten aufmerksam gemacht.<br />

Denkst du somit, du könntest aus heutiger<br />

Sicht mehr aus deinem Talent herausholen?<br />

Murat: Ja, hätte ich die geeigneten Personen in<br />

meinem Umfeld gehabt, dann hätte ich im Bereich<br />

Fitness und optimale körperliche Voraussetzungen<br />

14<br />

Fussballcamp 2007: Die Unterstützung<br />

Jugendlicher liegt Murat Yakin sehr am<br />

Herzen, darum hat er im Jahre 2002 eine<br />

Stiftung ins Leben gerufen. Weitere<br />

Infos: www.muratyakinkinderstiftung.ch<br />

noch zulegen können. Dies hätte mich als Fussballer<br />

insgesamt noch weitergebracht. Ich erachtete<br />

dies aber damals nicht als notwendig. Heute<br />

als Trainer sehe ich das natürlich etwas anders.<br />

Das hat mich nun bei meinem Bruder erstaunt.<br />

Als er bei YB in die Kritik kam, er müsse wendiger<br />

und schneller werden, da hat er von sich aus plötzlich<br />

mehr gemacht, auch mit dem Hintergedanken,<br />

dass er bei der Nationalmannschaft bleiben<br />

möchte. Ihm wurde aufgezeigt, wo der Fitnessstand<br />

der Nationalmannschaft im Durchschnitt<br />

lag und wo er lag. Das war bei mir nie der Fall.<br />

Die Wissenschaft hat im Fussball Einzug<br />

gehalten.<br />

Murat: Ja, total. Das erleichtert die Arbeit eines<br />

Trainers aber auch. Es ist hilfreich, einem Spieler<br />

seine Werte zu zeigen und ihn aufzufordern, an<br />

sich zu arbeiten, wenn er dem Durchschnitt der<br />

Liga nachhinkt. Der Trainer kann somit dem Spieler<br />

einfacher mitteilen, dass er von ihm mehr verlangt,


möchte er weiterhin prioritär behandelt werden.<br />

Du wendest diese Aspekte nun also auch<br />

konsequent an?<br />

Murat: Ich nehme sie in meine Arbeit mit auf,<br />

verlasse mich aber nicht nur auf die technischen<br />

Hilfsmittel, sondern vertraue auch in vielen Bereichen<br />

nach wie vor auf mein Bauchgefühl und die<br />

Erfahrung.<br />

Wann hast du als Aktivspieler zum ersten<br />

Mal daran gedacht, Trainer zu werden?<br />

Murat: Das war während<br />

meines letzten Jahres beim <strong>FC</strong><br />

Basel. Ich war verletzt und habe<br />

mich damit auseinandergesetzt,<br />

dass meine Karriere als Profifussballer<br />

einmal ein Ende haben<br />

würde.<br />

Was reizt dich am Job des<br />

Fussballtrainers?<br />

Murat: Es ist das gesamte<br />

Paket. Als Fussballer spielten oft<br />

auch egoistische Gedanken aus<br />

der kurzfristigen Sicht eine Rolle.<br />

Als Trainer muss man in allen Bereichen<br />

für die Spieler denken.<br />

Ich muss versuchen, alle Spie-<br />

«<br />

ler gleichzubehandeln, gleichzeitig<br />

aber auch ihre Individualität<br />

berücksichtigen. Der Trainer<br />

benötigt Kenntnisse in allen relevanten<br />

Fachbereichen – soziale Aspekte sowie<br />

Menschenkenntnisse sind heute sehr wichtig, die<br />

Fachkenntnisse im mentalen Bereich sind auch relevant.<br />

Als Spieler habe ich daran nie gross Gedanken<br />

verschwendet.<br />

Liegt es in deiner Verantwortung abzuschätzen,<br />

ob ein Spieler zusätzliche Unterstützung<br />

– welcher Art auch immer – benötigt?<br />

Murat: Als Trainer bin ich da allen Aspekten<br />

ausgesetzt. Ich würde unglaubwürdig erscheinen,<br />

wenn ich immer externe Hilfe holen würde. Ich versuche,<br />

mich mit den Problemen und Sorgen der<br />

Spieler auseinanderzusetzen und gemeinsam Lösungen<br />

zu finden. Ab einem gewissen Punkt kann<br />

ich dann aber nicht mehr viel bewegen und eine<br />

externe Hilfe wird notwendig.<br />

What`s going on – Interview mit Murat Yakin<br />

Man muss mit<br />

der Presse leben,<br />

was nicht einfach ist.»<br />

Deine Karriere als Trainer war bis anhin<br />

erfolgreich. Was sind die Aspekte deines Erfolgs,<br />

neben denjenigen, die du bereits angesprochen<br />

hast?<br />

Murat: Authentizität ist wichtig. Ich versuche zu<br />

vermitteln, was ich selber erlebt habe. Trainer zu<br />

sein ist schwieriger, wenn man selber nicht Fussball<br />

gespielt hat. Es ist wichtig, den Siegeswillen<br />

authentisch vorzuleben und Argumente zu bringen,<br />

welche für die Spieler logisch sind.<br />

Was bedeutet für dich die<br />

Presse?<br />

Murat: Die Presse ist ein Mittel<br />

dazu, gewisse Aktivitäten als<br />

positiv oder negativ zu beurteilen.<br />

Die Medien schaffen aber<br />

auch ein Image, von dem es sehr<br />

schwierig ist, wieder loszukommen.<br />

Man muss mit der Presse<br />

leben und mit den Journalisten<br />

auskommen, was nicht immer<br />

einfach ist. Sie müssen ihre Zeitung<br />

zufriedenstellen. Mache ich<br />

das Spiel mit, ist man verkauft,<br />

mache ich das Spiel nicht mit,<br />

dann muss ich hart bleiben und<br />

mich von den negativen Schlagzeilen<br />

über mich nicht aus der<br />

Ruhe bringen lassen.<br />

Liest du, was über dich geschrieben<br />

wird?<br />

Murat: Ja, ich will wissen, mit wem ich es zu<br />

tun habe. Nach zwanzig Jahren kenne ich das Umfeld<br />

doch recht gut. Ich verzichte je nach dem bei<br />

bestimmten Zeitungen auch, mit ihnen zusammenzuarbeiten.<br />

Da fehlt mir die Objektivität – es<br />

werden die Worte so gedreht, wie sie es wollen.<br />

Boulevardzeitungen wie der Blick können<br />

einen Trainer auch kaputtmachen.<br />

Murat: Das kommt darauf an, wie man damit<br />

umgeht. Aus meiner Sicht ist es wichtig, mit Meinungen<br />

offen umzugehen und diese transparent<br />

zu kommunizieren.<br />

Murat, wir danken dir ganz herzlich für<br />

das spannende Gespräch.<br />

Transkription: Michael Isenring<br />

15


Zum Jahresende möchten wir, die Hüttli-<br />

Crew, es nicht versäumen, unseren grossen<br />

und kleinen Gästen, die im <strong>FC</strong>E-Hüttli einkehrten,<br />

ganz herzlich zu danken!<br />

Die Übernahme der Hüttli-Bewirtung war<br />

für uns eine neue Herausforderung, die<br />

wir – wie wir glauben – nicht schlecht<br />

gemeistert haben.<br />

Einige Angebote von Speis und Trank haben<br />

wir von den früheren Hüttliwarten übernommen.<br />

Wir haben aber auch versucht, eigene Kreationen<br />

einzubringen. Dass unsere Hamburger vom<br />

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Die Hüttli-<br />

Crew freut<br />

sich schon<br />

auf die<br />

nächste<br />

Saison.<br />

Von links:<br />

Heinz Setz,<br />

Uschi Erny<br />

und Fredy<br />

Roseng.<br />

Ein Dankeschön<br />

an unsere Gäste!<br />

Grill solch ein Renner werden würden, hat uns<br />

selber sehr überrascht.<br />

Dank dem gut gelaunten Wettergott konnten<br />

wir die Spieltage optimal ausnützen, wurden<br />

doch nur wenige Spiele verschoben.<br />

Wir freuen uns, auf die neue Saison und überlegen<br />

uns schon heute, mit welch neuen Ideen<br />

wir unsere Gäste nach der Winterpause im Hüttli<br />

überraschen können.<br />

Bis dahin wünschen wir allen Sportkollegen<br />

und Gästen eine besinnliche Weihnachtszeit und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Heinz, Fredy und Uschi<br />

17


Die 1. Mannschaft noch in der Aufsteiger-Formation.<br />

Foto Rolf A. Baur<br />

Vorrundenbericht 1. Mannschaft<br />

Blut, Schweiss und Tränen<br />

Nach dem lang ersehnten Aufstieg in die dritte<br />

Liga standen wir vor unserer nächsten grossen<br />

Hürde. Würde die junge Mannschaft im neuen<br />

Umfeld bestehen? Trainer Paul Schärer hatte<br />

die dritte Liga bereits erlebt. Er wusste, dass es<br />

schwierig werden würde, und stellte uns darauf<br />

ein, dass sicherlich auch harte Momente<br />

vor uns stehen würden – im Stile von Winston<br />

Churchill im Frühling 1940 an das britische<br />

Volk konnte Paul uns nicht mehr versprechen<br />

als Blut, Schweiss und Tränen – was sich am<br />

Schluss hoffentlich lohnen würde.<br />

Die Tränen standen uns dann auch gleich<br />

nach dem ersten Spiel in den Augen. Unglücklich<br />

gaben wir eine verdiente Führung<br />

gegen den <strong>FC</strong> Schlieren aus der Hand und<br />

verloren mit 3:2. Wenigstens ein Punkt wäre gerecht<br />

gewesen und hätte uns Mut und Selbstbewusstsein<br />

gegeben. Die Zuversicht, mit einem<br />

Aufstiegskandidaten wie Schlieren mithalten zu<br />

können, wurde nach der klaren Niederlage gegen<br />

Sporting Club Zürich im zweiten Spiel auf<br />

die Probe gestellt. Gegen den <strong>FC</strong> Srbjia standen<br />

wir nun unter Zugzwang. Viel Einsatz und viel<br />

Schweiss reichten nur für ein Unentschieden – die<br />

18<br />

Enttäuschung war gross, denn alles andere als der<br />

Sieg war zu wenig – zumindest konnten wir unseren<br />

ersten Punkt in der Meisterschaft verbuchen.<br />

Der erste Sieg nach vier Spielen<br />

Die weiteren Punkte liessen aber nicht lange auf<br />

sich warten: Im Auswärtsspiel gegen den <strong>FC</strong> Affoltern-Zürich<br />

brachten wir souverän den ersten<br />

Sieg nach Hause. Die Mannschaft, obwohl zuvor<br />

nicht wirklich gross verunsichert, spürte eine<br />

gewisse Erleichterung. Die Angst, in eine Negativspirale<br />

zu geraten, war für das Erste gebannt.<br />

Stolze Betreuer – von links: Teammanager<br />

Reto Keller, Trainer Paul Schärer und Jürg<br />

Zeier sowie Masseur Roger Stierli.


Den Schwung nahmen wir mit in das Cupspiel<br />

gegen den Zweitligisten <strong>FC</strong> Bülach. Es war nicht<br />

das erste Mal, dass wir zu Hause im Cup einen<br />

Zweitligisten als Verlierer nach Hause schickten,<br />

und doch es war wieder eine einzigartige Freude,<br />

wie wir über 90 Minuten mit dem guten Gegner<br />

mithalten und schliesslich das Spiel im Elfmeterschiessen<br />

für uns entscheiden konnten. Es muss<br />

aber an dieser Stelle auch gesagt werden, dass<br />

Bülach früh durch eine Rote Karte nur noch mit<br />

zehn Mann auf dem Platz stand. Nichtsdestotrotz<br />

haben wir ein weiteres schönes Kapitel an<br />

unsere erfolgreiche Cupgeschichte beigefügt.<br />

Zwei ärgerliche Niederlagen<br />

Leider nützen alt verdiente Lorbeeren wenig,<br />

wenn zu einem neuen Spiel angepfiffen wird.<br />

Nach unserem Höhenflug folgten die beiden<br />

ärgerlichen Taucher gegen die beiden Vereine<br />

Centro Lusitano und BC Albisrieden. Das<br />

waren keine grossartigen Mannschaften – wir<br />

hätten auch mit sechs Punkten aus diesen beiden<br />

Partien hervorgehen können – schliesslich<br />

nahmen wir aber keinen einzigen mit. Vor allem<br />

das Spiel gegen den BC Albisrieden war eine besonders<br />

grosse Enttäuschung. Wir gaben leichtsinnig<br />

ein Spiel aus der Hand, das wir schon viel<br />

früher hätten für uns entscheiden müssen.<br />

Die Mannschaft war nun in einem heiklen<br />

Schlüsselmoment. Wichtige – bereits als sicher<br />

geglaubte – Punkte konnten wir nicht einfahren,<br />

das Kader war infolge vieler Verletzungen<br />

und sich zeitlich hinausziehender Heilungsprozesse<br />

einzelner Spieler sehr schmal geworden<br />

und somit war die spielerische Einheit des Teams<br />

arg infrage gestellt. Paul Schärer entschied sich<br />

jedoch, wie zu Beginn der Saison versprochen,<br />

nicht vorschnell nach neuen Spielern Ausschau<br />

zu halten. Er wollte das Ding mit den ihm zur<br />

Verfügung stehenden Spielern durchziehen. Wir<br />

standen vor einer ungewissen Zukunft.<br />

Triumph gegen den <strong>FC</strong> Altstetten<br />

Wer grossartige Momente erleben will, muss<br />

auch durch das Tal der Tränen gehen können.<br />

Aus dieser äusserst schwierigen Phase standen<br />

wir wie Phönix aus der Asche auf und besiegten<br />

völlig unerwartet den Tabellenführer <strong>FC</strong> Altstetten.<br />

Es kam uns entgegen, dass uns der Gegner<br />

mit seinem schnellen Spiel viel Raum öffnete,<br />

den wir auch zu nutzen wussten und somit das<br />

Spiel glücklich mit 2:0 gewinnen konnten. Mit<br />

viel Schwung und neuer Zuversicht gingen wir<br />

ins Spiel gegen den <strong>FC</strong> Birmensdorf, welches<br />

wir ebenfalls für uns entscheiden konnten. Plötzlich<br />

standen wir nun mit zehn Punkten im Zentrum<br />

des Mittelfelds und nicht mehr am unteren<br />

Ende der Tabelle.<br />

Nach einer zweiwöchigen Pause empfingen<br />

wir den <strong>FC</strong> Oetwil-Geroldswil zu Hause in der<br />

Brunewiis. Der Platz war sehr schwierig bespielbar.<br />

Zu Beginn der Begegnung übernahmen wir<br />

gleich das Zepter, gaben es aber nach der Führung<br />

an den Gegner, welcher kurz vor der Halb-<br />

1. Mannschaft:<br />

Rückrunden-Spielplan<br />

Sonntag, 3. April 2011<br />

<strong>FC</strong> Schlieren 1 – <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1<br />

Sonntag, 10. April 2011<br />

<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1 – Sporting Clube Zürich 1<br />

Sonntag, 17. April 2011<br />

<strong>FC</strong> Srbija ZH 1 – <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1<br />

Sonntag, 1. Mai 2011<br />

<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1 – <strong>FC</strong> Zürich-Affoltern 2<br />

Sonntag, 8. Mai 2011<br />

BC Albisrieden 1 – <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1<br />

Sonntag, 15. Mai 2011<br />

<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1 – Centro Lusitano Zurich 1<br />

Sonntag, 22. Mai 2011<br />

<strong>FC</strong> Altstetten ZH 1a – <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1<br />

Sonntag, 29. Mai 2011<br />

<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1 – <strong>FC</strong> Birmensdorf 1<br />

Sonntag, 5. Juni 2011<br />

SC YF Juventus 2 – <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1<br />

Sonntag, 19. Juni 2011<br />

<strong>FC</strong> Oetwil-Geroldswil 1 – <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1<br />

Sonntag, 26. Juni 2011<br />

<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1 – <strong>FC</strong> Red-Star ZH 2<br />

Weitere Infos: www.fcengstringen.ch<br />

19


zeit ausglich. Kurz nach der Pause fielen wir gar<br />

durch einen Elfmeter in Rücklage und rannten<br />

die restliche Zeit vergeblich gegen das gegnerische<br />

Tor an – erst in der Nachspielzeit wurde<br />

unsere schweisstreibende Arbeit noch mit einem<br />

glücklichen Ausgleichstreffer belohnt.<br />

Mit YF Juventus erwarteten wir nun einen<br />

jungen und ambitionierten Gegner, der vor<br />

der Begegnung vier Punkte hinter uns gelegen<br />

hatte. Nach dem Abpfiff sollte es nur noch<br />

ein Punkt sein. Die Verschiebung des Spiels von<br />

einem Sonntag auf einen Donnerstag infolge<br />

schlechter Platzverhältnisse in der Brunewiis<br />

wurde uns zum Verhängnis. Der Gegner lief<br />

mit fünf Erstligaspielern auf den Platz und es<br />

wurden uns in aller Deutlichkeit unsere Grenzen<br />

aufgezeigt. Während wir in der ersten Halbzeit<br />

noch teilweise mithalten konnten, kamen wir<br />

in der zweiten Halbzeit kaum mehr aus unserer<br />

eigenen Platzhälfte heraus. Aus Sicht verschiedener<br />

Spieler war dies der beste Gegner<br />

der Vorrunde.<br />

20<br />

Wertvoller Sieg gegen Red Star<br />

Als Dessert der Vorrunde empfing uns der neue<br />

Tabellenerste Red Star an einem grauen Novembermorgen<br />

in der Zürcher Brunau. Das Spiel<br />

war intensiv und schnell – der Gegner über weite<br />

Strecken im Vorteil, ohne aber viele zwingende<br />

Chancen herauszuspielen. So kam es, wie es<br />

kommen kann, wenn die favorisierte Mannschaft<br />

gegen uns nicht trifft; wir lassen uns nicht<br />

zweimal bitten. Nach dem <strong>FC</strong> Altstetten bezwangen<br />

wir mit Red Star somit zum zweiten Mal in<br />

der Vorrunde den Führenden der Gruppe.<br />

Der Sieg ist enorm wertvoll und hinterlässt eine<br />

bleibende positive Sicht in der Bilanzierung unserer<br />

Vorrunde: Auf der einen Seite wissen wir,<br />

dass wir auch Tabellenführer schlagen können,<br />

auf der anderen Seite überwintern wir nun auf<br />

einem komfortablen sechsten Rang mit einer gewissen<br />

Distanz nach hinten und mit vielversprechenden<br />

Möglichkeiten nach vorne. In der Rückrunde<br />

gilt es nun sicherlich, auch gegen schlechter<br />

platzierte Teams noch effizienter und vermehrt zu


3. 3. Liga, Gruppe 2: Tabellen-Stand nach der Vorrunde<br />

Die 1. Mannschaft überwintert auf dem guten 6. Rang.<br />

punkten. Die Aussichten dazu sind gut. Die Mannschaft<br />

hat sich nach einigen Zuzügen immer besser<br />

eingespielt, verschiedene Spieler haben sich<br />

bereits oder werden sich bald nach längeren Verletzungen<br />

zurückmelden und mehrere Spieler haben<br />

sich sehr positiv weiterentwickelt.<br />

Mit Philippe Knecht, Patrick Meier, Egzon Redzepi<br />

und Egon Isenring haben wir schlagkräftige<br />

Offensivspieler, die nun auch regelmässig in der<br />

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Donnerstag, 22. Juli 2010 18:32:32<br />

dritten Liga Tore erzielen. Mit Gareth<br />

Walby und Lukas Baur stellen wir eine<br />

starke Innenverteidigung, die sich immer<br />

weniger schnell aus der Ruhe bringen<br />

lässt und erst einmal von einer<br />

Mannschaft mehrmals erfolgreich<br />

überwunden werden muss.<br />

Blut, Schweiss und Tränen konnten<br />

wir erwarten und die gab es auch.<br />

Wir haben gekämpft, gelitten und geschuftet,<br />

wir wurden enttäuscht und<br />

belohnt. Es hätte besser laufen können,<br />

aber wir haben die Saison sicherlich<br />

nicht in der Vorrunde verloren – das ist wichtig<br />

– Churchills Grossbritannien gewann den Krieg<br />

1945 ebenfalls nur, weil es ihn 1940 nicht verloren<br />

hatte – ohne uns gleich mit derartigen historischen<br />

Ereignissen messen zu wollen, werden wir<br />

nun zuversichtlich nach vorne schauen. Uns bleibt<br />

eine gesamte Rückrunde, um zu gewinnen. Wir<br />

freuen uns darauf.<br />

Michael Isenring<br />

21


22<br />

Naheliegend<br />

Ein Inserat<br />

im «Gingger»<br />

Sie erreichen drei Mal im<br />

Jahr alle Haushaltungen in<br />

Ober- und Unterengstringen<br />

Kontaktadresse<br />

Guido Schär<br />

Postfach 262<br />

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2. Mannschaft (2a) – mit dem dritten Rang durchaus zufrieden.<br />

Vorrunde 2. Mannschaft (2a)<br />

Geglückter Start mit neuem Trainer<br />

Die Mannschaft <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 2a startete mit<br />

einem neuen Trainer in die Saison 2010/11.<br />

Nach einer halbwegs erfolgreichen Saison<br />

09/10 ging es an die Planung für die neue<br />

Spielzeit. Nach einigen Sitzungen stand<br />

fest, dass das Team zusammenbleibt. Nach einer<br />

Saison ohne Trainer war klar, dass jemand verpflichtet<br />

werden musste. Niggi Beck konnte uns nach einiger<br />

Zeit des Suchens Branko Uzelac vorstellen.<br />

Es brauchte keine grosse Gewöhnungsphase.<br />

Das Team hat den Trainer wie auch die neuen<br />

Spieler schnell aufgenommen. Somit ging es sofort<br />

los mit der Vorbereitung. Im Wissen, dass<br />

die «Italiener» im Team Ende August in die Ferien<br />

fahren, wurden die ersten zwei Meisterschaftsspiele<br />

vorsorglich verschoben. Durch die vielen<br />

Ferienabsenzen konnte mal gut, mal weniger<br />

gut trainiert werden. Da endlich ein Trainer da<br />

war, wurde aber zumindest wieder «richtig» trainiert.<br />

Die Trainings wurden gut besucht und die<br />

Disziplin hatte im ganzen Team zugenommen.<br />

Trotz der Verschiebung mussten wir mit einem<br />

Rumpfteam zum ersten Spiel gegen den Absteiger<br />

antreten. Im Ungewissen über den aktuellen Trainingsstand<br />

konnten wir AC Palermo klar 5:1 schlagen.<br />

Der Start war geglückt! Es folgten zwei weitere<br />

klare Siege gegen Schwerzenbach und Wetzikon.<br />

Nach drei erfolgreichen Spielen konnten wir<br />

den Match gegen Oerlikon Polizei leider nicht<br />

gewinnen und mussten uns mit einem Punkt be-<br />

gnügen. Mit etwas mehr Effizienz im Abschluss<br />

wären jedoch drei Punkte möglich gewesen.<br />

Mit (zu) viel Selbstbewusstsein nach vier Spielen<br />

ohne Niederlage kam, was kommen musste:<br />

Die verdiente und klare 6:1-Niederlage gegen<br />

Glattbrugg. Zudem verletzte sich Sandro Puccino<br />

schwer. Danach wussten alle, dass jeder wieder etwas<br />

mehr machen musste. Es folgte das Spitzenspiel<br />

gegen Ergenekon. Die Einstellung stimmte,<br />

der Kampf ebenfalls. Ansonsten war es ein Spiel zum<br />

Vergessen. Leider gingen wir wieder sehr fahrlässig<br />

mit den wenigen Chancen um und mussten uns somit<br />

ein weiteres Mal mit einem Punkt begnügen.<br />

Im nächsten Spiel konnte Sporting ohne grössere<br />

Probleme besiegt werden. Im Spiel gegen Megas<br />

Alexandros gingen wir früh in Führung. Danach<br />

haben wir das Fussballspielen eingestellt und mussten<br />

zwei herrliche Weitschusstore hinnehmen. Das<br />

Spiel wurde in der Folge sehr nervös und unsportlich.<br />

Der Schiedsrichter hatte das Spiel überhaupt nicht<br />

im Griff. Wir gaben aber nicht auf und konnten mit<br />

etwas Glück den Match drehen und mit 3:2 gewinnen.<br />

Auch das letzte Spiel konnten wir schliesslich gegen<br />

Volketswil mit einem 8:3 für uns entscheiden.<br />

Die Vorrunde haben wir auf dem guten dritten<br />

Platz abgeschlossen. Der angestrebte Aufstiegsplatz<br />

liegt nicht weit weg. Mit einer guten Vorbereitung<br />

im Winter und eventuell einem Trainingslager<br />

werden wir in der Rückrunde angreifen<br />

und hoffentlich möglichst lange um den Aufstieg<br />

mitspielen. Davide Paolozzi, Kapitän<br />

23


Silvester-Party mit DJ und 4-Gang-Menü für Fr. 63.-<br />

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Bericht <strong>Junioren</strong>obmann<br />

Es gibt viel zu tun bei den <strong>Junioren</strong><br />

Durch die neuen Besetzungen auf allen <strong>Junioren</strong>-Trainerstufen<br />

starteten wir in die Herbstrunde<br />

und hatten klare Ziele vor den Augen.<br />

Leider konnten nicht alle erreicht werden.<br />

Bei den Jüngsten sind wir auf allen Pampers-<br />

Stufen auf der Höhe mit den umliegenden<br />

Vereinen, und sie können sich mit ihnen mes-<br />

sen. Bei den E-<strong>Junioren</strong> sind alle Trainer voll bei der<br />

Sache und versuchen – was nicht immer einfach ist<br />

– den <strong>Junioren</strong> viele neue Elemente des Fussballspielens<br />

beizubringen. Bei den D-<strong>Junioren</strong> hatten<br />

wir grosse Probleme, die drei Mannschaften immer<br />

am Samstag mit genügend Kids spielen zu lassen!<br />

Warum kam es dazu? Wir haben zuerst zwei<br />

Mannschaften gemeldet, mussten dann<br />

durch diverse neue Anmeldungen eine<br />

dritte Mannschaft melden, damit alle<br />

Kids, die Fussball spielen wollen, beim<br />

<strong>FC</strong>E dies auch können. Leider ist es in<br />

der heutigen Zeit ein alltägliches Phänomen,<br />

dass Kids etwas anfangen und<br />

dann nach einer gewissen Zeit aufhören<br />

und dadurch alle anderen im Mannschaftssport<br />

in Schwierigkeiten bringen.<br />

Es liegt an dieser Stelle zumindest<br />

teilweise auch an den Eltern, ihren Kindern ein adäquates<br />

Verantwortungsbewusstsein mitzugeben,<br />

damit sich danach nicht andere Spieler plötzlich<br />

in einer ärgerlichen Situation wiederfinden. Es ist<br />

auch schon vorgekommen, dass Kinder von ihren<br />

Eltern abgemeldet wurden mit der Begründung,<br />

die Kids hätten Hausaufgaben zu erledigen. Dies<br />

ist aus Sicht des <strong>FC</strong>E absolut verständlich, es ist<br />

aber dann etwas irritierend, wenn die entsprechenden<br />

Kinder während der Trainingszeit beim<br />

Konsumieren im Zentrum beobachtet werden. Infolge<br />

der oben genannten Gründe werden wir daher<br />

im Frühjahr nur noch zwei Mannschaften mit<br />

einem grösseren Kader haben, um diesem Effekt<br />

entgegenzuwirken.<br />

Bei den C-<strong>Junioren</strong> lief es sehr gut. Die Ca-Mann-<br />

<strong>Junioren</strong>obmann<br />

Walter Schlegel.<br />

schaft konnte sich als Zweiter in der Promotionsgruppe<br />

klassieren und es fehlte nur wenig zum Aufstieg.<br />

Bravo! Die Cb-Mannschaft hat sich trotz zwei<br />

Abgängen nicht aus der Ruhe bringen lassen und<br />

ist unter den ersten vier Teams der Gruppe klassiert.<br />

Bei den B-<strong>Junioren</strong> ist einiges nicht nach<br />

Wunsch gelaufen und somit gibt es im Trainerstab<br />

einen Wechsel. Auch in diesem sogenannt schwierigen<br />

Alter der Kids haben wir bereits regelmässig<br />

beobachten können, dass die <strong>Junioren</strong> hohe Ansprüche<br />

stellen, aber nicht bereit sind, auch selbst<br />

etwas dafür zu tun!<br />

In der neuen Mannschaft der A-<strong>Junioren</strong> haben<br />

vier Jungs wegen der zeitlichen Überbelastung<br />

durch die Schule (Gymnasium) aufgehört und<br />

wir haben dort fünf B-<strong>Junioren</strong> in diese Altersklasse<br />

aufgenommen, die nach unserer<br />

Meinung das Potenzial besitzen,<br />

später in der ersten Mannschaft zu<br />

spielen. Leider ist es auch dort so, dass<br />

einige sich zu wichtig nehmen und den<br />

Sinn eines Mannschaftssports nicht ken-<br />

nen und somit denjenigen Spielern, welche<br />

sich voll einsetzen, keinen Gefallen<br />

mit ihrem Verhalten machen.<br />

Es ist für uns keine Frage, dass die<br />

schulische Ausbildung der Kinder an erster Stelle<br />

steht. Gerade für Gymnasiasten bildet aber ein<br />

Hobby ein wichtiger Ausgleich zum strengen schulischen<br />

Alltag. Dass dies funktionieren kann, zeigt unsere<br />

erfolgreiche erste Mannschaft, in welcher mehr<br />

als ein halbes Dutzend Akademiker spielen, welche<br />

auch während ihrer Gymnasialzeit ihr Training<br />

beim <strong>FC</strong>E fortsetzten. Dies führt auch zu einer befruchtenden<br />

Durchmischung der Mannschaften mit<br />

unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, was<br />

den Horizont eines jeden einzelnen Spielers erweitert<br />

und das Mannschaftsleben spannend macht.<br />

Während der Winterpause gibt es von unserer<br />

Seite her vieles zu tun, um diesen unerfreulichen<br />

Trends bestmöglich entgegenzuwirken.<br />

Walter Schlegel, <strong>Junioren</strong>obmann<br />

25


Michele Scarnato (links) und Co-Trainer Pascal Setz mit den <strong>Ea</strong>-<strong>Junioren</strong>.<br />

Vorrunde <strong>Ea</strong>-<strong>Junioren</strong><br />

Kennenlernphase<br />

abgeschlossen<br />

Zum ersten Mal überhaupt wurde ich zu Beginn<br />

dieser Saison Trainer beim <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong>.<br />

Mit den neuen <strong>Ea</strong>-<strong>Junioren</strong> übernahm ich gleich<br />

eine Mannschaft, die zuvor noch nie in dieser Zusammensetzung<br />

miteinander gespielt hatte. Somit<br />

war der Beginn geprägt von einer Kennenlernphase<br />

von allen Seiten – Spieler untereinander<br />

sowie Spieler und Trainer. Wir haben das Glück,<br />

dass mit Pascal Setz – ein erfahrener Trainer des<br />

<strong>FC</strong>E – eine grosse Unterstützung vorhanden ist,<br />

von der die gesamte Mannschaft profitiert.<br />

Zu Beginn der Saison bestand unser Kader aus<br />

zehn Jungs und einem Mädchen; leider haben<br />

aber während der Vorrunde zwei <strong>Junioren</strong> die<br />

Mannschaft verlassen. Die restlichen Spieler haben<br />

aber während der gesamten bisherigen Saison<br />

hart an sich gearbeitet und es zeigen sich eindeutige<br />

Fortschritte, sowohl im taktischen wie<br />

auch im technischen Bereich.<br />

Nun steht die Winterpause vor der Türe, in wel-<br />

cher es nun gilt,<br />

die neue Mannschaft<br />

optimal<br />

auf die Rückrundevorzubereiten.<br />

Im Fokus<br />

steht dabei die<br />

Verbesserung<br />

des Zusammenspiels.<br />

Dies werden<br />

wir auch<br />

an einigen sehr<br />

interessanten<br />

Turnieren während<br />

der Win-<br />

Dank Match-Ausfall durften<br />

die <strong>Ea</strong>-<strong>Junioren</strong> das WM-<br />

Spiel Schweiz–Spanien im<br />

«Pup 46» verfolgen –<br />

gekonnt geschminkt von<br />

Britta Fotsch.<br />

Fotos Pascal Setz<br />

terpause versuchen umzusetzen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Eltern<br />

bedanken. Mit ihrer Präsenz unterstützen sie ihre<br />

Kids und somit die gesamte Mannschaft, was uns<br />

sehr motiviert. Michele Scarnato<br />

27


Da-Team mit Trainer Patrick Graf (links) und Co-Trainer Pascal Lanz.<br />

Bericht <strong>Junioren</strong> Da<br />

Der Cup war das Highlight<br />

in der Vorrunde ...<br />

Nach diversen Abgängen – altersbedingt<br />

und wegen anderer Gründe – durften wir<br />

im ersten Training fast eine komplett neue<br />

Mannschaft begrüssen. Es kamen nicht weniger<br />

als acht neue Spieler aus den E-<strong>Junioren</strong><br />

– zwei davon hätten sogar noch ein Jahr<br />

länger bei den E-<strong>Junioren</strong> spielen können.<br />

So starteten wir also mit einer sehr jungen,<br />

aber auch sehr talentierten und motivierten<br />

Mannschaft in das Abenteuer Da-Elite.<br />

Die Jungs waren von Beginn weg sehr<br />

konzentriert und ehrgeizig bei der Sache.<br />

Nach knapp einer Woche Training<br />

bestritten wir schon die ersten Spiele am Vorbereitungsturnier<br />

bei uns auf der Brunewiis. Obwohl<br />

wir viele neue Spieler integrieren mussten,<br />

klappte das Zusammenspiel nicht schlecht.<br />

28<br />

Nur eine Woche später starteten wir gegen<br />

den <strong>FC</strong> Altstetten in die neue Saison. Es war<br />

ein sehr spannendes und umkämpftes Spiel, das<br />

wir unglücklich mit 1:3 verloren. Was wir damals<br />

noch nicht wussten, war, dass dieses Spiel<br />

zu einem Spiegelbild der ganzen Vorrunde werden<br />

würde. In den meisten Spielen waren wir<br />

die technisch und spielerisch bessere Mannschaft.<br />

Leider bezahlten wir für unsere Eigenfehler<br />

und die Unerfahrenheit einen sehr hohen<br />

Preis.<br />

Zusätzlich hatten wir in der letzten Zeit<br />

sehr viel Pech mit Verletzungen und Krankheiten.<br />

Das hatte zur Folge, dass wir fast die<br />

ganze Vorrunde nie mit dem ganzen Kader<br />

arbeiten konnten. Trotz all dieser Schwierigkeiten<br />

müssen wir den Jungs ein ganz grosses<br />

Kompliment machen, sie liessen sich nie


unterkriegen und arbeiteten in jedem Training<br />

sehr hart und äusserst konzentriert.<br />

Verdient in die 4. Runde<br />

Parallel zur Meisterschaft nahmen wir auch am<br />

Cup der D-<strong>Junioren</strong> teil. Dieses Highlight hat die<br />

Mannschaft zusammengeschweisst. In diesem<br />

Wettbewerb haben wir bereits die ersten drei<br />

Runden souverän überstanden und stehen jetzt<br />

verdient in der Vierten. Die Auslosung für die<br />

nächste Runde hat bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht stattgefunden.<br />

In der ersten Runde schalteten wir den <strong>FC</strong><br />

Glattfelden mit 7:3 aus. Als Gegner für die<br />

zweite Runde wurde uns der <strong>FC</strong> Regensdorf<br />

zugelost. Die erste Halbzeit konnten die Regensdorfer<br />

noch ausgeglichen gestalten. Als wir dann<br />

in der zweiten Halbzeit einen Gang höher schalteten,<br />

konnten sie aber nicht mehr mithalten und<br />

so gewannen wir verdient mit 4:0.<br />

<strong>FC</strong> Lachen/Altendorf hiess der Gegner in<br />

der 3. Runde. Die Vorbereitung auf dieses Spiel<br />

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konnte schlechter nicht beginnen. Durch einen<br />

schweren Unfall auf der Autobahn kamen wir<br />

erst 15 Minuten vor Spielbeginn in Lachen an.<br />

Somit war es auch nicht verwunderlich, dass wir<br />

nach knapp 20 Minuten mit 1:0 im Rückstand<br />

lagen. Die Mannschaft reagierte jedoch hervorragend.<br />

Dank einer super Torwartleistung und<br />

einer Top-Chancenauswertung konnten wir das<br />

Spiel in den zweiten 35 Minuten noch drehen<br />

und mit 3:1 für uns entscheiden.<br />

Für uns Trainer war es ein sehr spannendes<br />

und interessantes halbes Jahr, in dem wir sehr<br />

viel gelernt haben. Wir können mit gutem Gewissen<br />

sagen, dass alle Spieler in ihrer Entwicklung<br />

als Fussballer einen grossen Schritt nach<br />

vorne gemacht haben. Und das ist in diesem Alter<br />

das Entscheidende. Wir möchten uns an dieser<br />

Stelle auch bei den Eltern für die immer zahlreiche<br />

und lautstarke Unterstützung bedanken<br />

und wünschen allen frohe Festtage und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Sportliche Grüsse, Päde und Pascal<br />

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29


Bericht <strong>Junioren</strong> Ca<br />

Wir gehen zufrieden in die<br />

Rückrunde<br />

Nach einer langen Geschichte in der regionalen<br />

Fussballwelt von Zürich und der Agglomeration<br />

bin ich nun Trainer beim <strong>FC</strong><br />

<strong>Engstringen</strong>. Da der <strong>FC</strong>E für mich schon früher<br />

immer wieder ein Ort für meine Fussball-Aktivitäten<br />

war, möchte ich zu Beginn<br />

kurz zurückschauen.<br />

Meine Zeit beim <strong>FC</strong>E begann als C-Junior,<br />

als ich von Interclub Zürich ins<br />

Limmattal kam. Hauptgrund für meinen<br />

Wechsel nach <strong>Engstringen</strong> waren meine<br />

Kollegen, die in <strong>Engstringen</strong> Fussball spielten.<br />

Bereits als B-Junior wurde ich Kapitän der<br />

Mannschaft und spielte schon ab und zu in der<br />

ersten Mannschaft des <strong>FC</strong>E, damals war diese in<br />

der vierten Liga und ich war klar der Jüngste im<br />

Team. Nach der Zeit bei den A-<strong>Junioren</strong> wechselte<br />

ich zurück zum Interclub Zürich, da sich die<br />

A-<strong>Junioren</strong> auflösten und ich noch nicht vollständig<br />

zu den Aktiven wechseln wollte.<br />

Vertraglich blieb ich aber beim <strong>FC</strong>E, wurde<br />

nur an Interclub ausgeliehen. So kam ich bald<br />

definitiv in die erste Mannschaft des <strong>FC</strong>E zurück<br />

und wechselte dann aber ein Jahr später in die<br />

zweite Mannschaft des <strong>FC</strong> Birmensdorf.<br />

Infolge beruflicher Gründe folgte nach meiner<br />

Zeit bei Birmensdorf eine längere Pause von vier<br />

Jahren, während derer ich nicht als Fussballspieler<br />

aktiv tätig war. Danach waren es wiederum<br />

Kollegen, welche mich zwar nicht zurück nach<br />

<strong>Engstringen</strong> brachten, aber zum <strong>FC</strong> Uitikon, bei<br />

welchem ich während eines Jahres in der zweiten<br />

Mannschaft in der fünften Liga spielte.<br />

Danach schlossen sich Spieler der ersten und<br />

zweiten Mannschaft des <strong>FC</strong> Uitikon zusammen,<br />

um beim <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> die neue zweite Mannschaft<br />

zu bilden. So kam ich also zurück zum <strong>FC</strong>E.<br />

Ca-<strong>Junioren</strong> mit Trainer Rosario Buonsanti<br />

(rechts) und Co-Trainer Tiago Fonseca.<br />

Im Moment läuft es gut und die Aufstiegsmöglichkeiten<br />

in die vierte Liga sind nach wie vor intakt<br />

– wir müssen aber in unserem Spiel sicherlich<br />

noch abgeklärter werden.<br />

Der Gedanke, selber auch als Trainer zu agieren,<br />

hat sich bei mir bereits über eine längere<br />

Zeit entwickelt. Ich assistierte eine Zeit lang meinen<br />

Bruder Claudio bei der C-Promotionsmannschaft<br />

des Clubs Team Regio Aarau. Dabei habe<br />

ich bald Interesse verspürt, selber an der Seitenlinie<br />

zu stehen und eine Mannschaft zu führen.<br />

Somit habe ich den <strong>Junioren</strong>obmann des <strong>FC</strong>E<br />

auf meinen Wunsch für eine C-<strong>Junioren</strong>mannschaft<br />

angesprochen und konnte gleich die Ca-<br />

<strong>Junioren</strong> als Haupttrainer übernehmen. Zu Beginn<br />

war ich unsicher, schliesslich aber doch<br />

überzeugt genug, mit meiner Erfahrung einen<br />

guten Job zu machen.<br />

Mit Tiago Fonseca als Assistenztrainer übernahm<br />

ich somit die Ca-Promotionsmannschaft<br />

des <strong>FC</strong>E. Zu Beginn trauerten die Spieler teilweise<br />

noch dem früheren Trainer Peter Minder nach.<br />

Dies war für mich sehr gut nachvollziehbar, da<br />

ich selber unter Peter gespielt und ihn als einen<br />

sehr tollen Trainer erlebt hatte, welcher auch<br />

mich sehr förderte. Inzwischen haben sich aber<br />

31


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die Mannschaft und wir Trainer richtig gut zusammengefunden,<br />

und wir haben heute ein sehr<br />

angenehmes Verhältnis miteinander.<br />

Äusserst positive Bilanz<br />

Nach einer erfolgreichen Vorrunde stehen wir<br />

auf dem zweiten Tabellenrang und wären sogar<br />

punktgleich mit dem Leader, da wir noch ein<br />

Spiel weniger haben (Zeitpunkt: 31.10. 2010).<br />

Aufgrund vieler unnötiger Fouls von unserer<br />

Seite haben wir aber eine überdurchschnittlich<br />

hohe Anzahl von Strafpunkten gesammelt.<br />

Nichtsdestotrotz können wir mit sechs Siegen<br />

und zwei Unentschieden in acht Spielen sehr zufrieden<br />

sein. Bei den Unentschieden hätten wir<br />

in beiden Fällen auch gewinnen können, da wir<br />

bei beiden Spielen – vor allem gegen den <strong>FC</strong> Wädenswil<br />

– klar überlegen waren.<br />

Ich arbeite sehr gerne mit den <strong>Junioren</strong> zu-<br />

Röbi Schwarz<br />

sammen. Sie sind diszipliniert und zeigen grosse<br />

Freude am Fussballspiel. Oft verpasst das Team<br />

den Start des Spiels, blüht dann aber in der zweiten<br />

Halbzeit auf, gibt nie auf und entwickelt viel<br />

Druck nach vorne.<br />

Zurzeit zeigt sich klar, dass im Sturm noch gros-<br />

ses Verbesserungspotenzial liegt. Wir müssen<br />

die Chancen besser ausnützen – so hätten wir<br />

ein viel klareres bzw. positiveres Torverhältnis, als<br />

dies nun gegen Ende der Vorrunde der Fall ist.<br />

Wir sind für die Rückrunde sehr zuversichtlich.<br />

Mein Ziel ist klar der Aufstieg in die Meisterklasse.<br />

Meiner Meinung nach ist diese Mannschaft in<br />

der Promotion am falschen Ort. Da wir – auf<br />

Wunsch der Mannschaft – drei Mal in der Woche<br />

trainieren und die Mannschaft einen gros-<br />

sen Siegeswillen zeigt, bin ich überzeugt, dass<br />

wir dieses Ziel auch erreichen können.<br />

Ca-Trainer Rosario Buonsanti<br />

Guido Schär<br />

Die Gingger-<br />

Heinz Pollo<br />

Redaktion<br />

wünscht<br />

allen ...<br />

Frohe Weihnachten und einen<br />

guten Start ins neue Jahr!<br />

Michael Isenring<br />

Jürg Zeier<br />

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Bericht B-<strong>Junioren</strong><br />

Spielerisch klar überlegen,<br />

aber nicht fehlerfrei…<br />

Franco Petta und ich haben auf die neue<br />

Saison hin die B-<strong>Junioren</strong> frisch übernommen.<br />

Wir kannten die Mannschaft somit<br />

noch gar nicht und mussten uns zuerst in<br />

die Mannschaft einleben.<br />

Wir hatten deshalb eine sehr strenge<br />

Vorbereitung organisiert. Mit zwei<br />

Freund-<br />

schaftsspielen gegen <strong>FC</strong><br />

Wettswil-Bonstetten<br />

1. Stärkeklasse und<br />

den <strong>FC</strong> Brugg Coca<br />

Cola Junior League<br />

konnten wir gegen sehr<br />

gute Gegner antreten.<br />

Dazu nahmen wir noch<br />

an zwei Turnieren des<br />

<strong>FC</strong> Altstetten und am<br />

Bodenseecup (DE) teil.<br />

So gut wie möglich<br />

habe n wir in<br />

der Vorbereitung jeden<br />

Spieler ein- oder<br />

zweimal eingesetzt!<br />

Im Cupspiel zu Hause<br />

gegen den <strong>FC</strong> Kosova<br />

haben wir knapp<br />

mit 6:7 verloren, wobei<br />

wir das Spiel bereits<br />

in der Halbzeit hätten<br />

entscheiden müssen.<br />

Co-Trainer Franco Petta (links) und Trainer<br />

Michael Pfenninger.<br />

Individuelle Fehler<br />

Dann begann die Meisterschaft.<br />

Wir hatten<br />

ziemlich Mühe, unser Spiel in Punkte umzuwandeln.<br />

In jedem Match waren wir dem Gegner<br />

spielerisch klar überlegen, doch wir mach-<br />

Gute Stimmung am Bodenseecup.<br />

ten durch individuelle Fehler den Gegner immer<br />

wieder selber stark. Im ersten Spiel gegen den<br />

<strong>FC</strong> Kemptthal setzte es eine 0:1-Niederlage<br />

ab. Danach ging es auf und ab. Wir konnten bis<br />

jetzt ein Spiel gegen Schwamendingen (3:4<br />

Auswärtssieg) gewinnen. Gegen das Team YF<br />

Juventus-Croatia spielten wir 2:2.<br />

Neben dem Platz haben wir mit der Mannschaft<br />

statt das Training<br />

das Spiel <strong>FC</strong>Z gegen <strong>FC</strong><br />

Luzern und <strong>FC</strong>Z gegen<br />

YB – beide im Letzigrund<br />

– besucht. So<br />

konnten unsere Spieler<br />

auch wieder mal<br />

vom eigenen Trainings-<br />

alltag abschalten.<br />

Fazit<br />

Die B-<strong>Junioren</strong> können<br />

einen sehr guten Fussball<br />

spielen. Es hat sehr<br />

gute Einzelspieler in der<br />

Mannschaft. Ich bin mir<br />

sicher, dass das Team<br />

auf die Rückrunde hin<br />

seine Punkte holen<br />

wird. Sie hätten es sich<br />

völlig verdient!<br />

Franco Petta wird<br />

neuer Haupttrainer der<br />

B-<strong>Junioren</strong>, da ich aus<br />

verschiedenen Gründen<br />

in dieser Alterskategorie<br />

nicht mehr<br />

weitertrainieren kann.<br />

Ich übernehme zusammen mit Walti Schlegel<br />

die Db-<strong>Junioren</strong>.<br />

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Die A-<strong>Junioren</strong> mit ihrem neuen Trainer Jose Felix Coutinho.<br />

Bericht <strong>Junioren</strong> A<br />

Ich zähle auf jeden Spieler<br />

und hoffe auf die Rückrunde<br />

Liebe Sport- und <strong>FC</strong>E-Freunde<br />

Ich heisse Jose Felix und bin seit Beginn der<br />

neuen Saison 2010/11 Trainer der A-<strong>Junioren</strong>.<br />

Ich komme ursprünglich aus Portugal<br />

und bin 40 Jahre alt.<br />

Bis anhin hatte ich nie die Gelegenheit, einen<br />

Dorfverein zu trainieren. Dies hat sich jedoch mit<br />

der Übernahme der A-<strong>Junioren</strong> geändert. Mit Enthusiasmus<br />

habe ich die Herausforderung angenommen.<br />

Dabei möchte ich nicht nur Trainer der<br />

Kids sein, ich möchte ihnen auch Winnermentalität<br />

und eine positive Einstellung übermitteln.<br />

Wir fingen nach dem Sommer mit den Trainings<br />

an, allerdings mussten wir gleich zu Beginn<br />

auf einige erfahrene Spieler verzichten. Nichtsdestotrotz<br />

machte ich mir keine Sorgen, denn<br />

junge, talentierte Spieler kamen dazu, um uns<br />

zu helfen, eine gute Saison zu absolvieren. Die<br />

vergangene Zeit zeigte mir, dass der Trainerjob<br />

schwierig, aber gleichzeitig auch sehr schön ist,<br />

denn die Zusammenarbeit mit den Jungs ist eine<br />

spannende Herausforderung.<br />

Ich glaube, dass wir zusammen gute und<br />

schöne Momente erleben werden, doch es<br />

braucht Zeit, die Ziele zu erreichen, die ich mir<br />

für diese Mannschaft gesetzt habe. Ich zähle<br />

auf jeden Spieler sowie auf die Eltern und hoffe,<br />

dass sie die sportliche Seite ihrer Söhne unterstützen<br />

werden.<br />

Die Meisterschaft läuft nicht, wie ich es mir<br />

gewünscht habe, jedoch glaube ich daran, dass<br />

mit Arbeit und Entschlossenheit alles gut werden<br />

wird. Mit vier Niederlagen und drei Siegen<br />

rangieren wir zurzeit auf dem sechsten Platz. Ich<br />

hoffe, dass wir in der Rückrunde noch näher an<br />

die Spitze kommen. Jose Felix<br />

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<strong>FC</strong> Wollishofen von André<br />

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wurde. Wir danken ihm recht herzlich dafür<br />

und hoffen auf Nachahmer.<br />

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der Cup-Final-Tag Firmenfussball<br />

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� ...der Gingger und die Supporter allen<br />

Trainern einen Trainingsanzug gesponsert haben.<br />

Herzlich Dank!<br />

� ...zur Zeit 22 F-<strong>Junioren</strong> auf der Warteliste<br />

des Amavita <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> stehen. Apotheke<br />

� ...unserem Mittelstürmer<br />

der CaleniCare ersten Mannschaft, AG Patrick<br />

Meier, ein Volltreffer<br />

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