100 Jahre Volksschule Weiz,
100 Jahre Volksschule Weiz,
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WEIZ<br />
uVP als lösung<br />
informationen der<br />
www.oevp-weiz.at<br />
Ich bin nicht die Anwältin der Betreiber des Abbaus am<br />
Wolfsattel, ich habe kein Gutachten in Auftrag gegeben,<br />
ich habe keine Unterschriftenaktion gestartet, denn das<br />
hat der <strong>Weiz</strong>er Bürgermeister ohne die Zustimmung<br />
unserer Fraktion gemacht, ich bekomme auch keine<br />
Provision dafür, dass ich diesen Artikel verfasse. Ich bin<br />
schlichtweg ein mensch, dem das Trinkwasser sehr am<br />
Herzen liegt.<br />
Umso mehr, als ich unlängst bei einem Aufenthalt<br />
in einem südeuropäischen Land wiederum feststellen<br />
musste, dass gute Trinkwasserqualität nichts<br />
Selbstverständliches ist.<br />
Weder Wasser zum Stillen des Durstes noch zur<br />
Zubereitung einer Tasse belebenden Tees oder Kaffees<br />
kommt dort direkt aus der Wasserleitung, sondern muss<br />
aus 5 Liter-Behältern genommen werden, die wiederum<br />
aus „sicheren“ Quellen befüllt werden und von weit her<br />
transportiert werden müssen.<br />
Deshalb sollen wir dankbar sein für das qualitativ hochwertige<br />
Wasser, das wir in unserer region zur Verfügung<br />
haben. Und in diesem Sinne sind weder Polemik noch<br />
Polarisierung angebracht.<br />
Die Auseinandersetzung um das umstrittene Projekt<br />
am Wolfsattel scheint nun in die heiße Phase einzutreten,<br />
und der einzige Ausweg ist für mich die UVP<br />
(Umweltverträglichkeitsprüfung), die mit sehr strengen<br />
Prüfungen das einzige Instrument zu sein scheint, das<br />
Klarheit schaffen kann. Lassen wir doch die Experten<br />
sprechen und halten wir politische Befindlichkeiten<br />
außen vor.<br />
Wie immer diese UVP ausgeht, das Ergebnis muss von<br />
allen Seiten akzeptiert werden, denn das Wasser als<br />
Lebenselixier für den menschen muss über allen wirtschaftlichen<br />
und politischen Interessen stehen.<br />
Mag. Anna Baier<br />
nabg. dr.<br />
Reinhold lopatka<br />
arbeitslosigkeit sinkt weiter-<br />
dank heimischer unternehmen!<br />
Die jüngst veröffentlichten Arbeitsmarktdaten sind<br />
äußerst erfreulich. Die Arbeitslosenzahl ist das 17. monat<br />
in Folge in Österreich gesunken.<br />
Konkret bedeutet dies einen rückgang der Arbeitslosigkeit<br />
um vier Prozent im Juli 2011. Im EU-Vergleich hat<br />
Österreich die niedrigste Arbeitslosenquote.<br />
Speziell der Bezirk <strong>Weiz</strong> weist eine niedrige Arbeitslosenquote<br />
von nur 2,6 Prozent auf. Dies ist Steiermarkweit<br />
der niedrigste Wert.<br />
Besonders erfreulich ist auch das weitere österreichweite<br />
Sinken der Jugendarbeitslosigkeit um 3,1 Prozent<br />
sowie die gute Entwicklung am Lehrlings-Arbeitsmarkt.<br />
Die Anzahl der gemeldeten offenen Lehrstellen ist um<br />
7,3 Prozent gestiegen, während die Lehrstellenlücke auf<br />
4.212 gesunken ist. Für den Bezirk <strong>Weiz</strong> bedeutet dies<br />
einen rückgang der Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen<br />
um über 10 Prozent im <strong>Jahre</strong>svergleich.<br />
Der österreichische Arbeitsmarkt steht dank der heimischen<br />
Betriebe gut da.<br />
Die Unternehmen profitieren von den rahmenbedingungen<br />
am Standort Österreich und haben mit ihren Innovationen<br />
maßgeblich zur Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />
beigetragen.<br />
Sprechstunden der 2. Vizebürgermeisterin<br />
Mag. anna baier (ÖVP)<br />
6.10. von 15.30 bis 17 uhr<br />
Rathaus, besprechungsraum, 2. Stock<br />
14 september 2011