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100 Jahre Volksschule Weiz,

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WEIZ<br />

Pedelec-förderung verlängert<br />

Foto: Gütl<br />

Verkehrsreferent Walter Neuhold, StR. Mag. Oswin Donnerer<br />

und Bgm. Helmut Kienreich mit Ihren Pedelecs<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung vor dem Sommer<br />

wurde auf Antrag des Umweltreferates die Verlängerung<br />

der Pedelec-Förderung beschlossen. Damit wurde<br />

ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt, um das radfahren<br />

in und um <strong>Weiz</strong> attraktiver zu machen. radfahren<br />

liegt im Trend: es ist gesund, steigert die Lebensqualität<br />

und ist gut für die Umwelt. radfahren trägt aber auch<br />

zum Wirtschaftswachstum in Österreich bei: laut einer<br />

Studie des Lebensministeriums und der Wirtschaftskammer<br />

sichert das radfahren bis zu 18.000 Arbeitsplätze.<br />

Der radverkehr bringt pro Jahr rund 882,5 mio. Euro<br />

an direkter und indirekter Wertschöpfung. Ein wichtiger<br />

Faktor für die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze ist<br />

der radtourismus.<br />

Durch die Verlängerung der Pedelec-Förderung sollen<br />

neue Zielgruppen für das radfahren begeistert werden:<br />

So sollen vor allem mehr menschen in unserer region mit<br />

dem rad zur Arbeit fahren. Im internationalen Vergleich<br />

liegt Österreich mit 4 % radverkehr nicht im Spitzenfeld.<br />

Im Durchschnitt werden in Österreich 230 km pro Person<br />

und Jahr mit dem Fahrrad zurückgelegt. Positives<br />

Beispiel ist Vorarlberg: Hier fährt jede Person durchschnittlich<br />

500 km im Jahr mit dem Fahrrad. An erster<br />

Stelle bei den Fahrradkilometern pro Einwohnerin oder<br />

Einwohner pro Jahr liegt Dänemark mit durchschnittlich<br />

936 km, aber auch in den Niederlanden werden 848 km<br />

pro Person und Jahr mit dem Fahrrad gefahren. Die radfahrenden<br />

in Österreich haben im Jahr 2010 durch das<br />

radfahren im Alltag 154 mio. Liter Sprit gespart. Das<br />

sind 180 mio. Euro Kostenersparnis. Bei den aktuellen<br />

Spritpreisen wären es sogar 215 mio. Euro. Das Lebensministerium<br />

will den Anteil des radverkehrs am Personenverkehr<br />

bis ins Jahr 2015 auf zehn Prozent steigern.<br />

Dadurch könnten rund 150.000 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden, 810 mio. Euro pro Jahr an Gesundheitskosten<br />

eingespart werden.<br />

StR Mag. Oswin Donnerer<br />

förderabwicklung<br />

Pedelec-Förderung: € <strong>100</strong>.- pro Pedelec<br />

Voraussetzungen:<br />

Alle Fahrräder müssen gemäß den Bestimmungen der<br />

Fahrradverordnung (BGBL. II/2001/146 vom 6.4.2001) ausgestattet<br />

sein.<br />

Der Erwerber muss seinen Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde<br />

<strong>Weiz</strong> haben.<br />

Elektrofahrräder mit Blei- und Nickel-Cadmium-Batterien<br />

werden nicht gefördert.<br />

zusatzbonus: Strombonus<br />

AntragstellerInnen, die zum Zeitpunkt des Kaufes Bezieher<br />

von Strom der Feistritzwerke bzw. der PICHLErwerke<br />

sind, erhalten zusätzlich eine Gutschrift auf der nächsten<br />

Stromrechnung (je Anlage einmalig) von EUr 70,-.<br />

kontakt:<br />

Umweltberaterin Barbara Kulmer<br />

barbara.kulmer@weiz.at<br />

Tel.: 03172/2319-441 bzw. 0664/60 931 441<br />

ufh-kühlschrank-Pickerl<br />

Seit <strong>Jahre</strong>sbeginn hat<br />

die republik Österreich<br />

die Verpflichtung zur<br />

rückzahlung der Pickerlguthaben<br />

vom UFH<br />

(Umweltforum Haushalt)<br />

übernommen. Durch<br />

diese Umstellung und den<br />

dadurch entstandenen rechtsstreit kam es zur Verzögerung<br />

der Auszahlung der UFH-Prämie. Die „Pickerl“ können<br />

und sollen nun wie gehabt eingelöst werden. Dafür<br />

stehen 24 millionen Euro zur Verfügung und die KonsumentInnen<br />

haben bis 2035 einen Anspruch auf rückzahlung<br />

des Geldes, das Sie seinerzeit für die Plaketten oder<br />

Gutscheine bezahlt haben.<br />

So können Sie ihren Anspruch geltend machen:<br />

Das Antragsformular gibt es unter www.ufh.at, dabei<br />

müssen Sie die 22-stellige UFH Plaketten-, die Gutscheinnummer<br />

oder die 16-stellige PEG-Plakettennummer<br />

angeben. Um das Geld zurück zu erhalten, müssen<br />

Sie weder einen alten Kühlschrank zurückgeben noch den<br />

damaligen Kaufvertrag vorlegen.<br />

Schicken Sie Ihren Antrag an folgende Adresse:<br />

UFH, mariahilfer Straße 37-39, A-1060 Wien<br />

(Fax.: +43 1/588 39-94).<br />

Infotelefon Kühlschrankpickerl: 0810/144 166 (mo. – Fr.<br />

von 8 - 18 Uhr österreichweit zum regionaltarif).<br />

18 september 2011

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