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P R E S S E M I T T E I L U N G<br />

Zum 150. Geburtstag von Robert Bosch – Spatenstich für das erste United World<br />

College (<strong>UWC</strong>) <strong>in</strong> Deutschland<br />

� Robert Bosch Stiftung und Robert Bosch GmbH <strong>in</strong>vestieren geme<strong>in</strong>sam<br />

40 Millionen Euro<br />

� Das zukünftige <strong>UWC</strong> soll den Namen „Robert Bosch College“ tragen<br />

� Architekturmodell für Umbau des ehemaligen Klosters „Kartaus“ erstmals<br />

öffentlich vorgestellt<br />

In Freiburg entsteht das erste deutsche United World College (<strong>UWC</strong>), e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> ihrer Art<br />

e<strong>in</strong>malige Oberstufenschule für Schüler aus der ganzen Welt. Mit e<strong>in</strong>em symbolischen<br />

ersten Spatenstich gaben die Robert Bosch Stiftung, die Robert Bosch GmbH und die<br />

Deutsche Stiftung <strong>UWC</strong> heute, am 150. Geburtstag von Robert Bosch, das Startsignal<br />

für dieses besondere Projekt. Das ehemalige Kloster Kartaus wird für den Schulbetrieb<br />

umgebaut und erweitert, bis voraussichtlich im Sommer 2014 die ersten Schüler<br />

e<strong>in</strong>ziehen. Den Bau leiten die beiden renommierten Architekturbüros Hotz +<br />

Architekten (Freiburg) und Peter Kulka Architektur Köln GmbH. Sie haben e<strong>in</strong> Konzept<br />

entwickelt, das den e<strong>in</strong>maligen Charakter der denkmalgeschützten Kartaus bewahrt<br />

und gleichzeitig moderne Arbeits- und Wohnräume für Schüler und Lehrer schafft. Die<br />

Pläne wurden heute erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und erläutert. Aus Anlass<br />

des Geburtstags wurde auch der künftige Name der Schule bekannt gegeben. Auf<br />

Wunsch der Deutschen Stiftung <strong>UWC</strong> und der Stadt Freiburg soll das geplante <strong>UWC</strong><br />

den Namen „Robert Bosch College“ tragen. Dr. Christof Bosch, Sprecher der Familie<br />

und Mitglied im Kuratorium der Robert Bosch Stiftung, enthüllte e<strong>in</strong>e Tafel mit dem<br />

neuen Schulnamen.<br />

Die Robert Bosch Stiftung und die Robert Bosch GmbH unterstützen das <strong>UWC</strong> aus<br />

Anlass des diesjährigen Doppeljubiläums, des 150. Geburtstags von Robert Bosch und<br />

des 125. Jahrestags der Unternehmensgründung. Geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong>vestieren sie alle<strong>in</strong> für<br />

den Aufbau 40 Millionen Euro. Für die Robert Bosch Stiftung ist das <strong>UWC</strong> damit das<br />

bisher größte E<strong>in</strong>zelprojekt.<br />

„Das <strong>UWC</strong> passt ideal zu Robert Bosch, da es die Ideale trifft, die er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>nützigen Wirken verfolgt hat: <strong>in</strong>ternationale Verständigung, gute Bildung und<br />

soziales Engagement. Auf diese Ideen baut heute die Robert Bosch Stiftung, und wir<br />

freuen uns sehr, dass wir an se<strong>in</strong>em 150. Geburtstag den symbolischen Spatenstich für<br />

diese besondere Schule setzen dürfen“, sagt Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführer<strong>in</strong> der<br />

Robert Bosch Stiftung.


Für das Land Baden-Württemberg nahm Staatsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Silke Krebs an dem<br />

Spatenstich teil. „Mit se<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen Ausrichtung ist das <strong>UWC</strong> e<strong>in</strong>e große<br />

Chance für die Schüler und unser Land. Die Kontakte, die <strong>in</strong> dieser Zeit geknüpft<br />

werden, s<strong>in</strong>d wertvoll für alle: Für die Jugendlichen ist es die perfekte Vorbereitung auf<br />

die globalisierte Welt, für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg e<strong>in</strong>e tolle<br />

Möglichkeit zur globalen Vernetzung“, sagte Krebs <strong>in</strong> Freiburg.<br />

Insgesamt 200 Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 sollen ab Sommer 2014 an<br />

dem geplanten Freiburger <strong>UWC</strong> geme<strong>in</strong>sam leben, lernen und e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>ternational<br />

anerkannten Schulabschluss erwerben.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d begeistert, geme<strong>in</strong>sam mit unserem Partner, der Robert Bosch Stiftung, und<br />

unterstützt von der Landesregierung Baden-Württemberg, endlich e<strong>in</strong> <strong>UWC</strong> <strong>in</strong><br />

Deutschland schaffen zu können. 200 Schüler aus über 70 Nationen werden <strong>in</strong> der<br />

Kartaus geme<strong>in</strong>sam leben und lernen und damit Brücken zwischen Kulturen,<br />

Religionen und gesellschaftlichen Schichten bauen“, sagt Jens Waltermann,<br />

Vorstandsvorsitzender der Deutsche Stiftung <strong>UWC</strong>.<br />

Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon würdigt das United World College als<br />

e<strong>in</strong>e „Bereicherung des Bildungs- und Wissensstandorts Freiburg“ und gleichzeitig als<br />

gute Zukunftsperspektive für das traditionsreiche Areal des früheren Kartäuserklosters.<br />

Die bisher 13 United World Colleges auf fünf Kont<strong>in</strong>enten erziehen ihre Schüler zu<br />

Verständigung, Toleranz und sozialer Verantwortung. Alle Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen<br />

werden von 126 unabhängigen <strong>UWC</strong> Nationalkomitees ausschließlich nach Eignung<br />

und Begabung ausgewählt. Stipendien stellen sicher, dass alle Schüler unabhängig<br />

vom E<strong>in</strong>kommen der Eltern e<strong>in</strong> <strong>UWC</strong> besuchen können.<br />

www.bosch-stiftung.de<br />

www.uwc.de<br />

Die Robert Bosch Stiftung ist e<strong>in</strong>e der großen unternehmensverbundenen Stiftungen <strong>in</strong><br />

Deutschland. Sie wurde 1964 gegründet und setzt die geme<strong>in</strong>nützigen Bestrebungen<br />

des Firmengründers und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort. Die Stiftung<br />

beschäftigt sich vorrangig mit den Themenfeldern Völkerverständigung, Bildung und<br />

Gesundheit.<br />

<strong>UWC</strong> steht für e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges <strong>in</strong>ternationales Schulkonzept: jedes Jahr br<strong>in</strong>gt <strong>UWC</strong><br />

über 3.000 Schüler aller Nationalitäten, Kulturen und gesellschaftlicher Schichten<br />

zusammen. Geme<strong>in</strong>sam leben und lernen sie die <strong>UWC</strong>-Ideale von <strong>in</strong>ternationalem<br />

Austausch und Toleranz, von sozialer Verantwortung und Engagement. Der<br />

Schulbesuch ist unabhängig vom E<strong>in</strong>kommen der Eltern und schließt mit dem Erwerb<br />

des International Baccalaureate (IB) Diplom ab, dem weltweit anerkannten<br />

Schulabschluss mit Hochschulreife. Bewerbungen <strong>in</strong> Deutschland erfolgen über die<br />

Deutsche Stiftung <strong>UWC</strong>.


Kontakt:<br />

Eva Eschenbruch, eva.eschenbruch@uwc.de, 0177 8939644<br />

Mehr Informationen über <strong>UWC</strong> unter www.uwc.de<br />

Die Patenschaft für die Pressearbeit der <strong>UWC</strong> übernimmt:<br />

Charles Barker Corporate Communications GmbH<br />

Gräfstraße 99, 60487 Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, Telefon: 069 794090-0<br />

Kontakt:<br />

Elke Sirowatka, elke.sirowatka@charlesbarker.de, Tel. 069 794090-43<br />

Kornelia Spodzieja, kornelia.spodzieja@charlesbarker.de, Tel. 069 794090-40

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