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Radiologie - Klinikum Kulmbach

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PFLEGE<br />

Medikamente zu verteilen ist eine der Aufgaben, die Evelyn Altenburg und ihre knapp 40 Kolleginnen und Kollegen täglich verrichten.<br />

lächelnd. Wie wichtig menschliche Zuwendung<br />

neben einer guten medizinischen<br />

Betreuung ist, weiß die erfahrene<br />

Schwester und richtet sich danach.<br />

Ihr Interesse gerade an der Allgemeinchirurgie<br />

ist groß: „Mir gefällt dieses Fachgebiet,<br />

weil es ein sehr zuversichtliches<br />

Gebiet mit guten Erfolgsaussichten für<br />

die Patienten ist.“ Um ihren Patienten<br />

noch besser helfen zu können, hat die<br />

Stationsleiterin noch eine Fachweiterbildung<br />

als „Zertifizierter Wundexperte<br />

ICW“ abgeschlossen. Durch diese Spezialausbildung<br />

zur Behandlung von akuten<br />

und chronischen Wunden kann Evelyn<br />

Altenburg bei den vielen frisch operierten<br />

Menschen, die sie betreut die Heilung<br />

noch besser unterstützen und weiß auch<br />

für diejenigen Rat, die lange unter Wun-<br />

den leiden, die sich nicht richtig verschließen.<br />

Natürlich gibt es auch bei einer<br />

Krankenschwester, die ihren Beruf unübersehbar<br />

liebt, Dinge, die weniger gut<br />

gefallen im Alltag: „Da ist die Sache mit<br />

der Zeit. Jeder hat wenig davon und ich<br />

überlege mir ständig, wie ich sie noch<br />

besser einteilen kann. Ich bin sehr gerne<br />

auf meiner Arbeit und es stört mich auch<br />

nicht, länger zu bleiben. Aber wenn mir<br />

mein Mann dann sagt, er habe mich<br />

schon lange nicht mehr gesehen, stimmt<br />

mich das schon nachdenklich.“<br />

Anerkennung für die<br />

Kollegen auf Station<br />

Auf die Frage, was sie ändern würde,<br />

wenn sie es könnte, sagt Evelyn Altenburg<br />

spontan: „Auf jeden Fall nichts an<br />

meinen Kollegen. Ich habe ausgesprochen<br />

fleißige, kollegiale Menschen um<br />

mich, tüchtige Kräfte, die teilweise richtige<br />

Spezialisten sind und mich auch sehr<br />

gut unterstützen.“ Regelmäßig kommen<br />

junge Pflegekräfte und Auszubildende auf<br />

die Station 5. „Ich hätte gerne noch mehr<br />

Zeit, um diese jungen Leute einzuarbeiten.<br />

Da würde ich gern mehr tun, wenn<br />

ich es möglich machen könnte. Denn das<br />

sind die Menschen, auf die wir angewiesen<br />

sind und die wir in der Pflege dringend<br />

brauchen. Kompetenz und Wissen<br />

sind da sehr wichtig. Ich setze mich gern<br />

dafür ein, um diese jungen Leute für den<br />

Beruf noch mehr und noch besser zu<br />

rüsten.“

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