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Download - TV-Bassenheim 1911

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weibliche B 1 schließt Saison als Vize-Rheinlandmeister ab<br />

Die Mädels von Trainerin Michelle Sorger beenden die Saison<br />

2011/12 als Vize-Rheinlandmeister. Nur einmal mussten sich die<br />

<strong>TV</strong>B Mädels geschlagen geben, nur leider war es im Endspiel.<br />

Man startete die Saison in der Jugend Verbandsliga Ost Staffel<br />

1. Aufgrund der Gegebenheiten wurde die Gruppe Ost in zwei<br />

Staffeln aufgeteilt. Gegen 5 weitere Mannschaften bestritt man<br />

seine ersten 10 Spiele. Ungeschlagen zog man in die nächste<br />

Runde ein, wo jeweils die 3 besten Teams aus den beiden Staffeln<br />

Ost aufeinander trafen. Auch hier konnte man sich klar<br />

durchsetzen und die Gruppe als Erster ohne Verlustpunkte abschließen.<br />

Mit diesem ersten Platz qualifizierte man sich direkt<br />

für das Final Four Turnier um den Rheinlandmeistertitel. Im<br />

Halbfinale traf man auf den Gastgeber Schweich, den man mit<br />

19:14 (15:7) schlagen konnte. Im Endspiel ging es dann gegen<br />

die JSG Hunsrück. Nach nervösem Beginn standen alle Anzeichen<br />

gegen den <strong>TV</strong>B, doch man gab nicht auf und kämpfte sich eine<br />

Minute vor Schluss bis auf ein Tor heran. Leider war das Glück<br />

nicht auf <strong>Bassenheim</strong>er Seite und so musste man sich<br />

letztendlich mit 2 Toren geschlagen geben. Dies war die einzige<br />

Niederlage, die die wB1 des <strong>TV</strong>B hinnehmen musste.<br />

„Natürlich ist es sehr schade, wenn man ausgerechnet<br />

das entscheidende Spiel verliert,<br />

aber im Großen und Ganzen muss man mit dem<br />

Ergebnis zufrieden sein. Wir wollten zwar Meister<br />

werden, aber mit dem zweiten Platz haben<br />

wir, wenn man die Trainingsumstände berücksichtigt,<br />

das Maximale erreicht.“<br />

Wie es mit den <strong>TV</strong>B Mädels weiter geht, ist<br />

noch unklar, da Michelle Sorger ihr Traineramt<br />

wieder niederlegen wird. „Ja, ich werde mich<br />

jetzt mehr auf mich selbst konzentrieren. Ich<br />

habe gemerkt, dass Studentin zu sein, doch unerwartet<br />

viel Aufwand bedeutet. Also allein<br />

schon vom Zeitlichen her, kann ich nicht so viel<br />

Verantwortung übernehmen. Ich habe andere<br />

Verpflichtungen wie meiner Familie, meinem<br />

Studium und meiner eigenen Mannschaft gegenüber,<br />

die wichtiger sind und denen ich mich<br />

doch mehr zuwenden muss. Andererseits war<br />

ich mit der Einstellung zum Training oftmals<br />

sehr enttäuscht. In sportlicher Hinsicht kamen<br />

wir leider nicht annähernd auf einen gemein-<br />

<strong>TV</strong>B-ECHO 1-2012<br />

samen Nenner. Ansonsten haben wir eine<br />

freundschaftliche Beziehung aufgebaut. Dies<br />

ist auch mit ein Grund dafür, warum ich es<br />

hier und jetzt beenden möchte.<br />

Man läuft sich ja doch noch in der Halle über<br />

den Weg und das möchte ich dann mit einem guten<br />

Gefühl tun. Es war eine erfolgreiche Saison,<br />

mit einem schönen Abschluss und so sollte es<br />

auch jeder in Erinnerung behalten. Alle Beteiligten,<br />

inklusive mir natürlich, konnten neue Erfahrungen<br />

sammeln, die, wie ich finde, auch jedem<br />

etwas gebracht haben. Also werden wir uns an dieser<br />

Stelle im Positiven trennen.“<br />

2 Jahre in der A-Jugend könnten die <strong>TV</strong>B Mädels<br />

noch zusammen spielen. „In erster Linie müssen<br />

sie sich darüber klar werden, was sie wollen.<br />

Wenn sie weiter so zusammen Handball spielen<br />

möchten, dann müssen sie sich entscheiden, wie<br />

sie das machen wollen. Das heißt, sind sie bereit,<br />

sich noch einmal richtig reinzuhängen oder<br />

soll es alles nur zum Spaß sein. Nach diesen Kriterien<br />

sollte dann auch die Trainersuche erfolgen.<br />

Ich bin gespannt, was die Mädels machen werden.<br />

Ich wünsche ihnen auf jeden Fall alles Gute<br />

dabei.“<br />

Zum Schluss ein großes Dankeschön von der ganzen<br />

Mannschaft für die super Unterstützung. Dies gilt natürlich<br />

besonders den Sponsoren, ohne die das Meiste gar nicht erst<br />

möglich wäre. Vielen Dank also an die Debeka Agentur Ralf<br />

Sorger, die Beratungsgesellschaft Trigon, Intersport Krumholz, den<br />

Dachdecker Schrömges und den Dany Sports Club.<br />

Außerdem aber auch ein dickes Lob an die Eltern, Freunde und<br />

Fans, die als mit fiebernde Zuschauer den Sport so attraktiv machen.<br />

Das Team:<br />

Michi Müller, Frederike Tiedtke, Lea Mannheim, Elena Lohner,<br />

Tiziana Vaccarisi, Saskia Schubert, Laura Schüller, Lisa Häring,<br />

Shirina Rakhmatova, Sarina Vaccarisi, Sabrina Kuhn, Meike<br />

Milbrandt, Betreuerinnen Angie und Nina Müller und Trainerin<br />

Michelle Sorger<br />

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