Amtsblatt des Kantons Glarus, 8.1.09 - Glarus24.ch
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6 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />
Auflage eines Gesuches um<br />
Bewilligung für eine Entnahme<br />
von Grundwasser<br />
(Art. 13 EG GSchG)<br />
Bauherrschaft: Dr. med. R. Hauser-Gubler,<br />
Unterdorf, Näfels.<br />
Vorhaben: Entnahme von 90 l/Min. Grundwasser<br />
zum Betrieb einer Wärmepumpe, Rückgabe<br />
ins Grundwasser.<br />
Standort: Unterdorf 3, Parzelle Nr. 1169,<br />
Näfels.<br />
Gemäss Artikel 13 EG Gewässerschutzgesetz<br />
sind die Gesuchsunterlagen während<br />
30 Tagen beim Departement Bau und Umwelt,<br />
Abteilung Umweltschutz und Energie, Kirchstrasse<br />
2, <strong>Glarus</strong>, zur Einsicht aufgelegt.<br />
Wer ein schutzwürdiges Interesse hat, kann<br />
innert der Auflagefrist beim Departement Bau<br />
und Umwelt schriftlich Einsprache wegen Verletzung<br />
öffentlich-rechtlicher Bestimmungen<br />
einreichen.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 5. Januar 2009<br />
Departement Bau und Umwelt<br />
Der Departementsvorsteher:<br />
Röbi Marti, Regierungsrat<br />
Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
in der Gemeinde Engi<br />
Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />
die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />
Grundbuches in der Gemeinde Engi abgeschlossen.<br />
Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />
wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />
gebracht:<br />
1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />
Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />
ist abgeschlossen.<br />
2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />
8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsichtnahme<br />
für jedermann, der ein berechtigtes<br />
Interesse besitzt, aufgelegt.<br />
3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />
nur noch auf Urkunden stützen können,<br />
die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />
Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />
standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />
von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />
4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />
oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />
wird das eidgenössische Grundbuch,<br />
enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />
eingeführt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
Rudolf Bärtsch<br />
Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
in der Gemeinde Matt<br />
Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />
die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />
Grundbuches in der Gemeinde Matt abgeschlossen.<br />
Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />
wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />
gebracht:<br />
1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />
Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />
ist abgeschlossen.<br />
2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />
8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsichtnahme<br />
für jedermann, der ein berechtigtes<br />
Interesse besitzt, aufgelegt.<br />
3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />
nur noch auf Urkunden stützen können,<br />
die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />
Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />
standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />
von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />
4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />
oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />
wird das eidgenössische Grundbuch,<br />
enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />
eingeführt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
Rudolf Bärtsch<br />
Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
in der Gemeinde Elm<br />
Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />
die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />
Grundbuches in der Gemeinde Elm abgeschlossen.<br />
Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />
wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />
gebracht:<br />
1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />
Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />
ist abgeschlossen.<br />
2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />
8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsicht-<br />
nahme für jedermann, der ein berechtigtes<br />
Interesse besitzt, aufgelegt.<br />
3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />
nur noch auf Urkunden stützen können,<br />
die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />
Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />
standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />
von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />
4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />
oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />
wird das eidgenössische Grundbuch,<br />
enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />
eingeführt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
Rudolf Bärtsch<br />
Änderungen bei den Sozialversicherungen<br />
auf den 1. Januar 2009<br />
Beiträge<br />
Die paritätischen Beiträge an die AHV/<br />
IV/EO (ohne ALV) bleiben mit 10,1% unverändert.<br />
Die paritätischen Beiträge an die ALV<br />
betragen unverändert 2% mit gleich bleibendem<br />
Höchstbetrag von 126 000 Franken pro arbeitnehmende<br />
Person.<br />
Sinkende Beitragsskala gemäss<br />
Artikel 21 AHVV<br />
Die betragliche Höchstlimite der sinkenden<br />
Beitragsskala für Selbstständigerwerbende und<br />
Arbeitnehmende ohne beitragspflichtige Arbeitgebende<br />
liegt neu bei 54 800 Franken (bisher<br />
53 100 Franken). Die untere Einkommensgrenze<br />
steigt auf 9200 Franken (bisher 8900 Franken).<br />
Jährliches Erwerbseinkommen Beitragssatz<br />
in % <strong>des</strong> Erwerbseinkommens<br />
von min<strong>des</strong>tens Fr. aber weniger als Fr. (AHV/IV/EO)<br />
9200 16000 5.116<br />
16000 20300 5.237<br />
20300 22600 5.359<br />
22600 24900 5.481<br />
24900 27200 5.603<br />
27200 29500 5.725<br />
29500 31800 5.967<br />
31800 34100 6.211<br />
34100 36400 6.455<br />
36400 38700 6.699<br />
38700 41000 6.942<br />
41000 43300 7.186<br />
43300 45600 7.551<br />
45600 47900 7.917<br />
47900 50200 8.283<br />
50200 52500 8.647<br />
52500 54800 9.013<br />
54800 9.500<br />
Min<strong>des</strong>tbeitrag<br />
Der jährliche AHV/IV/EO-Min<strong>des</strong>tbeitrag<br />
für Selbstständigerwerbende und Nichterwerbstätige<br />
wird auf 460 Franken (bisher 445 Franken)<br />
erhöht.<br />
Freiwillige Versicherung<br />
Der jährliche Beitragssatz beträgt nach wie<br />
vor 9,8%. Der Min<strong>des</strong>tbeitrag erhöht sich auf<br />
892 Franken (bisher 864 Franken).<br />
Leistungen der AHV<br />
Renten<br />
Die Renten werden wie folgt erhöht (Franken<br />
im Monat):<br />
(z. B. Skala 44) Minimal- Maximalrente<br />
rente<br />
Altersrente 1140<br />
Maximalrente Ehepaar 3420<br />
Witwen-/Witwerrente 912 1824<br />
Zusatzrente für Ehefrauen die 1941<br />
oder früher geboren sind bzw. für<br />
Ehegatten, für die zuvor eine Zusatzrente<br />
der IV ausgerichtet worden ist. 342 684<br />
Waisen- und Kinderrente 456 912<br />
Höchstbetrag bei gleichzeitigem<br />
Anspruch auf zwei Kinderrenten<br />
oder eine Kinderrente und eine<br />
Waisenrente für das gleiche Kind 1368<br />
Hilflosenentschädigungen der AHV<br />
Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />
AHV beträgt: Franken<br />
– bei Hilflosigkeit schweren Gra<strong>des</strong> 912<br />
– bei Hilflosigkeit mittleren Gra<strong>des</strong> 570<br />
Leistungen der IV<br />
Renten<br />
Diese werden wie folgt erhöht (Franken im<br />
Monat):<br />
Ganze Rente 3 /4-Rente 1 /2-Rente<br />
1 /4-Rente<br />
Invalidenrente * 1140/2280 855/1710 570/1040 285/570<br />
Kinderrente * 456/912 342/684 228/456 114/228<br />
* Min<strong>des</strong>t-/Maximalrente<br />
Hilflosenentschädigungen der IV<br />
für Volljährige<br />
Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />
IV beträgt:<br />
im Heim/Monat zu Hause/Monat<br />
– bei Hilflosigkeit schweren<br />
Gra<strong>des</strong> 912 Fr. 1824 Fr.<br />
– bei Hilflosigkeit mittleren<br />
Gra<strong>des</strong> 570 Fr. 1140 Fr.<br />
– bei Hilflosigkeit leichten<br />
Gra<strong>des</strong> 228 Fr. 456 Fr.<br />
Hilflosenentschädigungen der IV<br />
für Minderjährige<br />
Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />
IV beträgt:<br />
im Heim/pro Tag zu Hause/pro Tag<br />
– bei Hilflosigkeit schweren<br />
Gra<strong>des</strong> Fr. 30.40 Fr. 60.80<br />
– bei Hilflosigkeit mittleren<br />
Gra<strong>des</strong> Fr. 19.–– Fr. 38.––<br />
– bei Hilflosigkeit leichten<br />
Gra<strong>des</strong> Fr. 7.60 Fr. 7.20<br />
Ansätze Intensivpflegezuschlag (IPZ)<br />
Invaliditätsbedingter Betreuungsaufwand zu Hause<br />
Pro Monat Pro Tag<br />
– Mind. 8 Stunden/Tag Fr. 1368 Fr. 45.60<br />
– Mind. 6 Stunden/Tag Fr. 912 Fr. 30.40<br />
– Mind. 4 Stunden/Tag Fr. 456 Fr. 15.20<br />
Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV<br />
und IV<br />
Lebensbedarf<br />
Die Beträge für den allgemeinen Lebensbedarfs<br />
betragen:<br />
– für Alleinstehende 18720 Franken<br />
– für Ehepaare 28080 Franken<br />
– für rentenberechtigte Waisen<br />
und Kinder, die einen<br />
Anspruch auf eine Kinderrente<br />
der AHV oder IV<br />
begründen<br />
für das erste und zweite<br />
Kind, je 9780 Franken<br />
für das dritte und vierte Kind,<br />
je 6520 Franken<br />
für je<strong>des</strong> weitere Kind 3260 Franken<br />
Berufliche Vorsorge<br />
Lohnbereich Obligatorium<br />
Die Grenzbeträge ab 1. Januar 2009 für die<br />
obligatorische Vorsorge sind wie folgt:<br />
– Min<strong>des</strong>tjahreslohn 20520 Franken<br />
– Minimaler koordinierter Lohn 3420 Franken<br />
– Koordinationsabzug 23940 Franken<br />
– Obere Limite<br />
<strong>des</strong> Jahreslohnes 82080 Franken<br />
Erwerbsausfallentschädigung für Dienstleistende,<br />
J+S-Leiterkurse Absolvierende<br />
und bei Mutterschaft<br />
Der Höchstbetrag der Gesamtentschädigung<br />
wird neu auf 245 Franken pro Tag angehoben.<br />
Dies hat auch eine Anpassung aller Fix- und<br />
Grenzbeträge zur Folge, die von der Höhe der<br />
Gesamtentschädigung abhängig sind:<br />
Min<strong>des</strong>t Maximalentschädigung<br />
entschädigung<br />
bzw. Fixbetrag<br />
Grundentschädigung 62 Fr. * 196 Fr. *<br />
Gradänderungsdienst 111 Fr. * 196 Fr. *<br />
Durchdienerkader 91 Fr. * 196 Fr. *<br />
Kinderzulage 20 Fr. 20 Fr.<br />
Betriebszulage<br />
Mutterschafts-<br />
67 Fr. 67 Fr.<br />
entschädigung 196 Fr.<br />
* Diese Beiträge enthalten keine Kinderzulagen.<br />
Familienzulagen<br />
Am 1. Januar 2009 tritt das neue Bun<strong>des</strong>gesetz<br />
über die Familienzulagen in Kraft. Es<br />
schafft lan<strong>des</strong>weite Standards bezüglich Zulagenhöhe<br />
und Bezugsberechtigung.<br />
Anspruch hat, wer auf einem jährlichen Erwerbseinkommen<br />
von 6840 Franken AHV-Beiträge<br />
entrichtet. Ein Anspruch besteht neu auch<br />
für Selbstständigerwerbende, nicht aber für die<br />
Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in der<br />
Landwirtschaft. Diese beziehen Familienzulagen<br />
nach dem Bun<strong>des</strong>gesetz (vom 20. Juli 1952)<br />
über die Familienzulagen in der Landwirtschaft.<br />
Ab 1. Januar 2009 beträgt die Kinderzulage<br />
pro Kind und Monat 200 Franken; die Ausbildungszulage<br />
250 Franken pro Kind und Monat.<br />
Pro Kind wird nur eine Zulage entrichtet.<br />
Weitere Details können Sie dem Merkblatt<br />
«Familienzulagen – Merkblatt für Arbeitnehmende»<br />
entnehmen. Dieses können Sie bei der<br />
Ausgleichskasse bestellen oder von der Homepage<br />
www.akgl.ch herunterladen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
Telefon 055 646 67 60 oder www.akgl.ch, Kantonale<br />
Ausgleichskasse, IV-Stelle <strong>Glarus</strong>, Familienausgleichskasse<br />
<strong>Glarus</strong>, Zwinglistrasse 6,<br />
<strong>Glarus</strong>, oder unter www.bsv.admin.ch.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 18. Dezember 2008<br />
Kantonale Ausgleichskasse <strong>Glarus</strong><br />
Öffentliches Inventar/Rechnungsruf<br />
im Sinne von Artikel 580 ff. ZGB<br />
Über den Nachlass <strong>des</strong> am 4. August 2008 in<br />
<strong>Glarus</strong> verstorbenen Boxler Hans, geb. 27. Juli<br />
1935, von Gams SG, wohnhaft gewesen in Mollis,<br />
Oberrütelistrasse17, hat der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident<br />
mit Verfügung vom 6. November 2008<br />
das öffentliche Inventar gemäss Artikel 580<br />
ZGB angeordnet und das Kantonale Sozialamt,<br />
Abteilung Vormundschaft, <strong>Glarus</strong>, mit <strong>des</strong>sen<br />
Aufnahme beauftragt.<br />
Es werden <strong>des</strong>halb sowohl die Gläubiger mit<br />
Einschluss der Bürgschaftsgläubiger als auch<br />
die Schuldner <strong>des</strong> Erblassers aufgefordert, ihre<br />
Forderungen bzw. Schulden, Wert 4. August<br />
2008, bis zum 22. Januar 2009 bei der unterzeichnenden<br />
Amtsstelle schriftlich anzumelden.<br />
Desgleichen werden Personen oder Institute, die<br />
Sachen <strong>des</strong> Verstorbenen besitzen oder aufbewahren<br />
(inkl. offene oder geschlossene Depots)<br />
bei ihrer Verantwortlichkeit verpflichtet,<br />
diese innert derselben Frist ebenfalls bei der<br />
unterzeichnenden Amtsstelle schriftlich anzumelden.<br />
Den Gläubigern <strong>des</strong> Erblassers, deren Forderungen<br />
aus dem Grunde nicht in das Inventar<br />
aufgenommen worden sind, weil sie deren<br />
Anmeldung versäumt haben, sind die Erben<br />
weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar<br />
(Art. 590 Abs. 1 ZGB).<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 11. Dezember 2008<br />
Kantonale Vormundschaftsbehörde<br />
Der Präsident: RA lic. iur. Max Widmer<br />
Der Sekretär: RA Dr. iur. Patrick Fassbind<br />
Kraftloserklärung von<br />
Schuldbriefen<br />
Am 11. Oktober, 18. Oktober und 25. Oktober<br />
2007 (vgl. <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 41, 42, 43) und am<br />
17. Oktober, 25. Oktober und 2. November 2007<br />
(vgl. Schweiz. Handelsamtsblatt Nr. 201, 207,<br />
213) sind folgende Schuldbriefe als vermisst<br />
aufgerufen worden:<br />
Namenschuldbrief für Fr. 90 000.–, datiert<br />
19. Juli 1968, Nr. 973, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 302, Mollis.<br />
Gläubigerin: Glarner Kantonalbank, <strong>Glarus</strong>.<br />
Schuldner: Platz Adrian und von Saal Christina,<br />
Kännelstrasse 10, Mollis, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 20 000.–, datiert<br />
13. Dezember 1967, Nr. 1792, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 302, Mollis.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldner: Platz Adrian und von Saal Christina,<br />
Kännelstrasse 10, Mollis, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 7000.–, datiert<br />
9.November 1951, Nr. 608, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 1025, Netstal.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldner: Oswald Beat und Oswald-Wüst<br />
Eva, Kapellengasse 5, Oberurnen, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />
Diese drei Schuldbriefe sind innert anberaumter<br />
Zeit nicht vorgewiesen worden und werden<br />
daher kraftlos erklärt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 18. Dezember 2008<br />
Der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident:<br />
lic. iur. A. Hefti<br />
Aufruf abhandengekommener Titel<br />
Namenschuldbrief für Fr. 4000.–, datiert<br />
3. Dezember 1920, Nr. 1220, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 541, Näfels.<br />
Gläubiger: Feldmann-Hauser Fridolin, 1895,<br />
sel., Näfels.<br />
Schuldnerin: Heiniger Kornelia, Abläsch,<br />
Ennenda.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 5111.11, datiert<br />
5. Juni 1844, Nr. 305, haftend auf Parzellen<br />
Nrn. 80, 91, 388, Mühlehorn.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldnerin: Dürst-Schuppli Nelly, Haselboden,<br />
Mühlehorn.<br />
Namenschuldbrief für Fr. 8000.–, datiert<br />
28. Januar 1952, Nr. 40, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 95, Mühlehorn.<br />
Gläubigerin: Glarner Kantonalbank, <strong>Glarus</strong>.<br />
Schuldnerin: Dürst-Schuppli Nelly, Haselboden,<br />
Mühlehorn.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 450 000.–, datiert<br />
28. Mai 1990, Nr. 1071, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 1510 Netstal.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldnerin: Walhalla Immobilien AG,<br />
Zaunweg 8, Netstal.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 500 000.–, datiert<br />
31. Mai 1990, Nr. 1104, haftend auf Parzelle<br />
Nr.1510, Netstal.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldnerin: Walhalla Immobilien AG,<br />
Zaunweg 8, Netstal.<br />
Jedermann, der über diese Titel Auskunft<br />
geben kann oder Anspruch darauf erheben will,<br />
wird aufgefordert, dem unterzeichneten Richter<br />
innert Jahresfrist von heute an Anzeige zu machen<br />
oder ihm die allfällig zum Vorschein gekommenen<br />
Titel einzureichen, andernfalls werden<br />
sie kraftlos erklärt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 22. Dezember 2008<br />
Der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident:<br />
lic. iur. A. Hefti<br />
Friedhofgemeinde Schwanden<br />
Bekanntmachung<br />
Im Frühling 2009 werden die Arbeiten für<br />
die Neugestaltung <strong>des</strong> Gemeinschaftsgrabes beendet<br />
sein. Auf vielseitigen Wunsch besteht nun<br />
die Möglichkeit, ein Namensschild der Verstorbenen<br />
auf einer Granittafel anzubringen, die im<br />
Gemeinschaftsgrab beigesetzt sind. Das Anbringen<br />
eines Namensschil<strong>des</strong> zum Selbstkostenpreis<br />
ist jedoch freiwillig und kann nur über die<br />
Friedhofverwaltung beantragt werden.<br />
Wir möchten auch jenen Hinterbliebenen die<br />
Möglichkeit bieten, ein Namensschild ihrer Verstorbenen,<br />
die nach dem 1. Januar 2004 verstorben<br />
sind und im Gemeinschaftsgrab beigesetzt<br />
wurden, anzubringen.<br />
Hinterbliebene von Verstorbenen nach dem<br />
1.Januar 2004, die für die Anbringung eines Namensschil<strong>des</strong><br />
beim Gemeinschaftsgrab interessiert<br />
sind, werden gebeten, mit dem Friedhofverwalter<br />
Heinrich Zweifel, Güetlistrasse 2, Schwanden,<br />
Tel. 055 644 26 46 oder 079 788 44 32, bis<br />
27. Februar 2009 Kontakt aufzunehmen. Nach<br />
Ablauf der Frist können keine Anmeldungen von<br />
Namensschildern bereits Beigesetzten im Gemeinschaftsgrab<br />
berücksichtigt werden.<br />
8762 Schwanden, 6. Januar 2009<br />
Friedhofskommission Schwanden:<br />
Hermann Kuhn, Haslen, Präsident<br />
Schiessanzeige<br />
für das künstliche Auslösen<br />
von Lawinen<br />
Gefährdeter Raum: Gesamtes Einzugsgebiet<br />
im Rahmen der Arbeiten zum Projekt «Linthal<br />
2015»